Die Kopplung zwischen Inzidenz und schweren Erkrankungen ist noch nicht gebrochen! (Wenn natürlich auch mit einem niedrigeren Koppelungsfaktor.)
SGE_Werner schrieb: Dafür machen die Zweitimpfungen noch mal einen kleinen Satz und über 40 % sind jetzt vollgeimpft.
Ja, ich hab heut auch mein bestes gegeben.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
War bei mir auch so bei der Zweitimpfung. Sonst kam aber nichts, gar nichts ... Nach ca. 1,5 Tagen war alles wieder so, als wäre nie etwas gewesen. Drücke Dir die Daumen, dass Du bald wieder völlig schmerzfrei bist!
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
War bei mir auch so bei der Zweitimpfung. Sonst kam aber nichts, gar nichts ... Nach ca. 1,5 Tagen war alles wieder so, als wäre nie etwas gewesen. Drücke Dir die Daumen, dass Du bald wieder völlig schmerzfrei bist!
der anteil wird je nach altersklasse und am ende auch resultat der pruefung des impfstoffes fuer <12 bei 40-60% liegen, was ich persoenlich viel finde.
ich kenne aktuell keine eltern, die ihre kinder definitiv nicht gegen covid impfen lassen wuerden.
Das liegt dann aber an deinem Umfeld. Gerade im sogenannten "abgehängten Teil", mit dem wir es letztens schon hatten, dürfte die Bereitschaft, den Kindern irgendwas spritzen zu lassen, was sie nicht kennen, geringer sein, als du kalkulierst. Deswegen überrascht es mich auch nicht, dass FA da ganz andere Eindrücke hat als du.
mach sachen, natuerlich liegt es am umfeld, diese berichte aus dem umfeld haben in der regel nur anekdotischen charakter.
ich kalkuliere ja nichts, erst recht nicht aus der erfahrung in meinem umfeld, aber deshalb habe ich die cosmoumfrage mitgepostet, die hast du bestimmt ueberlesen.
die ist aussagekraeftiger als die anekdotischen berichte von dir, frankenadler und mir. diese zahlen finde ich ziemlich ermutigend.
5000 Longcovidfälle pro Tag in England am Ende des Sommers? Britischer Wirtschaftsminister: Schon möglich, müssen wir hinnehmen, geht halt nicht anders.
Die Kopplung zwischen Inzidenz und schweren Erkrankungen ist noch nicht gebrochen! (Wenn natürlich auch mit einem niedrigeren Koppelungsfaktor.)
SGE_Werner schrieb: Dafür machen die Zweitimpfungen noch mal einen kleinen Satz und über 40 % sind jetzt vollgeimpft.
Ja, ich hab heut auch mein bestes gegeben.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Manchmal gefällst du dir aber auch in der Rolle der Spaßbremse.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Manchmal gefällst du dir aber auch in der Rolle der Spaßbremse.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Der Schweregrad der Nebenwirkungen sagt lediglich etwas über die notwendige Zeitdauer auf dem Sofa aus. Fieber beispielsweise bedeutet mindestens zwei störungsfreie Tage mit Fernebedienung. Dabei sollte sich der Kontakt zu Familienangehörigen (vor allem Frauen und/oder Freundinnen) auf Getränke und Essensgabe reduzieren. Alles andere würde einen störungsfreien Aufbau von Antikörpern verhindern.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Das liegt dann aber an deinem Umfeld. Gerade im sogenannten "abgehängten Teil", mit dem wir es letztens schon hatten, dürfte die Bereitschaft, den Kindern irgendwas spritzen zu lassen, was sie nicht kennen, geringer sein, als du kalkulierst. Deswegen überrascht es mich auch nicht, dass FA da ganz andere Eindrücke hat als du.
mach sachen, natuerlich liegt es am umfeld, diese berichte aus dem umfeld haben in der regel nur anekdotischen charakter.
ich kalkuliere ja nichts, erst recht nicht aus der erfahrung in meinem umfeld, aber deshalb habe ich die cosmoumfrage mitgepostet, die hast du bestimmt ueberlesen.
die ist aussagekraeftiger als die anekdotischen berichte von dir, frankenadler und mir. diese zahlen finde ich ziemlich ermutigend.
Klar ist das was wir persönlich mitbekommen nicht aussagekräftig. Allerdings war meine Aussage, dass 7ch etliche Eltern mitbekomme, die derzeit nicht impfen ließen eine Replik auf deine wiederholte Einlassung, du würdest niemanden kennen, der nicht impfen ließe. Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe. Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr bei dir, dass wir uns in der Bewertung der Lage ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beziehen sollten. Das bleibt aber nur glaubhaft, wenn Zahlen die wir diskutieren in ihrer Aussagekraft auch richtig eingeordnet werden, von dem der sie zitiert.
Da fehlt mir bei dir hinsichtlich long covid bei Kindern tatsächlich die kritische Einordnung bezüglich der von dir mehrmals zitierten "Studie" aus England.
"Insgesamt ist zu solchen Fallserien und Erhebungen kritisch zu diskutieren, dass die erhobenen Ergebnisse nicht zur Häufigkeit vergleichbarer Symptome in der Normalbevölkerung in Bezug gestellt werden und nicht für Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Pandemie selbst kontrolliert sind. So werden in anderen Studien auch ohne Long-COVID-Bezug in einem hohen Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen Belastungen und unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit beschrieben (9).
Diese kritische Bewertung soll nicht die Existenz von Long COVID bei Kindern und Jugendlichen in Abrede stellen. Sie zeigt aber, dass systematische und prospektive Studien mit klar definierten klinischen Diagnosekriterien und Kontrollgruppen notwendig sind, um belastbare Daten zu gewinnen und Eltern evidenzbasiert beraten zu können."
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Der Schweregrad der Nebenwirkungen sagt lediglich etwas über die notwendige Zeitdauer auf dem Sofa aus. Fieber beispielsweise bedeutet mindestens zwei störungsfreie Tage mit Fernebedienung. Dabei sollte sich der Kontakt zu Familienangehörigen (vor allem Frauen und/oder Freundinnen) auf Getränke und Essensgabe reduzieren. Alles andere würde einen störungsfreien Aufbau von Antikörpern verhindern.
Die Kopplung zwischen Inzidenz und schweren Erkrankungen ist noch nicht gebrochen! (Wenn natürlich auch mit einem niedrigeren Koppelungsfaktor.)
SGE_Werner schrieb: Dafür machen die Zweitimpfungen noch mal einen kleinen Satz und über 40 % sind jetzt vollgeimpft.
