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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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FrankenAdler schrieb:

Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?

Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht."
Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.
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WuerzburgerAdler schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?

Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht."
Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.

😂
Sehr geil!
Aber weißte, so ähnlich geht es mir auch teilweise, z.B. wenn du so Sachen wie "hast du Kinder" oder "sprecht doch mal mit Eltern" raushaust.
Ist mir schon klar, dass du nicht so eindimensional unterwegs bist, deine Beiträge hier, wenn es um Covid geht, lesen sich für mich da manchmal aber anders. Wollte das nur mal zum Ausdruck bringen.
Wenn ich schreibe "interessiert keine Sau" bezüglich der Situation von Kindern, dann denke ich bei Gott nich zuerst an dich.
Und dass über Kinder, auch sehr instrumentalisierend geredet wird, ja das stimmt.
Meist geht es um Bildung/Schule oder psychiatrische Auffälligkeiten.
Und diese Systeme greifen grad nicht oder sind überlastet. Und das landet dann in der Jugendhilfe an. Über die, bzw. die Jugendämter, redet man aber nur, wenn wieder mal ein Kind zu Schaden gekommen ist. Da finden dann alle möglichen Politclowns die Schuldigen in den völlig überlasteten Jugendämtern, die sie vorher und nachher finanziell im Regen stehen lassen.
Jetzt rollt eine Welle auf uns zu und damit die Gefahr, nicht das Nötige da tun zu können, wo es jeweils gebraucht wird!
Das baden wir aus, zuvorderst aber die Familien und die Kinder!
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FrankenAdler schrieb:

Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?

Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht."
Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.
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WuerzburgerAdler schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?

Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht."
Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.


Du bist aber nimmermüde dann genau das den anderen aufs Brot zu schmieren die es eben in ihrem Umfeld anders wahrnehmen und erleben.

Wo ganz normale Menschen und Familien Probleme bekommen und eine gereizte Stimmung herrscht.wo Kinder vermehrt Streit der Eltern miterleben müssen. Und ich Wette das unter FAs Klientel die Zuwächse nicht alle aus sozial schwächeren Verhältnissen kommen werden sondern Leute die aufgrund Sorgen um den Job , fehlender Ausgleich zum abreagieren (Stadionbesuche, wöchentliche Dart/Billiardrunde, selbst am Sonntag kicken) und daher eventuell die Nerven Verlieren und Frau und Kinder das ausbaden müssen.

Ich Merke es an mir selbst. Laune ist eher gedrückt, ich bin schnell genervt und reagiere teils pampig. Und ich habe keine finanziellen Sorgen, habe ausreichend Platz um Frau und Kind auch mal 2 Stunden aus dem Augen und Ohren zu haben aber sowohl ich als auch die Frau wären froh wenn ich einfach Mal 3 Tage auf einem Festival wäre

Und da möchte ich nicht Wissen was in Leuten vorgeht die bereits vor Corona (Sucht)probleme hatten ,selbst wenn sie Clean waren und jetzt seit 15 Monaten all das verloren haben was Ihnen eventuell halt gegeben hat ( Kirche, enger Kontakt mit großem Freundeskreis, Sportverein, Betreuer etc).

Nach deinem bisherigen Vehchen "ich weiß schon seit April 2020 wie es geht" ist dieser Post eigentlich der Beweis daß du nur deine Umgebung wahr nimmst und der Rest soll sich nicht so anstellen und hätte die Probleme auch schon vor Corona gehabt. Und das ist falsch.


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Würzi, ich werde ja hier zurecht auch öfters kritisiert, aber die Kritik ist schon berechtigt an Deinen Aussagen, wenn Du so tust, als wären die paar Eindrücke, die Du aufgrund des Umfelds gewonnen hast, behandelst, als wären sie repräsentativ. Ich habe diverse andere Eindrücke bekommen und nun? Hier sind Leute aus der Jugendhilfe direkt von der Basis, deren Eindrücke sind auch anders...

Du hast doch zurecht gestern kritisiert im UE, dass man den Medien nicht jede Story glauben darf, warum sollte ich jetzt Deine Einschätzungen lesen und sagen "Jo, wenn der Würzi das sagt, dann ist das so". Es ist schon ein Unterschied, ob man eigene Eindrücke (vllt. auch unbewusst) größer macht, als sie sind. Eigentlich sind es nur eigene Eindrücke.

Und von mir aus kann man mich gerne angreifen für das, was ich jetzt schreibe. Auch, weil die Kritik manchmal bei mir auch berechtigt sein dürfte. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass einige schon geradezu verliebt sind in ihre eigene Meinung und Einschätzung. Da ist sehr wenig Platz für andere Meinungen oder auch mal die Akzeptanz, eine andere Meinung und Einschätzung als gleichwertig zu betrachten wie die eigene.
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Ich muss gestehen, so ganz verstehe ich die Empörung über das angebliche Ignorieren von Corona-Kollateralschäden nicht.

