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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Tafelberg schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Nach grün wird es braun



das sehe ich so nicht! AfD Wähler scheinen ja immer irgendwelche "Feindbilder" zu haben, erst Euro, dann Frau Merkel -eben nicht grün-, dann Corona, jetzt Energiekrise.
Wir haben einen erschreckend hohen Anteil von rechts denkenden und rechts wählenden Bürger, Protest lasse ich schon lange nicht mehr gelten.


Es sind nicht die gut situierten Grünenwähler, die nach rechts wandern. Es werden diejenigen sein, die nun harte Zeiten erleiden und dann irgendeinen Bullshit von den Grünen lesen, wie "Degrowth ist besser" von einer BT-Abgeordneten. Ist jetzt nur das aktuellste Beispiel, was die Grünen zum Feind werden lässt. Vor allem der Unter- und Mittelschicht.

Und hier versagen Linke und SPD. Deren Basis-Inhalte generell gut sind, aber die handelnden Personen sind da das Problem. Die SPD lässt sich wieder für jeden Murks, der von grün kommt mit in die Verantwortung ziehen. Und die Linke ist damit beschäftigt sich selbst zu zerfleischen.
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"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
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"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
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edmund schrieb:

"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/



Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.

Und wer die Grünen kritisiert ist auch nicht direkt rechts. Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
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edmund schrieb:

"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/



Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.

Und wer die Grünen kritisiert ist auch nicht direkt rechts. Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
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Frankfurter-Bob schrieb:

... und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz.

... als die Groko dran war und Wirtschaftminister (CDU) und Finanzminister (SPD) fürchterlich lahmarschig (bzw. bei vielen elementaren Fragestellungen einfach gar nicht) und vielfach falsch gehandelt haben, ging es uns ähnlich.

Das jetzige Trödeln, welches zu unnötig vielen Insolvenzen (unter unseren Kunden) führt und führen wird, ist aus meiner Sicht eine Frechheit. Nur sind es nun federführend die Grünen und die FDP, die diesen Ministerien vorstehen und wegen der eigenen Süppchen nicht in die Pötte kommen. Erneut hanebüchen ...  

Kurz auf den Punkt gebracht: 4 Minister verschiedener Parteien, alle Mist.  
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edmund schrieb:

"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/



Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.

Und wer die Grünen kritisiert ist auch nicht direkt rechts. Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
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Frankfurter-Bob schrieb:

edmund schrieb:

"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/



Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.


Ich bin ja wirklich weit davon entfernt die Grünen verteidigen zu müssen. Aber meinst du ernsthaft, dass die Grünen daran Schuld sind, dass Putin die Ukraine überfallen hat und wir uns unter einer CDU-SPD-Regierung auf dem Energie-Sektor vorher jahrelang komplett abhängig von diesem Verbrechersystem in Russland gemacht haben?

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Frankfurter-Bob schrieb:

edmund schrieb:

"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/



Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.


Ich bin ja wirklich weit davon entfernt die Grünen verteidigen zu müssen. Aber meinst du ernsthaft, dass die Grünen daran Schuld sind, dass Putin die Ukraine überfallen hat und wir uns unter einer CDU-SPD-Regierung auf dem Energie-Sektor vorher jahrelang komplett abhängig von diesem Verbrechersystem in Russland gemacht haben?

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brodo schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

edmund schrieb:

"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/



Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.


Ich bin ja wirklich weit davon entfernt die Grünen verteidigen zu müssen. Aber meinst du ernsthaft, dass die Grünen daran Schuld sind, dass Putin die Ukraine überfallen hat und wir uns unter einer CDU-SPD-Regierung auf dem Energie-Sektor vorher jahrelang komplett abhängig von diesem Verbrechersystem in Russland gemacht haben?


Nein und das habe ich auch nie geschrieben. Ich bin von der aktuellen Energie- und Wirtschaftspolitik enttäuscht und wie naiv man hier Unternehmen in den Ruin schickt.