Ja, ich hab heut auch mein bestes gegeben.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell. Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Die Kopplung zwischen Inzidenz und schweren Erkrankungen ist noch nicht gebrochen! (Wenn natürlich auch mit einem niedrigeren Koppelungsfaktor.)
warum sollte sie auch gebrochen sein?
nach allem was wir wissen, verursacht delta mehr und nicht weniger hospitalisierungen, zum glueck aber nicht mehr todesfaelle.
d.h. es kommt der impfeffekt zum tragen, aeltere jahrgaenge, die ein hoeheres hospitalisierungs- und sterberisiko haben sind geschuetzt, die noch nicht geimpften haben ein geringeres hospitalisierungs- und sterberisiko, die situation hat sich deutlich verbessert.
aber am ende bedeutet das immer noch, dass mehr infektionen zu mehr hospitalisierungen und mehr toten fuehren, hospitalisierungs- und sterbefaelle sind nachwievor an die infektionen gekoppelt.
woher dieser mythos der entkopplung kommt, ist mir ein raetsel, es ist aber weitgestreut.
mach sachen, natuerlich liegt es am umfeld, diese berichte aus dem umfeld haben in der regel nur anekdotischen charakter.
ich kalkuliere ja nichts, erst recht nicht aus der erfahrung in meinem umfeld, aber deshalb habe ich die cosmoumfrage mitgepostet, die hast du bestimmt ueberlesen.
die ist aussagekraeftiger als die anekdotischen berichte von dir, frankenadler und mir. diese zahlen finde ich ziemlich ermutigend.
Klar ist das was wir persönlich mitbekommen nicht aussagekräftig. Allerdings war meine Aussage, dass 7ch etliche Eltern mitbekomme, die derzeit nicht impfen ließen eine Replik auf deine wiederholte Einlassung, du würdest niemanden kennen, der nicht impfen ließe. Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe. Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr bei dir, dass wir uns in der Bewertung der Lage ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beziehen sollten. Das bleibt aber nur glaubhaft, wenn Zahlen die wir diskutieren in ihrer Aussagekraft auch richtig eingeordnet werden, von dem der sie zitiert.
Da fehlt mir bei dir hinsichtlich long covid bei Kindern tatsächlich die kritische Einordnung bezüglich der von dir mehrmals zitierten "Studie" aus England.
"Insgesamt ist zu solchen Fallserien und Erhebungen kritisch zu diskutieren, dass die erhobenen Ergebnisse nicht zur Häufigkeit vergleichbarer Symptome in der Normalbevölkerung in Bezug gestellt werden und nicht für Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Pandemie selbst kontrolliert sind. So werden in anderen Studien auch ohne Long-COVID-Bezug in einem hohen Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen Belastungen und unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit beschrieben (9).
Diese kritische Bewertung soll nicht die Existenz von Long COVID bei Kindern und Jugendlichen in Abrede stellen. Sie zeigt aber, dass systematische und prospektive Studien mit klar definierten klinischen Diagnosekriterien und Kontrollgruppen notwendig sind, um belastbare Daten zu gewinnen und Eltern evidenzbasiert beraten zu können."
frankenadler, ich bin, obwohl ich fan des groessten fussballvereins der welt bin, auch nur ein mensch, ich versuche in meinen beitraegen die pros und cons bzw. die unwaegbarkeiten mit einfliessen zu lassen.
ich bin ob deiner vorwuerfe meine beitragshistorie des letzten monats hier im thread durchgegangen, was das thema impfungen in meinem freundeskreis angeht, habe ich lediglich auf andere aussagen reagiert, in ihrem bekanntenkreis nicht oder wenig geimpft werdne wird, worauf du auch wieder geschrieben hast, dass...
ansonsten habe ich ja die cosmo studie zum thema impfbereitschaft zitiert, zahlen auf die du nicht eingehst. ueber diese groessenordnung an impfbereitschaft habe ich schon oefter geschrieben. dort findet sich eine groessenordnung von 40-60 prozent an impfbereitschaft, diese aussage halte ich fuer deutend belastbarer als erfahrungsberichte. kleine anmerkung noch, deinen erfahrungsbericht halte ich fuer deutlich relevanter, als die von mir und denis, aber am ende eint die eltern, die du wahrnimmst, auch bestimmte eigenschaften oder erfahrungen
wenig ueberraschend habe ich oefter ueber long covid geschrieben, ich hatte in erinnerung, dass ich wenn ich ueber long covid geschrieben habe, auch erwaehnt habe, dass wir nicht ueber fakten reden sondern ueber einen zustand der im fluss ist, wie z.b. hier in einem beitrag vom 17.6.
Xaver08 schrieb:
bei kindern ist das risiko, was die erkrankung fuer folgen haben kann noch nicht abschaetzbar. es ist zwar sicher, dass sie eine massiv niedrigeres sterbe- und hospitalisierungsrisiko haben, allerdings gibt es massive unsicherheiten bezueglih des wissensstandes ueber longcovid.
zahlen aus uk weissen darauf hin, dass ca. 10% auch der 2-11 jährigen longcovid davontragen werden
ansonsten habe ich versucht immer davon zu schreiben, dass zahlen aus den uk auf ein vorkommen von long covid hinweisen und dass die prozentzahl an longcovidfaellen nicht gesetzt ist.
ich kann sicherlich nicht ausschliessen, dass es mir irgendwo auch mal durchgegangen ist, aber ich denke wohl, dass ich versucht habe ein differenziertes bild zu zeichnen.
den artikel aus dem aerzteblatt kenne ich nicht, wohl aber johannes huebner, der auch auf twitter sehr aktiv ist. das ist eine weitere facette zum thema, der aber am ende auch zum schluss kommt, dass long covid bei kindern existiert und wir mehr daten brauchen.
er schreibt auch:
Da in Deutschland vermutlich zunächst weniger Kinder von COVID-19 betroffen waren als in den USA und Großbritannien und erst seit der 2 Welle mehr Kinder daran erkrankten, ist mit zunehmenden Long-COVID-Fallzahlen auch in Deutschland zu rechnen.
Das beisst sich nicht wirklich mit dem Bild, dass ich von der Situation habe
es ist sicher richtig, dass ich eine starke meinung zu dem thema habe, die ich auch dementsprechend vertrete und ich fuehle mich zwar geschmeichelt, dass du es mir zutraust, eine umfassende kritische Einordnung der Situation zu geben, wie sie hier ein Prof fuer Paediatrie gibt, aber wir sind hier im Forum von EF, wir diskutieren hier (ausser bei Fussball natuerlich, da sind wir die einzigen, die ahnung haben) ueber viele Dinge, die wir nicht in gaenze durchdringen. ich bin auf dem Gebiet auch nur ein HONK, der ein bisschen was gelesen hat.
Du nimmst sonst immer fuer Dich in Anspruch so direkt zu sein, ich faende es schoen, wenn Du das auch bei mir waerst und nicht unterschwellige Anschuldigungen wie "Hobbyvirologen" einstreuen wuerdest, die dann wohl offensichtlich in meine Richtung gemuenzt waren.
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Ja, die Gewichtung von Zahlen und persönlichen Eindrücken ist in der Tat recht flexibel gehalten.
