ich dachte man bekommt seine Grundrechte zurück wenn man geimpft ist
Situation bei mir im Kreis für Geimpfte:
- Müssen Masken tragen - Dürfen ohne weiteres ins Schwimmbad - Dürfen ohne weiteres ins Fitnessstudio - Dürfen Innengastronomie nutzen - Dürfen in Hotels übernachten
Situation bei mir im Kreis für Ungeimpfte
- Müssen Masken tragen - Dürfen ohne weiteres ins Schwimmbad - Dürfen ohne weiteres ins Fitnessstudio - Dürfen Innengastronomie nutzen - Dürfen in Hotels übernachten
Um es mal überspitzt zu sagen: Es gibt kaum noch Unterschiede. Ok, ich darf ohne Test in den Puff, der Ungeimpfte braucht nen Test.
ich dachte man bekommt seine Grundrechte zurück wenn man geimpft ist
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Situation bei mir im Kreis für Ungeimpfte
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Um es mal überspitzt zu sagen: Es gibt kaum noch Unterschiede. Ok, ich darf ohne Test in den Puff, der Ungeimpfte braucht nen Test.
Nun, die Maskenpflicht für Geimpfte und Genesene wird ja fallen angeblich wobei ich das mehr als gefährlich halte. Ansonsten hab ich meine Corona App da is mein Imfstatus drinne und muss mich nicht um irgendwelche Termine bei Tests kümmern.
Im Moment fühl ich mich doch etwas freier als die Testraketen.
Ich wäre ja dafür, wir machen es wenn dann andersrum: Wer sich NICHT impfen lässt, bekommt 500 euro mehr abgezogen.
Typische CDU-Haltung
Er hat vergessen zu sagen, dass das nur für Menschen mit weniger als 150T Jahresgehalt gilt.
Wir wissen doch alle, dass überwiegend Geringverdiener zu den Impfzögerern zählen. Außerdem juckt es jemanden mit 150K doch kaum, wenn er dieses Sträfchen zahlen muss. Du meintest also wohl, dass die Grenze bei 50K liegen solle. Das ist einfach effizienter.
Denis, das ist ein Späßchen. Wir wissen doch alle, dass der Vorschlag zum Impfzwang viel eher von den Grünen käme!
ich dachte man bekommt seine Grundrechte zurück wenn man geimpft ist
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Um es mal überspitzt zu sagen: Es gibt kaum noch Unterschiede. Ok, ich darf ohne Test in den Puff, der Ungeimpfte braucht nen Test.
Ich sag ja... Hier bei uns macht es fast keinen Unterschied mehr, ob man geimpft ist oder nicht. Einzig für die Massenveranstaltungen (größere Feiern usw.) gibt es noch GGG-Pflicht. Und für das bisschen, was da noch anläuft, kann man im Jahr auch als Ungeimpfter 2-3 Mal Test mitmachen, ohne dass man deswegen sich so belästigt fühlt, dass man sich dann doch impfen lässt.
Das ist m.E. der größte Impfungshemmer gerade. Aber gut, bald ist ja die Inzidenz wieder über 35...
Ich wäre ja dafür, wir machen es wenn dann andersrum: Wer sich NICHT impfen lässt, bekommt 500 euro mehr abgezogen.
Typische CDU-Haltung
Er hat vergessen zu sagen, dass das nur für Menschen mit weniger als 150T Jahresgehalt gilt.
Wir wissen doch alle, dass überwiegend Geringverdiener zu den Impfzögerern zählen. Außerdem juckt es jemanden mit 150K doch kaum, wenn er dieses Sträfchen zahlen muss. Du meintest also wohl, dass die Grenze bei 50K liegen solle. Das ist einfach effizienter.
Denis, das ist ein Späßchen. Wir wissen doch alle, dass der Vorschlag zum Impfzwang viel eher von den Grünen käme!
ich dachte man bekommt seine Grundrechte zurück wenn man geimpft ist
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Situation bei mir im Kreis für Ungeimpfte
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Um es mal überspitzt zu sagen: Es gibt kaum noch Unterschiede. Ok, ich darf ohne Test in den Puff, der Ungeimpfte braucht nen Test.
Ich wäre ja dafür, wir machen es wenn dann andersrum: Wer sich NICHT impfen lässt, bekommt 500 euro mehr abgezogen.
Typische CDU-Haltung
Er hat vergessen zu sagen, dass das nur für Menschen mit weniger als 150T Jahresgehalt gilt.
Wir wissen doch alle, dass überwiegend Geringverdiener zu den Impfzögerern zählen. Außerdem juckt es jemanden mit 150K doch kaum, wenn er dieses Sträfchen zahlen muss. Du meintest also wohl, dass die Grenze bei 50K liegen solle. Das ist einfach effizienter.
Denis, das ist ein Späßchen. Wir wissen doch alle, dass der Vorschlag zum Impfzwang viel eher von den Grünen käme!
Ich sag ja... Hier bei uns macht es fast keinen Unterschied mehr, ob man geimpft ist oder nicht. Einzig für die Massenveranstaltungen (größere Feiern usw.) gibt es noch GGG-Pflicht. Und für das bisschen, was da noch anläuft, kann man im Jahr auch als Ungeimpfter 2-3 Mal Test mitmachen, ohne dass man deswegen sich so belästigt fühlt, dass man sich dann doch impfen lässt.
