Aus dem Artikel: „Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
Endlich hats die Politik kapiert. Aber dass es immer solange dauert, bis wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Politik ankommen.
Ansonsten volle Zustimmung für Brauns Position.
Auch von mir volle Zustimmung. Nur so wird es gehen. Es muß Druck auf den Kessel kommen.
ich kenne einige "Partylöwen", die kein Bock auf Tests hatten und eigentlich impf skeptisch waren, ratfatz hatten sie einen Impftermin weil sie sich ausgeschlossen fühlten....so kann es gehen..
Heute nur ein mäßiger Anstieg der Fallzahlen, insgesamt hat sich in den letzten Tagen das Plus wie schon betont etwas abgeschwächt.
Daher kommen wir diese Woche "nur" auf 40 % Inzidenz-Anstieg und sind damit bei einer Inzidenz knapp unter 15.
Die Todeszahlen waren diese Woche etwas höher, es gab wohl auch einige Nachmeldungen. Das verzerrt immer einiges. Es spricht aber viel dafür, dass sie nicht mehr so weit jetzt runtergehen.
Ähnlich verhält es sich mit den Intensivpatientenzahlen, die heute einen kleinen Satz nach oben gemacht haben und jetzt im 7-Tage-Vergleich sogar minimal im Plus sind.
Die höchste Inzidenz unter den Bundesländern hat Hamburg (27), gefolgt von Berlin (24) und dem Saarland (22). Der restliche Westen hat zwischen 12 und 18. Der Osten zwischen 4 und 7.
Man sieht richtig schön diese West/Ost-Schiene auf dieser Inzidenz-Europakarte
In Brandenburg waren diese Woche sogar die Infektionszahlen rückläufig, in Sachsen-Anhalt stagnierten sie. Bayern und BaWü hatten nur einen mäßigen Anstieg (15 - 20 %) , Hessen ca. 30 %, die anderen westlichen Bundesländer teils deutlich mehr. Aktuell ist Corona hierzulande vor allem urban und im Norden / Westen verbreitet.
Die Zahlen diese Woche haben zumindest eine gewisse Hoffnung genährt, dass der Anstieg jetzt nicht jede Woche mit 70 / 80 % voran geht, sondern flacher verlaufen könnte, zumindest bis zum Spätsommer / Ferienende. Was diese Hoffnung auch noch nährt, kommt später bei meinem Blick über die Erdkugel.
Impfungen verliefen diese Woche mies. Die Erstimpfungen kommen allmählich zum Erliegen. Nach vllt. 200.000 Erstimpfungen an diesem Wochenende (morgen wissen wir es) dürften wir bei 50,6 Mio Erstimpfungen liegen, es wäre schon ein "Erfolg", wenn in der nächsten Woche noch mal eine Dreiviertelmillion oben drauf kommen. Ich befürchte eher einen weiteren Rückgang Richtung 600.000 - 700.000.
Es fehlen übrigens ja nur noch 10 Mio Zweitimpfungen. Bei derzeitigen Intervallen von bestenfalls noch 4-6 Wochen kann man sich also gut ausrechnen, was da verimpft werden muss. Aktuell noch etwas mehr (2,5 Mio / Woche?), weil wir vor einigen Wochen noch mehr Erstimpfungen hatten, dann immer weniger (bis runter auf eben unter 1 Mio).
SGE_Werner schrieb: Heute nur ein mäßiger Anstieg der Fallzahlen, insgesamt hat sich in den letzten Tagen das Plus wie schon betont etwas abgeschwächt.
Impfungen verliefen diese Woche mies. Die Erstimpfungen kommen allmählich zum Erliegen.
Interessant sind für mich besonders die Zahlen bei den Kindern/Jugendlichen, die RKI-Tabelle vom Freitag sagt hierzu bei den Erstimpfungen < 18 Jahre (Anmerkung: Angabe bezieht sich auf alle von 0 bis unter 18 Jahre. Geimpft können aktuell nur nur 12 bis 17-Jährige sein, aber ein Vergleich der Werte zeigt sicher den Trend):
Niedersachen ist mit Abstand am weitesten, der nächste Wert ist unter 7% (Schleswig-Holstein = 6,9%). Diese Spitzenposition kann aus meiner Sicht nicht nur Zufall sein, dazu ist der Abstand zu signifikant. Mich würde mal interessieren was die anders machen als z.B. wir hier in Hessen. So wie ich insgesamt mehr wissen wollen würde was z.B. die Situation bei der Impfung der Risikogruppen angeht. Wie viele der Gefährdeten zwischen 12 und 17 sind schon geimpft? Vielleicht übersehe ich es in den Medien, aber da müsste man doch einmal pro Woche nachfragen - gar nicht davon zu reden dass dies normalerweise von sich aus bekannt gegeben werden sollte. Einfach etwas sanften Druck "Hey, in Niedersachsen sind drei Prozentpunkte mehr geimpft, wieso sind wir hier in Hessen so langsam?" Sowas konkretes würde mich tatsächlich interessieren.
Starker Anstieg der Fallzahlen in den USA (62 %) , dadurch Inzidenz 111. Die Todeszahlen bewegen sich bei ca. 300 pro Tag, leicht steigend. Die meisten Todesopfer verzeichnet Mexiko, wo auch die Fallzahlen spür ansteigen. Am schlimmsten betroffen ist immer noch Kuba (Inzidenz 451) und 60 Tote am Tag (was für das kleine Land nicht wenig ist).
Südamerika
2 % weniger Neuinfektionen / 12 % weniger Todesfälle
Bis auf Brasilien und Guyana alle sinkende Fallzahlen. Brasilien reißt es halt aufgrund der Masse dann raus und macht aus einem ordentlichen Absinken ein ganz leichtes Absinken in Südamerika. Die meisten Todesfälle hat anteilig Kolumbien, knapp vor Paraguay und Argentinien. Die meisten Länder hier aber mit sinkender Tendenz.
Afrika
14 % weniger Neuinfektionen / 6 % mehr Todesfälle
Südafrika (Inzidenz 140) und Tunesien (240) mit sinkenden Fallzahlen zum Glück. Starke Anstiege verzeichnen Marokko und Ghana. Tunesien hat mit Abstand die meisten Todesopfer derzeit weltweit zu beklagen (Mehr als 1 Todesfall je 10.000 Einwohner jede Woche). Südafrika auch noch mal mit leichtem Anstieg (ca. 0,5 Todesfälle je 10.000)
Nahost / Vorderasien
8 % mehr Neuinfektionen / 21 % mehr Todesfälle
Israels Zahlen schnellen nach oben (Inzidenz 99) , am schlimmsten betroffen ist aber Georgien (383), dort sind auch relativ gesehen die meisten Todesfälle. Die Lage im Iran ist auch nicht rosig, Inzidenz knapp bei 200 und ca. 230 Tote am Tag.
Asien
2 % weniger Neuinfektionen / 24 % mehr Todesfälle
Malaysia mit immer noch steigenden Zahlen und Inzidenz bei knapp 300. Starker Anstieg in Singapur und Vietnam mit mehr als verdoppelten Werten in einer Woche. Indien stagniert. Die vielen Todesfälle durch einen höheren Wert bei Indonesien, aber auch bei Indien (Nachmeldungen?) und Malaysia.
Island mit einem Anstieg von 1100 % in einer Woche. Die haben dort eigentlich ne gute Impfquote, aber halt keine Maßnahmen mehr gehabt. Dramatischer Anstieg in Frankreich (+ 129 %) , Italien (+ 85 %) , Türkei (+ 61 %).
Erfreulich ist ein Absinken der Zahlen in GB (- 16 %) , Niederlande (- 36 % / Belgien und Luxemburg auch Stagnation bzw. leichtes Minus) und Dänemark (- 21 %).
Die meisten Todesopfer hat mit Abstand immer noch Russland (5.455 / Woche) , GB hat einen deutlichen Anstieg auf 450 Sterbefälle in dieser Woche verbucht. Ähnliches gilt für Portugal (dort stagnieren übrigens die Infektionszahlen).
Weltweit
5 % mehr Neuinfektionen / 8 % mehr Todesfälle
In dieser Woche 3,75 Millionen bestätigte Neuinfektionen und ca. 61.000 Todesfälle, damit insgesamt 194,7 Millionen bestätigte Infektionen und 4.177.000 Todesopfer.
Geimpft wurden 223 Millionen Impfdosen , also ähnlich viel wie in der Vorwoche. In der Summe sind wir jetzt bei 3,87 Milliarden und dürften dann in Kürze auf 0,5 Impfdosen pro Mensch auf dieser Erde kommen (7,88 Milliarden Menschen haben wir circa).
Erstgeimpft sind in der EU mittlerweile 58 % (46 % vollgeimpft) , in Europa insgesamt sind es 47 % (37 % vollgeimpft) , Nordamerika ist mittlerweile knapp hinter Europa mit ähnlichen Werten. Südamerika hat 41 % Erstimpfquote (18 % vollgeimpft) , Asien hat 27 % Erstimpfquote (10 % vollgeimpft) , Ozeanien hat 22 % Erstimpfquote (knapp 10 % vollgeimpft) und Afrika ist nur bei 3,03 % , davon die Hälfte vollgeimpft.
Lag die Inzidenz in den Niederlanden vor sechs oder sieben Tagen nicht bei (über?) 400 und in GB nicht bei fast 500? In den Niederlanden wurden die Maßnahmen ja eigentlich nur geringfügig verschärft, da wäre es interessant zu erfahren wie ein solch erfreulicher Rückgang erklärbar ist.
Wenn ich den Aussagen von drei verschiedenen Familien Glauben schenken darf, die in den Niederlanden zur Zeit urlauben, hat man dort wohl bei der Bevölkerung nicht den Eindruck das es eine Pandemie noch gibt.
Starker Anstieg der Fallzahlen in den USA (62 %) , dadurch Inzidenz 111. Die Todeszahlen bewegen sich bei ca. 300 pro Tag, leicht steigend. Die meisten Todesopfer verzeichnet Mexiko, wo auch die Fallzahlen spür ansteigen. Am schlimmsten betroffen ist immer noch Kuba (Inzidenz 451) und 60 Tote am Tag (was für das kleine Land nicht wenig ist).
Südamerika
2 % weniger Neuinfektionen / 12 % weniger Todesfälle
Bis auf Brasilien und Guyana alle sinkende Fallzahlen. Brasilien reißt es halt aufgrund der Masse dann raus und macht aus einem ordentlichen Absinken ein ganz leichtes Absinken in Südamerika. Die meisten Todesfälle hat anteilig Kolumbien, knapp vor Paraguay und Argentinien. Die meisten Länder hier aber mit sinkender Tendenz.
