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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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sgevolker schrieb:

Man kann mit Nazis so umgehen wie Herr Babler von der SPÖ in Österreich

https://x.com/dieraffa/status/1831000341145371131?s=12


Merz hat nun x-mal jede Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen, so ähnlich wie der SPÖler sagt er

"Wir dürfen denen, die uns politisch beseitigen wollen, nicht noch die Hand reichen."

Und Söder ebenfalls:
Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab — egal, auf welcher politischen Ebene.“ Denn die AfD
sei demokratiefeindlich, rechtsextrem und spalte die Gesellschaft. Das sei mit den Werten der CSU nicht vereinbar."

https://www.csu.de/common/download/2023-07-24_Sitzung_Parteivorstand.pdf


Zum Hauptproblem und Treibsatz für die AfD, die Migration:

Es ist der Kanzler der von im letzten Jahr groß tönte:
"wir müssen endlich im großen Stil abschieben"
Es ist der SPD-Außenminister der Groko und jetztiger Bundespräsident der vor zwei Tagen sagte:

Deutschland müsse nun „jede, wirklich jede Anstrengung unternehmen, um die Regeln zur Begrenzung des Zugangs, die es schon gibt und die, die wir gerade zusätzlich schaffen, umzusetzen“

Und er anerkennt die Probleme in der Gesellschaft wenn er fordert:
Wir dürfen die Gutwilligen nicht überfordern!“
„Wir wollen dieses Land bleiben und können es am Ende doch nur bleiben, wenn wir die Zahl derer herunterbringen, die ohne Anspruch auf diesen besonderen Schutz zu uns kommen. Und nur wenn Schutzsuchende sich an Recht und Gesetz unseres Landes halten, werden wir die Akzeptanz in der Bevölkerung wahren können.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/anschlag-solingen-104.html

Der zweite Mann im Staate will abschieben und der erste Mann will den Zugang begrenzen.
Und was macht der Söder so schlimmes? Er sagt, dass er mit den Grünen keine Regierung bilden will. Das reicht offenbar um ihn in die Naziecke zu schieben.

sgevolker schrieb:

..anstatt mit den anderen Demokratischen Parteien zusammenzuarbeiten und die Demokratie zu stärken lieber die Parolen der Nazis übernehmen,


Währenddessen Du so einen Unsinn schreibst, verhandelt die Innenministerin mit der Union (auf Vorschlag von Merz) und Ländern über die Verschärfung des Asylrechts. Es ist die gewachsene Erkenntnis ( noch nicht bei allen) dass ein weiterer Zuzug von illegalen Einwanderern die Lage sich zugunsten von  Wahlerfolgen der AfD und auch des BSW auswirkt.
Die Zusammenarbeit mit SPD in Thüringen und Sachsen und mit den Grünen in Sachsen ist doch Ziel der CDU. Es reicht halt nicht mit den Mandaten. Das und nur das ist der Grund für eine mögliche Zusammenarbeit mit dem BSW.

Ich verstehe die Verzweiflung im linksgrünen Lager über die offensichtliche Schwierigkeiten ihre Politik oder das was davon umgesetzt wird, dem Wahlvolk als Erfolg zu vermitteln. Die Unzufriedenheit mit der Ampel wächst und die Zufriedenheitheitswerte mit dem Kanzler sinken auf den niedrigsten Wert der jemals gemessen wurde.

sgevolker schrieb:

Wenn es nicht so traurig für Thüringen und Sachsen wäre, dann würde es mich durchaus mit Schadenfreude erfüllen das man jetzt mit den Russlandfreunden zusammenarbeiten muss.


Eine Zusammenarbeit mit dem BSW ist kein Wunschkonzert. Warum wird es nicht anders gehen? Weil die Ampelparteien zusammen zwischen 10 - 14% bekommen haben. Zusammen!
Die FDP gibt es praktisch nicht mehr, die Grünen nur noch in Sachsen.
Und Schuld ist Merz und Söder? Na dann...😵‍💫









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Wieso jetzt doch wieder illegal?
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Das ist doch erstmal nicht schlimm.
Es wäre j a seltsam,  wenn politisch auch hier alle gleich ticken.
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Tafelberg schrieb:

Das ist doch erstmal nicht schlimm.
Es wäre j a seltsam,  wenn politisch auch hier alle gleich ticken.


Ich sag ja gar nichts anderes
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Wieso jetzt doch wieder illegal?
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Motoguzzi999 schrieb:

Wieso jetzt doch wieder illegal?

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137012/goto/5701590
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sgevolker schrieb:

Man kann mit Nazis so umgehen wie Herr Babler von der SPÖ in Österreich

https://x.com/dieraffa/status/1831000341145371131?s=12


Merz hat nun x-mal jede Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen, so ähnlich wie der SPÖler sagt er

"Wir dürfen denen, die uns politisch beseitigen wollen, nicht noch die Hand reichen."

