Und Werner wir haben grad sehr besondere Zeiten. War vor 100 Jahre schon mal.
Hm. Also 1922/23 hatten wir gerade nen Weltkrieg hinter uns. Wir hatten Reparationen zu leisten. Fremde Truppen marschierten im Ruhrgebiet ein und die Inflation lag bereits bei ca. 5.000 bis 10.000 Prozent. Wir hatten keine Bündnispartner, waren nicht im Völkerbund und die Nachbarländer sahen uns großteils als Feind an.
Was hatten wir noch mal vor 100 Jahren also, was wir jetzt haben?
Es ist ja nicht eins zu eins vergleichbar. Aber im kommenden Winter wirds auch sozial und menschlich gesehen "kalt" werden. Da ist doch Tür und Tor geöffnet.
PS Mussolinin war in 22' der Bannbrecher für den Faschismus in Europa, Ende ist bekannt.
Und Werner wir haben grad sehr besondere Zeiten. War vor 100 Jahre schon mal.
Hm. Also 1922/23 hatten wir gerade nen Weltkrieg hinter uns. Wir hatten Reparationen zu leisten. Fremde Truppen marschierten im Ruhrgebiet ein und die Inflation lag bereits bei ca. 5.000 bis 10.000 Prozent. Wir hatten keine Bündnispartner, waren nicht im Völkerbund und die Nachbarländer sahen uns großteils als Feind an.
Was hatten wir noch mal vor 100 Jahren also, was wir jetzt haben?
Natürlich ist das Ausmaß der Krise derzeit nicht vergleichbar mit dem, was sich da vor hundert Jahren abgespielt hat. Man darf aber auch die Fallhöhe die wirderzeit haben nicht vergessen. Wir brauchen viel weniger spürbare Krise und es brennt an allen Ecken und Enden. Dazu kommt, dass faschistische und nationalrevanchistische Bewegungen in vielen Ländern wieder als Alternative gesehen werden. Die Bündnisse bröckeln und unsere engsten Bündnispartner werden durch starke rechte Bewegungen zu immer unsicherereren Protagonisten.
Dazu zeichnet sich eine weltweite Rezession ab und - wir haben wieder Krieg in Europa. Wieder hat ein Faschist seine Nachbarn angegriffen. So ganz ist es nicht von der Hand zu weisen, dass da Parallelen vorhanden sind. Innerhalb der EU haben wir bereits jetzt einen starken rechtsnationalen Block: Ungarn, Polen, Tschechien, Italien, Slowakei, Schweden. Das ist genug um dir EU ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Alles richtig FA. Mir ging es ja auch eher um die pauschale Aussage, die suggeriert, als wäre es fast schon identisch. Du fühlst ja die Ähnlichkeiten detailliert auf.
Die Menschen suchen halt einfache Lösungen für komplexe Themen. Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur. Das ist die Gefahr für mich. Dass Menschen denen hinterherrennen, die einfache Lösungen propagieren.
Die Menschen suchen halt einfache Lösungen für komplexe Themen. Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur. Das ist die Gefahr für mich. Dass Menschen denen hinterherrennen, die einfache Lösungen propagieren.
gut aufgezeigt. Die sogenannten einfachen Lösungen der rechten Parteien sind aber sicherlich nicht derart gestaltet, dass die "kleinen Leuten" davon profitieren, ganz im Gegenteil. Aber das haben wir schon x mal durchgekaut
Bin mir halt nicht sicher, ob mit Merz die besseren Entscheidungen getroffen worden wären.
UA wollte ja die CDU meiner Erinnerung nach dem Kriegsbeginn den Gashahn zudrehen, aber auf deutscher Seite. Was das mit unserem Mittelstand gemacht hätte?
Und ob sie auch ansonsten tatsächlich bessere Entscheidungen getroffen hätten, halte ich für mindestens zweifelhaft. Es sind einfach sehr schwierige Zeiten.
Zumindest sind unsere Gasspeicher jetzt schon voll, weil "sehr" schnell gehandelt worden ist.
Alles richtig FA. Mir ging es ja auch eher um die pauschale Aussage, die suggeriert, als wäre es fast schon identisch. Du fühlst ja die Ähnlichkeiten detailliert auf.
