Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
Sorry, aber ich halte die Überschrift für extrem irreführend.
Niemand hat doch ernsthaft eine "Zerreißprobe" befürchtet oder erwartet. Das kein Antrag eingegangen ist, um irgendetwas abzustimmen (50+1 abschaffen oder strenger exekutieren) war ja völlig klar, weil es noch zu keinen Verhandlungen und zu keinem Austausch gekommen war, seit dem Kartellamtsbefund. Zum einen.
Zum anderen: Mit diesem Wording wird das eigentliche Grundprobleme (in meinen Augen) völlig falsch eingeordnet und runtergespielt. Nämlich, dass die Positionen der Vereine extrem weit auseinander liegen, das Kartellamt aber eine Lösung verlangt. Dass morgen die Liga nicht implodiert zum Aufhänger der Geschichte zu machen, wird dem Thema nicht gerecht.
Was mich ebenfalls ärgert ist folgender Absatz:
Noch ist offen, welche Veränderungen an der Klubstruktur das Kartellamt für denkbar erachtet, damit die Ausnahmeregelung ganz oder teilweise Bestand haben darf. Als logische Alternative stünde eine Abschaffung der 50+1-Regel, also unbeschränkte Öffnung für Finanzinvestoren, im Raum. Was wiederum die Akzeptanz des Geschäftsmodells Bundesliga als Ganzes infrage zu stellen drohte.
- Es wird so getan, als müssten die Ausnahmeregeln (ganz oder teilweise) bestehen bleiben. Müssen sie nicht. Die DFL kann - wie hier mehrfach erwähnt wurde - auch Übergangsfristen schaffen, und die Vereine zur Einhaltung zwingen. - Es wird so getan, als sei die Abschaffung der 50+1-Regel die logische Alternative. Ist sie nicht. Kriege ich in einer Stadt den Ladendiebstahl nicht in den Griff, ist doch die logische Alternative nicht, dass ich Ladendiebstahl für alle legalisiere.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
VERDAMMT!
Habs ja befürchtet aber anners gehofft.
Am Ende wird man sich aber ggü dem Kartellamt positionieren müssen, insofern muss klar sein, in welche Richtung es gehen wird.
Und da die Abschaffung von 50+1 mehrheitlich abgelehnt wird, kann es nicht mehr so viele Optionen geben. Zwei wurden hier schon angerissen, keine Ahnung ob es noch weitere gibt. Bin gespannt, was der "Meinungsaustausch" zu Tage bringen wird.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
VERDAMMT!
Habs ja befürchtet aber anners gehofft.
Am Ende wird man sich aber ggü dem Kartellamt positionieren müssen, insofern muss klar sein, in welche Richtung es gehen wird.
Und da die Abschaffung von 50+1 mehrheitlich abgelehnt wird, kann es nicht mehr so viele Optionen geben. Zwei wurden hier schon angerissen, keine Ahnung ob es noch weitere gibt. Bin gespannt, was der "Meinungsaustausch" zu Tage bringen wird.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
Sorry, aber ich halte die Überschrift für extrem irreführend.
Niemand hat doch ernsthaft eine "Zerreißprobe" befürchtet oder erwartet. Das kein Antrag eingegangen ist, um irgendetwas abzustimmen (50+1 abschaffen oder strenger exekutieren) war ja völlig klar, weil es noch zu keinen Verhandlungen und zu keinem Austausch gekommen war, seit dem Kartellamtsbefund. Zum einen.
Zum anderen: Mit diesem Wording wird das eigentliche Grundprobleme (in meinen Augen) völlig falsch eingeordnet und runtergespielt. Nämlich, dass die Positionen der Vereine extrem weit auseinander liegen, das Kartellamt aber eine Lösung verlangt. Dass morgen die Liga nicht implodiert zum Aufhänger der Geschichte zu machen, wird dem Thema nicht gerecht.
Was mich ebenfalls ärgert ist folgender Absatz:
Noch ist offen, welche Veränderungen an der Klubstruktur das Kartellamt für denkbar erachtet, damit die Ausnahmeregelung ganz oder teilweise Bestand haben darf. Als logische Alternative stünde eine Abschaffung der 50+1-Regel, also unbeschränkte Öffnung für Finanzinvestoren, im Raum. Was wiederum die Akzeptanz des Geschäftsmodells Bundesliga als Ganzes infrage zu stellen drohte.
- Es wird so getan, als müssten die Ausnahmeregeln (ganz oder teilweise) bestehen bleiben. Müssen sie nicht. Die DFL kann - wie hier mehrfach erwähnt wurde - auch Übergangsfristen schaffen, und die Vereine zur Einhaltung zwingen. - Es wird so getan, als sei die Abschaffung der 50+1-Regel die logische Alternative. Ist sie nicht. Kriege ich in einer Stadt den Ladendiebstahl nicht in den Griff, ist doch die logische Alternative nicht, dass ich Ladendiebstahl für alle legalisiere.
Ich habe ja schon öfter mal meine eher pessimistische Sicht geäußert, dass es da kein Zurück mehr gibt und es eher ein Frage der Zeit ist, dass diese romantische Regel gekippt wird - schon um international nicht weiter zurückzufallen, also der Angst geschuldet, dem Druck der gepimpten Superklubs aus der PremierLeague und den Qatar-Vereinen nicht auf Dauer standhalten zu können.
Insofern bin ich angenehm überrascht, dass es so eine Idee gibt, die Werkklubs B04 und VW und das Milliadärsprojekt TSG Hoppeldorf mit einer Übergangsfrist von ein paar Jahren in 50+1 Vereine zu verwandeln. Allerdings vermisse ich RB Leipzig unter den Zielobjekten. Die scheinen aber ihre juristischen Hausaufgaben zu gründlich erledigt zu haben.
Der Zustand ist mMn unhaltbar, da - wie ja auch von ordentlichen Gerichten angemerkt - man keine stabile Regeln aufrecht erhalten kann, die so viele Ausnahmen billigt. Es muss für alle dasselbe Recht gelten, das ist ein Grundsatz, an den sich auch die DFL/ der DFB letztlich halten müssen. Eigentlich hatte ich schon längst mit einer Klage vor einem ordentlichen Gericht gerechnet, vor allem aus der Richtung 1860 München und deren libanesischen Investor. Sollten sich jetzt die Mehrheit der Profiklubs der ersten beiden Bundesligen gegen die Inverstorenklubs aussprechen, rechne ich fest damit, dass die dann den Klageweg gehen - wahrscheinlich gemeinsam. Auch wenn die vier von völlig unterschiedlichen Ausgangspunkten kommen.
B04 zB. war immer Werkklub, seit der Gründung als Betriebssportabteilung. VfL Wolfsburg wurde frei gegründet, dann 25 Jahre von VW als Hauptsponsor unterstützt, was VW dann satzungsgemäß die Übernahme und Integration erlaubt hat. Der gepimpte Weg der TSG aus der 7. Liga ist wieder ein anderer Fall, da es sich ja um einen normalen Verein handelt, der halt einen extrem gebefreundlichen Sponsor hat, der seinen Einfluss auf den Verein mit viel Geld, aber eben auch im Rahmen der Regeln abgewickelt hat. Um das zu verhindern, müssten wohl ein paar Regeln innerhalb der DFL angepasst werden. Tja, und Leipzig ist noch einmal ein anderer Fall, den die Herren beim DFB mal durchgewunken haben, weil sie unbedingt einen schlagkräftigen Verein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben wollten, koste es was es wolle.
Und was es kostet, wird dann jetzt nochmal klar werden: RB unterscheidet sich in nichts von PSG oder Man City, wenn man mal das Fehlen von Geschichte außer Acht lässt. Und die Existenz dieses Konstrukts lässt sich nicht mehr aus dem Rechtsgebiet der DFL löschen. Das wird sich der Herr Mateschitz auf keinen Fall gefallen lassen. Und dort wo Bayer, VW und vielleicht sogar der Herr Hopp Skrupel haben könnten, sich gegen die große Masse der Fans zu stellen und den Klageweg zu gehen, wird der Ösi-Brausepanscher sich einen Dreck um die öffentliche Meinung kümmern und vor ein ordentliches Gericht ziehen, falls die anderen Vereine ihm jetzt spürbare Steine in den Weg legen wollten.
Man kann also gespannt sein, ob und was da morgen bei der Sitzung passiert.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
Sorry, aber ich halte die Überschrift für extrem irreführend.
Niemand hat doch ernsthaft eine "Zerreißprobe" befürchtet oder erwartet. Das kein Antrag eingegangen ist, um irgendetwas abzustimmen (50+1 abschaffen oder strenger exekutieren) war ja völlig klar, weil es noch zu keinen Verhandlungen und zu keinem Austausch gekommen war, seit dem Kartellamtsbefund. Zum einen.
