Es geht m.E. ausschließlich um die Gewichtung der Kriterien. Wer sich damit auseinandersetzt, sieht doch, dass die Stiko es einfach so gewichtet, wie sie es für richtig hält.
Ich frage mich halt nur, ob die Gewichtung der Stiko die richtige ist und ein Punkt lässt mich halt daran zweifeln. Wenn die Bedenken bei zB 15-Jährigen bzgl. Nutzen / Risiko usw. groß genug sind, um keine Empfehlung zu geben, warum gibt es dann eine Empfehlung für nur unwesentlich ältere Jugendliche / junge Erwachsene? Das hat für mich was von "ab 2500 € Nettoeinkommen sind die Menschen reich, ab 2499€ und tiefer sind die Menschen arm". Vllt. wäre sowas wie eine "eingeschränkte Empfehlung" als Zwischending gar nicht so unnütz?!
Es geht m.E. ausschließlich um die Gewichtung der Kriterien. Wer sich damit auseinandersetzt, sieht doch, dass die Stiko es einfach so gewichtet, wie sie es für richtig hält.
Das verstehe ich nicht. Natürlich äußert sich die StiKo, wie sie es für richtig hält und nicht das Gegenteil. Oder hab ich da was falsch verstanden?
SGE_Werner schrieb:
Wenn die Bedenken bei zB 15-Jährigen bzgl. Nutzen / Risiko usw. groß genug sind, um keine Empfehlung zu geben, warum gibt es dann eine Empfehlung für nur unwesentlich ältere Jugendliche / junge Erwachsene?
Das ist doch überall so: Bei dem Empfehlungen für AZ, bei den Impfpriosierungen, bei Verpflichtungen, ab welcher Summe man Spender in der Politik nennen muss, beim Tempolimit usw. Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
SGE_Werner schrieb:
Vllt. wäre sowas wie eine "eingeschränkte Empfehlung" als Zwischending gar nicht so unnütz?!
In meinen Augen gibt es: Bestimmte Vorerkrankungen ziehen eine Empfehlung nach sich. Und Jugendliche dürfen sich ja impfen lassen, das Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorausgesetzt.
Ein bissi klingt das hier bisweilen, als hätte die StiKo ein Verbot ausgesprochen...
Gestern gab es übrigens wieder den Druck von Söder, die uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen. Der Leiter des Impfzentrums Hamburg, Dr. Dirk Heinrich, widersprach umgehend: „Noch sind Impfentscheidungen von Patient und Arzt zu treffen im Lichte der wissenschaftlichen Evidenz und nicht von der CSU – Gott sei Dank!!!“
ich verstehe nicht, woher diese aussagen kommen, es gaebe zu long covid keine studien oder dass long covid kein thema sei.
es gibt studien, peer review und diverse pre prints zu long covid bei kindern. es stimmt, dass die situation nicht klar ist, aber es gibt viele, viele hinweise auf probleme mit long covid bei kindern.
Aber vielleicht ist ja genau das das Problem, die Situation ist nicht klar. Und solange diese nicht klar ist, weil schlicht valide Daten fehlen, kann die Stiko keine allgemeine Empfehlung abgeben. So ähnlich hat er auch bei Lanz argumentiert.
Und die einzige Studie, die aus seiner Sicht wirklich brauchbar sei, zeige eben, dass es in beiden Gruppen keine Unterschiede gab.
Xaver08 schrieb:
das wird aktuell untersucht. das aerzteblatt hat ende juni geschrieben, dass die usa das thema als unproblematisch einstufen, weil sie selten und gut behandelbar ist.
Dass diese grundsätzlich gut behandelbar seien, hat er in der Sendung ebenfalls bestätigt. Dennoch bestünde ein Risiko, dass Narben am Herzen zurückbleiben, die dann später schlimme Folgen haben können.
Dann kam noch das Argument, dass ja auch Kinder Treiber sein könnten und deshalb geimpft werden müssten. Dazu sagte er, dass das aber nicht das Problem der Kinder sein könne und man bei diesen dieses Problem auch nicht abladen dürfe. Eine Impfung sei für Kinder nunmal riskaner und die Erwachsenen können sich ja hingegen impfen lassen, so dass das Argument entfalle.
Es klang für mich alles logisch, bin hier aber alles andere als ein Experte
Aber vielleicht ist ja genau das das Problem, die Situation ist nicht klar. Und solange diese nicht klar ist, weil schlicht valide Daten fehlen, kann die Stiko keine allgemeine Empfehlung abgeben. So ähnlich hat er auch bei Lanz argumentiert.
Und die einzige Studie, die aus seiner Sicht wirklich brauchbar sei, zeige eben, dass es in beiden Gruppen keine Unterschiede gab.
das klingt schon mal anders, als es gaebe keine studien.
das ist wohl die studie, auf die auch der natureartikel verweist, sie ist zumindest auch im bulletin des rki vermerkt. selbst der autor dieser studie macht klar, dass die studie nicht aussage, dass long covid nicht existiert.
die problematik ist, dass untaetigkeit bedeutet, dass alle ungeimpften menschen erkranken.
es gibt auch bei wissenschaftlern erhebliche zweifel, ob das sinnvoll ist. die wahrscheinlichkeit fuer beispielweise myocarditis und/oder langzeitfolgen davon, scheint mir allen verfuegbaren daten zufolge deutlich niedriger zu sein, als die spanne, die fuer long covid aufgefuehrt ist.
sprich die folgen, wenn man in der entscheidung falsch liegt, erscheinen mir gravierender zu sein. dazu kommt, dass man ueber impfstoffe mittlerweile sehr viel mehr weiss. die wahrscheinlichkeit dass nach der zulassungsstudie noch haeufige nebenwirkungen geschweige denn langzeitfolgen auftauchen sind sehr gering.
dass beim virus noch unerkannte folgen auf uns zukommen koennen, ist deutlich wahrscheinlicher.
die letzten tage ist eine studie herausgekommen, die zeigt, dass covid folgen fuer die kognitiven faehigkeiten hat (iq und merkfaehigkeit).
Es stimmt ja auch, dass es Studien gibt. Das hat der Mann von der Stiko nicht bezweifelt. Aber wie du ja selbst schreibst, haben diese wohl keine klaren Ergebnisse bzw. es gibt Unsicherheiten. Insofern gibt es dann halt eben noch keine brauchbaren Studien. Leider nur die eine und die zeigt nicht auf, dass Kinder einen Nutzen hätten durchs Impfen.