Die Menschen suchen halt einfache Lösungen für komplexe Themen. Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur. Das ist die Gefahr für mich. Dass Menschen denen hinterherrennen, die einfache Lösungen propagieren.
Die Menschen suchen halt einfache Lösungen für komplexe Themen. Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur. Das ist die Gefahr für mich. Dass Menschen denen hinterherrennen, die einfache Lösungen propagieren.
gut aufgezeigt. Die sogenannten einfachen Lösungen der rechten Parteien sind aber sicherlich nicht derart gestaltet, dass die "kleinen Leuten" davon profitieren, ganz im Gegenteil. Aber das haben wir schon x mal durchgekaut
Es wird ja auch nicht über Lösungen sondern eher über Orientierung gearbeitet. "Wenn wir Italiener alle zusammenarbeiten und die, die alles kompliziert machen (Gender, Homosexualität), die die nicht zu uns gehören und anders sind (Migranten, Geflüchtete) und die, die diese Leute her geholt und stark gemacht haben (Linksgrünversifftes Weltjudentum ...), wenn wir die alle rausschmeißen und mundtot machen und entmachten, dann wird alles gut!" Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder. War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber. Wie verlogen muss man sein? Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat? Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus? Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen? Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
„Das ist billigster Populismus, das hätte auch ein Vertreter der AfD sagen können“,
Und weiter:
„Herr Merz weiß es besser, er spielt mit Ressentiments und das ist wirklich das aller Letzte.“ [...] „Es gibt einen Grundkonsens des Anständigen, den hat er verlassen“
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
Die Menschen suchen halt einfache Lösungen für komplexe Themen. Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur. Das ist die Gefahr für mich. Dass Menschen denen hinterherrennen, die einfache Lösungen propagieren.
gut aufgezeigt. Die sogenannten einfachen Lösungen der rechten Parteien sind aber sicherlich nicht derart gestaltet, dass die "kleinen Leuten" davon profitieren, ganz im Gegenteil. Aber das haben wir schon x mal durchgekaut
Es wird ja auch nicht über Lösungen sondern eher über Orientierung gearbeitet. "Wenn wir Italiener alle zusammenarbeiten und die, die alles kompliziert machen (Gender, Homosexualität), die die nicht zu uns gehören und anders sind (Migranten, Geflüchtete) und die, die diese Leute her geholt und stark gemacht haben (Linksgrünversifftes Weltjudentum ...), wenn wir die alle rausschmeißen und mundtot machen und entmachten, dann wird alles gut!" Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder. War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber. Wie verlogen muss man sein? Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat? Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus? Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen? Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
„Das ist billigster Populismus, das hätte auch ein Vertreter der AfD sagen können“,
Und weiter:
„Herr Merz weiß es besser, er spielt mit Ressentiments und das ist wirklich das aller Letzte.“ [...] „Es gibt einen Grundkonsens des Anständigen, den hat er verlassen“
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
Mittlerweile kommt auch Kritik aus den eigenen Reihen. Bäumler vom Sozialflügel der Union findet Merzens Worte beschämend. So beschädige Merz sich selbst und bringe seinen Weg in's Kanzleramt in Gefahr. Es besteht also Hoffnung 😏
Und Werner wir haben grad sehr besondere Zeiten. War vor 100 Jahre schon mal.
Hm. Also 1922/23 hatten wir gerade nen Weltkrieg hinter uns. Wir hatten Reparationen zu leisten. Fremde Truppen marschierten im Ruhrgebiet ein und die Inflation lag bereits bei ca. 5.000 bis 10.000 Prozent. Wir hatten keine Bündnispartner, waren nicht im Völkerbund und die Nachbarländer sahen uns großteils als Feind an.
Was hatten wir noch mal vor 100 Jahren also, was wir jetzt haben?
