es ist zwar nur ein fachmann, aber immerhin einer von rang, michael ryan war es, der es als epidemiological stupidity bezeichnet hat.
notfalls auch mal opfer zu bringen, finde ich eine eigenartige formulierung des verlaufs, der 90000 menschen das leben gekostet hat und nach mehreren monaten lockdowns, der nicht so lang sein musste.
ich glaube auch, dass die meisten menschen sich an massnahmen halten wuerden, so man sie denn vernuenftig kommuniziert, natuerlich gibt es immer menschen, die es nicht tun, gibt es immer gruppen, die geschlossen keine maske tragen, natuerlich sind die menschen pandemiemuede, aber ich finde es in der aktuellen kommunikationslage auch wenig verwunderlich.
alle horrorszenarien ueber nicht eingehaltene massnahmen und aufstaende und und und sind bisher nicht eingetreten, die vorgebliche stimmung gegen die massnahmen im februar war falsch, man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
Da stimme ich zu. Ich weiß zwar nicht, ob sich die Leute so dran halten, wie Du glaubst, dass sie sich dran halten würden, aber der Anteil wäre höher, wenn die Leute wissen, was sie tun sollen, wofür sie es tun sollen und bis wann... Also konkrete Wege raus. Aktuell lässt man sich mal wieder "treiben" (oder gewisse Politiker denken mal wieder nach). Genau deswegen befürchte ich ja, dass viele irgendwann nicht mehr zuhören, selbst wenn jemand was vernünftiges macht und sagt. Die Glaubwürdigkeit könnte halt schon für viele dahin sein.
Das Opfer-Bringen behandelte die nächsten Monate, nicht die Vergangenheit. Den meisten (außer den Palmers dieser Welt) war ja klar, warum wir im Winter "Opfer bringen mussten". Ich bin mir nur nicht mehr so sicher, ob das alle jetzt noch wissen. Oder ob ihnen das Opfer groß genug ist.
Werner, im Prinzip hast du ja recht, aber: "im Prinzip" weiß ja das Volk, dass nur eine hohe Impfquote dauerhaft aus dem Corona-Dilemma führt. Ändert es irgendwas, wenn das Volk diesen "Weg hinaus" kennt? Mir scheint, es ändert nichts.
man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
Da stimme ich zu. Ich weiß zwar nicht, ob sich die Leute so dran halten, wie Du glaubst, dass sie sich dran halten würden, aber der Anteil wäre höher, wenn die Leute wissen, was sie tun sollen, wofür sie es tun sollen und bis wann... Also konkrete Wege raus. Aktuell lässt man sich mal wieder "treiben" (oder gewisse Politiker denken mal wieder nach). Genau deswegen befürchte ich ja, dass viele irgendwann nicht mehr zuhören, selbst wenn jemand was vernünftiges macht und sagt. Die Glaubwürdigkeit könnte halt schon für viele dahin sein.
Das Opfer-Bringen behandelte die nächsten Monate, nicht die Vergangenheit. Den meisten (außer den Palmers dieser Welt) war ja klar, warum wir im Winter "Opfer bringen mussten". Ich bin mir nur nicht mehr so sicher, ob das alle jetzt noch wissen. Oder ob ihnen das Opfer groß genug ist.
Werner, im Prinzip hast du ja recht, aber: "im Prinzip" weiß ja das Volk, dass nur eine hohe Impfquote dauerhaft aus dem Corona-Dilemma führt. Ändert es irgendwas, wenn das Volk diesen "Weg hinaus" kennt? Mir scheint, es ändert nichts.
Werner, im Prinzip hast du ja recht, aber: "im Prinzip" weiß ja das Volk, dass nur eine hohe Impfquote dauerhaft aus dem Corona-Dilemma führt. Ändert es irgendwas, wenn das Volk diesen "Weg hinaus" kennt? Mir scheint, es ändert nichts.
Das ist eine gute und berechtigte Frage und ich würde zwar nicht "nichts" sagen, aber sicherlich am Ende nicht so viel, wie man es sich erhoffen könnte.
Letztlich kommen wir nur mit sehr hohen Impfquoten raus und dazu würde schon mal helfen, dass sich 80 % + X bei den Erwachsenen impfen lassen, damit es nicht innerhalb der Erwachsenen so schnell sich verbreiten kann. Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
es ist zwar nur ein fachmann, aber immerhin einer von rang, michael ryan war es, der es als epidemiological stupidity bezeichnet hat.
notfalls auch mal opfer zu bringen, finde ich eine eigenartige formulierung des verlaufs, der 90000 menschen das leben gekostet hat und nach mehreren monaten lockdowns, der nicht so lang sein musste.
ich glaube auch, dass die meisten menschen sich an massnahmen halten wuerden, so man sie denn vernuenftig kommuniziert, natuerlich gibt es immer menschen, die es nicht tun, gibt es immer gruppen, die geschlossen keine maske tragen, natuerlich sind die menschen pandemiemuede, aber ich finde es in der aktuellen kommunikationslage auch wenig verwunderlich.
alle horrorszenarien ueber nicht eingehaltene massnahmen und aufstaende und und und sind bisher nicht eingetreten, die vorgebliche stimmung gegen die massnahmen im februar war falsch, man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
Das kann man schon so sehen. Man darf aber nicht übersehen, dass es letztlich keinen Weg geben wird, für den man nicht in irgendeiner Form einen Preis bezahlen bzw. Opfer bringen muss:
Werner, im Prinzip hast du ja recht, aber: "im Prinzip" weiß ja das Volk, dass nur eine hohe Impfquote dauerhaft aus dem Corona-Dilemma führt. Ändert es irgendwas, wenn das Volk diesen "Weg hinaus" kennt? Mir scheint, es ändert nichts.
Werner, im Prinzip hast du ja recht, aber: "im Prinzip" weiß ja das Volk, dass nur eine hohe Impfquote dauerhaft aus dem Corona-Dilemma führt. Ändert es irgendwas, wenn das Volk diesen "Weg hinaus" kennt? Mir scheint, es ändert nichts.