Das ist m.E. der größte Impfungshemmer gerade. Aber gut, bald ist ja die Inzidenz wieder über 35...
Klar ist das was wir persönlich mitbekommen nicht aussagekräftig. Allerdings war meine Aussage, dass 7ch etliche Eltern mitbekomme, die derzeit nicht impfen ließen eine Replik auf deine wiederholte Einlassung, du würdest niemanden kennen, der nicht impfen ließe. Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe. Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr bei dir, dass wir uns in der Bewertung der Lage ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beziehen sollten. Das bleibt aber nur glaubhaft, wenn Zahlen die wir diskutieren in ihrer Aussagekraft auch richtig eingeordnet werden, von dem der sie zitiert.
Da fehlt mir bei dir hinsichtlich long covid bei Kindern tatsächlich die kritische Einordnung bezüglich der von dir mehrmals zitierten "Studie" aus England.
"Insgesamt ist zu solchen Fallserien und Erhebungen kritisch zu diskutieren, dass die erhobenen Ergebnisse nicht zur Häufigkeit vergleichbarer Symptome in der Normalbevölkerung in Bezug gestellt werden und nicht für Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Pandemie selbst kontrolliert sind. So werden in anderen Studien auch ohne Long-COVID-Bezug in einem hohen Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen Belastungen und unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit beschrieben (9).
Diese kritische Bewertung soll nicht die Existenz von Long COVID bei Kindern und Jugendlichen in Abrede stellen. Sie zeigt aber, dass systematische und prospektive Studien mit klar definierten klinischen Diagnosekriterien und Kontrollgruppen notwendig sind, um belastbare Daten zu gewinnen und Eltern evidenzbasiert beraten zu können."
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Ja, die Gewichtung von Zahlen und persönlichen Eindrücken ist in der Tat recht flexibel gehalten.
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Ja, die Gewichtung von Zahlen und persönlichen Eindrücken ist in der Tat recht flexibel gehalten.
Gibt's dafür auch mal ein Beispiel oder ist das nur so ein Bauchgefühl?
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Ja, die Gewichtung von Zahlen und persönlichen Eindrücken ist in der Tat recht flexibel gehalten.
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Ja, die Gewichtung von Zahlen und persönlichen Eindrücken ist in der Tat recht flexibel gehalten.
Gibt's dafür auch mal ein Beispiel oder ist das nur so ein Bauchgefühl?
frankenadler, ich bin, obwohl ich fan des groessten fussballvereins der welt bin, auch nur ein mensch, ich versuche in meinen beitraegen die pros und cons bzw. die unwaegbarkeiten mit einfliessen zu lassen.
ich bin ob deiner vorwuerfe meine beitragshistorie des letzten monats hier im thread durchgegangen, was das thema impfungen in meinem freundeskreis angeht, habe ich lediglich auf andere aussagen reagiert, in ihrem bekanntenkreis nicht oder wenig geimpft werdne wird, worauf du auch wieder geschrieben hast, dass...
ansonsten habe ich ja die cosmo studie zum thema impfbereitschaft zitiert, zahlen auf die du nicht eingehst. ueber diese groessenordnung an impfbereitschaft habe ich schon oefter geschrieben. dort findet sich eine groessenordnung von 40-60 prozent an impfbereitschaft, diese aussage halte ich fuer deutend belastbarer als erfahrungsberichte. kleine anmerkung noch, deinen erfahrungsbericht halte ich fuer deutlich relevanter, als die von mir und denis, aber am ende eint die eltern, die du wahrnimmst, auch bestimmte eigenschaften oder erfahrungen
wenig ueberraschend habe ich oefter ueber long covid geschrieben, ich hatte in erinnerung, dass ich wenn ich ueber long covid geschrieben habe, auch erwaehnt habe, dass wir nicht ueber fakten reden sondern ueber einen zustand der im fluss ist, wie z.b. hier in einem beitrag vom 17.6.
Xaver08 schrieb:
bei kindern ist das risiko, was die erkrankung fuer folgen haben kann noch nicht abschaetzbar. es ist zwar sicher, dass sie eine massiv niedrigeres sterbe- und hospitalisierungsrisiko haben, allerdings gibt es massive unsicherheiten bezueglih des wissensstandes ueber longcovid.
zahlen aus uk weissen darauf hin, dass ca. 10% auch der 2-11 jährigen longcovid davontragen werden
ansonsten habe ich versucht immer davon zu schreiben, dass zahlen aus den uk auf ein vorkommen von long covid hinweisen und dass die prozentzahl an longcovidfaellen nicht gesetzt ist.
ich kann sicherlich nicht ausschliessen, dass es mir irgendwo auch mal durchgegangen ist, aber ich denke wohl, dass ich versucht habe ein differenziertes bild zu zeichnen.
den artikel aus dem aerzteblatt kenne ich nicht, wohl aber johannes huebner, der auch auf twitter sehr aktiv ist. das ist eine weitere facette zum thema, der aber am ende auch zum schluss kommt, dass long covid bei kindern existiert und wir mehr daten brauchen.
er schreibt auch:
Da in Deutschland vermutlich zunächst weniger Kinder von COVID-19 betroffen waren als in den USA und Großbritannien und erst seit der 2 Welle mehr Kinder daran erkrankten, ist mit zunehmenden Long-COVID-Fallzahlen auch in Deutschland zu rechnen.