Wenn aber die Stiko lediglich brauchbare Studien verwenden kann, um Impfempfehlungen auszusprechen, diese aber eben noch nicht vorliegen, dann kann ich ihre Entscheidung, noch keine Empfehlung auszusprechen, nachvollziehen. Sie macht dsmit doch im Grunde einfach nur ihren Job.
Hoffen wir einfach, dass die Datenlage schnell besser wird, dann wird die Empfehlung evtl angepasst. Da ohne valide Daten, keine Empfehlungsgrundlage. So mein Verständnis.
Es geht m.E. ausschließlich um die Gewichtung der Kriterien. Wer sich damit auseinandersetzt, sieht doch, dass die Stiko es einfach so gewichtet, wie sie es für richtig hält.
Ich frage mich halt nur, ob die Gewichtung der Stiko die richtige ist und ein Punkt lässt mich halt daran zweifeln. Wenn die Bedenken bei zB 15-Jährigen bzgl. Nutzen / Risiko usw. groß genug sind, um keine Empfehlung zu geben, warum gibt es dann eine Empfehlung für nur unwesentlich ältere Jugendliche / junge Erwachsene? Das hat für mich was von "ab 2500 € Nettoeinkommen sind die Menschen reich, ab 2499€ und tiefer sind die Menschen arm". Vllt. wäre sowas wie eine "eingeschränkte Empfehlung" als Zwischending gar nicht so unnütz?!
Es geht m.E. ausschließlich um die Gewichtung der Kriterien. Wer sich damit auseinandersetzt, sieht doch, dass die Stiko es einfach so gewichtet, wie sie es für richtig hält.
Das verstehe ich nicht. Natürlich äußert sich die StiKo, wie sie es für richtig hält und nicht das Gegenteil. Oder hab ich da was falsch verstanden?
SGE_Werner schrieb:
Wenn die Bedenken bei zB 15-Jährigen bzgl. Nutzen / Risiko usw. groß genug sind, um keine Empfehlung zu geben, warum gibt es dann eine Empfehlung für nur unwesentlich ältere Jugendliche / junge Erwachsene?
Das ist doch überall so: Bei dem Empfehlungen für AZ, bei den Impfpriosierungen, bei Verpflichtungen, ab welcher Summe man Spender in der Politik nennen muss, beim Tempolimit usw. Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
SGE_Werner schrieb:
Vllt. wäre sowas wie eine "eingeschränkte Empfehlung" als Zwischending gar nicht so unnütz?!
In meinen Augen gibt es: Bestimmte Vorerkrankungen ziehen eine Empfehlung nach sich. Und Jugendliche dürfen sich ja impfen lassen, das Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorausgesetzt.
Ein bissi klingt das hier bisweilen, als hätte die StiKo ein Verbot ausgesprochen...
Gestern gab es übrigens wieder den Druck von Söder, die uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen. Der Leiter des Impfzentrums Hamburg, Dr. Dirk Heinrich, widersprach umgehend: „Noch sind Impfentscheidungen von Patient und Arzt zu treffen im Lichte der wissenschaftlichen Evidenz und nicht von der CSU – Gott sei Dank!!!“
Natürlich äußert sich die StiKo, wie sie es für richtig hält und nicht das Gegenteil
Ich habe das doch auch nur festgestellt. War keinerlei Vorwurf an die Stiko.
reggaetyp schrieb:
Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
Ich weiß. Gibt es in der Statistik auch massig. Aber so richtig sinnvoll wirkt es halt nicht immer.
reggaetyp schrieb:
Gestern gab es übrigens wieder den Druck von Söder, die uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen.
Wie gesagt, das finde ich auch falsch. Ich erwarte nicht von der Stiko, dass sie jetzt Dinge anders gewichtet, nur weil das jemand das fordert. Nur erwarte ich dann auch, dass wenn sich später rausstellen sollte, dass eine andere Entscheidung mehr Nutzen auch für die besagten 12 bis 15 Jährigen gebracht hätte, dass die Stiko dann sich auch entsprechender Kritik stellen muss und vor allem ihre Gewichtungen für kommende Situationen dieser Art überfragt. Betonung auf "wenn".
Es geht m.E. ausschließlich um die Gewichtung der Kriterien. Wer sich damit auseinandersetzt, sieht doch, dass die Stiko es einfach so gewichtet, wie sie es für richtig hält.
Das verstehe ich nicht. Natürlich äußert sich die StiKo, wie sie es für richtig hält und nicht das Gegenteil. Oder hab ich da was falsch verstanden?
SGE_Werner schrieb:
Wenn die Bedenken bei zB 15-Jährigen bzgl. Nutzen / Risiko usw. groß genug sind, um keine Empfehlung zu geben, warum gibt es dann eine Empfehlung für nur unwesentlich ältere Jugendliche / junge Erwachsene?
Das ist doch überall so: Bei dem Empfehlungen für AZ, bei den Impfpriosierungen, bei Verpflichtungen, ab welcher Summe man Spender in der Politik nennen muss, beim Tempolimit usw. Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
SGE_Werner schrieb:
Vllt. wäre sowas wie eine "eingeschränkte Empfehlung" als Zwischending gar nicht so unnütz?!
In meinen Augen gibt es: Bestimmte Vorerkrankungen ziehen eine Empfehlung nach sich. Und Jugendliche dürfen sich ja impfen lassen, das Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorausgesetzt.
Ein bissi klingt das hier bisweilen, als hätte die StiKo ein Verbot ausgesprochen...
Gestern gab es übrigens wieder den Druck von Söder, die uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen. Der Leiter des Impfzentrums Hamburg, Dr. Dirk Heinrich, widersprach umgehend: „Noch sind Impfentscheidungen von Patient und Arzt zu treffen im Lichte der wissenschaftlichen Evidenz und nicht von der CSU – Gott sei Dank!!!“
Natürlich äußert sich die StiKo, wie sie es für richtig hält und nicht das Gegenteil
Ich habe das doch auch nur festgestellt. War keinerlei Vorwurf an die Stiko.
reggaetyp schrieb:
Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
Ich weiß. Gibt es in der Statistik auch massig. Aber so richtig sinnvoll wirkt es halt nicht immer.
reggaetyp schrieb:
Gestern gab es übrigens wieder den Druck von Söder, die uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen.
