Weidel ist die arroganteste, unerträglichste Person in politischer Verantwortung seit...keine Ahnung, mir fällt wirklich niemand ein. Da sind ja Gauland, Meuthen und Petry damals fast noch angenehme Zeitgenossen...
Das ist für widerlichste Person in dieser ganzen Bagage. Wenn ich schon seh, wie die immer ihre Nüstern bläht und so abfällig tut, könnte ich im Strahl kotzen!
Wenn ich schon seh, wie die immer ihre Nüstern bläht
Das Bild bekomme ich nie wieder aus dem Kopf...
Man kann tatsächlich froh sein, dass die AfD so unsympathisches und unfähiges Personal in den Führungspositionen hat. Wenn da eloquente, intelligente und rhetorisch gebildete Personen sitzen würden, wäre zu befürchten, dass die mit ihrer Rattenfängerpolitik noch erfolgreicher wären.
Aber andererseits, was sollten solche Menschen eigentlich bei der AfD?
Wenn ich schon seh, wie die immer ihre Nüstern bläht
Das Bild bekomme ich nie wieder aus dem Kopf...
Man kann tatsächlich froh sein, dass die AfD so unsympathisches und unfähiges Personal in den Führungspositionen hat. Wenn da eloquente, intelligente und rhetorisch gebildete Personen sitzen würden, wäre zu befürchten, dass die mit ihrer Rattenfängerpolitik noch erfolgreicher wären.
Aber andererseits, was sollten solche Menschen eigentlich bei der AfD?
Und ich glaubte eigentlich mich dunkel erinnern zu können, dass die Union zuletzt über mehr als eineinhalb Jahrzehnte Gelegenheit gehabt hätte, das ein oder andere auf den Weg zu bringen.
Und ich glaubte eigentlich mich dunkel erinnern zu können, dass die Union zuletzt über mehr als eineinhalb Jahrzehnte Gelegenheit gehabt hätte, das ein oder andere auf den Weg zu bringen.
Zumal der Minion sich etwas ungeschickt ausdrückt. Beim Lesen des Satzes bekomme ich den Eindruck, er müsse erstmal hundert Tage nachdenken, bevor er die Pakete anpackt. Aber vielleicht war es auch so gemeint.
Und ich glaubte eigentlich mich dunkel erinnern zu können, dass die Union zuletzt über mehr als eineinhalb Jahrzehnte Gelegenheit gehabt hätte, das ein oder andere auf den Weg zu bringen.
Wenn man sich die Trends der letzten Tage anschaut, fallen diesmal wohl die Wähler nicht um in Richtung Union. Vielleicht verfangen Angriffe gegen die Gegenseite nicht mehr so sehr, wenn man selbst jegliche Glaubwürdigkeit verspielt hat. Die Bevölkerung merkt, dass wir Reformen brauchen, dass wir einen Reformstau haben und dass die Regierung 16 Jahre vieles von dem Reformstau mitverursacht hat. Die Bevölkerung merkt, dass sie jemanden braucht, der sie durch diese Zeiten führen kann. Und da ist halt Scholz sozusagen das geringere Übel.
Eine Union bei 20 % wäre... also, dass ich das jetzt schon erleben könnte... Wow. Mir war zwar klar, dass die Union, auch nach Aufkommen der AfD und der recht inhaltlosen Verwaltungspolitik von Merkel irgendwann den Weg der SPD gehen könnte... Aber jetzt schon...
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
Wenn man sich die Trends der letzten Tage anschaut, fallen diesmal wohl die Wähler nicht um in Richtung Union. Vielleicht verfangen Angriffe gegen die Gegenseite nicht mehr so sehr, wenn man selbst jegliche Glaubwürdigkeit verspielt hat. Die Bevölkerung merkt, dass wir Reformen brauchen, dass wir einen Reformstau haben und dass die Regierung 16 Jahre vieles von dem Reformstau mitverursacht hat. Die Bevölkerung merkt, dass sie jemanden braucht, der sie durch diese Zeiten führen kann. Und da ist halt Scholz sozusagen das geringere Übel.
Eine Union bei 20 % wäre... also, dass ich das jetzt schon erleben könnte... Wow. Mir war zwar klar, dass die Union, auch nach Aufkommen der AfD und der recht inhaltlosen Verwaltungspolitik von Merkel irgendwann den Weg der SPD gehen könnte... Aber jetzt schon...
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
oh über Listenplatz findet man dann immer noch einen gesicherten Weg ins Parlament für die Elite der jeweiligen ehemaligen Volkspartei.