FA, es interessiert niemanden? Ich nehme genau das Gegenteil wahr: VOR Corona interessierte es niemanden. Jetzt sind plötzlich psychische Schäden bei Kindern Hauptthema. In Talkshows, im Brennpunkt, in den Printmedien, überall wird diskutiert. Auch hier im Forum, und das schon, als Dr.Love hier alles öffnen wollte wegen der Folgeschäden durch Lockdowns.

Was man dabei aber verwechselt, sind Ursache und Wirkung. Die wahren Ursachen, warum viele Kinder und Jugendliche besonders von den Maßnahmen betroffen sind, liegen doch nicht bei Corona. Sie liegen in asozialen Verhältnissen und prekären Wohn- und Lebenssituationen der betroffenen Familien. Super, da kommen die Lockdowns gerade recht, diese Familien jetzt vorzuschieben, um die Maßnahmen zu diskreditieren. Jede Wette, dass nach der vollständigen Öffnung keine Sau sich mehr für diese Familien interessiert?

Wie wäre es denn, wenn man sich, anstatt über Restrisiken zu debattieren, einmal dieser Familien annehmen würde? Privat, ehrenamtlich, halböffentlich oder per irgendwelcher Organisationen? Die gibt es nämlich und die diskutieren nicht über Restrisiken und Kollateralschäden, sondern tun was. Außerdem könnte man von der Politik einfordern, die wahren Ursachen endlich mal anzugehen und die Schuld an den Verhältnissen, in denen zahllose Familien leben müssen, nicht bei den Corona-Maßnahmen zu suchen, sondern dort, wo sie wirklich zu finden ist.

LongCovid mit einer Grippe zu vergleichen geht halt auch nicht. Zum einen was die Folgeschäden anbelangt, zum anderen die Saisonalität und zum dritten die Infektiösität. Den betroffenen Gruppen hilft nur eines: eine Inzidenz möglichst nahe bei Null.

Über das Singen in Altenheimen kann man trefflich diskutieren, das geht auch sachlich. Man kann aber nicht mit der selben Betroffenheitsmoral, die giordani anderen vorhält, Jugendliche, Kinder oder ganze Familien aus prekären Verhältnissen ausgerechnet dann für sich entdecken, wenn es gegen Covid-Maßnahmen geht. Und sie danach wie gehabt wieder zu vergessen. Als Kollateralschäden unseres Wohlstands sind sie hinzunehmen, als Kollateralschäden einer Pandemiebekämpfung nicht?

Wer mir jetzt etwas anderes erzählen will, dem stelle ich gerne die öffentlichen, medialen und privaten Debatten über psychisch kranke oder sonstwie auffällige Jugendliche in Coronazeiten mit denen außerhalb Corona gegenüber. DAS ist das, was MICH ankotzt.
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Finde es richtig Geschmacklos die Äußerung. Einfach überhaupt nicht zu Ende gedacht. Nur ein Kleines Beispiel. Wir haben 3 Kinder. Zum Glück nur die Älteste in der Schule. Und ganz ehrlich das hat gereicht und meine Frau ist bald durchgedreht. Man kann zuhause einfach nicht das bieten was man in Schulen und Kitas bekommt. Die Mittlere haben wir lange zuhause gelassen, aber in Nachhinein tat es mir doch richtig leid, weil sämtliche soziale Kontakte gefehlt haben. Ich bin im übrigen heilfroh das die Mittlere nicht schon dieses Schuljahr in der 1. Klasse war. Ich finde schlimmer kann ein Schuljahr für ein Erstklässler nicht sein. Vollkommen verlorenes Jahr.
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Xaver08, ich antworte jetzt mal auf deinen Beitrag weil du es hier thematisiert hast, es dürfen sich aber auch andere angesprochen fühlen. Zum Thema nocovid, was ja nicht neu ist, frage ich mich ehrlich gesagt, wie man sich das genau vorstellt. Also ein kurzer (sagen wir mal vier Wochen), knallharter Lockdown hätte die Infektionszahlen sicher erst mal stark nach unten gebracht. Das leuchtet mir natürlich ein. Aber was kommt danach? Es wird ja suggeriert, das man mit dieser Strategie einen Dauer-Lockdown "light", also was wir jetzt letztendlich hatten, vermeiden hätten können. Nur zweifle ich da erheblich dran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zahlen nicht nach einem kurzen, harten Lockdown wieder stark angestiegen wären wenn eben wieder alles mehr oder weniger normal geöffnet worden wäre. Ich denke das hätte nur einen kurzen Effekt gehabt und ein paar Wochen später wäre man wieder so weit gewesen wie vorher.
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
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Naja, dass die Zahlen im Herbst explodiert sind, lag ja wohl nicht zuletzt schlicht und ergreifend an der Saisonalität.
Dass die Menschen im Laufe des Jahres nicht mehr die Disziplin hatten wie nach dem ersten Schock, hab ich auch so wahrgenommen, aber wäre das der Hauptgrund für die Zahlen, und nicht die Saisonalität, hätten die Zahlen am Ende des Sommers mit weitreichender Normalität doch auch höher sein müssen. Da war es aber heiß und die Leute viel draußen.