Wie gesagt, das finde ich auch falsch. Ich erwarte nicht von der Stiko, dass sie jetzt Dinge anders gewichtet, nur weil das jemand das fordert. Nur erwarte ich dann auch, dass wenn sich später rausstellen sollte, dass eine andere Entscheidung mehr Nutzen auch für die besagten 12 bis 15 Jährigen gebracht hätte, dass die Stiko dann sich auch entsprechender Kritik stellen muss und vor allem ihre Gewichtungen für kommende Situationen dieser Art überfragt. Betonung auf "wenn".
Aber vielleicht ist ja genau das das Problem, die Situation ist nicht klar. Und solange diese nicht klar ist, weil schlicht valide Daten fehlen, kann die Stiko keine allgemeine Empfehlung abgeben. So ähnlich hat er auch bei Lanz argumentiert.
Und die einzige Studie, die aus seiner Sicht wirklich brauchbar sei, zeige eben, dass es in beiden Gruppen keine Unterschiede gab.
das klingt schon mal anders, als es gaebe keine studien.
das ist wohl die studie, auf die auch der natureartikel verweist, sie ist zumindest auch im bulletin des rki vermerkt. selbst der autor dieser studie macht klar, dass die studie nicht aussage, dass long covid nicht existiert.
die problematik ist, dass untaetigkeit bedeutet, dass alle ungeimpften menschen erkranken.
es gibt auch bei wissenschaftlern erhebliche zweifel, ob das sinnvoll ist. die wahrscheinlichkeit fuer beispielweise myocarditis und/oder langzeitfolgen davon, scheint mir allen verfuegbaren daten zufolge deutlich niedriger zu sein, als die spanne, die fuer long covid aufgefuehrt ist.
sprich die folgen, wenn man in der entscheidung falsch liegt, erscheinen mir gravierender zu sein. dazu kommt, dass man ueber impfstoffe mittlerweile sehr viel mehr weiss. die wahrscheinlichkeit dass nach der zulassungsstudie noch haeufige nebenwirkungen geschweige denn langzeitfolgen auftauchen sind sehr gering.
dass beim virus noch unerkannte folgen auf uns zukommen koennen, ist deutlich wahrscheinlicher.
die letzten tage ist eine studie herausgekommen, die zeigt, dass covid folgen fuer die kognitiven faehigkeiten hat (iq und merkfaehigkeit).
Es stimmt ja auch, dass es Studien gibt. Das hat der Mann von der Stiko nicht bezweifelt. Aber wie du ja selbst schreibst, haben diese wohl keine klaren Ergebnisse bzw. es gibt Unsicherheiten. Insofern gibt es dann halt eben noch keine brauchbaren Studien. Leider nur die eine und die zeigt nicht auf, dass Kinder einen Nutzen hätten durchs Impfen.
Wenn aber die Stiko lediglich brauchbare Studien verwenden kann, um Impfempfehlungen auszusprechen, diese aber eben noch nicht vorliegen, dann kann ich ihre Entscheidung, noch keine Empfehlung auszusprechen, nachvollziehen. Sie macht dsmit doch im Grunde einfach nur ihren Job.
Hoffen wir einfach, dass die Datenlage schnell besser wird, dann wird die Empfehlung evtl angepasst. Da ohne valide Daten, keine Empfehlungsgrundlage. So mein Verständnis.
Dann nochmal, es gibt für die viel thematisierten Nebenwirkungen wie noch nicht bekannte Langzeitschäden oder Myokarditis keine finalen Studien.
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Dazu gibt es eine Vielzahl von zusätzlichen potentiellen Problemen wie zb noch Pims, bei dem ein Verhältnis von 1:1000 im Raum steht, die aber als nicht relevant gewertet werden.
Wie gesagt, ich habe den Eindruck, dass die Risiken der Erkrankung geringer gewichtet werden, als die Risiken der Impfung, da erkranken lassen passiver ist als der aktive Akt des Impfens.
Da liegt aus meiner Sicht ein Denkfehler zugrunde, denn das Unterlassen bzw zulassen der Infektion ist auch aktiv, aber liegt natürlich außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Stiko
Es stimmt ja auch, dass es Studien gibt. Das hat der Mann von der Stiko nicht bezweifelt. Aber wie du ja selbst schreibst, haben diese wohl keine klaren Ergebnisse bzw. es gibt Unsicherheiten. Insofern gibt es dann halt eben noch keine brauchbaren Studien. Leider nur die eine und die zeigt nicht auf, dass Kinder einen Nutzen hätten durchs Impfen.
Wenn aber die Stiko lediglich brauchbare Studien verwenden kann, um Impfempfehlungen auszusprechen, diese aber eben noch nicht vorliegen, dann kann ich ihre Entscheidung, noch keine Empfehlung auszusprechen, nachvollziehen. Sie macht dsmit doch im Grunde einfach nur ihren Job.
Hoffen wir einfach, dass die Datenlage schnell besser wird, dann wird die Empfehlung evtl angepasst. Da ohne valide Daten, keine Empfehlungsgrundlage. So mein Verständnis.
Dann nochmal, es gibt für die viel thematisierten Nebenwirkungen wie noch nicht bekannte Langzeitschäden oder Myokarditis keine finalen Studien.
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Dazu gibt es eine Vielzahl von zusätzlichen potentiellen Problemen wie zb noch Pims, bei dem ein Verhältnis von 1:1000 im Raum steht, die aber als nicht relevant gewertet werden.
Wie gesagt, ich habe den Eindruck, dass die Risiken der Erkrankung geringer gewichtet werden, als die Risiken der Impfung, da erkranken lassen passiver ist als der aktive Akt des Impfens.
Da liegt aus meiner Sicht ein Denkfehler zugrunde, denn das Unterlassen bzw zulassen der Infektion ist auch aktiv, aber liegt natürlich außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Stiko
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Die Stiko braucht aber Studien mit belastbaren Ergebnissen, die in diesem Sinne gewisse "Mindestanforderungen" erfüllen. "Hinweise", wie du zuvor geschrieben hast, sind offenkundig keine belastbaren Ergebnisse, und du hast auch geschrieben, dass die Situation unklar sei.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
Dann nochmal, es gibt für die viel thematisierten Nebenwirkungen wie noch nicht bekannte Langzeitschäden oder Myokarditis keine finalen Studien.