Aber das eine fast vollständige Abkopplung weiter Teile der Bevölkerung von den Partein hinsichlich Bindung oder gar Mitgliedschaft stattfindet, erscheint mir immer weiter das Ganze erodieren zu lassen.
Und ich glaubte eigentlich mich dunkel erinnern zu können, dass die Union zuletzt über mehr als eineinhalb Jahrzehnte Gelegenheit gehabt hätte, das ein oder andere auf den Weg zu bringen.
Und ich glaubte eigentlich mich dunkel erinnern zu können, dass die Union zuletzt über mehr als eineinhalb Jahrzehnte Gelegenheit gehabt hätte, das ein oder andere auf den Weg zu bringen.
Zumal der Minion sich etwas ungeschickt ausdrückt. Beim Lesen des Satzes bekomme ich den Eindruck, er müsse erstmal hundert Tage nachdenken, bevor er die Pakete anpackt. Aber vielleicht war es auch so gemeint.
Schon interessant. Konkreten, unangenehmen Nachfragen sind Scholz und Laschet mehr oder weniger geschickt ausgewichen, ohne dass die Moderatoren nochmal nachgehakt haben.
Nicht nur durch die Trielle bekommt man das Gefühl, dass sich mit der CDU in der Regierungsposition nicht allzu viel ändern wird.
Zumindest ist es z.B. extrem fragwürdig, wie man darauf kommen kann, den Steuersatz für "Wohlhabende" senken zu wollen, wenn doch so viele Veränderungen irgendwie finanziert werden müssen und selbst viele Spitzenverdiener förmlich darum betteln, einfach höher besteuert zu werden.
Dann noch die Sache mit den Kindern aus ärmeren Familien, die sich doch bitte selbst aus dieser Lage befreien sollen... .
Zumindest eine gerechtere Umverteilung scheint so mit der CDU nicht möglich zu sein.
Zudem kann ich die annähernde Stigmatisierung der Linken nicht ganz nachvollziehen. Mit den paar Männeken in einer möglichen Koalition kommt doch eh keine Mehrheit zustande und im Endeffekt gibt es dort, wie in allen anderen Parteien auch, Punkte, die einfach nicht gut sind.
Hoffentlich wird es nicht wieder eine GroKo -die kaum jemand haben möchte-, denn irgendwie scheint nichts unmöglich zu sein.
Tendenziell wird die CDU diesmal in der Opposition Platz nehmen müssen.
Da die Grünen schon gegen eine Regierung mit den Linken sind, wird das ja schon mit Ansage eine große Koalition. Wäre sollte die SPD gewinnen eine Bankrotterklärung. CDU sollte mal mindestens 4 Jahre zugucken und die längst überfällige Strukturen überdenken. Da hat man sich jetzt unter Merkel im Tiefschlaf gefunden und nur das nötigste getan.
Schon interessant. Konkreten, unangenehmen Nachfragen sind Scholz und Laschet mehr oder weniger geschickt ausgewichen, ohne dass die Moderatoren nochmal nachgehakt haben.
Nicht nur durch die Trielle bekommt man das Gefühl, dass sich mit der CDU in der Regierungsposition nicht allzu viel ändern wird.
Zumindest ist es z.B. extrem fragwürdig, wie man darauf kommen kann, den Steuersatz für "Wohlhabende" senken zu wollen, wenn doch so viele Veränderungen irgendwie finanziert werden müssen und selbst viele Spitzenverdiener förmlich darum betteln, einfach höher besteuert zu werden.
Dann noch die Sache mit den Kindern aus ärmeren Familien, die sich doch bitte selbst aus dieser Lage befreien sollen... .
Zumindest eine gerechtere Umverteilung scheint so mit der CDU nicht möglich zu sein.
Zudem kann ich die annähernde Stigmatisierung der Linken nicht ganz nachvollziehen. Mit den paar Männeken in einer möglichen Koalition kommt doch eh keine Mehrheit zustande und im Endeffekt gibt es dort, wie in allen anderen Parteien auch, Punkte, die einfach nicht gut sind.
Hoffentlich wird es nicht wieder eine GroKo -die kaum jemand haben möchte-, denn irgendwie scheint nichts unmöglich zu sein.
Tendenziell wird die CDU diesmal in der Opposition Platz nehmen müssen.
