Unglaublich beschissene Entwicklung gerade. Heute so viele Neuinfektionen wie seit 22. April nicht mehr. Höchste Inzidenz seit Anfang Mai. Über 150 Todesmeldungen, damit 600 / Woche. Intensivpatientenzahlen ziehen an. Impfungen stagnieren. Außer die Drittimpfungen, die steigen etwas schneller, man kann da nur hoffen, dass da bald Zug reinkommt und wir mal bei 500.000 / 600.000 pro Woche sind.
Bis einschließlich nächsten Mittwoch wird das die letzte Statistik meinerseits sein, weil ich mich im Urlaub befinde und keinen PC mehr in der Nähe habe. Vllt. komme ich mal zwischendurch dazu ein paar Basic-Werte hier zu posten.
Unglaublich beschissene Entwicklung gerade. Heute so viele Neuinfektionen wie seit 22. April nicht mehr. Höchste Inzidenz seit Anfang Mai. Über 150 Todesmeldungen, damit 600 / Woche. Intensivpatientenzahlen ziehen an. Impfungen stagnieren. Außer die Drittimpfungen, die steigen etwas schneller, man kann da nur hoffen, dass da bald Zug reinkommt und wir mal bei 500.000 / 600.000 pro Woche sind.
Bis einschließlich nächsten Mittwoch wird das die letzte Statistik meinerseits sein, weil ich mich im Urlaub befinde und keinen PC mehr in der Nähe habe. Vllt. komme ich mal zwischendurch dazu ein paar Basic-Werte hier zu posten.
Auch von mir nochmal ein ganz dickes DANKE an dich, Werner! Wüsste nicht, wo es im Netz alle wichtigen Zahlen so kompakt und übersichtlich aufbereitet gibt, wie in deinen Übersichten - echt top!!!
Auch wenn ich selten was dazu schreiben, ist deine Übersicht tägliche Pflichtlektüre, insbesondere jetzt, wo ja offensichtlich mal wieder die heiße Phase beginnt.
Und was würde es ändern wenn jemand bei den Bayern jetzt sagen würde „Ich lass mich nun doch impfen“?
Würde er sagen, dass er das mit den angeblichen Langzeitnebenwirkungen bislang komplett falsch verstanden hat und seine Sorge sich damit in Luft aufgelöst, würde das einiges bewirken.
Würde er sagen, dass er das mit den angeblichen Langzeitnebenwirkungen bislang komplett falsch verstanden hat und seine Sorge sich damit in Luft aufgelöst, würde das einiges bewirken.
Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken. Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de
Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier: Spätfolgen Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen. Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen. Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.
Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst. Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
Nein, meint er nicht. Er meint den Quark, den viele Nichtwissende oder Schwurbler verbreiten. Er glaubt, dass ein Impfstoff, der nach zwei Tagen abgebaut ist im Körper, nach sechs Monaten Folgen zeitigen kann.
Abgesehen davon, dass das Risiko, nach einer Influenzaimpfung an GBS zu erkranken, in keinem Verhältnis zu den Risiken von Covid19 steht: ist diese Erkrankung nicht innerhalb kurzer Zeit nach den Grippeimpfungen aufgetreten und gilt somit als Impfnebenwirkung? Von einer Langzeitfolge kann jedenfalls in diesem Fall nicht gesprochen werden und die Grippeimpfungen gibt es ja schon ein paar Jahre. Von einer GBS-Erkrankung nach einem Jahr oder mehr konnte ich jedenfalls nichts lesen.
Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen.
Das was Du als Ausnahme bezeichnest, unterliegt evtl einem Trugschluss. Vielleicht ist es im Impfbuch auch unglücklich formuliert. Das Paul Ehrlich Institut gibt konkrete Zahlen an und tatsächlich erfolgt auch die Erkrankung am GBS zeitnah nach der Grippeimpfung:
Zusammenfassend weisen die Ergebnisse der Studie auf ein erhöhtes Risiko eines GBS/FS innerhalb eines recht kurzen Zeitraums von 5 bis 42 Tagen nach der Impfung gegen Influenza A/H1N1v hin.