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Dazu gibt es eine Vielzahl von zusätzlichen potentiellen Problemen wie zb noch Pims, bei dem ein Verhältnis von 1:1000 im Raum steht, die aber als nicht relevant gewertet werden.
Wie gesagt, ich habe den Eindruck, dass die Risiken der Erkrankung geringer gewichtet werden, als die Risiken der Impfung, da erkranken lassen passiver ist als der aktive Akt des Impfens.
Da liegt aus meiner Sicht ein Denkfehler zugrunde, denn das Unterlassen bzw zulassen der Infektion ist auch aktiv, aber liegt natürlich außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Stiko
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Die Stiko braucht aber Studien mit belastbaren Ergebnissen, die in diesem Sinne gewisse "Mindestanforderungen" erfüllen. "Hinweise", wie du zuvor geschrieben hast, sind offenkundig keine belastbaren Ergebnisse, und du hast auch geschrieben, dass die Situation unklar sei.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
sie koennte transparenter sein, ob das frueher schon kritikpunkt war, weiss ich nicht.
der stiko ist klar, dass ungeimpfte kinder frueher oder spaeter erkranken, mit delta eher frueher, das macht mertens in interviews klar und er sieht das auch als einen sinnvollen weg, um herdenimmunitaet zu erreichen, im gegensatz zum weg ueber impfungen.
dann waere es doch wissenswert warum eine studie, die als preprint veroeffentlich ist und deren autor selber sagt, dass sie nicht taugt, um zum schluss zu kommen, long covid waere kein thema, als argument genutzt wird, dass long covid kein thema ist.
wir sind in einer pandemie, d.h. die konsequenz nicht zu impfen, bedeutet, dass es eine hohe wahrscheinlichkeit gibt, dass jedes kind erkranken wird.
aus meiner sicht muesste man dann beide wege mit den gleichen sicherheiten und unsicherheiten in der datenlage behandeln. es gibt eine studie mit peer review, die zum schluss kommt, dass wir mit hohen long covid zahlen zu rechnen haben, die aussage, long covid spiele kein thema kann ich nicht nachvollziehen.
Vielleicht sind meine Gedanken ja zu simpel, ich will sie aber trotzdem mal zur Diskussion stellen: 1. Ein Spike-Protein mit einem Virus dran ist gefährlicher, als eins ohne. 2. Bei einem R0 von 6 bis 7 der Delta-Variante werden sich früher oder später alle Ungeimpften infizieren. Wenn das so ist, warum sollte man Kinder und Jugendliche mit der gefährlicheren Variante "Spike + Virus" in Kontakt bringen als mit der Variante "Spike ohne Virus"? Wie gesagt, die Variante "kein Spike" gibt es nicht bei so einem R0. Kann mir jemand meinen Denkfehler erklären oder liegt der Denkfehler bei der Stiko?
Die Variante Spike mit Virus wirkt sich bei verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich aus. Die Wahrscheinlichkeit an einer Ansteckung zu sterben ist bei Kindern und Jugendlichen vergleichsweise gering. Die Idee, den Impfstoff als Spike ohne Virus zu bezeichnen ist, naja, ein wenig unterkomplex würde ich sagen. Genauso wie die Idee, Ansteckungen mit Covid19 auf die Anzahl schwerer Verläufe/Todesfälle zu reduzieren und bspw. longcovid außer acht zu lassen unterkomplex ist. So gesehen weiß ich nicht ob das grundsätzlich ein Denkfehler ist. Es ist halt wesentlich komplexer weil viele Faktoren eine Rolle spielen. Da wird uns dein Dreisatz nicht viel weiter bringen.
Vielleicht sind meine Gedanken ja zu simpel, ich will sie aber trotzdem mal zur Diskussion stellen: 1. Ein Spike-Protein mit einem Virus dran ist gefährlicher, als eins ohne. 2. Bei einem R0 von 6 bis 7 der Delta-Variante werden sich früher oder später alle Ungeimpften infizieren. Wenn das so ist, warum sollte man Kinder und Jugendliche mit der gefährlicheren Variante "Spike + Virus" in Kontakt bringen als mit der Variante "Spike ohne Virus"? Wie gesagt, die Variante "kein Spike" gibt es nicht bei so einem R0. Kann mir jemand meinen Denkfehler erklären oder liegt der Denkfehler bei der Stiko?
Die Variante Spike mit Virus wirkt sich bei verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich aus. Die Wahrscheinlichkeit an einer Ansteckung zu sterben ist bei Kindern und Jugendlichen vergleichsweise gering. Die Idee, den Impfstoff als Spike ohne Virus zu bezeichnen ist, naja, ein wenig unterkomplex würde ich sagen. Genauso wie die Idee, Ansteckungen mit Covid19 auf die Anzahl schwerer Verläufe/Todesfälle zu reduzieren und bspw. longcovid außer acht zu lassen unterkomplex ist. So gesehen weiß ich nicht ob das grundsätzlich ein Denkfehler ist. Es ist halt wesentlich komplexer weil viele Faktoren eine Rolle spielen. Da wird uns dein Dreisatz nicht viel weiter bringen.
Kanzleramtsminister Braun, dessen Auftritte ich während der Corona Zeit auch nicht immer sehr glücklich fand, bringt andere Rechte für Geimpfte im Vgl. zu Ungeimpften ins Spiel. Auch Testungen wären irrelevant.
Aus meiner Sicht wird es darauf wohl hinauslaufen, über "nicht impffähige" Menschen sollte man aber noch mal sprechen, finde ich.
Wenn irgendwann die Coronatest kostenpflichtig werden und dann folgerichtig auch nicht mehr immer und überall angeboten werden, kommt vielleicht noch mal Schwung in die Impfkampagne. Lustig wird das dann, wenn bis dahin impfen auch nicht mehr überall angeboten wird und die, die jetzt keinen Bock haben sich plötzlich sogar richtig kümmern müssen.
Aus dem Artikel: „Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Kanzleramtsminister Braun, dessen Auftritte ich während der Corona Zeit auch nicht immer sehr glücklich fand, bringt andere Rechte für Geimpfte im Vgl. zu Ungeimpften ins Spiel. Auch Testungen wären irrelevant.
Aus meiner Sicht wird es darauf wohl hinauslaufen, über "nicht impffähige" Menschen sollte man aber noch mal sprechen, finde ich.