Da die Grünen schon gegen eine Regierung mit den Linken sind, wird das ja schon mit Ansage eine große Koalition. Wäre sollte die SPD gewinnen eine Bankrotterklärung. CDU sollte mal mindestens 4 Jahre zugucken und die längst überfällige Strukturen überdenken. Da hat man sich jetzt unter Merkel im Tiefschlaf gefunden und nur das nötigste getan.
Da die Grünen schon gegen eine Regierung mit den Linken sind, wird das ja schon mit Ansage eine große Koalition. Wäre sollte die SPD gewinnen eine Bankrotterklärung. CDU sollte mal mindestens 4 Jahre zugucken und die längst überfällige Strukturen überdenken. Da hat man sich jetzt unter Merkel im Tiefschlaf gefunden und nur das nötigste getan.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich glaube der Trend geht mehr und mehr dahin. Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich glaube der Trend geht mehr und mehr dahin. Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Die FDP? Die verliert gerade gar nichts. Richtig ist, dass viele Wähler von den Grünen und Linken zur SPD abgewandert sind, das ist richtig. Ich sag ja, the winner takes it tall. Der selbe Effekt wie bei Schulz im Februar 2017. Nur, dass da nix dahinter stand, es ein kurzfristiger früher Effekt war und die Gegnerin Merkel und nicht Laschet. Jetzt gibt es halt Wechselstimmung.
Aktuell würde ne GroKo wohl ne hauchdünne Mehrheit erhalten.
Ich glaube der Trend geht mehr und mehr dahin. Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Es ist verzwickt.
Wer Scholz verhindern möchte, muss CDU wählen. Wer Laschet verhindern möchte, muss SPD wählen, wobei auch grün, FDP oder Linke noch eine Option sein könnten.
Wer die CDU in der Regierung sehen möchte, kann einfach CDU wählen. Außer es soll keine große Koalition geben. Dann wäre die FDP oder sogar die Grünen angebracht. Das wiederum birgt aus CDU Sicht aber die Gefahr einer möglichen Ampel.
Bei der SPD ist es ähnlich komplex. Der SPD die Stimme zu geben, birgt die Gefahr einer großen Koalition. Die Alternative wäre Grün, Linke oder gar die FDP. Das schwächt allerdings Scholz als potentiellen Kanzler.
Wer sich klar zu den Grünen, zur Linken oder der FDP positioniert, hat es etwas einfacher. Wobei auch hier der geneigte FDP Wähler überlegen muss, ob er für den Fall einer Deutschlandkoalition nicht besser die CDU wählt. Damit erhöht er aber auch wieder die Gefahr der großen Koalition.
Bei den Grünen besteht mit Blick auf die Ampel ein ähnliches Dilemma. Möchten sie Baerbock als Kanzlerin sehen, gehen sie das Risiko ein, dass die CDU vor der SPD landet. Das wäre für mögliche Ampeldiskussionen keine gute Ausgangslage.
Vielleicht hilft es, das Taktieren einfach sein zu lassen 🙂
Ich gehe davon aus, dass wir eine Ampel bekommen werden.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich glaube der Trend geht mehr und mehr dahin. Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Die FDP? Die verliert gerade gar nichts. Richtig ist, dass viele Wähler von den Grünen und Linken zur SPD abgewandert sind, das ist richtig. Ich sag ja, the winner takes it tall. Der selbe Effekt wie bei Schulz im Februar 2017. Nur, dass da nix dahinter stand, es ein kurzfristiger früher Effekt war und die Gegnerin Merkel und nicht Laschet. Jetzt gibt es halt Wechselstimmung.
Aktuell würde ne GroKo wohl ne hauchdünne Mehrheit erhalten.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
Bei Forsa hat heute die FDP zwei Prozent verloren und die CDU gewonnen.
Habe mir jetzt noch andere Umfragen angeguckt, da kann man es in der Tat nicht verallgemeinern. Da ist gerade noch alles bei an Trends. Dennoch denke ich, dass vielleicht der ein oder andere FDP Wähler nochmal zu Laschet wechselt, um Scholz zu verhindern.
Wie Lindner ne Ampel als schwächster Partner begründen will, nachdem er vor 4 Jahren Jamaika nicht wollte, als die FDP gegen die Grünen gewonnen hatte, fände ich auch spannend. Weiß nicht ob er damals auf Neuwahlen gehofft hatte oder davon ausging, dass die SPD nach weiteren 4 Jahren GroKo komplett Tod ist, weiß ich nicht. Allerdings braucht Lindner halt auch mal irgendwann seinen Ministerposten, um den Lebenslauf abzurunden, bevor er in die freie Wirtschaft.
