Aufgrund der Korrekturen einiger Daten der Vortage ist das Plus der Vorwoche etwas noch geschrumpft (23 %), der heutige Tag reiht sich ins starke Plus der letzten Tage ein, das Wochenplus steigt auf 27 % an.
Zudem hatten wir heute das erste Mal seit Mitte Mai wieder einen kleinen Anstieg bei den Intensivpatientenzahlen, was aber bei so niedrigen Zahlen an nem Montag durchaus auch mal passieren kann. Solange es die nächsten Tage sinkt, ist das erstmal nur ein Ausreißer.
Bei den Impfungen muss man sagen, dass die Zweitimpfungen derzeit höher sind als prognostiziert (ca. 400.000 - 500.000 mehr letzte Woche), was m.E. an den niedrigeren Intervallen zwischen Erst- und Zweitimpfung liegt, ich kenne einige, die mittlerweile nur noch 4 Wochen beI Biontech usw. hatten, das wirkt sich vllt. schon etwas aus. Die Erstimpfungen sinken, wie anno-nym schon geschrieben hat, leider auf 1,5 Mio / Woche ab.
Seit heute sind 2/3 der erwachsenen Bevölkerung erstgeimpft.
Bei den Impfungen muss man sagen, dass die Zweitimpfungen derzeit höher sind als prognostiziert (ca. 400.000 - 500.000 mehr letzte Woche), was m.E. an den niedrigeren Intervallen zwischen Erst- und Zweitimpfung liegt, ich kenne einige, die mittlerweile nur noch 4 Wochen beI Biontech usw. hatten, das wirkt sich vllt. schon etwas aus. Die Erstimpfungen sinken, wie anno-nym schon geschrieben hat, leider auf 1,5 Mio / Woche ab.
Plus zweitimpfung von Astra, die das Erstimpfumgspotential von Biontech auch nochmal reduzieren. Die werden ja auch vorgezogen von 12 Wochen bei Astra/Astra auf 6-8 Wochen Astra/Biontech
Naja, sie sagen es geht darum die Betrachtung zu erweitern und die Bewertung anzupassen. Wobei es mir um das Betrachten des Anstieges ging, die Werner anspricht. Da sehe ich niemanden der die Wichtigkeit in frage stellt.
Nun, fest steht, dass die Inzidenz an Wertigkeit verlieren soll. Stattdessen sollen Hospitalisierung, Intensivbettenbelegung und Todesfälle stärker in den "Focus" rücken.
Zum einen: wenn so etwas feststeht, ist es nicht weit zu "Inzidenzen spielen keine Rolle mehr". Du kennst doch den Verlauf solcher Diskussionsstränge. Ich bin sicher, dass sehr bald schon solch ein Satz fallen wird.
Klar, aber man kann ja auch nicht die sinkende Wertigkeit der Inzidenzen ignorieren, nur weil irgendjemand irgendwas Dummes sagt. Insofern ist das zwar richtig, aber nicht wirklich ein Argument.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und zum zweiten: im Gegensatz zu den anderen Kriterien sind die Inzidenzen das beste Frühwarnmittel, das wir haben. Auch, wie Werner schon schrieb, wenn man sich die Anstiegsquoten anschaut. Wartet man mit der Bewertung des Pandemiegeschehens auf die Daten der anderen drei Kriterien, hat man Minimum drei Wochen verloren, vermutlich sogar mehr. Und was es heißt, in der Pandemie Zeit zu verspielen, haben wir jetzt bereits drei Mal erlebt. So jedenfalls die Argumentation der Ärzte, mit denen ich gesprochen habe.
Es wäre sicher dumm, die Inzidenz zu ignorieren. Aber man muss in der Betrachtung der Inzidenz als Frühwarnmittel natürlich berücksichtigen, dass die Inzidenz sich eben nicht mehr so stark auf die anderen Zahlen auswirken wird, wie das letztes Jahr der Fall war, und die Bemessungsgrenzen dementsprechend anpassen.
Klar, aber man kann ja auch nicht die sinkende Wertigkeit der Inzidenzen ignorieren, nur weil irgendjemand irgendwas Dummes sagt. Insofern ist das zwar richtig, aber nicht wirklich ein Argument.
An der Wertigkeit der Inzidenz hat sich eigentlich nichts geändert, es ist nachwievor das früheste Warnsignal, das wir haben.
Wenn man bei der zynischen Betrachtungsweise bleibt, dass die Vermeidung von vollen Intensiv das Kriterium sein soll, das den Grenzwert der Inzidenz festlegt, muss man jetzt den Grenzwert anpassen und/oder auf Gruppen beziehen. Denn letztendlich gibt es weniger Infektionen bei Geinpften bzw. es werden weniger Infektionen bei Geimpften gefunden, wenn wir die Infektionszahlen nachwievor auf die gesamte Bevölkerung beziehen reduzieren wir die Inzidenz automatisch etwas.
Kleines Gedankenspiel: Wir wissen, dass ein Großteil der Menschen, die auf der Intensiv mit COVID landen, diese nicht mehr lebend verlassen. (50-60%?)
Was wäre, wenn unsere Intensivkapazität höher gewesen wäre, Faktor 2 oder Faktor 10? Was wäre dann das entscheidende Kriterium gewesen?
