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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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In Frankfurt standen heute die Malteser vor dem Schauspielhaus und haben Impfungen angeboten. Es standen zwar keine lange Schlangen an, aber dann doch ein paar Leute, die das Angebot annahmen.
Ich finde das wirklich erstaunlich. Wie kommt jemand nach 10 Monaten Kampagne und vielfältigsten Möglichkeiten sich impfen zu lassen auf die Idee, zu sagen: "ach wie praktisch. Das mache ich jetzt spontan, weil es gerade auf meinem Weg liegt."?

Wenn diese Angebote angenommen werden, ist das ja super. Aber ich verstehe echt nicht, was die Leute zuvor gehindert hat. Vielleicht wirken sich auch einfach die kostenpflichtigen Tests aus und es werden Leute "animiert" denen das zuvor alles eher egal war.
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In Frankfurt standen heute die Malteser vor dem Schauspielhaus und haben Impfungen angeboten. Es standen zwar keine lange Schlangen an, aber dann doch ein paar Leute, die das Angebot annahmen.
Ich finde das wirklich erstaunlich. Wie kommt jemand nach 10 Monaten Kampagne und vielfältigsten Möglichkeiten sich impfen zu lassen auf die Idee, zu sagen: "ach wie praktisch. Das mache ich jetzt spontan, weil es gerade auf meinem Weg liegt."?

Wenn diese Angebote angenommen werden, ist das ja super. Aber ich verstehe echt nicht, was die Leute zuvor gehindert hat. Vielleicht wirken sich auch einfach die kostenpflichtigen Tests aus und es werden Leute "animiert" denen das zuvor alles eher egal war.
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Luzbert schrieb:

Vielleicht wirken sich auch einfach die kostenpflichtigen Tests aus und es werden Leute "animiert" denen das zuvor alles eher egal war.


Wenn man dann aber fünf Minuten nachdenkt, hätte man auf schon vor ein paar Wochen auf die Idee kommen müssen. Wenn ich jetzt nicht grade den J&J Impfstoff nehme (wo mir ja dann ggf. eine Auffrischung blüht), bezahle ich jetzt ja erst ein paar Wochen weiter bis ich den vollständigen Impfschutz habe. Da tut jeder € ja doppelt und dreifach weh.
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In Frankfurt standen heute die Malteser vor dem Schauspielhaus und haben Impfungen angeboten. Es standen zwar keine lange Schlangen an, aber dann doch ein paar Leute, die das Angebot annahmen.
Ich finde das wirklich erstaunlich. Wie kommt jemand nach 10 Monaten Kampagne und vielfältigsten Möglichkeiten sich impfen zu lassen auf die Idee, zu sagen: "ach wie praktisch. Das mache ich jetzt spontan, weil es gerade auf meinem Weg liegt."?

Wenn diese Angebote angenommen werden, ist das ja super. Aber ich verstehe echt nicht, was die Leute zuvor gehindert hat. Vielleicht wirken sich auch einfach die kostenpflichtigen Tests aus und es werden Leute "animiert" denen das zuvor alles eher egal war.
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Luzbert schrieb:

In Frankfurt standen heute die Malteser vor dem Schauspielhaus und haben Impfungen angeboten. Es standen zwar keine lange Schlangen an, aber dann doch ein paar Leute, die das Angebot annahmen.
Ich finde das wirklich erstaunlich. Wie kommt jemand nach 10 Monaten Kampagne und vielfältigsten Möglichkeiten sich impfen zu lassen auf die Idee, zu sagen: "ach wie praktisch. Das mache ich jetzt spontan, weil es gerade auf meinem Weg liegt."?

Wenn diese Angebote angenommen werden, ist das ja super. Aber ich verstehe echt nicht, was die Leute zuvor gehindert hat. Vielleicht wirken sich auch einfach die kostenpflichtigen Tests aus und es werden Leute "animiert" denen das zuvor alles eher egal war.


Meine Vermutung: Die wollten einfach abwarten und die anderen die "Testkaninchen" spielen lassen und merken jetzt, dass die Menschheit die Impfstoffe wohl ohne große Nebenwirkungen überleben wird.
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Ich schrieb ja auch schon vor einiger Zeit, dass plötzlich am Impfstand bei uns auf dem Marktplatz was los ist, wo ich monatelang nie eine Menschenseele gesehen habe. Daher wunderten mich zuletzt Berichte über weiterhin sinkende Impfquote etwas.

Die Leute die ich da am Impfmobil gesehen habe, waren meines Erachtens eher junge Leute und welche mit Migrationshintergrund.