Zum anderen: Mit diesem Wording wird das eigentliche Grundprobleme (in meinen Augen) völlig falsch eingeordnet und runtergespielt. Nämlich, dass die Positionen der Vereine extrem weit auseinander liegen, das Kartellamt aber eine Lösung verlangt. Dass morgen die Liga nicht implodiert zum Aufhänger der Geschichte zu machen, wird dem Thema nicht gerecht.
Was mich ebenfalls ärgert ist folgender Absatz:
Noch ist offen, welche Veränderungen an der Klubstruktur das Kartellamt für denkbar erachtet, damit die Ausnahmeregelung ganz oder teilweise Bestand haben darf. Als logische Alternative stünde eine Abschaffung der 50+1-Regel, also unbeschränkte Öffnung für Finanzinvestoren, im Raum. Was wiederum die Akzeptanz des Geschäftsmodells Bundesliga als Ganzes infrage zu stellen drohte.
- Es wird so getan, als müssten die Ausnahmeregeln (ganz oder teilweise) bestehen bleiben. Müssen sie nicht. Die DFL kann - wie hier mehrfach erwähnt wurde - auch Übergangsfristen schaffen, und die Vereine zur Einhaltung zwingen. - Es wird so getan, als sei die Abschaffung der 50+1-Regel die logische Alternative. Ist sie nicht. Kriege ich in einer Stadt den Ladendiebstahl nicht in den Griff, ist doch die logische Alternative nicht, dass ich Ladendiebstahl für alle legalisiere.
Die befürchtete große Zerreißprobe zwischen den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga bleibt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wohl aus.
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
Sorry, aber ich halte die Überschrift für extrem irreführend.
Niemand hat doch ernsthaft eine "Zerreißprobe" befürchtet oder erwartet. Das kein Antrag eingegangen ist, um irgendetwas abzustimmen (50+1 abschaffen oder strenger exekutieren) war ja völlig klar, weil es noch zu keinen Verhandlungen und zu keinem Austausch gekommen war, seit dem Kartellamtsbefund. Zum einen.
Zum anderen: Mit diesem Wording wird das eigentliche Grundprobleme (in meinen Augen) völlig falsch eingeordnet und runtergespielt. Nämlich, dass die Positionen der Vereine extrem weit auseinander liegen, das Kartellamt aber eine Lösung verlangt. Dass morgen die Liga nicht implodiert zum Aufhänger der Geschichte zu machen, wird dem Thema nicht gerecht.
Was mich ebenfalls ärgert ist folgender Absatz:
Noch ist offen, welche Veränderungen an der Klubstruktur das Kartellamt für denkbar erachtet, damit die Ausnahmeregelung ganz oder teilweise Bestand haben darf. Als logische Alternative stünde eine Abschaffung der 50+1-Regel, also unbeschränkte Öffnung für Finanzinvestoren, im Raum. Was wiederum die Akzeptanz des Geschäftsmodells Bundesliga als Ganzes infrage zu stellen drohte.
- Es wird so getan, als müssten die Ausnahmeregeln (ganz oder teilweise) bestehen bleiben. Müssen sie nicht. Die DFL kann - wie hier mehrfach erwähnt wurde - auch Übergangsfristen schaffen, und die Vereine zur Einhaltung zwingen. - Es wird so getan, als sei die Abschaffung der 50+1-Regel die logische Alternative. Ist sie nicht. Kriege ich in einer Stadt den Ladendiebstahl nicht in den Griff, ist doch die logische Alternative nicht, dass ich Ladendiebstahl für alle legalisiere.
Ich habe ja schon öfter mal meine eher pessimistische Sicht geäußert, dass es da kein Zurück mehr gibt und es eher ein Frage der Zeit ist, dass diese romantische Regel gekippt wird - schon um international nicht weiter zurückzufallen, also der Angst geschuldet, dem Druck der gepimpten Superklubs aus der PremierLeague und den Qatar-Vereinen nicht auf Dauer standhalten zu können.
Insofern bin ich angenehm überrascht, dass es so eine Idee gibt, die Werkklubs B04 und VW und das Milliadärsprojekt TSG Hoppeldorf mit einer Übergangsfrist von ein paar Jahren in 50+1 Vereine zu verwandeln. Allerdings vermisse ich RB Leipzig unter den Zielobjekten. Die scheinen aber ihre juristischen Hausaufgaben zu gründlich erledigt zu haben.
Der Zustand ist mMn unhaltbar, da - wie ja auch von ordentlichen Gerichten angemerkt - man keine stabile Regeln aufrecht erhalten kann, die so viele Ausnahmen billigt. Es muss für alle dasselbe Recht gelten, das ist ein Grundsatz, an den sich auch die DFL/ der DFB letztlich halten müssen. Eigentlich hatte ich schon längst mit einer Klage vor einem ordentlichen Gericht gerechnet, vor allem aus der Richtung 1860 München und deren libanesischen Investor. Sollten sich jetzt die Mehrheit der Profiklubs der ersten beiden Bundesligen gegen die Inverstorenklubs aussprechen, rechne ich fest damit, dass die dann den Klageweg gehen - wahrscheinlich gemeinsam. Auch wenn die vier von völlig unterschiedlichen Ausgangspunkten kommen.
B04 zB. war immer Werkklub, seit der Gründung als Betriebssportabteilung. VfL Wolfsburg wurde frei gegründet, dann 25 Jahre von VW als Hauptsponsor unterstützt, was VW dann satzungsgemäß die Übernahme und Integration erlaubt hat. Der gepimpte Weg der TSG aus der 7. Liga ist wieder ein anderer Fall, da es sich ja um einen normalen Verein handelt, der halt einen extrem gebefreundlichen Sponsor hat, der seinen Einfluss auf den Verein mit viel Geld, aber eben auch im Rahmen der Regeln abgewickelt hat. Um das zu verhindern, müssten wohl ein paar Regeln innerhalb der DFL angepasst werden. Tja, und Leipzig ist noch einmal ein anderer Fall, den die Herren beim DFB mal durchgewunken haben, weil sie unbedingt einen schlagkräftigen Verein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben wollten, koste es was es wolle.
Und was es kostet, wird dann jetzt nochmal klar werden: RB unterscheidet sich in nichts von PSG oder Man City, wenn man mal das Fehlen von Geschichte außer Acht lässt. Und die Existenz dieses Konstrukts lässt sich nicht mehr aus dem Rechtsgebiet der DFL löschen. Das wird sich der Herr Mateschitz auf keinen Fall gefallen lassen. Und dort wo Bayer, VW und vielleicht sogar der Herr Hopp Skrupel haben könnten, sich gegen die große Masse der Fans zu stellen und den Klageweg zu gehen, wird der Ösi-Brausepanscher sich einen Dreck um die öffentliche Meinung kümmern und vor ein ordentliches Gericht ziehen, falls die anderen Vereine ihm jetzt spürbare Steine in den Weg legen wollten.
Man kann also gespannt sein, ob und was da morgen bei der Sitzung passiert.
Nach dem Erfüllen der 50+1-Regel durch RB auf dem Papier bin ich auch eher pessimistisch. Dadurch, dass RB eben nicht als Ausnahme genannt wurde, gehe ich davon aus, dass eben genau dieses Modell den anderen Dreien als Vorlage dienen wird.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Ich habe ja schon öfter mal meine eher pessimistische Sicht geäußert, dass es da kein Zurück mehr gibt und es eher ein Frage der Zeit ist, dass diese romantische Regel gekippt wird - schon um international nicht weiter zurückzufallen, also der Angst geschuldet, dem Druck der gepimpten Superklubs aus der PremierLeague und den Qatar-Vereinen nicht auf Dauer standhalten zu können.
Insofern bin ich angenehm überrascht, dass es so eine Idee gibt, die Werkklubs B04 und VW und das Milliadärsprojekt TSG Hoppeldorf mit einer Übergangsfrist von ein paar Jahren in 50+1 Vereine zu verwandeln. Allerdings vermisse ich RB Leipzig unter den Zielobjekten. Die scheinen aber ihre juristischen Hausaufgaben zu gründlich erledigt zu haben.
Der Zustand ist mMn unhaltbar, da - wie ja auch von ordentlichen Gerichten angemerkt - man keine stabile Regeln aufrecht erhalten kann, die so viele Ausnahmen billigt. Es muss für alle dasselbe Recht gelten, das ist ein Grundsatz, an den sich auch die DFL/ der DFB letztlich halten müssen. Eigentlich hatte ich schon längst mit einer Klage vor einem ordentlichen Gericht gerechnet, vor allem aus der Richtung 1860 München und deren libanesischen Investor. Sollten sich jetzt die Mehrheit der Profiklubs der ersten beiden Bundesligen gegen die Inverstorenklubs aussprechen, rechne ich fest damit, dass die dann den Klageweg gehen - wahrscheinlich gemeinsam. Auch wenn die vier von völlig unterschiedlichen Ausgangspunkten kommen.