Klar, aber man kann ja auch nicht die sinkende Wertigkeit der Inzidenzen ignorieren, nur weil irgendjemand irgendwas Dummes sagt. Insofern ist das zwar richtig, aber nicht wirklich ein Argument.
An der Wertigkeit der Inzidenz hat sich eigentlich nichts geändert, es ist nachwievor das früheste Warnsignal, das wir haben.
Wenn man bei der zynischen Betrachtungsweise bleibt, dass die Vermeidung von vollen Intensiv das Kriterium sein soll, das den Grenzwert der Inzidenz festlegt, muss man jetzt den Grenzwert anpassen und/oder auf Gruppen beziehen. Denn letztendlich gibt es weniger Infektionen bei Geinpften bzw. es werden weniger Infektionen bei Geimpften gefunden, wenn wir die Infektionszahlen nachwievor auf die gesamte Bevölkerung beziehen reduzieren wir die Inzidenz automatisch etwas.
Diese Betrachtungsweise habe ich nie geteilt, und finde sie auch zynisch. Da sind wir uns tatsächlich mal vollkommen einig. Und das mit der Inzidenz stimmt natürlich, aber wir reden doch immer davon, dass auch Geimpfte sich noch anstecken und es weitergeben können. Weshalb ich übrigens auch nichts davon halte, Geimpfte aus der Inzidenz rauszurechnen und quasi mit frisierten Zahlen zu arbeiten.
Was ich meinte, ist (auch an Ldkler): Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Inzidenz ja vor allem deshalb so nützlich, weil man damit recht zuverlässig die Zahlen auf den Intensivstationen und die der Todesfälle vorhersagen kann. Und man muss ja in der Politik zwangsläufig bestimmte Inzidenzwerte als Bemessungsgrenze nehmen, bei deren Erreichen man z. B. wieder bestimmte Beschränkungen verhängt, weil man eben davon ausgehen kann, dass die Zahl der schweren Verläufe steigen wird.
Und wenn sich dieses Verhältnis durch die Impfungen verändert, also sich die Inzidenz weniger in tatsächlich erkrankten Menschen niederschlägt, als das letztes Jahr der Fall war, muss man dem in der Bewertung der Inzidenz halt entsprechend Rechnung tragen.
Dass man deshalb nicht erstmal zusehen sollte, bis man ne Inzidenz von 200 hat, sondern lieber mit Vorsicht, als Nachsicht agieren sollte, ist ja klar. Vielleicht war Wertigkeit nicht passend, nennen wir es von mir aus die Alarmstufe bei Inzidenz XY.
Wäre es denn nicht zielführend, geimpfte Personen aus der Inzidenz herauszurechnen? Das Thema gab es vor einiger Zeit ja schonmal. Ich würde mal behaupten, dann bekommt man realistischere Zusammenhänge zwischen Infektionen und Hospitalisierungen. Zudem würde ich eine altersabhängige Inzidenz begrüßen um daraus Maßnahmen abzuleiten. Wenn in der Altersklasse 0-6 bspw. die Inzidenzen steigen können die Kindergärten reagieren. Bei 6-12 die entschprechenden Klassenstufen usw.
Klar, aber man kann ja auch nicht die sinkende Wertigkeit der Inzidenzen ignorieren, nur weil irgendjemand irgendwas Dummes sagt. Insofern ist das zwar richtig, aber nicht wirklich ein Argument.
An der Wertigkeit der Inzidenz hat sich eigentlich nichts geändert, es ist nachwievor das früheste Warnsignal, das wir haben.
Wenn man bei der zynischen Betrachtungsweise bleibt, dass die Vermeidung von vollen Intensiv das Kriterium sein soll, das den Grenzwert der Inzidenz festlegt, muss man jetzt den Grenzwert anpassen und/oder auf Gruppen beziehen. Denn letztendlich gibt es weniger Infektionen bei Geinpften bzw. es werden weniger Infektionen bei Geimpften gefunden, wenn wir die Infektionszahlen nachwievor auf die gesamte Bevölkerung beziehen reduzieren wir die Inzidenz automatisch etwas.
Kleines Gedankenspiel: Wir wissen, dass ein Großteil der Menschen, die auf der Intensiv mit COVID landen, diese nicht mehr lebend verlassen. (50-60%?)
Was wäre, wenn unsere Intensivkapazität höher gewesen wäre, Faktor 2 oder Faktor 10? Was wäre dann das entscheidende Kriterium gewesen?
Bis die Infektionen nach geimpft und ungeimpft verlässlich ausgewertet und gesammelt werden, ist wahrscheinlich 2023.
Die Inzidenz nach Alter zu nehmen wäre keine dumme Idee. Würde aber dann auf Kreisebene gar keinen Sinn mehr machen, weil die Zahlen zu klein werden. In manchen Kreisen bedeutet eine Infektion einer Person Ü60 schon eine Inzidenz von 5 für die Altersgruppe.
Fast ein Drittel, was auch schon ne miese Quote ist.
Ich würde zwar bei 27,78 % eher von "einem guten Viertel" sprechen, um mal bei der Statistik-Pressemitteilungs-Rhetorik zu bleiben, aber ja, natürlich sind das noch viele. Aber 50-60 % Quote wären dann doch 30.000 - 40.000 Todesopfer mehr.
Wie hoch die Sterbequote bei den "Invasiv Beatmeten" unter den Intensivpatienten liegt, weiß ich leider nicht, der dürfte natürlich etwas höher sein (vllt. 35 % oder so), weil das die schlimmsten der schlimmen Fälle sind.