Das ist eine gute und berechtigte Frage und ich würde zwar nicht "nichts" sagen, aber sicherlich am Ende nicht so viel, wie man es sich erhoffen könnte.
Letztlich kommen wir nur mit sehr hohen Impfquoten raus und dazu würde schon mal helfen, dass sich 80 % + X bei den Erwachsenen impfen lassen, damit es nicht innerhalb der Erwachsenen so schnell sich verbreiten kann. Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
Das sehe ich genauso. Wie auch schon im Nationalteams-Thread oder beim Klimawandel geschrieben: es gibt immer ein paar Versprengte. Das macht auch nichts. Aber 67% Vernünftige sind einfach zu wenig. Das ist wirklich enttäuschend.
Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
Den Leuten ist im Moment wichtiger sich in die Sonne zu legen als zum Impfen zu gehen, sie könnten ja einen Sonnenstrahl verpassen. Verzicht fällt einigen in unserer Wohlstandsgesellschaft sehr schwer.
In Sachsen soll die Maskenpflicht beim Einkaufen bei einer Wocheninzidenz von unter zehn entfallen.
Schön für Sachsen, nur dumm, dass dort nicht mal die Hälfte der Bevölkerung gestern erstgeimpft war (glaub, die waren da Letzter) und die Inzidenz dort auch in Kürze eh wieder über 10 ist.
Sinnfreie Maßnahme für ein bis zwei Wochen das Einkaufen ohne Maske zu erlauben.
Werner, im Prinzip hast du ja recht, aber: "im Prinzip" weiß ja das Volk, dass nur eine hohe Impfquote dauerhaft aus dem Corona-Dilemma führt. Ändert es irgendwas, wenn das Volk diesen "Weg hinaus" kennt? Mir scheint, es ändert nichts.
Das ist eine gute und berechtigte Frage und ich würde zwar nicht "nichts" sagen, aber sicherlich am Ende nicht so viel, wie man es sich erhoffen könnte.
Letztlich kommen wir nur mit sehr hohen Impfquoten raus und dazu würde schon mal helfen, dass sich 80 % + X bei den Erwachsenen impfen lassen, damit es nicht innerhalb der Erwachsenen so schnell sich verbreiten kann. Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
Das sehe ich genauso. Wie auch schon im Nationalteams-Thread oder beim Klimawandel geschrieben: es gibt immer ein paar Versprengte. Das macht auch nichts. Aber 67% Vernünftige sind einfach zu wenig. Das ist wirklich enttäuschend.
Blau markiert sind die Bundesländer bei der letzten Auflistung mit 15 % + X Wähleranteil AfD , rot markiert sind die mit 10-15 % Wähleranteil AfD bei der letzten BTW
Blau markiert sind die Bundesländer bei der letzten Auflistung mit 15 % + X Wähleranteil AfD , rot markiert sind die mit 10-15 % Wähleranteil AfD bei der letzten BTW
Die aufkeimende Diskussion über Impfpflichten in gewissen Bereichen, zeigt doch schon wieder das wir nicht unbedingt für eine sinkende Impfbereitschaft "vorbereitet" sind.
Es gibt doch mehr als genug Möglichkeiten, die man am besten schon gestern umgesetzt haben sollte:
- Impfangebote (vorzugsweise mit J&J) von mobilen Teams in Bezirken mit hohem Migrantenanteil (da scheint es ja schon alleine auf Grund von Sprach- & Verständnisproblemen Probleme zur Terminvereinbarung zu geben, zudem sind die Wohnsituation oftmals sehr beengt)
- Impfangebote für "jüngere" Altersklassen (18-30 Jahren), vorzugsweise an belebten Orten, meinetwegen sogar mit Wertgutscheinen für Freizeitaktivitäten
- Impfangebote an Stadien, Freizeitparks, Kulturbetrieben ... Überall da, wo Menschen zusammenkommen
- Konsequentes Umsetzen der 3 G Regel in Innenräumen (unglaublich dass das mittlerweile so aufgeweicht wurde) bis zum Herbst. Ab Oktober / November sind in Innenräumen nur noch Geimpfte / Genesene zugelassen
- Schnelltests sollen ab dem 01.09 für alle Nicht-Geimpften kostenpflichtig werden (Erstgeimpfte sind dann für vier Wochen freigestellt, Leute die nicht dürfen sowieso)
- Quarantäne für alle Nicht-Geimpften nach Rückkehr aus dem Ausland (egal ob mit Auto, Bahn oder Flugzeug) aus Hochinzidenz & Variantengebieten, ohne Möglichkeit der Freitestung
- Tanzveranstaltungen / Feste, ob Indoor oder Outdoor, können ausschließlich von Genesenen oder Geimpften besucht werden
- Sportveranstaltungen mit mehr als x Zuschauern, können ausschließlich von Genesenen oder Geimpften besucht werden
Das ganze kann man dann für jeglichen Bereich des Lebens ausweiten.
these zur diskussion (nicht nur) an die zwei datensammler:
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
Die aufkeimende Diskussion über Impfpflichten in gewissen Bereichen, zeigt doch schon wieder das wir nicht unbedingt für eine sinkende Impfbereitschaft "vorbereitet" sind.