Es wird ja auch nicht über Lösungen sondern eher über Orientierung gearbeitet. "Wenn wir Italiener alle zusammenarbeiten und die, die alles kompliziert machen (Gender, Homosexualität), die die nicht zu uns gehören und anders sind (Migranten, Geflüchtete) und die, die diese Leute her geholt und stark gemacht haben (Linksgrünversifftes Weltjudentum ...), wenn wir die alle rausschmeißen und mundtot machen und entmachten, dann wird alles gut!" Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder. War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber. Wie verlogen muss man sein? Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat? Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus? Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen? Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
„Das ist billigster Populismus, das hätte auch ein Vertreter der AfD sagen können“,
Und weiter:
„Herr Merz weiß es besser, er spielt mit Ressentiments und das ist wirklich das aller Letzte.“ [...] „Es gibt einen Grundkonsens des Anständigen, den hat er verlassen“
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
Mittlerweile kommt auch Kritik aus den eigenen Reihen. Bäumler vom Sozialflügel der Union findet Merzens Worte beschämend. So beschädige Merz sich selbst und bringe seinen Weg in's Kanzleramt in Gefahr. Es besteht also Hoffnung 😏
So beschädige Merz sich selbst und bringe seinen Weg in's Kanzleramt in Gefahr.
Die nächste Wahl ist voraussichtlich in drei Jahren. Bis dahin wird Merz genug Gelegenheiten genutzt haben, sich selbst ins Aus zu ballern. Ob in seiner Partei oder bei der Wählerschaft.
Ich sehe aktuell bei der Union keinen Politiker, der das Format für einen Bundeskanzler hätte. Bei den anderen Parteien aber auch nicht. Schlimm, dass Scholz das beste ist was die SPD zu bieten hatte.
Früher gab es mit Kohl, Schmidt und Genscher in den relevanten Parteien jeweils gestandene Politiker an der Spitze. Heute gibt es nur noch profillose Lappen. Überall.
Mittlerweile kommt auch Kritik aus den eigenen Reihen. Bäumler vom Sozialflügel der Union findet Merzens Worte beschämend. So beschädige Merz sich selbst und bringe seinen Weg in's Kanzleramt in Gefahr. Es besteht also Hoffnung 😏
So beschädige Merz sich selbst und bringe seinen Weg in's Kanzleramt in Gefahr.
Die nächste Wahl ist voraussichtlich in drei Jahren. Bis dahin wird Merz genug Gelegenheiten genutzt haben, sich selbst ins Aus zu ballern. Ob in seiner Partei oder bei der Wählerschaft.
Ich sehe aktuell bei der Union keinen Politiker, der das Format für einen Bundeskanzler hätte. Bei den anderen Parteien aber auch nicht. Schlimm, dass Scholz das beste ist was die SPD zu bieten hatte.
Früher gab es mit Kohl, Schmidt und Genscher in den relevanten Parteien jeweils gestandene Politiker an der Spitze. Heute gibt es nur noch profillose Lappen. Überall.
bis 2025 oder wann auch immer die Union den KK bestimmt, ist noch eine lange Zeit hin. Wenn Merz sich nicht zu viele Böcke leistet, wird er (leider) KK, meine Vermutung, aber ich wette nicht Ich gebe aber BK recht, dass kompetente und charismatische Politiker mit der Lupe zu suchen sind.
So beschädige Merz sich selbst und bringe seinen Weg in's Kanzleramt in Gefahr.
Die nächste Wahl ist voraussichtlich in drei Jahren. Bis dahin wird Merz genug Gelegenheiten genutzt haben, sich selbst ins Aus zu ballern. Ob in seiner Partei oder bei der Wählerschaft.
Ich sehe aktuell bei der Union keinen Politiker, der das Format für einen Bundeskanzler hätte. Bei den anderen Parteien aber auch nicht. Schlimm, dass Scholz das beste ist was die SPD zu bieten hatte.
Früher gab es mit Kohl, Schmidt und Genscher in den relevanten Parteien jeweils gestandene Politiker an der Spitze. Heute gibt es nur noch profillose Lappen. Überall.
So beschädige Merz sich selbst und bringe seinen Weg in's Kanzleramt in Gefahr.
Die nächste Wahl ist voraussichtlich in drei Jahren. Bis dahin wird Merz genug Gelegenheiten genutzt haben, sich selbst ins Aus zu ballern. Ob in seiner Partei oder bei der Wählerschaft.
Ich sehe aktuell bei der Union keinen Politiker, der das Format für einen Bundeskanzler hätte. Bei den anderen Parteien aber auch nicht. Schlimm, dass Scholz das beste ist was die SPD zu bieten hatte.