Fast ein Drittel, was auch schon ne miese Quote ist.
Ich würde zwar bei 27,78 % eher von "einem guten Viertel" sprechen, um mal bei der Statistik-Pressemitteilungs-Rhetorik zu bleiben, aber ja, natürlich sind das noch viele. Aber 50-60 % Quote wären dann doch 30.000 - 40.000 Todesopfer mehr.
Wie hoch die Sterbequote bei den "Invasiv Beatmeten" unter den Intensivpatienten liegt, weiß ich leider nicht, der dürfte natürlich etwas höher sein (vllt. 35 % oder so), weil das die schlimmsten der schlimmen Fälle sind.
All das ändert aber nichts an der Kernfrage, die da lautet: Wie viele Todesfälle sind wir bereit zu akzeptieren?
Wir akzeptieren jährlich zehntausende Todesfälle durch Rauchen, Saufen etc. , weil das "eigene Schuld" ist, die meisten Covid-Todesopfer der nächsten Monate werden Impfgegner sein. Ich gehe nicht von einer großen Solidarität der restlichen Bevölkerung mit diesen Menschen aus.
Die Frage ist für mich eher: Sind wir bereit, den Kindern, die Langzeitschäden etc. haben werden durch Infektionen und sich nicht impfen lassen konnten, ins Gesicht zu schauen und zu sagen, dass man selbst nicht bereit war sie zu schützen.
All das ändert aber nichts an der Kernfrage, die da lautet: Wie viele Todesfälle sind wir bereit zu akzeptieren?
Die Frage ist doch eher, lässt sich das überhaupt vermeiden? Da dreht man sich im Kreis. Herzinfarkt und Co kann man auch nicht verhindern. Man kann entsprechend gesund leben, aber verhindern kann man es schlussendlich auch nicht. Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
Fast ein Drittel, was auch schon ne miese Quote ist.
Ich würde zwar bei 27,78 % eher von "einem guten Viertel" sprechen, um mal bei der Statistik-Pressemitteilungs-Rhetorik zu bleiben, aber ja, natürlich sind das noch viele. Aber 50-60 % Quote wären dann doch 30.000 - 40.000 Todesopfer mehr.
Wie hoch die Sterbequote bei den "Invasiv Beatmeten" unter den Intensivpatienten liegt, weiß ich leider nicht, der dürfte natürlich etwas höher sein (vllt. 35 % oder so), weil das die schlimmsten der schlimmen Fälle sind.
All das ändert aber nichts an der Kernfrage, die da lautet: Wie viele Todesfälle sind wir bereit zu akzeptieren?
Wir akzeptieren jährlich zehntausende Todesfälle durch Rauchen, Saufen etc. , weil das "eigene Schuld" ist, die meisten Covid-Todesopfer der nächsten Monate werden Impfgegner sein. Ich gehe nicht von einer großen Solidarität der restlichen Bevölkerung mit diesen Menschen aus.
Die Frage ist für mich eher: Sind wir bereit, den Kindern, die Langzeitschäden etc. haben werden durch Infektionen und sich nicht impfen lassen konnten, ins Gesicht zu schauen und zu sagen, dass man selbst nicht bereit war sie zu schützen.
bei rauchen und saufen gibt es aber die moeglichkeit es in unterschiedlichen dosierungen zu tun, diese moeglichkeit gibt es bei covid nicht, wenn wir alle huellen fallen lassen, triffts jeden.
und selbst wenn wir jetzt sagen, es ist uns als gesellschaft egal ob ein impfgegner auf der intensiv landet, belegt er dann immer noch ein intensivbett, das fuer jemand anderen dann fehlt.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums (//Israel) sind von 80 Covid-Patienten, die in Krankenhäusern behandelt werden, mehr als die Hälfte geimpft. Von den 45 schwer Erkrankten sind 56 Prozent geimpft.
In England waren es ca45% (aus dem Kopf)
Die meisten Coronatoten werden auch in den nächsten Monaten, und wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit, die Alten sein
All das ändert aber nichts an der Kernfrage, die da lautet: Wie viele Todesfälle sind wir bereit zu akzeptieren?
Wir akzeptieren jährlich zehntausende Todesfälle durch Rauchen, Saufen etc. , weil das "eigene Schuld" ist, die meisten Covid-Todesopfer der nächsten Monate werden Impfgegner sein. Ich gehe nicht von einer großen Solidarität der restlichen Bevölkerung mit diesen Menschen aus.
Die Frage ist für mich eher: Sind wir bereit, den Kindern, die Langzeitschäden etc. haben werden durch Infektionen und sich nicht impfen lassen konnten, ins Gesicht zu schauen und zu sagen, dass man selbst nicht bereit war sie zu schützen.
bei rauchen und saufen gibt es aber die moeglichkeit es in unterschiedlichen dosierungen zu tun, diese moeglichkeit gibt es bei covid nicht, wenn wir alle huellen fallen lassen, triffts jeden.
und selbst wenn wir jetzt sagen, es ist uns als gesellschaft egal ob ein impfgegner auf der intensiv landet, belegt er dann immer noch ein intensivbett, das fuer jemand anderen dann fehlt.
bei rauchen und saufen gibt es aber die moeglichkeit es in unterschiedlichen dosierungen zu tun, diese moeglichkeit gibt es bei covid nicht, wenn wir alle huellen fallen lassen, triffts jeden.
und selbst wenn wir jetzt sagen, es ist uns als gesellschaft egal ob ein impfgegner auf der intensiv landet, belegt er dann immer noch ein intensivbett, das fuer jemand anderen dann fehlt.