Und Söder ebenfalls:
Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab — egal, auf welcher politischen Ebene.“ Denn die AfD
sei demokratiefeindlich, rechtsextrem und spalte die Gesellschaft. Das sei mit den Werten der CSU nicht vereinbar."

https://www.csu.de/common/download/2023-07-24_Sitzung_Parteivorstand.pdf


Zum Hauptproblem und Treibsatz für die AfD, die Migration:

Es ist der Kanzler der von im letzten Jahr groß tönte:
"wir müssen endlich im großen Stil abschieben"
Es ist der SPD-Außenminister der Groko und jetztiger Bundespräsident der vor zwei Tagen sagte:

Deutschland müsse nun „jede, wirklich jede Anstrengung unternehmen, um die Regeln zur Begrenzung des Zugangs, die es schon gibt und die, die wir gerade zusätzlich schaffen, umzusetzen“

Und er anerkennt die Probleme in der Gesellschaft wenn er fordert:
Wir dürfen die Gutwilligen nicht überfordern!“
„Wir wollen dieses Land bleiben und können es am Ende doch nur bleiben, wenn wir die Zahl derer herunterbringen, die ohne Anspruch auf diesen besonderen Schutz zu uns kommen. Und nur wenn Schutzsuchende sich an Recht und Gesetz unseres Landes halten, werden wir die Akzeptanz in der Bevölkerung wahren können.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/anschlag-solingen-104.html

Der zweite Mann im Staate will abschieben und der erste Mann will den Zugang begrenzen.
Und was macht der Söder so schlimmes? Er sagt, dass er mit den Grünen keine Regierung bilden will. Das reicht offenbar um ihn in die Naziecke zu schieben.

sgevolker schrieb:

..anstatt mit den anderen Demokratischen Parteien zusammenzuarbeiten und die Demokratie zu stärken lieber die Parolen der Nazis übernehmen,


Währenddessen Du so einen Unsinn schreibst, verhandelt die Innenministerin mit der Union (auf Vorschlag von Merz) und Ländern über die Verschärfung des Asylrechts. Es ist die gewachsene Erkenntnis ( noch nicht bei allen) dass ein weiterer Zuzug von illegalen Einwanderern die Lage sich zugunsten von  Wahlerfolgen der AfD und auch des BSW auswirkt.
Die Zusammenarbeit mit SPD in Thüringen und Sachsen und mit den Grünen in Sachsen ist doch Ziel der CDU. Es reicht halt nicht mit den Mandaten. Das und nur das ist der Grund für eine mögliche Zusammenarbeit mit dem BSW.

Ich verstehe die Verzweiflung im linksgrünen Lager über die offensichtliche Schwierigkeiten ihre Politik oder das was davon umgesetzt wird, dem Wahlvolk als Erfolg zu vermitteln. Die Unzufriedenheit mit der Ampel wächst und die Zufriedenheitheitswerte mit dem Kanzler sinken auf den niedrigsten Wert der jemals gemessen wurde.

sgevolker schrieb:

Wenn es nicht so traurig für Thüringen und Sachsen wäre, dann würde es mich durchaus mit Schadenfreude erfüllen das man jetzt mit den Russlandfreunden zusammenarbeiten muss.


Eine Zusammenarbeit mit dem BSW ist kein Wunschkonzert. Warum wird es nicht anders gehen? Weil die Ampelparteien zusammen zwischen 10 - 14% bekommen haben. Zusammen!
Die FDP gibt es praktisch nicht mehr, die Grünen nur noch in Sachsen.
Und Schuld ist Merz und Söder? Na dann...😵‍💫









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Es stimmt schon, alle wollen Verschärfungen und sehen das Problem. Der Unterschied ist nur, dass Merz europäisches Recht hierzu nicht (mehr) zu interessieren scheint. Das hat auch Spahn vor ein paar Tagen bei Lanz explizit so betont (System sei kaputt, andere würden sich nicht daran halten, dann wir auch nicht mehr).

Und man darf auch wieder mal das Gefühl haben, dass es Merz ohnehin nicht um die Sache/ um Lösungen geht, sondern lediglich um Parteipolitik, wenn Frei nach dem Treffen mit der Ampel noch sagte:

Wir haben den Eindruck gehabt, dass man sich ernsthaft auch mit den Punkten, die für uns wichtig sind, auseinandergesetzt hat

Und Merz dann:

Es gibt keine Bereitschaft bei der Ampel über die Zurückweisung an den deutschen Grenzen zu sprechen. Das ist unser zentraler Vorschlag Nummer eins

https://www.spiegel.de/politik/migrationsgipfel-union-stellt-bedingungen-fuer-weitere-gespraeche-ueber-fluechtlingspolitik-a-3c591d8a-3aef-4506-afd5-5745a2fcb727?sara_ref=re-so-app-sh

Dann kann man ja die Folgegespräche auch einfach lassen...Es ist bei ihm einfach wie ein roter Faden, sei es mit Waffenlieferungen an die Ukraine (jetzt hört man nichts mehr) oder mit der Lösung des Migrationsdrucks. Immer schön destruktiv. Immer nur Macht vor Land.