Würde er sagen, dass er das mit den angeblichen Langzeitnebenwirkungen bislang komplett falsch verstanden hat und seine Sorge sich damit in Luft aufgelöst, würde das einiges bewirken.
Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken. Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de
Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier: Spätfolgen Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen. Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen. Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.
Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst. Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
Nein, meint er nicht. Er meint den Quark, den viele Nichtwissende oder Schwurbler verbreiten. Er glaubt, dass ein Impfstoff, der nach zwei Tagen abgebaut ist im Körper, nach sechs Monaten Folgen zeitigen kann.
Inzidenz steigt um über 10 an auf 142 (noch mal über 26.000 Neuinfektionen). Noch mal ca. 120 Todesfälle oben drauf und die Intensivpatientenzahl steigt auf etwas über 1800.
Heute Nacht dann offiziell weltweit 5 Mio Todesopfer. Inoffiziell dürften wir eher bei 10 bis 15 Mio sein.
Würde er sagen, dass er das mit den angeblichen Langzeitnebenwirkungen bislang komplett falsch verstanden hat und seine Sorge sich damit in Luft aufgelöst, würde das einiges bewirken.
Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken. Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de
Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier: Spätfolgen Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen. Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen. Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.
Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst. Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
Abgesehen davon, dass das Risiko, nach einer Influenzaimpfung an GBS zu erkranken, in keinem Verhältnis zu den Risiken von Covid19 steht: ist diese Erkrankung nicht innerhalb kurzer Zeit nach den Grippeimpfungen aufgetreten und gilt somit als Impfnebenwirkung? Von einer Langzeitfolge kann jedenfalls in diesem Fall nicht gesprochen werden und die Grippeimpfungen gibt es ja schon ein paar Jahre. Von einer GBS-Erkrankung nach einem Jahr oder mehr konnte ich jedenfalls nichts lesen.
Vielleicht hast Du da einen großen Fehler aufgedeckt und die haben da unnötig Zweifel gesät, alles möglich - ich halte es aber nicht für sehr wahrscheinlich. Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Nein, meint er nicht. Er meint den Quark, den viele Nichtwissende oder Schwurbler verbreiten. Er glaubt, dass ein Impfstoff, der nach zwei Tagen abgebaut ist im Körper, nach sechs Monaten Folgen zeitigen kann.
Abgesehen davon, dass das Risiko, nach einer Influenzaimpfung an GBS zu erkranken, in keinem Verhältnis zu den Risiken von Covid19 steht: ist diese Erkrankung nicht innerhalb kurzer Zeit nach den Grippeimpfungen aufgetreten und gilt somit als Impfnebenwirkung? Von einer Langzeitfolge kann jedenfalls in diesem Fall nicht gesprochen werden und die Grippeimpfungen gibt es ja schon ein paar Jahre. Von einer GBS-Erkrankung nach einem Jahr oder mehr konnte ich jedenfalls nichts lesen.
Vielleicht hast Du da einen großen Fehler aufgedeckt und die haben da unnötig Zweifel gesät, alles möglich - ich halte es aber nicht für sehr wahrscheinlich. Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Vielleicht hast Du da einen großen Fehler aufgedeckt und die haben da unnötig Zweifel gesät, alles möglich - ich halte es aber nicht für sehr wahrscheinlich. Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Ich hab GBS gegoogelt und bin im Ärzteblatt fündig geworden. Der Artikel ist 22 Jahre alt, hat also mit Corona nix zu tun.
Würde er sagen, dass er das mit den angeblichen Langzeitnebenwirkungen bislang komplett falsch verstanden hat und seine Sorge sich damit in Luft aufgelöst, würde das einiges bewirken.
Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken. Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de
Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier: Spätfolgen Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen. Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen. Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.
Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst. Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen.