Übrigens waren die Grünen auch 8-Jahre in der Regierung und haben Energietechnisch genauso versagt. Und sie haben bis heute, außer Klientelpolitik, kaum etwas in Sachen Energie anzubieten.
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Tafelberg schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Nach grün wird es braun



das sehe ich so nicht! AfD Wähler scheinen ja immer irgendwelche "Feindbilder" zu haben, erst Euro, dann Frau Merkel -eben nicht grün-, dann Corona, jetzt Energiekrise.
Wir haben einen erschreckend hohen Anteil von rechts denkenden und rechts wählenden Bürger, Protest lasse ich schon lange nicht mehr gelten.


Es sind nicht die gut situierten Grünenwähler, die nach rechts wandern. Es werden diejenigen sein, die nun harte Zeiten erleiden und dann irgendeinen Bullshit von den Grünen lesen, wie "Degrowth ist besser" von einer BT-Abgeordneten. Ist jetzt nur das aktuellste Beispiel, was die Grünen zum Feind werden lässt. Vor allem der Unter- und Mittelschicht.

Und hier versagen Linke und SPD. Deren Basis-Inhalte generell gut sind, aber die handelnden Personen sind da das Problem. Die SPD lässt sich wieder für jeden Murks, der von grün kommt mit in die Verantwortung ziehen. Und die Linke ist damit beschäftigt sich selbst zu zerfleischen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Und die Linke ist damit beschäftigt sich selbst zu zerfleischen.

Damit haben sie aber den bisher größten Erfolg ihrer Parteigeschichte. So gut haben sie bisher noch nichts auf die Reihe bekommen. Irgendwas kann jeder. Hat schon mein Opa immer gesagt.
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edmund schrieb:

"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der  Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/



Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.

Und wer die Grünen kritisiert ist auch nicht direkt rechts. Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.

Wer ernsthaft glaubt, dass sich jeder grüne Politik leisten kann, der ist eh auf dem Holzweg. Grüne Politik ist nur für Leute die Geld haben, mindestens obere Mittelschicht.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.

Wer ernsthaft glaubt, dass sich jeder grüne Politik leisten kann, der ist eh auf dem Holzweg. Grüne Politik ist nur für Leute die Geld haben, mindestens obere Mittelschicht.
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Basaltkopp schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.

Wer ernsthaft glaubt, dass sich jeder grüne Politik leisten kann, der ist eh auf dem Holzweg. Grüne Politik ist nur für Leute die Geld haben, mindestens obere Mittelschicht.


Meine Rede. Wer Klima- und Sozialpolitik auf den Fahnen stehen hat, aber quasi nur die Oberschicht bedient, wird keinen Erfolg haben.

Nachhaltiger Klimaschutz setzt soziale Gerechtigkeit voraus. Man kann beides vereinen, zumindest den Anstoß zur Infrastruktur geben. Daran scheitern jedoch die Grünen. Aber auch FFF und Konsorten, deren Anhängerschaft meist aus eher besser situierten Verhältnissen kommt, sehen die Realität nicht. Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.
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Basaltkopp schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.

Wer ernsthaft glaubt, dass sich jeder grüne Politik leisten kann, der ist eh auf dem Holzweg. Grüne Politik ist nur für Leute die Geld haben, mindestens obere Mittelschicht.


Meine Rede. Wer Klima- und Sozialpolitik auf den Fahnen stehen hat, aber quasi nur die Oberschicht bedient, wird keinen Erfolg haben.

Nachhaltiger Klimaschutz setzt soziale Gerechtigkeit voraus. Man kann beides vereinen, zumindest den Anstoß zur Infrastruktur geben. Daran scheitern jedoch die Grünen. Aber auch FFF und Konsorten, deren Anhängerschaft meist aus eher besser situierten Verhältnissen kommt, sehen die Realität nicht. Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.

Das klingt erstmal sehr überzeugend. Weiter gedacht stellen sich aber ein paar Fragen:

1. Wer soll denn die Investitionen in z.B. neue, klimaschonende Heizungssysteme oder Wärmedämmungen stemmen, wenn nicht die Hausbesitzer? Sag mir doch mal, an wen die Fördergelder hierfür sonst gehen sollen.

