Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze. Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Auch wenn ich die Studie nicht kenne und absoluter Laie bin, bezweifle ich immer noch, dass diese signifikant höhere Zahl wirklich zusammenhängt mit den Stadionbesuchen. Wir reden hier immer noch von 17 Standorten in der Bundesliga, von denen nicht mal alle permanent Zuschauer hatten und bei denen dann eben noch kleinere Zahlen miteinander verglichen werden (die mit Maskenpflicht und die ohne). Und das im Vergleich mit dann den etwas über 100 Städten und Stadtkreisen?
Grundsätzlich ist es so, dass im September und Oktober die Großstädte und Metropolregionen einen Netto-Inzidenz-Anstieg von 136,7 hatten und die Kreise mit unter 150.000 Einwohner, die keine Städte sind, nur 91,2. De facto haben zu dem Zeitpunkt vor allem Städte im Westen mit hohem Migrationsanteil (siehe die Diskussion über zusätzlich eingeschleppte Infektionen in den Sommerferien) einen starken Anstieg erlebt.
Während die Kreise ohne Großstadt und unter 150.000 Einwohner durchschnittlich mit Inzidenz 9 begannen Mitte September (kurz nach BL-Start) , hatten die Großstädte bereits eine Inzidenz von 14 und die Metropolregionen eine Inzidenz von 16. Auch das muss natürlich einfließen, wenn man Inzidenz-Anstieg vergleicht.
Da wäre schon die Frage, mit welchen Städten man verglichen hat und ob man zB auch das Umland eingebunden hat. Ein Großteil der Zuschauer unserer Spiele wohnt nicht in Frankfurt. Und ob alle Fans auf Schalke oder im Dortmunder Stadion wirklich aus Gelsenkirchen und Dortmund kamen, mag bezweifelt werden.
Da möchte ich schon lieber mal die Studie lesen, bevor ich eine so kleine Gesamtmasse an Standorten über einen so kurzen Zeitraum während eines exponentiellen Anstiegs (Beginn 2. Welle), der in Großstädten grundsätzlich stärker war, als absolut ausreichend ansehe. Der einzig spannende Punkt ist eben der Unterschied zwischen den Standorten mit Maskenpflicht im Stadion und denen ohne. Aber dann will ich wissen, welche Standorte das waren und ob es zB in den Regionen nicht vllt. auch ohnehin niedrigeren Anstieg gab usw.
Unabhängig davon steigt natürlich das Risiko einer Ansteckung in einem Stadion. Erst recht ohne Maske. Aber wo haben die sich angesteckt? Auf der Tribüne? Beim Anstehen aufm Klo? Und wie kann ich das ganze auf eine Gesellschaft übertragen, die mittlerweile zu 48 % erstgeimpft und bis zum Saisonbeginn auch zu 50 % vollgeimpft ist? Fragen über Fragen.
Ich sehe das größere Risiko immer noch beim Thema Stadionbesuch bei An- und Abfahrt. Will gar nicht wissen, wie viele Leute da im vollgequetschten Auto zu fünft zum Spiel gefahren sind. Und zwar ohne Maske.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Unter strengen Kontrollen bin ich da durchaus offen für das Veranstaltungen durchgeführt werden. Also auch Fussball. Wie genau das stattfinden sollte ... Menge der Besucher, Testpflicht, Erstimpfung oder doch Vollimpfung , Maske oder nicht etc ... Auf jeden Fall rantasten und nicht dann einfach an Tag X von 15000 auf 30000 hoch und hoffen das nix passiert.
Sonst stehen wir ggf im Herbst erneut an gleicher Stelle wie 2020 ... Es gibt erhöhte Zahlen und es wird komplett dicht gemacht anstatt auch die Verbreitung bei Veranstaltungen zu beobachten bzw zu verstehen (superspreader, oder wirklich ein einzelner Fall der Übertragung)
Es gab ja schon Testkonzerte , leider bisher nix mehr mitbekommen was da bis jetzt raus kam. Aber jetzt ist der Zeitpunkt , mit freiwilligen Personen denen das Risiko bewusst ist und unter Beobachtung (Testpflicht nach der Veranstaltung 2 und 5 Tage danach oder sowas) .
Untätig jetzt die gute Inzidenz aussitzen bis es hoch geht (was ja sicher der Fall sein wird , nur wie hoch ist die Frage) und dann wieder alles auf Frühjahr 2022 legen wenns Wetter wieder gut wird ist keine gute Lösung.
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Die Frage ist ja was man daraus ableiten kann. Und mich würde mal interessieren wie sich die verglichenen Landkreis ohne die Fußballspiele (davor & danach) entwickelt haben. Waren da auch Unterschiede erkennbar? In die gleiche Richtung - was eher dafür sprechen würde dass es auch so Unterschiede gab.
Einmal gibt der Link relativ wenig her, ein paar Details zur Methodik gibt es hier:
Danke.
"Die Studie vergleicht die lokale COVID-19-Infektionsentwicklung in den Landkreisen, in denen ein Profifußballspiel mit mindestens 1.000 Zuschauern stattfand, mit der Entwicklung in Landkreisen, in denen keine Profimannschaften beheimatet sind."
Kurzum: Man hat vornehmlich Großstädte und Metropolregionen verglichen mit häufiger ländlichen Regionen, die im September deutlich niedrigere Inzidenzen hatten als die Größstädte und Metropolregionen. Diese ländlichen Regionen hatten zudem deutlich weniger im Ausland erworbene Infektionen. Erst gegen Ende Oktober hat sich die Entwicklung in den ländlichen Regionen der Entwicklung in den Städten angepasst bzw. sie dann überholt, als die höheren Infektionszahlen von den Städten rüber aufs Umland schwappten.
Und bei den Bundesliga-Standorten reden wir von 17, von denen nur 14 m.W. nach überhaupt Zuschauer hatten zu dem Zeitpunkt. Und davon hatte ein Teil keine Maskenpflicht und ein Teil Maskenpflicht. Und die hat man dann untereinander noch mal verglichen... Naja... Also das hat für mich etwa den Wert der Heinsberg-Studie. Und der Zusammenhang mit der Maskenpflicht ist möglich, aber nicht erwiesen. Es kann auch bei so wenigen Standorten einfach Zufall sein. Bei 0,6 Infektionen pro Tag mehr je 100.000 Einwohner reden wir bei einem Zeitraum von wenigen Wochen in einer Stadt wie Frankfurt von etwa 100-150 Infektionen Unterschied. Das hat die Baptistengemeinde im Mai alleine geschafft.
Und zu guter Letzt ist die Frage, warum wir in Zweitligastadien und Drittligastadien den Effekt nicht sehen, wo es "weniger Personen" gab. Also in der 2. Liga hatten wir teils genauso hohe Zuschauerzahlen. Warum sollte das also in Freiburg einen Effekt gehabt haben bei 15-20 % Belegung und in Braunschweig nicht?
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze. Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
Diegito und seine Corona Prognosen ist ein Thema für sich. Ich weise nur, dass ich mir valide Prognosen nicht zutraue. Geisterspiele kann ich in Herbst/Winter bei hoffentlich nicht eintretenden Wellen und Mutanten nicht ausschließen.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze. Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
So ist es. Das kann man zwar den vielen hypernervösen Menschen, die es leider immer noch gibt, nicht erzählen, aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben. Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist. Um nicht zu sagen: Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze.
Also das es keinerlei Einschränkungen geben wird halte ich für unrealistisch. Dafür gibt es einen zu großen Teil in der Bevölkerung, der nicht geimpft sein wird. Nämlich Kinder. Und Stehplätze werden wir dieses Jahr mit Sicherheit nicht sehen.
Diegito schrieb:
Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Da gehe ich mit, so wird es noch ne Weile sein.
Diegito schrieb:
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen... Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir dieses Jahr vor vollem Haus spielen werden. Die meisten Spiele finden statt, wenn es kühl oder kalt ist. Also genau in der Zeit, in der wir die größten Übertragungen haben. Und auch das Geisterspiele der Vergangenheit angehören möchte ich nicht ausschließen. Vielleicht flächendeckend, ja. Aber lokal wird es mit Sicherheit immer mal ein Gesundheitsamt geben, was sich (berechtigter Weise) querstellt.
Deine Euphorie in allen Ehren, aber es kam oft anders als man dachte und meistens so, wie vorausgesagt Ich kann mir übrigens Folgendes ziemlich gut vorstellen: Bis man wieder innerhalb Deutschlands auswärts fahren darf wird es noch dauern. Und dann kommen wir in die paradoxe Situation, dass wir zuerst in der EL auswärts unterwegs sind, da andere Länder dies zulassen. Darauf bin ich echt gespannt.