Man muss halt auch sagen, dass es nunmal viele Leute gibt, die keine Nachrichten verfolgen und an denen die Impfkampagne auch eher vorbei geht. Wahrscheinlich haben einfach tatsächlich viele das erste mal davon erfahren, dass Tests jetzt was kosten, als sie sich nun testen lassen wollten, um wo reinzukommen.

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Luzbert schrieb:

In Frankfurt standen heute die Malteser vor dem Schauspielhaus und haben Impfungen angeboten. Es standen zwar keine lange Schlangen an, aber dann doch ein paar Leute, die das Angebot annahmen.
Ich finde das wirklich erstaunlich. Wie kommt jemand nach 10 Monaten Kampagne und vielfältigsten Möglichkeiten sich impfen zu lassen auf die Idee, zu sagen: "ach wie praktisch. Das mache ich jetzt spontan, weil es gerade auf meinem Weg liegt."?

Wenn diese Angebote angenommen werden, ist das ja super. Aber ich verstehe echt nicht, was die Leute zuvor gehindert hat. Vielleicht wirken sich auch einfach die kostenpflichtigen Tests aus und es werden Leute "animiert" denen das zuvor alles eher egal war.


Meine Vermutung: Die wollten einfach abwarten und die anderen die "Testkaninchen" spielen lassen und merken jetzt, dass die Menschheit die Impfstoffe wohl ohne große Nebenwirkungen überleben wird.
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Schmidti1982 schrieb:

Luzbert schrieb:

In Frankfurt standen heute die Malteser vor dem Schauspielhaus und haben Impfungen angeboten. Es standen zwar keine lange Schlangen an, aber dann doch ein paar Leute, die das Angebot annahmen.
Ich finde das wirklich erstaunlich. Wie kommt jemand nach 10 Monaten Kampagne und vielfältigsten Möglichkeiten sich impfen zu lassen auf die Idee, zu sagen: "ach wie praktisch. Das mache ich jetzt spontan, weil es gerade auf meinem Weg liegt."?

Wenn diese Angebote angenommen werden, ist das ja super. Aber ich verstehe echt nicht, was die Leute zuvor gehindert hat. Vielleicht wirken sich auch einfach die kostenpflichtigen Tests aus und es werden Leute "animiert" denen das zuvor alles eher egal war.


Meine Vermutung: Die wollten einfach abwarten und die anderen die "Testkaninchen" spielen lassen und merken jetzt, dass die Menschheit die Impfstoffe wohl ohne große Nebenwirkungen überleben wird.

Es gab Leute die einfach zu faul waren, die der Meinung waren "wenn sich genug impfen lassen muss ich nicht".

Ab und an amüsiert man sich schon über einige, z.B. über Leute die sich impfen lassen weil es dafür eine Pizza oder einen Döner gibt.
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Schmidti1982 schrieb:

Luzbert schrieb:

In Frankfurt standen heute die Malteser vor dem Schauspielhaus und haben Impfungen angeboten. Es standen zwar keine lange Schlangen an, aber dann doch ein paar Leute, die das Angebot annahmen.
Ich finde das wirklich erstaunlich. Wie kommt jemand nach 10 Monaten Kampagne und vielfältigsten Möglichkeiten sich impfen zu lassen auf die Idee, zu sagen: "ach wie praktisch. Das mache ich jetzt spontan, weil es gerade auf meinem Weg liegt."?

Wenn diese Angebote angenommen werden, ist das ja super. Aber ich verstehe echt nicht, was die Leute zuvor gehindert hat. Vielleicht wirken sich auch einfach die kostenpflichtigen Tests aus und es werden Leute "animiert" denen das zuvor alles eher egal war.


Meine Vermutung: Die wollten einfach abwarten und die anderen die "Testkaninchen" spielen lassen und merken jetzt, dass die Menschheit die Impfstoffe wohl ohne große Nebenwirkungen überleben wird.

Es gab Leute die einfach zu faul waren, die der Meinung waren "wenn sich genug impfen lassen muss ich nicht".

Ab und an amüsiert man sich schon über einige, z.B. über Leute die sich impfen lassen weil es dafür eine Pizza oder einen Döner gibt.
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Schwägerin und und Gatte haben sich diese Woche impfen lassen, weil es Pizza in der Stammgaststätte jetzt drinnen nur noch für 2G gibt und draußen sitzen langsam ungemütlich ist.