Vorsicht. Der jetzt folgende Beitrag könnte FDP enthalten.
Wieso in Himmelherrgottsnamen diskutiert man jetzt darüber teilweise, wie man Impfunwillige oder Impffaule mit Gutscheinen, Freibier oder anderen Boni zum Impfen bringen will, während die anderen 66 Prozent der Erwachsenen, die sich haben gerne impfen lassen, leer ausgehen? Belohnt man also wieder falsches Verhalten? Was ist das wieder mal für ein Zeichen?
Und nein, ich rede nicht von denen, bei denen Aufklärung und mobile Möglichkeiten fehlen (siehe Diskussion gestern).
Danke für Eure Aufmerksamkeit. Euer Werner Brüderle-Lindner.
ist keine reine FDP Idee, auch MP Hans hat was von Impflotterie gesagt, finde ich alles seltsam.
Ökonomin Szech "Szech plädiert deshalb seit Monaten für hohe Impfprämien, auch für die, die sich schon haben impfen lassen. Sonst entstehe für die Menschen, die noch nicht geimpft sind, ein Anreiz zu warten, bis Prämien eingeführt werden. "
Vorsicht. Der jetzt folgende Beitrag könnte FDP enthalten.
Wieso in Himmelherrgottsnamen diskutiert man jetzt darüber teilweise, wie man Impfunwillige oder Impffaule mit Gutscheinen, Freibier oder anderen Boni zum Impfen bringen will, während die anderen 66 Prozent der Erwachsenen, die sich haben gerne impfen lassen, leer ausgehen? Belohnt man also wieder falsches Verhalten? Was ist das wieder mal für ein Zeichen?
Und nein, ich rede nicht von denen, bei denen Aufklärung und mobile Möglichkeiten fehlen (siehe Diskussion gestern).
Danke für Eure Aufmerksamkeit. Euer Werner Brüderle-Lindner.
Vorsicht. Der jetzt folgende Beitrag könnte FDP enthalten.
Wieso in Himmelherrgottsnamen diskutiert man jetzt darüber teilweise, wie man Impfunwillige oder Impffaule mit Gutscheinen, Freibier oder anderen Boni zum Impfen bringen will, während die anderen 66 Prozent der Erwachsenen, die sich haben gerne impfen lassen, leer ausgehen? Belohnt man also wieder falsches Verhalten? Was ist das wieder mal für ein Zeichen?
Und nein, ich rede nicht von denen, bei denen Aufklärung und mobile Möglichkeiten fehlen (siehe Diskussion gestern).
Danke für Eure Aufmerksamkeit. Euer Werner Brüderle-Lindner.
Also ich habe gestern gelesen, dass die Prämie auch für bereits Geimpfte erfolgen soll. Alles andere wäre eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht aller Vernünftigen. Ich frage mich allerdings, was für eine erbärmliche Kreatur man sein muss, sich einer Impfung zu verweigern, sie dann für Geld aber doch zu nehmen. Ich wäre ja dafür, wir machen es wenn dann andersrum: Wer sich NICHT impfen lässt, bekommt 500 euro mehr abgezogen.
Klar ist das was wir persönlich mitbekommen nicht aussagekräftig. Allerdings war meine Aussage, dass 7ch etliche Eltern mitbekomme, die derzeit nicht impfen ließen eine Replik auf deine wiederholte Einlassung, du würdest niemanden kennen, der nicht impfen ließe. Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe. Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr bei dir, dass wir uns in der Bewertung der Lage ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beziehen sollten. Das bleibt aber nur glaubhaft, wenn Zahlen die wir diskutieren in ihrer Aussagekraft auch richtig eingeordnet werden, von dem der sie zitiert.
Da fehlt mir bei dir hinsichtlich long covid bei Kindern tatsächlich die kritische Einordnung bezüglich der von dir mehrmals zitierten "Studie" aus England.
"Insgesamt ist zu solchen Fallserien und Erhebungen kritisch zu diskutieren, dass die erhobenen Ergebnisse nicht zur Häufigkeit vergleichbarer Symptome in der Normalbevölkerung in Bezug gestellt werden und nicht für Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Pandemie selbst kontrolliert sind. So werden in anderen Studien auch ohne Long-COVID-Bezug in einem hohen Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen Belastungen und unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit beschrieben (9).
Diese kritische Bewertung soll nicht die Existenz von Long COVID bei Kindern und Jugendlichen in Abrede stellen. Sie zeigt aber, dass systematische und prospektive Studien mit klar definierten klinischen Diagnosekriterien und Kontrollgruppen notwendig sind, um belastbare Daten zu gewinnen und Eltern evidenzbasiert beraten zu können."
frankenadler, ich bin, obwohl ich fan des groessten fussballvereins der welt bin, auch nur ein mensch, ich versuche in meinen beitraegen die pros und cons bzw. die unwaegbarkeiten mit einfliessen zu lassen.
ich bin ob deiner vorwuerfe meine beitragshistorie des letzten monats hier im thread durchgegangen, was das thema impfungen in meinem freundeskreis angeht, habe ich lediglich auf andere aussagen reagiert, in ihrem bekanntenkreis nicht oder wenig geimpft werdne wird, worauf du auch wieder geschrieben hast, dass...
ansonsten habe ich ja die cosmo studie zum thema impfbereitschaft zitiert, zahlen auf die du nicht eingehst. ueber diese groessenordnung an impfbereitschaft habe ich schon oefter geschrieben. dort findet sich eine groessenordnung von 40-60 prozent an impfbereitschaft, diese aussage halte ich fuer deutend belastbarer als erfahrungsberichte. kleine anmerkung noch, deinen erfahrungsbericht halte ich fuer deutlich relevanter, als die von mir und denis, aber am ende eint die eltern, die du wahrnimmst, auch bestimmte eigenschaften oder erfahrungen
wenig ueberraschend habe ich oefter ueber long covid geschrieben, ich hatte in erinnerung, dass ich wenn ich ueber long covid geschrieben habe, auch erwaehnt habe, dass wir nicht ueber fakten reden sondern ueber einen zustand der im fluss ist, wie z.b. hier in einem beitrag vom 17.6.