B04 zB. war immer Werkklub, seit der Gründung als Betriebssportabteilung. VfL Wolfsburg wurde frei gegründet, dann 25 Jahre von VW als Hauptsponsor unterstützt, was VW dann satzungsgemäß die Übernahme und Integration erlaubt hat. Der gepimpte Weg der TSG aus der 7. Liga ist wieder ein anderer Fall, da es sich ja um einen normalen Verein handelt, der halt einen extrem gebefreundlichen Sponsor hat, der seinen Einfluss auf den Verein mit viel Geld, aber eben auch im Rahmen der Regeln abgewickelt hat. Um das zu verhindern, müssten wohl ein paar Regeln innerhalb der DFL angepasst werden. Tja, und Leipzig ist noch einmal ein anderer Fall, den die Herren beim DFB mal durchgewunken haben, weil sie unbedingt einen schlagkräftigen Verein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben wollten, koste es was es wolle.
Und was es kostet, wird dann jetzt nochmal klar werden: RB unterscheidet sich in nichts von PSG oder Man City, wenn man mal das Fehlen von Geschichte außer Acht lässt. Und die Existenz dieses Konstrukts lässt sich nicht mehr aus dem Rechtsgebiet der DFL löschen. Das wird sich der Herr Mateschitz auf keinen Fall gefallen lassen. Und dort wo Bayer, VW und vielleicht sogar der Herr Hopp Skrupel haben könnten, sich gegen die große Masse der Fans zu stellen und den Klageweg zu gehen, wird der Ösi-Brausepanscher sich einen Dreck um die öffentliche Meinung kümmern und vor ein ordentliches Gericht ziehen, falls die anderen Vereine ihm jetzt spürbare Steine in den Weg legen wollten.
Man kann also gespannt sein, ob und was da morgen bei der Sitzung passiert.
Nach dem Erfüllen der 50+1-Regel durch RB auf dem Papier bin ich auch eher pessimistisch. Dadurch, dass RB eben nicht als Ausnahme genannt wurde, gehe ich davon aus, dass eben genau dieses Modell den anderen Dreien als Vorlage dienen wird.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Nach dem Erfüllen der 50+1-Regel durch RB auf dem Papier bin ich auch eher pessimistisch. Dadurch, dass RB eben nicht als Ausnahme genannt wurde, gehe ich davon aus, dass eben genau dieses Modell den anderen Dreien als Vorlage dienen wird.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Nach dem Erfüllen der 50+1-Regel durch RB auf dem Papier bin ich auch eher pessimistisch. Dadurch, dass RB eben nicht als Ausnahme genannt wurde, gehe ich davon aus, dass eben genau dieses Modell den anderen Dreien als Vorlage dienen wird.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Nach dem Erfüllen der 50+1-Regel durch RB auf dem Papier bin ich auch eher pessimistisch. Dadurch, dass RB eben nicht als Ausnahme genannt wurde, gehe ich davon aus, dass eben genau dieses Modell den anderen Dreien als Vorlage dienen wird.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Ich bleibe optimistisch.
Das werden die nicht machen weil sie genau wissen was dann passiert. Tausende werden dort Mitglied und dafür sorgen, dass RedBull dort keinen Einfluss mehr hat bzw. den Verein gleich ganz auflösen.
Ich habe ja jahrelang gefordert das sich die Traditionsvereine nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen und sich mal zusammentun. Schön, dass man jetzt in die Richtung denkt. Allerdings bin ich inzwischen skeptisch das man das Rad der Zeit noch zurückdrehen kann. Am Ende wird es dazu führen, dass die klagen und damit 50+1 obsolet wird. Davon mal abgesehen, wo fängst Du an und wo hörst du auf? Was ist mit Hertha, dem HSV und einigen anderen? Auch die sind extrem abhängig von externen Geldgebern. Klar, auf dem Papier haben die noch das sagen, aber in Wirklichkeit sieht das anders aus. Selbst die Eintracht wird ohne die Zustimmung ihrer "Freunde" nur sehr wenig entscheiden. Der Profifußball hat sich verkauft und die Vereine haben die Macht an Geldgeber, Berater und Spieler abgegeben. In Deutschland weniger als in anderen Ligen. Bei der Eintracht weniger als bei anderen Vereinen. Was einer der Gründe ist warum ich noch dabei bin. Das sich aber irgendwas zum besseren ändert, daran glaube ich nicht mehr. Im Gegenteil.
Nach dem Erfüllen der 50+1-Regel durch RB auf dem Papier bin ich auch eher pessimistisch. Dadurch, dass RB eben nicht als Ausnahme genannt wurde, gehe ich davon aus, dass eben genau dieses Modell den anderen Dreien als Vorlage dienen wird.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Dann hatte ich das richtig im Kopf. Wenn die das jetzt anpacken, dann wird hier auch nicht RB damit durchkommen. Im Leben nicht, dann wären die ja als einzige Mannschaft außerhalb von 50+1, wird nicht passieren. Meine These.
Dann hatte ich das richtig im Kopf. Wenn die das jetzt anpacken, dann wird hier auch nicht RB damit durchkommen. Im Leben nicht, dann wären die ja als einzige Mannschaft außerhalb von 50+1, wird nicht passieren. Meine These.
Dann hatte ich das richtig im Kopf. Wenn die das jetzt anpacken, dann wird hier auch nicht RB damit durchkommen. Im Leben nicht, dann wären die ja als einzige Mannschaft außerhalb von 50+1, wird nicht passieren. Meine These.
Es ist halt die Frage, ob ausgerechnet Leverkusen und Wolfsburg "Plastikkonstrukte" sind, Wolfsburg war in den Fünfzigern schon jahrelang in der höchsten Spielklasse (Oberliga Nord), gleiches gilt für Leverkusen (Oberliga West), da wäre niemand auf die Idee gekommen die als Plastikkonstrukte zu bezeichnen. Das waren Werksvereine. Ich habe wirklich ein Problem damit, diese beiden Vereine in einen Topf zu werfen mit Hopps Spielzeug und Mateschitz´ Werbekonstrukt.
Dass in Wolfsburg und Leverkusen den jeweiligen dahinter stehenden Unternehmen zu viel Einfluss eingeräumt wurde und wird und diese die Vereine finanziell schön ausstatten können und das keine "normalen Vereine" sind, das ist natürlich auch klar und ja auch das Hauptproblem bei beiden.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Es ist halt die Frage, ob ausgerechnet Leverkusen und Wolfsburg "Plastikkonstrukte" sind, Wolfsburg war in den Fünfzigern schon jahrelang in der höchsten Spielklasse (Oberliga Nord), gleiches gilt für Leverkusen (Oberliga West), da wäre niemand auf die Idee gekommen die als Plastikkonstrukte zu bezeichnen. Das waren Werksvereine. Ich habe wirklich ein Problem damit, diese beiden Vereine in einen Topf zu werfen mit Hopps Spielzeug und Mateschitz´ Werbekonstrukt.
Dass in Wolfsburg und Leverkusen den jeweiligen dahinter stehenden Unternehmen zu viel Einfluss eingeräumt wurde und wird und diese die Vereine finanziell schön ausstatten können und das keine "normalen Vereine" sind, das ist natürlich auch klar und ja auch das Hauptproblem bei beiden.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nach dem Erfüllen der 50+1-Regel durch RB auf dem Papier bin ich auch eher pessimistisch. Dadurch, dass RB eben nicht als Ausnahme genannt wurde, gehe ich davon aus, dass eben genau dieses Modell den anderen Dreien als Vorlage dienen wird.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Ich bleibe optimistisch.
Das werden die nicht machen weil sie genau wissen was dann passiert. Tausende werden dort Mitglied und dafür sorgen, dass RedBull dort keinen Einfluss mehr hat bzw. den Verein gleich ganz auflösen.
Ich habe ja jahrelang gefordert das sich die Traditionsvereine nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen und sich mal zusammentun. Schön, dass man jetzt in die Richtung denkt. Allerdings bin ich inzwischen skeptisch das man das Rad der Zeit noch zurückdrehen kann. Am Ende wird es dazu führen, dass die klagen und damit 50+1 obsolet wird. Davon mal abgesehen, wo fängst Du an und wo hörst du auf? Was ist mit Hertha, dem HSV und einigen anderen? Auch die sind extrem abhängig von externen Geldgebern. Klar, auf dem Papier haben die noch das sagen, aber in Wirklichkeit sieht das anders aus. Selbst die Eintracht wird ohne die Zustimmung ihrer "Freunde" nur sehr wenig entscheiden. Der Profifußball hat sich verkauft und die Vereine haben die Macht an Geldgeber, Berater und Spieler abgegeben. In Deutschland weniger als in anderen Ligen. Bei der Eintracht weniger als bei anderen Vereinen. Was einer der Gründe ist warum ich noch dabei bin. Das sich aber irgendwas zum besseren ändert, daran glaube ich nicht mehr. Im Gegenteil.