Wenn irgendwann die Coronatest kostenpflichtig werden und dann folgerichtig auch nicht mehr immer und überall angeboten werden, kommt vielleicht noch mal Schwung in die Impfkampagne. Lustig wird das dann, wenn bis dahin impfen auch nicht mehr überall angeboten wird und die, die jetzt keinen Bock haben sich plötzlich sogar richtig kümmern müssen.
Kanzleramtsminister Braun, dessen Auftritte ich während der Corona Zeit auch nicht immer sehr glücklich fand, bringt andere Rechte für Geimpfte im Vgl. zu Ungeimpften ins Spiel. Auch Testungen wären irrelevant.
Aus meiner Sicht wird es darauf wohl hinauslaufen, über "nicht impffähige" Menschen sollte man aber noch mal sprechen, finde ich.
Aus dem Artikel: „Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Aus dem Artikel: „Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Ansonsten volle Zustimmung für Brauns Position.
Auch von mir volle Zustimmung. Nur so wird es gehen. Es muß Druck auf den Kessel kommen.
Aus dem Artikel: „Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Aus dem Artikel: „Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Ansonsten volle Zustimmung für Brauns Position.
Auch von mir volle Zustimmung. Nur so wird es gehen. Es muß Druck auf den Kessel kommen.
ich kenne einige "Partylöwen", die kein Bock auf Tests hatten und eigentlich impf skeptisch waren, ratfatz hatten sie einen Impftermin weil sie sich ausgeschlossen fühlten....so kann es gehen..
Aus dem Artikel: „Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
"Die" Politik war eine etwas vorschnelle Äußerung.
War klar! 🙄 Trotzdem wird der Kanzler werden. Und wir müssen dann mit der geballten Vetterleswirtschaft bei gleichbleibend niedrigem Niveau klar kommen. Hauptssche der Diesel rollt und die Taschen der Reichen werden immer voller!
"Die" Politik war eine etwas vorschnelle Äußerung.
War klar! 🙄 Trotzdem wird der Kanzler werden. Und wir müssen dann mit der geballten Vetterleswirtschaft bei gleichbleibend niedrigem Niveau klar kommen. Hauptssche der Diesel rollt und die Taschen der Reichen werden immer voller!
"Die" Politik war eine etwas vorschnelle Äußerung.
War klar! 🙄 Trotzdem wird der Kanzler werden. Und wir müssen dann mit der geballten Vetterleswirtschaft bei gleichbleibend niedrigem Niveau klar kommen. Hauptssche der Diesel rollt und die Taschen der Reichen werden immer voller!
Kanzleramtsminister Braun, dessen Auftritte ich während der Corona Zeit auch nicht immer sehr glücklich fand, bringt andere Rechte für Geimpfte im Vgl. zu Ungeimpften ins Spiel. Auch Testungen wären irrelevant.
Aus meiner Sicht wird es darauf wohl hinauslaufen, über "nicht impffähige" Menschen sollte man aber noch mal sprechen, finde ich.
Ich frage mich halt nur, ob die Gewichtung der Stiko die richtige ist und ein Punkt lässt mich halt daran zweifeln. Wenn die Bedenken bei zB 15-Jährigen bzgl. Nutzen / Risiko usw. groß genug sind, um keine Empfehlung zu geben, warum gibt es dann eine Empfehlung für nur unwesentlich ältere Jugendliche / junge Erwachsene?
Das hat für mich was von "ab 2500 € Nettoeinkommen sind die Menschen reich, ab 2499€ und tiefer sind die Menschen arm". Vllt. wäre sowas wie eine "eingeschränkte Empfehlung" als Zwischending gar nicht so unnütz?!
Das verstehe ich nicht. Natürlich äußert sich die StiKo, wie sie es für richtig hält und nicht das Gegenteil.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Das ist doch überall so: Bei dem Empfehlungen für AZ, bei den Impfpriosierungen, bei Verpflichtungen, ab welcher Summe man Spender in der Politik nennen muss, beim Tempolimit usw.
Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
In meinen Augen gibt es: Bestimmte Vorerkrankungen ziehen eine Empfehlung nach sich.
Und Jugendliche dürfen sich ja impfen lassen, das Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorausgesetzt.
Ein bissi klingt das hier bisweilen, als hätte die StiKo ein Verbot ausgesprochen...
Gestern gab es übrigens wieder den Druck von Söder, die uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen.
Der Leiter des Impfzentrums Hamburg, Dr. Dirk Heinrich, widersprach umgehend:
„Noch sind Impfentscheidungen von Patient und Arzt zu treffen im Lichte der wissenschaftlichen Evidenz und nicht von der CSU – Gott sei Dank!!!“
Aber vielleicht ist ja genau das das Problem, die Situation ist nicht klar. Und solange diese nicht klar ist, weil schlicht valide Daten fehlen, kann die Stiko keine allgemeine Empfehlung abgeben. So ähnlich hat er auch bei Lanz argumentiert.
Und die einzige Studie, die aus seiner Sicht wirklich brauchbar sei, zeige eben, dass es in beiden Gruppen keine Unterschiede gab.
Dass diese grundsätzlich gut behandelbar seien, hat er in der Sendung ebenfalls bestätigt. Dennoch bestünde ein Risiko, dass Narben am Herzen zurückbleiben, die dann später schlimme Folgen haben können.
Dann kam noch das Argument, dass ja auch Kinder Treiber sein könnten und deshalb geimpft werden müssten. Dazu sagte er, dass das aber nicht das Problem der Kinder sein könne und man bei diesen dieses Problem auch nicht abladen dürfe. Eine Impfung sei für Kinder nunmal riskaner und die Erwachsenen können sich ja hingegen impfen lassen, so dass das Argument entfalle.