Und klar ist es mit einem kurzen, heftigen Lockdown nicht getan, das bräuchte schon ein festes System, in dem auf Ausbrüche schnell reagiert wird, und strikte Reisebeschränkungen etc.
Guck dir z. B. das australische System mit den "grünen Zonen" an.


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Finde es richtig Geschmacklos die Äußerung. Einfach überhaupt nicht zu Ende gedacht. Nur ein Kleines Beispiel. Wir haben 3 Kinder. Zum Glück nur die Älteste in der Schule. Und ganz ehrlich das hat gereicht und meine Frau ist bald durchgedreht. Man kann zuhause einfach nicht das bieten was man in Schulen und Kitas bekommt. Die Mittlere haben wir lange zuhause gelassen, aber in Nachhinein tat es mir doch richtig leid, weil sämtliche soziale Kontakte gefehlt haben. Ich bin im übrigen heilfroh das die Mittlere nicht schon dieses Schuljahr in der 1. Klasse war. Ich finde schlimmer kann ein Schuljahr für ein Erstklässler nicht sein. Vollkommen verlorenes Jahr.
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planscher08 schrieb:

Finde es richtig Geschmacklos die Äußerung. Einfach überhaupt nicht zu Ende gedacht. Nur ein Kleines Beispiel. Wir haben 3 Kinder. Zum Glück nur die Älteste in der Schule. Und ganz ehrlich das hat gereicht und meine Frau ist bald durchgedreht. Man kann zuhause einfach nicht das bieten was man in Schulen und Kitas bekommt. Die Mittlere haben wir lange zuhause gelassen, aber in Nachhinein tat es mir doch richtig leid, weil sämtliche soziale Kontakte gefehlt haben. Ich bin im übrigen heilfroh das die Mittlere nicht schon dieses Schuljahr in der 1. Klasse war. Ich finde schlimmer kann ein Schuljahr für ein Erstklässler nicht sein. Vollkommen verlorenes Jahr.

So, und wenn du mir jetzt noch sagen kannst, was dieser Beitrag mit den meinigen zu tun hat und wo ich dem, was du da schreibst, widerspreche, wäre ich dir sehr dankbar.
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Würzi, ich werde ja hier zurecht auch öfters kritisiert, aber die Kritik ist schon berechtigt an Deinen Aussagen, wenn Du so tust, als wären die paar Eindrücke, die Du aufgrund des Umfelds gewonnen hast, behandelst, als wären sie repräsentativ. Ich habe diverse andere Eindrücke bekommen und nun? Hier sind Leute aus der Jugendhilfe direkt von der Basis, deren Eindrücke sind auch anders...

Du hast doch zurecht gestern kritisiert im UE, dass man den Medien nicht jede Story glauben darf, warum sollte ich jetzt Deine Einschätzungen lesen und sagen "Jo, wenn der Würzi das sagt, dann ist das so". Es ist schon ein Unterschied, ob man eigene Eindrücke (vllt. auch unbewusst) größer macht, als sie sind. Eigentlich sind es nur eigene Eindrücke.

Und von mir aus kann man mich gerne angreifen für das, was ich jetzt schreibe. Auch, weil die Kritik manchmal bei mir auch berechtigt sein dürfte. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass einige schon geradezu verliebt sind in ihre eigene Meinung und Einschätzung. Da ist sehr wenig Platz für andere Meinungen oder auch mal die Akzeptanz, eine andere Meinung und Einschätzung als gleichwertig zu betrachten wie die eigene.
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SGE_Werner schrieb:

Würzi, ich werde ja hier zurecht auch öfters kritisiert, aber die Kritik ist schon berechtigt an Deinen Aussagen, wenn Du so tust, als wären die paar Eindrücke, die Du aufgrund des Umfelds gewonnen hast, behandelst, als wären sie repräsentativ. Ich habe diverse andere Eindrücke bekommen und nun? Hier sind Leute aus der Jugendhilfe direkt von der Basis, deren Eindrücke sind auch anders...

Du hast doch zurecht gestern kritisiert im UE, dass man den Medien nicht jede Story glauben darf, warum sollte ich jetzt Deine Einschätzungen lesen und sagen "Jo, wenn der Würzi das sagt, dann ist das so". Es ist schon ein Unterschied, ob man eigene Eindrücke (vllt. auch unbewusst) größer macht, als sie sind. Eigentlich sind es nur eigene Eindrücke.