Das was Du als Ausnahme bezeichnest, unterliegt evtl einem Trugschluss. Vielleicht ist es im Impfbuch auch unglücklich formuliert. Das Paul Ehrlich Institut gibt konkrete Zahlen an und tatsächlich erfolgt auch die Erkrankung am GBS zeitnah nach der Grippeimpfung:
Zusammenfassend weisen die Ergebnisse der Studie auf ein erhöhtes Risiko eines GBS/FS innerhalb eines recht kurzen Zeitraums von 5 bis 42 Tagen nach der Impfung gegen Influenza A/H1N1v hin.
Vielleicht hast Du da einen großen Fehler aufgedeckt und die haben da unnötig Zweifel gesät, alles möglich - ich halte es aber nicht für sehr wahrscheinlich. Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Vielleicht hast Du da einen großen Fehler aufgedeckt und die haben da unnötig Zweifel gesät, alles möglich - ich halte es aber nicht für sehr wahrscheinlich. Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Ich hab GBS gegoogelt und bin im Ärzteblatt fündig geworden. Der Artikel ist 22 Jahre alt, hat also mit Corona nix zu tun.
Es ging Eintracht-Laie nicht darum, einen Zusammenhang von der Covid-Impfung zum GBS als Spätfolge herzustellen.
Sein Ziel war aufzuzeigen, auf welche Quelle Schwurbler sich womöglich beziehen könnten, wenn sie sich auf angebliche Spätfolgen einer Impfung berufen.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
reggaetyps Einwand unterstreiche ich dennoch explizit. Kimmich schwurbelt faktenfern. Seine Quellen könnten aber durchaus wie von Eintracht-Laie aufgezeigt ihre Herleitungen vornehmen.
Vielleicht hast Du da einen großen Fehler aufgedeckt und die haben da unnötig Zweifel gesät, alles möglich - ich halte es aber nicht für sehr wahrscheinlich. Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Ich hab GBS gegoogelt und bin im Ärzteblatt fündig geworden. Der Artikel ist 22 Jahre alt, hat also mit Corona nix zu tun.
Es ging Eintracht-Laie nicht darum, einen Zusammenhang von der Covid-Impfung zum GBS als Spätfolge herzustellen.
Sein Ziel war aufzuzeigen, auf welche Quelle Schwurbler sich womöglich beziehen könnten, wenn sie sich auf angebliche Spätfolgen einer Impfung berufen.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
reggaetyps Einwand unterstreiche ich dennoch explizit. Kimmich schwurbelt faktenfern. Seine Quellen könnten aber durchaus wie von Eintracht-Laie aufgezeigt ihre Herleitungen vornehmen.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
Luzbert schrieb: Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
Das stimmt. Allerdings unterschlagen die Schwurbler dabei immer die Spätfolgen der Infektion. Hier mal der Vergleich für das Guillain-Barré-Syndrom: Bei Impfung mit AstraZeneca gibt es 38 Fälle pro zehn Millionen. Bei der Infektion sind es hingegen 145 Fälle pro zehn Millionen.
Also selbst wenn es nach der Impfung tatsächlich Monate oder Jahre später zu einem GBS kommen würde, wäre das kein Grund gegen eine Impfung, weil die Infektion (die Ungeimpfte früher oder später mit 100% Wahrscheinlichkeit bekommen werden) ein deutliches höheres Risiko für genau diese Spätfolge hätte.
Es gibt also (egal ob verspätet erkannte Impfschäden oder tatsächliche Spätfolgen nach Impfungen) keinerlei vernünftigen Grund, auf die Impfung zu verzichten. Die Schwurbler haben einfach eine verzerrte Realitätswahrnehmung.
Es ging Eintracht-Laie nicht darum, einen Zusammenhang von der Covid-Impfung zum GBS als Spätfolge herzustellen.
Sein Ziel war aufzuzeigen, auf welche Quelle Schwurbler sich womöglich beziehen könnten, wenn sie sich auf angebliche Spätfolgen einer Impfung berufen.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
reggaetyps Einwand unterstreiche ich dennoch explizit. Kimmich schwurbelt faktenfern. Seine Quellen könnten aber durchaus wie von Eintracht-Laie aufgezeigt ihre Herleitungen vornehmen.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
Ich will nicht beckmesserisch sein, aber ist die gegenwärtige Diskussion nicht tatsächlich eine Frage der Definition?