Die Grenze ist halt 50+1, also der mehrheitliche Einfluss durch die Mitglieder bzw die Begrenzung eines Investors, der eben nicht beherrschenden Einfluss nehmen darf. Investoren sind ja nicht allgemein verboten, auch die Eintracht hat sich zu einem bestimmten Teil Geld von außen geholt. In Grenzen halte ich das auch legitim, steht jedem offen dies zu tun, mit allen Chancen und Risiken, siehe Hamburg, siehe 1860, siehe Hertha. Wenn es nicht läuft, Problem. Dann halt bitte nicht heulen. Wir hatten das Thema ja auch schon hinter uns... Die Erfahrung steht jedem frei machen zu können. Die Eintracht tat dies und setzt nun auf nachhaltiges wirtschaften und letzteres schließt Investoren nicht gänzlich aus.
Bei Fußball 2000 hat man heute auch über diese Thematik diskutiert. In England gebe es angeblich Überlegungen vom eingeschlagenen Weg zurück zu gehen, die Bundesliga dient eher als Vorbild. Keine Ahnung, ob dem tatsächlich so ist, aber die Bundesliga ist grundsätzlich gut aufgestellt, und der Einfluss der Fans und Mitglieder der Vereine wirkt auf jeden Fall als Gegenpol zu den Auswüchsen. Im Grunde sind sie ein Alleinstellungsmerkmal, dass dem "Produkt" seine Attraktivität verleiht. Letzterem sind sich die Mitglieder der Ligen offensichtlich bewusst, wie die Abstimmung in 2018 zeigte. Das verspielt man nicht wegen 4 "Regelbrechern", wozu auch? Die bringen ja nichtmal einen marktwirtschaftlichen Mehrwert für das Produkt mit. Die öffentliche Meinung ist ebenfalls klar pro 50+1.
Und natürlich kann man klagen. Man hat ja auch das Kartellamt gefragt. Und bei einer Klage wüsste ich ebenfalls nicht, was gegen 50+1 sprechen soll. Schließlich gelten die Regeln für alle gleich (hoffentlichsehr bald wieder...), hier wird keiner bevorzugt oder benachteiligt. Und es wird ja keiner gezwungen in einer Liga mit solchen Regeln zu investieren. Aber ich bin kein Anwalt, können sicherlich andere besser beurteilen.
Das Rad der Zeit dreht weiter und die Richtung gefällt mit im Moment sehr, aber gut, abwarten. Argumente für eine Abschaffung von 50+1 gibt es aber im Grunde keine (mehr).
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Ich bleibe optimistisch.
Das werden die nicht machen weil sie genau wissen was dann passiert. Tausende werden dort Mitglied und dafür sorgen, dass RedBull dort keinen Einfluss mehr hat bzw. den Verein gleich ganz auflösen.
Ich habe ja jahrelang gefordert das sich die Traditionsvereine nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen und sich mal zusammentun. Schön, dass man jetzt in die Richtung denkt. Allerdings bin ich inzwischen skeptisch das man das Rad der Zeit noch zurückdrehen kann. Am Ende wird es dazu führen, dass die klagen und damit 50+1 obsolet wird. Davon mal abgesehen, wo fängst Du an und wo hörst du auf? Was ist mit Hertha, dem HSV und einigen anderen? Auch die sind extrem abhängig von externen Geldgebern. Klar, auf dem Papier haben die noch das sagen, aber in Wirklichkeit sieht das anders aus. Selbst die Eintracht wird ohne die Zustimmung ihrer "Freunde" nur sehr wenig entscheiden. Der Profifußball hat sich verkauft und die Vereine haben die Macht an Geldgeber, Berater und Spieler abgegeben. In Deutschland weniger als in anderen Ligen. Bei der Eintracht weniger als bei anderen Vereinen. Was einer der Gründe ist warum ich noch dabei bin. Das sich aber irgendwas zum besseren ändert, daran glaube ich nicht mehr. Im Gegenteil.
Die Grenze ist halt 50+1, also der mehrheitliche Einfluss durch die Mitglieder bzw die Begrenzung eines Investors, der eben nicht beherrschenden Einfluss nehmen darf. Investoren sind ja nicht allgemein verboten, auch die Eintracht hat sich zu einem bestimmten Teil Geld von außen geholt. In Grenzen halte ich das auch legitim, steht jedem offen dies zu tun, mit allen Chancen und Risiken, siehe Hamburg, siehe 1860, siehe Hertha. Wenn es nicht läuft, Problem. Dann halt bitte nicht heulen. Wir hatten das Thema ja auch schon hinter uns... Die Erfahrung steht jedem frei machen zu können. Die Eintracht tat dies und setzt nun auf nachhaltiges wirtschaften und letzteres schließt Investoren nicht gänzlich aus.
Bei Fußball 2000 hat man heute auch über diese Thematik diskutiert. In England gebe es angeblich Überlegungen vom eingeschlagenen Weg zurück zu gehen, die Bundesliga dient eher als Vorbild. Keine Ahnung, ob dem tatsächlich so ist, aber die Bundesliga ist grundsätzlich gut aufgestellt, und der Einfluss der Fans und Mitglieder der Vereine wirkt auf jeden Fall als Gegenpol zu den Auswüchsen. Im Grunde sind sie ein Alleinstellungsmerkmal, dass dem "Produkt" seine Attraktivität verleiht. Letzterem sind sich die Mitglieder der Ligen offensichtlich bewusst, wie die Abstimmung in 2018 zeigte. Das verspielt man nicht wegen 4 "Regelbrechern", wozu auch? Die bringen ja nichtmal einen marktwirtschaftlichen Mehrwert für das Produkt mit. Die öffentliche Meinung ist ebenfalls klar pro 50+1.
Und natürlich kann man klagen. Man hat ja auch das Kartellamt gefragt. Und bei einer Klage wüsste ich ebenfalls nicht, was gegen 50+1 sprechen soll. Schließlich gelten die Regeln für alle gleich (hoffentlichsehr bald wieder...), hier wird keiner bevorzugt oder benachteiligt. Und es wird ja keiner gezwungen in einer Liga mit solchen Regeln zu investieren. Aber ich bin kein Anwalt, können sicherlich andere besser beurteilen.
Das Rad der Zeit dreht weiter und die Richtung gefällt mit im Moment sehr, aber gut, abwarten. Argumente für eine Abschaffung von 50+1 gibt es aber im Grunde keine (mehr).
Ah, das alte Schreckgespenst - seit Jahren wird es an die Wand gemalt, um alle brav und gefügig zu halten.
Das ist kein "Schreckgespenst", sondern bittere Realität. Mir wäre es auch liebsten, die würden Chuck Norris einladen und ihn die Plastikclubs per Round-House-Kick aus dem Spielbetrieb befördern lassen. Nur dann werden die klagen, und soweit ich weiß stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie damit auch Erfolg hätten. Von daher würde ich eine Umsetzung von Hellmanns Vorschlag durchaus als einen strategischen Sieg betrachten.
Nur dann werden die klagen, und soweit ich weiß stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie damit auch Erfolg hätten.
Warum sollte das so sein? Wenn das Kartellamt 50+1 anerkannt hat werden das die Gerichte mit Wahrscheinlichkeit auch tun. Das wird nur wahrscheinlich Jahre dauern und in dieser Zeit soll ein Spielbetrieb weiterlaufen in dem 4 Clubs von 36 gerade klagen gegen den Dachverband? Dieser Zustand soll dann auch noch mit Milliarden an Fernsehgeldern finanziert werden? Da gibt es dann doch keine Rechtsicherheit. Eigentlich müsste die DFL den 4 Vereinen die Lizenz entziehen wenn sie klagen. Das wird aber alles nicht so kommen weil an einer solchen Eskalation keiner Interesse haben kann. Es bleibt spannend, aber nach der Akzeptanz das Kartellamtes für 50+1 muss auch was passieren.
Das ist kein "Schreckgespenst", sondern bittere Realität.
Nein. Die Klage der Vereine ist keine Realität. Nicht einmal die übergroß gezeichnete Gefahr dieser Klagen scheint wirklich Realität zu sein. Deshalb spreche ich von Schreckgespenst. Immer wieder wurde es an die Wand gemalt, "Das Kartellamt / Gerichte werden...blabla" Einen Scheiß hat das Kartellamt!
Es ist halt die Frage, ob ausgerechnet Leverkusen und Wolfsburg "Plastikkonstrukte" sind, Wolfsburg war in den Fünfzigern schon jahrelang in der höchsten Spielklasse (Oberliga Nord), gleiches gilt für Leverkusen (Oberliga West), da wäre niemand auf die Idee gekommen die als Plastikkonstrukte zu bezeichnen. Das waren Werksvereine. Ich habe wirklich ein Problem damit, diese beiden Vereine in einen Topf zu werfen mit Hopps Spielzeug und Mateschitz´ Werbekonstrukt.