Es gibt doch mehr als genug Möglichkeiten, die man am besten schon gestern umgesetzt haben sollte:
- Impfangebote (vorzugsweise mit J&J) von mobilen Teams in Bezirken mit hohem Migrantenanteil (da scheint es ja schon alleine auf Grund von Sprach- & Verständnisproblemen Probleme zur Terminvereinbarung zu geben, zudem sind die Wohnsituation oftmals sehr beengt)
- Impfangebote für "jüngere" Altersklassen (18-30 Jahren), vorzugsweise an belebten Orten, meinetwegen sogar mit Wertgutscheinen für Freizeitaktivitäten
- Impfangebote an Stadien, Freizeitparks, Kulturbetrieben ... Überall da, wo Menschen zusammenkommen
- Konsequentes Umsetzen der 3 G Regel in Innenräumen (unglaublich dass das mittlerweile so aufgeweicht wurde) bis zum Herbst. Ab Oktober / November sind in Innenräumen nur noch Geimpfte / Genesene zugelassen
- Schnelltests sollen ab dem 01.09 für alle Nicht-Geimpften kostenpflichtig werden (Erstgeimpfte sind dann für vier Wochen freigestellt, Leute die nicht dürfen sowieso)
- Quarantäne für alle Nicht-Geimpften nach Rückkehr aus dem Ausland (egal ob mit Auto, Bahn oder Flugzeug) aus Hochinzidenz & Variantengebieten, ohne Möglichkeit der Freitestung
- Tanzveranstaltungen / Feste, ob Indoor oder Outdoor, können ausschließlich von Genesenen oder Geimpften besucht werden
- Sportveranstaltungen mit mehr als x Zuschauern, können ausschließlich von Genesenen oder Geimpften besucht werden
Das ganze kann man dann für jeglichen Bereich des Lebens ausweiten.
these zur diskussion (nicht nur) an die zwei datensammler:
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
Schon. Aber warum kommuniziert man nicht nachdrücklicher, dass 1) Astra und 2) Biontech/Moderna die ideale Kombi ist? Dies würde die Sache wesentlich entzerren.
these zur diskussion (nicht nur) an die zwei datensammler:
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
Dann diskutiere ich mal. Definitiv nein. Die Biontech-Lagerbestände sind ja noch angewachsen, obwohl für die nächsten Wochen gar nicht so extrem viel an Zweitimpfungen (auch inkl. Kreuzimpfungen) zurückgehalten werden müssen. Die ganzen Dinge, die Du aufzählst, würden definitiv dafür sorgen, dass die Erstimpfungen nicht im Vergleich zu den Vorwochen steigen könnten. Wir haben derzeit 4,6 - 4,7 Millionen mRNA-Impfdosen, die pro Woche geliefert werden und in den nächsten Wochen vermutlich konstant ca. 2,5 - 3,0 Millionen Zweitimpfungen (ohne die Intervallkürzungen wären wir eher bei 2,2 - 2,3 Mio) Zweitimpfungen mit mRNA.
Also rechnen wir mal 4,6 Millionen minus 2,9 Millionen Zweitimpfungen und wir kommen auf 1,7 Millionen mögliche Erstimpfungen plus ca. 100.000 J&J Erstimpfungen. Dabei würde das Lager gleich voll bleiben (6,9 Mio Impfdosen).
Irgendwas zwischen 1,6 Millionen und 2,2 Millionen Erstimpfungen dürfte derzeit jederzeit möglich sein, ohne auch nur die mRNA-Impfdosen "auf Halde" zu reduzieren und die, die da sind, reichen für über 2 Wochen.
Wir sind aber mittlerweile bei unter 1,5 Millionen Impfdosen. Die Erstimpfungen sinken, weil es nicht genug Nachfrage gibt. Dafür spricht auch, dass hier in Stuttgart die Leute ohne Termin ins Impfzentrum kommen dürfen und Biontech oder Moderna als Erstimpfung erhalten. Hätten wir nicht genug Impfdosen, wäre das nicht der Fall.
Ich befürchte, dass wir in der kommenden Woche schon nur noch bei 1 bis 1,2 Mio Erstimpfungen sein könnten.
Werner, im Prinzip hast du ja recht, aber: "im Prinzip" weiß ja das Volk, dass nur eine hohe Impfquote dauerhaft aus dem Corona-Dilemma führt. Ändert es irgendwas, wenn das Volk diesen "Weg hinaus" kennt? Mir scheint, es ändert nichts.
Das ist eine gute und berechtigte Frage und ich würde zwar nicht "nichts" sagen, aber sicherlich am Ende nicht so viel, wie man es sich erhoffen könnte.
Letztlich kommen wir nur mit sehr hohen Impfquoten raus und dazu würde schon mal helfen, dass sich 80 % + X bei den Erwachsenen impfen lassen, damit es nicht innerhalb der Erwachsenen so schnell sich verbreiten kann. Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
Den Leuten ist im Moment wichtiger sich in die Sonne zu legen als zum Impfen zu gehen, sie könnten ja einen Sonnenstrahl verpassen. Verzicht fällt einigen in unserer Wohlstandsgesellschaft sehr schwer.
these zur diskussion (nicht nur) an die zwei datensammler:
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
Schon. Aber warum kommuniziert man nicht nachdrücklicher, dass 1) Astra und 2) Biontech/Moderna die ideale Kombi ist? Dies würde die Sache wesentlich entzerren.
these zur diskussion (nicht nur) an die zwei datensammler:
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
these zur diskussion (nicht nur) an die zwei datensammler:
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
Dann diskutiere ich mal. Definitiv nein. Die Biontech-Lagerbestände sind ja noch angewachsen, obwohl für die nächsten Wochen gar nicht so extrem viel an Zweitimpfungen (auch inkl. Kreuzimpfungen) zurückgehalten werden müssen. Die ganzen Dinge, die Du aufzählst, würden definitiv dafür sorgen, dass die Erstimpfungen nicht im Vergleich zu den Vorwochen steigen könnten. Wir haben derzeit 4,6 - 4,7 Millionen mRNA-Impfdosen, die pro Woche geliefert werden und in den nächsten Wochen vermutlich konstant ca. 2,5 - 3,0 Millionen Zweitimpfungen (ohne die Intervallkürzungen wären wir eher bei 2,2 - 2,3 Mio) Zweitimpfungen mit mRNA.