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Ich schrieb ja auch schon vor einiger Zeit, dass plötzlich am Impfstand bei uns auf dem Marktplatz was los ist, wo ich monatelang nie eine Menschenseele gesehen habe. Daher wunderten mich zuletzt Berichte über weiterhin sinkende Impfquote etwas.

Die Leute die ich da am Impfmobil gesehen habe, waren meines Erachtens eher junge Leute und welche mit Migrationshintergrund.

Man muss halt auch sagen, dass es nunmal viele Leute gibt, die keine Nachrichten verfolgen und an denen die Impfkampagne auch eher vorbei geht. Wahrscheinlich haben einfach tatsächlich viele das erste mal davon erfahren, dass Tests jetzt was kosten, als sie sich nun testen lassen wollten, um wo reinzukommen.

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Exil-Adler-NRW schrieb:

Man muss halt auch sagen, dass es nunmal viele Leute gibt, die keine Nachrichten verfolgen und an denen die Impfkampagne auch eher vorbei geht. Wahrscheinlich haben einfach tatsächlich viele das erste mal davon erfahren, dass Tests jetzt was kosten, als sie sich nun testen lassen wollten, um wo reinzukommen


Wie verpeilt muß man denn sein? Ich erwarte von Menschen ja nicht das sie täglich Nachrichten verfolgen, Zeitung lesen und sich stetig weiterbilden und informieren. Aber Covid und das Thema Impfung war doch so omnipräsent die letzten 10 Monate, da muß man wirklich in einer Höhle irgendwo im Wald leben ohne Internet sein um zu behaupten man habe nix mitgekriegt oder das Thema sei an einem vorbeigegangen...
Ich hab da mittlerweile echt keine Nachsicht mehr. Der Staat hat nicht immer nur eine Bringschuld und muß jedem verzweifelt hinterherlaufen, die Menschen selbst haben auch eine Holschuld. Das scheinen viele verlernt oder niemals gelernt zu haben.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Man muss halt auch sagen, dass es nunmal viele Leute gibt, die keine Nachrichten verfolgen und an denen die Impfkampagne auch eher vorbei geht. Wahrscheinlich haben einfach tatsächlich viele das erste mal davon erfahren, dass Tests jetzt was kosten, als sie sich nun testen lassen wollten, um wo reinzukommen


Wie verpeilt muß man denn sein? Ich erwarte von Menschen ja nicht das sie täglich Nachrichten verfolgen, Zeitung lesen und sich stetig weiterbilden und informieren. Aber Covid und das Thema Impfung war doch so omnipräsent die letzten 10 Monate, da muß man wirklich in einer Höhle irgendwo im Wald leben ohne Internet sein um zu behaupten man habe nix mitgekriegt oder das Thema sei an einem vorbeigegangen...
Ich hab da mittlerweile echt keine Nachsicht mehr. Der Staat hat nicht immer nur eine Bringschuld und muß jedem verzweifelt hinterherlaufen, die Menschen selbst haben auch eine Holschuld. Das scheinen viele verlernt oder niemals gelernt zu haben.
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Ich sag ja nicht, dass man überhaupt nichts mitbekommen hat. Aber ab wann jetzt Test was kosten, wird nun wirklich nicht jeder mitbekommen haben (Zumal an vielen Testcentren immer noch "kostenloser Bürgertest" steht).
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Natürlich ist es schwierig bestimmte Menschen zu erreichen oder manches auch nicht transparent genug, aber ich sag auch mal als schon seit gefühlten Ewigkeiten öfftl. Bediensteter, dass es irgendwann auch mal wirklich eine Grenze geben muss, wann ein Staat dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass Menschen nicht informiert sind. Vor allem bei so einem medial und gesellschaftlich omnipräsenten Thema.

Glücklicherweise kommen ja immer noch tagtäglich 40.000 Erstimpfungen dazu. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber es reduziert selbstverständlich Erkrankungen, Hospitalisierungen und Todesfälle.