Mit der Merz Union wird es keine Lösungen geben. Das war unter Merkel komplett anders. Und viele andere in der Union werden diesen populistischen Weg eher nicht so prickelnd finden. Aber klar, das linksgrüne Lager ist einfach nur verzweifelt, das ist dann deine Antwort. Das sind dann deine Argumente. Als ob das  eine irgendwas mit dem anderen zu tun hätte.



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in der SPD ist derzeit auch nicht so richtig gute Stimmung.
Ob der gewählte Weg von Brandenburgs Finanzministerin Lange der richtige ist,  Esken öffentlich so anzugehen ("nicht mehr in Talkshows gehen") , ist das eine, aber die Nerven liegen blank, zumal dort bald gewählt wird

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100480862/spd-ministerin-will-saskia-esken-nicht-mehr-in-talkshows-die-reagiert.html
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Motoguzzi999 schrieb:

Wieso jetzt doch wieder illegal?

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137012/goto/5701590
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sgevolker schrieb:

Man kann mit Nazis so umgehen wie Herr Babler von der SPÖ in Österreich

https://x.com/dieraffa/status/1831000341145371131?s=12


Merz hat nun x-mal jede Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen, so ähnlich wie der SPÖler sagt er

"Wir dürfen denen, die uns politisch beseitigen wollen, nicht noch die Hand reichen."

Und Söder ebenfalls:
Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab — egal, auf welcher politischen Ebene.“ Denn die AfD
sei demokratiefeindlich, rechtsextrem und spalte die Gesellschaft. Das sei mit den Werten der CSU nicht vereinbar."

https://www.csu.de/common/download/2023-07-24_Sitzung_Parteivorstand.pdf


Zum Hauptproblem und Treibsatz für die AfD, die Migration:

Es ist der Kanzler der von im letzten Jahr groß tönte:
"wir müssen endlich im großen Stil abschieben"
Es ist der SPD-Außenminister der Groko und jetztiger Bundespräsident der vor zwei Tagen sagte:

Deutschland müsse nun „jede, wirklich jede Anstrengung unternehmen, um die Regeln zur Begrenzung des Zugangs, die es schon gibt und die, die wir gerade zusätzlich schaffen, umzusetzen“

Und er anerkennt die Probleme in der Gesellschaft wenn er fordert:
Wir dürfen die Gutwilligen nicht überfordern!“
„Wir wollen dieses Land bleiben und können es am Ende doch nur bleiben, wenn wir die Zahl derer herunterbringen, die ohne Anspruch auf diesen besonderen Schutz zu uns kommen. Und nur wenn Schutzsuchende sich an Recht und Gesetz unseres Landes halten, werden wir die Akzeptanz in der Bevölkerung wahren können.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/anschlag-solingen-104.html

Der zweite Mann im Staate will abschieben und der erste Mann will den Zugang begrenzen.
Und was macht der Söder so schlimmes? Er sagt, dass er mit den Grünen keine Regierung bilden will. Das reicht offenbar um ihn in die Naziecke zu schieben.

sgevolker schrieb:

..anstatt mit den anderen Demokratischen Parteien zusammenzuarbeiten und die Demokratie zu stärken lieber die Parolen der Nazis übernehmen,


Währenddessen Du so einen Unsinn schreibst, verhandelt die Innenministerin mit der Union (auf Vorschlag von Merz) und Ländern über die Verschärfung des Asylrechts. Es ist die gewachsene Erkenntnis ( noch nicht bei allen) dass ein weiterer Zuzug von illegalen Einwanderern die Lage sich zugunsten von  Wahlerfolgen der AfD und auch des BSW auswirkt.
Die Zusammenarbeit mit SPD in Thüringen und Sachsen und mit den Grünen in Sachsen ist doch Ziel der CDU. Es reicht halt nicht mit den Mandaten. Das und nur das ist der Grund für eine mögliche Zusammenarbeit mit dem BSW.

Ich verstehe die Verzweiflung im linksgrünen Lager über die offensichtliche Schwierigkeiten ihre Politik oder das was davon umgesetzt wird, dem Wahlvolk als Erfolg zu vermitteln. Die Unzufriedenheit mit der Ampel wächst und die Zufriedenheitheitswerte mit dem Kanzler sinken auf den niedrigsten Wert der jemals gemessen wurde.

sgevolker schrieb:

Wenn es nicht so traurig für Thüringen und Sachsen wäre, dann würde es mich durchaus mit Schadenfreude erfüllen das man jetzt mit den Russlandfreunden zusammenarbeiten muss.