Xaver08 schrieb:
bei kindern ist das risiko, was die erkrankung fuer folgen haben kann noch nicht abschaetzbar. es ist zwar sicher, dass sie eine massiv niedrigeres sterbe- und hospitalisierungsrisiko haben, allerdings gibt es massive unsicherheiten bezueglih des wissensstandes ueber longcovid.
zahlen aus uk weissen darauf hin, dass ca. 10% auch der 2-11 jährigen longcovid davontragen werden
ansonsten habe ich versucht immer davon zu schreiben, dass zahlen aus den uk auf ein vorkommen von long covid hinweisen und dass die prozentzahl an longcovidfaellen nicht gesetzt ist.
ich kann sicherlich nicht ausschliessen, dass es mir irgendwo auch mal durchgegangen ist, aber ich denke wohl, dass ich versucht habe ein differenziertes bild zu zeichnen.
den artikel aus dem aerzteblatt kenne ich nicht, wohl aber johannes huebner, der auch auf twitter sehr aktiv ist. das ist eine weitere facette zum thema, der aber am ende auch zum schluss kommt, dass long covid bei kindern existiert und wir mehr daten brauchen.
er schreibt auch:
Da in Deutschland vermutlich zunächst weniger Kinder von COVID-19 betroffen waren als in den USA und Großbritannien und erst seit der 2 Welle mehr Kinder daran erkrankten, ist mit zunehmenden Long-COVID-Fallzahlen auch in Deutschland zu rechnen.
Das beisst sich nicht wirklich mit dem Bild, dass ich von der Situation habe
es ist sicher richtig, dass ich eine starke meinung zu dem thema habe, die ich auch dementsprechend vertrete und ich fuehle mich zwar geschmeichelt, dass du es mir zutraust, eine umfassende kritische Einordnung der Situation zu geben, wie sie hier ein Prof fuer Paediatrie gibt, aber wir sind hier im Forum von EF, wir diskutieren hier (ausser bei Fussball natuerlich, da sind wir die einzigen, die ahnung haben) ueber viele Dinge, die wir nicht in gaenze durchdringen. ich bin auf dem Gebiet auch nur ein HONK, der ein bisschen was gelesen hat.
Du nimmst sonst immer fuer Dich in Anspruch so direkt zu sein, ich faende es schoen, wenn Du das auch bei mir waerst und nicht unterschwellige Anschuldigungen wie "Hobbyvirologen" einstreuen wuerdest, die dann wohl offensichtlich in meine Richtung gemuenzt waren.
frankenadler, ich bin, obwohl ich fan des groessten fussballvereins der welt bin, auch nur ein mensch, ich versuche in meinen beitraegen die pros und cons bzw. die unwaegbarkeiten mit einfliessen zu lassen.
ich bin ob deiner vorwuerfe meine beitragshistorie des letzten monats hier im thread durchgegangen, was das thema impfungen in meinem freundeskreis angeht, habe ich lediglich auf andere aussagen reagiert, in ihrem bekanntenkreis nicht oder wenig geimpft werdne wird, worauf du auch wieder geschrieben hast, dass...
ansonsten habe ich ja die cosmo studie zum thema impfbereitschaft zitiert, zahlen auf die du nicht eingehst. ueber diese groessenordnung an impfbereitschaft habe ich schon oefter geschrieben. dort findet sich eine groessenordnung von 40-60 prozent an impfbereitschaft, diese aussage halte ich fuer deutend belastbarer als erfahrungsberichte. kleine anmerkung noch, deinen erfahrungsbericht halte ich fuer deutlich relevanter, als die von mir und denis, aber am ende eint die eltern, die du wahrnimmst, auch bestimmte eigenschaften oder erfahrungen
Lieber xaver. Ich erhebe mit meinen persönlichen Erfahrungen ebensowenig wie du einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Mich verwundern auch die Zahlen der Cosmo-Studie zur Impfbereitschaft nicht. Auffällig ist an dieser Stelle höchstens, dass die Bereitschaft die Kinder zw. 12 und 17 impfen zu lassen deutlich geringer ist, als die bei den Erwachsenen. Über die Gründe dafür könnte man trefflich streiten. Oder müsste man sogar, weil wir einfach keine Aussagen darüber haben, welchen Grund die Eltern haben hier weniger Impfbereitschaft zu zeigen. Das wäre auch wieder ein Anlass, dass wir unsere gefühlten Wirklichkeiten und die Rückmeldungen aus unseren jeweiligen Bubbels auspacken ...
Xaver08 schrieb:
wenig ueberraschend habe ich oefter ueber long covid geschrieben, ich hatte in erinnerung, dass ich wenn ich ueber long covid geschrieben habe, auch erwaehnt habe, dass wir nicht ueber fakten reden sondern ueber einen zustand der im fluss ist, wie z.b. hier in einem beitrag vom 17.6.
Xaver08 schrieb:
bei kindern ist das risiko, was die erkrankung fuer folgen haben kann noch nicht abschaetzbar. es ist zwar sicher, dass sie eine massiv niedrigeres sterbe- und hospitalisierungsrisiko haben, allerdings gibt es massive unsicherheiten bezueglih des wissensstandes ueber longcovid.
zahlen aus uk weissen darauf hin, dass ca. 10% auch der 2-11 jährigen longcovid davontragen werden
Das nehme ich so zur Kenntnis. Mag sein, dass ich da genauer hätte lesen sollen. Meine Rückmeldung an dich ergab sich aus meiner (dann wohl zu oberflächlichen) Wahrnehmung, dass du oft und gerne die englische Studie und die kolportierten 10% erwähnt hast um für ein schnelles impfen von Kindern zu plädieren. Sollte ich dir an dieser Stelke untecht getan haben, dann tut mir das leid. Nichtsdestotrotz möchte ich dir rückmelden, dass mein Post von vorhin nicht aus Lust an Provokation so entstanden ist, sondern weil ich tatsächlich den Eindruck hatte, dass du sehr meinungsstark mit unsauberen Abgrenzungen zwischen validen Zahlen und Tendenzen agiert hast. Könnte sein, dass das susschließlich an meinem Unvermögen genau zu lesen liegt, könnte auch mit deiner Diskussiinsführung zu tun haben.
Xaver08 schrieb:
den artikel aus dem aerzteblatt kenne ich nicht, wohl aber johannes huebner, der auch auf twitter sehr aktiv ist. das ist eine weitere facette zum thema, der aber am ende auch zum schluss kommt, dass long covid bei kindern existiert und wir mehr daten brauchen.
er schreibt auch:
Da in Deutschland vermutlich zunächst weniger Kinder von COVID-19 betroffen waren als in den USA und Großbritannien und erst seit der 2 Welle mehr Kinder daran erkrankten, ist mit zunehmenden Long-COVID-Fallzahlen auch in Deutschland zu rechnen.
Da sind wir uns völlig einig! Long covid ist definitiv ein Problem, wir brauchen aber eine saubere Diagnostik und in der Folge eine Erhebung der vorhandenen Daten um einordnen zu können, wie bedeutend long-covid bei Kindern ist. Nichts anderes sagt ja auch die Stiko. So lange keine valide Datenbasis vorhanden ist, bleibt die Risikoabwägung Erkrankung vs Impfung unmöglich.