Früher gab es mit Kohl, Schmidt und Genscher in den relevanten Parteien jeweils gestandene Politiker an der Spitze. Heute gibt es nur noch profillose Lappen. Überall.
bis 2025 oder wann auch immer die Union den KK bestimmt, ist noch eine lange Zeit hin. Wenn Merz sich nicht zu viele Böcke leistet, wird er (leider) KK, meine Vermutung, aber ich wette nicht Ich gebe aber BK recht, dass kompetente und charismatische Politiker mit der Lupe zu suchen sind.
Ich möchte jetzt nicht nur die Glashausbewohner noch freundlich bitten, ihren Austausch von persönlichen Nettigkeiten entweder einzustellen oder auf anderen Kanälen fortzuführen.
Es wird ja auch nicht über Lösungen sondern eher über Orientierung gearbeitet. "Wenn wir Italiener alle zusammenarbeiten und die, die alles kompliziert machen (Gender, Homosexualität), die die nicht zu uns gehören und anders sind (Migranten, Geflüchtete) und die, die diese Leute her geholt und stark gemacht haben (Linksgrünversifftes Weltjudentum ...), wenn wir die alle rausschmeißen und mundtot machen und entmachten, dann wird alles gut!" Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder. War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber. Wie verlogen muss man sein? Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat? Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus? Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen? Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
„Das ist billigster Populismus, das hätte auch ein Vertreter der AfD sagen können“,
Und weiter:
„Herr Merz weiß es besser, er spielt mit Ressentiments und das ist wirklich das aller Letzte.“ [...] „Es gibt einen Grundkonsens des Anständigen, den hat er verlassen“
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
In der Politik oder in anderen Gesellschaftsbereichen bildet sich eben Kenntnisarmut, mangelnder Sachverstand, Profillosigkeit usw. am deutlichsten ab....ist wie beim Fußball, wenn die Arbeitsergebnisse nicht erfolgversprechend sind und das möglichst für alle, droht Krawall. Die Tatsache, das es nur noch wenige Inseln von Kompetenz, Können, Intelligenz gibt, in einem Ozean der Einfältigkeit, bringt generationenübergreifend nichts mehr Besseres hervor und das wird sich in Zukunft noch verstärken. Niemand ist mehr konflikt-und konfrontationsbereit, wenn es die Sache erfordert. Verlogener Konsens steht über allem, wo gar kein Konsens sein kann. Eine mühsam friedliche Kuschelgesellschaft, die schon bei kleinsten Problemlagen aufschreit und skandalisiert, hat wirkliche Probleme noch nie gehabt. Möge es so bleiben....
Es wird ja auch nicht über Lösungen sondern eher über Orientierung gearbeitet. "Wenn wir Italiener alle zusammenarbeiten und die, die alles kompliziert machen (Gender, Homosexualität), die die nicht zu uns gehören und anders sind (Migranten, Geflüchtete) und die, die diese Leute her geholt und stark gemacht haben (Linksgrünversifftes Weltjudentum ...), wenn wir die alle rausschmeißen und mundtot machen und entmachten, dann wird alles gut!" Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder. War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber. Wie verlogen muss man sein? Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat? Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus? Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen? Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
„Das ist billigster Populismus, das hätte auch ein Vertreter der AfD sagen können“,
Und weiter:
„Herr Merz weiß es besser, er spielt mit Ressentiments und das ist wirklich das aller Letzte.“ [...] „Es gibt einen Grundkonsens des Anständigen, den hat er verlassen“
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
Dem kann ich zu 100% bepflichten, beipflichten was Vera Wolfskämpf von der (ard) da, bezüglich der gezielten Wortwahl des Oppositionsführers, zusammenfasst.
" Es ist brandgefährlich, solche Ressentiments nicht nur aufzugreifen, sondern sie sogar zu schüren. Auch weil Begrifflichkeiten wie "Sozialtourismus" ganze Debatten verschieben und die Grenzen des Sagbaren ausweiten."
Ich fand den Kommentar in den gestrigen Tagesthemen bemerkenswert, Kristin Schwietzer hat die Wortwahl und die Art und Weise klar kritisiert, aber interessanterweise auch dies hier gesagt: "...Wieder hat eine Regierung nicht wirklich im Griff, wer hier herkommt und wer hier bleiben darf. Damit könnte man die ohnehin schon angeschlagene Ampel-Koalition noch ein bisschen vor sich hertreiben. Das Manöver heute war da wenig hilfreich... " Überraschende Einschätzung für einen öffentlich-rechtlichen Kommentar.