Das beisst sich nicht wirklich mit dem Bild, dass ich von der Situation habe
es ist sicher richtig, dass ich eine starke meinung zu dem thema habe, die ich auch dementsprechend vertrete und ich fuehle mich zwar geschmeichelt, dass du es mir zutraust, eine umfassende kritische Einordnung der Situation zu geben, wie sie hier ein Prof fuer Paediatrie gibt, aber wir sind hier im Forum von EF, wir diskutieren hier (ausser bei Fussball natuerlich, da sind wir die einzigen, die ahnung haben) ueber viele Dinge, die wir nicht in gaenze durchdringen. ich bin auf dem Gebiet auch nur ein HONK, der ein bisschen was gelesen hat.
Du nimmst sonst immer fuer Dich in Anspruch so direkt zu sein, ich faende es schoen, wenn Du das auch bei mir waerst und nicht unterschwellige Anschuldigungen wie "Hobbyvirologen" einstreuen wuerdest, die dann wohl offensichtlich in meine Richtung gemuenzt waren.
frankenadler, ich bin, obwohl ich fan des groessten fussballvereins der welt bin, auch nur ein mensch, ich versuche in meinen beitraegen die pros und cons bzw. die unwaegbarkeiten mit einfliessen zu lassen.
ich bin ob deiner vorwuerfe meine beitragshistorie des letzten monats hier im thread durchgegangen, was das thema impfungen in meinem freundeskreis angeht, habe ich lediglich auf andere aussagen reagiert, in ihrem bekanntenkreis nicht oder wenig geimpft werdne wird, worauf du auch wieder geschrieben hast, dass...
ansonsten habe ich ja die cosmo studie zum thema impfbereitschaft zitiert, zahlen auf die du nicht eingehst. ueber diese groessenordnung an impfbereitschaft habe ich schon oefter geschrieben. dort findet sich eine groessenordnung von 40-60 prozent an impfbereitschaft, diese aussage halte ich fuer deutend belastbarer als erfahrungsberichte. kleine anmerkung noch, deinen erfahrungsbericht halte ich fuer deutlich relevanter, als die von mir und denis, aber am ende eint die eltern, die du wahrnimmst, auch bestimmte eigenschaften oder erfahrungen
Lieber xaver. Ich erhebe mit meinen persönlichen Erfahrungen ebensowenig wie du einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Mich verwundern auch die Zahlen der Cosmo-Studie zur Impfbereitschaft nicht. Auffällig ist an dieser Stelle höchstens, dass die Bereitschaft die Kinder zw. 12 und 17 impfen zu lassen deutlich geringer ist, als die bei den Erwachsenen. Über die Gründe dafür könnte man trefflich streiten. Oder müsste man sogar, weil wir einfach keine Aussagen darüber haben, welchen Grund die Eltern haben hier weniger Impfbereitschaft zu zeigen. Das wäre auch wieder ein Anlass, dass wir unsere gefühlten Wirklichkeiten und die Rückmeldungen aus unseren jeweiligen Bubbels auspacken ...
Xaver08 schrieb:
wenig ueberraschend habe ich oefter ueber long covid geschrieben, ich hatte in erinnerung, dass ich wenn ich ueber long covid geschrieben habe, auch erwaehnt habe, dass wir nicht ueber fakten reden sondern ueber einen zustand der im fluss ist, wie z.b. hier in einem beitrag vom 17.6.
Xaver08 schrieb:
bei kindern ist das risiko, was die erkrankung fuer folgen haben kann noch nicht abschaetzbar. es ist zwar sicher, dass sie eine massiv niedrigeres sterbe- und hospitalisierungsrisiko haben, allerdings gibt es massive unsicherheiten bezueglih des wissensstandes ueber longcovid.
zahlen aus uk weissen darauf hin, dass ca. 10% auch der 2-11 jährigen longcovid davontragen werden
Das nehme ich so zur Kenntnis. Mag sein, dass ich da genauer hätte lesen sollen. Meine Rückmeldung an dich ergab sich aus meiner (dann wohl zu oberflächlichen) Wahrnehmung, dass du oft und gerne die englische Studie und die kolportierten 10% erwähnt hast um für ein schnelles impfen von Kindern zu plädieren. Sollte ich dir an dieser Stelke untecht getan haben, dann tut mir das leid. Nichtsdestotrotz möchte ich dir rückmelden, dass mein Post von vorhin nicht aus Lust an Provokation so entstanden ist, sondern weil ich tatsächlich den Eindruck hatte, dass du sehr meinungsstark mit unsauberen Abgrenzungen zwischen validen Zahlen und Tendenzen agiert hast. Könnte sein, dass das susschließlich an meinem Unvermögen genau zu lesen liegt, könnte auch mit deiner Diskussiinsführung zu tun haben.
Xaver08 schrieb:
den artikel aus dem aerzteblatt kenne ich nicht, wohl aber johannes huebner, der auch auf twitter sehr aktiv ist. das ist eine weitere facette zum thema, der aber am ende auch zum schluss kommt, dass long covid bei kindern existiert und wir mehr daten brauchen.
er schreibt auch:
Da in Deutschland vermutlich zunächst weniger Kinder von COVID-19 betroffen waren als in den USA und Großbritannien und erst seit der 2 Welle mehr Kinder daran erkrankten, ist mit zunehmenden Long-COVID-Fallzahlen auch in Deutschland zu rechnen.