Afrika
14 % weniger Neuinfektionen / 6 % mehr Todesfälle
Südafrika (Inzidenz 140) und Tunesien (240) mit sinkenden Fallzahlen zum Glück. Starke Anstiege verzeichnen Marokko und Ghana. Tunesien hat mit Abstand die meisten Todesopfer derzeit weltweit zu beklagen (Mehr als 1 Todesfall je 10.000 Einwohner jede Woche). Südafrika auch noch mal mit leichtem Anstieg (ca. 0,5 Todesfälle je 10.000)
Nahost / Vorderasien
8 % mehr Neuinfektionen / 21 % mehr Todesfälle
Israels Zahlen schnellen nach oben (Inzidenz 99) , am schlimmsten betroffen ist aber Georgien (383), dort sind auch relativ gesehen die meisten Todesfälle. Die Lage im Iran ist auch nicht rosig, Inzidenz knapp bei 200 und ca. 230 Tote am Tag.
Asien
2 % weniger Neuinfektionen / 24 % mehr Todesfälle
Malaysia mit immer noch steigenden Zahlen und Inzidenz bei knapp 300. Starker Anstieg in Singapur und Vietnam mit mehr als verdoppelten Werten in einer Woche. Indien stagniert. Die vielen Todesfälle durch einen höheren Wert bei Indonesien, aber auch bei Indien (Nachmeldungen?) und Malaysia.
Island mit einem Anstieg von 1100 % in einer Woche. Die haben dort eigentlich ne gute Impfquote, aber halt keine Maßnahmen mehr gehabt. Dramatischer Anstieg in Frankreich (+ 129 %) , Italien (+ 85 %) , Türkei (+ 61 %).
Erfreulich ist ein Absinken der Zahlen in GB (- 16 %) , Niederlande (- 36 % / Belgien und Luxemburg auch Stagnation bzw. leichtes Minus) und Dänemark (- 21 %).
Die meisten Todesopfer hat mit Abstand immer noch Russland (5.455 / Woche) , GB hat einen deutlichen Anstieg auf 450 Sterbefälle in dieser Woche verbucht. Ähnliches gilt für Portugal (dort stagnieren übrigens die Infektionszahlen).
Weltweit
5 % mehr Neuinfektionen / 8 % mehr Todesfälle
In dieser Woche 3,75 Millionen bestätigte Neuinfektionen und ca. 61.000 Todesfälle, damit insgesamt 194,7 Millionen bestätigte Infektionen und 4.177.000 Todesopfer.
Geimpft wurden 223 Millionen Impfdosen , also ähnlich viel wie in der Vorwoche. In der Summe sind wir jetzt bei 3,87 Milliarden und dürften dann in Kürze auf 0,5 Impfdosen pro Mensch auf dieser Erde kommen (7,88 Milliarden Menschen haben wir circa).
Erstgeimpft sind in der EU mittlerweile 58 % (46 % vollgeimpft) , in Europa insgesamt sind es 47 % (37 % vollgeimpft) , Nordamerika ist mittlerweile knapp hinter Europa mit ähnlichen Werten. Südamerika hat 41 % Erstimpfquote (18 % vollgeimpft) , Asien hat 27 % Erstimpfquote (10 % vollgeimpft) , Ozeanien hat 22 % Erstimpfquote (knapp 10 % vollgeimpft) und Afrika ist nur bei 3,03 % , davon die Hälfte vollgeimpft.
Lag die Inzidenz in den Niederlanden vor sechs oder sieben Tagen nicht bei (über?) 400 und in GB nicht bei fast 500? In den Niederlanden wurden die Maßnahmen ja eigentlich nur geringfügig verschärft, da wäre es interessant zu erfahren wie ein solch erfreulicher Rückgang erklärbar ist.
Wenn ich den Aussagen von drei verschiedenen Familien Glauben schenken darf, die in den Niederlanden zur Zeit urlauben, hat man dort wohl bei der Bevölkerung nicht den Eindruck das es eine Pandemie noch gibt.
sowohl die niederlande als auch uk verzeichnen mittlerweile einen drastischen rueckgang der fallzahlen.
in uk begann das in schottland, ich hatte das vor 2 wochen schonmal thematisiert und auch die frage gestellt, ob jemand eine ahnung hat, was da passiert.
ich habe bisher auch noch keine validierte oder wenigstens ansatzweise sattelfeste erklaerung dafuer gelesen oder gehoert.
moegliche ansaetze, eigenverantwortung, sprich vorsicht der menschen und es gibt bei solchen erkrankungen eine art wellenfunktion, dh moeglicherweise ist im moment das reservoir fuer neue erkrankungen erschoepft, die milieus in denen neue nicht infizierte sind, muessen moeglicherweise erschlossen werden.
aber ich habe bisher noch keine quasi ueberzeugende erklaerung gesehen.
Heute nur ein mäßiger Anstieg der Fallzahlen, insgesamt hat sich in den letzten Tagen das Plus wie schon betont etwas abgeschwächt.
Daher kommen wir diese Woche "nur" auf 40 % Inzidenz-Anstieg und sind damit bei einer Inzidenz knapp unter 15.
Die Todeszahlen waren diese Woche etwas höher, es gab wohl auch einige Nachmeldungen. Das verzerrt immer einiges. Es spricht aber viel dafür, dass sie nicht mehr so weit jetzt runtergehen.
Ähnlich verhält es sich mit den Intensivpatientenzahlen, die heute einen kleinen Satz nach oben gemacht haben und jetzt im 7-Tage-Vergleich sogar minimal im Plus sind.
Die höchste Inzidenz unter den Bundesländern hat Hamburg (27), gefolgt von Berlin (24) und dem Saarland (22). Der restliche Westen hat zwischen 12 und 18. Der Osten zwischen 4 und 7.
Man sieht richtig schön diese West/Ost-Schiene auf dieser Inzidenz-Europakarte
In Brandenburg waren diese Woche sogar die Infektionszahlen rückläufig, in Sachsen-Anhalt stagnierten sie. Bayern und BaWü hatten nur einen mäßigen Anstieg (15 - 20 %) , Hessen ca. 30 %, die anderen westlichen Bundesländer teils deutlich mehr. Aktuell ist Corona hierzulande vor allem urban und im Norden / Westen verbreitet.
Die Zahlen diese Woche haben zumindest eine gewisse Hoffnung genährt, dass der Anstieg jetzt nicht jede Woche mit 70 / 80 % voran geht, sondern flacher verlaufen könnte, zumindest bis zum Spätsommer / Ferienende. Was diese Hoffnung auch noch nährt, kommt später bei meinem Blick über die Erdkugel.
Impfungen verliefen diese Woche mies. Die Erstimpfungen kommen allmählich zum Erliegen. Nach vllt. 200.000 Erstimpfungen an diesem Wochenende (morgen wissen wir es) dürften wir bei 50,6 Mio Erstimpfungen liegen, es wäre schon ein "Erfolg", wenn in der nächsten Woche noch mal eine Dreiviertelmillion oben drauf kommen. Ich befürchte eher einen weiteren Rückgang Richtung 600.000 - 700.000.
Es fehlen übrigens ja nur noch 10 Mio Zweitimpfungen. Bei derzeitigen Intervallen von bestenfalls noch 4-6 Wochen kann man sich also gut ausrechnen, was da verimpft werden muss. Aktuell noch etwas mehr (2,5 Mio / Woche?), weil wir vor einigen Wochen noch mehr Erstimpfungen hatten, dann immer weniger (bis runter auf eben unter 1 Mio).
SGE_Werner schrieb: Heute nur ein mäßiger Anstieg der Fallzahlen, insgesamt hat sich in den letzten Tagen das Plus wie schon betont etwas abgeschwächt.
Lag die Inzidenz in den Niederlanden vor sechs oder sieben Tagen nicht bei (über?) 400 und in GB nicht bei fast 500? In den Niederlanden wurden die Maßnahmen ja eigentlich nur geringfügig verschärft, da wäre es interessant zu erfahren wie ein solch erfreulicher Rückgang erklärbar ist.
Wenn ich den Aussagen von drei verschiedenen Familien Glauben schenken darf, die in den Niederlanden zur Zeit urlauben, hat man dort wohl bei der Bevölkerung nicht den Eindruck das es eine Pandemie noch gibt.
sowohl die niederlande als auch uk verzeichnen mittlerweile einen drastischen rueckgang der fallzahlen.
in uk begann das in schottland, ich hatte das vor 2 wochen schonmal thematisiert und auch die frage gestellt, ob jemand eine ahnung hat, was da passiert.
ich habe bisher auch noch keine validierte oder wenigstens ansatzweise sattelfeste erklaerung dafuer gelesen oder gehoert.
moegliche ansaetze, eigenverantwortung, sprich vorsicht der menschen und es gibt bei solchen erkrankungen eine art wellenfunktion, dh moeglicherweise ist im moment das reservoir fuer neue erkrankungen erschoepft, die milieus in denen neue nicht infizierte sind, muessen moeglicherweise erschlossen werden.
aber ich habe bisher noch keine quasi ueberzeugende erklaerung gesehen.
Heute nur ein mäßiger Anstieg der Fallzahlen, insgesamt hat sich in den letzten Tagen das Plus wie schon betont etwas abgeschwächt.
Daher kommen wir diese Woche "nur" auf 40 % Inzidenz-Anstieg und sind damit bei einer Inzidenz knapp unter 15.
Die Todeszahlen waren diese Woche etwas höher, es gab wohl auch einige Nachmeldungen. Das verzerrt immer einiges. Es spricht aber viel dafür, dass sie nicht mehr so weit jetzt runtergehen.
Ähnlich verhält es sich mit den Intensivpatientenzahlen, die heute einen kleinen Satz nach oben gemacht haben und jetzt im 7-Tage-Vergleich sogar minimal im Plus sind.
Die höchste Inzidenz unter den Bundesländern hat Hamburg (27), gefolgt von Berlin (24) und dem Saarland (22). Der restliche Westen hat zwischen 12 und 18. Der Osten zwischen 4 und 7.
Man sieht richtig schön diese West/Ost-Schiene auf dieser Inzidenz-Europakarte
In Brandenburg waren diese Woche sogar die Infektionszahlen rückläufig, in Sachsen-Anhalt stagnierten sie. Bayern und BaWü hatten nur einen mäßigen Anstieg (15 - 20 %) , Hessen ca. 30 %, die anderen westlichen Bundesländer teils deutlich mehr. Aktuell ist Corona hierzulande vor allem urban und im Norden / Westen verbreitet.