2. Wer soll denn den Input für eine Antriebswende und den ersten Impuls für einen Gebrauchtwagenmarkt geben, wenn nicht diejenigen, die sich ein E-Auto leisten können? Auch die ersten Model-Ts von Ford konnten sich nur wenige leisten. Dies war aber die Initialzündung für einen Massenmarkt ohne Beispiel. Auch einen Tesla konnten sich nicht viele leisten, inzwischen gibt es genügend erschwingliche Modelle, demnächst auch sehr günstige Gebrauchte, die - dank weniger Verschleißteilen - besser sind als die von Verbrennern.

3. Wenn man sämtliche Kosten, auch die, die zur Beseitigung oder Kompensierung der Umweltschäden benötigt, auf den Liter Benzin aufschlagen würde, müsste dieser mindestens 6 Euro kosten. Fair wäre das, aber möchtest du das? Denkst du nicht auch, die jetzige Krise zeigt überdeutlich, dass wir alle günstig und bequem auf Kosten unserer Umwelt und vor allem der unserer Kinder gelebt haben und dass damit endlich mal Schluss sein muss?
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Frankfurter-Bob schrieb:

Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.

Das klingt erstmal sehr überzeugend. Weiter gedacht stellen sich aber ein paar Fragen:

1. Wer soll denn die Investitionen in z.B. neue, klimaschonende Heizungssysteme oder Wärmedämmungen stemmen, wenn nicht die Hausbesitzer? Sag mir doch mal, an wen die Fördergelder hierfür sonst gehen sollen.

2. Wer soll denn den Input für eine Antriebswende und den ersten Impuls für einen Gebrauchtwagenmarkt geben, wenn nicht diejenigen, die sich ein E-Auto leisten können? Auch die ersten Model-Ts von Ford konnten sich nur wenige leisten. Dies war aber die Initialzündung für einen Massenmarkt ohne Beispiel. Auch einen Tesla konnten sich nicht viele leisten, inzwischen gibt es genügend erschwingliche Modelle, demnächst auch sehr günstige Gebrauchte, die - dank weniger Verschleißteilen - besser sind als die von Verbrennern.

3. Wenn man sämtliche Kosten, auch die, die zur Beseitigung oder Kompensierung der Umweltschäden benötigt, auf den Liter Benzin aufschlagen würde, müsste dieser mindestens 6 Euro kosten. Fair wäre das, aber möchtest du das? Denkst du nicht auch, die jetzige Krise zeigt überdeutlich, dass wir alle günstig und bequem auf Kosten unserer Umwelt und vor allem der unserer Kinder gelebt haben und dass damit endlich mal Schluss sein muss?
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WürzburgerAdler schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.

Das klingt erstmal sehr überzeugend. Weiter gedacht stellen sich aber ein paar Fragen:

1. Wer soll denn die Investitionen in z.B. neue, klimaschonende Heizungssysteme oder Wärmedämmungen stemmen, wenn nicht die Hausbesitzer? Sag mir doch mal, an wen die Fördergelder hierfür sonst gehen sollen.

2. Wer soll denn den Input für eine Antriebswende und den ersten Impuls für einen Gebrauchtwagenmarkt geben, wenn nicht diejenigen, die sich ein E-Auto leisten können? Auch die ersten Model-Ts von Ford konnten sich nur wenige leisten. Dies war aber die Initialzündung für einen Massenmarkt ohne Beispiel. Auch einen Tesla konnten sich nicht viele leisten, inzwischen gibt es genügend erschwingliche Modelle, demnächst auch sehr günstige Gebrauchte, die - dank weniger Verschleißteilen - besser sind als die von Verbrennern.

3. Wenn man sämtliche Kosten, auch die, die zur Beseitigung oder Kompensierung der Umweltschäden benötigt, auf den Liter Benzin aufschlagen würde, müsste dieser mindestens 6 Euro kosten. Fair wäre das, aber möchtest du das? Denkst du nicht auch, die jetzige Krise zeigt überdeutlich, dass wir alle günstig und bequem auf Kosten unserer Umwelt und vor allem der unserer Kinder gelebt haben und dass damit endlich mal Schluss sein muss?


