Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Was nicht sein darf, das nicht sein kann. So einfach. Dass sich jemand die Zeitung kauft, weil er den Sportteil schätzt, dem politischen Teil aber reserviert gegenüber steht, kommt bei der Reduzierung der Betrachtungsweise nicht vor.
Hauptsache, das Feindbild steht und dient damit als Beitrag zur Stärkung der eigenen Identität.
Du und ich Leben in einem komplett unterschiedlichen Umfeld.
Nach über 10 Jahren Arbeit in einem Mindestlohn Sektor, mit Feierabendbier beim Späti und den Äußerungen,die ich da oder beim Rauchen oder in der Küche an der Kaffeemaschine erlebt habe, kann ich dir sagen, dass da die Bild kein illusorisches Feindbild für mich ist.
Sie ist da noch das harmloseste Feindbild...
Was nicht sein darf, das nicht sein kann. So einfach. Dass sich jemand die Zeitung kauft, weil er den Sportteil schätzt, dem politischen Teil aber reserviert gegenüber steht, kommt bei der Reduzierung der Betrachtungsweise nicht vor.
Hauptsache, das Feindbild steht und dient damit als Beitrag zur Stärkung der eigenen Identität.
Darum geht es doch auch gar nicht. Du behauptest, dass Springer kaum Einfluss nimmt, das sehe ich anders. Hat nichts mit Feindbild zu tun. Lenke doch bitte nicht damit ab, wenn deine vorgebrachten Argumente nicht überzeugen.
Ich glaube wir haben auch hier alleine 15 unterschiedliche Auffassungen was Feindbild bedeutet.
Was nicht sein darf, das nicht sein kann. So einfach. Dass sich jemand die Zeitung kauft, weil er den Sportteil schätzt, dem politischen Teil aber reserviert gegenüber steht, kommt bei der Reduzierung der Betrachtungsweise nicht vor.
Hauptsache, das Feindbild steht und dient damit als Beitrag zur Stärkung der eigenen Identität.
Wie ich sehe kennst du die bekannteste Ausrede warum Leute die Bild lesen.
Darum geht es doch auch gar nicht. Du behauptest, dass Springer kaum Einfluss nimmt, das sehe ich anders. Hat nichts mit Feindbild zu tun. Lenke doch bitte nicht damit ab, wenn deine vorgebrachten Argumente nicht überzeugen.
Ich glaube wir haben auch hier alleine 15 unterschiedliche Auffassungen was Feindbild bedeutet.
Nein.
SPD Chef Klingbeiil ist fassungslos über den abermaligen Koalitionsstreit.
Nein.
SPD Chef Klingbeiil ist fassungslos über den abermaligen Koalitionsstreit.
SPD Chef Klingbeiil ist fassungslos über den abermaligen Koalitionsstreit.
Wir müssen alle Opfer bringen.
Vassiladis (Schreibweise ist geprüft) von der IG Bergbau, Chemie, Energie verweist auf den Wirtschafts- Stabilisierungsfond, da sind noch Gelder übrig, die für die Strom- und Gaspreisbremse vorgesehen waren.
Es ist schwierig das alles abzuwägen, dass Energie spezifische Branchen geschützt werden müssen, ist für mich aber nachvollziehbar.
Wir müssen alle Opfer bringen.
Hoffte, Du nimmst Dir Werners Bemerkungen ein bisschen zu Herzen.
Meine Meinung:
Das ist noch nicht mal "Opfer bringen"!
Die Arbeitslosen, die durch die teilweise Abwanderungen der Industrie (bspw. auch der Chemiebranche!) und durch Geschäftsaufgaben (oder "Runterschrumpfen") im Mittelstand entstehen würden, wären das deutlich grössere Opfer.
Die vielen Familien, die davon betrroffen wären, bräuchten dann schnell Kindergrundsicherung und dafür sind ja ohnehin schon jetzt keine ausreichenden Mittel vorgesehen. Nur als Beispiel, weil auch die Mittel für andere soziale Belange zusammengestrichen werden würden.
Ohne eine starke Industrie UND vor allem einen starken Mittelstand am Standort D, wird der Sozialstaat langsam aber sicher in sich zusammenfallen. Die AfD wird es betrachten und gnadenlos in die Lücken stossen. Sie haben bereits 20% (!?), da geht noch mehr, viel mehr ... Das würde ich dann "Opfer bingen!" nennen.
Ich habe gelesen, dass etliche Mrd. EUR eingeplant waren, die bisher nicht abgerufen wurden und auch nicht mehr werden. Diese zusätzlich in den Mittelstand pumpen und gut isses ...
Wir müssen alle Opfer bringen.
Hoffte, Du nimmst Dir Werners Bemerkungen ein bisschen zu Herzen.
Ich verstehe gerade deinen Einwand nicht. Was ist an meiner Aussage falsch?
Hoffte, Du nimmst Dir Werners Bemerkungen ein bisschen zu Herzen.
Ich verstehe gerade deinen Einwand nicht. Was ist an meiner Aussage falsch?