Da sind wir uns völlig einig! Long covid ist definitiv ein Problem, wir brauchen aber eine saubere Diagnostik und in der Folge eine Erhebung der vorhandenen Daten um einordnen zu können, wie bedeutend long-covid bei Kindern ist. Nichts anderes sagt ja auch die Stiko. So lange keine valide Datenbasis vorhanden ist, bleibt die Risikoabwägung Erkrankung vs Impfung unmöglich.
Xaver08 schrieb:
es ist sicher richtig, dass ich eine starke meinung zu dem thema habe, die ich auch dementsprechend vertrete und ich fuehle mich zwar geschmeichelt, dass du es mir zutraust, eine umfassende kritische Einordnung der Situation zu geben, wie sie hier ein Prof fuer Paediatrie gibt, aber wir sind hier im Forum von EF, wir diskutieren hier (ausser bei Fussball natuerlich, da sind wir die einzigen, die ahnung haben) ueber viele Dinge, die wir nicht in gaenze durchdringen. ich bin auf dem Gebiet auch nur ein HONK, der ein bisschen was gelesen hat.
Naja eben. Du bist sehr meinungsstark und entsprechend gut dazu in der Lage eine Diskussion zu dominieren. Eine Rückmeldung dazu, wie ich es empfinde, wenn du deine Meinung hier vehement vertrittst hat zunächst nicht despektierliches sondern ist schlicht notwendig, weil du mit Sicherheit jemand bist, der im wissenschaftlichem Denken geschult und zuhause ist und entsprechend Deutungshoheit vermittelt und damit hohen Einfluss nehmen kann auf Mitdiskutanten.
Xaver08 schrieb:
Du nimmst sonst immer fuer Dich in Anspruch so direkt zu sein, ich faende es schoen, wenn Du das auch bei mir waerst und nicht unterschwellige Anschuldigungen wie "Hobbyvirologen" einstreuen wuerdest, die dann wohl offensichtlich in meine Richtung gemuenzt waren.
An dieser Stelle bleibt mir nur zu sagen, dass ich zum einen wenig in diesem Thread schreibe, auch weil mir viele Diskussionen etwas zu zirkulär und wenig zielführend erscheinen, eben weil wir hier alle in laienhafter Weise unterwegs sind, zum anderen darf ich dir versichern, dass ich mit "Hobbyvirologen" nicht direkt dich ansprechen will. Ehrlicherweise wüßte ich gar nicht, wann ich diesen Begriff in welchem Zusammenhang genutzt habe.
Ich schätze dich jedenfalls sehr und sehe keinen Grund dich blöd anzumachen. Wäre das anders, dann würde das unmittelbar sichtbar werden. Versprochen!
Auffällig ist an dieser Stelle höchstens, dass die Bereitschaft die Kinder zw. 12 und 17 impfen zu lassen deutlich geringer ist, als die bei den Erwachsenen. Über die Gründe dafür könnte man trefflich streiten. Oder müsste man sogar, weil wir einfach keine Aussagen darüber haben, welchen Grund die Eltern haben hier weniger Impfbereitschaft zu zeigen.
eine der gründe ist vertrauen in die zuverlässigkeit der impfung, es ist halt doch noch was anderes die entscheidung für sich zu treffen oder für jemand seine kinder.
aber mich verwundern die zahlen auch nicht.
FrankenAdler schrieb:
Meine Rückmeldung an dich ergab sich aus meiner (dann wohl zu oberflächlichen) Wahrnehmung, dass du oft und gerne die englische Studie und die kolportierten 10% erwähnt hast um für ein schnelles impfen von Kindern zu plädieren.
ich kann mich ehrlich gesagt noch nicht mal daran erinnern, dass ich pauschal für ein schnelles impfen von kindern plädiert hätte.
mein punkt war, dass man die inzidenzen niedrig halten solle, bis es eine entscheidung für eine impfung für kinder gibt. das sind ja entscheidungen die bald anstehen, >6 im September (in den USA) und <6 bis Ende des Jahres.
Damit man wenigstens die Chance hat allen ein Impfangebot zu machen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass man auch 12-15 nicht mit Hochdruck impfen muss und trotzdem weitestgehend die schulen aufhaelt.
wenn man die zahlen nicht niedrig hält, werden es alle bekommen haben, mit delta noch schneller als mit alpha.
also auch hier hast du mich falsch eingeordnet.