Da gäbe es konsequenterweise nur eine Verfahrensweise, die aber niemals durchgeführt werden darf und sollte, weil es auch rechtlich fatal wäre. Impfgegner und Impfverweigerer erhalten im Erkrankungsfall keinerlei medizinische Behandlung, da es ja durch das eigene Verhalten bewußt herbeigeführt bzw. riskiert wurde, obwohl die Möglichkeit zu Impfen ja angeboten wurde....dann muß er auch die Folgen tragen, das wäre die Konsequenz....natürlich wird das zurecht niemals Realität werden....
All das ändert aber nichts an der Kernfrage, die da lautet: Wie viele Todesfälle sind wir bereit zu akzeptieren?
Die Frage ist doch eher, lässt sich das überhaupt vermeiden? Da dreht man sich im Kreis. Herzinfarkt und Co kann man auch nicht verhindern. Man kann entsprechend gesund leben, aber verhindern kann man es schlussendlich auch nicht. Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
richtig, deshalb rauszoegern bis wir allen menschen ein impfangebot gemacht haben + allen die geimpft werden wollen und geimpft werden koennen ihre 2. haben + 2 wochen.
das gilt erstmal ab 16, ab 12 steht noch ein neubewertung der stiko an, unterhalb 12 laeuft in den usa die zulassung, ergebnisse werden ab september erwartet.
in der zwischenzeit gilt es die infektionszahlen niedrig zu halten, dynamik zu vermeiden, d.h. als zusaetzliches kriterium die aenderung der infektionszahlen betrachten, d.h. es geht am ende darum r unterhalb 1 zu halten.
All das ändert aber nichts an der Kernfrage, die da lautet: Wie viele Todesfälle sind wir bereit zu akzeptieren?
Die Frage ist doch eher, lässt sich das überhaupt vermeiden? Da dreht man sich im Kreis. Herzinfarkt und Co kann man auch nicht verhindern. Man kann entsprechend gesund leben, aber verhindern kann man es schlussendlich auch nicht. Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
Wir hatten bei der Grippe 2017/18 ca. 25.000 Sterbefälle (in einem Winter!). Die Zahlen wurden hochgerechnet, offiziell waren es glaub ich 3.500, was allerdings auch schon enorm ist. In normalen Jahren bewegt sich das in deutlich niedrigeren Bereichen aber dennoch hat man diese 25.000 Sterbefälle ohne jegliche Maßnahmen und Aufsehens akzeptiert. Keine Masken, keine AHA-Regeln, kein Lockdown... NICHTS. Zumindest in der darauffolgenden Wintersaison hätten doch alle Alarmglocken schrillen müssen... war aber nicht so.
Wenn ich jetzt sehe wie sich die Impfquote bei Covid entwickelt (selbst wenn es "nur" 70% werden wäre das im Vergleich zur Grippe-Impfquote bombastisch gut) werden wir kaum in diese Bereiche der Todeszahlen und schweren Verläufe kommen wie wir es letzten Winter hatten oder eben in der Grippesaison 17/18... Vielleicht überlegen sich jetzt viele Menschen sich zusätzlich gegen Grippe zu impfen, das wäre ein positiver Nebeneffekt. Gerade in den älteren Bevölkerungsstrukturen könnte ich mir das gut vorstellen. Bei uns im Betrieb werden jährlich Grippeimpfungen angeboten, der Anteil der Impflinge lag meist bei ca. 10-20%, letzten Winter waren es 50%... Dann hätten wir einen sehr breiten Bevölkerungsanteil der gegen Covid UND die Grippe geschützt ist. Das würde die Krankenhäuser und Intensivstationen im Winter stark entlasten...
bei rauchen und saufen gibt es aber die moeglichkeit es in unterschiedlichen dosierungen zu tun, diese moeglichkeit gibt es bei covid nicht, wenn wir alle huellen fallen lassen, triffts jeden.
und selbst wenn wir jetzt sagen, es ist uns als gesellschaft egal ob ein impfgegner auf der intensiv landet, belegt er dann immer noch ein intensivbett, das fuer jemand anderen dann fehlt.
bei rauchen und saufen gibt es aber die moeglichkeit es in unterschiedlichen dosierungen zu tun, diese moeglichkeit gibt es bei covid nicht, wenn wir alle huellen fallen lassen, triffts jeden.
und selbst wenn wir jetzt sagen, es ist uns als gesellschaft egal ob ein impfgegner auf der intensiv landet, belegt er dann immer noch ein intensivbett, das fuer jemand anderen dann fehlt.
Da gäbe es konsequenterweise nur eine Verfahrensweise, die aber niemals durchgeführt werden darf und sollte, weil es auch rechtlich fatal wäre. Impfgegner und Impfverweigerer erhalten im Erkrankungsfall keinerlei medizinische Behandlung, da es ja durch das eigene Verhalten bewußt herbeigeführt bzw. riskiert wurde, obwohl die Möglichkeit zu Impfen ja angeboten wurde....dann muß er auch die Folgen tragen, das wäre die Konsequenz....natürlich wird das zurecht niemals Realität werden....