Dass in Wolfsburg und Leverkusen den jeweiligen dahinter stehenden Unternehmen zu viel Einfluss eingeräumt wurde und wird und diese die Vereine finanziell schön ausstatten können und das keine "normalen Vereine" sind, das ist natürlich auch klar und ja auch das Hauptproblem bei beiden.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nur zur Info: Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt. Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht. Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nur zur Info: Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt. Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht. Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Rüsselsheim war auch nie ein Werksverein, der Name SC Opel Rüsselsheim wurde deshalb genommen weil die meisten Mitglieder dort arbeiteten. Unterstützung von der Firma Opel gab es kaum, das kann man nicht mal ansatzweise mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichen.
Ah, das alte Schreckgespenst - seit Jahren wird es an die Wand gemalt, um alle brav und gefügig zu halten.
Das ist kein "Schreckgespenst", sondern bittere Realität. Mir wäre es auch liebsten, die würden Chuck Norris einladen und ihn die Plastikclubs per Round-House-Kick aus dem Spielbetrieb befördern lassen. Nur dann werden die klagen, und soweit ich weiß stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie damit auch Erfolg hätten. Von daher würde ich eine Umsetzung von Hellmanns Vorschlag durchaus als einen strategischen Sieg betrachten.
Nur dann werden die klagen, und soweit ich weiß stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie damit auch Erfolg hätten.
Warum sollte das so sein? Wenn das Kartellamt 50+1 anerkannt hat werden das die Gerichte mit Wahrscheinlichkeit auch tun. Das wird nur wahrscheinlich Jahre dauern und in dieser Zeit soll ein Spielbetrieb weiterlaufen in dem 4 Clubs von 36 gerade klagen gegen den Dachverband? Dieser Zustand soll dann auch noch mit Milliarden an Fernsehgeldern finanziert werden? Da gibt es dann doch keine Rechtsicherheit. Eigentlich müsste die DFL den 4 Vereinen die Lizenz entziehen wenn sie klagen. Das wird aber alles nicht so kommen weil an einer solchen Eskalation keiner Interesse haben kann. Es bleibt spannend, aber nach der Akzeptanz das Kartellamtes für 50+1 muss auch was passieren.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nur zur Info: Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt. Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht. Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nur zur Info: Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt. Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht. Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Rüsselsheim war auch nie ein Werksverein, der Name SC Opel Rüsselsheim wurde deshalb genommen weil die meisten Mitglieder dort arbeiteten. Unterstützung von der Firma Opel gab es kaum, das kann man nicht mal ansatzweise mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichen.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nur zur Info: Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt. Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht. Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Rüsselsheim war auch nie ein Werksverein, der Name SC Opel Rüsselsheim wurde deshalb genommen weil die meisten Mitglieder dort arbeiteten. Unterstützung von der Firma Opel gab es kaum, das kann man nicht mal ansatzweise mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichen.
Danke für die Info - diese Details kannte ich nicht, von daher meine (Fehl-)Einschätzung. War zu deren Hochzeiten auch noch sehr jung.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nur zur Info: Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt. Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht. Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Rüsselsheim war auch nie ein Werksverein, der Name SC Opel Rüsselsheim wurde deshalb genommen weil die meisten Mitglieder dort arbeiteten. Unterstützung von der Firma Opel gab es kaum, das kann man nicht mal ansatzweise mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichen.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim. Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim). Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nur zur Info: Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt. Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht. Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Rüsselsheim war auch nie ein Werksverein, der Name SC Opel Rüsselsheim wurde deshalb genommen weil die meisten Mitglieder dort arbeiteten. Unterstützung von der Firma Opel gab es kaum, das kann man nicht mal ansatzweise mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichen.
Danke für die Info - diese Details kannte ich nicht, von daher meine (Fehl-)Einschätzung. War zu deren Hochzeiten auch noch sehr jung.
https://www.kicker.de/865351/artikel/vor-dfl-mitgliederversammlung-50-1-zerreissprobe-abgewendet{/color}
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
VERDAMMT!
Habs ja befürchtet aber anners gehofft.
Sorry, aber ich halte die Überschrift für extrem irreführend.
Niemand hat doch ernsthaft eine "Zerreißprobe" befürchtet oder erwartet. Das kein Antrag eingegangen ist, um irgendetwas abzustimmen (50+1 abschaffen oder strenger exekutieren) war ja völlig klar, weil es noch zu keinen Verhandlungen und zu keinem Austausch gekommen war, seit dem Kartellamtsbefund. Zum einen.
Zum anderen: Mit diesem Wording wird das eigentliche Grundprobleme (in meinen Augen) völlig falsch eingeordnet und runtergespielt. Nämlich, dass die Positionen der Vereine extrem weit auseinander liegen, das Kartellamt aber eine Lösung verlangt. Dass morgen die Liga nicht implodiert zum Aufhänger der Geschichte zu machen, wird dem Thema nicht gerecht.
Was mich ebenfalls ärgert ist folgender Absatz:
- Es wird so getan, als müssten die Ausnahmeregeln (ganz oder teilweise) bestehen bleiben. Müssen sie nicht. Die DFL kann - wie hier mehrfach erwähnt wurde - auch Übergangsfristen schaffen, und die Vereine zur Einhaltung zwingen.
- Es wird so getan, als sei die Abschaffung der 50+1-Regel die logische Alternative. Ist sie nicht. Kriege ich in einer Stadt den Ladendiebstahl nicht in den Griff, ist doch die logische Alternative nicht, dass ich Ladendiebstahl für alle legalisiere.
https://www.kicker.de/865351/artikel/vor-dfl-mitgliederversammlung-50-1-zerreissprobe-abgewendet{/color}
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
VERDAMMT!
Habs ja befürchtet aber anners gehofft.
Am Ende wird man sich aber ggü dem Kartellamt positionieren müssen, insofern muss klar sein, in welche Richtung es gehen wird.
Und da die Abschaffung von 50+1 mehrheitlich abgelehnt wird, kann es nicht mehr so viele Optionen geben. Zwei wurden hier schon angerissen, keine Ahnung ob es noch weitere gibt. Bin gespannt, was der "Meinungsaustausch" zu Tage bringen wird.
VERDAMMT!
Habs ja befürchtet aber anners gehofft.
Am Ende wird man sich aber ggü dem Kartellamt positionieren müssen, insofern muss klar sein, in welche Richtung es gehen wird.
Und da die Abschaffung von 50+1 mehrheitlich abgelehnt wird, kann es nicht mehr so viele Optionen geben. Zwei wurden hier schon angerissen, keine Ahnung ob es noch weitere gibt. Bin gespannt, was der "Meinungsaustausch" zu Tage bringen wird.
https://www.kicker.de/865351/artikel/vor-dfl-mitgliederversammlung-50-1-zerreissprobe-abgewendet{/color}
Anscheinend wird es nur einen Meinungsaustausch geben.
Sorry, aber ich halte die Überschrift für extrem irreführend.
Niemand hat doch ernsthaft eine "Zerreißprobe" befürchtet oder erwartet. Das kein Antrag eingegangen ist, um irgendetwas abzustimmen (50+1 abschaffen oder strenger exekutieren) war ja völlig klar, weil es noch zu keinen Verhandlungen und zu keinem Austausch gekommen war, seit dem Kartellamtsbefund. Zum einen.
Zum anderen: Mit diesem Wording wird das eigentliche Grundprobleme (in meinen Augen) völlig falsch eingeordnet und runtergespielt. Nämlich, dass die Positionen der Vereine extrem weit auseinander liegen, das Kartellamt aber eine Lösung verlangt. Dass morgen die Liga nicht implodiert zum Aufhänger der Geschichte zu machen, wird dem Thema nicht gerecht.
Was mich ebenfalls ärgert ist folgender Absatz:
- Es wird so getan, als müssten die Ausnahmeregeln (ganz oder teilweise) bestehen bleiben. Müssen sie nicht. Die DFL kann - wie hier mehrfach erwähnt wurde - auch Übergangsfristen schaffen, und die Vereine zur Einhaltung zwingen.
- Es wird so getan, als sei die Abschaffung der 50+1-Regel die logische Alternative. Ist sie nicht. Kriege ich in einer Stadt den Ladendiebstahl nicht in den Griff, ist doch die logische Alternative nicht, dass ich Ladendiebstahl für alle legalisiere.
Insofern bin ich angenehm überrascht, dass es so eine Idee gibt, die Werkklubs B04 und VW und das Milliadärsprojekt TSG Hoppeldorf mit einer Übergangsfrist von ein paar Jahren in 50+1 Vereine zu verwandeln. Allerdings vermisse ich RB Leipzig unter den Zielobjekten. Die scheinen aber ihre juristischen Hausaufgaben zu gründlich erledigt zu haben.