1. Das löst immer noch das Problem nicht. Hier müssen diejenigen, die es sich nicht leisten können, entlastet werden. Nicht diejenigen, die sich diese Investments gönnen können. Aktuell werden Kamine/Öfen stillgelegt, Gas-/Öl- und Strompreise explodieren. Somit kann man als Hausbesitzer, der eben kein großes Vermögen hat, nicht einmal mehr auf ein solches Investment sparen. Die Energiewende geht am besten mit einer staatlichen Infrastruktur. Die Hürden allein bei PV-Anlagen waren neben dem Preis auch die bürokratischen Mitbringsel.

2. Wenn sich nur die gutsituierten E-Autos, Heizungen etc. leisten können, die anderen aber dafür bestraft werden, sie sich nicht leisten zu können, woher soll der Massenmarkt kommen?

3. Nein. Das denke ich nicht. Ich denke man hätte schon viel länger und intensiver nach Alternativen suchen müssen und diese auch mehr fördern. Da wurde gepennt. Jetzt die fossile Abhängigkeit mit dem schaffen immer größerer Armut zu lösen hilft niemandem und schadet unseren Kindern noch viel mehr.
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WürzburgerAdler schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.

Das klingt erstmal sehr überzeugend. Weiter gedacht stellen sich aber ein paar Fragen:

1. Wer soll denn die Investitionen in z.B. neue, klimaschonende Heizungssysteme oder Wärmedämmungen stemmen, wenn nicht die Hausbesitzer? Sag mir doch mal, an wen die Fördergelder hierfür sonst gehen sollen.

2. Wer soll denn den Input für eine Antriebswende und den ersten Impuls für einen Gebrauchtwagenmarkt geben, wenn nicht diejenigen, die sich ein E-Auto leisten können? Auch die ersten Model-Ts von Ford konnten sich nur wenige leisten. Dies war aber die Initialzündung für einen Massenmarkt ohne Beispiel. Auch einen Tesla konnten sich nicht viele leisten, inzwischen gibt es genügend erschwingliche Modelle, demnächst auch sehr günstige Gebrauchte, die - dank weniger Verschleißteilen - besser sind als die von Verbrennern.

3. Wenn man sämtliche Kosten, auch die, die zur Beseitigung oder Kompensierung der Umweltschäden benötigt, auf den Liter Benzin aufschlagen würde, müsste dieser mindestens 6 Euro kosten. Fair wäre das, aber möchtest du das? Denkst du nicht auch, die jetzige Krise zeigt überdeutlich, dass wir alle günstig und bequem auf Kosten unserer Umwelt und vor allem der unserer Kinder gelebt haben und dass damit endlich mal Schluss sein muss?


1. Das löst immer noch das Problem nicht. Hier müssen diejenigen, die es sich nicht leisten können, entlastet werden. Nicht diejenigen, die sich diese Investments gönnen können. Aktuell werden Kamine/Öfen stillgelegt, Gas-/Öl- und Strompreise explodieren. Somit kann man als Hausbesitzer, der eben kein großes Vermögen hat, nicht einmal mehr auf ein solches Investment sparen. Die Energiewende geht am besten mit einer staatlichen Infrastruktur. Die Hürden allein bei PV-Anlagen waren neben dem Preis auch die bürokratischen Mitbringsel.

2. Wenn sich nur die gutsituierten E-Autos, Heizungen etc. leisten können, die anderen aber dafür bestraft werden, sie sich nicht leisten zu können, woher soll der Massenmarkt kommen?

3. Nein. Das denke ich nicht. Ich denke man hätte schon viel länger und intensiver nach Alternativen suchen müssen und diese auch mehr fördern. Da wurde gepennt. Jetzt die fossile Abhängigkeit mit dem schaffen immer größerer Armut zu lösen hilft niemandem und schadet unseren Kindern noch viel mehr.
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1. Ja deshalb gibt es doch die Fördergelder, damit es sich nicht nur die reich begüterten Hausbesitzer leisten können, oder versteh ich da was vollkommen falsch? Und welche staatliche Infrastruktur du meinst, die für die Energiewende sorgen soll, wo doch alles in privater Hand liegt, sagst du auch nicht. Und was das alles mit den Grünen zu tun hat, ebenfalls nicht. Denkst du, eine andere Partei würde die privaten Haubesitzer enteignen? Welche?

2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?

3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.

Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?
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1. Ja deshalb gibt es doch die Fördergelder, damit es sich nicht nur die reich begüterten Hausbesitzer leisten können, oder versteh ich da was vollkommen falsch? Und welche staatliche Infrastruktur du meinst, die für die Energiewende sorgen soll, wo doch alles in privater Hand liegt, sagst du auch nicht. Und was das alles mit den Grünen zu tun hat, ebenfalls nicht. Denkst du, eine andere Partei würde die privaten Haubesitzer enteignen? Welche?

2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?

3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.

Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?
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WürzburgerAdler schrieb:

1. Ja deshalb gibt es doch die Fördergelder, damit es sich nicht nur die reich begüterten Hausbesitzer leisten können, oder versteh ich da was vollkommen falsch? Und welche staatliche Infrastruktur du meinst, die für die Energiewende sorgen soll, wo doch alles in privater Hand liegt, sagst du auch nicht. Und was das alles mit den Grünen zu tun hat, ebenfalls nicht. Denkst du, eine andere Partei würde die privaten Haubesitzer enteignen? Welche?

2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?

3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.

Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?


1. Bundesweite PV-Anlagen, auf allen geeigneten Gebäuden, auch privaten. Ist sinnvoller als Energiekonzernen Geld in den ***** zu blasen, die eh in der Krise Ihren Reibach machen. Eigenverbrauch zu sehr günstigem Tarif, Überschuss ins Netz. Wäre eine Maßnahme für eine Energiewende.

2. Doch, man wird bestraft, wenn man sich kein E-Auto leisten und/oder den ÖPNV aus finanziellen oder infrastrukturellen Gründen nicht nutzen kann. Man zahlt mehr für Kraftstoff, höhere Steuern etc.
Wieso in den ***** kriechen? Vorausschauend handeln. Was hat man denn erwartet, was passiert, wenn man die Sanktionen auffährt? Was das mit den Grünen zu tun hat? Wirtschaftsminister Habeck, Außenministerin Baerbock. Und die haben anscheinend von vornherein nicht so gehandelt, dass man das eigene Land auch über den Winter mit allen nötigen Ressourcen versorgen kann. Sollte aber ihre Priorität sein.

3. Doch das hat auch mit den Grünen zu tun. Die Grünen haben sich soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben und damit Wahlkampf gemacht. Aber bis auf einige Punkte in sozialer Gerechtigkeit, die eher für Minderheiten interessant sind, kommt da einfach gar nichts. Nicht mal eine Idee.

Wieso müssen wir für alternativen "rumsauen wie bisher?".
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WürzburgerAdler schrieb:

1. Ja deshalb gibt es doch die Fördergelder, damit es sich nicht nur die reich begüterten Hausbesitzer leisten können, oder versteh ich da was vollkommen falsch? Und welche staatliche Infrastruktur du meinst, die für die Energiewende sorgen soll, wo doch alles in privater Hand liegt, sagst du auch nicht. Und was das alles mit den Grünen zu tun hat, ebenfalls nicht. Denkst du, eine andere Partei würde die privaten Haubesitzer enteignen? Welche?

2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?

3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.

Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?


1. Bundesweite PV-Anlagen, auf allen geeigneten Gebäuden, auch privaten. Ist sinnvoller als Energiekonzernen Geld in den ***** zu blasen, die eh in der Krise Ihren Reibach machen. Eigenverbrauch zu sehr günstigem Tarif, Überschuss ins Netz. Wäre eine Maßnahme für eine Energiewende.

2. Doch, man wird bestraft, wenn man sich kein E-Auto leisten und/oder den ÖPNV aus finanziellen oder infrastrukturellen Gründen nicht nutzen kann. Man zahlt mehr für Kraftstoff, höhere Steuern etc.
Wieso in den ***** kriechen? Vorausschauend handeln. Was hat man denn erwartet, was passiert, wenn man die Sanktionen auffährt? Was das mit den Grünen zu tun hat? Wirtschaftsminister Habeck, Außenministerin Baerbock. Und die haben anscheinend von vornherein nicht so gehandelt, dass man das eigene Land auch über den Winter mit allen nötigen Ressourcen versorgen kann. Sollte aber ihre Priorität sein.