Ich füge aber auch hinzu, das diese Darlegung nicht meiner eigenen Meinung und Sichtweise entspricht, damit es keine Mißverständnisse gibt. Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Ich füge aber auch hinzu, das diese Darlegung nicht meiner eigenen Meinung und Sichtweise entspricht, damit es keine Mißverständnisse gibt. Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
die sind dann aber auch bestimmt der meinung, dass krankheiten hervorgerufen durch rauchen, alkohol, zu wenig sport, unfaelle durch bsp skifahren und und und nicht mehr behandelt werden.
wird dann spannend, wenn man nachschauen muss ob der autofahrer zu schnell unterwegs war (sprich selbst schuld) bevor man ihn aus dem autowrack zieht.
Ich füge aber auch hinzu, das diese Darlegung nicht meiner eigenen Meinung und Sichtweise entspricht, damit es keine Mißverständnisse gibt. Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Ich füge aber auch hinzu, das diese Darlegung nicht meiner eigenen Meinung und Sichtweise entspricht, damit es keine Mißverständnisse gibt. Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Ich füge aber auch hinzu, das diese Darlegung nicht meiner eigenen Meinung und Sichtweise entspricht, damit es keine Mißverständnisse gibt. Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Das ist der Rückfall in finstere Zeiten.
Natürlich....was aber leider nichts daran ändert, das es das gibt...
All das ändert aber nichts an der Kernfrage, die da lautet: Wie viele Todesfälle sind wir bereit zu akzeptieren?
Die Frage ist doch eher, lässt sich das überhaupt vermeiden? Da dreht man sich im Kreis. Herzinfarkt und Co kann man auch nicht verhindern. Man kann entsprechend gesund leben, aber verhindern kann man es schlussendlich auch nicht. Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
richtig, deshalb rauszoegern bis wir allen menschen ein impfangebot gemacht haben + allen die geimpft werden wollen und geimpft werden koennen ihre 2. haben + 2 wochen.
das gilt erstmal ab 16, ab 12 steht noch ein neubewertung der stiko an, unterhalb 12 laeuft in den usa die zulassung, ergebnisse werden ab september erwartet.
in der zwischenzeit gilt es die infektionszahlen niedrig zu halten, dynamik zu vermeiden, d.h. als zusaetzliches kriterium die aenderung der infektionszahlen betrachten, d.h. es geht am ende darum r unterhalb 1 zu halten.
Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
richtig, deshalb rauszoegern bis wir allen menschen ein impfangebot gemacht haben + allen die geimpft werden wollen und geimpft werden koennen ihre 2. haben + 2 wochen.
Und das wird halt noch mal locker den ganzen Juli und August dauern.
Ich füge aber auch hinzu, das diese Darlegung nicht meiner eigenen Meinung und Sichtweise entspricht, damit es keine Mißverständnisse gibt. Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Ich füge aber auch hinzu, das diese Darlegung nicht meiner eigenen Meinung und Sichtweise entspricht, damit es keine Mißverständnisse gibt. Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Das ist der Rückfall in finstere Zeiten.
Natürlich....was aber leider nichts daran ändert, das es das gibt...
Zudem hatten wir heute das erste Mal seit Mitte Mai wieder einen kleinen Anstieg bei den Intensivpatientenzahlen, was aber bei so niedrigen Zahlen an nem Montag durchaus auch mal passieren kann. Solange es die nächsten Tage sinkt, ist das erstmal nur ein Ausreißer.
Bei den Impfungen muss man sagen, dass die Zweitimpfungen derzeit höher sind als prognostiziert (ca. 400.000 - 500.000 mehr letzte Woche), was m.E. an den niedrigeren Intervallen zwischen Erst- und Zweitimpfung liegt, ich kenne einige, die mittlerweile nur noch 4 Wochen beI Biontech usw. hatten, das wirkt sich vllt. schon etwas aus. Die Erstimpfungen sinken, wie anno-nym schon geschrieben hat, leider auf 1,5 Mio / Woche ab.
Seit heute sind 2/3 der erwachsenen Bevölkerung erstgeimpft.
Plus zweitimpfung von Astra, die das Erstimpfumgspotential von Biontech auch nochmal reduzieren. Die werden ja auch vorgezogen von 12 Wochen bei Astra/Astra auf 6-8 Wochen Astra/Biontech
Klar, aber man kann ja auch nicht die sinkende Wertigkeit der Inzidenzen ignorieren, nur weil irgendjemand irgendwas Dummes sagt. Insofern ist das zwar richtig, aber nicht wirklich ein Argument.
Es wäre sicher dumm, die Inzidenz zu ignorieren. Aber man muss in der Betrachtung der Inzidenz als Frühwarnmittel natürlich berücksichtigen, dass die Inzidenz sich eben nicht mehr so stark auf die anderen Zahlen auswirken wird, wie das letztes Jahr der Fall war, und die Bemessungsgrenzen dementsprechend anpassen.
An der Wertigkeit der Inzidenz hat sich eigentlich nichts geändert, es ist nachwievor das früheste Warnsignal, das wir haben.
Wenn man bei der zynischen Betrachtungsweise bleibt, dass die Vermeidung von vollen Intensiv das Kriterium sein soll, das den Grenzwert der Inzidenz festlegt, muss man jetzt den Grenzwert anpassen und/oder auf Gruppen beziehen. Denn letztendlich gibt es weniger Infektionen bei Geinpften bzw. es werden weniger Infektionen bei Geimpften gefunden, wenn wir die Infektionszahlen nachwievor auf die gesamte Bevölkerung beziehen reduzieren wir die Inzidenz automatisch etwas.