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
oh über Listenplatz findet man dann immer noch einen gesicherten Weg ins Parlament für die Elite der jeweiligen ehemaligen Volkspartei.
Aber das eine fast vollständige Abkopplung weiter Teile der Bevölkerung von den Partein hinsichlich Bindung oder gar Mitgliedschaft stattfindet, erscheint mir immer weiter das Ganze erodieren zu lassen.
mal abgesehen von den Grünen und der AFD haben alle Parteien seit 1990 unfassbar an Mitgliedern verloren, das schlägt sich dann auch direkt in den Wahlergebnissen als auch im Wahlkampfeinsatz wieder
Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Die FDP? Die verliert gerade gar nichts. Richtig ist, dass viele Wähler von den Grünen und Linken zur SPD abgewandert sind, das ist richtig. Ich sag ja, the winner takes it tall. Der selbe Effekt wie bei Schulz im Februar 2017. Nur, dass da nix dahinter stand, es ein kurzfristiger früher Effekt war und die Gegnerin Merkel und nicht Laschet. Jetzt gibt es halt Wechselstimmung.
Aktuell würde ne GroKo wohl ne hauchdünne Mehrheit erhalten.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
wer sieht da überhaupt Stimmung? Ich spüre nicht, dass das - abseits von Triell und Schlagzeilen - Alltagsthema der Menschen ist. Die meisten meiner Schüler wissen nicht mal um die möglichen Kandidaten.
Es ist eher eine erschreckende Stille 2 Wochen vor der richtungsweisenden Wahl, das sollte uns eher nachdenklich stimmen.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
Das ist richtig, aber Scholz gewinnt ja auch derzeit eher nicht vorrangig die Stimmen aus dem Wechselstimmungslager, sondern eher aus der Verwaltungs-Mitte und die hat seit Laschets Herumgelache usw. bei der Flut sich Richtung Scholz bewegt.
Die Wechselstimmung zeigt sich darin, dass die beiden GroKo-Parteien trotz Aufkommens der SPD gerade locker 6-7 % Stimmanteil noch mal verlieren werden in Richtung der Grünen. Die anderen Parteien haben nämlich in den Umfragen weiterhin ihre 37 %.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
Joa, kaum ein anderer steht wie er für die alte Agenda-SPD. Jetzt wandern die Wähler von der Linken zur SPD. Kann man sich nicht ausdenken, das Wahlvolk ist schon eher einfach gestrickt.
Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Die FDP? Die verliert gerade gar nichts. Richtig ist, dass viele Wähler von den Grünen und Linken zur SPD abgewandert sind, das ist richtig. Ich sag ja, the winner takes it tall. Der selbe Effekt wie bei Schulz im Februar 2017. Nur, dass da nix dahinter stand, es ein kurzfristiger früher Effekt war und die Gegnerin Merkel und nicht Laschet. Jetzt gibt es halt Wechselstimmung.
Aktuell würde ne GroKo wohl ne hauchdünne Mehrheit erhalten.
Bei Forsa hat heute die FDP zwei Prozent verloren und die CDU gewonnen.
Habe mir jetzt noch andere Umfragen angeguckt, da kann man es in der Tat nicht verallgemeinern. Da ist gerade noch alles bei an Trends. Dennoch denke ich, dass vielleicht der ein oder andere FDP Wähler nochmal zu Laschet wechselt, um Scholz zu verhindern.
Wie Lindner ne Ampel als schwächster Partner begründen will, nachdem er vor 4 Jahren Jamaika nicht wollte, als die FDP gegen die Grünen gewonnen hatte, fände ich auch spannend. Weiß nicht ob er damals auf Neuwahlen gehofft hatte oder davon ausging, dass die SPD nach weiteren 4 Jahren GroKo komplett Tod ist, weiß ich nicht. Allerdings braucht Lindner halt auch mal irgendwann seinen Ministerposten, um den Lebenslauf abzurunden, bevor er in die freie Wirtschaft.
Wie Lindner ne Ampel als schwächster Partner begründen will, nachdem er vor 4 Jahren Jamaika nicht wollte, als die FDP gegen die Grünen gewonnen hatte, fände ich auch spannend. Weiß nicht ob er damals auf Neuwahlen gehofft hatte oder davon ausging, dass die SPD nach weiteren 4 Jahren GroKo komplett Tod ist, weiß ich nicht. Allerdings braucht Lindner halt auch mal irgendwann seinen Ministerposten, um den Lebenslauf abzurunden, bevor er in die freie Wirtschaft.