Der Zustand ist mMn unhaltbar, da - wie ja auch von ordentlichen Gerichten angemerkt - man keine stabile Regeln aufrecht erhalten kann, die so viele Ausnahmen billigt. Es muss für alle dasselbe Recht gelten, das ist ein Grundsatz, an den sich auch die DFL/ der DFB letztlich halten müssen. Eigentlich hatte ich schon längst mit einer Klage vor einem ordentlichen Gericht gerechnet, vor allem aus der Richtung 1860 München und deren libanesischen Investor. Sollten sich jetzt die Mehrheit der Profiklubs der ersten beiden Bundesligen gegen die Inverstorenklubs aussprechen, rechne ich fest damit, dass die dann den Klageweg gehen - wahrscheinlich gemeinsam. Auch wenn die vier von völlig unterschiedlichen Ausgangspunkten kommen.
B04 zB. war immer Werkklub, seit der Gründung als Betriebssportabteilung. VfL Wolfsburg wurde frei gegründet, dann 25 Jahre von VW als Hauptsponsor unterstützt, was VW dann satzungsgemäß die Übernahme und Integration erlaubt hat. Der gepimpte Weg der TSG aus der 7. Liga ist wieder ein anderer Fall, da es sich ja um einen normalen Verein handelt, der halt einen extrem gebefreundlichen Sponsor hat, der seinen Einfluss auf den Verein mit viel Geld, aber eben auch im Rahmen der Regeln abgewickelt hat. Um das zu verhindern, müssten wohl ein paar Regeln innerhalb der DFL angepasst werden. Tja, und Leipzig ist noch einmal ein anderer Fall, den die Herren beim DFB mal durchgewunken haben, weil sie unbedingt einen schlagkräftigen Verein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben wollten, koste es was es wolle.
Und was es kostet, wird dann jetzt nochmal klar werden: RB unterscheidet sich in nichts von PSG oder Man City, wenn man mal das Fehlen von Geschichte außer Acht lässt. Und die Existenz dieses Konstrukts lässt sich nicht mehr aus dem Rechtsgebiet der DFL löschen. Das wird sich der Herr Mateschitz auf keinen Fall gefallen lassen. Und dort wo Bayer, VW und vielleicht sogar der Herr Hopp Skrupel haben könnten, sich gegen die große Masse der Fans zu stellen und den Klageweg zu gehen, wird der Ösi-Brausepanscher sich einen Dreck um die öffentliche Meinung kümmern und vor ein ordentliches Gericht ziehen, falls die anderen Vereine ihm jetzt spürbare Steine in den Weg legen wollten.
Man kann also gespannt sein, ob und was da morgen bei der Sitzung passiert.
Sorry, aber ich halte die Überschrift für extrem irreführend.
Niemand hat doch ernsthaft eine "Zerreißprobe" befürchtet oder erwartet. Das kein Antrag eingegangen ist, um irgendetwas abzustimmen (50+1 abschaffen oder strenger exekutieren) war ja völlig klar, weil es noch zu keinen Verhandlungen und zu keinem Austausch gekommen war, seit dem Kartellamtsbefund. Zum einen.
Zum anderen: Mit diesem Wording wird das eigentliche Grundprobleme (in meinen Augen) völlig falsch eingeordnet und runtergespielt. Nämlich, dass die Positionen der Vereine extrem weit auseinander liegen, das Kartellamt aber eine Lösung verlangt. Dass morgen die Liga nicht implodiert zum Aufhänger der Geschichte zu machen, wird dem Thema nicht gerecht.
Was mich ebenfalls ärgert ist folgender Absatz:
- Es wird so getan, als müssten die Ausnahmeregeln (ganz oder teilweise) bestehen bleiben. Müssen sie nicht. Die DFL kann - wie hier mehrfach erwähnt wurde - auch Übergangsfristen schaffen, und die Vereine zur Einhaltung zwingen.
- Es wird so getan, als sei die Abschaffung der 50+1-Regel die logische Alternative. Ist sie nicht. Kriege ich in einer Stadt den Ladendiebstahl nicht in den Griff, ist doch die logische Alternative nicht, dass ich Ladendiebstahl für alle legalisiere.
Sorry, aber ich halte die Überschrift für extrem irreführend.
Niemand hat doch ernsthaft eine "Zerreißprobe" befürchtet oder erwartet. Das kein Antrag eingegangen ist, um irgendetwas abzustimmen (50+1 abschaffen oder strenger exekutieren) war ja völlig klar, weil es noch zu keinen Verhandlungen und zu keinem Austausch gekommen war, seit dem Kartellamtsbefund. Zum einen.
Zum anderen: Mit diesem Wording wird das eigentliche Grundprobleme (in meinen Augen) völlig falsch eingeordnet und runtergespielt. Nämlich, dass die Positionen der Vereine extrem weit auseinander liegen, das Kartellamt aber eine Lösung verlangt. Dass morgen die Liga nicht implodiert zum Aufhänger der Geschichte zu machen, wird dem Thema nicht gerecht.
Was mich ebenfalls ärgert ist folgender Absatz:
- Es wird so getan, als müssten die Ausnahmeregeln (ganz oder teilweise) bestehen bleiben. Müssen sie nicht. Die DFL kann - wie hier mehrfach erwähnt wurde - auch Übergangsfristen schaffen, und die Vereine zur Einhaltung zwingen.
- Es wird so getan, als sei die Abschaffung der 50+1-Regel die logische Alternative. Ist sie nicht. Kriege ich in einer Stadt den Ladendiebstahl nicht in den Griff, ist doch die logische Alternative nicht, dass ich Ladendiebstahl für alle legalisiere.
Insofern bin ich angenehm überrascht, dass es so eine Idee gibt, die Werkklubs B04 und VW und das Milliadärsprojekt TSG Hoppeldorf mit einer Übergangsfrist von ein paar Jahren in 50+1 Vereine zu verwandeln. Allerdings vermisse ich RB Leipzig unter den Zielobjekten. Die scheinen aber ihre juristischen Hausaufgaben zu gründlich erledigt zu haben.
Der Zustand ist mMn unhaltbar, da - wie ja auch von ordentlichen Gerichten angemerkt - man keine stabile Regeln aufrecht erhalten kann, die so viele Ausnahmen billigt. Es muss für alle dasselbe Recht gelten, das ist ein Grundsatz, an den sich auch die DFL/ der DFB letztlich halten müssen. Eigentlich hatte ich schon längst mit einer Klage vor einem ordentlichen Gericht gerechnet, vor allem aus der Richtung 1860 München und deren libanesischen Investor. Sollten sich jetzt die Mehrheit der Profiklubs der ersten beiden Bundesligen gegen die Inverstorenklubs aussprechen, rechne ich fest damit, dass die dann den Klageweg gehen - wahrscheinlich gemeinsam. Auch wenn die vier von völlig unterschiedlichen Ausgangspunkten kommen.
B04 zB. war immer Werkklub, seit der Gründung als Betriebssportabteilung. VfL Wolfsburg wurde frei gegründet, dann 25 Jahre von VW als Hauptsponsor unterstützt, was VW dann satzungsgemäß die Übernahme und Integration erlaubt hat. Der gepimpte Weg der TSG aus der 7. Liga ist wieder ein anderer Fall, da es sich ja um einen normalen Verein handelt, der halt einen extrem gebefreundlichen Sponsor hat, der seinen Einfluss auf den Verein mit viel Geld, aber eben auch im Rahmen der Regeln abgewickelt hat. Um das zu verhindern, müssten wohl ein paar Regeln innerhalb der DFL angepasst werden. Tja, und Leipzig ist noch einmal ein anderer Fall, den die Herren beim DFB mal durchgewunken haben, weil sie unbedingt einen schlagkräftigen Verein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben wollten, koste es was es wolle.
Und was es kostet, wird dann jetzt nochmal klar werden: RB unterscheidet sich in nichts von PSG oder Man City, wenn man mal das Fehlen von Geschichte außer Acht lässt. Und die Existenz dieses Konstrukts lässt sich nicht mehr aus dem Rechtsgebiet der DFL löschen. Das wird sich der Herr Mateschitz auf keinen Fall gefallen lassen. Und dort wo Bayer, VW und vielleicht sogar der Herr Hopp Skrupel haben könnten, sich gegen die große Masse der Fans zu stellen und den Klageweg zu gehen, wird der Ösi-Brausepanscher sich einen Dreck um die öffentliche Meinung kümmern und vor ein ordentliches Gericht ziehen, falls die anderen Vereine ihm jetzt spürbare Steine in den Weg legen wollten.
Man kann also gespannt sein, ob und was da morgen bei der Sitzung passiert.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Insofern bin ich angenehm überrascht, dass es so eine Idee gibt, die Werkklubs B04 und VW und das Milliadärsprojekt TSG Hoppeldorf mit einer Übergangsfrist von ein paar Jahren in 50+1 Vereine zu verwandeln. Allerdings vermisse ich RB Leipzig unter den Zielobjekten. Die scheinen aber ihre juristischen Hausaufgaben zu gründlich erledigt zu haben.