Mal was anderes... Zu den Impfdurchbrüchen, da irritieren mich die Aussagen des RKI zunehmend

https://www.tagesspiegel.de/wissen/rki-nennt-entwicklung-erwartbar-mehr-patienten-nach-impfdurchbruechen-auf-intensivstationen/27698132.html

"Das RKI erklärte dem Bericht zufolge: „Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden, ist erwartbar, da generell immer mehr Menschen geimpft sind und sich Sars-CoV-2 derzeit wieder vermehrt ausbreitet. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen.“"

In den KW 31-34 (also August) hatten wir folgende Anteile an Impfdruchbrüchen am Gesamtgeschehen

60 und älter > 40 % Infektionen / 19 % Hospitalisierungen / 16 % Intensivbelegungen
18-59 Jahre > 17 % Infektionen / 6 % Hospitalisierungen / 3 % Intensivbelegungen

In den KW 36-39 (also September) hatten wir folgende Anteile an Impfdruchbrüchen am Gesamtgeschehen

60 und älter > 53 % Infektionen / 37 % Hospitalisierungen / 24 % Intensivbelegungen
18-59 Jahre > 28 % Infektionen / 13 % Hospitalisierungen / 8 % Intensivbelegungen

Hier noch die Vollimpfquoten zu Beginn dieser Zeiträume (und damit genau in der Mitte auch vollgeimpft durch die 2-Wochen-Frist)

02.08.2021 > 80 % bei 60 und älter / 53 % bei 18-59 Jahre
06.09.2021 >  83 % bei 60 und älter / 66 % bei 18-59 Jahre

Das heißt: Während sich die Vollimpfquote bei den Älteren kaum noch erhöht hat, haben sich die Anteile der Vollgeimpften unter den symptomatischen Infektionen sowie Hospitalisierungen / Intensivbelegungen viel deutlicher erhöht. Bei den Jüngeren hat sich der Anteil von 53 auf 66 % erhöht , also ca. um ein Viertel (von 53 auf 66) . Der Anstieg bei den Anteilen ist aber erheblich höher.

Dass natürlich mit mehr Infektionen auch mehr Impfdurchbrüche entstehen, ist völlig logisch. Dass die Anteile aber signifikant schneller steigen als die zugrunde liegenden Vollimpfquoten für diese Altersgruppen, kann nur einen Grund haben: Dass die Impfungen mittlerweile schlechter wirken.

Ich bin zwar nur Laie, aber das ist mir schon ein wenig fragwürdig, dass dieser Punkt bis jetzt in den Argumentationen doch recht wenig beachtet werden, vllt. um dem Thema Impfdurchbrüche etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich weiß aber genau, dass in wenigen Wochen das dann auch mal größere Medien hinterfragen werden, wenn der Anteil der Impfdurchbrüche bei den symptomatischen Infektionen bei den Älteren 60 oder 65 % sind und somit der Effekt der Impfungen selbst immer geringer wird. Und dann wieder das Geschrei los geht von den Querdenker-Trollen und vehementen Impfgegnern...

Was ich auch für mehr als fragwürdig halte, dass man in den Medien öfters die Zahl der Impfdurchbrüche seit Februar nimmt bzw. deren Anteile. Wir hatten zu Beginn der KW 05 (Beginn der Impfdurchbruch-Zählungen vom RKI) genau 34.385 Vollgeimpfte und 3/4 der darauf folgenden Infektionen waren zu Zeiten, als noch nicht mal die Risikogruppen 1 bis 3 alle durchgeimpft waren.

Meines Erachtens wird diese Argumentation die nächsten Wochen noch einigen auf die Füße fallen.

Übrigens zeigen mir die Zahlen aus Israel und hierzulande nur eines: Die Drittimpfungen für Ältere, vor allem ab 70, sind dringend notwendig, weil der Effekt der Impfungen schon deutlich nachgelassen hat.
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Natürlich ist es schwierig bestimmte Menschen zu erreichen oder manches auch nicht transparent genug, aber ich sag auch mal als schon seit gefühlten Ewigkeiten öfftl. Bediensteter, dass es irgendwann auch mal wirklich eine Grenze geben muss, wann ein Staat dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass Menschen nicht informiert sind. Vor allem bei so einem medial und gesellschaftlich omnipräsenten Thema.

Glücklicherweise kommen ja immer noch tagtäglich 40.000 Erstimpfungen dazu. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber es reduziert selbstverständlich Erkrankungen, Hospitalisierungen und Todesfälle.

Mal was anderes... Zu den Impfdurchbrüchen, da irritieren mich die Aussagen des RKI zunehmend

https://www.tagesspiegel.de/wissen/rki-nennt-entwicklung-erwartbar-mehr-patienten-nach-impfdurchbruechen-auf-intensivstationen/27698132.html

"Das RKI erklärte dem Bericht zufolge: „Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden, ist erwartbar, da generell immer mehr Menschen geimpft sind und sich Sars-CoV-2 derzeit wieder vermehrt ausbreitet. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen.“"

In den KW 31-34 (also August) hatten wir folgende Anteile an Impfdruchbrüchen am Gesamtgeschehen