FrankenAdler schrieb:
Da sind wir uns völlig einig! Long covid ist definitiv ein Problem, wir brauchen aber eine saubere Diagnostik und in der Folge eine Erhebung der vorhandenen Daten um einordnen zu können, wie bedeutend long-covid bei Kindern ist. Nichts anderes sagt ja auch die Stiko. So lange keine valide Datenbasis vorhanden ist, bleibt die Risikoabwägung Erkrankung vs Impfung unmöglich.
es ist sehr wahrscheinlich, dass das dann zu spät sein wird, denn wenn sich die politik nicht für massnahmen entscheidet, wird es ein grossteil der kinder dann gehabt haben mit allen konsequenzen, wenn wir dann merken, dass die zahlen aus england stimmen.
englische forscher sind recht klar, was das thema angeht.
die entscheidung der stiko 12-15 finde ich auch in gewisser weise nachvollziehbar, wurde es doch u.a. auch mit der verfuegbarkeit des impfstoffes begruendet. andere komissionen haben anders entschieden, wie z.b. usa und oesterreich die beide die impfung in dem alter empfohlen haben.
irritierend finde ich eher aeusserungen des vorsitzenden der stiko mertens, der auch schon offen fuer herdenimmunitaet bei kindern durch infektion plädiert hat, der langzeitfolgen von impfungen ins gepräch bringt, die faktisch nicht vorkommen, das vorkommen von long covid verneint und jetzt das testen von symptomlosen kindern in frage stellt. das ist ein eigenartiges bild.
Den haben wir extra so angepasst, dass er bei Sozialisten besonders schwere Nebenwirkungen verursacht. Du hast vermutlich auch das Kleingedrückte nicht gelesen: "In etwa 8 von 10 Fällen kommt es bei Impflingen zu einer Akzeptanz der kapitalistischen Weltordnung. Die Symptome dauern in der Regel zwischen 30 und 100 Jahre an".
Situation bei mir im Kreis für Geimpfte:
- Müssen Masken tragen
- Dürfen ohne weiteres ins Schwimmbad
- Dürfen ohne weiteres ins Fitnessstudio
- Dürfen Innengastronomie nutzen
- Dürfen in Hotels übernachten
Situation bei mir im Kreis für Ungeimpfte
- Müssen Masken tragen
- Dürfen ohne weiteres ins Schwimmbad
- Dürfen ohne weiteres ins Fitnessstudio
- Dürfen Innengastronomie nutzen
- Dürfen in Hotels übernachten
Um es mal überspitzt zu sagen: Es gibt kaum noch Unterschiede. Ok, ich darf ohne Test in den Puff, der Ungeimpfte braucht nen Test.
Nun, die Maskenpflicht für Geimpfte und Genesene wird ja fallen angeblich wobei ich das mehr als gefährlich halte. Ansonsten hab ich meine Corona App da is mein Imfstatus drinne und muss mich nicht um irgendwelche Termine bei Tests kümmern.
Im Moment fühl ich mich doch etwas freier als die Testraketen.
Typische CDU-Haltung
Er hat vergessen zu sagen, dass das nur für Menschen mit weniger als 150T Jahresgehalt gilt.
Wir wissen doch alle, dass überwiegend Geringverdiener zu den Impfzögerern zählen. Außerdem juckt es jemanden mit 150K doch kaum, wenn er dieses Sträfchen zahlen muss. Du meintest also wohl, dass die Grenze bei 50K liegen solle. Das ist einfach effizienter.
Denis, das ist ein Späßchen. Wir wissen doch alle, dass der Vorschlag zum Impfzwang viel eher von den Grünen käme!
Situation bei mir im Kreis für Geimpfte:
- Müssen Masken tragen
- Dürfen ohne weiteres ins Schwimmbad
- Dürfen ohne weiteres ins Fitnessstudio
- Dürfen Innengastronomie nutzen
- Dürfen in Hotels übernachten
Situation bei mir im Kreis für Ungeimpfte
- Müssen Masken tragen
- Dürfen ohne weiteres ins Schwimmbad
- Dürfen ohne weiteres ins Fitnessstudio
- Dürfen Innengastronomie nutzen
- Dürfen in Hotels übernachten
Um es mal überspitzt zu sagen: Es gibt kaum noch Unterschiede. Ok, ich darf ohne Test in den Puff, der Ungeimpfte braucht nen Test.
* mit Testnachweis???
Mir fällt zunehmend auf, dass die Kontaknachverfolgung weder mit Luca noch händisch keine Sau, äh keinen Gastwirt interessiert.
Nein. Bei uns in BW ohne.
https://www.swp.de/panorama/corona-gastronomie-bw-testpflicht-test-restaurant-bar-kneipe-rauchen-verordnung-regeln-inzidenz-unter-35-10-57291693.html
Ich sag ja... Hier bei uns macht es fast keinen Unterschied mehr, ob man geimpft ist oder nicht. Einzig für die Massenveranstaltungen (größere Feiern usw.) gibt es noch GGG-Pflicht. Und für das bisschen, was da noch anläuft, kann man im Jahr auch als Ungeimpfter 2-3 Mal Test mitmachen, ohne dass man deswegen sich so belästigt fühlt, dass man sich dann doch impfen lässt.
Das ist m.E. der größte Impfungshemmer gerade. Aber gut, bald ist ja die Inzidenz wieder über 35...
Er hat vergessen zu sagen, dass das nur für Menschen mit weniger als 150T Jahresgehalt gilt.
Wir wissen doch alle, dass überwiegend Geringverdiener zu den Impfzögerern zählen. Außerdem juckt es jemanden mit 150K doch kaum, wenn er dieses Sträfchen zahlen muss. Du meintest also wohl, dass die Grenze bei 50K liegen solle. Das ist einfach effizienter.
Denis, das ist ein Späßchen. Wir wissen doch alle, dass der Vorschlag zum Impfzwang viel eher von den Grünen käme!