Xaver08 schrieb:
es ist sicher richtig, dass ich eine starke meinung zu dem thema habe, die ich auch dementsprechend vertrete und ich fuehle mich zwar geschmeichelt, dass du es mir zutraust, eine umfassende kritische Einordnung der Situation zu geben, wie sie hier ein Prof fuer Paediatrie gibt, aber wir sind hier im Forum von EF, wir diskutieren hier (ausser bei Fussball natuerlich, da sind wir die einzigen, die ahnung haben) ueber viele Dinge, die wir nicht in gaenze durchdringen. ich bin auf dem Gebiet auch nur ein HONK, der ein bisschen was gelesen hat.
Naja eben. Du bist sehr meinungsstark und entsprechend gut dazu in der Lage eine Diskussion zu dominieren. Eine Rückmeldung dazu, wie ich es empfinde, wenn du deine Meinung hier vehement vertrittst hat zunächst nicht despektierliches sondern ist schlicht notwendig, weil du mit Sicherheit jemand bist, der im wissenschaftlichem Denken geschult und zuhause ist und entsprechend Deutungshoheit vermittelt und damit hohen Einfluss nehmen kann auf Mitdiskutanten.
Xaver08 schrieb:
Du nimmst sonst immer fuer Dich in Anspruch so direkt zu sein, ich faende es schoen, wenn Du das auch bei mir waerst und nicht unterschwellige Anschuldigungen wie "Hobbyvirologen" einstreuen wuerdest, die dann wohl offensichtlich in meine Richtung gemuenzt waren.
An dieser Stelle bleibt mir nur zu sagen, dass ich zum einen wenig in diesem Thread schreibe, auch weil mir viele Diskussionen etwas zu zirkulär und wenig zielführend erscheinen, eben weil wir hier alle in laienhafter Weise unterwegs sind, zum anderen darf ich dir versichern, dass ich mit "Hobbyvirologen" nicht direkt dich ansprechen will. Ehrlicherweise wüßte ich gar nicht, wann ich diesen Begriff in welchem Zusammenhang genutzt habe.
Ich schätze dich jedenfalls sehr und sehe keinen Grund dich blöd anzumachen. Wäre das anders, dann würde das unmittelbar sichtbar werden. Versprochen!
Vorsicht. Der jetzt folgende Beitrag könnte FDP enthalten.
Wieso in Himmelherrgottsnamen diskutiert man jetzt darüber teilweise, wie man Impfunwillige oder Impffaule mit Gutscheinen, Freibier oder anderen Boni zum Impfen bringen will, während die anderen 66 Prozent der Erwachsenen, die sich haben gerne impfen lassen, leer ausgehen? Belohnt man also wieder falsches Verhalten? Was ist das wieder mal für ein Zeichen?
Und nein, ich rede nicht von denen, bei denen Aufklärung und mobile Möglichkeiten fehlen (siehe Diskussion gestern).
Danke für Eure Aufmerksamkeit. Euer Werner Brüderle-Lindner.
ist keine reine FDP Idee, auch MP Hans hat was von Impflotterie gesagt, finde ich alles seltsam.
Ökonomin Szech "Szech plädiert deshalb seit Monaten für hohe Impfprämien, auch für die, die sich schon haben impfen lassen. Sonst entstehe für die Menschen, die noch nicht geimpft sind, ein Anreiz zu warten, bis Prämien eingeführt werden. "
"Szech plädiert deshalb seit Monaten für hohe Impfprämien, auch für die, die sich schon haben impfen lassen. Sonst entstehe für die Menschen, die noch nicht geimpft sind, ein Anreiz zu warten, bis Prämien eingeführt werden. "
Das macht ja auch mehr Sinn. Entweder alle oder keinen. Ich brauchs nicht, aber wenn man schon welche für die Impftrödler einführt, würden sich sicherlich einige von denen, die sich haben vorher schon ganz ohne "weiteren" Anreiz haben impfen lassen, minimal verar... vorkommen.
Delta hin oder her. Dann sollen die sich halt infizieren. Wären die Impfstoffe für die Kinder schon zugelassen, wäre mir die nächste Welle eh viel gleichgültiger.
ist keine reine FDP Idee, auch MP Hans hat was von Impflotterie gesagt, finde ich alles seltsam.
Ökonomin Szech "Szech plädiert deshalb seit Monaten für hohe Impfprämien, auch für die, die sich schon haben impfen lassen. Sonst entstehe für die Menschen, die noch nicht geimpft sind, ein Anreiz zu warten, bis Prämien eingeführt werden. "
https://twitter.com/Dr_D_Robertson/status/1412428096461021184
Die Kopplung zwischen Inzidenz und schweren Erkrankungen ist noch nicht gebrochen!
(Wenn natürlich auch mit einem niedrigeren Koppelungsfaktor.)
Ja, ich hab heut auch mein bestes gegeben.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell.
Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
War bei mir auch so bei der Zweitimpfung. Sonst kam aber nichts, gar nichts ...
Nach ca. 1,5 Tagen war alles wieder so, als wäre nie etwas gewesen.
Drücke Dir die Daumen, dass Du bald wieder völlig schmerzfrei bist!
War bei mir auch so bei der Zweitimpfung. Sonst kam aber nichts, gar nichts ...
Nach ca. 1,5 Tagen war alles wieder so, als wäre nie etwas gewesen.
Drücke Dir die Daumen, dass Du bald wieder völlig schmerzfrei bist!
ich kenne aktuell keine eltern, die ihre kinder definitiv nicht gegen covid impfen lassen wuerden.
Deswegen überrascht es mich auch nicht, dass FA da ganz andere Eindrücke hat als du.
ich kalkuliere ja nichts, erst recht nicht aus der erfahrung in meinem umfeld, aber deshalb habe ich die cosmoumfrage mitgepostet, die hast du bestimmt ueberlesen.
die ist aussagekraeftiger als die anekdotischen berichte von dir, frankenadler und mir.
diese zahlen finde ich ziemlich ermutigend.
Britischer Wirtschaftsminister:
Schon möglich, müssen wir hinnehmen, geht halt nicht anders.
https://metro.co.uk/2021/07/07/5000-people-a-day-could-get-long-covid-by-end-of-summer-14888187/
https://www.theguardian.com/society/2021/jun/24/more-than-2m-adults-in-england-have-had-long-covid-for-over-12-weeks-study
Und das sind prä-Delta-Zahlen!!!
https://twitter.com/Dr_D_Robertson/status/1412428096461021184
Die Kopplung zwischen Inzidenz und schweren Erkrankungen ist noch nicht gebrochen!
(Wenn natürlich auch mit einem niedrigeren Koppelungsfaktor.)
Ja, ich hab heut auch mein bestes gegeben.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell.
Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Frohlocke! Heftige Nebenwirkungen sind Anzeichen für ein intaktes Immunsystem.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Manchmal gefällst du dir aber auch in der Rolle der Spaßbremse.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
Manchmal gefällst du dir aber auch in der Rolle der Spaßbremse.