Die Frage ist ja was man daraus ableiten kann. Und mich würde mal interessieren wie sich die verglichenen Landkreis ohne die Fußballspiele (davor & danach) entwickelt haben. Waren da auch Unterschiede erkennbar? In die gleiche Richtung - was eher dafür sprechen würde dass es auch so Unterschiede gab.
Einmal gibt der Link relativ wenig her, ein paar Details zur Methodik gibt es hier:
Danke.
"Die Studie vergleicht die lokale COVID-19-Infektionsentwicklung in den Landkreisen, in denen ein Profifußballspiel mit mindestens 1.000 Zuschauern stattfand, mit der Entwicklung in Landkreisen, in denen keine Profimannschaften beheimatet sind."
Kurzum: Man hat vornehmlich Großstädte und Metropolregionen verglichen mit häufiger ländlichen Regionen, die im September deutlich niedrigere Inzidenzen hatten als die Größstädte und Metropolregionen. Diese ländlichen Regionen hatten zudem deutlich weniger im Ausland erworbene Infektionen. Erst gegen Ende Oktober hat sich die Entwicklung in den ländlichen Regionen der Entwicklung in den Städten angepasst bzw. sie dann überholt, als die höheren Infektionszahlen von den Städten rüber aufs Umland schwappten.
Und bei den Bundesliga-Standorten reden wir von 17, von denen nur 14 m.W. nach überhaupt Zuschauer hatten zu dem Zeitpunkt. Und davon hatte ein Teil keine Maskenpflicht und ein Teil Maskenpflicht. Und die hat man dann untereinander noch mal verglichen... Naja... Also das hat für mich etwa den Wert der Heinsberg-Studie. Und der Zusammenhang mit der Maskenpflicht ist möglich, aber nicht erwiesen. Es kann auch bei so wenigen Standorten einfach Zufall sein. Bei 0,6 Infektionen pro Tag mehr je 100.000 Einwohner reden wir bei einem Zeitraum von wenigen Wochen in einer Stadt wie Frankfurt von etwa 100-150 Infektionen Unterschied. Das hat die Baptistengemeinde im Mai alleine geschafft.
Und zu guter Letzt ist die Frage, warum wir in Zweitligastadien und Drittligastadien den Effekt nicht sehen, wo es "weniger Personen" gab. Also in der 2. Liga hatten wir teils genauso hohe Zuschauerzahlen. Warum sollte das also in Freiburg einen Effekt gehabt haben bei 15-20 % Belegung und in Braunschweig nicht?
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
Einmal gibt der Link relativ wenig her, ein paar Details zur Methodik gibt es hier:
Danke.
"Die Studie vergleicht die lokale COVID-19-Infektionsentwicklung in den Landkreisen, in denen ein Profifußballspiel mit mindestens 1.000 Zuschauern stattfand, mit der Entwicklung in Landkreisen, in denen keine Profimannschaften beheimatet sind."
Kurzum: Man hat vornehmlich Großstädte und Metropolregionen verglichen mit häufiger ländlichen Regionen, die im September deutlich niedrigere Inzidenzen hatten als die Größstädte und Metropolregionen. Diese ländlichen Regionen hatten zudem deutlich weniger im Ausland erworbene Infektionen. Erst gegen Ende Oktober hat sich die Entwicklung in den ländlichen Regionen der Entwicklung in den Städten angepasst bzw. sie dann überholt, als die höheren Infektionszahlen von den Städten rüber aufs Umland schwappten.
Und bei den Bundesliga-Standorten reden wir von 17, von denen nur 14 m.W. nach überhaupt Zuschauer hatten zu dem Zeitpunkt. Und davon hatte ein Teil keine Maskenpflicht und ein Teil Maskenpflicht. Und die hat man dann untereinander noch mal verglichen... Naja... Also das hat für mich etwa den Wert der Heinsberg-Studie. Und der Zusammenhang mit der Maskenpflicht ist möglich, aber nicht erwiesen. Es kann auch bei so wenigen Standorten einfach Zufall sein. Bei 0,6 Infektionen pro Tag mehr je 100.000 Einwohner reden wir bei einem Zeitraum von wenigen Wochen in einer Stadt wie Frankfurt von etwa 100-150 Infektionen Unterschied. Das hat die Baptistengemeinde im Mai alleine geschafft.
Und zu guter Letzt ist die Frage, warum wir in Zweitligastadien und Drittligastadien den Effekt nicht sehen, wo es "weniger Personen" gab. Also in der 2. Liga hatten wir teils genauso hohe Zuschauerzahlen. Warum sollte das also in Freiburg einen Effekt gehabt haben bei 15-20 % Belegung und in Braunschweig nicht?
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
es mag ja durchaus widersprueche in der studie geben, aber diese bewertung zu treffen, ohne sie gelesen zu haben, ist wohl eher dem laien vorbehalten
für die bewertung der studie mag etwas mehr als die methodik notwendig zu sein.
aber du kannst schon recht haben, dass die studienautoren falsch liegen und die infektionen nicht eindeutig den spielen zuschreiben konnten.
nachtrag:
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
„Die Studie deutet darauf hin, dass Sportveranstaltungen mit vielen Zuschauern ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen, wenn im Stadion keine konsequente Maskenpflicht gilt“, sagt Studienautor Philipp Breidenbach, stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI. „Gute Hygienekonzepte im Stadion scheinen das Risiko wirksam zu reduzieren, zumindest bei Spielen mit begrenzter Zuschauerzahl.“
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
es mag ja durchaus widersprueche in der studie geben, aber diese bewertung zu treffen, ohne sie gelesen zu haben, ist wohl eher dem laien vorbehalten
für die bewertung der studie mag etwas mehr als die methodik notwendig zu sein.
aber du kannst schon recht haben, dass die studienautoren falsch liegen und die infektionen nicht eindeutig den spielen zuschreiben konnten.
nachtrag:
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
„Die Studie deutet darauf hin, dass Sportveranstaltungen mit vielen Zuschauern ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen, wenn im Stadion keine konsequente Maskenpflicht gilt“, sagt Studienautor Philipp Breidenbach, stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI. „Gute Hygienekonzepte im Stadion scheinen das Risiko wirksam zu reduzieren, zumindest bei Spielen mit begrenzter Zuschauerzahl.“
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
„Die Studie deutet darauf hin, dass Sportveranstaltungen mit vielen Zuschauern ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen, wenn im Stadion keine konsequente Maskenpflicht gilt“, sagt Studienautor Philipp Breidenbach, stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI. „Gute Hygienekonzepte im Stadion scheinen das Risiko wirksam zu reduzieren, zumindest bei Spielen mit begrenzter Zuschauerzahl.“
Was für mich nichts weiter als die Verwissenschaftlichung von gesundem Menschenverstand ist.
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
es mag ja durchaus widersprueche in der studie geben, aber diese bewertung zu treffen, ohne sie gelesen zu haben, ist wohl eher dem laien vorbehalten
für die bewertung der studie mag etwas mehr als die methodik notwendig zu sein.
aber du kannst schon recht haben, dass die studienautoren falsch liegen und die infektionen nicht eindeutig den spielen zuschreiben konnten.
nachtrag:
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
„Die Studie deutet darauf hin, dass Sportveranstaltungen mit vielen Zuschauern ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen, wenn im Stadion keine konsequente Maskenpflicht gilt“, sagt Studienautor Philipp Breidenbach, stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI. „Gute Hygienekonzepte im Stadion scheinen das Risiko wirksam zu reduzieren, zumindest bei Spielen mit begrenzter Zuschauerzahl.“
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
„Die Studie deutet darauf hin, dass Sportveranstaltungen mit vielen Zuschauern ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen, wenn im Stadion keine konsequente Maskenpflicht gilt“, sagt Studienautor Philipp Breidenbach, stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI. „Gute Hygienekonzepte im Stadion scheinen das Risiko wirksam zu reduzieren, zumindest bei Spielen mit begrenzter Zuschauerzahl.“
Was für mich nichts weiter als die Verwissenschaftlichung von gesundem Menschenverstand ist.
So ist es. Gut durchdachte Hygienekonzepte, deren Umsetzung, Kontrolle und natürlich auch Akzeptanz bei den Fans sind das A und O. Ich hoffe die Erkenntnisse aus den EM-Spielen sowie eine bis dahin weiter verbesserte Gesamtlage können uns auch beim Start der BL und EL helfen.