Impfzwang und alles wegnehmen. Wie diese Grafik beweist:
https://twitter.com/AHaschi/status/1413435459338911744
Satte 6 % wollen sie den Einkommen über 250.000 Euro wegnehmen und es den weniger Vermögenden geben! Skandal!
Da lob ich mir die Union: sie nimmt den Einkommen über 250.000 Euro nichts weg, im Gegenteil: plus 4,7 %.
Situation bei mir im Kreis für Geimpfte:
- Müssen Masken tragen
- Dürfen ohne weiteres ins Schwimmbad
- Dürfen ohne weiteres ins Fitnessstudio
- Dürfen Innengastronomie nutzen
- Dürfen in Hotels übernachten
Situation bei mir im Kreis für Ungeimpfte
- Müssen Masken tragen
- Dürfen ohne weiteres ins Schwimmbad
- Dürfen ohne weiteres ins Fitnessstudio
- Dürfen Innengastronomie nutzen
- Dürfen in Hotels übernachten
Um es mal überspitzt zu sagen: Es gibt kaum noch Unterschiede. Ok, ich darf ohne Test in den Puff, der Ungeimpfte braucht nen Test.
That´s the spirit!
Rein ja , aber dann ...
That´s the spirit!
Rein ja , aber dann ...
Wir wissen doch alle, dass überwiegend Geringverdiener zu den Impfzögerern zählen. Außerdem juckt es jemanden mit 150K doch kaum, wenn er dieses Sträfchen zahlen muss. Du meintest also wohl, dass die Grenze bei 50K liegen solle. Das ist einfach effizienter.
Denis, das ist ein Späßchen. Wir wissen doch alle, dass der Vorschlag zum Impfzwang viel eher von den Grünen käme!
Impfzwang und alles wegnehmen. Wie diese Grafik beweist:
https://twitter.com/AHaschi/status/1413435459338911744
Satte 6 % wollen sie den Einkommen über 250.000 Euro wegnehmen und es den weniger Vermögenden geben! Skandal!
Da lob ich mir die Union: sie nimmt den Einkommen über 250.000 Euro nichts weg, im Gegenteil: plus 4,7 %.
Für die Einkommensgrupe 250k + geht es also um 10,7%!
Da wäre mir schon klar, was ich machen würde ...
Mich würde einen solche Grafik für die FDP interessieren.
* mit Testnachweis???
Mir fällt zunehmend auf, dass die Kontaknachverfolgung weder mit Luca noch händisch keine Sau, äh keinen Gastwirt interessiert.
Nein. Bei uns in BW ohne.
https://www.swp.de/panorama/corona-gastronomie-bw-testpflicht-test-restaurant-bar-kneipe-rauchen-verordnung-regeln-inzidenz-unter-35-10-57291693.html
Ich sag ja... Hier bei uns macht es fast keinen Unterschied mehr, ob man geimpft ist oder nicht. Einzig für die Massenveranstaltungen (größere Feiern usw.) gibt es noch GGG-Pflicht. Und für das bisschen, was da noch anläuft, kann man im Jahr auch als Ungeimpfter 2-3 Mal Test mitmachen, ohne dass man deswegen sich so belästigt fühlt, dass man sich dann doch impfen lässt.
Das ist m.E. der größte Impfungshemmer gerade. Aber gut, bald ist ja die Inzidenz wieder über 35...
Impfzwang und alles wegnehmen. Wie diese Grafik beweist:
https://twitter.com/AHaschi/status/1413435459338911744
Satte 6 % wollen sie den Einkommen über 250.000 Euro wegnehmen und es den weniger Vermögenden geben! Skandal!
Da lob ich mir die Union: sie nimmt den Einkommen über 250.000 Euro nichts weg, im Gegenteil: plus 4,7 %.
Für die Einkommensgrupe 250k + geht es also um 10,7%!
Da wäre mir schon klar, was ich machen würde ...
Mich würde einen solche Grafik für die FDP interessieren.
Ich schenke der "...grupe" nachträglich ein "p" und klaue dafür dem "einen" ein "n" (mit Brille wär das nicht passiert ...).
Für die Einkommensgrupe 250k + geht es also um 10,7%!
Da wäre mir schon klar, was ich machen würde ...
Mich würde einen solche Grafik für die FDP interessieren.
Ich schenke der "...grupe" nachträglich ein "p" und klaue dafür dem "einen" ein "n" (mit Brille wär das nicht passiert ...).
Jo! Bester Vorschlag bislang. Dafür!
Bin dabei
Jo! Bester Vorschlag bislang. Dafür!
Bin dabei
Das ist manchmal etwas schwierig mit deinen Beitrögen, weil du in deiner "Beweisführung" beim mischen von Erkenntnissen, reinen Hypothesen die lediglich durch bislang unsaubere Erhebungen (z.B. long covid bei Kindern) und partiell auch persönlichen Eindrücken oft nicht ganz so transparent bist, wie dein hohes Lied auf die Wissenschaft vermuten ließe.
Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr bei dir, dass wir uns in der Bewertung der Lage ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beziehen sollten.
Das bleibt aber nur glaubhaft, wenn Zahlen die wir diskutieren in ihrer Aussagekraft auch richtig eingeordnet werden, von dem der sie zitiert.