Also rechnen wir mal 4,6 Millionen minus 2,9 Millionen Zweitimpfungen und wir kommen auf 1,7 Millionen mögliche Erstimpfungen plus ca. 100.000 J&J Erstimpfungen. Dabei würde das Lager gleich voll bleiben (6,9 Mio Impfdosen).
Irgendwas zwischen 1,6 Millionen und 2,2 Millionen Erstimpfungen dürfte derzeit jederzeit möglich sein, ohne auch nur die mRNA-Impfdosen "auf Halde" zu reduzieren und die, die da sind, reichen für über 2 Wochen.
Wir sind aber mittlerweile bei unter 1,5 Millionen Impfdosen. Die Erstimpfungen sinken, weil es nicht genug Nachfrage gibt. Dafür spricht auch, dass hier in Stuttgart die Leute ohne Termin ins Impfzentrum kommen dürfen und Biontech oder Moderna als Erstimpfung erhalten. Hätten wir nicht genug Impfdosen, wäre das nicht der Fall.
Ich befürchte, dass wir in der kommenden Woche schon nur noch bei 1 bis 1,2 Mio Erstimpfungen sein könnten.
Der Begriff „Impfpflicht“ ist allerdings etwas missverständlich. Tatsächlich handelt es sich dem Vernehmen nach um ein Beschäftigungsverbot für alle pflegenden und nicht pflegenden nichtgeimpften Mitarbeiter*innen in Krankenhäusern, Kliniken, Altersheimen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.
In Deutschland existiert bezogen auf die Masernschutzimpfungen bereits eine vergleichbare Regelung in § 20 Abs. 8 und 9 IfSG. Ich vermute stark, dass diese Regelung auf COVID-19-Schutzimpfungen erweitert wird, sobald diese vollständig schrankenlos erhältlich sind.
Macron kann das ja auch im zentralistisch regierten Frankreich. Merkel könnte auf den Tisch hauen und 16 Personen würden sagen "Och nö", "Ich denk noch darüber nach" und "Wissenschaft finde ich kacke"
Blau markiert sind die Bundesländer bei der letzten Auflistung mit 15 % + X Wähleranteil AfD , rot markiert sind die mit 10-15 % Wähleranteil AfD bei der letzten BTW
Blau markiert sind die Bundesländer bei der letzten Auflistung mit 15 % + X Wähleranteil AfD , rot markiert sind die mit 10-15 % Wähleranteil AfD bei der letzten BTW
Blau markiert sind die Bundesländer bei der letzten Auflistung mit 15 % + X Wähleranteil AfD , rot markiert sind die mit 10-15 % Wähleranteil AfD bei der letzten BTW
Bei der Diskussion, ob und wenn ja welche Werte außer der Inzidenz noch zur Beurteilung herangezogen werden sollen stelle ich mir schon länger die Frage, weshalb die Zahl der akut Erkrankten offensichtlich so gar keine Rolle spielt. Ich hatte mir das bislang so erklärt, dass mit dem Inzidenz-Wert ein Trend erkannt werden soll und vielleicht ja auch kann. Aktuell komme ich da allerdings etwas ins zweifeln. In meinem Landkreis z.B. hat sich die absolute Zahl der aktuell erkrankten drei Tagen nacheinander täglich verringert bzw. ist einmal gleich geblieben. Die Inzidenz ist an den gleichen drei Tagen jedoch jeden Tag gestiegen. Aber vielleicht können mir die Statistikexperten das erklären.
Die Erklärung ist einfach: weil die Hospitalisierungen und insbesondere die schweren Fälle bis hin zu den Todesfällen immer eine gewisse Zeit NACH den Infektionszahlen passieren und erfasst werden. Insofern hat man bei diesen Daten nicht nur eine Verzögerung, sondern auch einen Zeitrückstand zum Reagieren.
Du hast aber insofern recht, als wir Zeitvorsprünge ohnehin nur ungern nutzen. Insofern: auch egal.
Wie genau werden die denn bezeichnet als "aktive Fälle" oder "hospitalisierte/ stationär behandelte"? Soweit ich weiß gilt man als genesen x-Wochen nach dem positiven Befund (esseidenn man liegt noch im KH- nehme ich an). Wenn sich am dem tag vor x Wochen 100Leute angesteckt haben, sind die dann raus aus der Auflistung, aber in der letzten Woche können sich ja zu den 7 Tagen davor wieder mehr neu angesteckt haben, was ein steigen der 7-Tages-Inzidenz bedeutet
Bei der Diskussion, ob und wenn ja welche Werte außer der Inzidenz noch zur Beurteilung herangezogen werden sollen stelle ich mir schon länger die Frage, weshalb die Zahl der akut Erkrankten offensichtlich so gar keine Rolle spielt. Ich hatte mir das bislang so erklärt, dass mit dem Inzidenz-Wert ein Trend erkannt werden soll und vielleicht ja auch kann. Aktuell komme ich da allerdings etwas ins zweifeln. In meinem Landkreis z.B. hat sich die absolute Zahl der aktuell erkrankten drei Tagen nacheinander täglich verringert bzw. ist einmal gleich geblieben. Die Inzidenz ist an den gleichen drei Tagen jedoch jeden Tag gestiegen. Aber vielleicht können mir die Statistikexperten das erklären.
Die Erklärung ist einfach: weil die Hospitalisierungen und insbesondere die schweren Fälle bis hin zu den Todesfällen immer eine gewisse Zeit NACH den Infektionszahlen passieren und erfasst werden. Insofern hat man bei diesen Daten nicht nur eine Verzögerung, sondern auch einen Zeitrückstand zum Reagieren.
Du hast aber insofern recht, als wir Zeitvorsprünge ohnehin nur ungern nutzen. Insofern: auch egal.
Ich rede doch aber von den Infektionszahlen. Und zwar den tagesaktuellen. Das Hospitalisierungszahlen aufgrund des zeitlichen Verzuges nur eine beschränkte Aussagekraft haben ist mir auch klar. Meine Frage war, warum bei über mehreren Tagen sinkenden Infektionszahlen trotzdem die Inzidenz steigt.