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
„Die Studie deutet darauf hin, dass Sportveranstaltungen mit vielen Zuschauern ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen, wenn im Stadion keine konsequente Maskenpflicht gilt“, sagt Studienautor Philipp Breidenbach, stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI. „Gute Hygienekonzepte im Stadion scheinen das Risiko wirksam zu reduzieren, zumindest bei Spielen mit begrenzter Zuschauerzahl.“
Was für mich nichts weiter als die Verwissenschaftlichung von gesundem Menschenverstand ist.
So ist es. Gut durchdachte Hygienekonzepte, deren Umsetzung, Kontrolle und natürlich auch Akzeptanz bei den Fans sind das A und O. Ich hoffe die Erkenntnisse aus den EM-Spielen sowie eine bis dahin weiter verbesserte Gesamtlage können uns auch beim Start der BL und EL helfen.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Studie wissenschaftlich vernünftig gemacht wurde (das setze ich voraus), ist es nicht zu 100 % zu belegen, dass es an den Spielen liegt. Es wäre dann eine statistisch signifikante Auffälligkeit, die eine solche These stützen würde, aber sie nach meinem Laien-Verstand eben nicht bestätigen kann.
Ich sehe hier nur einen Wissenschaftler, der aufgrund der bestehenden Zahlen alle anderen Möglichkeiten für anscheinend nicht plausibel erachtet. Dazu ist aber m.E. die Grundmasse viel zu gering, um diese Möglichkeiten zu 100 % auszuschließen.
Mal ganz von den Widersprüchen abgesehen, die ich sonst noch aufgelistet habe.
Die einzig vernünftige Studie wäre die personenbasierte Auswertung, also zu schauen, ob sich unter den Zuschauern selbst die Infektionsraten anders verhalten gegenüber Vergleichsgruppen in der Bevölkerung. Diese Daten liegen natürlich nicht vor.
Aber mal abseits der völlig legitimen Studie selbst, die vermutlich in Wissenschaftskreisen noch diskutiert werden wird (und m.E. dort auch die Widersprüche dann aufgegriffen werden könnten)...
Am Ende des Tages wird eine Studie aus einer leidlich guten Datenbasis (dafür kann der Wissenschaftler nix) stammend veröffentlicht mit einer wissenschaftlichen "Deutung" und diese "Deutung" wird als Fakt verkauft. Und zwar in vielen Medien. Da steht nix von "Erste Studie zur Auswirkung von Stadionbesuchen auf die Inzidenzen weist auf mögliche Infektionen durch Maskenverzicht hin". Da steht "ist so".
Mal davon abgesehen, dass natürlich ein Befolgen einer Maskenpflicht immer die Wahrscheinlichkeit senkt (ist doch logisch) und ich die These auch für nicht verwunderlich halte.
Ich erinnere mich übrigens an eine Studie vor einem Jahr, bei der auch eine nicht allzu dicke Datenbasis bestand, bei der aber auch schon gerne Schlüsse gezogen wurden, dann Fehler über die Zeit hinweg rauskamen und am Ende man monatelang mit Zahlen gearbeitet und entschieden hat, die auf dünnem Boden standen. Und der Entscheidungsträger wird vermutlich bald die Regierungsgeschäfte dieses Landes führen. Prima.
Ich bin einfach bei so Studien mittlerweile unfassbar skeptisch, vielleicht zu Unrecht, vielleicht habe ich auch nicht genug Ahnung, aber ich mache mir ja schon Gedanken, was da verglichen werden kann und aus welcher Datenbasis heraus da überhaupt Schlüsse gezogen werden und das ist mir hier zu dünn. Selbst mit der bestmöglichen Arbeit, die man dort gemacht hat (ich unterstelle da mal die größte Sorgfalt), ist mir diese Datenbasis zu dünn. Sorry.
du hast sicherlich recht, dass man erstmal die studie vorliegen haben sollte, bevor man sie final bewertet. das war ja das grosse problem damals bei der heinsbergstudie.
das gilt selbstverständlich auch für diese studie, dann natürlich auch in beide Richtungen. ich schrieb ja deshalb auch, dass man die studie noch nicht findet.
selbstverständlich liefert so eine analyse vermutlich erstmal lediglich eine korrelation und keine kausalität, nichtsdestotrotz ist es hilfreich sich erstmal die studie anzuschauen, bevor man versucht sie zu widerlegen
Für meinen Nachwuchs um 17 Uhr in der Apotheke Hustensaft geholt. Da bekommt ein älterer Mann gerade seine beiden QR Codes für den digitalen impfausweis. Da niemand sonst in dem Laden war habe ich gefragt ob ich auch die Codes bekomme.
Impfausweis und Perso auf die Theke gelegt ... Beide Codes gerade in die Corona Warnapp eingelesen und den gelben wisch in die Schublade gelegt.
Laut dem Apotheker gab es ein klein wenig Startschwierigkeiten aber gegen 10 Uhr lief das System. Er hatte auch keinen übermäßigen Andrang heute (keine Schlange vor dem Laden) und auch das Telefon klingelt kaum um zu fragen ob die das anbieten.
Also er war entspannt. Er hatte mit deutlich mehr Problemen und Menschen gerechnet.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Studie wissenschaftlich vernünftig gemacht wurde (das setze ich voraus), ist es nicht zu 100 % zu belegen, dass es an den Spielen liegt. Es wäre dann eine statistisch signifikante Auffälligkeit, die eine solche These stützen würde, aber sie nach meinem Laien-Verstand eben nicht bestätigen kann.
Ich sehe hier nur einen Wissenschaftler, der aufgrund der bestehenden Zahlen alle anderen Möglichkeiten für anscheinend nicht plausibel erachtet. Dazu ist aber m.E. die Grundmasse viel zu gering, um diese Möglichkeiten zu 100 % auszuschließen.
Mal ganz von den Widersprüchen abgesehen, die ich sonst noch aufgelistet habe.
Die einzig vernünftige Studie wäre die personenbasierte Auswertung, also zu schauen, ob sich unter den Zuschauern selbst die Infektionsraten anders verhalten gegenüber Vergleichsgruppen in der Bevölkerung. Diese Daten liegen natürlich nicht vor.
Aber mal abseits der völlig legitimen Studie selbst, die vermutlich in Wissenschaftskreisen noch diskutiert werden wird (und m.E. dort auch die Widersprüche dann aufgegriffen werden könnten)...
Am Ende des Tages wird eine Studie aus einer leidlich guten Datenbasis (dafür kann der Wissenschaftler nix) stammend veröffentlicht mit einer wissenschaftlichen "Deutung" und diese "Deutung" wird als Fakt verkauft. Und zwar in vielen Medien. Da steht nix von "Erste Studie zur Auswirkung von Stadionbesuchen auf die Inzidenzen weist auf mögliche Infektionen durch Maskenverzicht hin". Da steht "ist so".
Mal davon abgesehen, dass natürlich ein Befolgen einer Maskenpflicht immer die Wahrscheinlichkeit senkt (ist doch logisch) und ich die These auch für nicht verwunderlich halte.
Ich erinnere mich übrigens an eine Studie vor einem Jahr, bei der auch eine nicht allzu dicke Datenbasis bestand, bei der aber auch schon gerne Schlüsse gezogen wurden, dann Fehler über die Zeit hinweg rauskamen und am Ende man monatelang mit Zahlen gearbeitet und entschieden hat, die auf dünnem Boden standen. Und der Entscheidungsträger wird vermutlich bald die Regierungsgeschäfte dieses Landes führen. Prima.
Ich bin einfach bei so Studien mittlerweile unfassbar skeptisch, vielleicht zu Unrecht, vielleicht habe ich auch nicht genug Ahnung, aber ich mache mir ja schon Gedanken, was da verglichen werden kann und aus welcher Datenbasis heraus da überhaupt Schlüsse gezogen werden und das ist mir hier zu dünn. Selbst mit der bestmöglichen Arbeit, die man dort gemacht hat (ich unterstelle da mal die größte Sorgfalt), ist mir diese Datenbasis zu dünn. Sorry.
du hast sicherlich recht, dass man erstmal die studie vorliegen haben sollte, bevor man sie final bewertet. das war ja das grosse problem damals bei der heinsbergstudie.
das gilt selbstverständlich auch für diese studie, dann natürlich auch in beide Richtungen. ich schrieb ja deshalb auch, dass man die studie noch nicht findet.
selbstverständlich liefert so eine analyse vermutlich erstmal lediglich eine korrelation und keine kausalität, nichtsdestotrotz ist es hilfreich sich erstmal die studie anzuschauen, bevor man versucht sie zu widerlegen
nichtsdestotrotz ist es hilfreich sich erstmal die studie anzuschauen, bevor man versucht sie zu widerlegen
Absolut. Genauso ist es hilfreich, sie nicht als faktischen Beleg für diesen Sachverhalt anzusehen, bevor man sie überhaupt gesehen hat. Das bezieht sich jetzt nicht auf Dich, sondern eher auf die Medien, die da vorab eins, zwei Deutungen veröffentlichen mit eins, zwei Zahlen, aber nicht aufs Detail eingehen und der Rest dann "abschreibt".