Ja, dachte ich auch mal, so etwas gehört zu haben. Stimmt aber nicht. Die Heftigkeit der Nebenwirkungen sagt überhaupt nichts aus über die Menge der gebildeten Antikörper.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Der Schweregrad der Nebenwirkungen sagt lediglich etwas über die notwendige Zeitdauer auf dem Sofa aus. Fieber beispielsweise bedeutet mindestens zwei störungsfreie Tage mit Fernebedienung.
Dabei sollte sich der Kontakt zu Familienangehörigen (vor allem Frauen und/oder Freundinnen) auf Getränke und Essensgabe reduzieren. Alles andere würde einen störungsfreien Aufbau von Antikörpern verhindern.
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
https://www.merkur.de/reise/malta-urlaub-kreuzimpfung-genesung-zertifikat-einreise-regeln-streng-90848658.html
Malta (und auch z.B. Thailand, ggf. auch andere Länder) erkennt eine Kreuzimpfung nicht als „vollständig geimpft“ an.
https://www.zeit.de/wissen/2021-07/coronavirus-impfstoff-pfizer-biontech-auffrischungsimpfung
Immer schön, wenn man sein eigenes Pordukt dermaßen pushen kann.
Deswegen überrascht es mich auch nicht, dass FA da ganz andere Eindrücke hat als du.
ich kalkuliere ja nichts, erst recht nicht aus der erfahrung in meinem umfeld, aber deshalb habe ich die cosmoumfrage mitgepostet, die hast du bestimmt ueberlesen.
die ist aussagekraeftiger als die anekdotischen berichte von dir, frankenadler und mir.
diese zahlen finde ich ziemlich ermutigend.
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr bei dir, dass wir uns in der Bewertung der Lage ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beziehen sollten.
Das bleibt aber nur glaubhaft, wenn Zahlen die wir diskutieren in ihrer Aussagekraft auch richtig eingeordnet werden, von dem der sie zitiert.
Da fehlt mir bei dir hinsichtlich long covid bei Kindern tatsächlich die kritische Einordnung bezüglich der von dir mehrmals zitierten "Studie" aus England.
Aus dem Ärzteblatt:
"Insgesamt ist zu solchen Fallserien und Erhebungen kritisch zu diskutieren, dass die erhobenen Ergebnisse nicht zur Häufigkeit vergleichbarer Symptome in der Normalbevölkerung in Bezug gestellt werden und nicht für Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Pandemie selbst kontrolliert sind. So werden in anderen Studien auch ohne Long-COVID-Bezug in einem hohen Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen Belastungen und unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit beschrieben (9).
Diese kritische Bewertung soll nicht die Existenz von Long COVID bei Kindern und Jugendlichen in Abrede stellen. Sie zeigt aber, dass systematische und prospektive Studien mit klar definierten klinischen Diagnosekriterien und Kontrollgruppen notwendig sind, um belastbare Daten zu gewinnen und Eltern evidenzbasiert beraten zu können."
WA hat Recht. Daran kannst du höchstens erkennen, wie hart du bist.
Der Schweregrad der Nebenwirkungen sagt lediglich etwas über die notwendige Zeitdauer auf dem Sofa aus. Fieber beispielsweise bedeutet mindestens zwei störungsfreie Tage mit Fernebedienung.
Dabei sollte sich der Kontakt zu Familienangehörigen (vor allem Frauen und/oder Freundinnen) auf Getränke und Essensgabe reduzieren. Alles andere würde einen störungsfreien Aufbau von Antikörpern verhindern.
https://twitter.com/Dr_D_Robertson/status/1412428096461021184
Die Kopplung zwischen Inzidenz und schweren Erkrankungen ist noch nicht gebrochen!
(Wenn natürlich auch mit einem niedrigeren Koppelungsfaktor.)
Ja, ich hab heut auch mein bestes gegeben.
Der Arm fängt schon heftig an zu schmerzen, das ging beim ersten mal nicht so schnell.
Hoffentlich ist das kein schlechtes Vorzeichen für andere Nebenwirkungen.
warum sollte sie auch gebrochen sein?
nach allem was wir wissen, verursacht delta mehr und nicht weniger hospitalisierungen, zum glueck aber nicht mehr todesfaelle.
d.h. es kommt der impfeffekt zum tragen, aeltere jahrgaenge, die ein hoeheres hospitalisierungs- und sterberisiko haben sind geschuetzt, die noch nicht geimpften haben ein geringeres hospitalisierungs- und sterberisiko, die situation hat sich deutlich verbessert.
aber am ende bedeutet das immer noch, dass mehr infektionen zu mehr hospitalisierungen und mehr toten fuehren, hospitalisierungs- und sterbefaelle sind nachwievor an die infektionen gekoppelt.
woher dieser mythos der entkopplung kommt, ist mir ein raetsel, es ist aber weitgestreut.
ich kalkuliere ja nichts, erst recht nicht aus der erfahrung in meinem umfeld, aber deshalb habe ich die cosmoumfrage mitgepostet, die hast du bestimmt ueberlesen.
die ist aussagekraeftiger als die anekdotischen berichte von dir, frankenadler und mir.
diese zahlen finde ich ziemlich ermutigend.
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr bei dir, dass wir uns in der Bewertung der Lage ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beziehen sollten.
Das bleibt aber nur glaubhaft, wenn Zahlen die wir diskutieren in ihrer Aussagekraft auch richtig eingeordnet werden, von dem der sie zitiert.
Da fehlt mir bei dir hinsichtlich long covid bei Kindern tatsächlich die kritische Einordnung bezüglich der von dir mehrmals zitierten "Studie" aus England.
Aus dem Ärzteblatt:
"Insgesamt ist zu solchen Fallserien und Erhebungen kritisch zu diskutieren, dass die erhobenen Ergebnisse nicht zur Häufigkeit vergleichbarer Symptome in der Normalbevölkerung in Bezug gestellt werden und nicht für Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Pandemie selbst kontrolliert sind. So werden in anderen Studien auch ohne Long-COVID-Bezug in einem hohen Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen Belastungen und unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit beschrieben (9).