Der Begriff „Impfpflicht“ ist allerdings etwas missverständlich. Tatsächlich handelt es sich dem Vernehmen nach um ein Beschäftigungsverbot für alle pflegenden und nicht pflegenden nichtgeimpften Mitarbeiter*innen in Krankenhäusern, Kliniken, Altersheimen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.
In Deutschland existiert bezogen auf die Masernschutzimpfungen bereits eine vergleichbare Regelung in § 20 Abs. 8 und 9 IfSG. Ich vermute stark, dass diese Regelung auf COVID-19-Schutzimpfungen erweitert wird, sobald diese vollständig schrankenlos erhältlich sind.
Der Begriff „Impfpflicht“ ist allerdings etwas missverständlich. Tatsächlich handelt es sich dem Vernehmen nach um ein Beschäftigungsverbot für alle pflegenden und nicht pflegenden nichtgeimpften Mitarbeiter*innen in Krankenhäusern, Kliniken, Altersheimen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.
Dieses Beschäftigungsverbot suchen sich aber diese Mitarbeiter*innen selber aus wenn sie sich nicht impfen lassen. Es geht auch nicht das jemand sagt er will mit Menschen arbeiten und ihnen helfen und dann nichts zu deren Schutz unternimmt, sondern sie durch sein Verhalten des Nichtimpfens gefährdet.
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum....
Moltke: "Der beste Plan hält nur bis zum ersten Feindkontakt"
notfalls auch mal opfer zu bringen, finde ich eine eigenartige formulierung des verlaufs, der 90000 menschen das leben gekostet hat und nach mehreren monaten lockdowns, der nicht so lang sein musste.
ich glaube auch, dass die meisten menschen sich an massnahmen halten wuerden, so man sie denn vernuenftig kommuniziert, natuerlich gibt es immer menschen, die es nicht tun, gibt es immer gruppen, die geschlossen keine maske tragen, natuerlich sind die menschen pandemiemuede, aber ich finde es in der aktuellen kommunikationslage auch wenig verwunderlich.
alle horrorszenarien ueber nicht eingehaltene massnahmen und aufstaende und und und sind bisher nicht eingetreten, die vorgebliche stimmung gegen die massnahmen im februar war falsch, man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
Da stimme ich zu. Ich weiß zwar nicht, ob sich die Leute so dran halten, wie Du glaubst, dass sie sich dran halten würden, aber der Anteil wäre höher, wenn die Leute wissen, was sie tun sollen, wofür sie es tun sollen und bis wann... Also konkrete Wege raus. Aktuell lässt man sich mal wieder "treiben" (oder gewisse Politiker denken mal wieder nach). Genau deswegen befürchte ich ja, dass viele irgendwann nicht mehr zuhören, selbst wenn jemand was vernünftiges macht und sagt. Die Glaubwürdigkeit könnte halt schon für viele dahin sein.
Das Opfer-Bringen behandelte die nächsten Monate, nicht die Vergangenheit. Den meisten (außer den Palmers dieser Welt) war ja klar, warum wir im Winter "Opfer bringen mussten". Ich bin mir nur nicht mehr so sicher, ob das alle jetzt noch wissen. Oder ob ihnen das Opfer groß genug ist.
Mir scheint, es ändert nichts.
Da stimme ich zu. Ich weiß zwar nicht, ob sich die Leute so dran halten, wie Du glaubst, dass sie sich dran halten würden, aber der Anteil wäre höher, wenn die Leute wissen, was sie tun sollen, wofür sie es tun sollen und bis wann... Also konkrete Wege raus. Aktuell lässt man sich mal wieder "treiben" (oder gewisse Politiker denken mal wieder nach). Genau deswegen befürchte ich ja, dass viele irgendwann nicht mehr zuhören, selbst wenn jemand was vernünftiges macht und sagt. Die Glaubwürdigkeit könnte halt schon für viele dahin sein.
Das Opfer-Bringen behandelte die nächsten Monate, nicht die Vergangenheit. Den meisten (außer den Palmers dieser Welt) war ja klar, warum wir im Winter "Opfer bringen mussten". Ich bin mir nur nicht mehr so sicher, ob das alle jetzt noch wissen. Oder ob ihnen das Opfer groß genug ist.
Mir scheint, es ändert nichts.
Das ist eine gute und berechtigte Frage und ich würde zwar nicht "nichts" sagen, aber sicherlich am Ende nicht so viel, wie man es sich erhoffen könnte.
Letztlich kommen wir nur mit sehr hohen Impfquoten raus und dazu würde schon mal helfen, dass sich 80 % + X bei den Erwachsenen impfen lassen, damit es nicht innerhalb der Erwachsenen so schnell sich verbreiten kann. Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
notfalls auch mal opfer zu bringen, finde ich eine eigenartige formulierung des verlaufs, der 90000 menschen das leben gekostet hat und nach mehreren monaten lockdowns, der nicht so lang sein musste.
ich glaube auch, dass die meisten menschen sich an massnahmen halten wuerden, so man sie denn vernuenftig kommuniziert, natuerlich gibt es immer menschen, die es nicht tun, gibt es immer gruppen, die geschlossen keine maske tragen, natuerlich sind die menschen pandemiemuede, aber ich finde es in der aktuellen kommunikationslage auch wenig verwunderlich.
alle horrorszenarien ueber nicht eingehaltene massnahmen und aufstaende und und und sind bisher nicht eingetreten, die vorgebliche stimmung gegen die massnahmen im februar war falsch, man muss es halt vernuenftig kommunizieren, was man allerdings aus meiner sicht aktuell wieder nicht macht.
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Mir scheint, es ändert nichts.
Das ist eine gute und berechtigte Frage und ich würde zwar nicht "nichts" sagen, aber sicherlich am Ende nicht so viel, wie man es sich erhoffen könnte.