Langzeit- oder Spätfolgen, wie z. B. Kimmich sie meint, sind Folgen, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen, aber auf Prozesse im Körper zurückzuführen sind, die von der Impfung her stammen. Meine laienhafte Vorstellung eines Beispiels: die produzierten Spikeproteine verursachen nach 5 Jahren Darmkrebs.
Impfnebenwirkungen wie GBS oder das, was propain geschildert hat, haben unmittelbar mit der Impfung zu tun, und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Von Schmerzen an der Einstichstelle bis zur Anaphylaxie. Sie gelten auch dann als Impfnebenwirkungen, wenn sie - wie im Fall propain - länger anhalten.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
Ich will nicht beckmesserisch sein, aber ist die gegenwärtige Diskussion nicht tatsächlich eine Frage der Definition?
Langzeit- oder Spätfolgen, wie z. B. Kimmich sie meint, sind Folgen, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen, aber auf Prozesse im Körper zurückzuführen sind, die von der Impfung her stammen. Meine laienhafte Vorstellung eines Beispiels: die produzierten Spikeproteine verursachen nach 5 Jahren Darmkrebs.
Impfnebenwirkungen wie GBS oder das, was propain geschildert hat, haben unmittelbar mit der Impfung zu tun, und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Von Schmerzen an der Einstichstelle bis zur Anaphylaxie. Sie gelten auch dann als Impfnebenwirkungen, wenn sie - wie im Fall propain - länger anhalten.
Exakt. Impfstoffe werden nach zwei Tagen vollständig abgebaut im Körper. Die können nicht Monate oder Jahre später Krankheiten verursachen.
Allerhöchstens können sie in äußerst seltenen Fällen unmittelbar eine Nebenwirkung verursachen, die (weil sie so selten ist) erst Jahre später in einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung gebracht werden kann. Bei den Coronaimpfstoffen kann man das aber nahezu ausschließen, weil noch nie in der Geschichte der Menschheit so viele Impfungen gegen ein bestimmtes Virus in so kurzer Zeit monitort wurden.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
Ich will nicht beckmesserisch sein, aber ist die gegenwärtige Diskussion nicht tatsächlich eine Frage der Definition?
Langzeit- oder Spätfolgen, wie z. B. Kimmich sie meint, sind Folgen, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen, aber auf Prozesse im Körper zurückzuführen sind, die von der Impfung her stammen. Meine laienhafte Vorstellung eines Beispiels: die produzierten Spikeproteine verursachen nach 5 Jahren Darmkrebs.
Impfnebenwirkungen wie GBS oder das, was propain geschildert hat, haben unmittelbar mit der Impfung zu tun, und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Von Schmerzen an der Einstichstelle bis zur Anaphylaxie. Sie gelten auch dann als Impfnebenwirkungen, wenn sie - wie im Fall propain - länger anhalten.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren. Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden. Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
Ich will nicht beckmesserisch sein, aber ist die gegenwärtige Diskussion nicht tatsächlich eine Frage der Definition?
Langzeit- oder Spätfolgen, wie z. B. Kimmich sie meint, sind Folgen, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen, aber auf Prozesse im Körper zurückzuführen sind, die von der Impfung her stammen. Meine laienhafte Vorstellung eines Beispiels: die produzierten Spikeproteine verursachen nach 5 Jahren Darmkrebs.
Impfnebenwirkungen wie GBS oder das, was propain geschildert hat, haben unmittelbar mit der Impfung zu tun, und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Von Schmerzen an der Einstichstelle bis zur Anaphylaxie. Sie gelten auch dann als Impfnebenwirkungen, wenn sie - wie im Fall propain - länger anhalten.
Exakt. Impfstoffe werden nach zwei Tagen vollständig abgebaut im Körper. Die können nicht Monate oder Jahre später Krankheiten verursachen.