Eine Zusammenarbeit mit dem BSW ist kein Wunschkonzert. Warum wird es nicht anders gehen? Weil die Ampelparteien zusammen zwischen 10 - 14% bekommen haben. Zusammen!
Die FDP gibt es praktisch nicht mehr, die Grünen nur noch in Sachsen.
Und Schuld ist Merz und Söder? Na dann...😵‍💫









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hawischer schrieb:

Und Söder ebenfalls:
Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab — egal, auf welcher politischen Ebene.“ Denn die AfD
sei demokratiefeindlich, rechtsextrem und spalte die Gesellschaft. Das sei mit den Werten der CSU nicht vereinbar."

https://www.csu.de/common/download/2023-07-24_Sitzung_Parteivorstand.pdf


Wie ernst er das meint daa es unbereinbar sei mit solchen Leuten zusammen zu arbeiten sieht man an der Zusammenarbeit mit Aiwanger.
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hawischer schrieb:

Und Söder ebenfalls:
Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab — egal, auf welcher politischen Ebene.“ Denn die AfD
sei demokratiefeindlich, rechtsextrem und spalte die Gesellschaft. Das sei mit den Werten der CSU nicht vereinbar."

https://www.csu.de/common/download/2023-07-24_Sitzung_Parteivorstand.pdf


Wie ernst er das meint daa es unbereinbar sei mit solchen Leuten zusammen zu arbeiten sieht man an der Zusammenarbeit mit Aiwanger.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Und Söder ebenfalls:
Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab — egal, auf welcher politischen Ebene.“ Denn die AfD
sei demokratiefeindlich, rechtsextrem und spalte die Gesellschaft. Das sei mit den Werten der CSU nicht vereinbar."

https://www.csu.de/common/download/2023-07-24_Sitzung_Parteivorstand.pdf


Wie ernst er das meint daa es unbereinbar sei mit solchen Leuten zusammen zu arbeiten sieht man an der Zusammenarbeit mit Aiwanger.


Wernn sich die Parteigänger, speziell in Bayern, die links von der CSU und FW stehen, etwas mehr um die Akzeptanz ihrer politischen Ziele bei dem Wahlvolk kümmern würden, dann gibt es auch was von dem zurück. Der Versuch in Dauerschleife die CSU und die FW in einen Topf mit der AfD zu werfen, ist erkennbar sinnlos.
Die Realität erkennst Du in der letzten Forsa-Umfrage.
https://dawum.de/Bayern/Forsa/
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Und Söder ebenfalls:
Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab — egal, auf welcher politischen Ebene.“ Denn die AfD
sei demokratiefeindlich, rechtsextrem und spalte die Gesellschaft. Das sei mit den Werten der CSU nicht vereinbar."

https://www.csu.de/common/download/2023-07-24_Sitzung_Parteivorstand.pdf


Wie ernst er das meint daa es unbereinbar sei mit solchen Leuten zusammen zu arbeiten sieht man an der Zusammenarbeit mit Aiwanger.


Wernn sich die Parteigänger, speziell in Bayern, die links von der CSU und FW stehen, etwas mehr um die Akzeptanz ihrer politischen Ziele bei dem Wahlvolk kümmern würden, dann gibt es auch was von dem zurück. Der Versuch in Dauerschleife die CSU und die FW in einen Topf mit der AfD zu werfen, ist erkennbar sinnlos.
Die Realität erkennst Du in der letzten Forsa-Umfrage.
https://dawum.de/Bayern/Forsa/
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hawischer schrieb:

Wernn sich die Parteigänger, speziell in Bayern, die links von der CSU und FW stehen, etwas mehr um die Akzeptanz ihrer politischen Ziele bei dem Wahlvolk kümmern würden, dann gibt es auch was von dem zurück. Der Versuch in Dauerschleife die CSU und die FW in einen Topf mit der AfD zu werfen, ist erkennbar sinnlos.
Die Realität erkennst Du in der letzten Forsa-Umfrage.
https://dawum.de/Bayern/Forsa/

Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?
Nehmen wir mal an, die Regierung würde sagen: unser größtes Problem ist der Klimawandel. Alles nützt nichts, wenn es hier 50 Grad im Schatten hat. Also müssen wir was tun.
Die Opposition sagt: unser größtes Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Migration. Alles nützt nichts, wenn hier unsere Frauen vergewaltigt und reihenweise die Leute abgestochen werden.
Und dann macht man eine Umfrage.
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hawischer schrieb:

Wernn sich die Parteigänger, speziell in Bayern, die links von der CSU und FW stehen, etwas mehr um die Akzeptanz ihrer politischen Ziele bei dem Wahlvolk kümmern würden, dann gibt es auch was von dem zurück. Der Versuch in Dauerschleife die CSU und die FW in einen Topf mit der AfD zu werfen, ist erkennbar sinnlos.
Die Realität erkennst Du in der letzten Forsa-Umfrage.
https://dawum.de/Bayern/Forsa/

Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?
Nehmen wir mal an, die Regierung würde sagen: unser größtes Problem ist der Klimawandel. Alles nützt nichts, wenn es hier 50 Grad im Schatten hat. Also müssen wir was tun.
Die Opposition sagt: unser größtes Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Migration. Alles nützt nichts, wenn hier unsere Frauen vergewaltigt und reihenweise die Leute abgestochen werden.
Und dann macht man eine Umfrage.
#
Dabei wäre das Bekämpfen des Klimawandels eine der sinnvollsten Maßnahmen überhaupt um Migration einzudämmen. Die anstehenden Fluchtbewegungen bei weiter ansteigender Erderwärmung, werden dereinst dafür sorgen, dass wir nostalgisch auf die paar Geflüchteten der Merkelzeit zurückblicken werden.