Und es beschreibt die Problematik, die Art und Weise von Friedrich Merz ist in meinen Augen ein Desaster. Mal ganz weg von den Themen und Ansichten - menschlich ist er mir ähnlich unsympathisch wie Markus Söder.
Hm. Also 1922/23 hatten wir gerade nen Weltkrieg hinter uns.
Wir hatten Reparationen zu leisten. Fremde Truppen marschierten im Ruhrgebiet ein und die Inflation lag bereits bei ca. 5.000 bis 10.000 Prozent. Wir hatten keine Bündnispartner, waren nicht im Völkerbund und die Nachbarländer sahen uns großteils als Feind an.
Was hatten wir noch mal vor 100 Jahren also, was wir jetzt haben?
PS Mussolinin war in 22' der Bannbrecher für den Faschismus in Europa, Ende ist bekannt.
Hm. Also 1922/23 hatten wir gerade nen Weltkrieg hinter uns.
Wir hatten Reparationen zu leisten. Fremde Truppen marschierten im Ruhrgebiet ein und die Inflation lag bereits bei ca. 5.000 bis 10.000 Prozent. Wir hatten keine Bündnispartner, waren nicht im Völkerbund und die Nachbarländer sahen uns großteils als Feind an.
Was hatten wir noch mal vor 100 Jahren also, was wir jetzt haben?
Man darf aber auch die Fallhöhe die wirderzeit haben nicht vergessen. Wir brauchen viel weniger spürbare Krise und es brennt an allen Ecken und Enden.
Dazu kommt, dass faschistische und nationalrevanchistische Bewegungen in vielen Ländern wieder als Alternative gesehen werden. Die Bündnisse bröckeln und unsere engsten Bündnispartner werden durch starke rechte Bewegungen zu immer unsicherereren Protagonisten.
Dazu zeichnet sich eine weltweite Rezession ab und - wir haben wieder Krieg in Europa. Wieder hat ein Faschist seine Nachbarn angegriffen.
So ganz ist es nicht von der Hand zu weisen, dass da Parallelen vorhanden sind.
Innerhalb der EU haben wir bereits jetzt einen starken rechtsnationalen Block:
Ungarn, Polen, Tschechien, Italien, Slowakei, Schweden. Das ist genug um dir EU ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Die Menschen suchen halt einfache Lösungen für komplexe Themen. Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur. Das ist die Gefahr für mich. Dass Menschen denen hinterherrennen, die einfache Lösungen propagieren.
gut aufgezeigt.
Die sogenannten einfachen Lösungen der rechten Parteien sind aber sicherlich nicht derart gestaltet, dass die "kleinen Leuten" davon profitieren, ganz im Gegenteil.
Aber das haben wir schon x mal durchgekaut
UA wollte ja die CDU meiner Erinnerung nach dem Kriegsbeginn den Gashahn zudrehen, aber auf deutscher Seite. Was das mit unserem Mittelstand gemacht hätte?
Und ob sie auch ansonsten tatsächlich bessere Entscheidungen getroffen hätten, halte ich für mindestens zweifelhaft. Es sind einfach sehr schwierige Zeiten.
Zumindest sind unsere Gasspeicher jetzt schon voll, weil "sehr" schnell gehandelt worden ist.
Die Menschen suchen halt einfache Lösungen für komplexe Themen. Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur. Das ist die Gefahr für mich. Dass Menschen denen hinterherrennen, die einfache Lösungen propagieren.
gut aufgezeigt.
Die sogenannten einfachen Lösungen der rechten Parteien sind aber sicherlich nicht derart gestaltet, dass die "kleinen Leuten" davon profitieren, ganz im Gegenteil.
Aber das haben wir schon x mal durchgekaut
Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder.
War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber.
Wie verlogen muss man sein?
Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat?
Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus?
Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen?
Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
Und weiter:
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
gut aufgezeigt.
Die sogenannten einfachen Lösungen der rechten Parteien sind aber sicherlich nicht derart gestaltet, dass die "kleinen Leuten" davon profitieren, ganz im Gegenteil.
Aber das haben wir schon x mal durchgekaut
Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder.
War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber.
Wie verlogen muss man sein?
Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat?
Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus?
Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen?
Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
Und weiter:
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
Es besteht also Hoffnung 😏
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-sozialfluegel-wirft-friedrich-merz-uebliche-methode-der-rechtspopulisten-vor-a-ee7fc3a3-0144-48bd-aa22-755133f4eda6?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Das fand ich auch bemerkenswert. Ich mag die zwar nicht aber sie hat doch sehr klar Kante gegen Merz und sein fischen am rechten Rand gezeigt.
Genau deswegen wurde Merz ja auch eingerichtet in der
Christlich Demokratischen Union.
Strack Zimmermann gestern stark (in der Sache zumindest).
Hm. Also 1922/23 hatten wir gerade nen Weltkrieg hinter uns.
Wir hatten Reparationen zu leisten. Fremde Truppen marschierten im Ruhrgebiet ein und die Inflation lag bereits bei ca. 5.000 bis 10.000 Prozent. Wir hatten keine Bündnispartner, waren nicht im Völkerbund und die Nachbarländer sahen uns großteils als Feind an.
Was hatten wir noch mal vor 100 Jahren also, was wir jetzt haben?
September. Alles andere ist Geschwurbel!
Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder.
War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber.
Wie verlogen muss man sein?
Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat?
Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus?
Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen?
Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
Und weiter:
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
Es besteht also Hoffnung 😏
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-sozialfluegel-wirft-friedrich-merz-uebliche-methode-der-rechtspopulisten-vor-a-ee7fc3a3-0144-48bd-aa22-755133f4eda6?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Die nächste Wahl ist voraussichtlich in drei Jahren. Bis dahin wird Merz genug Gelegenheiten genutzt haben, sich selbst ins Aus zu ballern. Ob in seiner Partei oder bei der Wählerschaft.
Ich sehe aktuell bei der Union keinen Politiker, der das Format für einen Bundeskanzler hätte. Bei den anderen Parteien aber auch nicht. Schlimm, dass Scholz das beste ist was die SPD zu bieten hatte.
Früher gab es mit Kohl, Schmidt und Genscher in den relevanten Parteien jeweils gestandene Politiker an der Spitze. Heute gibt es nur noch profillose Lappen. Überall.
Es besteht also Hoffnung 😏
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-sozialfluegel-wirft-friedrich-merz-uebliche-methode-der-rechtspopulisten-vor-a-ee7fc3a3-0144-48bd-aa22-755133f4eda6?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Die nächste Wahl ist voraussichtlich in drei Jahren. Bis dahin wird Merz genug Gelegenheiten genutzt haben, sich selbst ins Aus zu ballern. Ob in seiner Partei oder bei der Wählerschaft.
Ich sehe aktuell bei der Union keinen Politiker, der das Format für einen Bundeskanzler hätte. Bei den anderen Parteien aber auch nicht. Schlimm, dass Scholz das beste ist was die SPD zu bieten hatte.
Früher gab es mit Kohl, Schmidt und Genscher in den relevanten Parteien jeweils gestandene Politiker an der Spitze. Heute gibt es nur noch profillose Lappen. Überall.
Wenn Merz sich nicht zu viele Böcke leistet, wird er (leider) KK, meine Vermutung, aber ich wette nicht
Ich gebe aber BK recht, dass kompetente und charismatische Politiker mit der Lupe zu suchen sind.
Die nächste Wahl ist voraussichtlich in drei Jahren. Bis dahin wird Merz genug Gelegenheiten genutzt haben, sich selbst ins Aus zu ballern. Ob in seiner Partei oder bei der Wählerschaft.
Ich sehe aktuell bei der Union keinen Politiker, der das Format für einen Bundeskanzler hätte. Bei den anderen Parteien aber auch nicht. Schlimm, dass Scholz das beste ist was die SPD zu bieten hatte.
Früher gab es mit Kohl, Schmidt und Genscher in den relevanten Parteien jeweils gestandene Politiker an der Spitze. Heute gibt es nur noch profillose Lappen. Überall.
Immer wieder mit Polemik provozieren.
Immer wieder mit Polemik provozieren.
Glashausbewohner mit vielenSteinen du bist!
Die nächste Wahl ist voraussichtlich in drei Jahren. Bis dahin wird Merz genug Gelegenheiten genutzt haben, sich selbst ins Aus zu ballern. Ob in seiner Partei oder bei der Wählerschaft.