Die Zahlen diese Woche haben zumindest eine gewisse Hoffnung genährt, dass der Anstieg jetzt nicht jede Woche mit 70 / 80 % voran geht, sondern flacher verlaufen könnte, zumindest bis zum Spätsommer / Ferienende. Was diese Hoffnung auch noch nährt, kommt später bei meinem Blick über die Erdkugel.
Impfungen verliefen diese Woche mies. Die Erstimpfungen kommen allmählich zum Erliegen. Nach vllt. 200.000 Erstimpfungen an diesem Wochenende (morgen wissen wir es) dürften wir bei 50,6 Mio Erstimpfungen liegen, es wäre schon ein "Erfolg", wenn in der nächsten Woche noch mal eine Dreiviertelmillion oben drauf kommen. Ich befürchte eher einen weiteren Rückgang Richtung 600.000 - 700.000.
Es fehlen übrigens ja nur noch 10 Mio Zweitimpfungen. Bei derzeitigen Intervallen von bestenfalls noch 4-6 Wochen kann man sich also gut ausrechnen, was da verimpft werden muss. Aktuell noch etwas mehr (2,5 Mio / Woche?), weil wir vor einigen Wochen noch mehr Erstimpfungen hatten, dann immer weniger (bis runter auf eben unter 1 Mio).
Impfungen verliefen diese Woche mies. Die Erstimpfungen kommen allmählich zum Erliegen.
Interessant sind für mich besonders die Zahlen bei den Kindern/Jugendlichen, die RKI-Tabelle vom Freitag sagt hierzu bei den Erstimpfungen < 18 Jahre (Anmerkung: Angabe bezieht sich auf alle von 0 bis unter 18 Jahre. Geimpft können aktuell nur nur 12 bis 17-Jährige sein, aber ein Vergleich der Werte zeigt sicher den Trend):
Niedersachen ist mit Abstand am weitesten, der nächste Wert ist unter 7% (Schleswig-Holstein = 6,9%). Diese Spitzenposition kann aus meiner Sicht nicht nur Zufall sein, dazu ist der Abstand zu signifikant. Mich würde mal interessieren was die anders machen als z.B. wir hier in Hessen. So wie ich insgesamt mehr wissen wollen würde was z.B. die Situation bei der Impfung der Risikogruppen angeht. Wie viele der Gefährdeten zwischen 12 und 17 sind schon geimpft? Vielleicht übersehe ich es in den Medien, aber da müsste man doch einmal pro Woche nachfragen - gar nicht davon zu reden dass dies normalerweise von sich aus bekannt gegeben werden sollte. Einfach etwas sanften Druck "Hey, in Niedersachsen sind drei Prozentpunkte mehr geimpft, wieso sind wir hier in Hessen so langsam?" Sowas konkretes würde mich tatsächlich interessieren.
Es gehen vermutlich einfach die "Opfer" für covid aus.
Vor Monaten ist ein ungeimpfter bis zum erkennen der Infizierung überall auf massig potentielle Wirte getroffen. Jetzt reduziert sich das ganze. Vollgeimpfte und selbst die nur erstgeimpften tragen es deutlich weniger weiter.
Auch wenn die Herdenimmunität noch weit entfernt ist, das Virus hat es deutlich schwerer sich zu verbreiten.
Auch bei jungen Feierwütigen wird es immer schwerer. Das sind aktuell wohl die Initialen Veranstaltungen die noch Superspreaderniveau haben bzw hatten. Auch die junge Generation ist ja nicht völlig verblödet und wird wieder ruhiger und vorsichtiger. Gerade wenn in ihrem Umfeld ein Ausbruch stattgefunden hat.
Mir persönlich ist aktuell niemand bekannt der noch nicht geimpft ist. Ist ja mittlerweile die erste Frage wenn man jemanden trifft. Klar mag es sein das der ein oder andere vorgibt geimpft zu sein und isses nicht, aber er trifft halt nur noch auf Menschen die ein deutlich vermindertes Risiko haben sich zu infizieren.
Die klassischen Superspreadevents wird es so nur noch vereinzelt geben.
OK, Urlaubsrückkehrer und Schulbeginn wird wohl nochmal einen signifikanten Peak erzeugen. Aber wenn man nicht unbedingt dieses Jahr noch auf ein Festival oder vergleichbares geht sollte die Gefahr gering sein. Und wer auf Maske in öffentlichen verzichtet oder in eine Kneipe mit 50 fremden geht geht dieses Risiko bewusst ein. Da fehlt mir ein wenig das Mitleid.
Ich werde einfach noch 2021 in meiner vertrauten Blase verbringen und es weitestgehend vermeiden dahin zu gehen wo viele mir Fremde sind. Mal in den Biergarten oder auch die Dorfkneipe werde ich evtl riskieren aber Mal einen Abend in bspw Sachsenhausen wird es nicht geben für mich.
...Auch die junge Generation ist ja nicht völlig verblödet und wird wieder ruhiger und vorsichtiger. Gerade wenn in ihrem Umfeld ein Ausbruch stattgefunden hat.
Da würde ich dir vorsichtig widersprechen, nachdem ich mal wieder aufschlussreiche Bilder vom Friedberger und Luisenplatz am letzten Freitag geschickt bekommen habe,
Es gehen vermutlich einfach die "Opfer" für covid aus.
Vor Monaten ist ein ungeimpfter bis zum erkennen der Infizierung überall auf massig potentielle Wirte getroffen. Jetzt reduziert sich das ganze. Vollgeimpfte und selbst die nur erstgeimpften tragen es deutlich weniger weiter.
Auch wenn die Herdenimmunität noch weit entfernt ist, das Virus hat es deutlich schwerer sich zu verbreiten.
Auch bei jungen Feierwütigen wird es immer schwerer. Das sind aktuell wohl die Initialen Veranstaltungen die noch Superspreaderniveau haben bzw hatten. Auch die junge Generation ist ja nicht völlig verblödet und wird wieder ruhiger und vorsichtiger. Gerade wenn in ihrem Umfeld ein Ausbruch stattgefunden hat.
Mir persönlich ist aktuell niemand bekannt der noch nicht geimpft ist. Ist ja mittlerweile die erste Frage wenn man jemanden trifft. Klar mag es sein das der ein oder andere vorgibt geimpft zu sein und isses nicht, aber er trifft halt nur noch auf Menschen die ein deutlich vermindertes Risiko haben sich zu infizieren.
Die klassischen Superspreadevents wird es so nur noch vereinzelt geben.
OK, Urlaubsrückkehrer und Schulbeginn wird wohl nochmal einen signifikanten Peak erzeugen. Aber wenn man nicht unbedingt dieses Jahr noch auf ein Festival oder vergleichbares geht sollte die Gefahr gering sein. Und wer auf Maske in öffentlichen verzichtet oder in eine Kneipe mit 50 fremden geht geht dieses Risiko bewusst ein. Da fehlt mir ein wenig das Mitleid.
Ich werde einfach noch 2021 in meiner vertrauten Blase verbringen und es weitestgehend vermeiden dahin zu gehen wo viele mir Fremde sind. Mal in den Biergarten oder auch die Dorfkneipe werde ich evtl riskieren aber Mal einen Abend in bspw Sachsenhausen wird es nicht geben für mich.
Es gehen vermutlich einfach die "Opfer" für covid aus.
Vor Monaten ist ein ungeimpfter bis zum erkennen der Infizierung überall auf massig potentielle Wirte getroffen. Jetzt reduziert sich das ganze. Vollgeimpfte und selbst die nur erstgeimpften tragen es deutlich weniger weiter.
Auch wenn die Herdenimmunität noch weit entfernt ist, das Virus hat es deutlich schwerer sich zu verbreiten.
Auch bei jungen Feierwütigen wird es immer schwerer. Das sind aktuell wohl die Initialen Veranstaltungen die noch Superspreaderniveau haben bzw hatten. Auch die junge Generation ist ja nicht völlig verblödet und wird wieder ruhiger und vorsichtiger. Gerade wenn in ihrem Umfeld ein Ausbruch stattgefunden hat.
Mir persönlich ist aktuell niemand bekannt der noch nicht geimpft ist. Ist ja mittlerweile die erste Frage wenn man jemanden trifft. Klar mag es sein das der ein oder andere vorgibt geimpft zu sein und isses nicht, aber er trifft halt nur noch auf Menschen die ein deutlich vermindertes Risiko haben sich zu infizieren.
Die klassischen Superspreadevents wird es so nur noch vereinzelt geben.
...Auch die junge Generation ist ja nicht völlig verblödet und wird wieder ruhiger und vorsichtiger. Gerade wenn in ihrem Umfeld ein Ausbruch stattgefunden hat.
Da würde ich dir vorsichtig widersprechen, nachdem ich mal wieder aufschlussreiche Bilder vom Friedberger und Luisenplatz am letzten Freitag geschickt bekommen habe,
Dass die anderen Studien nicht brauchbar sind, habe ich nicht geschrieben, das hat die Stiko gesagt.
Die Stiko braucht aber Studien mit belastbaren Ergebnissen, die in diesem Sinne gewisse "Mindestanforderungen" erfüllen. "Hinweise", wie du zuvor geschrieben hast, sind offenkundig keine belastbaren Ergebnisse, und du hast auch geschrieben, dass die Situation unklar sei.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
sie koennte transparenter sein, ob das frueher schon kritikpunkt war, weiss ich nicht.
der stiko ist klar, dass ungeimpfte kinder frueher oder spaeter erkranken, mit delta eher frueher, das macht mertens in interviews klar und er sieht das auch als einen sinnvollen weg, um herdenimmunitaet zu erreichen, im gegensatz zum weg ueber impfungen.
dann waere es doch wissenswert warum eine studie, die als preprint veroeffentlich ist und deren autor selber sagt, dass sie nicht taugt, um zum schluss zu kommen, long covid waere kein thema, als argument genutzt wird, dass long covid kein thema ist.
wir sind in einer pandemie, d.h. die konsequenz nicht zu impfen, bedeutet, dass es eine hohe wahrscheinlichkeit gibt, dass jedes kind erkranken wird.
aus meiner sicht muesste man dann beide wege mit den gleichen sicherheiten und unsicherheiten in der datenlage behandeln. es gibt eine studie mit peer review, die zum schluss kommt, dass wir mit hohen long covid zahlen zu rechnen haben, die aussage, long covid spiele kein thema kann ich nicht nachvollziehen.
Die anfangs sehr hohen Zahlen (10% der Kinder mit einer Infektion haben LongCovid) haben sich ja mehr und mehr relativiert. Wobei selbst die 10% sich auf den Zeitraum von 5 Wochen bezogen haben, ob man da schon von "long" sprechen darf? Viele Symptome kann man auch bei Kindern ohne Infektion sehen, Kontrollgruppen gab es oftmals nicht etc. Kaum jemand (und auch ich nicht) bestreitet LC, diesen Effekt kennt man auch bei anderen Krankheiten. Aber so klar wie Du es darstellst ist es dann doch nicht.