Aber was interessiert die Zukunft wenn man jetzt die Macht über populistische Scheingefechte erringen kann?

Ob so dumme Idealisten wie ich in der Minderheit sind, während die pragmatischen hawischers unserer Zeit die Mehrheit stellen - geschenkt!
#
Dabei wäre das Bekämpfen des Klimawandels eine der sinnvollsten Maßnahmen überhaupt um Migration einzudämmen. Die anstehenden Fluchtbewegungen bei weiter ansteigender Erderwärmung, werden dereinst dafür sorgen, dass wir nostalgisch auf die paar Geflüchteten der Merkelzeit zurückblicken werden.

Aber was interessiert die Zukunft wenn man jetzt die Macht über populistische Scheingefechte erringen kann?

Ob so dumme Idealisten wie ich in der Minderheit sind, während die pragmatischen hawischers unserer Zeit die Mehrheit stellen - geschenkt!
#
Darf ich fragen, ob es möglicherweise so wirkt, als ob Du keine Gelegenheit auslässt, um gegenüber Nutzern mit abweichenden Meinungen sehr hart zu reagieren und Dich dabei moralisch als überlegen darzustellen?
#
Darf ich fragen, ob es möglicherweise so wirkt, als ob Du keine Gelegenheit auslässt, um gegenüber Nutzern mit abweichenden Meinungen sehr hart zu reagieren und Dich dabei moralisch als überlegen darzustellen?
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Ich war in Sevilla schrieb:

Darf ich fragen, ob es möglicherweise so wirkt, als ob Du keine Gelegenheit auslässt, um gegenüber Nutzern mit abweichenden Meinungen sehr hart zu reagieren und Dich dabei moralisch als überlegen darzustellen?

Klar darfst du fragen.
Wenn  du es jetzt noch schaffst statt einer Suggestivfrage eine offene zu stellen, steigt deine Chance auf eine Antwort!

Darf ich fragen, ob du dich eher für die Themen hier interessierst oder für den Diskussionsstil der Nutzer?
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Ich war in Sevilla schrieb:

Darf ich fragen, ob es möglicherweise so wirkt, als ob Du keine Gelegenheit auslässt, um gegenüber Nutzern mit abweichenden Meinungen sehr hart zu reagieren und Dich dabei moralisch als überlegen darzustellen?

Klar darfst du fragen.
Wenn  du es jetzt noch schaffst statt einer Suggestivfrage eine offene zu stellen, steigt deine Chance auf eine Antwort!

Darf ich fragen, ob du dich eher für die Themen hier interessierst oder für den Diskussionsstil der Nutzer?
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FrankenAdler schrieb:

Darf ich fragen, ob du dich eher für die Themen hier interessierst oder für den Diskussionsstil der Nutzer?

Darfst Du.
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hawischer schrieb:

Wernn sich die Parteigänger, speziell in Bayern, die links von der CSU und FW stehen, etwas mehr um die Akzeptanz ihrer politischen Ziele bei dem Wahlvolk kümmern würden, dann gibt es auch was von dem zurück. Der Versuch in Dauerschleife die CSU und die FW in einen Topf mit der AfD zu werfen, ist erkennbar sinnlos.
Die Realität erkennst Du in der letzten Forsa-Umfrage.
https://dawum.de/Bayern/Forsa/

Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?
Nehmen wir mal an, die Regierung würde sagen: unser größtes Problem ist der Klimawandel. Alles nützt nichts, wenn es hier 50 Grad im Schatten hat. Also müssen wir was tun.
Die Opposition sagt: unser größtes Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Migration. Alles nützt nichts, wenn hier unsere Frauen vergewaltigt und reihenweise die Leute abgestochen werden.
Und dann macht man eine Umfrage.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nehmen wir mal an, die Regierung würde sagen: unser größtes Problem ist der Klimawandel. Alles nützt nichts, wenn es hier 50 Grad im Schatten hat. Also müssen wir was tun.
Die Opposition sagt: unser größtes Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Migration. Alles nützt nichts, wenn hier unsere Frauen vergewaltigt und reihenweise die Leute abgestochen werden.


Wäre es nicht möglich beides gleichzeitig zu tun?
Also den Klimawandel und die steigende Gewalt durch einige wenige Migranten anzugehen?
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WürzburgerAdler schrieb:

Nehmen wir mal an, die Regierung würde sagen: unser größtes Problem ist der Klimawandel. Alles nützt nichts, wenn es hier 50 Grad im Schatten hat. Also müssen wir was tun.
Die Opposition sagt: unser größtes Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Migration. Alles nützt nichts, wenn hier unsere Frauen vergewaltigt und reihenweise die Leute abgestochen werden.