60 und älter > 40 % Infektionen / 19 % Hospitalisierungen / 16 % Intensivbelegungen
18-59 Jahre > 17 % Infektionen / 6 % Hospitalisierungen / 3 % Intensivbelegungen

In den KW 36-39 (also September) hatten wir folgende Anteile an Impfdruchbrüchen am Gesamtgeschehen

60 und älter > 53 % Infektionen / 37 % Hospitalisierungen / 24 % Intensivbelegungen
18-59 Jahre > 28 % Infektionen / 13 % Hospitalisierungen / 8 % Intensivbelegungen

Hier noch die Vollimpfquoten zu Beginn dieser Zeiträume (und damit genau in der Mitte auch vollgeimpft durch die 2-Wochen-Frist)

02.08.2021 > 80 % bei 60 und älter / 53 % bei 18-59 Jahre
06.09.2021 >  83 % bei 60 und älter / 66 % bei 18-59 Jahre

Das heißt: Während sich die Vollimpfquote bei den Älteren kaum noch erhöht hat, haben sich die Anteile der Vollgeimpften unter den symptomatischen Infektionen sowie Hospitalisierungen / Intensivbelegungen viel deutlicher erhöht. Bei den Jüngeren hat sich der Anteil von 53 auf 66 % erhöht , also ca. um ein Viertel (von 53 auf 66) . Der Anstieg bei den Anteilen ist aber erheblich höher.

Dass natürlich mit mehr Infektionen auch mehr Impfdurchbrüche entstehen, ist völlig logisch. Dass die Anteile aber signifikant schneller steigen als die zugrunde liegenden Vollimpfquoten für diese Altersgruppen, kann nur einen Grund haben: Dass die Impfungen mittlerweile schlechter wirken.

Ich bin zwar nur Laie, aber das ist mir schon ein wenig fragwürdig, dass dieser Punkt bis jetzt in den Argumentationen doch recht wenig beachtet werden, vllt. um dem Thema Impfdurchbrüche etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich weiß aber genau, dass in wenigen Wochen das dann auch mal größere Medien hinterfragen werden, wenn der Anteil der Impfdurchbrüche bei den symptomatischen Infektionen bei den Älteren 60 oder 65 % sind und somit der Effekt der Impfungen selbst immer geringer wird. Und dann wieder das Geschrei los geht von den Querdenker-Trollen und vehementen Impfgegnern...

Was ich auch für mehr als fragwürdig halte, dass man in den Medien öfters die Zahl der Impfdurchbrüche seit Februar nimmt bzw. deren Anteile. Wir hatten zu Beginn der KW 05 (Beginn der Impfdurchbruch-Zählungen vom RKI) genau 34.385 Vollgeimpfte und 3/4 der darauf folgenden Infektionen waren zu Zeiten, als noch nicht mal die Risikogruppen 1 bis 3 alle durchgeimpft waren.

Meines Erachtens wird diese Argumentation die nächsten Wochen noch einigen auf die Füße fallen.

Übrigens zeigen mir die Zahlen aus Israel und hierzulande nur eines: Die Drittimpfungen für Ältere, vor allem ab 70, sind dringend notwendig, weil der Effekt der Impfungen schon deutlich nachgelassen hat.
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Das meinte ich mit meinen Beobachtungen vor ein paar Wochen.

Wobei die Impfdurchbrüche als solche vielleicht auch damit erklärbar sind, dass die Infektionen insgesamt erst Mitte Juli wieder zu steigen begannen. Und "erwartbar" meint ja auch, dass Infektionen bei Geimpften mit mildem Verlauf oder asymptomatisch nicht ausgeschlossen wurden. Weniger erwartbar ist die doch recht hohe Zahl an Intensivbelegungen und Todesfällen.

Für mich steht jedenfalls fest: Nach Ablauf von 6 Monaten nach der Zweitimpfung geht's zum finalen Boost. Entweder ich kann dann die Windows-Programmiersprache oder ich bin dauerhaft safe.
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Natürlich ist es schwierig bestimmte Menschen zu erreichen oder manches auch nicht transparent genug, aber ich sag auch mal als schon seit gefühlten Ewigkeiten öfftl. Bediensteter, dass es irgendwann auch mal wirklich eine Grenze geben muss, wann ein Staat dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass Menschen nicht informiert sind. Vor allem bei so einem medial und gesellschaftlich omnipräsenten Thema.

Glücklicherweise kommen ja immer noch tagtäglich 40.000 Erstimpfungen dazu. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber es reduziert selbstverständlich Erkrankungen, Hospitalisierungen und Todesfälle.