Vielleicht habe ich das auch falsch wiedergegeben, aber dass LC bei Kindern nicht vorkommt, wollte ich Herrn Mertens nicht in den Mund legen.
Es wird lediglich auf Basis der vorhandenen Daten abgewogen, und auf dieser Basis kann es aus Sicht der Stiko keine allgemeine Impfempfehlung geben.
Ob die Stiko mehr Transparenz braucht oder an ihrer Kommunikation arbeiten muss, möchte ich eigentlich gar nicht bewerten. Mit der Kritik kannst du aber recht haben, ich bin da aber zu weit weg vom Thema.
Eigentlich würde ich ja heute die Übersicht der Impfstofflieferungen und den Impfzahlen hochladen, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das BMG in seinen Darstellungen nicht einen erheblichen Zahlendreher drin hat.
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren. Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
Das mitten in der Ferienzeit so wenig geimpft wird ist ja auch irgendwie logisch. Momentan haben fast alle Ferien. Spannend wird es wenn Ungeimpfte Nachteile im alltäglichen Leben haben. Das dürfte dann nochmal zu einem ordentlichen Anstieg führen. Das Laschet und Co da noch nicht mitmacht ist auch logisch. Man verprellt ja nicht die Wählerschaft...
Eigentlich würde ich ja heute die Übersicht der Impfstofflieferungen und den Impfzahlen hochladen, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das BMG in seinen Darstellungen nicht einen erheblichen Zahlendreher drin hat.
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren. Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
sie koennte transparenter sein, ob das frueher schon kritikpunkt war, weiss ich nicht.
der stiko ist klar, dass ungeimpfte kinder frueher oder spaeter erkranken, mit delta eher frueher, das macht mertens in interviews klar und er sieht das auch als einen sinnvollen weg, um herdenimmunitaet zu erreichen, im gegensatz zum weg ueber impfungen.
dann waere es doch wissenswert warum eine studie, die als preprint veroeffentlich ist und deren autor selber sagt, dass sie nicht taugt, um zum schluss zu kommen, long covid waere kein thema, als argument genutzt wird, dass long covid kein thema ist.
wir sind in einer pandemie, d.h. die konsequenz nicht zu impfen, bedeutet, dass es eine hohe wahrscheinlichkeit gibt, dass jedes kind erkranken wird.
aus meiner sicht muesste man dann beide wege mit den gleichen sicherheiten und unsicherheiten in der datenlage behandeln. es gibt eine studie mit peer review, die zum schluss kommt, dass wir mit hohen long covid zahlen zu rechnen haben, die aussage, long covid spiele kein thema kann ich nicht nachvollziehen.
Die anfangs sehr hohen Zahlen (10% der Kinder mit einer Infektion haben LongCovid) haben sich ja mehr und mehr relativiert. Wobei selbst die 10% sich auf den Zeitraum von 5 Wochen bezogen haben, ob man da schon von "long" sprechen darf? Viele Symptome kann man auch bei Kindern ohne Infektion sehen, Kontrollgruppen gab es oftmals nicht etc. Kaum jemand (und auch ich nicht) bestreitet LC, diesen Effekt kennt man auch bei anderen Krankheiten. Aber so klar wie Du es darstellst ist es dann doch nicht.
wo sind denn die zahlen relativiert und wo stelle ich es als klar da?
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
mein thema ist, dass es nicht so klar ist, dass wir kein problem mit long covid haben werden, wie es aus den aeusserungen der stiko klingt, die ich kenne.
der artikel aus der nature, den ich vor 2,3 tagen verlinkt hatte, stellt den aktuellen stand gut dar. die bandbreite reicht von 1% bis ca 15% und stellt das thema mit all seinen unsicherheiten dar. das ist etwas, dass ich versuche in meinen beitraegen auch rueberzubringen.
nichts zu tun, d.h. die kinder nicht zu impfen und keine massnahmen zu verhaengen, die es ermoeglicht darauf zu warten, bis eine impfung fuer kinder vorhanden ist, bedeutet zuzulassen, dass sich mit hoher wahrscheinlichkeit alle kinder infizieren.
damit besteht aus meiner sicht der unterschied zwischen impfung und erkrankung lediglich noch darin, dass man die impfung aktiv verabreicht und die krankheit zulaesst.
Eigentlich würde ich ja heute die Übersicht der Impfstofflieferungen und den Impfzahlen hochladen, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das BMG in seinen Darstellungen nicht einen erheblichen Zahlendreher drin hat.
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren. Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
Das mitten in der Ferienzeit so wenig geimpft wird ist ja auch irgendwie logisch. Momentan haben fast alle Ferien. Spannend wird es wenn Ungeimpfte Nachteile im alltäglichen Leben haben. Das dürfte dann nochmal zu einem ordentlichen Anstieg führen. Das Laschet und Co da noch nicht mitmacht ist auch logisch. Man verprellt ja nicht die Wählerschaft...
Die anfangs sehr hohen Zahlen (10% der Kinder mit einer Infektion haben LongCovid) haben sich ja mehr und mehr relativiert. Wobei selbst die 10% sich auf den Zeitraum von 5 Wochen bezogen haben, ob man da schon von "long" sprechen darf? Viele Symptome kann man auch bei Kindern ohne Infektion sehen, Kontrollgruppen gab es oftmals nicht etc. Kaum jemand (und auch ich nicht) bestreitet LC, diesen Effekt kennt man auch bei anderen Krankheiten. Aber so klar wie Du es darstellst ist es dann doch nicht.
wo sind denn die zahlen relativiert und wo stelle ich es als klar da?
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
mein thema ist, dass es nicht so klar ist, dass wir kein problem mit long covid haben werden, wie es aus den aeusserungen der stiko klingt, die ich kenne.
der artikel aus der nature, den ich vor 2,3 tagen verlinkt hatte, stellt den aktuellen stand gut dar. die bandbreite reicht von 1% bis ca 15% und stellt das thema mit all seinen unsicherheiten dar. das ist etwas, dass ich versuche in meinen beitraegen auch rueberzubringen.
nichts zu tun, d.h. die kinder nicht zu impfen und keine massnahmen zu verhaengen, die es ermoeglicht darauf zu warten, bis eine impfung fuer kinder vorhanden ist, bedeutet zuzulassen, dass sich mit hoher wahrscheinlichkeit alle kinder infizieren.
damit besteht aus meiner sicht der unterschied zwischen impfung und erkrankung lediglich noch darin, dass man die impfung aktiv verabreicht und die krankheit zulaesst.
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist. Wieso ist dies für Dich so schwer zu verstehen? Ich meine liest Du Deine eigenen Beiträge nicht?
wo sind denn die zahlen relativiert und wo stelle ich es als klar da?
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
mein thema ist, dass es nicht so klar ist, dass wir kein problem mit long covid haben werden, wie es aus den aeusserungen der stiko klingt, die ich kenne.
der artikel aus der nature, den ich vor 2,3 tagen verlinkt hatte, stellt den aktuellen stand gut dar. die bandbreite reicht von 1% bis ca 15% und stellt das thema mit all seinen unsicherheiten dar. das ist etwas, dass ich versuche in meinen beitraegen auch rueberzubringen.
nichts zu tun, d.h. die kinder nicht zu impfen und keine massnahmen zu verhaengen, die es ermoeglicht darauf zu warten, bis eine impfung fuer kinder vorhanden ist, bedeutet zuzulassen, dass sich mit hoher wahrscheinlichkeit alle kinder infizieren.
damit besteht aus meiner sicht der unterschied zwischen impfung und erkrankung lediglich noch darin, dass man die impfung aktiv verabreicht und die krankheit zulaesst.
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist. Wieso ist dies für Dich so schwer zu verstehen? Ich meine liest Du Deine eigenen Beiträge nicht?
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist.
nein, die stiko wichtet (so wirkt es in der aussenkommunikation) die risiken der impfung staerker, als die risiken der erkrankung.
kommunizierte risiken der impfung: myokarditis und langzeitfolgen (die in den letzten jahrzehnten faktisch nicht vorgekommen sind) waeren beispielsweise ein grund die imfpung nicht generell zu empfehlen.
der zusammenhang von myokarditis und impfung ist aber nicht nachgewiesen. langzeitfolgen existieren de facto nicht, es gibt seltene nebenwirkungen das ja, aber keine langzeitfolgen.
potentielle langzeitfolgen der erkrankung werden aber in der kommunikation der stiko eher weniger stark gewichtet.
es mutet seltsam an, wenn der stikovorsitzende interviews gibt, in denen er tests an symptomlosen schuelern in frage stellt, unverstaendnis darueber aussert, dass neben der indiviuellen risikobewertung auch das thema herdenimmunitaet durch die impfung ein thema ist (obwohl die epidemiologische lage klares bestandteil der aufgabenstellung der impfempfehlung der stiko ist) und mit herdenimmunitaet durch infektion kokettiert.
wie so oft, denke ich mir den quatsch, den ich hier verzapfe nicht vollstaendig aus. es gibt durchaus wissenschaftler, die mittlerweile auch an dem vorgehen der stiko in diesem fall zweifeln. es gibt auch durchaus von anderer stelle, als nur von mir kritik an der stiko.
mein unverstaendnis zielt im moment hauptsaechlich auf das thema kommunikation.
Man kann ja alles kritisch sehen und sollte das sogar unbedingt.
Ich bin dennoch immer wieder aufs Neue fasziniert, wie im Eintrachtforum die Expertise und das Hintergrundwissen über Abläufe und Entscheidungsfindungen (hier Gremium der Stiko) besser Bescheid weiß und man Studien und wissenschaftliche Arbeiten bewertet und empfohlen werden.
Seit Bundestrainer keinen Spaß mehr macht ) wobei Länderspiele ja für jeden anzusehen sind, hat sich das wirklich geändert zu Epidemiologie und Virologie.
Bei einer Sache geb ich euch recht: Die Außendarstellung und Kommunikation der Stiko ist derzeit nicht gut.
Ich bin dennoch immer wieder aufs Neue fasziniert, wie im Eintrachtforum die Expertise und das Hintergrundwissen über Abläufe und Entscheidungsfindungen (hier Gremium der Stiko) besser Bescheid weiß und man Studien und wissenschaftliche Arbeiten bewertet und empfohlen werden.
Andere wiederum kennen jede Polizeidienststelle Deutschlands in- und auswendig.
So ist das halt in einem Forum. Ist halt ein besserer digitaler Stammtisch.
Man kann ja alles kritisch sehen und sollte das sogar unbedingt.