Es wird halt darauf ankommen, wie viele Inhalte die FDP in der jeweiligen Koalition (mit-)bestimmen kann. Da die Ampel nahezu die einzige realistische Option ist, wird die Verhandlungsposition der FDP hervorragend sein. Das war bei der letzten Wahl anders. Da hat sich die CDU bei den Verhandlungen alleine auf die Grünen konzentriert, weil man die FDP sicher geglaubt hat. Dementsprechend nachrangig sind die Wünschen der FDP behandelt worden.
Zu der Frage, wie Lindner mit Annalena Baerbock in einem Boot sitzen und ihr zuhören kann, ohne dass ihm ständig die Gesichtszüge entgleiten, kann sich Lindner ja schon mal von seinem Duzkumpel Habeck beraten lassen.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
wer sieht da überhaupt Stimmung? Ich spüre nicht, dass das - abseits von Triell und Schlagzeilen - Alltagsthema der Menschen ist. Die meisten meiner Schüler wissen nicht mal um die möglichen Kandidaten.
Es ist eher eine erschreckende Stille 2 Wochen vor der richtungsweisenden Wahl, das sollte uns eher nachdenklich stimmen.
Das ist für widerlichste Person in dieser ganzen Bagage. Wenn ich schon seh, wie die immer ihre Nüstern bläht und so abfällig tut, könnte ich im Strahl kotzen!
Das Bild bekomme ich nie wieder aus dem Kopf...
Man kann tatsächlich froh sein, dass die AfD so unsympathisches und unfähiges Personal in den Führungspositionen hat.
Wenn da eloquente, intelligente und rhetorisch gebildete Personen sitzen würden, wäre zu befürchten, dass die mit ihrer Rattenfängerpolitik noch erfolgreicher wären.
Aber andererseits, was sollten solche Menschen eigentlich bei der AfD?
Das Bild bekomme ich nie wieder aus dem Kopf...
Man kann tatsächlich froh sein, dass die AfD so unsympathisches und unfähiges Personal in den Führungspositionen hat.
Wenn da eloquente, intelligente und rhetorisch gebildete Personen sitzen würden, wäre zu befürchten, dass die mit ihrer Rattenfängerpolitik noch erfolgreicher wären.
Aber andererseits, was sollten solche Menschen eigentlich bei der AfD?
"Laschet erklärt: "Es sind sechs Pakete zu den wichtigen Fragen, die wir unmittelbar hundert Tage nach der Wahl anpacken wollen." Voraussetzung dafür ist, dass die Union wieder regiert."
https://www.tagesschau.de/inland/btw21/laschet-sofortprogramm-101.html
Und ich glaubte eigentlich mich dunkel erinnern zu können, dass die Union zuletzt über mehr als eineinhalb Jahrzehnte Gelegenheit gehabt hätte, das ein oder andere auf den Weg zu bringen.
Das sieht nach Aktionismus und nackter Panik aus bei der Union.
Zumal der Minion sich etwas ungeschickt ausdrückt. Beim Lesen des Satzes bekomme ich den Eindruck, er müsse erstmal hundert Tage nachdenken, bevor er die Pakete anpackt. Aber vielleicht war es auch so gemeint.
"Laschet erklärt: "Es sind sechs Pakete zu den wichtigen Fragen, die wir unmittelbar hundert Tage nach der Wahl anpacken wollen." Voraussetzung dafür ist, dass die Union wieder regiert."
https://www.tagesschau.de/inland/btw21/laschet-sofortprogramm-101.html
Und ich glaubte eigentlich mich dunkel erinnern zu können, dass die Union zuletzt über mehr als eineinhalb Jahrzehnte Gelegenheit gehabt hätte, das ein oder andere auf den Weg zu bringen.
Das sieht nach Aktionismus und nackter Panik aus bei der Union.
Eine Union bei 20 % wäre... also, dass ich das jetzt schon erleben könnte... Wow. Mir war zwar klar, dass die Union, auch nach Aufkommen der AfD und der recht inhaltlosen Verwaltungspolitik von Merkel irgendwann den Weg der SPD gehen könnte... Aber jetzt schon...
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
Eine Union bei 20 % wäre... also, dass ich das jetzt schon erleben könnte... Wow. Mir war zwar klar, dass die Union, auch nach Aufkommen der AfD und der recht inhaltlosen Verwaltungspolitik von Merkel irgendwann den Weg der SPD gehen könnte... Aber jetzt schon...