Mal was anderes... Zu den Impfdurchbrüchen, da irritieren mich die Aussagen des RKI zunehmend

https://www.tagesspiegel.de/wissen/rki-nennt-entwicklung-erwartbar-mehr-patienten-nach-impfdurchbruechen-auf-intensivstationen/27698132.html

"Das RKI erklärte dem Bericht zufolge: „Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden, ist erwartbar, da generell immer mehr Menschen geimpft sind und sich Sars-CoV-2 derzeit wieder vermehrt ausbreitet. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen.“"

In den KW 31-34 (also August) hatten wir folgende Anteile an Impfdruchbrüchen am Gesamtgeschehen

60 und älter > 40 % Infektionen / 19 % Hospitalisierungen / 16 % Intensivbelegungen
18-59 Jahre > 17 % Infektionen / 6 % Hospitalisierungen / 3 % Intensivbelegungen

In den KW 36-39 (also September) hatten wir folgende Anteile an Impfdruchbrüchen am Gesamtgeschehen

60 und älter > 53 % Infektionen / 37 % Hospitalisierungen / 24 % Intensivbelegungen
18-59 Jahre > 28 % Infektionen / 13 % Hospitalisierungen / 8 % Intensivbelegungen

Hier noch die Vollimpfquoten zu Beginn dieser Zeiträume (und damit genau in der Mitte auch vollgeimpft durch die 2-Wochen-Frist)

02.08.2021 > 80 % bei 60 und älter / 53 % bei 18-59 Jahre
06.09.2021 >  83 % bei 60 und älter / 66 % bei 18-59 Jahre

Das heißt: Während sich die Vollimpfquote bei den Älteren kaum noch erhöht hat, haben sich die Anteile der Vollgeimpften unter den symptomatischen Infektionen sowie Hospitalisierungen / Intensivbelegungen viel deutlicher erhöht. Bei den Jüngeren hat sich der Anteil von 53 auf 66 % erhöht , also ca. um ein Viertel (von 53 auf 66) . Der Anstieg bei den Anteilen ist aber erheblich höher.

Dass natürlich mit mehr Infektionen auch mehr Impfdurchbrüche entstehen, ist völlig logisch. Dass die Anteile aber signifikant schneller steigen als die zugrunde liegenden Vollimpfquoten für diese Altersgruppen, kann nur einen Grund haben: Dass die Impfungen mittlerweile schlechter wirken.

Ich bin zwar nur Laie, aber das ist mir schon ein wenig fragwürdig, dass dieser Punkt bis jetzt in den Argumentationen doch recht wenig beachtet werden, vllt. um dem Thema Impfdurchbrüche etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich weiß aber genau, dass in wenigen Wochen das dann auch mal größere Medien hinterfragen werden, wenn der Anteil der Impfdurchbrüche bei den symptomatischen Infektionen bei den Älteren 60 oder 65 % sind und somit der Effekt der Impfungen selbst immer geringer wird. Und dann wieder das Geschrei los geht von den Querdenker-Trollen und vehementen Impfgegnern...

Was ich auch für mehr als fragwürdig halte, dass man in den Medien öfters die Zahl der Impfdurchbrüche seit Februar nimmt bzw. deren Anteile. Wir hatten zu Beginn der KW 05 (Beginn der Impfdurchbruch-Zählungen vom RKI) genau 34.385 Vollgeimpfte und 3/4 der darauf folgenden Infektionen waren zu Zeiten, als noch nicht mal die Risikogruppen 1 bis 3 alle durchgeimpft waren.

Meines Erachtens wird diese Argumentation die nächsten Wochen noch einigen auf die Füße fallen.

Übrigens zeigen mir die Zahlen aus Israel und hierzulande nur eines: Die Drittimpfungen für Ältere, vor allem ab 70, sind dringend notwendig, weil der Effekt der Impfungen schon deutlich nachgelassen hat.
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Eine Auffrischungsimpfung, nicht nur für die Risikogruppen, wird unumgänglich sein um den Schutz aufrecht zu erhalten.
Was ich mich neulich schon gefragt habe ist, ob mittlerweile die Impfstoffe schon mal an die Virusmutationen angepasst wurden. Gelesen habe ich davon noch nichts, insofern gehe ich davon aus, dass das noch nicht passiert ist. Dabei hieß es ja bereits am Anfang, dass insbesondere die MRNA-Impfstoffe leicht anzupassen wären.
Das wird nämlich schon auch eine große Rolle spielen bei der Wirksamkeit der Impfung.
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Weiterhin leichter Anstieg heute, aber mal ohne Grafik.