3. Doch das hat auch mit den Grünen zu tun. Die Grünen haben sich soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben und damit Wahlkampf gemacht. Aber bis auf einige Punkte in sozialer Gerechtigkeit, die eher für Minderheiten interessant sind, kommt da einfach gar nichts. Nicht mal eine Idee.

Wieso müssen wir für alternativen "rumsauen wie bisher?".
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1. Eine Forderung der Grünen seit vielen Jahren. PV-Pflicht für Hausbauer und für öffentliche Gebäude. Und du wirfst ihnen das jetzt vor, dass es nie verwirklicht wurde? Also echt jetzt. Weißt du eigentlich, was du da schreibst?

2. Nochmal: niemand wird bestraft. Es gibt eine ganze Reihe von Entlastungsmaßnahmen, über die man streiten kann, aber die gibt es. Aber wie Habeck und Baerbock die durch den Ukrainekrieg explodierten Energiepreise hätten verhindern sollen, bleibst du noch immer schuldig. Was heißt denn "vorausschauend handeln"? Hätten sie vorausschauend gehandelt, hätten sie der Ukraine jegliche Unterstützung verhindern und jeden Druck auf Russland unterlassen müssen. Nur damit wir weiter günstiges Gas bekommen. Ist es das, was du meinst?

3. Auch hier: wer hat sich denn derart massiv gegen eine Übergewinnsteuer, die die Grünen einführen wollten, gewehrt und hat sie letztendlich verhindert? Die Grünen sicherlich nicht. Aber schön auf diejenigen einprügeln, die es am allerwenigsten verbockt haben. Du schlägst hier auf die Falschen ein, wenn du soziale Ungerechtigkeiten anprangern möchtest.

Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern der Grünen, aber meine Vorwürfe an sie gehen in eine ganz andere Richtung. Sie für die hohen Energiepreise jetzt verantwortlich zu machen ist einfach nur absurd.
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1. Eine Forderung der Grünen seit vielen Jahren. PV-Pflicht für Hausbauer und für öffentliche Gebäude. Und du wirfst ihnen das jetzt vor, dass es nie verwirklicht wurde? Also echt jetzt. Weißt du eigentlich, was du da schreibst?

2. Nochmal: niemand wird bestraft. Es gibt eine ganze Reihe von Entlastungsmaßnahmen, über die man streiten kann, aber die gibt es. Aber wie Habeck und Baerbock die durch den Ukrainekrieg explodierten Energiepreise hätten verhindern sollen, bleibst du noch immer schuldig. Was heißt denn "vorausschauend handeln"? Hätten sie vorausschauend gehandelt, hätten sie der Ukraine jegliche Unterstützung verhindern und jeden Druck auf Russland unterlassen müssen. Nur damit wir weiter günstiges Gas bekommen. Ist es das, was du meinst?

3. Auch hier: wer hat sich denn derart massiv gegen eine Übergewinnsteuer, die die Grünen einführen wollten, gewehrt und hat sie letztendlich verhindert? Die Grünen sicherlich nicht. Aber schön auf diejenigen einprügeln, die es am allerwenigsten verbockt haben. Du schlägst hier auf die Falschen ein, wenn du soziale Ungerechtigkeiten anprangern möchtest.

Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern der Grünen, aber meine Vorwürfe an sie gehen in eine ganz andere Richtung. Sie für die hohen Energiepreise jetzt verantwortlich zu machen ist einfach nur absurd.
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Deine Kritik an den Grünen muss ich überlesen haben, vermutlich geht's um Hessen?
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Deine Kritik an den Grünen muss ich überlesen haben, vermutlich geht's um Hessen?
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Nein, hat mit Hessen nichts zu tun. Guck mal in einen etwas länger zurück liegenden Disput mit FA, da hab ich meine Kritik ausführlich dargelegt.
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/gaskraftwerke-strom-produktion-juli-frankreich-101.html

Im Sommer haben wir fleißig Gasstrom produziert und nach Frankreich verkauft, weil die Franzosen nicht genug Wasser hatten um die AKW zu kühlen. Weil Gas haben wir ja ohne Ende.
Wir schalten alle AKW und Kohlekraftwerke ab und kaufen dann im Winter den Atomstrom aus Frankreich oder bei uns gehen die Lichter aus.
Und Gas wird auch schneller knapp, weil wir das ja im Sommer schön verballert haben, um Frankreich mit Strom zu versorgen.
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Basaltkopp schrieb:

Wir schalten alle AKW und Kohlekraftwerke ab


Grade auf ZON gelesen:
Die Kohlekraftwerke in Reserve werden von Frühjar 23 auf Frühjahr 24 verlängert.