Es klang für mich alles logisch, bin hier aber alles andere als ein Experte
das klingt schon mal anders, als es gaebe keine studien.
das ist wohl die studie, auf die auch der natureartikel verweist, sie ist zumindest auch im bulletin des rki vermerkt.
selbst der autor dieser studie macht klar, dass die studie nicht aussage, dass long covid nicht existiert.
die problematik ist, dass untaetigkeit bedeutet, dass alle ungeimpften menschen erkranken.
es gibt auch bei wissenschaftlern erhebliche zweifel, ob das sinnvoll ist.
die wahrscheinlichkeit fuer beispielweise myocarditis und/oder langzeitfolgen davon, scheint mir allen verfuegbaren daten zufolge deutlich niedriger zu sein, als die spanne, die fuer long covid aufgefuehrt ist.
sprich die folgen, wenn man in der entscheidung falsch liegt, erscheinen mir gravierender zu sein.
dazu kommt, dass man ueber impfstoffe mittlerweile sehr viel mehr weiss. die wahrscheinlichkeit dass nach der zulassungsstudie noch haeufige nebenwirkungen geschweige denn langzeitfolgen auftauchen sind sehr gering.
dass beim virus noch unerkannte folgen auf uns zukommen koennen, ist deutlich wahrscheinlicher.
die letzten tage ist eine studie herausgekommen, die zeigt, dass covid folgen fuer die kognitiven faehigkeiten hat (iq und merkfaehigkeit).
ein twitterthread der professorin christina pagel fuehrt mit einer guten erklaerung durch das paper:
https://twitter.com/chrischirp/status/1418696473177362432
ich weiss es nicht, man kann nur hoffen, dass die stiko weiss, was sie da tut, es ist das erste mal, dass ich da zweifel habe.
Wenn aber die Stiko lediglich brauchbare Studien verwenden kann, um Impfempfehlungen auszusprechen, diese aber eben noch nicht vorliegen, dann kann ich ihre Entscheidung, noch keine Empfehlung auszusprechen, nachvollziehen. Sie macht dsmit doch im Grunde einfach nur ihren Job.
Hoffen wir einfach, dass die Datenlage schnell besser wird, dann wird die Empfehlung evtl angepasst. Da ohne valide Daten, keine Empfehlungsgrundlage. So mein Verständnis.
Ich frage mich halt nur, ob die Gewichtung der Stiko die richtige ist und ein Punkt lässt mich halt daran zweifeln. Wenn die Bedenken bei zB 15-Jährigen bzgl. Nutzen / Risiko usw. groß genug sind, um keine Empfehlung zu geben, warum gibt es dann eine Empfehlung für nur unwesentlich ältere Jugendliche / junge Erwachsene?
Das hat für mich was von "ab 2500 € Nettoeinkommen sind die Menschen reich, ab 2499€ und tiefer sind die Menschen arm". Vllt. wäre sowas wie eine "eingeschränkte Empfehlung" als Zwischending gar nicht so unnütz?!
Das verstehe ich nicht. Natürlich äußert sich die StiKo, wie sie es für richtig hält und nicht das Gegenteil.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Das ist doch überall so: Bei dem Empfehlungen für AZ, bei den Impfpriosierungen, bei Verpflichtungen, ab welcher Summe man Spender in der Politik nennen muss, beim Tempolimit usw.
Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
In meinen Augen gibt es: Bestimmte Vorerkrankungen ziehen eine Empfehlung nach sich.
Und Jugendliche dürfen sich ja impfen lassen, das Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorausgesetzt.
Ein bissi klingt das hier bisweilen, als hätte die StiKo ein Verbot ausgesprochen...
Gestern gab es übrigens wieder den Druck von Söder, die uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen.
Der Leiter des Impfzentrums Hamburg, Dr. Dirk Heinrich, widersprach umgehend:
„Noch sind Impfentscheidungen von Patient und Arzt zu treffen im Lichte der wissenschaftlichen Evidenz und nicht von der CSU – Gott sei Dank!!!“
Ich habe das doch auch nur festgestellt. War keinerlei Vorwurf an die Stiko.
Ich weiß. Gibt es in der Statistik auch massig. Aber so richtig sinnvoll wirkt es halt nicht immer.
Wie gesagt, das finde ich auch falsch. Ich erwarte nicht von der Stiko, dass sie jetzt Dinge anders gewichtet, nur weil das jemand das fordert. Nur erwarte ich dann auch, dass wenn sich später rausstellen sollte, dass eine andere Entscheidung mehr Nutzen auch für die besagten 12 bis 15 Jährigen gebracht hätte, dass die Stiko dann sich auch entsprechender Kritik stellen muss und vor allem ihre Gewichtungen für kommende Situationen dieser Art überfragt. Betonung auf "wenn".
Das verstehe ich nicht. Natürlich äußert sich die StiKo, wie sie es für richtig hält und nicht das Gegenteil.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Das ist doch überall so: Bei dem Empfehlungen für AZ, bei den Impfpriosierungen, bei Verpflichtungen, ab welcher Summe man Spender in der Politik nennen muss, beim Tempolimit usw.
Irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.
In meinen Augen gibt es: Bestimmte Vorerkrankungen ziehen eine Empfehlung nach sich.
Und Jugendliche dürfen sich ja impfen lassen, das Einverständnis der Erziehungsberechtigten vorausgesetzt.
Ein bissi klingt das hier bisweilen, als hätte die StiKo ein Verbot ausgesprochen...
Gestern gab es übrigens wieder den Druck von Söder, die uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen.
Der Leiter des Impfzentrums Hamburg, Dr. Dirk Heinrich, widersprach umgehend:
„Noch sind Impfentscheidungen von Patient und Arzt zu treffen im Lichte der wissenschaftlichen Evidenz und nicht von der CSU – Gott sei Dank!!!“
Ich habe das doch auch nur festgestellt. War keinerlei Vorwurf an die Stiko.
Ich weiß. Gibt es in der Statistik auch massig. Aber so richtig sinnvoll wirkt es halt nicht immer.