Wäre es nicht möglich beides gleichzeitig zu tun?
Also den Klimawandel und die steigende Gewalt durch einige wenige Migranten anzugehen?
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Eintracht-Laie schrieb:

Also den Klimawandel und die steigende Gewalt durch einige wenige Migranten anzugehen?


Der Klimawandel ist  wissenschaftlich belegt.
Die erhöhte Gewalt durch Migranten nicht, hier ist  man  in dem  Bereich, den vergleichbare soziale Schichten ebenfalls haben.

Mir  ist auch keine aktuelle Diskussion über psychisch Kranke bekannt, obwohl nur  eine Woche nach Solingen direkt nebenan eine psychisch kranke Person in einem  Bus mit einem Messer auf andere Personen los ist.

Erstaunlich wie leicht Populismus salonfähig wird.
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hawischer schrieb:

Wernn sich die Parteigänger, speziell in Bayern, die links von der CSU und FW stehen, etwas mehr um die Akzeptanz ihrer politischen Ziele bei dem Wahlvolk kümmern würden, dann gibt es auch was von dem zurück. Der Versuch in Dauerschleife die CSU und die FW in einen Topf mit der AfD zu werfen, ist erkennbar sinnlos.
Die Realität erkennst Du in der letzten Forsa-Umfrage.
https://dawum.de/Bayern/Forsa/

Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?
Nehmen wir mal an, die Regierung würde sagen: unser größtes Problem ist der Klimawandel. Alles nützt nichts, wenn es hier 50 Grad im Schatten hat. Also müssen wir was tun.
Die Opposition sagt: unser größtes Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Migration. Alles nützt nichts, wenn hier unsere Frauen vergewaltigt und reihenweise die Leute abgestochen werden.
Und dann macht man eine Umfrage.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?

Genau, wie überzeugt man in einer Demokratie die Wähler so, dass man eine Mehrheit für seine Politik erreicht.
Zu allererst mit Lösungsangebote für Bereiche, die für die Menschen wichtig sind. Da verschieben sich schon mal die Schwerpunkte je nach der jeweiligen Gesamtschau. Ob gerade in der Nachbarschaft ein Krieg wütet, oder eine Pandemie das Land lähmt.
Parteien, die basierend auf ihrem Wertekanon, die überzeugendensten Lösungen anbieten, haben die besten Chancen. Aber, immer den Satz von FJS nicht vergessen. "Dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden."
Wichtig sind zudem Persönlichkeiten, die diese Politikangebote glaubwürdig vertreten, die überzeugen können.

100% erreicht man nie, wäre auch kein Spiegelbild einer pluralistischen Gesellschaft und im Ergebnis auch undemokratisch. Deshalb sind Kompromisse zwischen Parteien möglich und nötig. Nur ausreichend passen muss es schon zwischen den Konkurrenten.

Ganz schlecht ist, die Wähler für dumm zu halten, wenn diese dem Angebot von Parteien nicht ausreichend folgen. Überheblichkeit gepaart mit Besserwisserei wird nicht so geschätzt.



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WürzburgerAdler schrieb:

Das ist das Problem bei der Sache: wie macht man das?

Genau, wie überzeugt man in einer Demokratie die Wähler so, dass man eine Mehrheit für seine Politik erreicht.
Zu allererst mit Lösungsangebote für Bereiche, die für die Menschen wichtig sind. Da verschieben sich schon mal die Schwerpunkte je nach der jeweiligen Gesamtschau. Ob gerade in der Nachbarschaft ein Krieg wütet, oder eine Pandemie das Land lähmt.
Parteien, die basierend auf ihrem Wertekanon, die überzeugendensten Lösungen anbieten, haben die besten Chancen. Aber, immer den Satz von FJS nicht vergessen. "Dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden."
Wichtig sind zudem Persönlichkeiten, die diese Politikangebote glaubwürdig vertreten, die überzeugen können.

100% erreicht man nie, wäre auch kein Spiegelbild einer pluralistischen Gesellschaft und im Ergebnis auch undemokratisch. Deshalb sind Kompromisse zwischen Parteien möglich und nötig. Nur ausreichend passen muss es schon zwischen den Konkurrenten.

Ganz schlecht ist, die Wähler für dumm zu halten, wenn diese dem Angebot von Parteien nicht ausreichend folgen. Überheblichkeit gepaart mit Besserwisserei wird nicht so geschätzt.



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hawischer schrieb:

Genau, wie überzeugt man in einer Demokratie die Wähler so, dass man eine Mehrheit für seine Politik erreicht.
Zu allererst mit Lösungsangebote für Bereiche, die für die Menschen wichtig sind.


Wow, da müssen die AfD und BSW ja tolle Lösungsangebote haben.
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Eintracht-Laie schrieb:

Also den Klimawandel und die steigende Gewalt durch einige wenige Migranten anzugehen?


Der Klimawandel ist  wissenschaftlich belegt.
Die erhöhte Gewalt durch Migranten nicht, hier ist  man  in dem  Bereich, den vergleichbare soziale Schichten ebenfalls haben.