Das werden die nächsten Jahre immer sehr spannende Wahlkämpfe werden, weil die Wählermasse nicht mehr stark an Parteien gebunden ist. Wir bekommen Verhältnisse wie bei einigen europ. Nachbarn.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
oh über Listenplatz findet man dann immer noch einen gesicherten Weg ins Parlament für die Elite der jeweiligen ehemaligen Volkspartei.
Aber das eine fast vollständige Abkopplung weiter Teile der Bevölkerung von den Partein hinsichlich Bindung oder gar Mitgliedschaft stattfindet, erscheint mir immer weiter das Ganze erodieren zu lassen.
"Laschet erklärt: "Es sind sechs Pakete zu den wichtigen Fragen, die wir unmittelbar hundert Tage nach der Wahl anpacken wollen." Voraussetzung dafür ist, dass die Union wieder regiert."
https://www.tagesschau.de/inland/btw21/laschet-sofortprogramm-101.html
Und ich glaubte eigentlich mich dunkel erinnern zu können, dass die Union zuletzt über mehr als eineinhalb Jahrzehnte Gelegenheit gehabt hätte, das ein oder andere auf den Weg zu bringen.
Zumal der Minion sich etwas ungeschickt ausdrückt. Beim Lesen des Satzes bekomme ich den Eindruck, er müsse erstmal hundert Tage nachdenken, bevor er die Pakete anpackt. Aber vielleicht war es auch so gemeint.
Nicht nur durch die Trielle bekommt man das Gefühl, dass sich mit der CDU in der Regierungsposition nicht allzu viel ändern wird.
Zumindest ist es z.B. extrem fragwürdig, wie man darauf kommen kann, den Steuersatz für "Wohlhabende" senken zu wollen, wenn doch so viele Veränderungen irgendwie finanziert werden müssen und selbst viele Spitzenverdiener förmlich darum betteln, einfach höher besteuert zu werden.
Dann noch die Sache mit den Kindern aus ärmeren Familien, die sich doch bitte selbst aus dieser Lage befreien sollen... .
Zumindest eine gerechtere Umverteilung scheint so mit der CDU nicht möglich zu sein.
Zudem kann ich die annähernde Stigmatisierung der Linken nicht ganz nachvollziehen. Mit den paar Männeken in einer möglichen Koalition kommt doch eh keine Mehrheit zustande und im Endeffekt gibt es dort, wie in allen anderen Parteien auch, Punkte, die einfach nicht gut sind.
Hoffentlich wird es nicht wieder eine GroKo -die kaum jemand haben möchte-, denn irgendwie scheint nichts unmöglich zu sein.
Tendenziell wird die CDU diesmal in der Opposition Platz nehmen müssen.
Nicht nur durch die Trielle bekommt man das Gefühl, dass sich mit der CDU in der Regierungsposition nicht allzu viel ändern wird.
Zumindest ist es z.B. extrem fragwürdig, wie man darauf kommen kann, den Steuersatz für "Wohlhabende" senken zu wollen, wenn doch so viele Veränderungen irgendwie finanziert werden müssen und selbst viele Spitzenverdiener förmlich darum betteln, einfach höher besteuert zu werden.
Dann noch die Sache mit den Kindern aus ärmeren Familien, die sich doch bitte selbst aus dieser Lage befreien sollen... .
Zumindest eine gerechtere Umverteilung scheint so mit der CDU nicht möglich zu sein.
Zudem kann ich die annähernde Stigmatisierung der Linken nicht ganz nachvollziehen. Mit den paar Männeken in einer möglichen Koalition kommt doch eh keine Mehrheit zustande und im Endeffekt gibt es dort, wie in allen anderen Parteien auch, Punkte, die einfach nicht gut sind.
Hoffentlich wird es nicht wieder eine GroKo -die kaum jemand haben möchte-, denn irgendwie scheint nichts unmöglich zu sein.
Tendenziell wird die CDU diesmal in der Opposition Platz nehmen müssen.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Lindner hatte schon letztes mal abgewunken und wollte lieber in die Opposition. Bin da skeptisch ob Lindner da mit macht. Die Schnittstellen sind doch weit auseinander.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Das wäre dann natürlich richtig spannend.
Ich glaube der Trend geht mehr und mehr dahin. Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Das wäre dann natürlich richtig spannend.
Und ich bin skeptisch, dass die "GroKo" überhaupt ne Mehrheit hat.
