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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Wobei er selber Schuld ist, warum hat er mit den Krawallos überhaupt was angefangen.
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Gab keine große Alternative als die GroKo, mal wieder, aber die wollte zu dem Zeitpunkt ECHT keiner!
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Gab keine große Alternative als die GroKo, mal wieder, aber die wollte zu dem Zeitpunkt ECHT keiner!
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Vael schrieb:

Gab keine große Alternative als die GroKo, mal wieder, aber die wollte zu dem Zeitpunkt ECHT keiner!


Doch ich! Lieber GroKo als gelb und vor allem grün in der Regierung. Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
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Vael schrieb:

Gab keine große Alternative als die GroKo, mal wieder, aber die wollte zu dem Zeitpunkt ECHT keiner!


Doch ich! Lieber GroKo als gelb und vor allem grün in der Regierung. Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Vael schrieb:

Gab keine große Alternative als die GroKo, mal wieder, aber die wollte zu dem Zeitpunkt ECHT keiner!


Doch ich! Lieber GroKo als gelb und vor allem grün in der Regierung. Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.


Die Grünen nehm ich immer wieder gerne, auf  Gelb verzichte ich für immer gerne.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Vael schrieb:

Gab keine große Alternative als die GroKo, mal wieder, aber die wollte zu dem Zeitpunkt ECHT keiner!


Doch ich! Lieber GroKo als gelb und vor allem grün in der Regierung. Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.


Die Grünen nehm ich immer wieder gerne, auf  Gelb verzichte ich für immer gerne.
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Vael schrieb:

Die Grünen nehm ich immer wieder gerne, auf  Gelb verzichte ich für immer gerne.


Eigentlich absolut schade, denn eine moderne Demokratie braucht ein starkes liberales Gewicht. Leider beschränkt sich die liberale Stimme der FDP fast ausschließlich auf die Entfesselung des Kapitalismus und die Verhinderung von Klimaschutzmaßnahmen.

Bei Beidem gibt es Blaupausen aus den USA: Die Aufhebung aller Schranken im Finanzsektor durch Bush jr. führte zu Verwerfungen wie der Lehman-Pleite mitsamt ihren Folgen. Unter anderem. Die Aufhebung aller Klimaschutzmaßnahmen nebst Austritt aus Klimaschutzorganisationen geschah dann unter Trump. Keine schönen Vorbilder, die sich die FDP da gesucht hat.
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Vael schrieb:

Gab keine große Alternative als die GroKo, mal wieder, aber die wollte zu dem Zeitpunkt ECHT keiner!


Doch ich! Lieber GroKo als gelb und vor allem grün in der Regierung. Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
     


Ich wäre ja jetzt gespannt darauf, wie Du das mit Belegen und Argumenten untermalst. Das lese ich praktisch von fast jedem, der unionsnah ist, aber wenn man dann mal nachfragt, kommt selten was. Also da bin ich mal gespannt. Aktuell hat die SPD in den Umfragen 44 % ihrer Wähler verloren, die FDP 58 % und die Grünen 17 %. Da scheinen die Grünen ja am ehesten noch das geliefert zu haben, was deren Wähler erwartet haben.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
     


Ich wäre ja jetzt gespannt darauf, wie Du das mit Belegen und Argumenten untermalst. Das lese ich praktisch von fast jedem, der unionsnah ist, aber wenn man dann mal nachfragt, kommt selten was. Also da bin ich mal gespannt. Aktuell hat die SPD in den Umfragen 44 % ihrer Wähler verloren, die FDP 58 % und die Grünen 17 %. Da scheinen die Grünen ja am ehesten noch das geliefert zu haben, was deren Wähler erwartet haben.
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SGE_Werner schrieb:

... aber wenn man dann mal nachfragt, kommt selten was.

Was kommt denn so, wenn mal was kommt?
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
     


Ich wäre ja jetzt gespannt darauf, wie Du das mit Belegen und Argumenten untermalst. Das lese ich praktisch von fast jedem, der unionsnah ist, aber wenn man dann mal nachfragt, kommt selten was. Also da bin ich mal gespannt. Aktuell hat die SPD in den Umfragen 44 % ihrer Wähler verloren, die FDP 58 % und die Grünen 17 %. Da scheinen die Grünen ja am ehesten noch das geliefert zu haben, was deren Wähler erwartet haben.
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ach der Bob, der alte Unioner
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
     


Ich wäre ja jetzt gespannt darauf, wie Du das mit Belegen und Argumenten untermalst. Das lese ich praktisch von fast jedem, der unionsnah ist, aber wenn man dann mal nachfragt, kommt selten was. Also da bin ich mal gespannt. Aktuell hat die SPD in den Umfragen 44 % ihrer Wähler verloren, die FDP 58 % und die Grünen 17 %. Da scheinen die Grünen ja am ehesten noch das geliefert zu haben, was deren Wähler erwartet haben.
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SGE_Werner schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
     


Ich wäre ja jetzt gespannt darauf, wie Du das mit Belegen und Argumenten untermalst. Das lese ich praktisch von fast jedem, der unionsnah ist, aber wenn man dann mal nachfragt, kommt selten was. Also da bin ich mal gespannt. Aktuell hat die SPD in den Umfragen 44 % ihrer Wähler verloren, die FDP 58 % und die Grünen 17 %. Da scheinen die Grünen ja am ehesten noch das geliefert zu haben, was deren Wähler erwartet haben.