Wie gesagt, das finde ich auch falsch. Ich erwarte nicht von der Stiko, dass sie jetzt Dinge anders gewichtet, nur weil das jemand das fordert. Nur erwarte ich dann auch, dass wenn sich später rausstellen sollte, dass eine andere Entscheidung mehr Nutzen auch für die besagten 12 bis 15 Jährigen gebracht hätte, dass die Stiko dann sich auch entsprechender Kritik stellen muss und vor allem ihre Gewichtungen für kommende Situationen dieser Art überfragt. Betonung auf "wenn".
das klingt schon mal anders, als es gaebe keine studien.
das ist wohl die studie, auf die auch der natureartikel verweist, sie ist zumindest auch im bulletin des rki vermerkt.
selbst der autor dieser studie macht klar, dass die studie nicht aussage, dass long covid nicht existiert.
die problematik ist, dass untaetigkeit bedeutet, dass alle ungeimpften menschen erkranken.
es gibt auch bei wissenschaftlern erhebliche zweifel, ob das sinnvoll ist.
die wahrscheinlichkeit fuer beispielweise myocarditis und/oder langzeitfolgen davon, scheint mir allen verfuegbaren daten zufolge deutlich niedriger zu sein, als die spanne, die fuer long covid aufgefuehrt ist.
sprich die folgen, wenn man in der entscheidung falsch liegt, erscheinen mir gravierender zu sein.
dazu kommt, dass man ueber impfstoffe mittlerweile sehr viel mehr weiss. die wahrscheinlichkeit dass nach der zulassungsstudie noch haeufige nebenwirkungen geschweige denn langzeitfolgen auftauchen sind sehr gering.
dass beim virus noch unerkannte folgen auf uns zukommen koennen, ist deutlich wahrscheinlicher.
die letzten tage ist eine studie herausgekommen, die zeigt, dass covid folgen fuer die kognitiven faehigkeiten hat (iq und merkfaehigkeit).
ein twitterthread der professorin christina pagel fuehrt mit einer guten erklaerung durch das paper:
https://twitter.com/chrischirp/status/1418696473177362432
ich weiss es nicht, man kann nur hoffen, dass die stiko weiss, was sie da tut, es ist das erste mal, dass ich da zweifel habe.
Wenn aber die Stiko lediglich brauchbare Studien verwenden kann, um Impfempfehlungen auszusprechen, diese aber eben noch nicht vorliegen, dann kann ich ihre Entscheidung, noch keine Empfehlung auszusprechen, nachvollziehen. Sie macht dsmit doch im Grunde einfach nur ihren Job.
Hoffen wir einfach, dass die Datenlage schnell besser wird, dann wird die Empfehlung evtl angepasst. Da ohne valide Daten, keine Empfehlungsgrundlage. So mein Verständnis.
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Dazu gibt es eine Vielzahl von zusätzlichen potentiellen Problemen wie zb noch Pims, bei dem ein Verhältnis von 1:1000 im Raum steht, die aber als nicht relevant gewertet werden.
Wie gesagt, ich habe den Eindruck, dass die Risiken der Erkrankung geringer gewichtet werden, als die Risiken der Impfung, da erkranken lassen passiver ist als der aktive Akt des Impfens.
Da liegt aus meiner Sicht ein Denkfehler zugrunde, denn das Unterlassen bzw zulassen der Infektion ist auch aktiv, aber liegt natürlich außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Stiko
Wenn aber die Stiko lediglich brauchbare Studien verwenden kann, um Impfempfehlungen auszusprechen, diese aber eben noch nicht vorliegen, dann kann ich ihre Entscheidung, noch keine Empfehlung auszusprechen, nachvollziehen. Sie macht dsmit doch im Grunde einfach nur ihren Job.
Hoffen wir einfach, dass die Datenlage schnell besser wird, dann wird die Empfehlung evtl angepasst. Da ohne valide Daten, keine Empfehlungsgrundlage. So mein Verständnis.
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Dazu gibt es eine Vielzahl von zusätzlichen potentiellen Problemen wie zb noch Pims, bei dem ein Verhältnis von 1:1000 im Raum steht, die aber als nicht relevant gewertet werden.
Wie gesagt, ich habe den Eindruck, dass die Risiken der Erkrankung geringer gewichtet werden, als die Risiken der Impfung, da erkranken lassen passiver ist als der aktive Akt des Impfens.
Da liegt aus meiner Sicht ein Denkfehler zugrunde, denn das Unterlassen bzw zulassen der Infektion ist auch aktiv, aber liegt natürlich außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Stiko
Die Stiko braucht aber Studien mit belastbaren Ergebnissen, die in diesem Sinne gewisse "Mindestanforderungen" erfüllen. "Hinweise", wie du zuvor geschrieben hast, sind offenkundig keine belastbaren Ergebnisse, und du hast auch geschrieben, dass die Situation unklar sei.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Dazu gibt es eine Vielzahl von zusätzlichen potentiellen Problemen wie zb noch Pims, bei dem ein Verhältnis von 1:1000 im Raum steht, die aber als nicht relevant gewertet werden.
Wie gesagt, ich habe den Eindruck, dass die Risiken der Erkrankung geringer gewichtet werden, als die Risiken der Impfung, da erkranken lassen passiver ist als der aktive Akt des Impfens.
Da liegt aus meiner Sicht ein Denkfehler zugrunde, denn das Unterlassen bzw zulassen der Infektion ist auch aktiv, aber liegt natürlich außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Stiko
Die Stiko braucht aber Studien mit belastbaren Ergebnissen, die in diesem Sinne gewisse "Mindestanforderungen" erfüllen. "Hinweise", wie du zuvor geschrieben hast, sind offenkundig keine belastbaren Ergebnisse, und du hast auch geschrieben, dass die Situation unklar sei.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
sie koennte transparenter sein, ob das frueher schon kritikpunkt war, weiss ich nicht.
der stiko ist klar, dass ungeimpfte kinder frueher oder spaeter erkranken, mit delta eher frueher, das macht mertens in interviews klar und er sieht das auch als einen sinnvollen weg, um herdenimmunitaet zu erreichen, im gegensatz zum weg ueber impfungen.
dann waere es doch wissenswert warum eine studie, die als preprint veroeffentlich ist und deren autor selber sagt, dass sie nicht taugt, um zum schluss zu kommen, long covid waere kein thema, als argument genutzt wird, dass long covid kein thema ist.
wir sind in einer pandemie, d.h. die konsequenz nicht zu impfen, bedeutet, dass es eine hohe wahrscheinlichkeit gibt, dass jedes kind erkranken wird.
aus meiner sicht muesste man dann beide wege mit den gleichen sicherheiten und unsicherheiten in der datenlage behandeln. es gibt eine studie mit peer review, die zum schluss kommt, dass wir mit hohen long covid zahlen zu rechnen haben, die aussage, long covid spiele kein thema kann ich nicht nachvollziehen.
Als ich angefangen habe, hatten wir in Deutschland 3.045 Infektionen und 6 Todesopfer, weltweit 4.969 Todesopfer bei 134.586 Infektionen.
Ich lass das mal so stehen.