Hat man ja bei Heinsberg gesehen, wie toll das funktioniert. ("Todesrate deutlich niedriger" / "Corona doch nicht so gefährlich" bla bla).
Sagen wir mal so: Da hat jemand versucht aus den bestehenden Daten etwas wissenschaftlich herauszuarbeiten und jetzt können Leute sich damit befassen und darauf aufbauen oder eben widersprechen oder ergänzen. Dafür ist sowas ja da.
Grundsätzlich gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, daher ist natürlich eine Studie, die einen Effekt des Masken-Nichttragens aufzeigt, was anderes, als eine, die etwas verharmlost.
du hast sicherlich recht, dass man erstmal die studie vorliegen haben sollte, bevor man sie final bewertet. das war ja das grosse problem damals bei der heinsbergstudie.
das gilt selbstverständlich auch für diese studie, dann natürlich auch in beide Richtungen. ich schrieb ja deshalb auch, dass man die studie noch nicht findet.
selbstverständlich liefert so eine analyse vermutlich erstmal lediglich eine korrelation und keine kausalität, nichtsdestotrotz ist es hilfreich sich erstmal die studie anzuschauen, bevor man versucht sie zu widerlegen
nichtsdestotrotz ist es hilfreich sich erstmal die studie anzuschauen, bevor man versucht sie zu widerlegen
Absolut. Genauso ist es hilfreich, sie nicht als faktischen Beleg für diesen Sachverhalt anzusehen, bevor man sie überhaupt gesehen hat. Das bezieht sich jetzt nicht auf Dich, sondern eher auf die Medien, die da vorab eins, zwei Deutungen veröffentlichen mit eins, zwei Zahlen, aber nicht aufs Detail eingehen und der Rest dann "abschreibt".
Hat man ja bei Heinsberg gesehen, wie toll das funktioniert. ("Todesrate deutlich niedriger" / "Corona doch nicht so gefährlich" bla bla).
Sagen wir mal so: Da hat jemand versucht aus den bestehenden Daten etwas wissenschaftlich herauszuarbeiten und jetzt können Leute sich damit befassen und darauf aufbauen oder eben widersprechen oder ergänzen. Dafür ist sowas ja da.
Grundsätzlich gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, daher ist natürlich eine Studie, die einen Effekt des Masken-Nichttragens aufzeigt, was anderes, als eine, die etwas verharmlost.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze. Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
Diegito und seine Corona Prognosen ist ein Thema für sich. Ich weise nur, dass ich mir valide Prognosen nicht zutraue. Geisterspiele kann ich in Herbst/Winter bei hoffentlich nicht eintretenden Wellen und Mutanten nicht ausschließen.
Diegito und seine Corona Prognosen ist ein Thema für sich. Ich weise nur, dass ich mir valide Prognosen nicht zutraue. Geisterspiele kann ich in Herbst/Winter bei hoffentlich nicht eintretenden Wellen und Mutanten nicht ausschließen.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze. Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze. Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
So ist es. Das kann man zwar den vielen hypernervösen Menschen, die es leider immer noch gibt, nicht erzählen, aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben. Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist. Um nicht zu sagen: Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben.
So viele werden sich vermutlich nicht impfen lassen. Aber theoretisch wäre es bis dahin möglich.
Sledge_Hammer schrieb:
Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist.
Naja, eine Mutation, die den Impfschutz großteils aufheben würde, wäre schon von Relevanz. Die Wahrscheinlichkeit für so eine Mutante zum jetzigen Zeitpunkt ist halt fast bei null. Sowas dauert länger. Daher wohl erstmal keine Überlegung wert.
Sledge_Hammer schrieb:
Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
Davon gehe ich auch aus.
Sledge_Hammer schrieb:
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
Das selbe England hat im September keine Zuschauer ins Stadion gelassen, wir aber schon in den meisten Stadien. Ob wir es "weniger gut" begriffen haben, wie Du meinst, sehen wir dann mal im August. Zum einen haben wir kein großes Tennisturnier hier im Lande die nächste Zeit, zum anderen hat man in Wembley aktuell 25 % zugelassen und in München 20 %. Das ist kein großer Unterschied. Der Unterschied wird erst größer ab dem Halbfinale, dann ist aber München schon raus. Das heißt bis zu dem Zeitpunkt, wo München parallel ein Spielort ist, ist München genau um besagte 5 % weniger besetzt. Das ist mir einfach zu sehr Äpfel und Birnen aktuell.
Interessant wird es wie gesagt im August, wenn mal die Sport-Events in beiden Ländern wieder loslegen.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen
Aktuell spricht vieles für einen entspannten Sommer und einem sich anbahnenden Ende der Einschränkungen. Aber leider fordert dieses Virus immer noch Wachsamkeit und wir werden wohl noch bis in den Herbst damit Leben müssen, dass das Virus den Takt vorgibt.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze. Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
So ist es. Das kann man zwar den vielen hypernervösen Menschen, die es leider immer noch gibt, nicht erzählen, aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben. Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist. Um nicht zu sagen: Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben.
So viele werden sich vermutlich nicht impfen lassen. Aber theoretisch wäre es bis dahin möglich.
Sledge_Hammer schrieb:
Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist.
Naja, eine Mutation, die den Impfschutz großteils aufheben würde, wäre schon von Relevanz. Die Wahrscheinlichkeit für so eine Mutante zum jetzigen Zeitpunkt ist halt fast bei null. Sowas dauert länger. Daher wohl erstmal keine Überlegung wert.
Sledge_Hammer schrieb:
Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
Davon gehe ich auch aus.
Sledge_Hammer schrieb:
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
Das selbe England hat im September keine Zuschauer ins Stadion gelassen, wir aber schon in den meisten Stadien. Ob wir es "weniger gut" begriffen haben, wie Du meinst, sehen wir dann mal im August. Zum einen haben wir kein großes Tennisturnier hier im Lande die nächste Zeit, zum anderen hat man in Wembley aktuell 25 % zugelassen und in München 20 %. Das ist kein großer Unterschied. Der Unterschied wird erst größer ab dem Halbfinale, dann ist aber München schon raus. Das heißt bis zu dem Zeitpunkt, wo München parallel ein Spielort ist, ist München genau um besagte 5 % weniger besetzt. Das ist mir einfach zu sehr Äpfel und Birnen aktuell.
Interessant wird es wie gesagt im August, wenn mal die Sport-Events in beiden Ländern wieder loslegen.
So viele werden sich vermutlich nicht impfen lassen. Aber theoretisch wäre es bis dahin möglich.
Wie viele es wohl werden ? 80 Prozent währe die untere Grenze.
Weiter : Überschlägig sind das 16 Mio Leute. Jeder wird Corona bekommen , der nicht geipmft ist.Irgendwann Sagen wir mal 3 Mio hatte es schon , also 13. Wenn davon dann 1 Prozent hospitalisiert werden müssen , sind das 13000. Davon einnige intensiv. Grobe Zahlen , um mal zu zeigen , dass diese Gruppe noch einiges bewirken kann ( im negativen Sinne ).
Ist 1 Prozent Hospitalisierung realistisch ? Möglicherweise ist das mehr. In welchem Zeitraum bekommen sie es ( sicher nicht alle gleichzeitig ) Wird es wirklich jeder bekommen , der ungeiopmpft bleibt ? Ich glaube das.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben. Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze. Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben. Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
So ist es. Das kann man zwar den vielen hypernervösen Menschen, die es leider immer noch gibt, nicht erzählen, aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben. Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist. Um nicht zu sagen: Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen
Aktuell spricht vieles für einen entspannten Sommer und einem sich anbahnenden Ende der Einschränkungen. Aber leider fordert dieses Virus immer noch Wachsamkeit und wir werden wohl noch bis in den Herbst damit Leben müssen, dass das Virus den Takt vorgibt.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen
Äh nein, ich bin der Auffassung, dass sie vollkommen richtig handeln. Es ging um die Frage, ob die am 21.06. komplett öffnen. Und das ist sicher nicht der richtige Zeitpunkt, wenn die Inzidenz jeden Tag steigt. Aber sie schieben eben auch keine Panik, sondern belassen quasi alles so wie es gerade ist, weil die wirklich entscheidenden Zahlen auf niedrigem Niveau bleiben. Was ja angesichts der Impfung auch logisch ist. In Deutschland hätten die meisten Entscheider wieder panisch nach Lockdown geschrien, nach dem Motto: Inzidenz über alles! Dumm, einfach nur dumm.