Ich bin Sozialdemokrat und mit meiner Partei auch nicht einverstanden.

Die Grünen sind für mich die Union für Leute, die sich vormachen wollen, irgendwie moralisch zu sein.
Da geht es mit den fürchterlichen Auftritten und Verhalten von Baerbock los, über Claudia Roth, die es nicht schafft eine ihrer Veranstaltungen nicht zu einer Bühne für Antisemiten werden zu lassen, ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war. Der wandelnde Mittelfinger an die Unter- und Mittelschicht in Form von Emilia Fester. Narzisstische Idioten wie Anne Spiegel, die in ihrem Amt völlig versagt hat zu Lasten von ganz vielen Menschen, die alles verloren haben, ohne jedwede Einsicht. Die Heuchelei beim Dannenröder Forst.

Also ich fand die Grünen personell und politisch schon immer schlecht bis unterirdisch.  Ich finde, man muss sich nicht rechtfertigen, um die Grünen kacke zu finden. Bei der Union oder der SPD fordert das ja auch niemand.
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SGE_Werner schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
     


Ich wäre ja jetzt gespannt darauf, wie Du das mit Belegen und Argumenten untermalst. Das lese ich praktisch von fast jedem, der unionsnah ist, aber wenn man dann mal nachfragt, kommt selten was. Also da bin ich mal gespannt. Aktuell hat die SPD in den Umfragen 44 % ihrer Wähler verloren, die FDP 58 % und die Grünen 17 %. Da scheinen die Grünen ja am ehesten noch das geliefert zu haben, was deren Wähler erwartet haben.


Ich bin Sozialdemokrat und mit meiner Partei auch nicht einverstanden.

Die Grünen sind für mich die Union für Leute, die sich vormachen wollen, irgendwie moralisch zu sein.
Da geht es mit den fürchterlichen Auftritten und Verhalten von Baerbock los, über Claudia Roth, die es nicht schafft eine ihrer Veranstaltungen nicht zu einer Bühne für Antisemiten werden zu lassen, ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war. Der wandelnde Mittelfinger an die Unter- und Mittelschicht in Form von Emilia Fester. Narzisstische Idioten wie Anne Spiegel, die in ihrem Amt völlig versagt hat zu Lasten von ganz vielen Menschen, die alles verloren haben, ohne jedwede Einsicht. Die Heuchelei beim Dannenröder Forst.

Also ich fand die Grünen personell und politisch schon immer schlecht bis unterirdisch.  Ich finde, man muss sich nicht rechtfertigen, um die Grünen kacke zu finden. Bei der Union oder der SPD fordert das ja auch niemand.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich bin Sozialdemokrat und mit meiner Partei auch nicht einverstanden.


Dann biste aber definitiv Seeheimer Kreis. Wollte Dich nicht falsch verorten, sorry.

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SGE_Werner schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Bei gelb weiß man, was man bekommt, bei den Grünen ist man immer wieder überrascht, dass es inhaltlich und personell schlechter sein kann als ohnehin erwartet.
     


Ich wäre ja jetzt gespannt darauf, wie Du das mit Belegen und Argumenten untermalst. Das lese ich praktisch von fast jedem, der unionsnah ist, aber wenn man dann mal nachfragt, kommt selten was. Also da bin ich mal gespannt. Aktuell hat die SPD in den Umfragen 44 % ihrer Wähler verloren, die FDP 58 % und die Grünen 17 %. Da scheinen die Grünen ja am ehesten noch das geliefert zu haben, was deren Wähler erwartet haben.


Ich bin Sozialdemokrat und mit meiner Partei auch nicht einverstanden.

Die Grünen sind für mich die Union für Leute, die sich vormachen wollen, irgendwie moralisch zu sein.
Da geht es mit den fürchterlichen Auftritten und Verhalten von Baerbock los, über Claudia Roth, die es nicht schafft eine ihrer Veranstaltungen nicht zu einer Bühne für Antisemiten werden zu lassen, ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war. Der wandelnde Mittelfinger an die Unter- und Mittelschicht in Form von Emilia Fester. Narzisstische Idioten wie Anne Spiegel, die in ihrem Amt völlig versagt hat zu Lasten von ganz vielen Menschen, die alles verloren haben, ohne jedwede Einsicht. Die Heuchelei beim Dannenröder Forst.