Inzidenz-Anstieg schwächt sich weiter etwas ab. Todeszahlen und Intensivpatientenzahlen stagnieren.
1. Ein Spike-Protein mit einem Virus dran ist gefährlicher, als eins ohne.
2. Bei einem R0 von 6 bis 7 der Delta-Variante werden sich früher oder später alle Ungeimpften infizieren.
Wenn das so ist, warum sollte man Kinder und Jugendliche mit der gefährlicheren Variante "Spike + Virus" in Kontakt bringen als mit der Variante "Spike ohne Virus"?
Wie gesagt, die Variante "kein Spike" gibt es nicht bei so einem R0.
Kann mir jemand meinen Denkfehler erklären oder liegt der Denkfehler bei der Stiko?
Die Idee, den Impfstoff als Spike ohne Virus zu bezeichnen ist, naja, ein wenig unterkomplex würde ich sagen.
Genauso wie die Idee, Ansteckungen mit Covid19 auf die Anzahl schwerer Verläufe/Todesfälle zu reduzieren und bspw. longcovid außer acht zu lassen unterkomplex ist.
So gesehen weiß ich nicht ob das grundsätzlich ein Denkfehler ist.
Es ist halt wesentlich komplexer weil viele Faktoren eine Rolle spielen. Da wird uns dein Dreisatz nicht viel weiter bringen.
1. Ein Spike-Protein mit einem Virus dran ist gefährlicher, als eins ohne.
2. Bei einem R0 von 6 bis 7 der Delta-Variante werden sich früher oder später alle Ungeimpften infizieren.
Wenn das so ist, warum sollte man Kinder und Jugendliche mit der gefährlicheren Variante "Spike + Virus" in Kontakt bringen als mit der Variante "Spike ohne Virus"?
Wie gesagt, die Variante "kein Spike" gibt es nicht bei so einem R0.
Kann mir jemand meinen Denkfehler erklären oder liegt der Denkfehler bei der Stiko?
Die Idee, den Impfstoff als Spike ohne Virus zu bezeichnen ist, naja, ein wenig unterkomplex würde ich sagen.
Genauso wie die Idee, Ansteckungen mit Covid19 auf die Anzahl schwerer Verläufe/Todesfälle zu reduzieren und bspw. longcovid außer acht zu lassen unterkomplex ist.
So gesehen weiß ich nicht ob das grundsätzlich ein Denkfehler ist.
Es ist halt wesentlich komplexer weil viele Faktoren eine Rolle spielen. Da wird uns dein Dreisatz nicht viel weiter bringen.
Aus meiner Sicht wird es darauf wohl hinauslaufen, über "nicht impffähige" Menschen sollte man aber noch mal sprechen, finde ich.
https://www.fr.de/politik/corona-impfungen-ungeimpft-geimpft-getestet-helge-braun-einschraenkungen-delta-herbst-regeln-deutschland-zr-90881763.html
„Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Ansonsten volle Zustimmung für Brauns Position.
https://www.tagesschau.de/inland/einschraenkungen-ungeimpfte-diskussion-101.html
Kretschmann dagegen, schließt Impfpflicht nicht aus
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vierte-corona-welle-kretschmann-schliesst-impfpflicht-nicht-aus-17453385.html
Aus meiner Sicht wird es darauf wohl hinauslaufen, über "nicht impffähige" Menschen sollte man aber noch mal sprechen, finde ich.
https://www.fr.de/politik/corona-impfungen-ungeimpft-geimpft-getestet-helge-braun-einschraenkungen-delta-herbst-regeln-deutschland-zr-90881763.html
Aus meiner Sicht wird es darauf wohl hinauslaufen, über "nicht impffähige" Menschen sollte man aber noch mal sprechen, finde ich.
https://www.fr.de/politik/corona-impfungen-ungeimpft-geimpft-getestet-helge-braun-einschraenkungen-delta-herbst-regeln-deutschland-zr-90881763.html
„Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Ansonsten volle Zustimmung für Brauns Position.
Auch von mir volle Zustimmung. Nur so wird es gehen. Es muß Druck auf den Kessel kommen.
And along came a Laschet
"Die" Politik war eine etwas vorschnelle Äußerung.
„Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Ansonsten volle Zustimmung für Brauns Position.
Auch von mir volle Zustimmung. Nur so wird es gehen. Es muß Druck auf den Kessel kommen.
„Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Ansonsten volle Zustimmung für Brauns Position.
And along came a Laschet
"Die" Politik war eine etwas vorschnelle Äußerung.
War klar! 🙄
Trotzdem wird der Kanzler werden. Und wir müssen dann mit der geballten Vetterleswirtschaft bei gleichbleibend niedrigem Niveau klar kommen.
Hauptssche der Diesel rollt und die Taschen der Reichen werden immer voller!
And along came a Laschet
"Die" Politik war eine etwas vorschnelle Äußerung.
War klar! 🙄
Trotzdem wird der Kanzler werden. Und wir müssen dann mit der geballten Vetterleswirtschaft bei gleichbleibend niedrigem Niveau klar kommen.
Hauptssche der Diesel rollt und die Taschen der Reichen werden immer voller!
War klar! 🙄
Trotzdem wird der Kanzler werden. Und wir müssen dann mit der geballten Vetterleswirtschaft bei gleichbleibend niedrigem Niveau klar kommen.
Hauptssche der Diesel rollt und die Taschen der Reichen werden immer voller!
Selbstverständlichkeiten werden nicht extra erwähnt!
Selbstverständlichkeiten werden nicht extra erwähnt!
Aus meiner Sicht wird es darauf wohl hinauslaufen, über "nicht impffähige" Menschen sollte man aber noch mal sprechen, finde ich.
https://www.fr.de/politik/corona-impfungen-ungeimpft-geimpft-getestet-helge-braun-einschraenkungen-delta-herbst-regeln-deutschland-zr-90881763.html
https://www.tagesschau.de/inland/einschraenkungen-ungeimpfte-diskussion-101.html
Kretschmann dagegen, schließt Impfpflicht nicht aus
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vierte-corona-welle-kretschmann-schliesst-impfpflicht-nicht-aus-17453385.html
https://www.tagesschau.de/inland/einschraenkungen-ungeimpfte-diskussion-101.html
Kretschmann dagegen, schließt Impfpflicht nicht aus
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vierte-corona-welle-kretschmann-schliesst-impfpflicht-nicht-aus-17453385.html