Mir  ist auch keine aktuelle Diskussion über psychisch Kranke bekannt, obwohl nur  eine Woche nach Solingen direkt nebenan eine psychisch kranke Person in einem  Bus mit einem Messer auf andere Personen los ist.

Erstaunlich wie leicht Populismus salonfähig wird.
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SemperFi schrieb:

Die erhöhte Gewalt durch Migranten nicht, hier ist  man  in dem  Bereich, den vergleichbare soziale Schichten ebenfalls haben.


Das ist alles richtig. Aber jetzt überlegen wir mal aus dem Stand, was alles Gewaltbereitschaft erhöhen kann und wovon ich ausgehe, dass die Wissenschaft das auch decken dürfte:

- Eigene Gewalterfahrung (bei Flüchtlingen  mit Kriegserfahrung sicherlich häufiger)
- Fehlendes funktionierendes familiäres und soziales Umfeld (bei Flüchtlingen hochwahrscheinlich)
- Niedrigere Bildung und damit fehlende Perspektiven (bei Flüchtlingen überproportional viele ohne Abschluss)
- Traumata, psychische Erkrankungen (bei Flüchtlingen sicherlich eher häufiger bei deren Vorgeschichte)
- Altersgruppe 16-29 (ca. 40-45 % der Flüchtlinge)
- Männliches Geschlecht (83,3 % aller Erstanträge von der Altersgruppe 16-29 im Vorjahr Männer)

Kurzum: Ein erheblicher Teil von Faktoren, die Gewaltneigungen begünstigen, liegen hier einfach vor. Dafür können die Flüchtlinge gar nix. Die können weder was für Ihr Alter, für Ihr Geschlecht, für Ihre Erlebnisse als Kinder / Jugendliche im Krieg, für die zerrissenen Familien oder sonstige Faktoren. Nur mal kurz zusammengefasst. Es gab letztes Jahr ca. 125.000 Erstanträge von jungen männlichen Flüchtlingen (16-29) und 25.000 von jungen weiblichen Flüchtlingen. Auf einen Platz für minderjährige Flüchtlinge (weiblich) kommen bei uns ca. 10-15 für männliche minderjährige Flüchtlinge. Das kann nicht gut gehen. Wen sollen die mal heiraten? Familie gründen? Zukunft gestalten? Das ist schon nach der Wende nicht gut gegangen bei den Ostdeutschen, als Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, jung, männlich, Männerüberschuss usw. zusammen kamen.

Wir bräuchten für all diese jungen Menschen, besonders junge Männer, Perspektiven. Sozial, beruflich und psychologisch. Und wir sind schon an der Grenze gewesen im entsprechenden Bereich, als wir noch nicht 2015 hatten und schon damals sind viele durch das soziale Sieb gefallen. Jetzt erst recht. Das ist das, was Menschen, die fernab der AfD sind und auch nicht auf Merz-Linie, seit Jahren bekümmert. Dass wir diesen Menschen nicht gerecht werden können. Das sagt Dir fast jeder kommunale Verantwortliche in dem Bereich, selbst wenn er SPD, Grünen oder sonst wem links der CDU angehört. Die eine Seite beteiligt sich in der Debatte mit Rechtspopulismus, die andere Seite beschäftigt sich mit den Rechtspopulisten. Um die Sache geht es eben auch den meisten Gegnern der Rechten nicht mehr. Es geht darum sich gegen die Rechten positionieren, die Probleme sind deswegen trotzdem nicht gelöst. Darüber diskutiert hier nämlich auch kaum einer. Und letztlich ist es für mich auch ne Art Populismus sich mehr mit dem Gegner zu beschäftigen als die bestehenden Probleme zu lösen.

Die Frage ist also in was wir das Geld reinstecken. In den langwierigen Ausbau der hiesigen Infrastruktur, um diese Menschen besser zu integrieren und ihnen mehr Perspektive zu geben mit hohen Kosten und trotzdem immer noch überproportionalen Problemstellungen (Trauma, fehlende soziale Bindungen, Männerüberschuss etc.) oder die EU-Grenzen 100 Meter hoch zu ziehen. Dessen muss man sich klar werden. Es wird immer Flüchtlinge geben, die in die EU wollen und es wird dank Klimawandel und Co. auch nicht weniger werden. Die Frage ist also wirklich, wie wir damit umgehen wollen. Stattdessen arbeiten wir uns an den Symptomen ab.
#
Eintracht-Laie schrieb:

Also den Klimawandel und die steigende Gewalt durch einige wenige Migranten anzugehen?


Der Klimawandel ist  wissenschaftlich belegt.
Die erhöhte Gewalt durch Migranten nicht, hier ist  man  in dem  Bereich, den vergleichbare soziale Schichten ebenfalls haben.

Mir  ist auch keine aktuelle Diskussion über psychisch Kranke bekannt, obwohl nur  eine Woche nach Solingen direkt nebenan eine psychisch kranke Person in einem  Bus mit einem Messer auf andere Personen los ist.