Allerhöchstens können sie in äußerst seltenen Fällen unmittelbar eine Nebenwirkung verursachen, die (weil sie so selten ist) erst Jahre später in einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung gebracht werden kann. Bei den Coronaimpfstoffen kann man das aber nahezu ausschließen, weil noch nie in der Geschichte der Menschheit so viele Impfungen gegen ein bestimmtes Virus in so kurzer Zeit monitort wurden.
Die Impfstoffe wie sie noch in den 60ern verspritzt wurden, mit dem ich meine Probleme hatte, würden heute nicht mehr auf den Markt kommen. So etwas darf man auch nicht vergessen wenn man alte Fälle als Beispiel nimmt.
Exakt. Impfstoffe werden nach zwei Tagen vollständig abgebaut im Körper. Die können nicht Monate oder Jahre später Krankheiten verursachen.
Allerhöchstens können sie in äußerst seltenen Fällen unmittelbar eine Nebenwirkung verursachen, die (weil sie so selten ist) erst Jahre später in einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung gebracht werden kann. Bei den Coronaimpfstoffen kann man das aber nahezu ausschließen, weil noch nie in der Geschichte der Menschheit so viele Impfungen gegen ein bestimmtes Virus in so kurzer Zeit monitort wurden.
Die Impfstoffe wie sie noch in den 60ern verspritzt wurden, mit dem ich meine Probleme hatte, würden heute nicht mehr auf den Markt kommen. So etwas darf man auch nicht vergessen wenn man alte Fälle als Beispiel nimmt.
Intensivpatientenzahlen ziehen an. Impfungen stagnieren. Außer die Drittimpfungen, die steigen etwas schneller, man kann da nur hoffen, dass da bald Zug reinkommt und wir mal bei 500.000 / 600.000 pro Woche sind.
Bis einschließlich nächsten Mittwoch wird das die letzte Statistik meinerseits sein, weil ich mich im Urlaub befinde und keinen PC mehr in der Nähe habe. Vllt. komme ich mal zwischendurch dazu ein paar Basic-Werte hier zu posten.
Wie immer ist Risklayer empfehlenswert:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1wg-s4_Lz2Stil6spQEYFdZaBEp8nWW26gVyfHqvcl8s/edit#gid=1171970400
Intensivpatientenzahlen ziehen an. Impfungen stagnieren. Außer die Drittimpfungen, die steigen etwas schneller, man kann da nur hoffen, dass da bald Zug reinkommt und wir mal bei 500.000 / 600.000 pro Woche sind.
Bis einschließlich nächsten Mittwoch wird das die letzte Statistik meinerseits sein, weil ich mich im Urlaub befinde und keinen PC mehr in der Nähe habe. Vllt. komme ich mal zwischendurch dazu ein paar Basic-Werte hier zu posten.
Wie immer ist Risklayer empfehlenswert:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1wg-s4_Lz2Stil6spQEYFdZaBEp8nWW26gVyfHqvcl8s/edit#gid=1171970400
Nur mal als Ansatz für die Booster-Impfungen ne Statistik.
Circa-Angaben, Vollgeimpft = ohne die 2 Wochen Puffer danach
30.4.2021 > 6,5 Mio Vollgeimpfte (davon 4,6 Mio Ü60)
15.5.2021 > 9,2 Mio Vollgeimpfte (davon 6,2 Mio Ü60)
31.5.2021 > 14,7 Mio Vollgeimpfte (davon 9,0 Mio Ü60)
Selbst bei einer 6-Monate-Wartefrist (gilt für Ältere ja eh nicht mehr wirklich), könnten wir jetzt schon 4-6 Mio Drittimpfungen haben.
Wüsste nicht, wo es im Netz alle wichtigen Zahlen so kompakt und übersichtlich aufbereitet gibt, wie in deinen Übersichten - echt top!!!