Wem widersprichst Du?
Wofür plädierst Du?
Aus welchen Gründen?
Opfer bringen? Könnte auch bedeuten, Du bist für den Industriestrompreis?
Opfer bringen auch für die Kindergrundsicherung?
Für ein Investitionsprogramm in Klima, Energie, Verkehr, öffentliche Infrastruktur?
Ich verstehe gerade deinen Einwand nicht. Was ist an meiner Aussage falsch?
Wem widersprichst Du?
Wofür plädierst Du?
Aus welchen Gründen?
Opfer bringen? Könnte auch bedeuten, Du bist für den Industriestrompreis?
Opfer bringen auch für die Kindergrundsicherung?
Für ein Investitionsprogramm in Klima, Energie, Verkehr, öffentliche Infrastruktur?
Ich ergänze. Wir müssen alle Opfer bringen, fürs Klima.
Wem widersprichst Du?
Wofür plädierst Du?
Aus welchen Gründen?
Opfer bringen? Könnte auch bedeuten, Du bist für den Industriestrompreis?
Opfer bringen auch für die Kindergrundsicherung?
Für ein Investitionsprogramm in Klima, Energie, Verkehr, öffentliche Infrastruktur?
Ich ergänze. Wir müssen alle Opfer bringen, fürs Klima.
Vassiladis (Schreibweise ist geprüft) von der IG Bergbau, Chemie, Energie verweist auf den Wirtschafts- Stabilisierungsfond, da sind noch Gelder übrig, die für die Strom- und Gaspreisbremse vorgesehen waren.
Es ist schwierig das alles abzuwägen, dass Energie spezifische Branchen geschützt werden müssen, ist für mich aber nachvollziehbar.
Wir müssen alle Opfer bringen.
Meine Meinung:
Das ist noch nicht mal "Opfer bringen"!
Die Arbeitslosen, die durch die teilweise Abwanderungen der Industrie (bspw. auch der Chemiebranche!) und durch Geschäftsaufgaben (oder "Runterschrumpfen") im Mittelstand entstehen würden, wären das deutlich grössere Opfer.
Die vielen Familien, die davon betrroffen wären, bräuchten dann schnell Kindergrundsicherung und dafür sind ja ohnehin schon jetzt keine ausreichenden Mittel vorgesehen. Nur als Beispiel, weil auch die Mittel für andere soziale Belange zusammengestrichen werden würden.
Ohne eine starke Industrie UND vor allem einen starken Mittelstand am Standort D, wird der Sozialstaat langsam aber sicher in sich zusammenfallen. Die AfD wird es betrachten und gnadenlos in die Lücken stossen. Sie haben bereits 20% (!?), da geht noch mehr, viel mehr ... Das würde ich dann "Opfer bingen!" nennen.
Ich habe gelesen, dass etliche Mrd. EUR eingeplant waren, die bisher nicht abgerufen wurden und auch nicht mehr werden. Diese zusätzlich in den Mittelstand pumpen und gut isses ...
Darf ich daran erinnern, dass Deutschland schon eine ganze Menge an Industriezweigen aufgrund von Verlagerungen ins Ausland verloren hat, auch in Zeiten absolut wirtschaftsfreundlicher Unionspolitik und wir trotzdem im Jahr 2023 mehr oder weniger Vollbeschäftigung und locker ne Mio offene Stellen haben?
Wir haben im Jahr 1965 über 49 % der Arbeitsplätze in der Industrie gehabt und 11 % in der Landwirtschaft. Heute sind es 24 bzw 1 Prozent.
Insofern kann es schon sein, dass es mittel- bis langfristig vorteilhafter sein ksnn, das Ganze strategisch umzustellen.
Eine Überbrückung macht Sinn, wenn es eine echte Überbrückung ist und nicht nur ein Löcherstopfen.
Meine Meinung:
Das ist noch nicht mal "Opfer bringen"!
Die Arbeitslosen, die durch die teilweise Abwanderungen der Industrie (bspw. auch der Chemiebranche!) und durch Geschäftsaufgaben (oder "Runterschrumpfen") im Mittelstand entstehen würden, wären das deutlich grössere Opfer.
Die vielen Familien, die davon betrroffen wären, bräuchten dann schnell Kindergrundsicherung und dafür sind ja ohnehin schon jetzt keine ausreichenden Mittel vorgesehen. Nur als Beispiel, weil auch die Mittel für andere soziale Belange zusammengestrichen werden würden.
Ohne eine starke Industrie UND vor allem einen starken Mittelstand am Standort D, wird der Sozialstaat langsam aber sicher in sich zusammenfallen. Die AfD wird es betrachten und gnadenlos in die Lücken stossen. Sie haben bereits 20% (!?), da geht noch mehr, viel mehr ... Das würde ich dann "Opfer bingen!" nennen.
Ich habe gelesen, dass etliche Mrd. EUR eingeplant waren, die bisher nicht abgerufen wurden und auch nicht mehr werden. Diese zusätzlich in den Mittelstand pumpen und gut isses ...