Letztlich kommen wir nur mit sehr hohen Impfquoten raus und dazu würde schon mal helfen, dass sich 80 % + X bei den Erwachsenen impfen lassen, damit es nicht innerhalb der Erwachsenen so schnell sich verbreiten kann. Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
Wie auch schon im Nationalteams-Thread oder beim Klimawandel geschrieben: es gibt immer ein paar Versprengte. Das macht auch nichts. Aber 67% Vernünftige sind einfach zu wenig. Das ist wirklich enttäuschend.
Den Leuten ist im Moment wichtiger sich in die Sonne zu legen als zum Impfen zu gehen, sie könnten ja einen Sonnenstrahl verpassen. Verzicht fällt einigen in unserer Wohlstandsgesellschaft sehr schwer.
In Sachsen soll die Maskenpflicht beim Einkaufen bei einer Wocheninzidenz von unter zehn entfallen.
Schön für Sachsen, nur dumm, dass dort nicht mal die Hälfte der Bevölkerung gestern erstgeimpft war (glaub, die waren da Letzter) und die Inzidenz dort auch in Kürze eh wieder über 10 ist.
Sinnfreie Maßnahme für ein bis zwei Wochen das Einkaufen ohne Maske zu erlauben.
Das ist eine gute und berechtigte Frage und ich würde zwar nicht "nichts" sagen, aber sicherlich am Ende nicht so viel, wie man es sich erhoffen könnte.
Letztlich kommen wir nur mit sehr hohen Impfquoten raus und dazu würde schon mal helfen, dass sich 80 % + X bei den Erwachsenen impfen lassen, damit es nicht innerhalb der Erwachsenen so schnell sich verbreiten kann. Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
Wie auch schon im Nationalteams-Thread oder beim Klimawandel geschrieben: es gibt immer ein paar Versprengte. Das macht auch nichts. Aber 67% Vernünftige sind einfach zu wenig. Das ist wirklich enttäuschend.
91,4 … Bremen
87,9 … Saarland
87,7 … Niedersachsen
87,5 … Nordrhein-Westfalen
87,3 … Schleswig-Holstein
86,8 … Rheinland-Pfalz
85,0 … Berlin
84,1 … Hessen
83,8 … Hamburg
83,2 … Baden-Württemberg
82,8 … Mecklenburg-Vorpommern
81,9 … Bayern
78,7 … Sachsen-Anhalt
77,5 … Thüringen
76,9 … Brandenburg
73,2 … Sachsen
Und die der 18-59 Jährigen
71,4 … Bremen
62,4 … Schleswig-Holstein
61,5 … Nordrhein-Westfalen
61,1 … Hamburg
60,2 … Saarland
58,7 … Berlin
58,4 … Niedersachsen
57,7 … Baden-Württemberg
57,7 … Hessen
57,6 … Rheinland-Pfalz
57,0 … Bayern
54,1 … Mecklenburg-Vorpommern
49,8 … Brandenburg
49,3 … Thüringen
48,8 … Sachsen-Anhalt
46,6 … Sachsen
Blau markiert sind die Bundesländer bei der letzten Auflistung mit 15 % + X Wähleranteil AfD , rot markiert sind die mit 10-15 % Wähleranteil AfD bei der letzten BTW
Da steigt bei mir wieder der Hass...
Es gibt doch mehr als genug Möglichkeiten, die man am besten schon gestern umgesetzt haben sollte:
- Impfangebote (vorzugsweise mit J&J) von mobilen Teams in Bezirken mit hohem Migrantenanteil (da scheint es ja schon alleine auf Grund von Sprach- & Verständnisproblemen Probleme zur Terminvereinbarung zu geben, zudem sind die Wohnsituation oftmals sehr beengt)
- Impfangebote für "jüngere" Altersklassen (18-30 Jahren), vorzugsweise an belebten Orten, meinetwegen sogar mit Wertgutscheinen für Freizeitaktivitäten
- Impfangebote an Stadien, Freizeitparks, Kulturbetrieben ... Überall da, wo Menschen zusammenkommen
- Konsequentes Umsetzen der 3 G Regel in Innenräumen (unglaublich dass das mittlerweile so aufgeweicht wurde) bis zum Herbst. Ab Oktober / November sind in Innenräumen nur noch Geimpfte / Genesene zugelassen
- Schnelltests sollen ab dem 01.09 für alle Nicht-Geimpften kostenpflichtig werden (Erstgeimpfte sind dann für vier Wochen freigestellt, Leute die nicht dürfen sowieso)
- Quarantäne für alle Nicht-Geimpften nach Rückkehr aus dem Ausland (egal ob mit Auto, Bahn oder Flugzeug) aus Hochinzidenz & Variantengebieten, ohne Möglichkeit der Freitestung
- Tanzveranstaltungen / Feste, ob Indoor oder Outdoor, können ausschließlich von Genesenen oder Geimpften besucht werden
- Sportveranstaltungen mit mehr als x Zuschauern, können ausschließlich von Genesenen oder Geimpften besucht werden
Das ganze kann man dann für jeglichen Bereich des Lebens ausweiten.