Diese kritische Bewertung soll nicht die Existenz von Long COVID bei Kindern und Jugendlichen in Abrede stellen. Sie zeigt aber, dass systematische und prospektive Studien mit klar definierten klinischen Diagnosekriterien und Kontrollgruppen notwendig sind, um belastbare Daten zu gewinnen und Eltern evidenzbasiert beraten zu können."
ich bin ob deiner vorwuerfe meine beitragshistorie des letzten monats hier im thread durchgegangen, was das thema impfungen in meinem freundeskreis angeht, habe ich lediglich auf andere aussagen reagiert, in ihrem bekanntenkreis nicht oder wenig geimpft werdne wird, worauf du auch wieder geschrieben hast, dass...
ansonsten habe ich ja die cosmo studie zum thema impfbereitschaft zitiert, zahlen auf die du nicht eingehst. ueber diese groessenordnung an impfbereitschaft habe ich schon oefter geschrieben. dort findet sich eine groessenordnung von 40-60 prozent an impfbereitschaft, diese aussage halte ich fuer deutend belastbarer als erfahrungsberichte. kleine anmerkung noch, deinen erfahrungsbericht halte ich fuer deutlich relevanter, als die von mir und denis, aber am ende eint die eltern, die du wahrnimmst, auch bestimmte eigenschaften oder erfahrungen
wenig ueberraschend habe ich oefter ueber long covid geschrieben, ich hatte in erinnerung, dass ich wenn ich ueber long covid geschrieben habe, auch erwaehnt habe, dass wir nicht ueber fakten reden sondern ueber einen zustand der im fluss ist, wie z.b. hier in einem beitrag vom 17.6.
ansonsten habe ich versucht immer davon zu schreiben, dass zahlen aus den uk auf ein vorkommen von long covid hinweisen und dass die prozentzahl an longcovidfaellen nicht gesetzt ist.
ich kann sicherlich nicht ausschliessen, dass es mir irgendwo auch mal durchgegangen ist, aber ich denke wohl, dass ich versucht habe ein differenziertes bild zu zeichnen.
den artikel aus dem aerzteblatt kenne ich nicht, wohl aber johannes huebner, der auch auf twitter sehr aktiv ist.
das ist eine weitere facette zum thema, der aber am ende auch zum schluss kommt, dass long covid bei kindern existiert und wir mehr daten brauchen.
er schreibt auch:
Das beisst sich nicht wirklich mit dem Bild, dass ich von der Situation habe
es ist sicher richtig, dass ich eine starke meinung zu dem thema habe, die ich auch dementsprechend vertrete und ich fuehle mich zwar geschmeichelt, dass du es mir zutraust, eine umfassende kritische Einordnung der Situation zu geben, wie sie hier ein Prof fuer Paediatrie gibt, aber wir sind hier im Forum von EF, wir diskutieren hier (ausser bei Fussball natuerlich, da sind wir die einzigen, die ahnung haben) ueber viele Dinge, die wir nicht in gaenze durchdringen. ich bin auf dem Gebiet auch nur ein HONK, der ein bisschen was gelesen hat.
Du nimmst sonst immer fuer Dich in Anspruch so direkt zu sein, ich faende es schoen, wenn Du das auch bei mir waerst und nicht unterschwellige Anschuldigungen wie "Hobbyvirologen" einstreuen wuerdest, die dann wohl offensichtlich in meine Richtung gemuenzt waren.
Ja, die Gewichtung von Zahlen und persönlichen Eindrücken ist in der Tat recht flexibel gehalten.
https://www.zeit.de/wissen/2021-07/coronavirus-impfstoff-pfizer-biontech-auffrischungsimpfung
Immer schön, wenn man sein eigenes Pordukt dermaßen pushen kann.
Wieso in Himmelherrgottsnamen diskutiert man jetzt darüber teilweise, wie man Impfunwillige oder Impffaule mit Gutscheinen, Freibier oder anderen Boni zum Impfen bringen will, während die anderen 66 Prozent der Erwachsenen, die sich haben gerne impfen lassen, leer ausgehen? Belohnt man also wieder falsches Verhalten? Was ist das wieder mal für ein Zeichen?
Und nein, ich rede nicht von denen, bei denen Aufklärung und mobile Möglichkeiten fehlen (siehe Diskussion gestern).
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Euer Werner Brüderle-Lindner.
Ökonomin Szech
"Szech plädiert deshalb seit Monaten für hohe Impfprämien, auch für die, die sich schon haben impfen lassen. Sonst entstehe für die Menschen, die noch nicht geimpft sind, ein Anreiz zu warten, bis Prämien eingeführt werden. "
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/impfstrategie-stockt-500-euro-praemie-fuer-corona-impfung-17426614.html
Das ist aber eine korrekte Sichtweise
Also ich habe gestern gelesen, dass die Prämie auch für bereits Geimpfte erfolgen soll. Alles andere wäre eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht aller Vernünftigen.
Ich frage mich allerdings, was für eine erbärmliche Kreatur man sein muss, sich einer Impfung zu verweigern, sie dann für Geld aber doch zu nehmen.
Ich wäre ja dafür, wir machen es wenn dann andersrum: Wer sich NICHT impfen lässt, bekommt 500 euro mehr abgezogen.
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr bei dir, dass wir uns in der Bewertung der Lage ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beziehen sollten.
Das bleibt aber nur glaubhaft, wenn Zahlen die wir diskutieren in ihrer Aussagekraft auch richtig eingeordnet werden, von dem der sie zitiert.
Da fehlt mir bei dir hinsichtlich long covid bei Kindern tatsächlich die kritische Einordnung bezüglich der von dir mehrmals zitierten "Studie" aus England.
Aus dem Ärzteblatt:
"Insgesamt ist zu solchen Fallserien und Erhebungen kritisch zu diskutieren, dass die erhobenen Ergebnisse nicht zur Häufigkeit vergleichbarer Symptome in der Normalbevölkerung in Bezug gestellt werden und nicht für Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Pandemie selbst kontrolliert sind. So werden in anderen Studien auch ohne Long-COVID-Bezug in einem hohen Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen Belastungen und unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit beschrieben (9).
Diese kritische Bewertung soll nicht die Existenz von Long COVID bei Kindern und Jugendlichen in Abrede stellen. Sie zeigt aber, dass systematische und prospektive Studien mit klar definierten klinischen Diagnosekriterien und Kontrollgruppen notwendig sind, um belastbare Daten zu gewinnen und Eltern evidenzbasiert beraten zu können."
ich bin ob deiner vorwuerfe meine beitragshistorie des letzten monats hier im thread durchgegangen, was das thema impfungen in meinem freundeskreis angeht, habe ich lediglich auf andere aussagen reagiert, in ihrem bekanntenkreis nicht oder wenig geimpft werdne wird, worauf du auch wieder geschrieben hast, dass...
ansonsten habe ich ja die cosmo studie zum thema impfbereitschaft zitiert, zahlen auf die du nicht eingehst. ueber diese groessenordnung an impfbereitschaft habe ich schon oefter geschrieben. dort findet sich eine groessenordnung von 40-60 prozent an impfbereitschaft, diese aussage halte ich fuer deutend belastbarer als erfahrungsberichte. kleine anmerkung noch, deinen erfahrungsbericht halte ich fuer deutlich relevanter, als die von mir und denis, aber am ende eint die eltern, die du wahrnimmst, auch bestimmte eigenschaften oder erfahrungen
wenig ueberraschend habe ich oefter ueber long covid geschrieben, ich hatte in erinnerung, dass ich wenn ich ueber long covid geschrieben habe, auch erwaehnt habe, dass wir nicht ueber fakten reden sondern ueber einen zustand der im fluss ist, wie z.b. hier in einem beitrag vom 17.6.