Was mittlerweile wirklich auffällt, ist der zu erwartende Anstieg in den Ost-Bundesländern, in denen die Sommerwelle ausgeblieben ist und zudem die Impfquote niedrig ist.

So haben Thüringen (113) und Sachsen (104) mittlerweile die höchste Inzidenz. Fünf Bundesländer haben über 20 % Wochenanstieg bei der Inzidenz, alle fünf sind die Ost-Bundesländer (ohne Berlin).
Hatte Sachsen zB vor zwei Wochen noch ca. 40 Intensivpatienten mit Corona, so lagen wir heute dort schon bei 97.  In Thüringen von ca. 15 auf 37 in zwei Wochen. Sachsen-Anhalt von ca. 10-15 vor zwei Wochen auf heute 28.

Im selben Zeitraum stagnieren die Intensivpatientenzahlen in Westdeutschland oder sinken sogar leicht.

Morgen werden wir bundesweit die Marke von 95.000 Todesopfern bundesweit überschreiten. Bleiben wir bei den aktuellen Werten, so hätten wir bis Jahresende noch knapp weitere 5.000 Corona-Tote zu beklagen und würden mit dem Jahreswechsel die Marke von 100.000 überschreiten. Es spricht aber vieles dafür, dass die Marke eher vorher überschritten wird. Die Erkältungssaison naht.
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Das meinte ich mit meinen Beobachtungen vor ein paar Wochen.

Wobei die Impfdurchbrüche als solche vielleicht auch damit erklärbar sind, dass die Infektionen insgesamt erst Mitte Juli wieder zu steigen begannen. Und "erwartbar" meint ja auch, dass Infektionen bei Geimpften mit mildem Verlauf oder asymptomatisch nicht ausgeschlossen wurden. Weniger erwartbar ist die doch recht hohe Zahl an Intensivbelegungen und Todesfällen.

Für mich steht jedenfalls fest: Nach Ablauf von 6 Monaten nach der Zweitimpfung geht's zum finalen Boost. Entweder ich kann dann die Windows-Programmiersprache oder ich bin dauerhaft safe.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das meinte ich mit meinen Beobachtungen vor ein paar Wochen.

Wobei die Impfdurchbrüche als solche vielleicht auch damit erklärbar sind, dass die Infektionen insgesamt erst Mitte Juli wieder zu steigen begannen. Und "erwartbar" meint ja auch, dass Infektionen bei Geimpften mit mildem Verlauf oder asymptomatisch nicht ausgeschlossen wurden. Weniger erwartbar ist die doch recht hohe Zahl an Intensivbelegungen und Todesfällen.

Für mich steht jedenfalls fest: Nach Ablauf von 6 Monaten nach der Zweitimpfung geht's zum finalen Boost. Entweder ich kann dann die Windows-Programmiersprache oder ich bin dauerhaft safe.

Ohne Test?
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WürzburgerAdler schrieb:

Das meinte ich mit meinen Beobachtungen vor ein paar Wochen.

Wobei die Impfdurchbrüche als solche vielleicht auch damit erklärbar sind, dass die Infektionen insgesamt erst Mitte Juli wieder zu steigen begannen. Und "erwartbar" meint ja auch, dass Infektionen bei Geimpften mit mildem Verlauf oder asymptomatisch nicht ausgeschlossen wurden. Weniger erwartbar ist die doch recht hohe Zahl an Intensivbelegungen und Todesfällen.

Für mich steht jedenfalls fest: Nach Ablauf von 6 Monaten nach der Zweitimpfung geht's zum finalen Boost. Entweder ich kann dann die Windows-Programmiersprache oder ich bin dauerhaft safe.

Ohne Test?
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Guter Einwand. Vermutlich mit.
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Weiterhin leichter Anstieg heute, aber mal ohne Grafik.

Was mittlerweile wirklich auffällt, ist der zu erwartende Anstieg in den Ost-Bundesländern, in denen die Sommerwelle ausgeblieben ist und zudem die Impfquote niedrig ist.

So haben Thüringen (113) und Sachsen (104) mittlerweile die höchste Inzidenz. Fünf Bundesländer haben über 20 % Wochenanstieg bei der Inzidenz, alle fünf sind die Ost-Bundesländer (ohne Berlin).
Hatte Sachsen zB vor zwei Wochen noch ca. 40 Intensivpatienten mit Corona, so lagen wir heute dort schon bei 97.  In Thüringen von ca. 15 auf 37 in zwei Wochen. Sachsen-Anhalt von ca. 10-15 vor zwei Wochen auf heute 28.