Der Zustand ist mMn unhaltbar, da - wie ja auch von ordentlichen Gerichten angemerkt - man keine stabile Regeln aufrecht erhalten kann, die so viele Ausnahmen billigt. Es muss für alle dasselbe Recht gelten, das ist ein Grundsatz, an den sich auch die DFL/ der DFB letztlich halten müssen. Eigentlich hatte ich schon längst mit einer Klage vor einem ordentlichen Gericht gerechnet, vor allem aus der Richtung 1860 München und deren libanesischen Investor. Sollten sich jetzt die Mehrheit der Profiklubs der ersten beiden Bundesligen gegen die Inverstorenklubs aussprechen, rechne ich fest damit, dass die dann den Klageweg gehen - wahrscheinlich gemeinsam. Auch wenn die vier von völlig unterschiedlichen Ausgangspunkten kommen.
B04 zB. war immer Werkklub, seit der Gründung als Betriebssportabteilung. VfL Wolfsburg wurde frei gegründet, dann 25 Jahre von VW als Hauptsponsor unterstützt, was VW dann satzungsgemäß die Übernahme und Integration erlaubt hat. Der gepimpte Weg der TSG aus der 7. Liga ist wieder ein anderer Fall, da es sich ja um einen normalen Verein handelt, der halt einen extrem gebefreundlichen Sponsor hat, der seinen Einfluss auf den Verein mit viel Geld, aber eben auch im Rahmen der Regeln abgewickelt hat. Um das zu verhindern, müssten wohl ein paar Regeln innerhalb der DFL angepasst werden. Tja, und Leipzig ist noch einmal ein anderer Fall, den die Herren beim DFB mal durchgewunken haben, weil sie unbedingt einen schlagkräftigen Verein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben wollten, koste es was es wolle.
Und was es kostet, wird dann jetzt nochmal klar werden: RB unterscheidet sich in nichts von PSG oder Man City, wenn man mal das Fehlen von Geschichte außer Acht lässt. Und die Existenz dieses Konstrukts lässt sich nicht mehr aus dem Rechtsgebiet der DFL löschen. Das wird sich der Herr Mateschitz auf keinen Fall gefallen lassen. Und dort wo Bayer, VW und vielleicht sogar der Herr Hopp Skrupel haben könnten, sich gegen die große Masse der Fans zu stellen und den Klageweg zu gehen, wird der Ösi-Brausepanscher sich einen Dreck um die öffentliche Meinung kümmern und vor ein ordentliches Gericht ziehen, falls die anderen Vereine ihm jetzt spürbare Steine in den Weg legen wollten.
Man kann also gespannt sein, ob und was da morgen bei der Sitzung passiert.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Ich bleibe optimistisch.
Ich lasse mich natürlich liebend gerne eines Besseren belehren.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Ich bleibe optimistisch.
Wurden sie. Dann haben sie zwar Mitglieder zugelassen, aber sie haben kein Stimmrecht, es ist nur eine Fördermitgliedschaft.
https://www.saechsische.de/plus/warum-es-fast-unmoeglich-ist-mitglied-bei-rb-zu-werden-5071901.html
Das werden die nicht machen weil sie genau wissen was dann passiert. Tausende werden dort Mitglied und dafür sorgen, dass RedBull dort keinen Einfluss mehr hat bzw. den Verein gleich ganz auflösen.
Ich habe ja jahrelang gefordert das sich die Traditionsvereine nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen und sich mal zusammentun. Schön, dass man jetzt in die Richtung denkt. Allerdings bin ich inzwischen skeptisch das man das Rad der Zeit noch zurückdrehen kann. Am Ende wird es dazu führen, dass die klagen und damit 50+1 obsolet wird. Davon mal abgesehen, wo fängst Du an und wo hörst du auf? Was ist mit Hertha, dem HSV und einigen anderen? Auch die sind extrem abhängig von externen Geldgebern. Klar, auf dem Papier haben die noch das sagen, aber in Wirklichkeit sieht das anders aus. Selbst die Eintracht wird ohne die Zustimmung ihrer "Freunde" nur sehr wenig entscheiden. Der Profifußball hat sich verkauft und die Vereine haben die Macht an Geldgeber, Berater und Spieler abgegeben. In Deutschland weniger als in anderen Ligen. Bei der Eintracht weniger als bei anderen Vereinen. Was einer der Gründe ist warum ich noch dabei bin. Das sich aber irgendwas zum besseren ändert, daran glaube ich nicht mehr. Im Gegenteil.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Ich bleibe optimistisch.
Wurden sie. Dann haben sie zwar Mitglieder zugelassen, aber sie haben kein Stimmrecht, es ist nur eine Fördermitgliedschaft.
https://www.saechsische.de/plus/warum-es-fast-unmoeglich-ist-mitglied-bei-rb-zu-werden-5071901.html
Dann hatte ich das richtig im Kopf. Wenn die das jetzt anpacken, dann wird hier auch nicht RB damit durchkommen. Im Leben nicht, dann wären die ja als einzige Mannschaft außerhalb von 50+1, wird nicht passieren. Meine These.
Wurden sie. Dann haben sie zwar Mitglieder zugelassen, aber sie haben kein Stimmrecht, es ist nur eine Fördermitgliedschaft.
https://www.saechsische.de/plus/warum-es-fast-unmoeglich-ist-mitglied-bei-rb-zu-werden-5071901.html
Dann hatte ich das richtig im Kopf. Wenn die das jetzt anpacken, dann wird hier auch nicht RB damit durchkommen. Im Leben nicht, dann wären die ja als einzige Mannschaft außerhalb von 50+1, wird nicht passieren. Meine These.
Dann hatte ich das richtig im Kopf. Wenn die das jetzt anpacken, dann wird hier auch nicht RB damit durchkommen. Im Leben nicht, dann wären die ja als einzige Mannschaft außerhalb von 50+1, wird nicht passieren. Meine These.
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim.
Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim).
Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Sie wurden, wenn ich es richtig im Kopf habe, auch vom Kartellamt ermahnt.
Die sind da mE nicht raus und müssen sehr wahrscheinlich auch was machen, ich tippe darauf, dass sie den "Verein" für die Allgemeinheit öffnen werden müssen. In diesem Falle hätte Redbull keine Kontrolle mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind derzeit die Vereinsmitglieder weisungsgebundene Arbeitnehmer. So kann es nicht bleiben, da RB damit faktisch Kontrolle hat und 50+1 umgeht.
Ich bleibe optimistisch.
Das werden die nicht machen weil sie genau wissen was dann passiert. Tausende werden dort Mitglied und dafür sorgen, dass RedBull dort keinen Einfluss mehr hat bzw. den Verein gleich ganz auflösen.
Ich habe ja jahrelang gefordert das sich die Traditionsvereine nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen und sich mal zusammentun. Schön, dass man jetzt in die Richtung denkt. Allerdings bin ich inzwischen skeptisch das man das Rad der Zeit noch zurückdrehen kann. Am Ende wird es dazu führen, dass die klagen und damit 50+1 obsolet wird. Davon mal abgesehen, wo fängst Du an und wo hörst du auf? Was ist mit Hertha, dem HSV und einigen anderen? Auch die sind extrem abhängig von externen Geldgebern. Klar, auf dem Papier haben die noch das sagen, aber in Wirklichkeit sieht das anders aus. Selbst die Eintracht wird ohne die Zustimmung ihrer "Freunde" nur sehr wenig entscheiden. Der Profifußball hat sich verkauft und die Vereine haben die Macht an Geldgeber, Berater und Spieler abgegeben. In Deutschland weniger als in anderen Ligen. Bei der Eintracht weniger als bei anderen Vereinen. Was einer der Gründe ist warum ich noch dabei bin. Das sich aber irgendwas zum besseren ändert, daran glaube ich nicht mehr. Im Gegenteil.
Bei Fußball 2000 hat man heute auch über diese Thematik diskutiert. In England gebe es angeblich Überlegungen vom eingeschlagenen Weg zurück zu gehen, die Bundesliga dient eher als Vorbild. Keine Ahnung, ob dem tatsächlich so ist, aber die Bundesliga ist grundsätzlich gut aufgestellt, und der Einfluss der Fans und Mitglieder der Vereine wirkt auf jeden Fall als Gegenpol zu den Auswüchsen. Im Grunde sind sie ein Alleinstellungsmerkmal, dass dem "Produkt" seine Attraktivität verleiht. Letzterem sind sich die Mitglieder der Ligen offensichtlich bewusst, wie die Abstimmung in 2018 zeigte. Das verspielt man nicht wegen 4 "Regelbrechern", wozu auch? Die bringen ja nichtmal einen marktwirtschaftlichen Mehrwert für das Produkt mit. Die öffentliche Meinung ist ebenfalls klar pro 50+1.