Auch wenn ich selten was dazu schreiben, ist deine Übersicht tägliche Pflichtlektüre, insbesondere jetzt, wo ja offensichtlich mal wieder die heiße Phase beginnt.
Würde er sagen, dass er das mit den angeblichen Langzeitnebenwirkungen bislang komplett falsch verstanden hat und seine Sorge sich damit in Luft aufgelöst, würde das einiges bewirken.
Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken.
Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de
Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier:
Spätfolgen
Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen.
Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen.
Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.
Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst.
Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
Nein, meint er nicht.
Er meint den Quark, den viele Nichtwissende oder Schwurbler verbreiten.
Er glaubt, dass ein Impfstoff, der nach zwei Tagen abgebaut ist im Körper, nach sechs Monaten Folgen zeitigen kann.
Das was Du als Ausnahme bezeichnest, unterliegt evtl einem Trugschluss. Vielleicht ist es im Impfbuch auch unglücklich formuliert.
Das Paul Ehrlich Institut gibt konkrete Zahlen an und tatsächlich erfolgt auch die Erkrankung am GBS zeitnah nach der Grippeimpfung:
Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken.
Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de
Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier:
Spätfolgen
Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen.
Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen.
Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.
Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst.
Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
Nein, meint er nicht.
Er meint den Quark, den viele Nichtwissende oder Schwurbler verbreiten.
Er glaubt, dass ein Impfstoff, der nach zwei Tagen abgebaut ist im Körper, nach sechs Monaten Folgen zeitigen kann.
Inzidenz steigt um über 10 an auf 142 (noch mal über 26.000 Neuinfektionen). Noch mal ca. 120 Todesfälle oben drauf und die Intensivpatientenzahl steigt auf etwas über 1800.
Heute Nacht dann offiziell weltweit 5 Mio Todesopfer. Inoffiziell dürften wir eher bei 10 bis 15 Mio sein.
Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken.
Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de
Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier:
Spätfolgen
Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen.
Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen.
Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.
Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst.
Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Nein, meint er nicht.
Er meint den Quark, den viele Nichtwissende oder Schwurbler verbreiten.
Er glaubt, dass ein Impfstoff, der nach zwei Tagen abgebaut ist im Körper, nach sechs Monaten Folgen zeitigen kann.
Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Ich hab GBS gegoogelt und bin im Ärzteblatt fündig geworden. Der Artikel ist 22 Jahre alt, hat also mit Corona nix zu tun.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/16012/Guillain-Barre-Syndrom-durch-Grippeimpfung
Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken.
Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de
Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier:
Spätfolgen
Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen.
Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen.
Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.
Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst.
Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
Das was Du als Ausnahme bezeichnest, unterliegt evtl einem Trugschluss. Vielleicht ist es im Impfbuch auch unglücklich formuliert.
Das Paul Ehrlich Institut gibt konkrete Zahlen an und tatsächlich erfolgt auch die Erkrankung am GBS zeitnah nach der Grippeimpfung:
Gerade weil man ja Vertrauen schaffen will, wieso sollten sie da übertreiben und falsche Sachen schreiben?
Ich hab GBS gegoogelt und bin im Ärzteblatt fündig geworden. Der Artikel ist 22 Jahre alt, hat also mit Corona nix zu tun.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/16012/Guillain-Barre-Syndrom-durch-Grippeimpfung
Sein Ziel war aufzuzeigen, auf welche Quelle Schwurbler sich womöglich beziehen könnten, wenn sie sich auf angebliche Spätfolgen einer Impfung berufen.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren.
Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden.
Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
reggaetyps Einwand unterstreiche ich dennoch explizit. Kimmich schwurbelt faktenfern. Seine Quellen könnten aber durchaus wie von Eintracht-Laie aufgezeigt ihre Herleitungen vornehmen.
Ich hab GBS gegoogelt und bin im Ärzteblatt fündig geworden. Der Artikel ist 22 Jahre alt, hat also mit Corona nix zu tun.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/16012/Guillain-Barre-Syndrom-durch-Grippeimpfung
Sein Ziel war aufzuzeigen, auf welche Quelle Schwurbler sich womöglich beziehen könnten, wenn sie sich auf angebliche Spätfolgen einer Impfung berufen.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren.
Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden.
Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
reggaetyps Einwand unterstreiche ich dennoch explizit. Kimmich schwurbelt faktenfern. Seine Quellen könnten aber durchaus wie von Eintracht-Laie aufgezeigt ihre Herleitungen vornehmen.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
Hier mal der Vergleich für das Guillain-Barré-Syndrom:
Bei Impfung mit AstraZeneca gibt es 38 Fälle pro zehn Millionen.
Bei der Infektion sind es hingegen 145 Fälle pro zehn Millionen.
Also selbst wenn es nach der Impfung tatsächlich Monate oder Jahre später zu einem GBS kommen würde, wäre das kein Grund gegen eine Impfung, weil die Infektion (die Ungeimpfte früher oder später mit 100% Wahrscheinlichkeit bekommen werden) ein deutliches höheres Risiko für genau diese Spätfolge hätte.
Es gibt also (egal ob verspätet erkannte Impfschäden oder tatsächliche Spätfolgen nach Impfungen) keinerlei vernünftigen Grund, auf die Impfung zu verzichten. Die Schwurbler haben einfach eine verzerrte Realitätswahrnehmung.
Sein Ziel war aufzuzeigen, auf welche Quelle Schwurbler sich womöglich beziehen könnten, wenn sie sich auf angebliche Spätfolgen einer Impfung berufen.
So wie es ihm zufolge im Impfbuch beschrieben scheint, ist es wohl möglich, die Erkrankung als eine Spätfolge einer Impfung zu interpretieren.
Das hat durchaus eine Relevanz, denn viele der Skeptiker berufen sich auf mögliche Spätfolgen von Impfungen, die wiederum von anderer Seite bestritten werden.
Wenn dann aber in einem vom RKI unterstützen Dokument fächlicherweise von Spätfolgen die Rede ist, spielt das den Schwurblern in die Hände.
reggaetyps Einwand unterstreiche ich dennoch explizit. Kimmich schwurbelt faktenfern. Seine Quellen könnten aber durchaus wie von Eintracht-Laie aufgezeigt ihre Herleitungen vornehmen.
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
Ich will nicht beckmesserisch sein, aber ist die gegenwärtige Diskussion nicht tatsächlich eine Frage der Definition?
Langzeit- oder Spätfolgen, wie z. B. Kimmich sie meint, sind Folgen, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen, aber auf Prozesse im Körper zurückzuführen sind, die von der Impfung her stammen. Meine laienhafte Vorstellung eines Beispiels: die produzierten Spikeproteine verursachen nach 5 Jahren Darmkrebs.
Impfnebenwirkungen wie GBS oder das, was propain geschildert hat, haben unmittelbar mit der Impfung zu tun, und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Von Schmerzen an der Einstichstelle bis zur Anaphylaxie. Sie gelten auch dann als Impfnebenwirkungen, wenn sie - wie im Fall propain - länger anhalten.
Hab ich das so richtig interpretiert?
Es kann in seltenen Fällen zu Spätfolgen kommen. Ich selber hatte als Kind jahrelang mit den Folgen der Pockenimpfung zu kämpfen, war mit 5 Jahren deshalb sogar länger im Krankenhaus und danach noch ein paar Jahre in Behandlung. Nur war das für mich kein Grund mich nicht impfen zu lassen, da so etwas sehr selten ist.
Ich will nicht beckmesserisch sein, aber ist die gegenwärtige Diskussion nicht tatsächlich eine Frage der Definition?
Langzeit- oder Spätfolgen, wie z. B. Kimmich sie meint, sind Folgen, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen, aber auf Prozesse im Körper zurückzuführen sind, die von der Impfung her stammen. Meine laienhafte Vorstellung eines Beispiels: die produzierten Spikeproteine verursachen nach 5 Jahren Darmkrebs.