Da fehlt mir bei dir hinsichtlich long covid bei Kindern tatsächlich die kritische Einordnung bezüglich der von dir mehrmals zitierten "Studie" aus England.
Aus dem Ärzteblatt:
"Insgesamt ist zu solchen Fallserien und Erhebungen kritisch zu diskutieren, dass die erhobenen Ergebnisse nicht zur Häufigkeit vergleichbarer Symptome in der Normalbevölkerung in Bezug gestellt werden und nicht für Einflussfaktoren der SARS-CoV-2-Pandemie selbst kontrolliert sind. So werden in anderen Studien auch ohne Long-COVID-Bezug in einem hohen Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen Belastungen und unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit beschrieben (9).
Diese kritische Bewertung soll nicht die Existenz von Long COVID bei Kindern und Jugendlichen in Abrede stellen. Sie zeigt aber, dass systematische und prospektive Studien mit klar definierten klinischen Diagnosekriterien und Kontrollgruppen notwendig sind, um belastbare Daten zu gewinnen und Eltern evidenzbasiert beraten zu können."
Ja, die Gewichtung von Zahlen und persönlichen Eindrücken ist in der Tat recht flexibel gehalten.
Gibt's dafür auch mal ein Beispiel oder ist das nur so ein Bauchgefühl?
Ja, die Gewichtung von Zahlen und persönlichen Eindrücken ist in der Tat recht flexibel gehalten.
Gibt's dafür auch mal ein Beispiel oder ist das nur so ein Bauchgefühl?
ich bin ob deiner vorwuerfe meine beitragshistorie des letzten monats hier im thread durchgegangen, was das thema impfungen in meinem freundeskreis angeht, habe ich lediglich auf andere aussagen reagiert, in ihrem bekanntenkreis nicht oder wenig geimpft werdne wird, worauf du auch wieder geschrieben hast, dass...
ansonsten habe ich ja die cosmo studie zum thema impfbereitschaft zitiert, zahlen auf die du nicht eingehst. ueber diese groessenordnung an impfbereitschaft habe ich schon oefter geschrieben. dort findet sich eine groessenordnung von 40-60 prozent an impfbereitschaft, diese aussage halte ich fuer deutend belastbarer als erfahrungsberichte. kleine anmerkung noch, deinen erfahrungsbericht halte ich fuer deutlich relevanter, als die von mir und denis, aber am ende eint die eltern, die du wahrnimmst, auch bestimmte eigenschaften oder erfahrungen
wenig ueberraschend habe ich oefter ueber long covid geschrieben, ich hatte in erinnerung, dass ich wenn ich ueber long covid geschrieben habe, auch erwaehnt habe, dass wir nicht ueber fakten reden sondern ueber einen zustand der im fluss ist, wie z.b. hier in einem beitrag vom 17.6.
ansonsten habe ich versucht immer davon zu schreiben, dass zahlen aus den uk auf ein vorkommen von long covid hinweisen und dass die prozentzahl an longcovidfaellen nicht gesetzt ist.
ich kann sicherlich nicht ausschliessen, dass es mir irgendwo auch mal durchgegangen ist, aber ich denke wohl, dass ich versucht habe ein differenziertes bild zu zeichnen.
den artikel aus dem aerzteblatt kenne ich nicht, wohl aber johannes huebner, der auch auf twitter sehr aktiv ist.
das ist eine weitere facette zum thema, der aber am ende auch zum schluss kommt, dass long covid bei kindern existiert und wir mehr daten brauchen.
er schreibt auch:
Das beisst sich nicht wirklich mit dem Bild, dass ich von der Situation habe
es ist sicher richtig, dass ich eine starke meinung zu dem thema habe, die ich auch dementsprechend vertrete und ich fuehle mich zwar geschmeichelt, dass du es mir zutraust, eine umfassende kritische Einordnung der Situation zu geben, wie sie hier ein Prof fuer Paediatrie gibt, aber wir sind hier im Forum von EF, wir diskutieren hier (ausser bei Fussball natuerlich, da sind wir die einzigen, die ahnung haben) ueber viele Dinge, die wir nicht in gaenze durchdringen. ich bin auf dem Gebiet auch nur ein HONK, der ein bisschen was gelesen hat.
Du nimmst sonst immer fuer Dich in Anspruch so direkt zu sein, ich faende es schoen, wenn Du das auch bei mir waerst und nicht unterschwellige Anschuldigungen wie "Hobbyvirologen" einstreuen wuerdest, die dann wohl offensichtlich in meine Richtung gemuenzt waren.
Lieber xaver. Ich erhebe mit meinen persönlichen Erfahrungen ebensowenig wie du einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Mich verwundern auch die Zahlen der Cosmo-Studie zur Impfbereitschaft nicht. Auffällig ist an dieser Stelle höchstens, dass die Bereitschaft die Kinder zw. 12 und 17 impfen zu lassen deutlich geringer ist, als die bei den Erwachsenen. Über die Gründe dafür könnte man trefflich streiten. Oder müsste man sogar, weil wir einfach keine Aussagen darüber haben, welchen Grund die Eltern haben hier weniger Impfbereitschaft zu zeigen.
Das wäre auch wieder ein Anlass, dass wir unsere gefühlten Wirklichkeiten und die Rückmeldungen aus unseren jeweiligen Bubbels auspacken ...