Kleines Gedankenspiel:
Wir wissen, dass ein Großteil der Menschen, die auf der Intensiv mit COVID landen, diese nicht mehr lebend verlassen. (50-60%?)
Was wäre, wenn unsere Intensivkapazität höher gewesen wäre, Faktor 2 oder Faktor 10? Was wäre dann das entscheidende Kriterium gewesen?
Um Gottes Willen, zum Glück ist die Quote nicht so hoch
27,78 Prozent der Intensivpatienten sind gestorben.
Diese Betrachtungsweise habe ich nie geteilt, und finde sie auch zynisch. Da sind wir uns tatsächlich mal vollkommen einig. Und das mit der Inzidenz stimmt natürlich, aber wir reden doch immer davon, dass auch Geimpfte sich noch anstecken und es weitergeben können. Weshalb ich übrigens auch nichts davon halte, Geimpfte aus der Inzidenz rauszurechnen und quasi mit frisierten Zahlen zu arbeiten.
Was ich meinte, ist (auch an Ldkler): Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Inzidenz ja vor allem deshalb so nützlich, weil man damit recht zuverlässig die Zahlen auf den Intensivstationen und die der Todesfälle vorhersagen kann.
Und man muss ja in der Politik zwangsläufig bestimmte Inzidenzwerte als Bemessungsgrenze nehmen, bei deren Erreichen man z. B. wieder bestimmte Beschränkungen verhängt, weil man eben davon ausgehen kann, dass die Zahl der schweren Verläufe steigen wird.
Und wenn sich dieses Verhältnis durch die Impfungen verändert, also sich die Inzidenz weniger in tatsächlich erkrankten Menschen niederschlägt, als das letztes Jahr der Fall war, muss man dem in der Bewertung der Inzidenz halt entsprechend Rechnung tragen.
Dass man deshalb nicht erstmal zusehen sollte, bis man ne Inzidenz von 200 hat, sondern lieber mit Vorsicht, als Nachsicht agieren sollte, ist ja klar.
Vielleicht war Wertigkeit nicht passend, nennen wir es von mir aus die Alarmstufe bei Inzidenz XY.
An der Wertigkeit der Inzidenz hat sich eigentlich nichts geändert, es ist nachwievor das früheste Warnsignal, das wir haben.
Wenn man bei der zynischen Betrachtungsweise bleibt, dass die Vermeidung von vollen Intensiv das Kriterium sein soll, das den Grenzwert der Inzidenz festlegt, muss man jetzt den Grenzwert anpassen und/oder auf Gruppen beziehen. Denn letztendlich gibt es weniger Infektionen bei Geinpften bzw. es werden weniger Infektionen bei Geimpften gefunden, wenn wir die Infektionszahlen nachwievor auf die gesamte Bevölkerung beziehen reduzieren wir die Inzidenz automatisch etwas.
Kleines Gedankenspiel:
Wir wissen, dass ein Großteil der Menschen, die auf der Intensiv mit COVID landen, diese nicht mehr lebend verlassen. (50-60%?)
Was wäre, wenn unsere Intensivkapazität höher gewesen wäre, Faktor 2 oder Faktor 10? Was wäre dann das entscheidende Kriterium gewesen?
Um Gottes Willen, zum Glück ist die Quote nicht so hoch
27,78 Prozent der Intensivpatienten sind gestorben.
Fast ein Drittel, was auch schon ne miese Quote ist.
Die Inzidenz nach Alter zu nehmen wäre keine dumme Idee. Würde aber dann auf Kreisebene gar keinen Sinn mehr machen, weil die Zahlen zu klein werden. In manchen Kreisen bedeutet eine Infektion einer Person Ü60 schon eine Inzidenz von 5 für die Altersgruppe.
Um Gottes Willen, zum Glück ist die Quote nicht so hoch
27,78 Prozent der Intensivpatienten sind gestorben.
Fast ein Drittel, was auch schon ne miese Quote ist.
Ich würde zwar bei 27,78 % eher von "einem guten Viertel" sprechen, um mal bei der Statistik-Pressemitteilungs-Rhetorik zu bleiben, aber ja, natürlich sind das noch viele. Aber 50-60 % Quote wären dann doch 30.000 - 40.000 Todesopfer mehr.
Wie hoch die Sterbequote bei den "Invasiv Beatmeten" unter den Intensivpatienten liegt, weiß ich leider nicht, der dürfte natürlich etwas höher sein (vllt. 35 % oder so), weil das die schlimmsten der schlimmen Fälle sind.
Fast ein Drittel, was auch schon ne miese Quote ist.
Ich würde zwar bei 27,78 % eher von "einem guten Viertel" sprechen, um mal bei der Statistik-Pressemitteilungs-Rhetorik zu bleiben, aber ja, natürlich sind das noch viele. Aber 50-60 % Quote wären dann doch 30.000 - 40.000 Todesopfer mehr.
Wie hoch die Sterbequote bei den "Invasiv Beatmeten" unter den Intensivpatienten liegt, weiß ich leider nicht, der dürfte natürlich etwas höher sein (vllt. 35 % oder so), weil das die schlimmsten der schlimmen Fälle sind.
in der ersten welle sind in der tat ueber 50% der invasiv beatmeten gestorben, in der 2. welle hatte sich das wohl auf ein drittel reduziert.
gluecklicherweise stehen wir da besser da, die altersreduzierung wird die situation sicher noch weiter verbessern.