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
Es gibt doch mehr als genug Möglichkeiten, die man am besten schon gestern umgesetzt haben sollte:
- Impfangebote (vorzugsweise mit J&J) von mobilen Teams in Bezirken mit hohem Migrantenanteil (da scheint es ja schon alleine auf Grund von Sprach- & Verständnisproblemen Probleme zur Terminvereinbarung zu geben, zudem sind die Wohnsituation oftmals sehr beengt)
- Impfangebote für "jüngere" Altersklassen (18-30 Jahren), vorzugsweise an belebten Orten, meinetwegen sogar mit Wertgutscheinen für Freizeitaktivitäten
- Impfangebote an Stadien, Freizeitparks, Kulturbetrieben ... Überall da, wo Menschen zusammenkommen
- Konsequentes Umsetzen der 3 G Regel in Innenräumen (unglaublich dass das mittlerweile so aufgeweicht wurde) bis zum Herbst. Ab Oktober / November sind in Innenräumen nur noch Geimpfte / Genesene zugelassen
- Schnelltests sollen ab dem 01.09 für alle Nicht-Geimpften kostenpflichtig werden (Erstgeimpfte sind dann für vier Wochen freigestellt, Leute die nicht dürfen sowieso)
- Quarantäne für alle Nicht-Geimpften nach Rückkehr aus dem Ausland (egal ob mit Auto, Bahn oder Flugzeug) aus Hochinzidenz & Variantengebieten, ohne Möglichkeit der Freitestung
- Tanzveranstaltungen / Feste, ob Indoor oder Outdoor, können ausschließlich von Genesenen oder Geimpften besucht werden
- Sportveranstaltungen mit mehr als x Zuschauern, können ausschließlich von Genesenen oder Geimpften besucht werden
Das ganze kann man dann für jeglichen Bereich des Lebens ausweiten.
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
Dann diskutiere ich mal. Definitiv nein. Die Biontech-Lagerbestände sind ja noch angewachsen, obwohl für die nächsten Wochen gar nicht so extrem viel an Zweitimpfungen (auch inkl. Kreuzimpfungen) zurückgehalten werden müssen. Die ganzen Dinge, die Du aufzählst, würden definitiv dafür sorgen, dass die Erstimpfungen nicht im Vergleich zu den Vorwochen steigen könnten. Wir haben derzeit 4,6 - 4,7 Millionen mRNA-Impfdosen, die pro Woche geliefert werden und in den nächsten Wochen vermutlich konstant ca. 2,5 - 3,0 Millionen Zweitimpfungen (ohne die Intervallkürzungen wären wir eher bei 2,2 - 2,3 Mio) Zweitimpfungen mit mRNA.
Also rechnen wir mal 4,6 Millionen minus 2,9 Millionen Zweitimpfungen und wir kommen auf 1,7 Millionen mögliche Erstimpfungen plus ca. 100.000 J&J Erstimpfungen. Dabei würde das Lager gleich voll bleiben (6,9 Mio Impfdosen).
Irgendwas zwischen 1,6 Millionen und 2,2 Millionen Erstimpfungen dürfte derzeit jederzeit möglich sein, ohne auch nur die mRNA-Impfdosen "auf Halde" zu reduzieren und die, die da sind, reichen für über 2 Wochen.
Wir sind aber mittlerweile bei unter 1,5 Millionen Impfdosen. Die Erstimpfungen sinken, weil es nicht genug Nachfrage gibt. Dafür spricht auch, dass hier in Stuttgart die Leute ohne Termin ins Impfzentrum kommen dürfen und Biontech oder Moderna als Erstimpfung erhalten. Hätten wir nicht genug Impfdosen, wäre das nicht der Fall.
Ich befürchte, dass wir in der kommenden Woche schon nur noch bei 1 bis 1,2 Mio Erstimpfungen sein könnten.
Das ist eine gute und berechtigte Frage und ich würde zwar nicht "nichts" sagen, aber sicherlich am Ende nicht so viel, wie man es sich erhoffen könnte.
Letztlich kommen wir nur mit sehr hohen Impfquoten raus und dazu würde schon mal helfen, dass sich 80 % + X bei den Erwachsenen impfen lassen, damit es nicht innerhalb der Erwachsenen so schnell sich verbreiten kann. Da sind wir aber bekanntlich bei 67 % und es steigt nur noch langsam an.
Den Leuten ist im Moment wichtiger sich in die Sonne zu legen als zum Impfen zu gehen, sie könnten ja einen Sonnenstrahl verpassen. Verzicht fällt einigen in unserer Wohlstandsgesellschaft sehr schwer.
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
haupttrebier der erstimpfungen ist "nur" noch biontech. kaum jemand waehlt noch astra oder macht die impfserie mit JJ.
Das deckt sich damit, dass Biontech immer noch fast komplett verimpft wird, und dadurch, dass biontech aktuell astrazweitimpfungen und intervallverkuerzungen wegstecken muss, sinkt damit natuerlich die anzahl der erstimpfungen.
Dann diskutiere ich mal. Definitiv nein. Die Biontech-Lagerbestände sind ja noch angewachsen, obwohl für die nächsten Wochen gar nicht so extrem viel an Zweitimpfungen (auch inkl. Kreuzimpfungen) zurückgehalten werden müssen. Die ganzen Dinge, die Du aufzählst, würden definitiv dafür sorgen, dass die Erstimpfungen nicht im Vergleich zu den Vorwochen steigen könnten. Wir haben derzeit 4,6 - 4,7 Millionen mRNA-Impfdosen, die pro Woche geliefert werden und in den nächsten Wochen vermutlich konstant ca. 2,5 - 3,0 Millionen Zweitimpfungen (ohne die Intervallkürzungen wären wir eher bei 2,2 - 2,3 Mio) Zweitimpfungen mit mRNA.
Also rechnen wir mal 4,6 Millionen minus 2,9 Millionen Zweitimpfungen und wir kommen auf 1,7 Millionen mögliche Erstimpfungen plus ca. 100.000 J&J Erstimpfungen. Dabei würde das Lager gleich voll bleiben (6,9 Mio Impfdosen).
Irgendwas zwischen 1,6 Millionen und 2,2 Millionen Erstimpfungen dürfte derzeit jederzeit möglich sein, ohne auch nur die mRNA-Impfdosen "auf Halde" zu reduzieren und die, die da sind, reichen für über 2 Wochen.
Wir sind aber mittlerweile bei unter 1,5 Millionen Impfdosen. Die Erstimpfungen sinken, weil es nicht genug Nachfrage gibt. Dafür spricht auch, dass hier in Stuttgart die Leute ohne Termin ins Impfzentrum kommen dürfen und Biontech oder Moderna als Erstimpfung erhalten. Hätten wir nicht genug Impfdosen, wäre das nicht der Fall.