Und wie gesagt, Sportereignisse in GB vor sehr vollem oder gar ausverkauftem Haus im Juli - das ist die richtige Message.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben.
Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze.
Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben.
Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
drinnen, draussen?
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Auch wenn ich die Studie nicht kenne und absoluter Laie bin, bezweifle ich immer noch, dass diese signifikant höhere Zahl wirklich zusammenhängt mit den Stadionbesuchen. Wir reden hier immer noch von 17 Standorten in der Bundesliga, von denen nicht mal alle permanent Zuschauer hatten und bei denen dann eben noch kleinere Zahlen miteinander verglichen werden (die mit Maskenpflicht und die ohne). Und das im Vergleich mit dann den etwas über 100 Städten und Stadtkreisen?
Grundsätzlich ist es so, dass im September und Oktober die Großstädte und Metropolregionen einen Netto-Inzidenz-Anstieg von 136,7 hatten und die Kreise mit unter 150.000 Einwohner, die keine Städte sind, nur 91,2.
De facto haben zu dem Zeitpunkt vor allem Städte im Westen mit hohem Migrationsanteil (siehe die Diskussion über zusätzlich eingeschleppte Infektionen in den Sommerferien) einen starken Anstieg erlebt.
Während die Kreise ohne Großstadt und unter 150.000 Einwohner durchschnittlich mit Inzidenz 9 begannen Mitte September (kurz nach BL-Start) , hatten die Großstädte bereits eine Inzidenz von 14 und die Metropolregionen eine Inzidenz von 16. Auch das muss natürlich einfließen, wenn man Inzidenz-Anstieg vergleicht.
Da wäre schon die Frage, mit welchen Städten man verglichen hat und ob man zB auch das Umland eingebunden hat. Ein Großteil der Zuschauer unserer Spiele wohnt nicht in Frankfurt. Und ob alle Fans auf Schalke oder im Dortmunder Stadion wirklich aus Gelsenkirchen und Dortmund kamen, mag bezweifelt werden.
Da möchte ich schon lieber mal die Studie lesen, bevor ich eine so kleine Gesamtmasse an Standorten über einen so kurzen Zeitraum während eines exponentiellen Anstiegs (Beginn 2. Welle), der in Großstädten grundsätzlich stärker war, als absolut ausreichend ansehe. Der einzig spannende Punkt ist eben der Unterschied zwischen den Standorten mit Maskenpflicht im Stadion und denen ohne. Aber dann will ich wissen, welche Standorte das waren und ob es zB in den Regionen nicht vllt. auch ohnehin niedrigeren Anstieg gab usw.
Unabhängig davon steigt natürlich das Risiko einer Ansteckung in einem Stadion. Erst recht ohne Maske. Aber wo haben die sich angesteckt? Auf der Tribüne? Beim Anstehen aufm Klo? Und wie kann ich das ganze auf eine Gesellschaft übertragen, die mittlerweile zu 48 % erstgeimpft und bis zum Saisonbeginn auch zu 50 % vollgeimpft ist? Fragen über Fragen.
Ich sehe das größere Risiko immer noch beim Thema Stadionbesuch bei An- und Abfahrt. Will gar nicht wissen, wie viele Leute da im vollgequetschten Auto zu fünft zum Spiel gefahren sind. Und zwar ohne Maske.
drinnen, draussen?
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Unter strengen Kontrollen bin ich da durchaus offen für das Veranstaltungen durchgeführt werden.
Also auch Fussball. Wie genau das stattfinden sollte ... Menge der Besucher, Testpflicht, Erstimpfung oder doch Vollimpfung , Maske oder nicht etc ... Auf jeden Fall rantasten und nicht dann einfach an Tag X von 15000 auf 30000 hoch und hoffen das nix passiert.
Sonst stehen wir ggf im Herbst erneut an gleicher Stelle wie 2020 ... Es gibt erhöhte Zahlen und es wird komplett dicht gemacht anstatt auch die Verbreitung bei Veranstaltungen zu beobachten bzw zu verstehen (superspreader, oder wirklich ein einzelner Fall der Übertragung)
Es gab ja schon Testkonzerte , leider bisher nix mehr mitbekommen was da bis jetzt raus kam.
Aber jetzt ist der Zeitpunkt , mit freiwilligen Personen denen das Risiko bewusst ist und unter Beobachtung (Testpflicht nach der Veranstaltung 2 und 5 Tage danach oder sowas) .
Untätig jetzt die gute Inzidenz aussitzen bis es hoch geht (was ja sicher der Fall sein wird , nur wie hoch ist die Frage) und dann wieder alles auf Frühjahr 2022 legen wenns Wetter wieder gut wird ist keine gute Lösung.
drinnen, draussen?
denn da hat sich ja lt. des bereitsverlinkten artikels über die stuide zumindest fuer den letzten herbst ein signifikanter einfluss des verzichts einer maskenpflicht am platz gezeigt.
Einmal gibt der Link relativ wenig her, ein paar Details zur Methodik gibt es hier:
https://www.rwi-essen.de/presse/mitteilung/441/
Die Frage ist ja was man daraus ableiten kann.
Und mich würde mal interessieren wie sich die verglichenen Landkreis ohne die Fußballspiele (davor & danach) entwickelt haben. Waren da auch Unterschiede erkennbar? In die gleiche Richtung - was eher dafür sprechen würde dass es auch so Unterschiede gab.
Danke.
"Die Studie vergleicht die lokale COVID-19-Infektionsentwicklung in den Landkreisen, in denen ein Profifußballspiel mit mindestens 1.000 Zuschauern stattfand, mit der Entwicklung in Landkreisen, in denen keine Profimannschaften beheimatet sind."
Kurzum: Man hat vornehmlich Großstädte und Metropolregionen verglichen mit häufiger ländlichen Regionen, die im September deutlich niedrigere Inzidenzen hatten als die Größstädte und Metropolregionen. Diese ländlichen Regionen hatten zudem deutlich weniger im Ausland erworbene Infektionen. Erst gegen Ende Oktober hat sich die Entwicklung in den ländlichen Regionen der Entwicklung in den Städten angepasst bzw. sie dann überholt, als die höheren Infektionszahlen von den Städten rüber aufs Umland schwappten.
Und bei den Bundesliga-Standorten reden wir von 17, von denen nur 14 m.W. nach überhaupt Zuschauer hatten zu dem Zeitpunkt. Und davon hatte ein Teil keine Maskenpflicht und ein Teil Maskenpflicht. Und die hat man dann untereinander noch mal verglichen... Naja... Also das hat für mich etwa den Wert der Heinsberg-Studie. Und der Zusammenhang mit der Maskenpflicht ist möglich, aber nicht erwiesen. Es kann auch bei so wenigen Standorten einfach Zufall sein. Bei 0,6 Infektionen pro Tag mehr je 100.000 Einwohner reden wir bei einem Zeitraum von wenigen Wochen in einer Stadt wie Frankfurt von etwa 100-150 Infektionen Unterschied. Das hat die Baptistengemeinde im Mai alleine geschafft.
Und zu guter Letzt ist die Frage, warum wir in Zweitligastadien und Drittligastadien den Effekt nicht sehen, wo es "weniger Personen" gab. Also in der 2. Liga hatten wir teils genauso hohe Zuschauerzahlen. Warum sollte das also in Freiburg einen Effekt gehabt haben bei 15-20 % Belegung und in Braunschweig nicht?
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
Ich muss zugeben bis jetzt noch nichtmal Ausschnitte gesehen zu haben. Mein Interesse an der EM tendiert auch gegen 0. Dennoch bin ich sehr gespannt darauf was (Teil-) Zulassungen von Zuschauern für die kommende Hinrunde bedeuten wird. Sollten sich die Zahlen weiter so entwickeln wie bisher und ab Juli konstant niedrig bleiben sehe ich jedenfalls keine nachvollziehbaren Begründungen, warum bei der EM Zuschauer zugelassen sein dürfen, in der Liga jedoch nicht. Bis dahin werden noch sehr viele ihre Erst- und Zweitimpfung bekommen und die Inzidenz (hoffentlich) noch niedriger sein als jetzt. Und wenn man vorläufig Essen und Trinken im Block verbietet und gleichzeitig Maskenpflicht besteht (wobei sich dabei einige freuen würden ) und dafür 10-20% mehr ausgelastet wird würde ich das sehr begrüßen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben.
Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze.
Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben.
Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
Ich weise nur, dass ich mir valide Prognosen nicht zutraue. Geisterspiele kann ich in Herbst/Winter bei hoffentlich nicht eintretenden Wellen und Mutanten nicht ausschließen.
So ist es. Das kann man zwar den vielen hypernervösen Menschen, die es leider immer noch gibt, nicht erzählen, aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben. Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist. Um nicht zu sagen: Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
Also das es keinerlei Einschränkungen geben wird halte ich für unrealistisch. Dafür gibt es einen zu großen Teil in der Bevölkerung, der nicht geimpft sein wird. Nämlich Kinder. Und Stehplätze werden wir dieses Jahr mit Sicherheit nicht sehen.
Da gehe ich mit, so wird es noch ne Weile sein.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir dieses Jahr vor vollem Haus spielen werden. Die meisten Spiele finden statt, wenn es kühl oder kalt ist. Also genau in der Zeit, in der wir die größten Übertragungen haben. Und auch das Geisterspiele der Vergangenheit angehören möchte ich nicht ausschließen. Vielleicht flächendeckend, ja. Aber lokal wird es mit Sicherheit immer mal ein Gesundheitsamt geben, was sich (berechtigter Weise) querstellt.
Deine Euphorie in allen Ehren, aber es kam oft anders als man dachte und meistens so, wie vorausgesagt
Ich kann mir übrigens Folgendes ziemlich gut vorstellen: Bis man wieder innerhalb Deutschlands auswärts fahren darf wird es noch dauern. Und dann kommen wir in die paradoxe Situation, dass wir zuerst in der EL auswärts unterwegs sind, da andere Länder dies zulassen. Darauf bin ich echt gespannt.
Einmal gibt der Link relativ wenig her, ein paar Details zur Methodik gibt es hier:
https://www.rwi-essen.de/presse/mitteilung/441/
Die Frage ist ja was man daraus ableiten kann.
Und mich würde mal interessieren wie sich die verglichenen Landkreis ohne die Fußballspiele (davor & danach) entwickelt haben. Waren da auch Unterschiede erkennbar? In die gleiche Richtung - was eher dafür sprechen würde dass es auch so Unterschiede gab.
Danke.
"Die Studie vergleicht die lokale COVID-19-Infektionsentwicklung in den Landkreisen, in denen ein Profifußballspiel mit mindestens 1.000 Zuschauern stattfand, mit der Entwicklung in Landkreisen, in denen keine Profimannschaften beheimatet sind."
Kurzum: Man hat vornehmlich Großstädte und Metropolregionen verglichen mit häufiger ländlichen Regionen, die im September deutlich niedrigere Inzidenzen hatten als die Größstädte und Metropolregionen. Diese ländlichen Regionen hatten zudem deutlich weniger im Ausland erworbene Infektionen. Erst gegen Ende Oktober hat sich die Entwicklung in den ländlichen Regionen der Entwicklung in den Städten angepasst bzw. sie dann überholt, als die höheren Infektionszahlen von den Städten rüber aufs Umland schwappten.
Und bei den Bundesliga-Standorten reden wir von 17, von denen nur 14 m.W. nach überhaupt Zuschauer hatten zu dem Zeitpunkt. Und davon hatte ein Teil keine Maskenpflicht und ein Teil Maskenpflicht. Und die hat man dann untereinander noch mal verglichen... Naja... Also das hat für mich etwa den Wert der Heinsberg-Studie. Und der Zusammenhang mit der Maskenpflicht ist möglich, aber nicht erwiesen. Es kann auch bei so wenigen Standorten einfach Zufall sein. Bei 0,6 Infektionen pro Tag mehr je 100.000 Einwohner reden wir bei einem Zeitraum von wenigen Wochen in einer Stadt wie Frankfurt von etwa 100-150 Infektionen Unterschied. Das hat die Baptistengemeinde im Mai alleine geschafft.
Und zu guter Letzt ist die Frage, warum wir in Zweitligastadien und Drittligastadien den Effekt nicht sehen, wo es "weniger Personen" gab. Also in der 2. Liga hatten wir teils genauso hohe Zuschauerzahlen. Warum sollte das also in Freiburg einen Effekt gehabt haben bei 15-20 % Belegung und in Braunschweig nicht?
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
es mag ja durchaus widersprueche in der studie geben, aber diese bewertung zu treffen, ohne sie gelesen zu haben, ist wohl eher dem laien vorbehalten
für die bewertung der studie mag etwas mehr als die methodik notwendig zu sein.
aber du kannst schon recht haben, dass die studienautoren falsch liegen und die infektionen nicht eindeutig den spielen zuschreiben konnten.
Danke.
"Die Studie vergleicht die lokale COVID-19-Infektionsentwicklung in den Landkreisen, in denen ein Profifußballspiel mit mindestens 1.000 Zuschauern stattfand, mit der Entwicklung in Landkreisen, in denen keine Profimannschaften beheimatet sind."
Kurzum: Man hat vornehmlich Großstädte und Metropolregionen verglichen mit häufiger ländlichen Regionen, die im September deutlich niedrigere Inzidenzen hatten als die Größstädte und Metropolregionen. Diese ländlichen Regionen hatten zudem deutlich weniger im Ausland erworbene Infektionen. Erst gegen Ende Oktober hat sich die Entwicklung in den ländlichen Regionen der Entwicklung in den Städten angepasst bzw. sie dann überholt, als die höheren Infektionszahlen von den Städten rüber aufs Umland schwappten.
Und bei den Bundesliga-Standorten reden wir von 17, von denen nur 14 m.W. nach überhaupt Zuschauer hatten zu dem Zeitpunkt. Und davon hatte ein Teil keine Maskenpflicht und ein Teil Maskenpflicht. Und die hat man dann untereinander noch mal verglichen... Naja... Also das hat für mich etwa den Wert der Heinsberg-Studie. Und der Zusammenhang mit der Maskenpflicht ist möglich, aber nicht erwiesen. Es kann auch bei so wenigen Standorten einfach Zufall sein. Bei 0,6 Infektionen pro Tag mehr je 100.000 Einwohner reden wir bei einem Zeitraum von wenigen Wochen in einer Stadt wie Frankfurt von etwa 100-150 Infektionen Unterschied. Das hat die Baptistengemeinde im Mai alleine geschafft.
Und zu guter Letzt ist die Frage, warum wir in Zweitligastadien und Drittligastadien den Effekt nicht sehen, wo es "weniger Personen" gab. Also in der 2. Liga hatten wir teils genauso hohe Zuschauerzahlen. Warum sollte das also in Freiburg einen Effekt gehabt haben bei 15-20 % Belegung und in Braunschweig nicht?
Sorry, ich bin wirklich nur Laie, aber mich reizen diese Widersprüche schon etwas.
es mag ja durchaus widersprueche in der studie geben, aber diese bewertung zu treffen, ohne sie gelesen zu haben, ist wohl eher dem laien vorbehalten
für die bewertung der studie mag etwas mehr als die methodik notwendig zu sein.
aber du kannst schon recht haben, dass die studienautoren falsch liegen und die infektionen nicht eindeutig den spielen zuschreiben konnten.
nachtrag:
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
es mag ja durchaus widersprueche in der studie geben, aber diese bewertung zu treffen, ohne sie gelesen zu haben, ist wohl eher dem laien vorbehalten
für die bewertung der studie mag etwas mehr als die methodik notwendig zu sein.
aber du kannst schon recht haben, dass die studienautoren falsch liegen und die infektionen nicht eindeutig den spielen zuschreiben konnten.
nachtrag:
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
Was für mich nichts weiter als die Verwissenschaftlichung von gesundem Menschenverstand ist.
nachtrag:
die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:
Was für mich nichts weiter als die Verwissenschaftlichung von gesundem Menschenverstand ist.
Ich hoffe die Erkenntnisse aus den EM-Spielen sowie eine bis dahin weiter verbesserte Gesamtlage können uns auch beim Start der BL und EL helfen.
Was für mich nichts weiter als die Verwissenschaftlichung von gesundem Menschenverstand ist.
Ich hoffe die Erkenntnisse aus den EM-Spielen sowie eine bis dahin weiter verbesserte Gesamtlage können uns auch beim Start der BL und EL helfen.