Also ich fand die Grünen personell und politisch schon immer schlecht bis unterirdisch.  Ich finde, man muss sich nicht rechtfertigen, um die Grünen kacke zu finden. Bei der Union oder der SPD fordert das ja auch niemand.
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Frankfurter-Bob schrieb:

ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war.

Das einzige Sachargument, das du bringst, geht in meinen Augen auch daneben. Das GEG konnte man leicht verstehen, wenn man denn wollte. Ich selbst habe es hier im Forum mehrfach erklärt, so schlecht kommuniziert konnte es also gar nicht sein. Bild und Union haben dann den Heizungsterror daraus gemacht, das hat aber nichts mit den Grünen oder falscher Kommunikation zu tun, außer dem Versuch der Diskreditierung.
Und geplant war das maximal Mögliche, was man den Menschen zumuten konnte. Der Absatz von Wärmepumpen schnellte in die Höhe. Nach den massiven Protesten und der Verwässerung des GEG brach er wieder ein.

Wer das GEG, in dem wirksamer Klimaschutz bis zu 70 % vom Staat bezahlt wird, Scheixxe findet, findet sich auch mit dem Klimawandel ab. Mit Dürren, Unwettern und all dem, was man weltweit an Katastrophenschlagzeilen derzeit lesen kann. Und wir haben erst 2024.

Der Rest sind personelle Animositäten. Die kannst du gerne haben, entscheidend ist aber die Sache.
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Frankfurter-Bob schrieb:

ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war.

Das einzige Sachargument, das du bringst, geht in meinen Augen auch daneben. Das GEG konnte man leicht verstehen, wenn man denn wollte. Ich selbst habe es hier im Forum mehrfach erklärt, so schlecht kommuniziert konnte es also gar nicht sein. Bild und Union haben dann den Heizungsterror daraus gemacht, das hat aber nichts mit den Grünen oder falscher Kommunikation zu tun, außer dem Versuch der Diskreditierung.
Und geplant war das maximal Mögliche, was man den Menschen zumuten konnte. Der Absatz von Wärmepumpen schnellte in die Höhe. Nach den massiven Protesten und der Verwässerung des GEG brach er wieder ein.

Wer das GEG, in dem wirksamer Klimaschutz bis zu 70 % vom Staat bezahlt wird, Scheixxe findet, findet sich auch mit dem Klimawandel ab. Mit Dürren, Unwettern und all dem, was man weltweit an Katastrophenschlagzeilen derzeit lesen kann. Und wir haben erst 2024.

Der Rest sind personelle Animositäten. Die kannst du gerne haben, entscheidend ist aber die Sache.
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WürzburgerAdler schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war.

Das einzige Sachargument, das du bringst, geht in meinen Augen auch daneben. Das GEG konnte man leicht verstehen, wenn man denn wollte. Ich selbst habe es hier im Forum mehrfach erklärt, so schlecht kommuniziert konnte es also gar nicht sein. Bild und Union haben dann den Heizungsterror daraus gemacht, das hat aber nichts mit den Grünen oder falscher Kommunikation zu tun, außer dem Versuch der Diskreditierung.
Und geplant war das maximal Mögliche, was man den Menschen zumuten konnte. Der Absatz von Wärmepumpen schnellte in die Höhe. Nach den massiven Protesten und der Verwässerung des GEG brach er wieder ein.

Der Rest sind personelle Animositäten. Die kannst du gerne haben, entscheidend ist aber die Sache.


Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.

Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.

WürzburgerAdler schrieb:

Wer das GEG, in dem wirksamer Klimaschutz bis zu 70 % vom Staat bezahlt wird, Scheixxe findet, findet sich auch mit dem Klimawandel ab. Mit Dürren, Unwettern und all dem, was man weltweit an Katastrophenschlagzeilen derzeit lesen kann. Und wir haben erst 2024.


Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war.

Das einzige Sachargument, das du bringst, geht in meinen Augen auch daneben. Das GEG konnte man leicht verstehen, wenn man denn wollte. Ich selbst habe es hier im Forum mehrfach erklärt, so schlecht kommuniziert konnte es also gar nicht sein. Bild und Union haben dann den Heizungsterror daraus gemacht, das hat aber nichts mit den Grünen oder falscher Kommunikation zu tun, außer dem Versuch der Diskreditierung.
Und geplant war das maximal Mögliche, was man den Menschen zumuten konnte. Der Absatz von Wärmepumpen schnellte in die Höhe. Nach den massiven Protesten und der Verwässerung des GEG brach er wieder ein.