Ich glaube der Trend geht mehr und mehr dahin. Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Die FDP? Die verliert gerade gar nichts. Richtig ist, dass viele Wähler von den Grünen und Linken zur SPD abgewandert sind, das ist richtig. Ich sag ja, the winner takes it tall. Der selbe Effekt wie bei Schulz im Februar 2017. Nur, dass da nix dahinter stand, es ein kurzfristiger früher Effekt war und die Gegnerin Merkel und nicht Laschet. Jetzt gibt es halt Wechselstimmung.
Aktuell würde ne GroKo wohl ne hauchdünne Mehrheit erhalten.
Es ist verzwickt.
Wer Scholz verhindern möchte, muss CDU wählen.
Wer Laschet verhindern möchte, muss SPD wählen, wobei auch grün, FDP oder Linke noch eine Option sein könnten.
Wer die CDU in der Regierung sehen möchte, kann einfach CDU wählen. Außer es soll keine große Koalition geben. Dann wäre die FDP oder sogar die Grünen angebracht. Das wiederum birgt aus CDU Sicht aber die Gefahr einer möglichen Ampel.
Bei der SPD ist es ähnlich komplex. Der SPD die Stimme zu geben, birgt die Gefahr einer großen Koalition. Die Alternative wäre Grün, Linke oder gar die FDP. Das schwächt allerdings Scholz als potentiellen Kanzler.
Wer sich klar zu den Grünen, zur Linken oder der FDP positioniert, hat es etwas einfacher.
Wobei auch hier der geneigte FDP Wähler überlegen muss, ob er für den Fall einer Deutschlandkoalition nicht besser die CDU wählt. Damit erhöht er aber auch wieder die Gefahr der großen Koalition.
Bei den Grünen besteht mit Blick auf die Ampel ein ähnliches Dilemma. Möchten sie Baerbock als Kanzlerin sehen, gehen sie das Risiko ein, dass die CDU vor der SPD landet. Das wäre für mögliche Ampeldiskussionen keine gute Ausgangslage.
Vielleicht hilft es, das Taktieren einfach sein zu lassen 🙂
Ich glaube der Trend geht mehr und mehr dahin. Es wird immer mehr ne Kanzler Wahl. Linke und Grüne verlieren gerade an die SPD und die FDP an die CDU.
Die FDP? Die verliert gerade gar nichts. Richtig ist, dass viele Wähler von den Grünen und Linken zur SPD abgewandert sind, das ist richtig. Ich sag ja, the winner takes it tall. Der selbe Effekt wie bei Schulz im Februar 2017. Nur, dass da nix dahinter stand, es ein kurzfristiger früher Effekt war und die Gegnerin Merkel und nicht Laschet. Jetzt gibt es halt Wechselstimmung.
Aktuell würde ne GroKo wohl ne hauchdünne Mehrheit erhalten.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
Bei Forsa hat heute die FDP zwei Prozent verloren und die CDU gewonnen.
Habe mir jetzt noch andere Umfragen angeguckt, da kann man es in der Tat nicht verallgemeinern. Da ist gerade noch alles bei an Trends. Dennoch denke ich, dass vielleicht der ein oder andere FDP Wähler nochmal zu Laschet wechselt, um Scholz zu verhindern.
Wie Lindner ne Ampel als schwächster Partner begründen will, nachdem er vor 4 Jahren Jamaika nicht wollte, als die FDP gegen die Grünen gewonnen hatte, fände ich auch spannend. Weiß nicht ob er damals auf Neuwahlen gehofft hatte oder davon ausging, dass die SPD nach weiteren 4 Jahren GroKo komplett Tod ist, weiß ich nicht. Allerdings braucht Lindner halt auch mal irgendwann seinen Ministerposten, um den Lebenslauf abzurunden, bevor er in die freie Wirtschaft.
Was ja durchaus nichts schlechtes sein muss. Da kann sich keiner mehr seiner Posten sicher sein und muss sich immer aufs Neue beweisen.
oh über Listenplatz findet man dann immer noch einen gesicherten Weg ins Parlament für die Elite der jeweiligen ehemaligen Volkspartei.
Aber das eine fast vollständige Abkopplung weiter Teile der Bevölkerung von den Partein hinsichlich Bindung oder gar Mitgliedschaft stattfindet, erscheint mir immer weiter das Ganze erodieren zu lassen.
mal abgesehen von den Grünen und der AFD haben alle Parteien seit 1990 unfassbar an Mitgliedern verloren, das schlägt sich dann auch direkt in den Wahlergebnissen als auch im Wahlkampfeinsatz wieder
Die FDP? Die verliert gerade gar nichts. Richtig ist, dass viele Wähler von den Grünen und Linken zur SPD abgewandert sind, das ist richtig. Ich sag ja, the winner takes it tall. Der selbe Effekt wie bei Schulz im Februar 2017. Nur, dass da nix dahinter stand, es ein kurzfristiger früher Effekt war und die Gegnerin Merkel und nicht Laschet. Jetzt gibt es halt Wechselstimmung.