Wir akzeptieren jährlich zehntausende Todesfälle durch Rauchen, Saufen etc. , weil das "eigene Schuld" ist, die meisten Covid-Todesopfer der nächsten Monate werden Impfgegner sein. Ich gehe nicht von einer großen Solidarität der restlichen Bevölkerung mit diesen Menschen aus.
Die Frage ist für mich eher: Sind wir bereit, den Kindern, die Langzeitschäden etc. haben werden durch Infektionen und sich nicht impfen lassen konnten, ins Gesicht zu schauen und zu sagen, dass man selbst nicht bereit war sie zu schützen.
Das habe ich hier auch schon mal gefragt. Die Antwort ist nicht : Null
Die Frage ist doch eher, lässt sich das überhaupt vermeiden? Da dreht man sich im Kreis. Herzinfarkt und Co kann man auch nicht verhindern. Man kann entsprechend gesund leben, aber verhindern kann man es schlussendlich auch nicht. Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
Ich würde zwar bei 27,78 % eher von "einem guten Viertel" sprechen, um mal bei der Statistik-Pressemitteilungs-Rhetorik zu bleiben, aber ja, natürlich sind das noch viele. Aber 50-60 % Quote wären dann doch 30.000 - 40.000 Todesopfer mehr.
Wie hoch die Sterbequote bei den "Invasiv Beatmeten" unter den Intensivpatienten liegt, weiß ich leider nicht, der dürfte natürlich etwas höher sein (vllt. 35 % oder so), weil das die schlimmsten der schlimmen Fälle sind.
in der ersten welle sind in der tat ueber 50% der invasiv beatmeten gestorben, in der 2. welle hatte sich das wohl auf ein drittel reduziert.
gluecklicherweise stehen wir da besser da, die altersreduzierung wird die situation sicher noch weiter verbessern.
Die letzten 4 Wochen war die Sterbequote bei 18,5 % (gesamt wie gesagt 27,8 % seit März 20), im März 21 lag sie noch bei 25,9 %
Da sieht man gut den Effekt der nun jüngeren Intensivpatienten, die eher überleben.
Wir akzeptieren jährlich zehntausende Todesfälle durch Rauchen, Saufen etc. , weil das "eigene Schuld" ist, die meisten Covid-Todesopfer der nächsten Monate werden Impfgegner sein. Ich gehe nicht von einer großen Solidarität der restlichen Bevölkerung mit diesen Menschen aus.
Die Frage ist für mich eher: Sind wir bereit, den Kindern, die Langzeitschäden etc. haben werden durch Infektionen und sich nicht impfen lassen konnten, ins Gesicht zu schauen und zu sagen, dass man selbst nicht bereit war sie zu schützen.
und selbst wenn wir jetzt sagen, es ist uns als gesellschaft egal ob ein impfgegner auf der intensiv landet, belegt er dann immer noch ein intensivbett, das fuer jemand anderen dann fehlt.
Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Die jüngsten Erkenntnisse aus England und Israel zeigen eine relativ hohe Hospitalisierung von Geimpften
zb heute Zeit Newsticker 10:35 Uhr
https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/coronavirus-weltweit-entwicklung-pandemie-covid-19-live
In England waren es ca45% (aus dem Kopf)
Die meisten Coronatoten werden auch in den nächsten Monaten, und wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit, die Alten sein
in der ersten welle sind in der tat ueber 50% der invasiv beatmeten gestorben, in der 2. welle hatte sich das wohl auf ein drittel reduziert.
gluecklicherweise stehen wir da besser da, die altersreduzierung wird die situation sicher noch weiter verbessern.
Die letzten 4 Wochen war die Sterbequote bei 18,5 % (gesamt wie gesagt 27,8 % seit März 20), im März 21 lag sie noch bei 25,9 %
Da sieht man gut den Effekt der nun jüngeren Intensivpatienten, die eher überleben.
Das habe ich hier auch schon mal gefragt. Die Antwort ist nicht : Null
Wir akzeptieren jährlich zehntausende Todesfälle durch Rauchen, Saufen etc. , weil das "eigene Schuld" ist, die meisten Covid-Todesopfer der nächsten Monate werden Impfgegner sein. Ich gehe nicht von einer großen Solidarität der restlichen Bevölkerung mit diesen Menschen aus.
Die Frage ist für mich eher: Sind wir bereit, den Kindern, die Langzeitschäden etc. haben werden durch Infektionen und sich nicht impfen lassen konnten, ins Gesicht zu schauen und zu sagen, dass man selbst nicht bereit war sie zu schützen.
und selbst wenn wir jetzt sagen, es ist uns als gesellschaft egal ob ein impfgegner auf der intensiv landet, belegt er dann immer noch ein intensivbett, das fuer jemand anderen dann fehlt.
Da gäbe es konsequenterweise nur eine Verfahrensweise, die aber niemals durchgeführt werden darf und sollte, weil es auch rechtlich fatal wäre.