Ich befürchte, dass wir in der kommenden Woche schon nur noch bei 1 bis 1,2 Mio Erstimpfungen sein könnten.
https://www.spiegel.de/ausland/frankreich-fast-eine-million-impf-anmeldungen-nach-macrons-brandrede-a-ff2e90d6-cd61-4b11-b67b-a10c34a1c1e4
Manche brauchen anscheinend wirklich die grobe Kelle.
In Deutschland existiert bezogen auf die Masernschutzimpfungen bereits eine vergleichbare Regelung in § 20 Abs. 8 und 9 IfSG. Ich vermute stark, dass diese Regelung auf COVID-19-Schutzimpfungen erweitert wird, sobald diese vollständig schrankenlos erhältlich sind.
Dummerweise gehören Brandreden und während der Krise Gesicht zeigen jetzt eher weniger zu den Qualitäten der Bundeskanzlerin.
91,4 … Bremen
87,9 … Saarland
87,7 … Niedersachsen
87,5 … Nordrhein-Westfalen
87,3 … Schleswig-Holstein
86,8 … Rheinland-Pfalz
85,0 … Berlin
84,1 … Hessen
83,8 … Hamburg
83,2 … Baden-Württemberg
82,8 … Mecklenburg-Vorpommern
81,9 … Bayern
78,7 … Sachsen-Anhalt
77,5 … Thüringen
76,9 … Brandenburg
73,2 … Sachsen
Und die der 18-59 Jährigen
71,4 … Bremen
62,4 … Schleswig-Holstein
61,5 … Nordrhein-Westfalen
61,1 … Hamburg
60,2 … Saarland
58,7 … Berlin
58,4 … Niedersachsen
57,7 … Baden-Württemberg
57,7 … Hessen
57,6 … Rheinland-Pfalz
57,0 … Bayern
54,1 … Mecklenburg-Vorpommern
49,8 … Brandenburg
49,3 … Thüringen
48,8 … Sachsen-Anhalt
46,6 … Sachsen
Blau markiert sind die Bundesländer bei der letzten Auflistung mit 15 % + X Wähleranteil AfD , rot markiert sind die mit 10-15 % Wähleranteil AfD bei der letzten BTW
Da steigt bei mir wieder der Hass...
Wenn Delta sich beeilt, könnte die AfD zumindest noch so manche Stimme einbüßen.
Da steigt bei mir wieder der Hass...
Wenn Delta sich beeilt, könnte die AfD zumindest noch so manche Stimme einbüßen.
Ich hatte mir das bislang so erklärt, dass mit dem Inzidenz-Wert ein Trend erkannt werden soll und vielleicht ja auch kann.
Aktuell komme ich da allerdings etwas ins zweifeln.
In meinem Landkreis z.B. hat sich die absolute Zahl der aktuell erkrankten drei Tagen nacheinander täglich verringert bzw. ist einmal gleich geblieben. Die Inzidenz ist an den gleichen drei Tagen jedoch jeden Tag gestiegen.
Aber vielleicht können mir die Statistikexperten das erklären.
Du hast aber insofern recht, als wir Zeitvorsprünge ohnehin nur ungern nutzen. Insofern: auch egal.
Soweit ich weiß gilt man als genesen x-Wochen nach dem positiven Befund (esseidenn man liegt noch im KH- nehme ich an).
Wenn sich am dem tag vor x Wochen 100Leute angesteckt haben, sind die dann raus aus der Auflistung, aber in der letzten Woche können sich ja zu den 7 Tagen davor wieder mehr neu angesteckt haben, was ein steigen der 7-Tages-Inzidenz bedeutet
Mir ist das hier auch mal aufgefallen
https://www.marburg-biedenkopf.de/soziales_und_gesundheit/corona/Aktuelle-Corona-Zahlen.php
in der Zeit vom 11.5 bis zum 27.5 fluktuiert die Inzidnez ganz erheblich aber die aktiven Fälle sinken stetig
Ich hatte mir das bislang so erklärt, dass mit dem Inzidenz-Wert ein Trend erkannt werden soll und vielleicht ja auch kann.
Aktuell komme ich da allerdings etwas ins zweifeln.
In meinem Landkreis z.B. hat sich die absolute Zahl der aktuell erkrankten drei Tagen nacheinander täglich verringert bzw. ist einmal gleich geblieben. Die Inzidenz ist an den gleichen drei Tagen jedoch jeden Tag gestiegen.
Aber vielleicht können mir die Statistikexperten das erklären.
Du hast aber insofern recht, als wir Zeitvorsprünge ohnehin nur ungern nutzen. Insofern: auch egal.
Das Hospitalisierungszahlen aufgrund des zeitlichen Verzuges nur eine beschränkte Aussagekraft haben ist mir auch klar.
Meine Frage war, warum bei über mehreren Tagen sinkenden Infektionszahlen trotzdem die Inzidenz steigt.
https://www.spiegel.de/ausland/frankreich-fast-eine-million-impf-anmeldungen-nach-macrons-brandrede-a-ff2e90d6-cd61-4b11-b67b-a10c34a1c1e4
Manche brauchen anscheinend wirklich die grobe Kelle.
In Deutschland existiert bezogen auf die Masernschutzimpfungen bereits eine vergleichbare Regelung in § 20 Abs. 8 und 9 IfSG. Ich vermute stark, dass diese Regelung auf COVID-19-Schutzimpfungen erweitert wird, sobald diese vollständig schrankenlos erhältlich sind.
Dieses Beschäftigungsverbot suchen sich aber diese Mitarbeiter*innen selber aus wenn sie sich nicht impfen lassen. Es geht auch nicht das jemand sagt er will mit Menschen arbeiten und ihnen helfen und dann nichts zu deren Schutz unternimmt, sondern sie durch sein Verhalten des Nichtimpfens gefährdet.