Und von mir aus kann man mich gerne angreifen für das, was ich jetzt schreibe. Auch, weil die Kritik manchmal bei mir auch berechtigt sein dürfte. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass einige schon geradezu verliebt sind in ihre eigene Meinung und Einschätzung. Da ist sehr wenig Platz für andere Meinungen oder auch mal die Akzeptanz, eine andere Meinung und Einschätzung als gleichwertig zu betrachten wie die eigene.

Auch hier: hast du die Diskussion eigentlich verfolgt? So Strang für Strang? Es ging zu Beginn darum, dass eine gewisse Quote von LongCovid-Fällen bei Kindern vernachlässigbar sei. Dem habe ich die Panik bei AstraZeneca entgegengestellt, wo die Gefährdungsquote vermutlich nur ein Bruchteil davon darstellt, aber ein Riesen-Aufriss gemacht wurde. Und ich habe gefragt, wie das denn so kommt.

Und aus diesem Beginn erwuchs eine Diskussion, die auch zu persönlichen Erfahrungserlebnissen führte. Schon seltsam: wenn FA solche aus seinem beruflichen Alltag schildert (obwohl ich den expressis verbis mehrfach ausgeklammert habe, aber das hat er vermutlich auch übersehen) oder wenn planscher berichtet oder du von deiner Situation in BaWü, ist das OK. Wenn aber der Würzburger sowas macht, ja dann, dann ist das seine kleine Welt, die nichts zählt.

Ich glaub langsam, es hackt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Kann es sein, dass du thematisch einfach ein bisserl zu fokussiert bist um die Vielfalt an Problemen wahrzunehmen mit der die Leute unterwegs sind?

Das wird es sein. Ich sitze hier in meinem Kämmerlein und kriege eigentlich nichts mehr mit. Meine Kinder, meine Enkel, meine Freund/innen, meine Geschäftspartner, meine Flüchtlinge, alle haben sich von mir abgewandt oder sagen so seltsame Sachen wie "ist ja schon gut, du hast ja recht."
Immerhin besuchen sie mich alle 4 Wochen, bringen Gesundheitskuchen mit, wollen mich mit ihren Sorgen aber nicht weiter behelligen. Aber sie gucken immer so komisch.


Du bist aber nimmermüde dann genau das den anderen aufs Brot zu schmieren die es eben in ihrem Umfeld anders wahrnehmen und erleben.

Wo ganz normale Menschen und Familien Probleme bekommen und eine gereizte Stimmung herrscht.wo Kinder vermehrt Streit der Eltern miterleben müssen. Und ich Wette das unter FAs Klientel die Zuwächse nicht alle aus sozial schwächeren Verhältnissen kommen werden sondern Leute die aufgrund Sorgen um den Job , fehlender Ausgleich zum abreagieren (Stadionbesuche, wöchentliche Dart/Billiardrunde, selbst am Sonntag kicken) und daher eventuell die Nerven Verlieren und Frau und Kinder das ausbaden müssen.

Ich Merke es an mir selbst. Laune ist eher gedrückt, ich bin schnell genervt und reagiere teils pampig. Und ich habe keine finanziellen Sorgen, habe ausreichend Platz um Frau und Kind auch mal 2 Stunden aus dem Augen und Ohren zu haben aber sowohl ich als auch die Frau wären froh wenn ich einfach Mal 3 Tage auf einem Festival wäre

Und da möchte ich nicht Wissen was in Leuten vorgeht die bereits vor Corona (Sucht)probleme hatten ,selbst wenn sie Clean waren und jetzt seit 15 Monaten all das verloren haben was Ihnen eventuell halt gegeben hat ( Kirche, enger Kontakt mit großem Freundeskreis, Sportverein, Betreuer etc).

Nach deinem bisherigen Vehchen "ich weiß schon seit April 2020 wie es geht" ist dieser Post eigentlich der Beweis daß du nur deine Umgebung wahr nimmst und der Rest soll sich nicht so anstellen und hätte die Probleme auch schon vor Corona gehabt. Und das ist falsch.


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Und hier auch: was bitte hat das alles damit zu tun, dass ich mich dagegen ausspreche, bei Kindern ein "Restrisiko" für vertretbar zu halten, bei AstraZeneca aber laut aufzujaulen und "Geht gar nicht!" zu schreien?
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SGE_Werner schrieb:

Würzi, ich werde ja hier zurecht auch öfters kritisiert, aber die Kritik ist schon berechtigt an Deinen Aussagen, wenn Du so tust, als wären die paar Eindrücke, die Du aufgrund des Umfelds gewonnen hast, behandelst, als wären sie repräsentativ. Ich habe diverse andere Eindrücke bekommen und nun? Hier sind Leute aus der Jugendhilfe direkt von der Basis, deren Eindrücke sind auch anders...