Und natürlich kann man klagen. Man hat ja auch das Kartellamt gefragt. Und bei einer Klage wüsste ich ebenfalls nicht, was gegen 50+1 sprechen soll. Schließlich gelten die Regeln für alle gleich (hoffentlichsehr bald wieder...), hier wird keiner bevorzugt oder benachteiligt. Und es wird ja keiner gezwungen in einer Liga mit solchen Regeln zu investieren. Aber ich bin kein Anwalt, können sicherlich andere besser beurteilen.
Das Rad der Zeit dreht weiter und die Richtung gefällt mit im Moment sehr, aber gut, abwarten. Argumente für eine Abschaffung von 50+1 gibt es aber im Grunde keine (mehr).
Das werden die nicht machen weil sie genau wissen was dann passiert. Tausende werden dort Mitglied und dafür sorgen, dass RedBull dort keinen Einfluss mehr hat bzw. den Verein gleich ganz auflösen.
Ich habe ja jahrelang gefordert das sich die Traditionsvereine nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen und sich mal zusammentun. Schön, dass man jetzt in die Richtung denkt. Allerdings bin ich inzwischen skeptisch das man das Rad der Zeit noch zurückdrehen kann. Am Ende wird es dazu führen, dass die klagen und damit 50+1 obsolet wird. Davon mal abgesehen, wo fängst Du an und wo hörst du auf? Was ist mit Hertha, dem HSV und einigen anderen? Auch die sind extrem abhängig von externen Geldgebern. Klar, auf dem Papier haben die noch das sagen, aber in Wirklichkeit sieht das anders aus. Selbst die Eintracht wird ohne die Zustimmung ihrer "Freunde" nur sehr wenig entscheiden. Der Profifußball hat sich verkauft und die Vereine haben die Macht an Geldgeber, Berater und Spieler abgegeben. In Deutschland weniger als in anderen Ligen. Bei der Eintracht weniger als bei anderen Vereinen. Was einer der Gründe ist warum ich noch dabei bin. Das sich aber irgendwas zum besseren ändert, daran glaube ich nicht mehr. Im Gegenteil.
Bei Fußball 2000 hat man heute auch über diese Thematik diskutiert. In England gebe es angeblich Überlegungen vom eingeschlagenen Weg zurück zu gehen, die Bundesliga dient eher als Vorbild. Keine Ahnung, ob dem tatsächlich so ist, aber die Bundesliga ist grundsätzlich gut aufgestellt, und der Einfluss der Fans und Mitglieder der Vereine wirkt auf jeden Fall als Gegenpol zu den Auswüchsen. Im Grunde sind sie ein Alleinstellungsmerkmal, dass dem "Produkt" seine Attraktivität verleiht. Letzterem sind sich die Mitglieder der Ligen offensichtlich bewusst, wie die Abstimmung in 2018 zeigte. Das verspielt man nicht wegen 4 "Regelbrechern", wozu auch? Die bringen ja nichtmal einen marktwirtschaftlichen Mehrwert für das Produkt mit. Die öffentliche Meinung ist ebenfalls klar pro 50+1.
Und natürlich kann man klagen. Man hat ja auch das Kartellamt gefragt. Und bei einer Klage wüsste ich ebenfalls nicht, was gegen 50+1 sprechen soll. Schließlich gelten die Regeln für alle gleich (hoffentlichsehr bald wieder...), hier wird keiner bevorzugt oder benachteiligt. Und es wird ja keiner gezwungen in einer Liga mit solchen Regeln zu investieren. Aber ich bin kein Anwalt, können sicherlich andere besser beurteilen.
Das Rad der Zeit dreht weiter und die Richtung gefällt mit im Moment sehr, aber gut, abwarten. Argumente für eine Abschaffung von 50+1 gibt es aber im Grunde keine (mehr).
Das ist kein "Schreckgespenst", sondern bittere Realität. Mir wäre es auch liebsten, die würden Chuck Norris einladen und ihn die Plastikclubs per Round-House-Kick aus dem Spielbetrieb befördern lassen.
Nur dann werden die klagen, und soweit ich weiß stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie damit auch Erfolg hätten.
Von daher würde ich eine Umsetzung von Hellmanns Vorschlag durchaus als einen strategischen Sieg betrachten.
Warum sollte das so sein? Wenn das Kartellamt 50+1 anerkannt hat werden das die Gerichte mit Wahrscheinlichkeit auch tun. Das wird nur wahrscheinlich Jahre dauern und in dieser Zeit soll ein Spielbetrieb weiterlaufen in dem 4 Clubs von 36 gerade klagen gegen den Dachverband? Dieser Zustand soll dann auch noch mit Milliarden an Fernsehgeldern finanziert werden? Da gibt es dann doch keine Rechtsicherheit. Eigentlich müsste die DFL den 4 Vereinen die Lizenz entziehen wenn sie klagen. Das wird aber alles nicht so kommen weil an einer solchen Eskalation keiner Interesse haben kann. Es bleibt spannend, aber nach der Akzeptanz das Kartellamtes für 50+1 muss auch was passieren.
Nein.
Die Klage der Vereine ist keine Realität. Nicht einmal die übergroß gezeichnete Gefahr dieser Klagen scheint wirklich Realität zu sein. Deshalb spreche ich von Schreckgespenst.
Immer wieder wurde es an die Wand gemalt, "Das Kartellamt / Gerichte werden...blabla"
Einen Scheiß hat das Kartellamt!
Was die Zeit dieser Vereine bis zu den frühen 70er betrifft gebe ich Dir recht. Da gabs ja noch mehr, wie z.B. Opel Rüsselsheim.
Aber als der Konzern Bayer in den 70ern eine Menge Kohle in Uerdingen und Leverkusen investiert hat, konnten die nur dadurch überhaupt in der ersten Bundesliga existieren und hatten damit einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Gleiches gilt für Wolfsburg. Was passiert, wenn da die Gelder nicht mehr fließen, kann man ja bei Bayer Uerdingen beobachten (oder, lange her, bei Opel Rüsselsheim).
Ich würde die deswegen schon den Konstrukten Hoppenheim und Rattenball gleichsetzen. Halt mit einer längeren Plastiktradition.
Nur zur Info:
Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt.
Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht.
Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Rüsselsheim war auch nie ein Werksverein, der Name SC Opel Rüsselsheim wurde deshalb genommen weil die meisten Mitglieder dort arbeiteten. Unterstützung von der Firma Opel gab es kaum, das kann man nicht mal ansatzweise mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichen.
Das ist kein "Schreckgespenst", sondern bittere Realität. Mir wäre es auch liebsten, die würden Chuck Norris einladen und ihn die Plastikclubs per Round-House-Kick aus dem Spielbetrieb befördern lassen.
Nur dann werden die klagen, und soweit ich weiß stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie damit auch Erfolg hätten.
Von daher würde ich eine Umsetzung von Hellmanns Vorschlag durchaus als einen strategischen Sieg betrachten.
Warum sollte das so sein? Wenn das Kartellamt 50+1 anerkannt hat werden das die Gerichte mit Wahrscheinlichkeit auch tun. Das wird nur wahrscheinlich Jahre dauern und in dieser Zeit soll ein Spielbetrieb weiterlaufen in dem 4 Clubs von 36 gerade klagen gegen den Dachverband? Dieser Zustand soll dann auch noch mit Milliarden an Fernsehgeldern finanziert werden? Da gibt es dann doch keine Rechtsicherheit. Eigentlich müsste die DFL den 4 Vereinen die Lizenz entziehen wenn sie klagen. Das wird aber alles nicht so kommen weil an einer solchen Eskalation keiner Interesse haben kann. Es bleibt spannend, aber nach der Akzeptanz das Kartellamtes für 50+1 muss auch was passieren.
Nur zur Info:
Die Fa. Opel hat Opel Rüsselsheim so gut wie gar nicht finanziell unterstützt.
Das haben aber andere lokale Sponsoren gemacht.
Und nachdem die sich zurückgezogen haben begann die Reise von der damals 2-höchsten Liga bis fast ganz nach unten.
Rüsselsheim war auch nie ein Werksverein, der Name SC Opel Rüsselsheim wurde deshalb genommen weil die meisten Mitglieder dort arbeiteten. Unterstützung von der Firma Opel gab es kaum, das kann man nicht mal ansatzweise mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichen.
Danke für die Info - diese Details kannte ich nicht, von daher meine (Fehl-)Einschätzung.
War zu deren Hochzeiten auch noch sehr jung.
Rüsselsheim war auch nie ein Werksverein, der Name SC Opel Rüsselsheim wurde deshalb genommen weil die meisten Mitglieder dort arbeiteten. Unterstützung von der Firma Opel gab es kaum, das kann man nicht mal ansatzweise mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichen.
Danke für die Info - diese Details kannte ich nicht, von daher meine (Fehl-)Einschätzung.
War zu deren Hochzeiten auch noch sehr jung.