Wer das GEG, in dem wirksamer Klimaschutz bis zu 70 % vom Staat bezahlt wird, Scheixxe findet, findet sich auch mit dem Klimawandel ab. Mit Dürren, Unwettern und all dem, was man weltweit an Katastrophenschlagzeilen derzeit lesen kann. Und wir haben erst 2024.

Der Rest sind personelle Animositäten. Die kannst du gerne haben, entscheidend ist aber die Sache.
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Auch nach der x-ten Wiederholung deiner Meinung bleibt die Erkenntnis, dass GEG hat den Grünen geschadet. Es war argumentativ miserabel vorbereitet, die Förderung waren ewig lange unklar, es musste um die Fernwärmeregelung ergänzt werden und das BVerfG musste ins parlentarische Verfahren eingreifen.

Apropos Fernwärme. Die ist inzwischen ein Knackpunkt. Viele Hauseigentümer warten die Entwicklung ab bis die Kommunen ihre Planung abgeschlossen haben. Für rund 11000 Kommunen dauert das noch 4 Jahre. Und ich sage voraus, der Termin wird verlängert.

Die Unsicherheit wie das ausgeht und die Meldungen über die hohen Kosten der Fernwärme führen nicht zum massiven Steigerung des Verkaufs von Wärmepumpen. Nein das Gegenteil ist der Fall, die Zahlen gehen in den Keller. Manche Firmen gehen in Kurzarbeit. Was passiert stattdessen, die  Steigerung des Verkaufs von Gas- und Ölheizungen.

Man kann die Leute ja für blöd halten, die die Sinnhaftigkeit des.GEG einfach nicht verstehen (wollen), die bevor sie eine Investition im fünfstelligen Bereich stemmen erstmal in die Bild-Zeitung schauen, was die da schreiben.
Kann man machen.
Aber bester WA,  die Vermittlung dieser Erkenntnis ist in einer Demokratie nicht besonders förderlich. Es stinkt dann nach Überheblichkeit und Besserwisserei.  Nach dem Motto: Wir Grünen wissen, was für dich gut ist.
Wie das ausgeht sieht man dann an den Wahlergebnissen.

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WürzburgerAdler schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war.

Das einzige Sachargument, das du bringst, geht in meinen Augen auch daneben. Das GEG konnte man leicht verstehen, wenn man denn wollte. Ich selbst habe es hier im Forum mehrfach erklärt, so schlecht kommuniziert konnte es also gar nicht sein. Bild und Union haben dann den Heizungsterror daraus gemacht, das hat aber nichts mit den Grünen oder falscher Kommunikation zu tun, außer dem Versuch der Diskreditierung.
Und geplant war das maximal Mögliche, was man den Menschen zumuten konnte. Der Absatz von Wärmepumpen schnellte in die Höhe. Nach den massiven Protesten und der Verwässerung des GEG brach er wieder ein.

Der Rest sind personelle Animositäten. Die kannst du gerne haben, entscheidend ist aber die Sache.


Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.

Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.

WürzburgerAdler schrieb:

Wer das GEG, in dem wirksamer Klimaschutz bis zu 70 % vom Staat bezahlt wird, Scheixxe findet, findet sich auch mit dem Klimawandel ab. Mit Dürren, Unwettern und all dem, was man weltweit an Katastrophenschlagzeilen derzeit lesen kann. Und wir haben erst 2024.


Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.

Das ist ja ganz was Neues. Ich zitiere mal das Gesetz:
Grundförderung von 30 % für alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer, Vermietende, Unternehmen, gemeinnützige Vereine und Kommunen , die alte fossile Heizungen austauschen.
Geschwindigkeitsbonus von 20 %. Gilt bis 2028!
Weitere 20 % Einkommensabhängig.
Wie du auf 15 % kommst - keine Ahnung.

Im Übrigen gibt es durchaus die Möglichkeit, auch ohne weitere Baumaßnahmen auf Wärmepumpen umzustellen. Auch ohne Dämmung und Fußbodenheizung. Auch hier gilt: je besser das Haus gedämmt ist, desto besser. Fürs Klima und für den eigenen Geldbeutel. Für energieeinsparende Maßnahmen gibt es weitere Fördermittel.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942

Frankfurter-Bob schrieb:

Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.

Auch das ist falsch. 2023 war ein Rekordjahr für Wärmepumpen, insgesamt wurden 356.000 Stück bestellt. Trotz Inflation und höheren Zinsen. Erst 2024 brach der Absatz ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
Frankfurter-Bob schrieb:

Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.

Populistischer Blödsinn. Ah ja. Meine Tochter hat 2023 ein altes Haus gekauft, es komplett saniert und alle Förderungen abgegriffen. Am Samstag zieht sie ein. Ist vermutlich auch populistischer Blödsinn. 🙄
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Auch nach der x-ten Wiederholung deiner Meinung bleibt die Erkenntnis, dass GEG hat den Grünen geschadet. Es war argumentativ miserabel vorbereitet, die Förderung waren ewig lange unklar, es musste um die Fernwärmeregelung ergänzt werden und das BVerfG musste ins parlentarische Verfahren eingreifen.