Ich bin dennoch immer wieder aufs Neue fasziniert, wie im Eintrachtforum die Expertise und das Hintergrundwissen über Abläufe und Entscheidungsfindungen (hier Gremium der Stiko) besser Bescheid weiß und man Studien und wissenschaftliche Arbeiten bewertet und empfohlen werden.
Seit Bundestrainer keinen Spaß mehr macht ) wobei Länderspiele ja für jeden anzusehen sind, hat sich das wirklich geändert zu Epidemiologie und Virologie.
Bei einer Sache geb ich euch recht: Die Außendarstellung und Kommunikation der Stiko ist derzeit nicht gut.
Ich bin dennoch immer wieder aufs Neue fasziniert, wie im Eintrachtforum die Expertise und das Hintergrundwissen über Abläufe und Entscheidungsfindungen (hier Gremium der Stiko) besser Bescheid weiß und man Studien und wissenschaftliche Arbeiten bewertet und empfohlen werden.
Andere wiederum kennen jede Polizeidienststelle Deutschlands in- und auswendig.
So ist das halt in einem Forum. Ist halt ein besserer digitaler Stammtisch.
Auch von mir volle Zustimmung. Nur so wird es gehen. Es muß Druck auf den Kessel kommen.
Daher kommen wir diese Woche "nur" auf 40 % Inzidenz-Anstieg und sind damit bei einer Inzidenz knapp unter 15.
Die Todeszahlen waren diese Woche etwas höher, es gab wohl auch einige Nachmeldungen. Das verzerrt immer einiges. Es spricht aber viel dafür, dass sie nicht mehr so weit jetzt runtergehen.
Ähnlich verhält es sich mit den Intensivpatientenzahlen, die heute einen kleinen Satz nach oben gemacht haben und jetzt im 7-Tage-Vergleich sogar minimal im Plus sind.
Die höchste Inzidenz unter den Bundesländern hat Hamburg (27), gefolgt von Berlin (24) und dem Saarland (22). Der restliche Westen hat zwischen 12 und 18. Der Osten zwischen 4 und 7.
Man sieht richtig schön diese West/Ost-Schiene auf dieser Inzidenz-Europakarte
https://datawrapper.dwcdn.net/5JTxB/44/
In Brandenburg waren diese Woche sogar die Infektionszahlen rückläufig, in Sachsen-Anhalt stagnierten sie. Bayern und BaWü hatten nur einen mäßigen Anstieg (15 - 20 %) , Hessen ca. 30 %, die anderen westlichen Bundesländer teils deutlich mehr. Aktuell ist Corona hierzulande vor allem urban und im Norden / Westen verbreitet.
Die Zahlen diese Woche haben zumindest eine gewisse Hoffnung genährt, dass der Anstieg jetzt nicht jede Woche mit 70 / 80 % voran geht, sondern flacher verlaufen könnte, zumindest bis zum Spätsommer / Ferienende. Was diese Hoffnung auch noch nährt, kommt später bei meinem Blick über die Erdkugel.
Impfungen verliefen diese Woche mies. Die Erstimpfungen kommen allmählich zum Erliegen. Nach vllt. 200.000 Erstimpfungen an diesem Wochenende (morgen wissen wir es) dürften wir bei 50,6 Mio Erstimpfungen liegen, es wäre schon ein "Erfolg", wenn in der nächsten Woche noch mal eine Dreiviertelmillion oben drauf kommen. Ich befürchte eher einen weiteren Rückgang Richtung 600.000 - 700.000.
Es fehlen übrigens ja nur noch 10 Mio Zweitimpfungen. Bei derzeitigen Intervallen von bestenfalls noch 4-6 Wochen kann man sich also gut ausrechnen, was da verimpft werden muss. Aktuell noch etwas mehr (2,5 Mio / Woche?), weil wir vor einigen Wochen noch mehr Erstimpfungen hatten, dann immer weniger (bis runter auf eben unter 1 Mio).
Interessant sind für mich besonders die Zahlen bei den Kindern/Jugendlichen, die RKI-Tabelle vom Freitag sagt hierzu bei den Erstimpfungen < 18 Jahre (Anmerkung: Angabe bezieht sich auf alle von 0 bis unter 18 Jahre. Geimpft können aktuell nur nur 12 bis 17-Jährige sein, aber ein Vergleich der Werte zeigt sicher den Trend):
5,8 % Bundesdurchschnitt
5,5% Hessen
8,5% Niedersachsen
3,2% Sachsen-Anhalt
Niedersachen ist mit Abstand am weitesten, der nächste Wert ist unter 7% (Schleswig-Holstein = 6,9%).
Diese Spitzenposition kann aus meiner Sicht nicht nur Zufall sein, dazu ist der Abstand zu signifikant. Mich würde mal interessieren was die anders machen als z.B. wir hier in Hessen.
So wie ich insgesamt mehr wissen wollen würde was z.B. die Situation bei der Impfung der Risikogruppen angeht. Wie viele der Gefährdeten zwischen 12 und 17 sind schon geimpft? Vielleicht übersehe ich es in den Medien, aber da müsste man doch einmal pro Woche nachfragen - gar nicht davon zu reden dass dies normalerweise von sich aus bekannt gegeben werden sollte.
Einfach etwas sanften Druck "Hey, in Niedersachsen sind drei Prozentpunkte mehr geimpft, wieso sind wir hier in Hessen so langsam?" Sowas konkretes würde mich tatsächlich interessieren.
Heute mal nicht so lang...
Nordamerika und Mittelamerika
45 % mehr Neuinfektionen / 20 % mehr Todesfälle
Starker Anstieg der Fallzahlen in den USA (62 %) , dadurch Inzidenz 111. Die Todeszahlen bewegen sich bei ca. 300 pro Tag, leicht steigend.
Die meisten Todesopfer verzeichnet Mexiko, wo auch die Fallzahlen spür ansteigen. Am schlimmsten betroffen ist immer noch Kuba (Inzidenz 451) und 60 Tote am Tag (was für das kleine Land nicht wenig ist).
Südamerika
2 % weniger Neuinfektionen / 12 % weniger Todesfälle
Bis auf Brasilien und Guyana alle sinkende Fallzahlen. Brasilien reißt es halt aufgrund der Masse dann raus und macht aus einem ordentlichen Absinken ein ganz leichtes Absinken in Südamerika.
Die meisten Todesfälle hat anteilig Kolumbien, knapp vor Paraguay und Argentinien. Die meisten Länder hier aber mit sinkender Tendenz.
Afrika
14 % weniger Neuinfektionen / 6 % mehr Todesfälle
Südafrika (Inzidenz 140) und Tunesien (240) mit sinkenden Fallzahlen zum Glück. Starke Anstiege verzeichnen Marokko und Ghana. Tunesien hat mit Abstand die meisten Todesopfer derzeit weltweit zu beklagen (Mehr als 1 Todesfall je 10.000 Einwohner jede Woche).
Südafrika auch noch mal mit leichtem Anstieg (ca. 0,5 Todesfälle je 10.000)
Nahost / Vorderasien
8 % mehr Neuinfektionen / 21 % mehr Todesfälle
Israels Zahlen schnellen nach oben (Inzidenz 99) , am schlimmsten betroffen ist aber Georgien (383), dort sind auch relativ gesehen die meisten Todesfälle. Die Lage im Iran ist auch nicht rosig, Inzidenz knapp bei 200 und ca. 230 Tote am Tag.
Asien
2 % weniger Neuinfektionen / 24 % mehr Todesfälle
Malaysia mit immer noch steigenden Zahlen und Inzidenz bei knapp 300. Starker Anstieg in Singapur und Vietnam mit mehr als verdoppelten Werten in einer Woche. Indien stagniert.
Die vielen Todesfälle durch einen höheren Wert bei Indonesien, aber auch bei Indien (Nachmeldungen?) und Malaysia.
Europa
6 % mehr Neuinfektionen / 5 % mehr Todesfälle
Inzidenzen:
609,9 … Zypern
388,1 … Großbritannien
385,4 … Spanien
272,3 … Malta
262,1 … Niederlande
219,6 … Portugal
193,2 … Frankreich
178,9 … Griechenland
171,1 … Irland
150,6 … Island
115,4 … Russland
103,7 … Luxemburg
93,4 … Dänemark
86,6 … Belgien
80,6 … Montenegro
77,2 … Türkei
67,2 … Weißrussland
54,1 … Schweiz
50,8 … Finnland
49,6 … Italien
38,2 … San Marino
36,4 … Baltikum
28,1 … Österreich
27,3 … Norwegen
25,0 … Kroatien
24,8 … Schweden
22,2 … Slowenien
17,4 … Serbien
16,8 … Moldawien
14,6 … Deutschland
12,9 … Tschechien
10,1 … Bulgarien
9,1 … Ukraine
7,5 … Nordmazedonien
6,6 … Albanien
4,5 … Slowakei
4,1 … Bosnien&H.
3,9 … Ungarn
3,7 … Kosovo
3,4 … Rumänien
1,9 … Polen
Island mit einem Anstieg von 1100 % in einer Woche. Die haben dort eigentlich ne gute Impfquote, aber halt keine Maßnahmen mehr gehabt. Dramatischer Anstieg in Frankreich (+ 129 %) , Italien (+ 85 %) , Türkei (+ 61 %).
Erfreulich ist ein Absinken der Zahlen in GB (- 16 %) , Niederlande (- 36 % / Belgien und Luxemburg auch Stagnation bzw. leichtes Minus) und Dänemark (- 21 %).
Die meisten Todesopfer hat mit Abstand immer noch Russland (5.455 / Woche) , GB hat einen deutlichen Anstieg auf 450 Sterbefälle in dieser Woche verbucht. Ähnliches gilt für Portugal (dort stagnieren übrigens die Infektionszahlen).
Weltweit
5 % mehr Neuinfektionen / 8 % mehr Todesfälle
In dieser Woche 3,75 Millionen bestätigte Neuinfektionen und ca. 61.000 Todesfälle, damit insgesamt 194,7 Millionen bestätigte Infektionen und 4.177.000 Todesopfer.
Geimpft wurden 223 Millionen Impfdosen , also ähnlich viel wie in der Vorwoche. In der Summe sind wir jetzt bei 3,87 Milliarden und dürften dann in Kürze auf 0,5 Impfdosen pro Mensch auf dieser Erde kommen (7,88 Milliarden Menschen haben wir circa).
Erstgeimpft sind in der EU mittlerweile 58 % (46 % vollgeimpft) , in Europa insgesamt sind es 47 % (37 % vollgeimpft) , Nordamerika ist mittlerweile knapp hinter Europa mit ähnlichen Werten. Südamerika hat 41 % Erstimpfquote (18 % vollgeimpft) , Asien hat 27 % Erstimpfquote (10 % vollgeimpft) , Ozeanien hat 22 % Erstimpfquote (knapp 10 % vollgeimpft) und Afrika ist nur bei 3,03 % , davon die Hälfte vollgeimpft.