Du hast doch zurecht gestern kritisiert im UE, dass man den Medien nicht jede Story glauben darf, warum sollte ich jetzt Deine Einschätzungen lesen und sagen "Jo, wenn der Würzi das sagt, dann ist das so". Es ist schon ein Unterschied, ob man eigene Eindrücke (vllt. auch unbewusst) größer macht, als sie sind. Eigentlich sind es nur eigene Eindrücke.

Und von mir aus kann man mich gerne angreifen für das, was ich jetzt schreibe. Auch, weil die Kritik manchmal bei mir auch berechtigt sein dürfte. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass einige schon geradezu verliebt sind in ihre eigene Meinung und Einschätzung. Da ist sehr wenig Platz für andere Meinungen oder auch mal die Akzeptanz, eine andere Meinung und Einschätzung als gleichwertig zu betrachten wie die eigene.

Auch hier: hast du die Diskussion eigentlich verfolgt? So Strang für Strang? Es ging zu Beginn darum, dass eine gewisse Quote von LongCovid-Fällen bei Kindern vernachlässigbar sei. Dem habe ich die Panik bei AstraZeneca entgegengestellt, wo die Gefährdungsquote vermutlich nur ein Bruchteil davon darstellt, aber ein Riesen-Aufriss gemacht wurde. Und ich habe gefragt, wie das denn so kommt.

Und aus diesem Beginn erwuchs eine Diskussion, die auch zu persönlichen Erfahrungserlebnissen führte. Schon seltsam: wenn FA solche aus seinem beruflichen Alltag schildert (obwohl ich den expressis verbis mehrfach ausgeklammert habe, aber das hat er vermutlich auch übersehen) oder wenn planscher berichtet oder du von deiner Situation in BaWü, ist das OK. Wenn aber der Würzburger sowas macht, ja dann, dann ist das seine kleine Welt, die nichts zählt.

Ich glaub langsam, es hackt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich glaub langsam, es hackt.
     


So, wie Du Dich in den letzten 1-2 Jahren hier bei manchen Themen im D&D oder im UE verhältst, solltest Du bitte mal vom hohen Ross auch wieder runter kommen. Ich finde, das ist schon sehr von oben herab, wie Du mittlerweile agierst. Und da Du mir ja offen die Kritik ins Gesicht sagst, sage ich Dir das jetzt eben auch mal direkt. Auch wenn das für Dich dann ne Frechheit sein sollte.

Deine Frage, ob jemand Kinder hat, ist anmaßend. Deine Bitte, dass doch genau die Leute mal die Eltern fragen sollen, die etwas anders sehen als Du, suggeriert nur, dass Du davon ausgehst, dass die Wahrheit genau da liegt, wo Du sie verortest. Du hast jetzt nicht gerade den Eindruck erweckt, dass Deine Eindrücke und Erfahrungserlebnisse ein kleiner (nämlich Deiner) Ausschnitt der Welt sind, sondern Du hast den Eindruck erweckt, als wären sie doch schon recht allgemeingültig zu sehen.

Du schreibst auch von: "Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation. "

Auch das ist eine pauschale Aussage. "Die". Welche sind es denn nun? Die bei einer Kita, die Du kennst? Die in der Kita Sonnenschein in Pforzheim oder die in der Kita Regenbogen im Wedding? Ich kenne ein paar Erzieher, die haben fast gar keine Angst. Und nun?

Frag mal DIE Eltern. Frag mal DIE Erzieher. Ja, wäre vllt. mal ganz gut, wenn man die mal fragen würde. Vermutlich würde ein ziemlich breites Ergebnis rauskommen, irgendwo würden sowohl meine Eindrücke als auch Deine vorkommen.

Unabhängig davon ging es mir da jetzt bei der Kritik weniger um die AZ-Argumentation.
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Um mal zum akzeptierten meinungsfreien und faktenstarken Bereich zu kommen: Der Statistik

Heute endlich mal ne Fallzahl, die wohl einigermaßen stimmig ist (23 % weniger als am letzten Freitag). Die Inzidenz sinkt auf 40.

Die Intensivpatientenzahlen sinken weiter stark, sind jetzt auf dem schon angekündigten niedrigsten Stand im Jahr 2021.
Bei den Impfungen noch mal ne knappe Million gestern, davon etwas mehr als die Hälfte Zweitimpfungen plus eben J&J.

Die Impfquoten-Berechnung bei den Ü60 wird langsam schwierig, weil ich ja eigentlich die J&J-Daten auch in die Erstimpfungen aufnehmen möchte und nicht weiß, wie viele davon an die Fraktion Ü60 geht. Ich setze jetzt für die nächsten Tage mal 75 % an. Um so mehr J&J verimpft wird, um so schwieriger wird es eben bzgl. des Werts.