Das ist zwar CO2 technisch nicht so dolle, ist mir aber allemal lieber, als die AKW weiter laufen zu lassen.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/kohlekraftwerke-verlaengerung-bundesregierung-gas-energiekrise
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Nein, hat mit Hessen nichts zu tun. Guck mal in einen etwas länger zurück liegenden Disput mit FA, da hab ich meine Kritik ausführlich dargelegt.
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Aha.
Danke für Deinen Hinweis
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Nein, hat mit Hessen nichts zu tun. Guck mal in einen etwas länger zurück liegenden Disput mit FA, da hab ich meine Kritik ausführlich dargelegt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nein, hat mit Hessen nichts zu tun. Guck mal in einen etwas länger zurück liegenden Disput mit FA, da hab ich meine Kritik ausführlich dargelegt.

Dat is wahr!
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WürzburgerAdler schrieb:

1. Ja deshalb gibt es doch die Fördergelder, damit es sich nicht nur die reich begüterten Hausbesitzer leisten können, oder versteh ich da was vollkommen falsch? Und welche staatliche Infrastruktur du meinst, die für die Energiewende sorgen soll, wo doch alles in privater Hand liegt, sagst du auch nicht. Und was das alles mit den Grünen zu tun hat, ebenfalls nicht. Denkst du, eine andere Partei würde die privaten Haubesitzer enteignen? Welche?

2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?

3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.

Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?


1. Bundesweite PV-Anlagen, auf allen geeigneten Gebäuden, auch privaten. Ist sinnvoller als Energiekonzernen Geld in den ***** zu blasen, die eh in der Krise Ihren Reibach machen. Eigenverbrauch zu sehr günstigem Tarif, Überschuss ins Netz. Wäre eine Maßnahme für eine Energiewende.

2. Doch, man wird bestraft, wenn man sich kein E-Auto leisten und/oder den ÖPNV aus finanziellen oder infrastrukturellen Gründen nicht nutzen kann. Man zahlt mehr für Kraftstoff, höhere Steuern etc.
Wieso in den ***** kriechen? Vorausschauend handeln. Was hat man denn erwartet, was passiert, wenn man die Sanktionen auffährt? Was das mit den Grünen zu tun hat? Wirtschaftsminister Habeck, Außenministerin Baerbock. Und die haben anscheinend von vornherein nicht so gehandelt, dass man das eigene Land auch über den Winter mit allen nötigen Ressourcen versorgen kann. Sollte aber ihre Priorität sein.

3. Doch das hat auch mit den Grünen zu tun. Die Grünen haben sich soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben und damit Wahlkampf gemacht. Aber bis auf einige Punkte in sozialer Gerechtigkeit, die eher für Minderheiten interessant sind, kommt da einfach gar nichts. Nicht mal eine Idee.

Wieso müssen wir für alternativen "rumsauen wie bisher?".
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Mich würde ja mal interessieren, was deine Vorschläge wären um die Decarbonisierung sozial gerecht zu gestalten.
Lass doch mal hören.
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Basaltkopp schrieb:

Wir schalten alle AKW und Kohlekraftwerke ab


Grade auf ZON gelesen:
Die Kohlekraftwerke in Reserve werden von Frühjar 23 auf Frühjahr 24 verlängert.

Das ist zwar CO2 technisch nicht so dolle, ist mir aber allemal lieber, als die AKW weiter laufen zu lassen.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/kohlekraftwerke-verlaengerung-bundesregierung-gas-energiekrise
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Wedge schrieb:

Die Kohlekraftwerke in Reserve werden von Frühjahr 23 auf Frühjahr 24 verlängert.


Nicht schön, aber notwendig.
Und so mehr, ja sofort, unverzüglich alle Hürde bezüglich Windkraftanlagenbau usw. beseitigen. Danke


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