Apropos Fernwärme. Die ist inzwischen ein Knackpunkt. Viele Hauseigentümer warten die Entwicklung ab bis die Kommunen ihre Planung abgeschlossen haben. Für rund 11000 Kommunen dauert das noch 4 Jahre. Und ich sage voraus, der Termin wird verlängert.

Die Unsicherheit wie das ausgeht und die Meldungen über die hohen Kosten der Fernwärme führen nicht zum massiven Steigerung des Verkaufs von Wärmepumpen. Nein das Gegenteil ist der Fall, die Zahlen gehen in den Keller. Manche Firmen gehen in Kurzarbeit. Was passiert stattdessen, die  Steigerung des Verkaufs von Gas- und Ölheizungen.

Man kann die Leute ja für blöd halten, die die Sinnhaftigkeit des.GEG einfach nicht verstehen (wollen), die bevor sie eine Investition im fünfstelligen Bereich stemmen erstmal in die Bild-Zeitung schauen, was die da schreiben.
Kann man machen.
Aber bester WA,  die Vermittlung dieser Erkenntnis ist in einer Demokratie nicht besonders förderlich. Es stinkt dann nach Überheblichkeit und Besserwisserei.  Nach dem Motto: Wir Grünen wissen, was für dich gut ist.
Wie das ausgeht sieht man dann an den Wahlergebnissen.

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hawischer schrieb:

Auch nach der x-ten Wiederholung deiner Meinung bleibt die Erkenntnis, dass GEG hat den Grünen geschadet. Es war argumentativ miserabel vorbereitet, die Förderung waren ewig lange unklar, es musste um die Fernwärmeregelung ergänzt werden und das BVerfG musste ins parlentarische Verfahren eingreifen.

Natürlich hat es den Grünen geschadet. Die Frage ist, warum.
Vielleicht weil behauptet wurde, man müsse seine alte Heizung jetzt rausreißen. Vielleicht weil behauptet wurde, man könne Wärmepumpen nur in hochgradig gedämmte Gebäude einbauen. Vielleicht weil behauptet wurde, eine Wärmepumpe funktioniere nur mit einer Fußbodenheizung. Vielleicht weil behauptet wurde, die Wärmepumpe sei viel zu teuer und unbezahlbar. Ich nenne das mal argumentativ miserabel dagegengehalten.

hawischer schrieb:

Man kann die Leute ja für blöd halten, die die Sinnhaftigkeit des.GEG einfach nicht verstehen (wollen), die bevor sie eine Investition im fünfstelligen Bereich stemmen erstmal in die Bild-Zeitung schauen, was die da schreiben.
Kann man machen.
Aber bester WA,  die Vermittlung dieser Erkenntnis ist in einer Demokratie nicht besonders förderlich. Es stinkt dann nach Überheblichkeit und Besserwisserei.  Nach dem Motto: Wir Grünen wissen, was für dich gut ist.
Wie das ausgeht sieht man dann an den Wahlergebnissen.

Bester Hawischer, ich halte mich an die Fakten. Die habe ich in der Antwort auf Frankfurter-Bob geschrieben. Nenne es meinetwegen Überheblichkeit und Besserwisserei, das musst du für dich entscheiden. Ich habe die Haussanierung meiner Tochter von Anfang bis Ende begleitet. Ich weiß, wovon ich spreche.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.

Das ist ja ganz was Neues. Ich zitiere mal das Gesetz:
Grundförderung von 30 % für alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer, Vermietende, Unternehmen, gemeinnützige Vereine und Kommunen , die alte fossile Heizungen austauschen.
Geschwindigkeitsbonus von 20 %. Gilt bis 2028!
Weitere 20 % Einkommensabhängig.
Wie du auf 15 % kommst - keine Ahnung.

Im Übrigen gibt es durchaus die Möglichkeit, auch ohne weitere Baumaßnahmen auf Wärmepumpen umzustellen. Auch ohne Dämmung und Fußbodenheizung. Auch hier gilt: je besser das Haus gedämmt ist, desto besser. Fürs Klima und für den eigenen Geldbeutel. Für energieeinsparende Maßnahmen gibt es weitere Fördermittel.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942

Frankfurter-Bob schrieb:

Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.

Auch das ist falsch. 2023 war ein Rekordjahr für Wärmepumpen, insgesamt wurden 356.000 Stück bestellt. Trotz Inflation und höheren Zinsen. Erst 2024 brach der Absatz ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
Frankfurter-Bob schrieb:

Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.

Populistischer Blödsinn. Ah ja. Meine Tochter hat 2023 ein altes Haus gekauft, es komplett saniert und alle Förderungen abgegriffen. Am Samstag zieht sie ein. Ist vermutlich auch populistischer Blödsinn. 🙄
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WürzburgerAdler schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.