Ich sehe hier nur einen Wissenschaftler, der aufgrund der bestehenden Zahlen alle anderen Möglichkeiten für anscheinend nicht plausibel erachtet. Dazu ist aber m.E. die Grundmasse viel zu gering, um diese Möglichkeiten zu 100 % auszuschließen.
Mal ganz von den Widersprüchen abgesehen, die ich sonst noch aufgelistet habe.
Die einzig vernünftige Studie wäre die personenbasierte Auswertung, also zu schauen, ob sich unter den Zuschauern selbst die Infektionsraten anders verhalten gegenüber Vergleichsgruppen in der Bevölkerung. Diese Daten liegen natürlich nicht vor.
Aber mal abseits der völlig legitimen Studie selbst, die vermutlich in Wissenschaftskreisen noch diskutiert werden wird (und m.E. dort auch die Widersprüche dann aufgegriffen werden könnten)...
Am Ende des Tages wird eine Studie aus einer leidlich guten Datenbasis (dafür kann der Wissenschaftler nix) stammend veröffentlicht mit einer wissenschaftlichen "Deutung" und diese "Deutung" wird als Fakt verkauft. Und zwar in vielen Medien. Da steht nix von "Erste Studie zur Auswirkung von Stadionbesuchen auf die Inzidenzen weist auf mögliche Infektionen durch Maskenverzicht hin". Da steht "ist so".
Mal davon abgesehen, dass natürlich ein Befolgen einer Maskenpflicht immer die Wahrscheinlichkeit senkt (ist doch logisch) und ich die These auch für nicht verwunderlich halte.
Ich erinnere mich übrigens an eine Studie vor einem Jahr, bei der auch eine nicht allzu dicke Datenbasis bestand, bei der aber auch schon gerne Schlüsse gezogen wurden, dann Fehler über die Zeit hinweg rauskamen und am Ende man monatelang mit Zahlen gearbeitet und entschieden hat, die auf dünnem Boden standen. Und der Entscheidungsträger wird vermutlich bald die Regierungsgeschäfte dieses Landes führen. Prima.
Ich bin einfach bei so Studien mittlerweile unfassbar skeptisch, vielleicht zu Unrecht, vielleicht habe ich auch nicht genug Ahnung, aber ich mache mir ja schon Gedanken, was da verglichen werden kann und aus welcher Datenbasis heraus da überhaupt Schlüsse gezogen werden und das ist mir hier zu dünn. Selbst mit der bestmöglichen Arbeit, die man dort gemacht hat (ich unterstelle da mal die größte Sorgfalt), ist mir diese Datenbasis zu dünn. Sorry.
das gilt selbstverständlich auch für diese studie, dann natürlich auch in beide Richtungen. ich schrieb ja deshalb auch, dass man die studie noch nicht findet.
selbstverständlich liefert so eine analyse vermutlich erstmal lediglich eine korrelation und keine kausalität, nichtsdestotrotz ist es hilfreich sich erstmal die studie anzuschauen, bevor man versucht sie zu widerlegen
Für meinen Nachwuchs um 17 Uhr in der Apotheke Hustensaft geholt. Da bekommt ein älterer Mann gerade seine beiden QR Codes für den digitalen impfausweis. Da niemand sonst in dem Laden war habe ich gefragt ob ich auch die Codes bekomme.
Impfausweis und Perso auf die Theke gelegt ... Beide Codes gerade in die Corona Warnapp eingelesen und den gelben wisch in die Schublade gelegt.
Laut dem Apotheker gab es ein klein wenig Startschwierigkeiten aber gegen 10 Uhr lief das System.
Er hatte auch keinen übermäßigen Andrang heute (keine Schlange vor dem Laden) und auch das Telefon klingelt kaum um zu fragen ob die das anbieten.
Also er war entspannt. Er hatte mit deutlich mehr Problemen und Menschen gerechnet.
Ich sehe hier nur einen Wissenschaftler, der aufgrund der bestehenden Zahlen alle anderen Möglichkeiten für anscheinend nicht plausibel erachtet. Dazu ist aber m.E. die Grundmasse viel zu gering, um diese Möglichkeiten zu 100 % auszuschließen.
Mal ganz von den Widersprüchen abgesehen, die ich sonst noch aufgelistet habe.
Die einzig vernünftige Studie wäre die personenbasierte Auswertung, also zu schauen, ob sich unter den Zuschauern selbst die Infektionsraten anders verhalten gegenüber Vergleichsgruppen in der Bevölkerung. Diese Daten liegen natürlich nicht vor.
Aber mal abseits der völlig legitimen Studie selbst, die vermutlich in Wissenschaftskreisen noch diskutiert werden wird (und m.E. dort auch die Widersprüche dann aufgegriffen werden könnten)...
Am Ende des Tages wird eine Studie aus einer leidlich guten Datenbasis (dafür kann der Wissenschaftler nix) stammend veröffentlicht mit einer wissenschaftlichen "Deutung" und diese "Deutung" wird als Fakt verkauft. Und zwar in vielen Medien. Da steht nix von "Erste Studie zur Auswirkung von Stadionbesuchen auf die Inzidenzen weist auf mögliche Infektionen durch Maskenverzicht hin". Da steht "ist so".
Mal davon abgesehen, dass natürlich ein Befolgen einer Maskenpflicht immer die Wahrscheinlichkeit senkt (ist doch logisch) und ich die These auch für nicht verwunderlich halte.
Ich erinnere mich übrigens an eine Studie vor einem Jahr, bei der auch eine nicht allzu dicke Datenbasis bestand, bei der aber auch schon gerne Schlüsse gezogen wurden, dann Fehler über die Zeit hinweg rauskamen und am Ende man monatelang mit Zahlen gearbeitet und entschieden hat, die auf dünnem Boden standen. Und der Entscheidungsträger wird vermutlich bald die Regierungsgeschäfte dieses Landes führen. Prima.
Ich bin einfach bei so Studien mittlerweile unfassbar skeptisch, vielleicht zu Unrecht, vielleicht habe ich auch nicht genug Ahnung, aber ich mache mir ja schon Gedanken, was da verglichen werden kann und aus welcher Datenbasis heraus da überhaupt Schlüsse gezogen werden und das ist mir hier zu dünn. Selbst mit der bestmöglichen Arbeit, die man dort gemacht hat (ich unterstelle da mal die größte Sorgfalt), ist mir diese Datenbasis zu dünn. Sorry.
das gilt selbstverständlich auch für diese studie, dann natürlich auch in beide Richtungen. ich schrieb ja deshalb auch, dass man die studie noch nicht findet.
selbstverständlich liefert so eine analyse vermutlich erstmal lediglich eine korrelation und keine kausalität, nichtsdestotrotz ist es hilfreich sich erstmal die studie anzuschauen, bevor man versucht sie zu widerlegen
Absolut. Genauso ist es hilfreich, sie nicht als faktischen Beleg für diesen Sachverhalt anzusehen, bevor man sie überhaupt gesehen hat. Das bezieht sich jetzt nicht auf Dich, sondern eher auf die Medien, die da vorab eins, zwei Deutungen veröffentlichen mit eins, zwei Zahlen, aber nicht aufs Detail eingehen und der Rest dann "abschreibt".
Hat man ja bei Heinsberg gesehen, wie toll das funktioniert. ("Todesrate deutlich niedriger" / "Corona doch nicht so gefährlich" bla bla).
Sagen wir mal so: Da hat jemand versucht aus den bestehenden Daten etwas wissenschaftlich herauszuarbeiten und jetzt können Leute sich damit befassen und darauf aufbauen oder eben widersprechen oder ergänzen. Dafür ist sowas ja da.
Grundsätzlich gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, daher ist natürlich eine Studie, die einen Effekt des Masken-Nichttragens aufzeigt, was anderes, als eine, die etwas verharmlost.
das gilt selbstverständlich auch für diese studie, dann natürlich auch in beide Richtungen. ich schrieb ja deshalb auch, dass man die studie noch nicht findet.
selbstverständlich liefert so eine analyse vermutlich erstmal lediglich eine korrelation und keine kausalität, nichtsdestotrotz ist es hilfreich sich erstmal die studie anzuschauen, bevor man versucht sie zu widerlegen
Absolut. Genauso ist es hilfreich, sie nicht als faktischen Beleg für diesen Sachverhalt anzusehen, bevor man sie überhaupt gesehen hat. Das bezieht sich jetzt nicht auf Dich, sondern eher auf die Medien, die da vorab eins, zwei Deutungen veröffentlichen mit eins, zwei Zahlen, aber nicht aufs Detail eingehen und der Rest dann "abschreibt".