Veränderung zum Monatsbeginn (circa)
Afrika: + 0,5 %
Asien: + 3 %
Nordamerika: + 3,5 %
Ozeanien: + 5 %
Europa: + 6 %
EU: + 6 %
In den Niederlanden wurden die Maßnahmen ja eigentlich nur geringfügig verschärft, da wäre es interessant zu erfahren wie ein solch erfreulicher Rückgang erklärbar ist.
Wenn ich den Aussagen von drei verschiedenen Familien Glauben schenken darf, die in den Niederlanden zur Zeit urlauben, hat man dort wohl bei der Bevölkerung nicht den Eindruck das es eine Pandemie noch gibt.
Heute mal nicht so lang...
Nordamerika und Mittelamerika
45 % mehr Neuinfektionen / 20 % mehr Todesfälle
Starker Anstieg der Fallzahlen in den USA (62 %) , dadurch Inzidenz 111. Die Todeszahlen bewegen sich bei ca. 300 pro Tag, leicht steigend.
Die meisten Todesopfer verzeichnet Mexiko, wo auch die Fallzahlen spür ansteigen. Am schlimmsten betroffen ist immer noch Kuba (Inzidenz 451) und 60 Tote am Tag (was für das kleine Land nicht wenig ist).
Südamerika
2 % weniger Neuinfektionen / 12 % weniger Todesfälle
Bis auf Brasilien und Guyana alle sinkende Fallzahlen. Brasilien reißt es halt aufgrund der Masse dann raus und macht aus einem ordentlichen Absinken ein ganz leichtes Absinken in Südamerika.
Die meisten Todesfälle hat anteilig Kolumbien, knapp vor Paraguay und Argentinien. Die meisten Länder hier aber mit sinkender Tendenz.
Afrika
14 % weniger Neuinfektionen / 6 % mehr Todesfälle
Südafrika (Inzidenz 140) und Tunesien (240) mit sinkenden Fallzahlen zum Glück. Starke Anstiege verzeichnen Marokko und Ghana. Tunesien hat mit Abstand die meisten Todesopfer derzeit weltweit zu beklagen (Mehr als 1 Todesfall je 10.000 Einwohner jede Woche).
Südafrika auch noch mal mit leichtem Anstieg (ca. 0,5 Todesfälle je 10.000)
Nahost / Vorderasien
8 % mehr Neuinfektionen / 21 % mehr Todesfälle
Israels Zahlen schnellen nach oben (Inzidenz 99) , am schlimmsten betroffen ist aber Georgien (383), dort sind auch relativ gesehen die meisten Todesfälle. Die Lage im Iran ist auch nicht rosig, Inzidenz knapp bei 200 und ca. 230 Tote am Tag.
Asien
2 % weniger Neuinfektionen / 24 % mehr Todesfälle
Malaysia mit immer noch steigenden Zahlen und Inzidenz bei knapp 300. Starker Anstieg in Singapur und Vietnam mit mehr als verdoppelten Werten in einer Woche. Indien stagniert.
Die vielen Todesfälle durch einen höheren Wert bei Indonesien, aber auch bei Indien (Nachmeldungen?) und Malaysia.
Europa
6 % mehr Neuinfektionen / 5 % mehr Todesfälle
Inzidenzen:
609,9 … Zypern
388,1 … Großbritannien
385,4 … Spanien
272,3 … Malta
262,1 … Niederlande
219,6 … Portugal
193,2 … Frankreich
178,9 … Griechenland
171,1 … Irland
150,6 … Island
115,4 … Russland
103,7 … Luxemburg
93,4 … Dänemark
86,6 … Belgien
80,6 … Montenegro
77,2 … Türkei
67,2 … Weißrussland
54,1 … Schweiz
50,8 … Finnland
49,6 … Italien
38,2 … San Marino
36,4 … Baltikum
28,1 … Österreich
27,3 … Norwegen
25,0 … Kroatien
24,8 … Schweden
22,2 … Slowenien
17,4 … Serbien
16,8 … Moldawien
14,6 … Deutschland
12,9 … Tschechien
10,1 … Bulgarien
9,1 … Ukraine
7,5 … Nordmazedonien
6,6 … Albanien
4,5 … Slowakei
4,1 … Bosnien&H.
3,9 … Ungarn
3,7 … Kosovo
3,4 … Rumänien
1,9 … Polen
Island mit einem Anstieg von 1100 % in einer Woche. Die haben dort eigentlich ne gute Impfquote, aber halt keine Maßnahmen mehr gehabt. Dramatischer Anstieg in Frankreich (+ 129 %) , Italien (+ 85 %) , Türkei (+ 61 %).
Erfreulich ist ein Absinken der Zahlen in GB (- 16 %) , Niederlande (- 36 % / Belgien und Luxemburg auch Stagnation bzw. leichtes Minus) und Dänemark (- 21 %).
Die meisten Todesopfer hat mit Abstand immer noch Russland (5.455 / Woche) , GB hat einen deutlichen Anstieg auf 450 Sterbefälle in dieser Woche verbucht. Ähnliches gilt für Portugal (dort stagnieren übrigens die Infektionszahlen).
Weltweit
5 % mehr Neuinfektionen / 8 % mehr Todesfälle
In dieser Woche 3,75 Millionen bestätigte Neuinfektionen und ca. 61.000 Todesfälle, damit insgesamt 194,7 Millionen bestätigte Infektionen und 4.177.000 Todesopfer.
Geimpft wurden 223 Millionen Impfdosen , also ähnlich viel wie in der Vorwoche. In der Summe sind wir jetzt bei 3,87 Milliarden und dürften dann in Kürze auf 0,5 Impfdosen pro Mensch auf dieser Erde kommen (7,88 Milliarden Menschen haben wir circa).
Erstgeimpft sind in der EU mittlerweile 58 % (46 % vollgeimpft) , in Europa insgesamt sind es 47 % (37 % vollgeimpft) , Nordamerika ist mittlerweile knapp hinter Europa mit ähnlichen Werten. Südamerika hat 41 % Erstimpfquote (18 % vollgeimpft) , Asien hat 27 % Erstimpfquote (10 % vollgeimpft) , Ozeanien hat 22 % Erstimpfquote (knapp 10 % vollgeimpft) und Afrika ist nur bei 3,03 % , davon die Hälfte vollgeimpft.
Veränderung zum Monatsbeginn (circa)
Afrika: + 0,5 %
Asien: + 3 %
Nordamerika: + 3,5 %
Ozeanien: + 5 %
Europa: + 6 %
EU: + 6 %
In den Niederlanden wurden die Maßnahmen ja eigentlich nur geringfügig verschärft, da wäre es interessant zu erfahren wie ein solch erfreulicher Rückgang erklärbar ist.
Wenn ich den Aussagen von drei verschiedenen Familien Glauben schenken darf, die in den Niederlanden zur Zeit urlauben, hat man dort wohl bei der Bevölkerung nicht den Eindruck das es eine Pandemie noch gibt.
in uk begann das in schottland, ich hatte das vor 2 wochen schonmal thematisiert und auch die frage gestellt, ob jemand eine ahnung hat, was da passiert.
ich habe bisher auch noch keine validierte oder wenigstens ansatzweise sattelfeste erklaerung dafuer gelesen oder gehoert.
moegliche ansaetze, eigenverantwortung, sprich vorsicht der menschen und es gibt bei solchen erkrankungen eine art wellenfunktion, dh moeglicherweise ist im moment das reservoir fuer neue erkrankungen erschoepft, die milieus in denen neue nicht infizierte sind, muessen moeglicherweise erschlossen werden.
aber ich habe bisher noch keine quasi ueberzeugende erklaerung gesehen.
Daher kommen wir diese Woche "nur" auf 40 % Inzidenz-Anstieg und sind damit bei einer Inzidenz knapp unter 15.
Die Todeszahlen waren diese Woche etwas höher, es gab wohl auch einige Nachmeldungen. Das verzerrt immer einiges. Es spricht aber viel dafür, dass sie nicht mehr so weit jetzt runtergehen.
Ähnlich verhält es sich mit den Intensivpatientenzahlen, die heute einen kleinen Satz nach oben gemacht haben und jetzt im 7-Tage-Vergleich sogar minimal im Plus sind.
Die höchste Inzidenz unter den Bundesländern hat Hamburg (27), gefolgt von Berlin (24) und dem Saarland (22). Der restliche Westen hat zwischen 12 und 18. Der Osten zwischen 4 und 7.
Man sieht richtig schön diese West/Ost-Schiene auf dieser Inzidenz-Europakarte
https://datawrapper.dwcdn.net/5JTxB/44/
In Brandenburg waren diese Woche sogar die Infektionszahlen rückläufig, in Sachsen-Anhalt stagnierten sie. Bayern und BaWü hatten nur einen mäßigen Anstieg (15 - 20 %) , Hessen ca. 30 %, die anderen westlichen Bundesländer teils deutlich mehr. Aktuell ist Corona hierzulande vor allem urban und im Norden / Westen verbreitet.
Die Zahlen diese Woche haben zumindest eine gewisse Hoffnung genährt, dass der Anstieg jetzt nicht jede Woche mit 70 / 80 % voran geht, sondern flacher verlaufen könnte, zumindest bis zum Spätsommer / Ferienende. Was diese Hoffnung auch noch nährt, kommt später bei meinem Blick über die Erdkugel.
Impfungen verliefen diese Woche mies. Die Erstimpfungen kommen allmählich zum Erliegen. Nach vllt. 200.000 Erstimpfungen an diesem Wochenende (morgen wissen wir es) dürften wir bei 50,6 Mio Erstimpfungen liegen, es wäre schon ein "Erfolg", wenn in der nächsten Woche noch mal eine Dreiviertelmillion oben drauf kommen. Ich befürchte eher einen weiteren Rückgang Richtung 600.000 - 700.000.
Es fehlen übrigens ja nur noch 10 Mio Zweitimpfungen. Bei derzeitigen Intervallen von bestenfalls noch 4-6 Wochen kann man sich also gut ausrechnen, was da verimpft werden muss. Aktuell noch etwas mehr (2,5 Mio / Woche?), weil wir vor einigen Wochen noch mehr Erstimpfungen hatten, dann immer weniger (bis runter auf eben unter 1 Mio).
In den Niederlanden wurden die Maßnahmen ja eigentlich nur geringfügig verschärft, da wäre es interessant zu erfahren wie ein solch erfreulicher Rückgang erklärbar ist.