Im selben Zeitraum stagnieren die Intensivpatientenzahlen in Westdeutschland oder sinken sogar leicht.

Morgen werden wir bundesweit die Marke von 95.000 Todesopfern bundesweit überschreiten. Bleiben wir bei den aktuellen Werten, so hätten wir bis Jahresende noch knapp weitere 5.000 Corona-Tote zu beklagen und würden mit dem Jahreswechsel die Marke von 100.000 überschreiten. Es spricht aber vieles dafür, dass die Marke eher vorher überschritten wird. Die Erkältungssaison naht.
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SGE_Werner schrieb:


Morgen werden wir bundesweit die Marke von 95.000 Todesopfern bundesweit überschreiten. Bleiben wir bei den aktuellen Werten, so hätten wir bis Jahresende noch knapp weitere 5.000 Corona-Tote zu beklagen und würden mit dem Jahreswechsel die Marke von 100.000 überschreiten. Es spricht aber vieles dafür, dass die Marke eher vorher überschritten wird. Die Erkältungssaison naht.


Wobei man wohl fast schon sagen muss "nur" 95k zum jetzigen Zeitpunkt.
Daran hat doch kein Mensch im ersten Drittel/Viertel des Jahres geglaubt (hab jetzt nicht geschaut wie die Todeszahl im April aussah aber ich meine mich zu erinnern das da auch hier Mal eine Prognose kam das wir die 100k früher knacken.)
Das die Impfungen so rasant gehen und wirksam sind und uns der Sommer und bisher Herbst doch einen so großen Puffer geben ist ,bei aller Dramatik und natürlich trotzdem zu hoher zahlen , erfreulich.
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Zurück zu den niedrigschwelligen Impfangeboten:
https://amp.heute.at/s/in-wien-wird-nun-im-bordell-geimpft-mit-puff-gutschein-100166714

Da wird womöglich der ein oder andere Querdenker nach dem nächsten Junggesellenschied seiner Anvertrauten  beichten müssen, dass er im Bordell war und etwas ganz schlimmes getan habe. Es tue ihm natürlich fürchterlich leid, sei aber nicht rückgängig zu machen.
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Zurück zu den niedrigschwelligen Impfangeboten:
https://amp.heute.at/s/in-wien-wird-nun-im-bordell-geimpft-mit-puff-gutschein-100166714

Da wird womöglich der ein oder andere Querdenker nach dem nächsten Junggesellenschied seiner Anvertrauten  beichten müssen, dass er im Bordell war und etwas ganz schlimmes getan habe. Es tue ihm natürlich fürchterlich leid, sei aber nicht rückgängig zu machen.
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Luzbert schrieb:

Zurück zu den niedrigschwelligen Impfangeboten:
https://amp.heute.at/s/in-wien-wird-nun-im-bordell-geimpft-mit-puff-gutschein-100166714

Da wird womöglich der ein oder andere Querdenker nach dem nächsten Junggesellenschied seiner Anvertrauten  beichten müssen, dass er im Bordell war und etwas ganz schlimmes getan habe. Es tue ihm natürlich fürchterlich leid, sei aber nicht rückgängig zu machen.



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Ich hab mich zu früh impfen lassen. Die tollen Angebote kommen immer später.

Mal gespannt, wann ich ein Angebot oder eine Erinnerung an die Booster-Impfung kriege und in welcher Frequenz man letztlich dann boostern muss.

Hoffe ja, dass bald die Protein/Todimpfstoffe kommen.
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Zurück zu den niedrigschwelligen Impfangeboten:
https://amp.heute.at/s/in-wien-wird-nun-im-bordell-geimpft-mit-puff-gutschein-100166714

Da wird womöglich der ein oder andere Querdenker nach dem nächsten Junggesellenschied seiner Anvertrauten  beichten müssen, dass er im Bordell war und etwas ganz schlimmes getan habe. Es tue ihm natürlich fürchterlich leid, sei aber nicht rückgängig zu machen.
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Auch Frauen und Kids erwünscht (aus dem Link)

interessant was in den Wiener Bordellen alles möglich ist
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Auch Frauen und Kids erwünscht (aus dem Link)

interessant was in den Wiener Bordellen alles möglich ist
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Tafelberg schrieb:

interessant was in den Wiener Bordellen alles möglich ist                                              


Ist doch toll, wenn sogar Eltern mit kleinen Wienern im Bordell zum Stich kommen.


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