Das ist ja ganz was Neues. Ich zitiere mal das Gesetz:
Grundförderung von 30 % für alle Hauseigentümer, Vermietende, Unternehmen, gemeinnützige Vereine und Kommunen , die alte fossile Heizungen austauschen.
Geschwindigkeitsbonus von 20 %. Gilt bis 2028!
Weitere 20 % Einkommensabhängig.
Wie du auf 15 % kommst - keine Ahnung.

Im Übrigen gibt es durchaus die Möglichkeit, auch ohne weitere Baumaßnahmen auf Wärmepumpen umzustellen. Auch ohne Dämmung und Fußbodenheizung. Auch hier gilt: je besser das Haus gedämmt ist, desto besser. Fürs Klima und für den eigenen Geldbeutel. Für energieeinsparende Maßnahmen gibt es weitere Fördermittel.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942

Frankfurter-Bob schrieb:

Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.

Auch das ist falsch. 2023 war ein Rekordjahr für Wärmepumpen, insgesamt wurden 356.000 Stück bestellt. Trotz Inflation und höheren Zinsen. Erst 2024 brach der Absatz ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
Frankfurter-Bob schrieb:

Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.

Populistischer Blödsinn. Ah ja. Meine Tochter hat 2023 ein altes Haus gekauft, es komplett saniert und alle Förderungen abgegriffen. Am Samstag zieht sie ein. Ist vermutlich auch populistischer Blödsinn. 🙄



Wenn du schon antwortest und mir was vorrechnest, versteh auch bitte, auf was du antwortest. Bis auf den Humbug, dass der Einbruch des Bausektors nichts mit dem Rückgang der WP zu tun hat, hast du Antworten gegeben, die nicht zur Frage passten.

Deine 70% beziehen sich auf die WP. Meine 15% auf die restliche Förderung und die kannst du auch bei der Bafa einsehen. Da gibt es max. um die 15% für die meisten Gewerke, wobei das dann auch noch lange nicht 15% auf die tatsächlich Kosten für das jeweilige Gewerk sein müssen. Woher ich das weiß? Weil ich neben einem Neubau auch noch ein 30 Jahres Haus auf WP umrüsten wollte und man trotz Förderungen, Fußbodenheizung etc. bei über 100k gelandet wäre.

Und die Kernaussage war, dass deine Unterstellung, jedem der das Gesetz kritisiert, ginge der Klimawandel am ***** vorbei, populistischer Blödsinn ist, trifft halt zu.
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hawischer schrieb:

Auch nach der x-ten Wiederholung deiner Meinung bleibt die Erkenntnis, dass GEG hat den Grünen geschadet. Es war argumentativ miserabel vorbereitet, die Förderung waren ewig lange unklar, es musste um die Fernwärmeregelung ergänzt werden und das BVerfG musste ins parlentarische Verfahren eingreifen.

Natürlich hat es den Grünen geschadet. Die Frage ist, warum.
Vielleicht weil behauptet wurde, man müsse seine alte Heizung jetzt rausreißen. Vielleicht weil behauptet wurde, man könne Wärmepumpen nur in hochgradig gedämmte Gebäude einbauen. Vielleicht weil behauptet wurde, eine Wärmepumpe funktioniere nur mit einer Fußbodenheizung. Vielleicht weil behauptet wurde, die Wärmepumpe sei viel zu teuer und unbezahlbar. Ich nenne das mal argumentativ miserabel dagegengehalten.

hawischer schrieb:

Man kann die Leute ja für blöd halten, die die Sinnhaftigkeit des.GEG einfach nicht verstehen (wollen), die bevor sie eine Investition im fünfstelligen Bereich stemmen erstmal in die Bild-Zeitung schauen, was die da schreiben.
Kann man machen.
Aber bester WA,  die Vermittlung dieser Erkenntnis ist in einer Demokratie nicht besonders förderlich. Es stinkt dann nach Überheblichkeit und Besserwisserei.  Nach dem Motto: Wir Grünen wissen, was für dich gut ist.
Wie das ausgeht sieht man dann an den Wahlergebnissen.

Bester Hawischer, ich halte mich an die Fakten. Die habe ich in der Antwort auf Frankfurter-Bob geschrieben. Nenne es meinetwegen Überheblichkeit und Besserwisserei, das musst du für dich entscheiden. Ich habe die Haussanierung meiner Tochter von Anfang bis Ende begleitet. Ich weiß, wovon ich spreche.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich habe die Haussanierung meiner Tochter von Anfang bis Ende begleitet. Ich weiß, wovon ich spreche.