Hat man ja bei Heinsberg gesehen, wie toll das funktioniert. ("Todesrate deutlich niedriger" / "Corona doch nicht so gefährlich" bla bla).
Sagen wir mal so: Da hat jemand versucht aus den bestehenden Daten etwas wissenschaftlich herauszuarbeiten und jetzt können Leute sich damit befassen und darauf aufbauen oder eben widersprechen oder ergänzen. Dafür ist sowas ja da.
Grundsätzlich gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, daher ist natürlich eine Studie, die einen Effekt des Masken-Nichttragens aufzeigt, was anderes, als eine, die etwas verharmlost.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben.
Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze.
Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben.
Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
Ich weise nur, dass ich mir valide Prognosen nicht zutraue. Geisterspiele kann ich in Herbst/Winter bei hoffentlich nicht eintretenden Wellen und Mutanten nicht ausschließen.
Ich weise nur, dass ich mir valide Prognosen nicht zutraue. Geisterspiele kann ich in Herbst/Winter bei hoffentlich nicht eintretenden Wellen und Mutanten nicht ausschließen.
Glücklicherweise ist jetzt Sommerpause und wenn die Impfkampagne so weiter geht wie gewünscht wird es ab September/Oktober keinerlei Einschränkungen mehr geben.
Das heißt volle Hütte und volle Stehplätze.
Vermutlich werden die Einlasskriterien andere sein wie in der Vergangenheit. Zugang nur mit personalisierten Karten inkl. Impfnachweis oder Negativtest... diese Kröte wird man schlucken müssen, wird vielen nicht gefallen. Mir wäre es erstmal egal, Hauptsache wir haben wieder ein "normales" Fussballfeeling in der Bude.
Ich glaube das man lediglich die ersten Spiele im August Teilzulassungen machen wird, um nicht gleich von 0 auf 100 zu gehen...
Komplette Geisterspiele gehören der Vergangenheit an. Da lege ich mich fest. Das wird es (Gott sei Dank) nicht mehr geben.
Wenn doch könnt ihr diesen Beitrag von mir gerne wieder hochholen, dann leiste ich Abbitte
So ist es. Das kann man zwar den vielen hypernervösen Menschen, die es leider immer noch gibt, nicht erzählen, aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben. Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist. Um nicht zu sagen: Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
So viele werden sich vermutlich nicht impfen lassen. Aber theoretisch wäre es bis dahin möglich.
Naja, eine Mutation, die den Impfschutz großteils aufheben würde, wäre schon von Relevanz. Die Wahrscheinlichkeit für so eine Mutante zum jetzigen Zeitpunkt ist halt fast bei null. Sowas dauert länger. Daher wohl erstmal keine Überlegung wert.
Davon gehe ich auch aus.
Das selbe England hat im September keine Zuschauer ins Stadion gelassen, wir aber schon in den meisten Stadien.
Ob wir es "weniger gut" begriffen haben, wie Du meinst, sehen wir dann mal im August. Zum einen haben wir kein großes Tennisturnier hier im Lande die nächste Zeit, zum anderen hat man in Wembley aktuell 25 % zugelassen und in München 20 %. Das ist kein großer Unterschied. Der Unterschied wird erst größer ab dem Halbfinale, dann ist aber München schon raus. Das heißt bis zu dem Zeitpunkt, wo München parallel ein Spielort ist, ist München genau um besagte 5 % weniger besetzt.
Das ist mir einfach zu sehr Äpfel und Birnen aktuell.
Interessant wird es wie gesagt im August, wenn mal die Sport-Events in beiden Ländern wieder loslegen.
Meinst Du damit den Umstand, dass sie den für den 21. Juni angekündigten "Tag der Freiheit" um vier Wochen nach hinten verschieben?
MUTANTE VERDIRBT ZEITPLAN
Johnson verschiebt letzten Öffnungsschritt
Aktuell spricht vieles für einen entspannten Sommer und einem sich anbahnenden Ende der Einschränkungen.
Aber leider fordert dieses Virus immer noch Wachsamkeit und wir werden wohl noch bis in den Herbst damit Leben müssen, dass das Virus den Takt vorgibt.
So ist es. Das kann man zwar den vielen hypernervösen Menschen, die es leider immer noch gibt, nicht erzählen, aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben. Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist. Um nicht zu sagen: Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
So viele werden sich vermutlich nicht impfen lassen. Aber theoretisch wäre es bis dahin möglich.
Naja, eine Mutation, die den Impfschutz großteils aufheben würde, wäre schon von Relevanz. Die Wahrscheinlichkeit für so eine Mutante zum jetzigen Zeitpunkt ist halt fast bei null. Sowas dauert länger. Daher wohl erstmal keine Überlegung wert.
Davon gehe ich auch aus.
Das selbe England hat im September keine Zuschauer ins Stadion gelassen, wir aber schon in den meisten Stadien.
Ob wir es "weniger gut" begriffen haben, wie Du meinst, sehen wir dann mal im August. Zum einen haben wir kein großes Tennisturnier hier im Lande die nächste Zeit, zum anderen hat man in Wembley aktuell 25 % zugelassen und in München 20 %. Das ist kein großer Unterschied. Der Unterschied wird erst größer ab dem Halbfinale, dann ist aber München schon raus. Das heißt bis zu dem Zeitpunkt, wo München parallel ein Spielort ist, ist München genau um besagte 5 % weniger besetzt.
Das ist mir einfach zu sehr Äpfel und Birnen aktuell.
Interessant wird es wie gesagt im August, wenn mal die Sport-Events in beiden Ländern wieder loslegen.
Wie viele es wohl werden ? 80 Prozent währe die untere Grenze.
Weiter : Überschlägig sind das 16 Mio Leute. Jeder wird Corona bekommen , der nicht geipmft ist.Irgendwann Sagen wir mal 3 Mio hatte es schon , also 13. Wenn davon dann 1 Prozent hospitalisiert werden müssen , sind das 13000. Davon einnige intensiv.
Grobe Zahlen , um mal zu zeigen , dass diese Gruppe noch einiges bewirken kann ( im negativen Sinne ).
Ist 1 Prozent Hospitalisierung realistisch ? Möglicherweise ist das mehr.
In welchem Zeitraum bekommen sie es ( sicher nicht alle gleichzeitig )
Wird es wirklich jeder bekommen , der ungeiopmpft bleibt ? Ich glaube das.
So ist es. Das kann man zwar den vielen hypernervösen Menschen, die es leider immer noch gibt, nicht erzählen, aber wenn es nur ansatzweise mit den Erst- und Zweitimpfungen pro Woche so weitergeht, werden 80 % der Leute spätestens Mitte September den vollen Impfschutz haben. Und es gibt dann keinen Grund, zumindest diese Menschen nicht ins Stadion zu lassen, egal welche Mutante bis dahin im Land ist. Um nicht zu sagen: Ein Verbot wäre verfassungswidrig und würde von Gerichten aufgehoben.
In England haben sie es - trotz ansteigender Inzidenz, die jedoch kaum etwas aussagt, siehe Intensivstationen und Todeszahlen - schon deutlich besser begriffen, wenn man sieht, mit wie vielen Zuschauern die Sportereignisse wie Fußball oder Tennis (Wimbledon) in den nächsten Wochen stattfinden.
Meinst Du damit den Umstand, dass sie den für den 21. Juni angekündigten "Tag der Freiheit" um vier Wochen nach hinten verschieben?
MUTANTE VERDIRBT ZEITPLAN
Johnson verschiebt letzten Öffnungsschritt
Aktuell spricht vieles für einen entspannten Sommer und einem sich anbahnenden Ende der Einschränkungen.
Aber leider fordert dieses Virus immer noch Wachsamkeit und wir werden wohl noch bis in den Herbst damit Leben müssen, dass das Virus den Takt vorgibt.
Äh nein, ich bin der Auffassung, dass sie vollkommen richtig handeln. Es ging um die Frage, ob die am 21.06. komplett öffnen. Und das ist sicher nicht der richtige Zeitpunkt, wenn die Inzidenz jeden Tag steigt. Aber sie schieben eben auch keine Panik, sondern belassen quasi alles so wie es gerade ist, weil die wirklich entscheidenden Zahlen auf niedrigem Niveau bleiben. Was ja angesichts der Impfung auch logisch ist. In Deutschland hätten die meisten Entscheider wieder panisch nach Lockdown geschrien, nach dem Motto: Inzidenz über alles! Dumm, einfach nur dumm.
Und wie gesagt, Sportereignisse in GB vor sehr vollem oder gar ausverkauftem Haus im Juli - das ist die richtige Message.