Wenn ich den Aussagen von drei verschiedenen Familien Glauben schenken darf, die in den Niederlanden zur Zeit urlauben, hat man dort wohl bei der Bevölkerung nicht den Eindruck das es eine Pandemie noch gibt.
in uk begann das in schottland, ich hatte das vor 2 wochen schonmal thematisiert und auch die frage gestellt, ob jemand eine ahnung hat, was da passiert.
ich habe bisher auch noch keine validierte oder wenigstens ansatzweise sattelfeste erklaerung dafuer gelesen oder gehoert.
moegliche ansaetze, eigenverantwortung, sprich vorsicht der menschen und es gibt bei solchen erkrankungen eine art wellenfunktion, dh moeglicherweise ist im moment das reservoir fuer neue erkrankungen erschoepft, die milieus in denen neue nicht infizierte sind, muessen moeglicherweise erschlossen werden.
aber ich habe bisher noch keine quasi ueberzeugende erklaerung gesehen.
Daher kommen wir diese Woche "nur" auf 40 % Inzidenz-Anstieg und sind damit bei einer Inzidenz knapp unter 15.
Die Todeszahlen waren diese Woche etwas höher, es gab wohl auch einige Nachmeldungen. Das verzerrt immer einiges. Es spricht aber viel dafür, dass sie nicht mehr so weit jetzt runtergehen.
Ähnlich verhält es sich mit den Intensivpatientenzahlen, die heute einen kleinen Satz nach oben gemacht haben und jetzt im 7-Tage-Vergleich sogar minimal im Plus sind.
Die höchste Inzidenz unter den Bundesländern hat Hamburg (27), gefolgt von Berlin (24) und dem Saarland (22). Der restliche Westen hat zwischen 12 und 18. Der Osten zwischen 4 und 7.
Man sieht richtig schön diese West/Ost-Schiene auf dieser Inzidenz-Europakarte
https://datawrapper.dwcdn.net/5JTxB/44/
In Brandenburg waren diese Woche sogar die Infektionszahlen rückläufig, in Sachsen-Anhalt stagnierten sie. Bayern und BaWü hatten nur einen mäßigen Anstieg (15 - 20 %) , Hessen ca. 30 %, die anderen westlichen Bundesländer teils deutlich mehr. Aktuell ist Corona hierzulande vor allem urban und im Norden / Westen verbreitet.
Die Zahlen diese Woche haben zumindest eine gewisse Hoffnung genährt, dass der Anstieg jetzt nicht jede Woche mit 70 / 80 % voran geht, sondern flacher verlaufen könnte, zumindest bis zum Spätsommer / Ferienende. Was diese Hoffnung auch noch nährt, kommt später bei meinem Blick über die Erdkugel.
Impfungen verliefen diese Woche mies. Die Erstimpfungen kommen allmählich zum Erliegen. Nach vllt. 200.000 Erstimpfungen an diesem Wochenende (morgen wissen wir es) dürften wir bei 50,6 Mio Erstimpfungen liegen, es wäre schon ein "Erfolg", wenn in der nächsten Woche noch mal eine Dreiviertelmillion oben drauf kommen. Ich befürchte eher einen weiteren Rückgang Richtung 600.000 - 700.000.
Es fehlen übrigens ja nur noch 10 Mio Zweitimpfungen. Bei derzeitigen Intervallen von bestenfalls noch 4-6 Wochen kann man sich also gut ausrechnen, was da verimpft werden muss. Aktuell noch etwas mehr (2,5 Mio / Woche?), weil wir vor einigen Wochen noch mehr Erstimpfungen hatten, dann immer weniger (bis runter auf eben unter 1 Mio).
Interessant sind für mich besonders die Zahlen bei den Kindern/Jugendlichen, die RKI-Tabelle vom Freitag sagt hierzu bei den Erstimpfungen < 18 Jahre (Anmerkung: Angabe bezieht sich auf alle von 0 bis unter 18 Jahre. Geimpft können aktuell nur nur 12 bis 17-Jährige sein, aber ein Vergleich der Werte zeigt sicher den Trend):
5,8 % Bundesdurchschnitt
5,5% Hessen
8,5% Niedersachsen
3,2% Sachsen-Anhalt
Niedersachen ist mit Abstand am weitesten, der nächste Wert ist unter 7% (Schleswig-Holstein = 6,9%).
Diese Spitzenposition kann aus meiner Sicht nicht nur Zufall sein, dazu ist der Abstand zu signifikant. Mich würde mal interessieren was die anders machen als z.B. wir hier in Hessen.
So wie ich insgesamt mehr wissen wollen würde was z.B. die Situation bei der Impfung der Risikogruppen angeht. Wie viele der Gefährdeten zwischen 12 und 17 sind schon geimpft? Vielleicht übersehe ich es in den Medien, aber da müsste man doch einmal pro Woche nachfragen - gar nicht davon zu reden dass dies normalerweise von sich aus bekannt gegeben werden sollte.
Einfach etwas sanften Druck "Hey, in Niedersachsen sind drei Prozentpunkte mehr geimpft, wieso sind wir hier in Hessen so langsam?" Sowas konkretes würde mich tatsächlich interessieren.
Vor Monaten ist ein ungeimpfter bis zum erkennen der Infizierung überall auf massig potentielle Wirte getroffen. Jetzt reduziert sich das ganze. Vollgeimpfte und selbst die nur erstgeimpften tragen es deutlich weniger weiter.
Auch wenn die Herdenimmunität noch weit entfernt ist, das Virus hat es deutlich schwerer sich zu verbreiten.
Auch bei jungen Feierwütigen wird es immer schwerer. Das sind aktuell wohl die Initialen Veranstaltungen die noch Superspreaderniveau haben bzw hatten. Auch die junge Generation ist ja nicht völlig verblödet und wird wieder ruhiger und vorsichtiger. Gerade wenn in ihrem Umfeld ein Ausbruch stattgefunden hat.
Mir persönlich ist aktuell niemand bekannt der noch nicht geimpft ist. Ist ja mittlerweile die erste Frage wenn man jemanden trifft. Klar mag es sein das der ein oder andere vorgibt geimpft zu sein und isses nicht, aber er trifft halt nur noch auf Menschen die ein deutlich vermindertes Risiko haben sich zu infizieren.
Die klassischen Superspreadevents wird es so nur noch vereinzelt geben.
Da fehlt mir ein wenig das Mitleid.
Ich werde einfach noch 2021 in meiner vertrauten Blase verbringen und es weitestgehend vermeiden dahin zu gehen wo viele mir Fremde sind. Mal in den Biergarten oder auch die Dorfkneipe werde ich evtl riskieren aber Mal einen Abend in bspw Sachsenhausen wird es nicht geben für mich.
Da würde ich dir vorsichtig widersprechen, nachdem ich mal wieder aufschlussreiche Bilder vom Friedberger und Luisenplatz am letzten Freitag geschickt bekommen habe,
Vor Monaten ist ein ungeimpfter bis zum erkennen der Infizierung überall auf massig potentielle Wirte getroffen. Jetzt reduziert sich das ganze. Vollgeimpfte und selbst die nur erstgeimpften tragen es deutlich weniger weiter.
Auch wenn die Herdenimmunität noch weit entfernt ist, das Virus hat es deutlich schwerer sich zu verbreiten.
Auch bei jungen Feierwütigen wird es immer schwerer. Das sind aktuell wohl die Initialen Veranstaltungen die noch Superspreaderniveau haben bzw hatten. Auch die junge Generation ist ja nicht völlig verblödet und wird wieder ruhiger und vorsichtiger. Gerade wenn in ihrem Umfeld ein Ausbruch stattgefunden hat.
Mir persönlich ist aktuell niemand bekannt der noch nicht geimpft ist. Ist ja mittlerweile die erste Frage wenn man jemanden trifft. Klar mag es sein das der ein oder andere vorgibt geimpft zu sein und isses nicht, aber er trifft halt nur noch auf Menschen die ein deutlich vermindertes Risiko haben sich zu infizieren.
Die klassischen Superspreadevents wird es so nur noch vereinzelt geben.
Da fehlt mir ein wenig das Mitleid.
Ich werde einfach noch 2021 in meiner vertrauten Blase verbringen und es weitestgehend vermeiden dahin zu gehen wo viele mir Fremde sind. Mal in den Biergarten oder auch die Dorfkneipe werde ich evtl riskieren aber Mal einen Abend in bspw Sachsenhausen wird es nicht geben für mich.
Vor Monaten ist ein ungeimpfter bis zum erkennen der Infizierung überall auf massig potentielle Wirte getroffen. Jetzt reduziert sich das ganze. Vollgeimpfte und selbst die nur erstgeimpften tragen es deutlich weniger weiter.
Auch wenn die Herdenimmunität noch weit entfernt ist, das Virus hat es deutlich schwerer sich zu verbreiten.
Auch bei jungen Feierwütigen wird es immer schwerer. Das sind aktuell wohl die Initialen Veranstaltungen die noch Superspreaderniveau haben bzw hatten. Auch die junge Generation ist ja nicht völlig verblödet und wird wieder ruhiger und vorsichtiger. Gerade wenn in ihrem Umfeld ein Ausbruch stattgefunden hat.
Mir persönlich ist aktuell niemand bekannt der noch nicht geimpft ist. Ist ja mittlerweile die erste Frage wenn man jemanden trifft. Klar mag es sein das der ein oder andere vorgibt geimpft zu sein und isses nicht, aber er trifft halt nur noch auf Menschen die ein deutlich vermindertes Risiko haben sich zu infizieren.
Die klassischen Superspreadevents wird es so nur noch vereinzelt geben.
Da würde ich dir vorsichtig widersprechen, nachdem ich mal wieder aufschlussreiche Bilder vom Friedberger und Luisenplatz am letzten Freitag geschickt bekommen habe,
Die Stiko braucht aber Studien mit belastbaren Ergebnissen, die in diesem Sinne gewisse "Mindestanforderungen" erfüllen. "Hinweise", wie du zuvor geschrieben hast, sind offenkundig keine belastbaren Ergebnisse, und du hast auch geschrieben, dass die Situation unklar sei.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
sie koennte transparenter sein, ob das frueher schon kritikpunkt war, weiss ich nicht.
der stiko ist klar, dass ungeimpfte kinder frueher oder spaeter erkranken, mit delta eher frueher, das macht mertens in interviews klar und er sieht das auch als einen sinnvollen weg, um herdenimmunitaet zu erreichen, im gegensatz zum weg ueber impfungen.
dann waere es doch wissenswert warum eine studie, die als preprint veroeffentlich ist und deren autor selber sagt, dass sie nicht taugt, um zum schluss zu kommen, long covid waere kein thema, als argument genutzt wird, dass long covid kein thema ist.
wir sind in einer pandemie, d.h. die konsequenz nicht zu impfen, bedeutet, dass es eine hohe wahrscheinlichkeit gibt, dass jedes kind erkranken wird.
aus meiner sicht muesste man dann beide wege mit den gleichen sicherheiten und unsicherheiten in der datenlage behandeln. es gibt eine studie mit peer review, die zum schluss kommt, dass wir mit hohen long covid zahlen zu rechnen haben, die aussage, long covid spiele kein thema kann ich nicht nachvollziehen.