       

Ich auch, habe mich intensiv mit einem Energieberater unter Einbeziehung der Hausgegebenheiten, den Kosten, den technischen Möglichkeiten besprochen und habe dann ohne in die Bildzeitung zu schauen und ohne einen Unionisten zu fragen, für eine moderne Gasheizung entschieden mit der ich nun rund 25% weniger Gas verbrauche. Die soll nun 15-20 Jahre halten und danach sehen wir weiter, mit aller Technologie-Offenheit. 🙂
Dazu kam eine Photovoltaikanlage mit der ich jetzt im Sommer rund 80% des Stromverbrauchs für Haus und E-Auto decke.
Alles zusammen und unter Einbeziehung von Förderungen war eine Wärmepumpe technisch und finanziell nicht sinnvoll.

Und glaube mir, die Leute sind, wenn es ums Geld, Kredite und Förderung geht, sehr gut in der Lage, dass für sie richtige  zu entscheiden.
Manche Entscheidungen hinsichtlich der Energie im privaten Bereich mag nun Klimaschützern nicht passen. Dann ist das halt so.
Ich bin froh in einer freiheitliche Ordnung zu leben, mit hoffentlich auch weiterhin einer individuellen Selbstbestimmung.

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“
(angeblich von Luther)
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hawischer schrieb:

Auch nach der x-ten Wiederholung deiner Meinung bleibt die Erkenntnis, dass GEG hat den Grünen geschadet. Es war argumentativ miserabel vorbereitet, die Förderung waren ewig lange unklar, es musste um die Fernwärmeregelung ergänzt werden und das BVerfG musste ins parlentarische Verfahren eingreifen.

Natürlich hat es den Grünen geschadet. Die Frage ist, warum.
Vielleicht weil behauptet wurde, man müsse seine alte Heizung jetzt rausreißen. Vielleicht weil behauptet wurde, man könne Wärmepumpen nur in hochgradig gedämmte Gebäude einbauen. Vielleicht weil behauptet wurde, eine Wärmepumpe funktioniere nur mit einer Fußbodenheizung. Vielleicht weil behauptet wurde, die Wärmepumpe sei viel zu teuer und unbezahlbar. Ich nenne das mal argumentativ miserabel dagegengehalten.

hawischer schrieb:

Man kann die Leute ja für blöd halten, die die Sinnhaftigkeit des.GEG einfach nicht verstehen (wollen), die bevor sie eine Investition im fünfstelligen Bereich stemmen erstmal in die Bild-Zeitung schauen, was die da schreiben.
Kann man machen.
Aber bester WA,  die Vermittlung dieser Erkenntnis ist in einer Demokratie nicht besonders förderlich. Es stinkt dann nach Überheblichkeit und Besserwisserei.  Nach dem Motto: Wir Grünen wissen, was für dich gut ist.
Wie das ausgeht sieht man dann an den Wahlergebnissen.

Bester Hawischer, ich halte mich an die Fakten. Die habe ich in der Antwort auf Frankfurter-Bob geschrieben. Nenne es meinetwegen Überheblichkeit und Besserwisserei, das musst du für dich entscheiden. Ich habe die Haussanierung meiner Tochter von Anfang bis Ende begleitet. Ich weiß, wovon ich spreche.
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WürzburgerAdler schrieb:

Natürlich hat es den Grünen geschadet. Die Frage ist, warum.

Deswegen?

Habeck: "Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen. Und ich bin zu weit gegangen!"

Dass er, als das Kind im Brunnen ersoffen war, seine üble Vorgehensweise eingeräumt hat, ist allerdings löblich. Er hätte ja auch weiterhin dazu "Tests" durchführen können.
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WürzburgerAdler schrieb:

Natürlich hat es den Grünen geschadet. Die Frage ist, warum.

Deswegen?

Habeck: "Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen. Und ich bin zu weit gegangen!"

Dass er, als das Kind im Brunnen ersoffen war, seine üble Vorgehensweise eingeräumt hat, ist allerdings löblich. Er hätte ja auch weiterhin dazu "Tests" durchführen können.
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Landroval schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Natürlich hat es den Grünen geschadet. Die Frage ist, warum.

Deswegen?

Habeck: "Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen. Und ich bin zu weit gegangen!"

Dass er, als das Kind im Brunnen ersoffen war, seine üble Vorgehensweise eingeräumt hat, ist allerdings löblich. Er hätte ja auch weiterhin dazu "Tests" durchführen können.


Das Heizungsgesetz ist halt ein Gesetz, welches uns alle trifft. Gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels ein in seiner breiten Relevanz wohl einmaliges aber gleichzeitig eben auch notwendiges Vorhaben.