Aktuell würde ne GroKo wohl ne hauchdünne Mehrheit erhalten.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
wer sieht da überhaupt Stimmung? Ich spüre nicht, dass das - abseits von Triell und Schlagzeilen - Alltagsthema der Menschen ist. Die meisten meiner Schüler wissen nicht mal um die möglichen Kandidaten.
Es ist eher eine erschreckende Stille 2 Wochen vor der richtungsweisenden Wahl, das sollte uns eher nachdenklich stimmen.
Das ist richtig, aber Scholz gewinnt ja auch derzeit eher nicht vorrangig die Stimmen aus dem Wechselstimmungslager, sondern eher aus der Verwaltungs-Mitte und die hat seit Laschets Herumgelache usw. bei der Flut sich Richtung Scholz bewegt.
Die Wechselstimmung zeigt sich darin, dass die beiden GroKo-Parteien trotz Aufkommens der SPD gerade locker 6-7 % Stimmanteil noch mal verlieren werden in Richtung der Grünen. Die anderen Parteien haben nämlich in den Umfragen weiterhin ihre 37 %.
Joa, kaum ein anderer steht wie er für die alte Agenda-SPD. Jetzt wandern die Wähler von der Linken zur SPD. Kann man sich nicht ausdenken, das Wahlvolk ist schon eher einfach gestrickt.
Die FDP? Die verliert gerade gar nichts. Richtig ist, dass viele Wähler von den Grünen und Linken zur SPD abgewandert sind, das ist richtig. Ich sag ja, the winner takes it tall. Der selbe Effekt wie bei Schulz im Februar 2017. Nur, dass da nix dahinter stand, es ein kurzfristiger früher Effekt war und die Gegnerin Merkel und nicht Laschet. Jetzt gibt es halt Wechselstimmung.
Aktuell würde ne GroKo wohl ne hauchdünne Mehrheit erhalten.
Bei Forsa hat heute die FDP zwei Prozent verloren und die CDU gewonnen.
Habe mir jetzt noch andere Umfragen angeguckt, da kann man es in der Tat nicht verallgemeinern. Da ist gerade noch alles bei an Trends. Dennoch denke ich, dass vielleicht der ein oder andere FDP Wähler nochmal zu Laschet wechselt, um Scholz zu verhindern.
Wie Lindner ne Ampel als schwächster Partner begründen will, nachdem er vor 4 Jahren Jamaika nicht wollte, als die FDP gegen die Grünen gewonnen hatte, fände ich auch spannend. Weiß nicht ob er damals auf Neuwahlen gehofft hatte oder davon ausging, dass die SPD nach weiteren 4 Jahren GroKo komplett Tod ist, weiß ich nicht. Allerdings braucht Lindner halt auch mal irgendwann seinen Ministerposten, um den Lebenslauf abzurunden, bevor er in die freie Wirtschaft.
Es wird halt darauf ankommen, wie viele Inhalte die FDP in der jeweiligen Koalition (mit-)bestimmen kann. Da die Ampel nahezu die einzige realistische Option ist, wird die Verhandlungsposition der FDP hervorragend sein. Das war bei der letzten Wahl anders. Da hat sich die CDU bei den Verhandlungen alleine auf die Grünen konzentriert, weil man die FDP sicher geglaubt hat. Dementsprechend nachrangig sind die Wünschen der FDP behandelt worden.
Zu der Frage, wie Lindner mit Annalena Baerbock in einem Boot sitzen und ihr zuhören kann, ohne dass ihm ständig die Gesichtszüge entgleiten, kann sich Lindner ja schon mal von seinem Duzkumpel Habeck beraten lassen.
Dass Olaf Scholz für Wechselstimmung steht muss man sich auch erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Kandidat, der am ehesten für das Weiter-Merkeln steht.
wer sieht da überhaupt Stimmung? Ich spüre nicht, dass das - abseits von Triell und Schlagzeilen - Alltagsthema der Menschen ist. Die meisten meiner Schüler wissen nicht mal um die möglichen Kandidaten.
Es ist eher eine erschreckende Stille 2 Wochen vor der richtungsweisenden Wahl, das sollte uns eher nachdenklich stimmen.