Die Impfquote 16-59 wurde abgeändert in 12-59 (das sind ziemlich genau 3 Millionen Menschen mehr), dadurch ist die Quote jetzt wieder "nur" bei 33,2 %.



Morgen habe ich evtl. nicht die Möglichkeit ein Tages-Update zu machen, auf jeden Fall aber am Sonntag wieder.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich glaub langsam, es hackt.
     


So, wie Du Dich in den letzten 1-2 Jahren hier bei manchen Themen im D&D oder im UE verhältst, solltest Du bitte mal vom hohen Ross auch wieder runter kommen. Ich finde, das ist schon sehr von oben herab, wie Du mittlerweile agierst. Und da Du mir ja offen die Kritik ins Gesicht sagst, sage ich Dir das jetzt eben auch mal direkt. Auch wenn das für Dich dann ne Frechheit sein sollte.

Deine Frage, ob jemand Kinder hat, ist anmaßend. Deine Bitte, dass doch genau die Leute mal die Eltern fragen sollen, die etwas anders sehen als Du, suggeriert nur, dass Du davon ausgehst, dass die Wahrheit genau da liegt, wo Du sie verortest. Du hast jetzt nicht gerade den Eindruck erweckt, dass Deine Eindrücke und Erfahrungserlebnisse ein kleiner (nämlich Deiner) Ausschnitt der Welt sind, sondern Du hast den Eindruck erweckt, als wären sie doch schon recht allgemeingültig zu sehen.

Du schreibst auch von: "Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation. "

Auch das ist eine pauschale Aussage. "Die". Welche sind es denn nun? Die bei einer Kita, die Du kennst? Die in der Kita Sonnenschein in Pforzheim oder die in der Kita Regenbogen im Wedding? Ich kenne ein paar Erzieher, die haben fast gar keine Angst. Und nun?

Frag mal DIE Eltern. Frag mal DIE Erzieher. Ja, wäre vllt. mal ganz gut, wenn man die mal fragen würde. Vermutlich würde ein ziemlich breites Ergebnis rauskommen, irgendwo würden sowohl meine Eindrücke als auch Deine vorkommen.

Unabhängig davon ging es mir da jetzt bei der Kritik weniger um die AZ-Argumentation.
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Was du anmaßend nennst, nenne ich logisch. Wenn jemand ein gewisses Restrisiko bei Kindern für vertretbar hält, darf ich ihn schon fragen, ob er Kinder hat, denn ob er dieses Restrisiko dann auch für seine Kinder gelten lassen würde, wäre meine nächste Frage gewesen.

Diesen Gedankengang hättest du eigentlich auch ohne diese Erklärung nachvollziehen können. Im Übrigen hocke ich auf überhaupt keinem Ross. Ich habe lediglich eine Frau und eine Tochter, die beide in einer Kita arbeiten, darüber hinaus drei Kinder, die Eltern sind, sechs Enkel, die zur Schule oder in die Kita gehen sowie den Bekannten- und Freundeskreis all dieser Menschen. Das ist nicht wenig an Eindrücken, die man so bekommt.
Trotzdem habe ich nie meine persönlichen Erfahrungen zum Maß aller Dinge gemacht, wie du das hinstellst, denn das könnte ich von deinen Erfahrungsberichten, von planschers oder Clakirs Eindrücken aus deren Leben dann auch behaupten. Es ging mir um das Restrisiko, das bei Kindern vertretbar erscheint, obwohl man es noch gar nicht beziffern kann und darum, dass an anderer Stelle (AZ) so etwas gar nicht in Frage kommt.

Du könntest auch mal aufhören, mit zweierlei Maß zu messen, wenn es um die Beurteilung von persönlichen Erfahrungen geht. Andernfalls werde ich dich bei deiner nächsten Einlassung aus BaWü gern daran erinnern. 😉
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Was du anmaßend nennst, nenne ich logisch. Wenn jemand ein gewisses Restrisiko bei Kindern für vertretbar hält, darf ich ihn schon fragen, ob er Kinder hat, denn ob er dieses Restrisiko dann auch für seine Kinder gelten lassen würde, wäre meine nächste Frage gewesen.

Diesen Gedankengang hättest du eigentlich auch ohne diese Erklärung nachvollziehen können. Im Übrigen hocke ich auf überhaupt keinem Ross. Ich habe lediglich eine Frau und eine Tochter, die beide in einer Kita arbeiten, darüber hinaus drei Kinder, die Eltern sind, sechs Enkel, die zur Schule oder in die Kita gehen sowie den Bekannten- und Freundeskreis all dieser Menschen. Das ist nicht wenig an Eindrücken, die man so bekommt.
Trotzdem habe ich nie meine persönlichen Erfahrungen zum Maß aller Dinge gemacht, wie du das hinstellst, denn das könnte ich von deinen Erfahrungsberichten, von planschers oder Clakirs Eindrücken aus deren Leben dann auch behaupten. Es ging mir um das Restrisiko, das bei Kindern vertretbar erscheint, obwohl man es noch gar nicht beziffern kann und darum, dass an anderer Stelle (AZ) so etwas gar nicht in Frage kommt.