Darf ich daran erinnern, dass Deutschland schon eine ganze Menge an Industriezweigen aufgrund von Verlagerungen ins Ausland verloren hat, auch in Zeiten absolut wirtschaftsfreundlicher Unionspolitik und wir trotzdem im Jahr 2023 mehr oder weniger Vollbeschäftigung und locker ne Mio offene Stellen haben?
Wir haben im Jahr 1965 über 49 % der Arbeitsplätze in der Industrie gehabt und 11 % in der Landwirtschaft. Heute sind es 24 bzw 1 Prozent.
Na klar, das darfst Du!
Darf ich daran erinnern, dass Deutschland schon eine ganze Menge an Industriezweigen aufgrund von Verlagerungen ins Ausland verloren hat, auch in Zeiten absolut wirtschaftsfreundlicher Unionspolitik und wir trotzdem im Jahr 2023 mehr oder weniger Vollbeschäftigung und locker ne Mio offene Stellen haben?
Wir haben im Jahr 1965 über 49 % der Arbeitsplätze in der Industrie gehabt und 11 % in der Landwirtschaft. Heute sind es 24 bzw 1 Prozent.
Na klar, das darfst Du!
Meine Meinung:
Das ist noch nicht mal "Opfer bringen"!
Die Arbeitslosen, die durch die teilweise Abwanderungen der Industrie (bspw. auch der Chemiebranche!) und durch Geschäftsaufgaben (oder "Runterschrumpfen") im Mittelstand entstehen würden, wären das deutlich grössere Opfer.
Die vielen Familien, die davon betrroffen wären, bräuchten dann schnell Kindergrundsicherung und dafür sind ja ohnehin schon jetzt keine ausreichenden Mittel vorgesehen. Nur als Beispiel, weil auch die Mittel für andere soziale Belange zusammengestrichen werden würden.
Ohne eine starke Industrie UND vor allem einen starken Mittelstand am Standort D, wird der Sozialstaat langsam aber sicher in sich zusammenfallen. Die AfD wird es betrachten und gnadenlos in die Lücken stossen. Sie haben bereits 20% (!?), da geht noch mehr, viel mehr ... Das würde ich dann "Opfer bingen!" nennen.
Ich habe gelesen, dass etliche Mrd. EUR eingeplant waren, die bisher nicht abgerufen wurden und auch nicht mehr werden. Diese zusätzlich in den Mittelstand pumpen und gut isses ...
Insofern kann es schon sein, dass es mittel- bis langfristig vorteilhafter sein ksnn, das Ganze strategisch umzustellen.
Eine Überbrückung macht Sinn, wenn es eine echte Überbrückung ist und nicht nur ein Löcherstopfen.
Ohne extreme Steigerungen der zur Verfügung stehenden Menge Strom, werden die Subventionen m. E. sehr lange Zeit benötigt werden. Das ist natürlich schlecht.
Es ist also dringend notwendig sehr viel mehr Strom zu erzeugen. Das gelingt vielleicht "irgendwann", wer weiss ...
Insofern kann es schon sein, dass es mittel- bis langfristig vorteilhafter sein ksnn, das Ganze strategisch umzustellen.
Eine Überbrückung macht Sinn, wenn es eine echte Überbrückung ist und nicht nur ein Löcherstopfen.
Ohne extreme Steigerungen der zur Verfügung stehenden Menge Strom, werden die Subventionen m. E. sehr lange Zeit benötigt werden. Das ist natürlich schlecht.
Es ist also dringend notwendig sehr viel mehr Strom zu erzeugen. Das gelingt vielleicht "irgendwann", wer weiss ...
Bin mir gar nicht sicher, ob es bei der gesamten Diskussion wirklich nur um Strom geht. Geht es nicht vor allem auch um die nicht verfügbaren "billigen" Gasmengen aus Russland, die von Teilen der Industrie für die Produktion benötigt werden?
Bis "günstig" auf Wasserstoff umgestellt worden ist, wird es wohl noch dauern. Günstigeren Strom müsste man ja in den nächsten Jahren (immer mehr) zur Verfügung haben, wenn jetzt die Erneuerbaren volle Pulle ausgebaut werden und in den Süden (endlich) die entsprechenden Stromtrassen gebaut werden. Diese Zeit müsste sich doch überbrücken lassen?
Ohne extreme Steigerungen der zur Verfügung stehenden Menge Strom, werden die Subventionen m. E. sehr lange Zeit benötigt werden. Das ist natürlich schlecht.
Es ist also dringend notwendig sehr viel mehr Strom zu erzeugen. Das gelingt vielleicht "irgendwann", wer weiss ...
Sein eindeutiges Fazit:
1. Hauptenergieträger der näheren Zukunft: Strom.
2. Hauptenergiequelle: Erneuerbare.
Die Tabellen, Grafiken und Zahlen, die er zeigte, waren derart erdrückend, dass ich damals dachte: Na, das muss den Entscheidern aber auch vorliegen, wenn das derart eindeutig ist.