ansonsten habe ich versucht immer davon zu schreiben, dass zahlen aus den uk auf ein vorkommen von long covid hinweisen und dass die prozentzahl an longcovidfaellen nicht gesetzt ist.
ich kann sicherlich nicht ausschliessen, dass es mir irgendwo auch mal durchgegangen ist, aber ich denke wohl, dass ich versucht habe ein differenziertes bild zu zeichnen.
den artikel aus dem aerzteblatt kenne ich nicht, wohl aber johannes huebner, der auch auf twitter sehr aktiv ist.
das ist eine weitere facette zum thema, der aber am ende auch zum schluss kommt, dass long covid bei kindern existiert und wir mehr daten brauchen.
er schreibt auch:
Das beisst sich nicht wirklich mit dem Bild, dass ich von der Situation habe
es ist sicher richtig, dass ich eine starke meinung zu dem thema habe, die ich auch dementsprechend vertrete und ich fuehle mich zwar geschmeichelt, dass du es mir zutraust, eine umfassende kritische Einordnung der Situation zu geben, wie sie hier ein Prof fuer Paediatrie gibt, aber wir sind hier im Forum von EF, wir diskutieren hier (ausser bei Fussball natuerlich, da sind wir die einzigen, die ahnung haben) ueber viele Dinge, die wir nicht in gaenze durchdringen. ich bin auf dem Gebiet auch nur ein HONK, der ein bisschen was gelesen hat.
Du nimmst sonst immer fuer Dich in Anspruch so direkt zu sein, ich faende es schoen, wenn Du das auch bei mir waerst und nicht unterschwellige Anschuldigungen wie "Hobbyvirologen" einstreuen wuerdest, die dann wohl offensichtlich in meine Richtung gemuenzt waren.
Lieber xaver. Ich erhebe mit meinen persönlichen Erfahrungen ebensowenig wie du einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Mich verwundern auch die Zahlen der Cosmo-Studie zur Impfbereitschaft nicht. Auffällig ist an dieser Stelle höchstens, dass die Bereitschaft die Kinder zw. 12 und 17 impfen zu lassen deutlich geringer ist, als die bei den Erwachsenen. Über die Gründe dafür könnte man trefflich streiten. Oder müsste man sogar, weil wir einfach keine Aussagen darüber haben, welchen Grund die Eltern haben hier weniger Impfbereitschaft zu zeigen.
Das wäre auch wieder ein Anlass, dass wir unsere gefühlten Wirklichkeiten und die Rückmeldungen aus unseren jeweiligen Bubbels auspacken ...
Das nehme ich so zur Kenntnis. Mag sein, dass ich da genauer hätte lesen sollen. Meine Rückmeldung an dich ergab sich aus meiner (dann wohl zu oberflächlichen) Wahrnehmung, dass du oft und gerne die englische Studie und die kolportierten 10% erwähnt hast um für ein schnelles impfen von Kindern zu plädieren. Sollte ich dir an dieser Stelke untecht getan haben, dann tut mir das leid.
Nichtsdestotrotz möchte ich dir rückmelden, dass mein Post von vorhin nicht aus Lust an Provokation so entstanden ist, sondern weil ich tatsächlich den Eindruck hatte, dass du sehr meinungsstark mit unsauberen Abgrenzungen zwischen validen Zahlen und Tendenzen agiert hast. Könnte sein, dass das susschließlich an meinem Unvermögen genau zu lesen liegt, könnte auch mit deiner Diskussiinsführung zu tun haben.
Da sind wir uns völlig einig!
Long covid ist definitiv ein Problem, wir brauchen aber eine saubere Diagnostik und in der Folge eine Erhebung der vorhandenen Daten um einordnen zu können, wie bedeutend long-covid bei Kindern ist.
Nichts anderes sagt ja auch die Stiko. So lange keine valide Datenbasis vorhanden ist, bleibt die Risikoabwägung Erkrankung vs Impfung unmöglich.
Naja eben. Du bist sehr meinungsstark und entsprechend gut dazu in der Lage eine Diskussion zu dominieren. Eine Rückmeldung dazu, wie ich es empfinde, wenn du deine Meinung hier vehement vertrittst hat zunächst nicht despektierliches sondern ist schlicht notwendig, weil du mit Sicherheit jemand bist, der im wissenschaftlichem Denken geschult und zuhause ist und entsprechend Deutungshoheit vermittelt und damit hohen Einfluss nehmen kann auf Mitdiskutanten.
An dieser Stelle bleibt mir nur zu sagen, dass ich zum einen wenig in diesem Thread schreibe, auch weil mir viele Diskussionen etwas zu zirkulär und wenig zielführend erscheinen, eben weil wir hier alle in laienhafter Weise unterwegs sind, zum anderen darf ich dir versichern, dass ich mit "Hobbyvirologen" nicht direkt dich ansprechen will. Ehrlicherweise wüßte ich gar nicht, wann ich diesen Begriff in welchem Zusammenhang genutzt habe.
Ich schätze dich jedenfalls sehr und sehe keinen Grund dich blöd anzumachen. Wäre das anders, dann würde das unmittelbar sichtbar werden. Versprochen!
Wieso in Himmelherrgottsnamen diskutiert man jetzt darüber teilweise, wie man Impfunwillige oder Impffaule mit Gutscheinen, Freibier oder anderen Boni zum Impfen bringen will, während die anderen 66 Prozent der Erwachsenen, die sich haben gerne impfen lassen, leer ausgehen? Belohnt man also wieder falsches Verhalten? Was ist das wieder mal für ein Zeichen?
Und nein, ich rede nicht von denen, bei denen Aufklärung und mobile Möglichkeiten fehlen (siehe Diskussion gestern).
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Euer Werner Brüderle-Lindner.
Ökonomin Szech
"Szech plädiert deshalb seit Monaten für hohe Impfprämien, auch für die, die sich schon haben impfen lassen. Sonst entstehe für die Menschen, die noch nicht geimpft sind, ein Anreiz zu warten, bis Prämien eingeführt werden. "
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/impfstrategie-stockt-500-euro-praemie-fuer-corona-impfung-17426614.html
Das macht ja auch mehr Sinn. Entweder alle oder keinen. Ich brauchs nicht, aber wenn man schon welche für die Impftrödler einführt, würden sich sicherlich einige von denen, die sich haben vorher schon ganz ohne "weiteren" Anreiz haben impfen lassen, minimal verar... vorkommen.
Delta hin oder her. Dann sollen die sich halt infizieren. Wären die Impfstoffe für die Kinder schon zugelassen, wäre mir die nächste Welle eh viel gleichgültiger.
Mehr als seltsam, ich dachte man bekommt seine Grundrechte zurück wenn man geimpft ist. Ist das nicht Anreiz genug?