Inhaltlich kann man gewisser vieles auf unterschiedlichen Ebenen kritisieren (Zeitspanne für Umsetzung, Höhe der Förderung, Kommunikation etc.). Aber die allgemeine Notwendigkeit sehen wohl zumindest die meisten. Und am Ende "testet" jedes Gesetz seine Gesellschaft, wenn was nicht funktioniert oder gesellschaftliche Akzeptanz findet, wird es früher oder später angepasst. Das ist mE ein normaler Vorgang. Nur wirken sich die meisten Gesetze nicht so signifikant aus, wie ein Gesetz, dass zu jedem nach Hause kommt und auch noch viel Geld kostet. Als Gesellschaft sind wir jetzt etwas schlauer, Klimaschutz ja, aber nicht zu schnell und kostenlastig. Letzteres ohne Wertung.

Es sind halt dynamische Zeiten, wir müssen schauen, dass wir das richtige Tempo finden. Herrn Habeck werfe ich es nicht vor, dass er etwas falsch eingeschätzt hat und das später auch noch zugibt. Diesen Grad der Selbstreflexion finden wir leider viel zu selten in unserer politischen Landschaft. Wichtig für mich persönlich ist viel eher, ob man aus Fehleinschätzungen die richtigen Schlüsse zieht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Natürlich hat es den Grünen geschadet. Die Frage ist, warum.

Deswegen?

Habeck: "Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen. Und ich bin zu weit gegangen!"

Dass er, als das Kind im Brunnen ersoffen war, seine üble Vorgehensweise eingeräumt hat, ist allerdings löblich. Er hätte ja auch weiterhin dazu "Tests" durchführen können.
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Landroval schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Natürlich hat es den Grünen geschadet. Die Frage ist, warum.

Deswegen?

Habeck: "Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen. Und ich bin zu weit gegangen!"

Dass er, als das Kind im Brunnen ersoffen war, seine üble Vorgehensweise eingeräumt hat, ist allerdings löblich. Er hätte ja auch weiterhin dazu "Tests" durchführen können.

Heißt ja nichts anderes, als dass die Gesellschaft den Klimaschutz gerne zum Nulltarif hätte. Da werden Kosten gegen Nutzen gerechnet und wenn dann die Amortisierung einer WP zu lange dauert, wird auf den Klimaschutz verzichtet.
Dass die CO2-Steuer in den nächsten Jahren weiter steigen wird, bleibt wie so manches andere dabei außen vor.

Wenn ich Umweltminister wäre und von der Dringlichkeit der Klimamaßnahmen überzeugt wäre, würde ich auch vom Maximal möglichen ausgehen. Aber selbst in der ersten Fassung des GEG war ja nirgendwo die Rede davon, dass man seine Heizung sofort erneuern muss, sondern erst, wenn sie den Geist aufgibt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich habe die Haussanierung meiner Tochter von Anfang bis Ende begleitet. Ich weiß, wovon ich spreche.



       

Ich auch, habe mich intensiv mit einem Energieberater unter Einbeziehung der Hausgegebenheiten, den Kosten, den technischen Möglichkeiten besprochen und habe dann ohne in die Bildzeitung zu schauen und ohne einen Unionisten zu fragen, für eine moderne Gasheizung entschieden mit der ich nun rund 25% weniger Gas verbrauche. Die soll nun 15-20 Jahre halten und danach sehen wir weiter, mit aller Technologie-Offenheit. 🙂
Dazu kam eine Photovoltaikanlage mit der ich jetzt im Sommer rund 80% des Stromverbrauchs für Haus und E-Auto decke.
Alles zusammen und unter Einbeziehung von Förderungen war eine Wärmepumpe technisch und finanziell nicht sinnvoll.

Und glaube mir, die Leute sind, wenn es ums Geld, Kredite und Förderung geht, sehr gut in der Lage, dass für sie richtige  zu entscheiden.
Manche Entscheidungen hinsichtlich der Energie im privaten Bereich mag nun Klimaschützern nicht passen. Dann ist das halt so.
Ich bin froh in einer freiheitliche Ordnung zu leben, mit hoffentlich auch weiterhin einer individuellen Selbstbestimmung.

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“
(angeblich von Luther)
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hawischer schrieb:

Und glaube mir, die Leute sind, wenn es ums Geld, Kredite und Förderung geht, sehr gut in der Lage, dass für sie richtige  zu entscheiden.
Manche Entscheidungen hinsichtlich der Energie im privaten Bereich mag nun Klimaschützern nicht passen. Dann ist das halt so.
Ich bin froh in einer freiheitliche Ordnung zu leben, mit hoffentlich auch weiterhin einer individuellen Selbstbestimmung.

Sicherlich. Und wenn die Pole immer schneller schmelzen, die Umweltkatastrophen immer mehr zunehmen und die Meere immer schneller steigen, dann ist das halt so. Das wird so manchen Betroffenen nicht passen, aber hey, was will man machen. Wir haben das für uns richtige entschieden.

Such dir schon mal einen Platz für dein Apfelbäumchen.


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