Du könntest auch mal aufhören, mit zweierlei Maß zu messen, wenn es um die Beurteilung von persönlichen Erfahrungen geht. Andernfalls werde ich dich bei deiner nächsten Einlassung aus BaWü gern daran erinnern. 😉
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Tröste dich, man darf ja auch nicht fragen, wo diese Gremze der Verhältnismäßigkeit liegt. Da wird eine Meinung dann mal schnell als einseitige Herangehensweise abgebürstet oder als persönliche Entscheidung jedes einzelnen deklariert
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Tröste dich, man darf ja auch nicht fragen, wo diese Gremze der Verhältnismäßigkeit liegt. Da wird eine Meinung dann mal schnell als einseitige Herangehensweise abgebürstet oder als persönliche Entscheidung jedes einzelnen deklariert
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Xaver08 schrieb:

Tröste dich, man darf ja auch nicht fragen, wo diese Grenze der Verhältnismäßigkeit liegt.


Wo liegt denn die Grenze der Verhältnismäßigkeit bzgl. Rücksichtsnahme wegen Corona-Erkrankungen und Rücksichtsnahme wegen Maßnahmen-Nebenwirkungen? Das sind alles berechtigte Fragen, aber hast Du jemals darauf eine adäquate Antwort gegeben?

Abgesehen davon ist es kein Abbürsten, wenn ich behaupte, dass jemand einseitig argumentiert. Und Du argumentierst in diesem Thread in meinen Augen einseitig. Und es wundert mich auch nicht, wer wem zur Seite springt. Ich bleib dabei, da ist schon sehr wenig Toleranz für andere Meinungen und Herangehensweisen vorhanden.
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Ganz dünnes Eis hier, wer anekdotische Erfahrungen als Krozeugen heranziehen darf, und wer nicht.

Das ist sicher manchmal absolut okay, um persönliche Eindrücke zu schildern, empirisch natürlich null verwertbar.
Ich nehme mich da nicht aus, dazu neigt wahrscheinlich jeder.
Allein: Es ist weitgehend wertlos.
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Letztlich dreht sich die heutige Diskussion darum, welche noch unklaren Auswirkungen schlimmer sind, bzw weniger berücksichtigt werden. Die möglichen Folgeschäden einer Coronainfektion bei Kindern oder die Auswirkungen fehlender Sozialkontkte.
Am Ende ist beides ein großes Übel und es gibt nach bald 15 Monaten schlichtweg keine Lösung für die Kinder. Helfen würde es, möglichst bald belastbare Studien zu LongCovid bei Kindern zu erhalten.

Wie hoch das Diskussionsniveau hier weiter ist, habe ich heute wieder im Radio (DLF oder HR-Info) erfahren dürfen. Irgendjemand aus der Kulturbranche, der sich wohl mit Planung von Veranstaltungen verdingt, beschrieb das bisherige Handeln der Regierung mit völliger Risikovermeidung. Die Aussage blieb unwidersprochen.
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Ganz dünnes Eis hier, wer anekdotische Erfahrungen als Krozeugen heranziehen darf, und wer nicht.

Das ist sicher manchmal absolut okay, um persönliche Eindrücke zu schildern, empirisch natürlich null verwertbar.
Ich nehme mich da nicht aus, dazu neigt wahrscheinlich jeder.
Allein: Es ist weitgehend wertlos.
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reggaetyp schrieb:

Ganz dünnes Eis hier, wer anekdotische Erfahrungen als Krozeugen heranziehen darf, und wer nicht.

Das ist sicher manchmal absolut okay, um persönliche Eindrücke zu schildern, empirisch natürlich null verwertbar.
Ich nehme mich da nicht aus, dazu neigt wahrscheinlich jeder.
Allein: Es ist weitgehend wertlos.

Das sehe ich genauso und werte persönliche Erfahrungen auch so - auch meine eigenen. Sie sind sicherlich nützlich, um Dinge zu illustrieren, zu unterstreichen oder zu verdeutlichen. Empirisch haben sie keine Bedeutung. Insofern verstehe ich den Vorwurf der Überhöhung eigener gemachter Erfahrungen gegenüber anderen absolut Null. Aber meinetwegen - Schwamm drüber.

Bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt bleibe ich bei meiner Grundaussage, es für fragwürdig zu halten, gesundheitliche Restrisiken, namentlich noch weitgehend unbekannte, bei Kindern für vertretbar zu halten resp. gegen andere Risiken aufzurechnen. Viel besser wäre es, diesen anderen Risiken entgegenzutreten, ohne Leben oder Gesundheit von Kindern auf's Spiel zu setzen.

Wie das gehen kann habe ich ausgeführt.
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Also ganz ehrlich, ich finde das wir mittlerweile eine reine Jammergesellschaft geworden sind. Gibt es Leute, die aufgrund der Lage Probleme hat? Ja, leider viel zu viele. Gibt es Leute die sich Probleme machen, wo keine sind? Ja noch viel mehr.
Ein Beispiel aus persönlicher Erfahrung: die Kinder aus der 1.Klasse meiner Tochter sollen sich 2 x die Woche testen lassen. Wir erklären unser Tochter, dass sie dadurch andere Leute schützt eventuell nicht an Corona zu erkranken. Sie ist Feuer und Flamme. 80 Prozent der Eltern machen einen Riesentrara. Die einen wollen nicht, weil sie nicht in Quarantäne wollen, die anderen wollen doch demnächst zu einer Feier oder zur Oma. Das geht doch nicht mit positiven Test. Andere sagen ihr Kind hat Angst. Wird ja bei den ein oder anderen auch so sein. Aber wenn ich höre, das die Eltern zu ihren Kindern sagen: Also Schatz, wenn der Test positiv ist, dann müssen wir alle 14 Tage zu Hause bleiben. Dann braucht man sich nicht zu wundern und das war jetzt nur ein Beispiel von vielen die ich so täglich erlebe.
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Also ganz ehrlich, ich finde das wir mittlerweile eine reine Jammergesellschaft geworden sind. Gibt es Leute, die aufgrund der Lage Probleme hat? Ja, leider viel zu viele. Gibt es Leute die sich Probleme machen, wo keine sind? Ja noch viel mehr.
Ein Beispiel aus persönlicher Erfahrung: die Kinder aus der 1.Klasse meiner Tochter sollen sich 2 x die Woche testen lassen. Wir erklären unser Tochter, dass sie dadurch andere Leute schützt eventuell nicht an Corona zu erkranken. Sie ist Feuer und Flamme. 80 Prozent der Eltern machen einen Riesentrara. Die einen wollen nicht, weil sie nicht in Quarantäne wollen, die anderen wollen doch demnächst zu einer Feier oder zur Oma. Das geht doch nicht mit positiven Test. Andere sagen ihr Kind hat Angst. Wird ja bei den ein oder anderen auch so sein. Aber wenn ich höre, das die Eltern zu ihren Kindern sagen: Also Schatz, wenn der Test positiv ist, dann müssen wir alle 14 Tage zu Hause bleiben. Dann braucht man sich nicht zu wundern und das war jetzt nur ein Beispiel von vielen die ich so täglich erlebe.
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OXO86 schrieb:

Ein Beispiel aus persönlicher Erfahrung:


Eier aus Stahl.
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Der Erlanger Immunologe Bogdan, Mitglied der StIKo sieht Impfungen von Kindern derzeit skeptisch und stellt in Frage, ob angesichts der wenigen schweren Verläufe und dafür besseren dauerhaften Immunantwort nach durchgestandener Infektion eine Kinderimpfung tatsächlich Sinn macht.
Von long covid spricht er nicht.
https://www.nordbayern.de/1.11106078

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Der Erlanger Immunologe Bogdan, Mitglied der StIKo sieht Impfungen von Kindern derzeit skeptisch und stellt in Frage, ob angesichts der wenigen schweren Verläufe und dafür besseren dauerhaften Immunantwort nach durchgestandener Infektion eine Kinderimpfung tatsächlich Sinn macht.
Von long covid spricht er nicht.
https://www.nordbayern.de/1.11106078

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FrankenAdler schrieb:

Der Erlanger Immunologe Bogdan, Mitglied der StIKo sieht Impfungen von Kindern derzeit skeptisch und stellt in Frage, ob angesichts der wenigen schweren Verläufe und dafür besseren dauerhaften Immunantwort nach durchgestandener Infektion eine Kinderimpfung tatsächlich Sinn macht.
Von long covid spricht er nicht.
https://www.nordbayern.de/1.11106078


Am besten die Eltern fragen!!!

Unabhängig davon sehe ich das nicht so kritisch die 12 bis 15 jährigen jetzt zu impfen. Ich glaube, dass wir mit der jetzigen Regelung ganz gut fahren. Wer will, darf eine Impfung haben.

Abgesehen davon reden wir jetzt eher von Jugendlichen.

Ob wir wirklich 4jährige später impfen sollen?

Gibt es die LongCovid-Studien eigentlich unterteilt nach 12 bis 18 und 6 bis 12 und 0 bis 6 ?


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