Viele Symptome kann man auch bei Kindern ohne Infektion sehen, Kontrollgruppen gab es oftmals nicht etc.
Kaum jemand (und auch ich nicht) bestreitet LC, diesen Effekt kennt man auch bei anderen Krankheiten.
Aber so klar wie Du es darstellst ist es dann doch nicht.
Es wird lediglich auf Basis der vorhandenen Daten abgewogen, und auf dieser Basis kann es aus Sicht der Stiko keine allgemeine Impfempfehlung geben.
Ob die Stiko mehr Transparenz braucht oder an ihrer Kommunikation arbeiten muss, möchte ich eigentlich gar nicht bewerten. Mit der Kritik kannst du aber recht haben, ich bin da aber zu weit weg vom Thema.
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren.
Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
KW26: 5.028.716
KW27: 4.454.679 (11-42%)
KW28: 4.061.796 (-8,82%)
KW29: 3.149.552 (-22,5%)
Wir werden diese Woche wenigstens die halbe Gesamtbevölkerung vollständig geimpft haben und die 90 Mio. verabreichten Impfdosen erreichen.
Spannend wird es wenn Ungeimpfte Nachteile im alltäglichen Leben haben. Das dürfte dann nochmal zu einem ordentlichen Anstieg führen. Das Laschet und Co da noch nicht mitmacht ist auch logisch. Man verprellt ja nicht die Wählerschaft...
Dashboard wurde aktualisiert, daher hier der Überblick.
sie koennte transparenter sein, ob das frueher schon kritikpunkt war, weiss ich nicht.
der stiko ist klar, dass ungeimpfte kinder frueher oder spaeter erkranken, mit delta eher frueher, das macht mertens in interviews klar und er sieht das auch als einen sinnvollen weg, um herdenimmunitaet zu erreichen, im gegensatz zum weg ueber impfungen.
dann waere es doch wissenswert warum eine studie, die als preprint veroeffentlich ist und deren autor selber sagt, dass sie nicht taugt, um zum schluss zu kommen, long covid waere kein thema, als argument genutzt wird, dass long covid kein thema ist.
wir sind in einer pandemie, d.h. die konsequenz nicht zu impfen, bedeutet, dass es eine hohe wahrscheinlichkeit gibt, dass jedes kind erkranken wird.
aus meiner sicht muesste man dann beide wege mit den gleichen sicherheiten und unsicherheiten in der datenlage behandeln. es gibt eine studie mit peer review, die zum schluss kommt, dass wir mit hohen long covid zahlen zu rechnen haben, die aussage, long covid spiele kein thema kann ich nicht nachvollziehen.
Viele Symptome kann man auch bei Kindern ohne Infektion sehen, Kontrollgruppen gab es oftmals nicht etc.
Kaum jemand (und auch ich nicht) bestreitet LC, diesen Effekt kennt man auch bei anderen Krankheiten.
Aber so klar wie Du es darstellst ist es dann doch nicht.
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
mein thema ist, dass es nicht so klar ist, dass wir kein problem mit long covid haben werden, wie es aus den aeusserungen der stiko klingt, die ich kenne.
der artikel aus der nature, den ich vor 2,3 tagen verlinkt hatte, stellt den aktuellen stand gut dar.
die bandbreite reicht von 1% bis ca 15% und stellt das thema mit all seinen unsicherheiten dar.
das ist etwas, dass ich versuche in meinen beitraegen auch rueberzubringen.
nichts zu tun, d.h. die kinder nicht zu impfen und keine massnahmen zu verhaengen, die es ermoeglicht darauf zu warten, bis eine impfung fuer kinder vorhanden ist, bedeutet zuzulassen, dass sich mit hoher wahrscheinlichkeit alle kinder infizieren.
damit besteht aus meiner sicht der unterschied zwischen impfung und erkrankung lediglich noch darin, dass man die impfung aktiv verabreicht und die krankheit zulaesst.
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren.
Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
KW26: 5.028.716
KW27: 4.454.679 (11-42%)
KW28: 4.061.796 (-8,82%)
KW29: 3.149.552 (-22,5%)
Wir werden diese Woche wenigstens die halbe Gesamtbevölkerung vollständig geimpft haben und die 90 Mio. verabreichten Impfdosen erreichen.
Spannend wird es wenn Ungeimpfte Nachteile im alltäglichen Leben haben. Das dürfte dann nochmal zu einem ordentlichen Anstieg führen. Das Laschet und Co da noch nicht mitmacht ist auch logisch. Man verprellt ja nicht die Wählerschaft...
Viele Symptome kann man auch bei Kindern ohne Infektion sehen, Kontrollgruppen gab es oftmals nicht etc.
Kaum jemand (und auch ich nicht) bestreitet LC, diesen Effekt kennt man auch bei anderen Krankheiten.
Aber so klar wie Du es darstellst ist es dann doch nicht.
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
mein thema ist, dass es nicht so klar ist, dass wir kein problem mit long covid haben werden, wie es aus den aeusserungen der stiko klingt, die ich kenne.
der artikel aus der nature, den ich vor 2,3 tagen verlinkt hatte, stellt den aktuellen stand gut dar.
die bandbreite reicht von 1% bis ca 15% und stellt das thema mit all seinen unsicherheiten dar.
das ist etwas, dass ich versuche in meinen beitraegen auch rueberzubringen.
nichts zu tun, d.h. die kinder nicht zu impfen und keine massnahmen zu verhaengen, die es ermoeglicht darauf zu warten, bis eine impfung fuer kinder vorhanden ist, bedeutet zuzulassen, dass sich mit hoher wahrscheinlichkeit alle kinder infizieren.
damit besteht aus meiner sicht der unterschied zwischen impfung und erkrankung lediglich noch darin, dass man die impfung aktiv verabreicht und die krankheit zulaesst.
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist.
Wieso ist dies für Dich so schwer zu verstehen?
Ich meine liest Du Deine eigenen Beiträge nicht?
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
mein thema ist, dass es nicht so klar ist, dass wir kein problem mit long covid haben werden, wie es aus den aeusserungen der stiko klingt, die ich kenne.
der artikel aus der nature, den ich vor 2,3 tagen verlinkt hatte, stellt den aktuellen stand gut dar.
die bandbreite reicht von 1% bis ca 15% und stellt das thema mit all seinen unsicherheiten dar.
das ist etwas, dass ich versuche in meinen beitraegen auch rueberzubringen.
nichts zu tun, d.h. die kinder nicht zu impfen und keine massnahmen zu verhaengen, die es ermoeglicht darauf zu warten, bis eine impfung fuer kinder vorhanden ist, bedeutet zuzulassen, dass sich mit hoher wahrscheinlichkeit alle kinder infizieren.
damit besteht aus meiner sicht der unterschied zwischen impfung und erkrankung lediglich noch darin, dass man die impfung aktiv verabreicht und die krankheit zulaesst.
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist.
Wieso ist dies für Dich so schwer zu verstehen?
Ich meine liest Du Deine eigenen Beiträge nicht?
nein, da steht ja nur quatsch drin.
nein, die stiko wichtet (so wirkt es in der aussenkommunikation) die risiken der impfung staerker, als die risiken der erkrankung.
kommunizierte risiken der impfung:
myokarditis und langzeitfolgen (die in den letzten jahrzehnten faktisch nicht vorgekommen sind) waeren beispielsweise ein grund die imfpung nicht generell zu empfehlen.
der zusammenhang von myokarditis und impfung ist aber nicht nachgewiesen.
langzeitfolgen existieren de facto nicht, es gibt seltene nebenwirkungen das ja, aber keine langzeitfolgen.
potentielle langzeitfolgen der erkrankung werden aber in der kommunikation der stiko eher weniger stark gewichtet.
es mutet seltsam an, wenn der stikovorsitzende interviews gibt, in denen er tests an symptomlosen schuelern in frage stellt, unverstaendnis darueber aussert, dass neben der indiviuellen risikobewertung auch das thema herdenimmunitaet durch die impfung ein thema ist (obwohl die epidemiologische lage klares bestandteil der aufgabenstellung der impfempfehlung der stiko ist) und mit herdenimmunitaet durch infektion kokettiert.
wie so oft, denke ich mir den quatsch, den ich hier verzapfe nicht vollstaendig aus. es gibt durchaus wissenschaftler, die mittlerweile auch an dem vorgehen der stiko in diesem fall zweifeln. es gibt auch durchaus von anderer stelle, als nur von mir kritik an der stiko.
mein unverstaendnis zielt im moment hauptsaechlich auf das thema kommunikation.
s.o.
Ich bin dennoch immer wieder aufs Neue fasziniert, wie im Eintrachtforum die Expertise und das Hintergrundwissen über Abläufe und Entscheidungsfindungen (hier Gremium der Stiko) besser Bescheid weiß und man Studien und wissenschaftliche Arbeiten bewertet und empfohlen werden.
Seit Bundestrainer keinen Spaß mehr macht ) wobei Länderspiele ja für jeden anzusehen sind, hat sich das wirklich geändert zu Epidemiologie und Virologie.
Bei einer Sache geb ich euch recht: Die Außendarstellung und Kommunikation der Stiko ist derzeit nicht gut.
Andere wiederum kennen jede Polizeidienststelle Deutschlands in- und auswendig.
So ist das halt in einem Forum. Ist halt ein besserer digitaler Stammtisch.
Ich bin dennoch immer wieder aufs Neue fasziniert, wie im Eintrachtforum die Expertise und das Hintergrundwissen über Abläufe und Entscheidungsfindungen (hier Gremium der Stiko) besser Bescheid weiß und man Studien und wissenschaftliche Arbeiten bewertet und empfohlen werden.
Seit Bundestrainer keinen Spaß mehr macht ) wobei Länderspiele ja für jeden anzusehen sind, hat sich das wirklich geändert zu Epidemiologie und Virologie.
Bei einer Sache geb ich euch recht: Die Außendarstellung und Kommunikation der Stiko ist derzeit nicht gut.
Andere wiederum kennen jede Polizeidienststelle Deutschlands in- und auswendig.
So ist das halt in einem Forum. Ist halt ein besserer digitaler Stammtisch.