Erstaunlich wie leicht Populismus salonfähig wird.
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SemperFi schrieb:

Die erhöhte Gewalt durch Migranten nicht


Es gibt halt Klimawandel- und Migrationsproblemeleugner 😉
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SemperFi schrieb:

Die erhöhte Gewalt durch Migranten nicht, hier ist  man  in dem  Bereich, den vergleichbare soziale Schichten ebenfalls haben.


Das ist alles richtig. Aber jetzt überlegen wir mal aus dem Stand, was alles Gewaltbereitschaft erhöhen kann und wovon ich ausgehe, dass die Wissenschaft das auch decken dürfte:

- Eigene Gewalterfahrung (bei Flüchtlingen  mit Kriegserfahrung sicherlich häufiger)
- Fehlendes funktionierendes familiäres und soziales Umfeld (bei Flüchtlingen hochwahrscheinlich)
- Niedrigere Bildung und damit fehlende Perspektiven (bei Flüchtlingen überproportional viele ohne Abschluss)
- Traumata, psychische Erkrankungen (bei Flüchtlingen sicherlich eher häufiger bei deren Vorgeschichte)
- Altersgruppe 16-29 (ca. 40-45 % der Flüchtlinge)
- Männliches Geschlecht (83,3 % aller Erstanträge von der Altersgruppe 16-29 im Vorjahr Männer)

Kurzum: Ein erheblicher Teil von Faktoren, die Gewaltneigungen begünstigen, liegen hier einfach vor. Dafür können die Flüchtlinge gar nix. Die können weder was für Ihr Alter, für Ihr Geschlecht, für Ihre Erlebnisse als Kinder / Jugendliche im Krieg, für die zerrissenen Familien oder sonstige Faktoren. Nur mal kurz zusammengefasst. Es gab letztes Jahr ca. 125.000 Erstanträge von jungen männlichen Flüchtlingen (16-29) und 25.000 von jungen weiblichen Flüchtlingen. Auf einen Platz für minderjährige Flüchtlinge (weiblich) kommen bei uns ca. 10-15 für männliche minderjährige Flüchtlinge. Das kann nicht gut gehen. Wen sollen die mal heiraten? Familie gründen? Zukunft gestalten? Das ist schon nach der Wende nicht gut gegangen bei den Ostdeutschen, als Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, jung, männlich, Männerüberschuss usw. zusammen kamen.

Wir bräuchten für all diese jungen Menschen, besonders junge Männer, Perspektiven. Sozial, beruflich und psychologisch. Und wir sind schon an der Grenze gewesen im entsprechenden Bereich, als wir noch nicht 2015 hatten und schon damals sind viele durch das soziale Sieb gefallen. Jetzt erst recht. Das ist das, was Menschen, die fernab der AfD sind und auch nicht auf Merz-Linie, seit Jahren bekümmert. Dass wir diesen Menschen nicht gerecht werden können. Das sagt Dir fast jeder kommunale Verantwortliche in dem Bereich, selbst wenn er SPD, Grünen oder sonst wem links der CDU angehört. Die eine Seite beteiligt sich in der Debatte mit Rechtspopulismus, die andere Seite beschäftigt sich mit den Rechtspopulisten. Um die Sache geht es eben auch den meisten Gegnern der Rechten nicht mehr. Es geht darum sich gegen die Rechten positionieren, die Probleme sind deswegen trotzdem nicht gelöst. Darüber diskutiert hier nämlich auch kaum einer. Und letztlich ist es für mich auch ne Art Populismus sich mehr mit dem Gegner zu beschäftigen als die bestehenden Probleme zu lösen.

Die Frage ist also in was wir das Geld reinstecken. In den langwierigen Ausbau der hiesigen Infrastruktur, um diese Menschen besser zu integrieren und ihnen mehr Perspektive zu geben mit hohen Kosten und trotzdem immer noch überproportionalen Problemstellungen (Trauma, fehlende soziale Bindungen, Männerüberschuss etc.) oder die EU-Grenzen 100 Meter hoch zu ziehen. Dessen muss man sich klar werden. Es wird immer Flüchtlinge geben, die in die EU wollen und es wird dank Klimawandel und Co. auch nicht weniger werden. Die Frage ist also wirklich, wie wir damit umgehen wollen. Stattdessen arbeiten wir uns an den Symptomen ab.
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SGE_Werner schrieb:

Das ist alles richtig. Aber jetzt überlegen wir mal aus dem Stand, was alles Gewaltbereitschaft erhöhen kann und wovon ich ausgehe, dass die Wissenschaft das auch decken dürfte:


Und das ist alles korrekt.

SGE_Werner schrieb:

Stattdessen arbeiten wir uns an den Symptomen ab.

Und genau das meine ich.

Wenn morgen die Türkei kollabiert, dann haben wir als Europa ein Problem.
So viele Kugeln um an der Grenze alle abzufangen, haben wir nämlich nicht.


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