Impfnebenwirkungen wie GBS oder das, was propain geschildert hat, haben unmittelbar mit der Impfung zu tun, und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Von Schmerzen an der Einstichstelle bis zur Anaphylaxie. Sie gelten auch dann als Impfnebenwirkungen, wenn sie - wie im Fall propain - länger anhalten.
Hab ich das so richtig interpretiert?
Ja.
Exakt.
Impfstoffe werden nach zwei Tagen vollständig abgebaut im Körper.
Die können nicht Monate oder Jahre später Krankheiten verursachen.
Allerhöchstens können sie in äußerst seltenen Fällen unmittelbar eine Nebenwirkung verursachen, die (weil sie so selten ist) erst Jahre später in einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung gebracht werden kann.
Bei den Coronaimpfstoffen kann man das aber nahezu ausschließen, weil noch nie in der Geschichte der Menschheit so viele Impfungen gegen ein bestimmtes Virus in so kurzer Zeit monitort wurden.
Ich will nicht beckmesserisch sein, aber ist die gegenwärtige Diskussion nicht tatsächlich eine Frage der Definition?
Langzeit- oder Spätfolgen, wie z. B. Kimmich sie meint, sind Folgen, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen, aber auf Prozesse im Körper zurückzuführen sind, die von der Impfung her stammen. Meine laienhafte Vorstellung eines Beispiels: die produzierten Spikeproteine verursachen nach 5 Jahren Darmkrebs.
Impfnebenwirkungen wie GBS oder das, was propain geschildert hat, haben unmittelbar mit der Impfung zu tun, und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Von Schmerzen an der Einstichstelle bis zur Anaphylaxie. Sie gelten auch dann als Impfnebenwirkungen, wenn sie - wie im Fall propain - länger anhalten.
Hab ich das so richtig interpretiert?
Ja.
Ich will nicht beckmesserisch sein, aber ist die gegenwärtige Diskussion nicht tatsächlich eine Frage der Definition?
Langzeit- oder Spätfolgen, wie z. B. Kimmich sie meint, sind Folgen, die sich erst nach Jahren bemerkbar machen, aber auf Prozesse im Körper zurückzuführen sind, die von der Impfung her stammen. Meine laienhafte Vorstellung eines Beispiels: die produzierten Spikeproteine verursachen nach 5 Jahren Darmkrebs.
Impfnebenwirkungen wie GBS oder das, was propain geschildert hat, haben unmittelbar mit der Impfung zu tun, und treten innerhalb weniger Tage oder Wochen auf. Von Schmerzen an der Einstichstelle bis zur Anaphylaxie. Sie gelten auch dann als Impfnebenwirkungen, wenn sie - wie im Fall propain - länger anhalten.
Hab ich das so richtig interpretiert?
Exakt.
Impfstoffe werden nach zwei Tagen vollständig abgebaut im Körper.
Die können nicht Monate oder Jahre später Krankheiten verursachen.
Allerhöchstens können sie in äußerst seltenen Fällen unmittelbar eine Nebenwirkung verursachen, die (weil sie so selten ist) erst Jahre später in einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung gebracht werden kann.
Bei den Coronaimpfstoffen kann man das aber nahezu ausschließen, weil noch nie in der Geschichte der Menschheit so viele Impfungen gegen ein bestimmtes Virus in so kurzer Zeit monitort wurden.
Exakt.
Impfstoffe werden nach zwei Tagen vollständig abgebaut im Körper.
Die können nicht Monate oder Jahre später Krankheiten verursachen.
Allerhöchstens können sie in äußerst seltenen Fällen unmittelbar eine Nebenwirkung verursachen, die (weil sie so selten ist) erst Jahre später in einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung gebracht werden kann.
Bei den Coronaimpfstoffen kann man das aber nahezu ausschließen, weil noch nie in der Geschichte der Menschheit so viele Impfungen gegen ein bestimmtes Virus in so kurzer Zeit monitort wurden.
Absolut richtig.
Heute ist eine Zulassung viel schwieriger.