Ich sehe aktuell bei der Union keinen Politiker, der das Format für einen Bundeskanzler hätte. Bei den anderen Parteien aber auch nicht. Schlimm, dass Scholz das beste ist was die SPD zu bieten hatte.
Früher gab es mit Kohl, Schmidt und Genscher in den relevanten Parteien jeweils gestandene Politiker an der Spitze. Heute gibt es nur noch profillose Lappen. Überall.
Wenn Merz sich nicht zu viele Böcke leistet, wird er (leider) KK, meine Vermutung, aber ich wette nicht
Ich gebe aber BK recht, dass kompetente und charismatische Politiker mit der Lupe zu suchen sind.
Immer wieder mit Polemik provozieren.
Immer wieder mit Polemik provozieren.
Glashausbewohner mit vielenSteinen du bist!
Danke
Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder.
War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber.
Wie verlogen muss man sein?
Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat?
Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus?
Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen?
Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
Und weiter:
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
Das fand ich auch bemerkenswert. Ich mag die zwar nicht aber sie hat doch sehr klar Kante gegen Merz und sein fischen am rechten Rand gezeigt.
Die Tatsache, das es nur noch wenige Inseln von Kompetenz, Können, Intelligenz gibt, in einem Ozean der Einfältigkeit, bringt generationenübergreifend nichts mehr Besseres hervor und das wird sich in Zukunft noch verstärken.
Niemand ist mehr konflikt-und konfrontationsbereit, wenn es die Sache erfordert.
Verlogener Konsens steht über allem, wo gar kein Konsens sein kann.
Eine mühsam friedliche Kuschelgesellschaft, die schon bei kleinsten Problemlagen aufschreit und skandalisiert, hat wirkliche Probleme noch nie gehabt.
Möge es so bleiben....
Das ist letztlich die Botschaft. Und die verfängt leider immer wieder.
Und der Frieder, der Populistensack der verlogene, der weiß das ganz genau und deshalb zieht er diese Karte immer wieder.
War ein schöner Artikel dazu gestern hinter der Paywall im Spiegel drüber.
Wie verlogen muss man sein?
Und was war das dann, was er in Kiew abgezogen hat?
Betroffenheitstourismus? Oder Katastrophentourismus?
Und was bleibt im Kern von Merzens ach so aufrichtigem Einsatz für die Ukraine, den nicht zuletzt unser werter hawischer nicht müde wurde hier mit Scholzens "nicht-tun" zu vergleichen?
Strack-Zimmermann übrigens, ausgerechnet, wirft ihm bei Lanz vor:
Und weiter:
Man bekommt von Merz und seiner CDU letztlich das, was man erwarten kann, da hat Fränzchen schon recht!
Genau deswegen wurde Merz ja auch eingerichtet in der
Christlich Demokratischen Union.
Strack Zimmermann gestern stark (in der Sache zumindest).
wobei er ja erst im 3. Versuch PV wurde.
Genau deswegen wurde Merz ja auch eingerichtet in der
Christlich Demokratischen Union.
Strack Zimmermann gestern stark (in der Sache zumindest).
wobei er ja erst im 3. Versuch PV wurde.
Wie war das damals? 3. Versuch erst, weiß ich gar nicht so genau.
da, bezüglich der gezielten Wortwahl des Oppositionsführers, zusammenfasst.
" Es ist brandgefährlich, solche Ressentiments nicht nur aufzugreifen, sondern sie sogar zu schüren.
Auch weil Begrifflichkeiten wie "Sozialtourismus" ganze Debatten verschieben und die Grenzen des Sagbaren ausweiten."
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/merz-ukraine-105.html
"...Wieder hat eine Regierung nicht wirklich im Griff, wer hier herkommt und wer hier bleiben darf. Damit könnte man die ohnehin schon angeschlagene Ampel-Koalition noch ein bisschen vor sich hertreiben. Das Manöver heute war da wenig hilfreich... "
Überraschende Einschätzung für einen öffentlich-rechtlichen Kommentar.
https://twitter.com/tagesthemen/status/1574855143576567808?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
Und es beschreibt die Problematik, die Art und Weise von Friedrich Merz ist in meinen Augen ein Desaster. Mal ganz weg von den Themen und Ansichten - menschlich ist er mir ähnlich unsympathisch wie Markus Söder.