Impfgegner und Impfverweigerer erhalten im Erkrankungsfall keinerlei medizinische Behandlung, da es ja durch das eigene Verhalten bewußt herbeigeführt bzw. riskiert wurde, obwohl die Möglichkeit zu Impfen ja angeboten wurde....dann muß er auch die Folgen tragen, das wäre die Konsequenz....natürlich wird das zurecht niemals Realität werden....
Die Frage ist doch eher, lässt sich das überhaupt vermeiden? Da dreht man sich im Kreis. Herzinfarkt und Co kann man auch nicht verhindern. Man kann entsprechend gesund leben, aber verhindern kann man es schlussendlich auch nicht. Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
richtig, deshalb rauszoegern bis wir allen menschen ein impfangebot gemacht haben + allen die geimpft werden wollen und geimpft werden koennen ihre 2. haben + 2 wochen.
das gilt erstmal ab 16, ab 12 steht noch ein neubewertung der stiko an, unterhalb 12 laeuft in den usa die zulassung, ergebnisse werden ab september erwartet.
in der zwischenzeit gilt es die infektionszahlen niedrig zu halten, dynamik zu vermeiden, d.h. als zusaetzliches kriterium die aenderung der infektionszahlen betrachten, d.h. es geht am ende darum r unterhalb 1 zu halten.
Wir hatten bei der Grippe 2017/18 ca. 25.000 Sterbefälle (in einem Winter!). Die Zahlen wurden hochgerechnet, offiziell waren es glaub ich 3.500, was allerdings auch schon enorm ist. In normalen Jahren bewegt sich das in deutlich niedrigeren Bereichen aber dennoch hat man diese 25.000 Sterbefälle ohne jegliche Maßnahmen und Aufsehens akzeptiert. Keine Masken, keine AHA-Regeln, kein Lockdown... NICHTS.
Zumindest in der darauffolgenden Wintersaison hätten doch alle Alarmglocken schrillen müssen... war aber nicht so.
Wenn ich jetzt sehe wie sich die Impfquote bei Covid entwickelt (selbst wenn es "nur" 70% werden wäre das im Vergleich zur Grippe-Impfquote bombastisch gut) werden wir kaum in diese Bereiche der Todeszahlen und schweren Verläufe kommen wie wir es letzten Winter hatten oder eben in der Grippesaison 17/18...
Vielleicht überlegen sich jetzt viele Menschen sich zusätzlich gegen Grippe zu impfen, das wäre ein positiver Nebeneffekt. Gerade in den älteren Bevölkerungsstrukturen könnte ich mir das gut vorstellen.
Bei uns im Betrieb werden jährlich Grippeimpfungen angeboten, der Anteil der Impflinge lag meist bei ca. 10-20%, letzten Winter waren es 50%...
Dann hätten wir einen sehr breiten Bevölkerungsanteil der gegen Covid UND die Grippe geschützt ist.
Das würde die Krankenhäuser und Intensivstationen im Winter stark entlasten...
und selbst wenn wir jetzt sagen, es ist uns als gesellschaft egal ob ein impfgegner auf der intensiv landet, belegt er dann immer noch ein intensivbett, das fuer jemand anderen dann fehlt.
Da gäbe es konsequenterweise nur eine Verfahrensweise, die aber niemals durchgeführt werden darf und sollte, weil es auch rechtlich fatal wäre.
Impfgegner und Impfverweigerer erhalten im Erkrankungsfall keinerlei medizinische Behandlung, da es ja durch das eigene Verhalten bewußt herbeigeführt bzw. riskiert wurde, obwohl die Möglichkeit zu Impfen ja angeboten wurde....dann muß er auch die Folgen tragen, das wäre die Konsequenz....natürlich wird das zurecht niemals Realität werden....
Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Das ist der Rückfall in finstere Zeiten.
die sind dann aber auch bestimmt der meinung, dass krankheiten hervorgerufen durch rauchen, alkohol, zu wenig sport, unfaelle durch bsp skifahren und und und nicht mehr behandelt werden.
wird dann spannend, wenn man nachschauen muss ob der autofahrer zu schnell unterwegs war (sprich selbst schuld) bevor man ihn aus dem autowrack zieht.
Ich weiß aber, auch aus meinem näheren Umfeld, das es diese Meinungen gibt und das sind nicht wenige..
Das ist der Rückfall in finstere Zeiten.
Natürlich....was aber leider nichts daran ändert, das es das gibt...
Die Frage ist doch eher, lässt sich das überhaupt vermeiden? Da dreht man sich im Kreis. Herzinfarkt und Co kann man auch nicht verhindern. Man kann entsprechend gesund leben, aber verhindern kann man es schlussendlich auch nicht. Covid kann man durch Impfungen weitestgehend vermeiden.
richtig, deshalb rauszoegern bis wir allen menschen ein impfangebot gemacht haben + allen die geimpft werden wollen und geimpft werden koennen ihre 2. haben + 2 wochen.
das gilt erstmal ab 16, ab 12 steht noch ein neubewertung der stiko an, unterhalb 12 laeuft in den usa die zulassung, ergebnisse werden ab september erwartet.
in der zwischenzeit gilt es die infektionszahlen niedrig zu halten, dynamik zu vermeiden, d.h. als zusaetzliches kriterium die aenderung der infektionszahlen betrachten, d.h. es geht am ende darum r unterhalb 1 zu halten.
Und das wird halt noch mal locker den ganzen Juli und August dauern.
Das ist der Rückfall in finstere Zeiten.
Natürlich....was aber leider nichts daran ändert, das es das gibt...