Das nehme ich so zur Kenntnis. Mag sein, dass ich da genauer hätte lesen sollen. Meine Rückmeldung an dich ergab sich aus meiner (dann wohl zu oberflächlichen) Wahrnehmung, dass du oft und gerne die englische Studie und die kolportierten 10% erwähnt hast um für ein schnelles impfen von Kindern zu plädieren. Sollte ich dir an dieser Stelke untecht getan haben, dann tut mir das leid.
Nichtsdestotrotz möchte ich dir rückmelden, dass mein Post von vorhin nicht aus Lust an Provokation so entstanden ist, sondern weil ich tatsächlich den Eindruck hatte, dass du sehr meinungsstark mit unsauberen Abgrenzungen zwischen validen Zahlen und Tendenzen agiert hast. Könnte sein, dass das susschließlich an meinem Unvermögen genau zu lesen liegt, könnte auch mit deiner Diskussiinsführung zu tun haben.
Da sind wir uns völlig einig!
Long covid ist definitiv ein Problem, wir brauchen aber eine saubere Diagnostik und in der Folge eine Erhebung der vorhandenen Daten um einordnen zu können, wie bedeutend long-covid bei Kindern ist.
Nichts anderes sagt ja auch die Stiko. So lange keine valide Datenbasis vorhanden ist, bleibt die Risikoabwägung Erkrankung vs Impfung unmöglich.
Naja eben. Du bist sehr meinungsstark und entsprechend gut dazu in der Lage eine Diskussion zu dominieren. Eine Rückmeldung dazu, wie ich es empfinde, wenn du deine Meinung hier vehement vertrittst hat zunächst nicht despektierliches sondern ist schlicht notwendig, weil du mit Sicherheit jemand bist, der im wissenschaftlichem Denken geschult und zuhause ist und entsprechend Deutungshoheit vermittelt und damit hohen Einfluss nehmen kann auf Mitdiskutanten.
An dieser Stelle bleibt mir nur zu sagen, dass ich zum einen wenig in diesem Thread schreibe, auch weil mir viele Diskussionen etwas zu zirkulär und wenig zielführend erscheinen, eben weil wir hier alle in laienhafter Weise unterwegs sind, zum anderen darf ich dir versichern, dass ich mit "Hobbyvirologen" nicht direkt dich ansprechen will. Ehrlicherweise wüßte ich gar nicht, wann ich diesen Begriff in welchem Zusammenhang genutzt habe.
Ich schätze dich jedenfalls sehr und sehe keinen Grund dich blöd anzumachen. Wäre das anders, dann würde das unmittelbar sichtbar werden. Versprochen!
eine der gründe ist vertrauen in die zuverlässigkeit der impfung, es ist halt doch noch was anderes die entscheidung für sich zu treffen oder für jemand seine kinder.
aber mich verwundern die zahlen auch nicht.
ich kann mich ehrlich gesagt noch nicht mal daran erinnern, dass ich pauschal für ein schnelles impfen von kindern plädiert hätte.
mein punkt war, dass man die inzidenzen niedrig halten solle, bis es eine entscheidung für eine impfung für kinder gibt. das sind ja entscheidungen die bald anstehen, >6 im September (in den USA) und <6 bis Ende des Jahres.
Damit man wenigstens die Chance hat allen ein Impfangebot zu machen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass man auch 12-15 nicht mit Hochdruck impfen muss und trotzdem weitestgehend die schulen aufhaelt.
wenn man die zahlen nicht niedrig hält, werden es alle bekommen haben, mit delta noch schneller als mit alpha.
also auch hier hast du mich falsch eingeordnet.
es ist sehr wahrscheinlich, dass das dann zu spät sein wird, denn wenn sich die politik nicht für massnahmen entscheidet, wird es ein grossteil der kinder dann gehabt haben mit allen konsequenzen, wenn wir dann merken, dass die zahlen aus england stimmen.
englische forscher sind recht klar, was das thema angeht.
die entscheidung der stiko 12-15 finde ich auch in gewisser weise nachvollziehbar, wurde es doch u.a. auch mit der verfuegbarkeit des impfstoffes begruendet. andere komissionen haben anders entschieden, wie z.b. usa und oesterreich die beide die impfung in dem alter empfohlen haben.
irritierend finde ich eher aeusserungen des vorsitzenden der stiko mertens, der auch schon offen fuer herdenimmunitaet bei kindern durch infektion plädiert hat, der langzeitfolgen von impfungen ins gepräch bringt, die faktisch nicht vorkommen, das vorkommen von long covid verneint und jetzt das testen von symptomlosen kindern in frage stellt. das ist ein eigenartiges bild.
Ich vertrag einfach die Kapitalistenplörre nicht.
Hätte ich doch mal auf das gute sozialistische Zeug gewartet:
https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/corona-impfstoff-aus-kuba-verbluefft-zr-90851528.html
Den haben wir extra so angepasst, dass er bei Sozialisten besonders schwere Nebenwirkungen verursacht.
Du hast vermutlich auch das Kleingedrückte nicht gelesen: "In etwa 8 von 10 Fällen kommt es bei Impflingen zu einer Akzeptanz der kapitalistischen Weltordnung. Die Symptome dauern in der Regel zwischen 30 und 100 Jahre an".
Mir gings übrigens nach beiden Impfungen super.