>

Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
#
Es bleibt alles beim Alten, die amtierende Bundesregierung muss sich entscheiden was sie umsetzen will und wird - schauen wir mal.
#
Merz hätte das vermutlich auch scheitern lassen, wenn man komplett die Forderungen von ihm übernommen hätte. Auch wenn die Ampel praktisch am Ende ist und ich pers. der Meinung bin, dass die Grünen als erstes da raus sollten, so frage ich mich gerade schon mit wem ein Kanzlerkandidat Merz noch regieren will, wenn er die beiden möglichen Koalitionspartner so behandelt? De facto kann er ja nur noch mit der SPD bestenfalls koalieren, weil er die Schuld bei den Grünen gefunden hat. Und selbst die wird es sich drei Mal überlegen.

Mich würde es nicht wundern, wenn die Union unter Merz nach der nächsten BTW und dem zu erwartenden Unionssieg trotzdem viel betteln muss um einen Partner zu finden oder aus reinem Machttrieb dann plötzlich zu Dingen bereit ist, die jetzt noch völlig inakzeptabel gebrandmarkt werden.

Statt halt etwas hinzubekommen, kriegt man gar nix hin. Irgendwie erinnert mich das Merzsche Gebaren an den Umgang der Union in der 2. Legislaturperiode unter Schröder, da hat man auch ständig herumgemeckert, dass die Reformen nicht weit genug gingen, während man selbst jahrelang unter Kohl nix gemacht hat um dann die Regierung immer wieder mal auflaufen zu lassen.

Bei Merz merkt man wohl wirklich an, dass er noch nie irgendwo in ernsthafter Regierungsverantwortung war. Man kann echt nur hoffen, dass Wüst KK wird oder von mir aus auch Söder, letzterer kann wenigstens ohne weiteres Meinungen wechseln wie andere ihre Hosen.
#
SGE_Werner schrieb:



Irgendwie erinnert mich das Merzsche Gebaren an den Umgang der Union in der 2. Legislaturperiode unter Schröder, da hat man auch ständig herumgemeckert, dass die Reformen nicht weit genug gingen, während man selbst jahrelang unter Kohl nix gemacht hat um dann die Regierung immer wieder mal auflaufen zu lassen.



Ums Land geht es ihm nicht. Und Recht und Abstimmungen mit der EU interessieren jetzt auch nicht mehr. Destruktiver geht kaum.

Achja, mit weitem Abstand war dann auf einmal das, was die Schröder-Regierung auf den Weg gebracht hatte, dann auf einmal doch ganz toll. Klar, aber erst, als man selbst an der Macht war...
#
Den Atombuttondrückern ins Stammbuch geschrieben:
Die Mauthelden mussten es schon erfahren, dass es so etwas wie europäisches Recht gibt.
Die Maulhelden werden das ebenfalls.
Zur Erklärung: Man kann natürlich der Auffassung sein, dass eine Zurückweisung von Migranten nötig ist. Dann muss man sich aber um eine Änderung des Europarechts bemühen und nicht so eine populistische Show abziehen.
#
Den Atombuttondrückern ins Stammbuch geschrieben:
Die Mauthelden mussten es schon erfahren, dass es so etwas wie europäisches Recht gibt.
Die Maulhelden werden das ebenfalls.
Zur Erklärung: Man kann natürlich der Auffassung sein, dass eine Zurückweisung von Migranten nötig ist. Dann muss man sich aber um eine Änderung des Europarechts bemühen und nicht so eine populistische Show abziehen.
#
Gut, aber was hat sich jetzt geändert?
Die CDU hat etwas gefordert, was angeblich gegen EU-Recht verstößt - dies war doch auch vorher schon so „bekannt“.
Ergo war das Scheitern bereits im Vorfeld klar. Also muss es jetzt ohne Opposition gehen, wie meistens in der Politik. Die Regierung regiert und gestaltet, da gibt es ganz viele Möglichkeiten - übrigens auch für (CDU-geführte) Landesregierungen.
Ein großer Kompromiss war doch auch vorher schon Illusion, CDU & Grüne hätten sich nicht geeinigt. Dies stelle ich völlig wertneutral fest - ist halt so, muss man anerkennen.
Jetzt ist halt erneut Scholz gefragt, mal sehen was passiert.
#
Gut, aber was hat sich jetzt geändert?
Die CDU hat etwas gefordert, was angeblich gegen EU-Recht verstößt - dies war doch auch vorher schon so „bekannt“.
Ergo war das Scheitern bereits im Vorfeld klar. Also muss es jetzt ohne Opposition gehen, wie meistens in der Politik. Die Regierung regiert und gestaltet, da gibt es ganz viele Möglichkeiten - übrigens auch für (CDU-geführte) Landesregierungen.
Ein großer Kompromiss war doch auch vorher schon Illusion, CDU & Grüne hätten sich nicht geeinigt. Dies stelle ich völlig wertneutral fest - ist halt so, muss man anerkennen.
Jetzt ist halt erneut Scholz gefragt, mal sehen was passiert.
#
Nochmal:  wenn man das will, was man postuliert, muss man sich um eine europäische Lösung bemühen, die Schluss macht mit diesem Verschiebebahnhof. Wenn man sich ehrlich macht, muss man vielleicht sogar ans Völkerrecht ran. Wie gesagt: wenn man das will. Ein deutscher Alleingang wird jedenfalls nicht funktionieren.
#
Nochmal:  wenn man das will, was man postuliert, muss man sich um eine europäische Lösung bemühen, die Schluss macht mit diesem Verschiebebahnhof. Wenn man sich ehrlich macht, muss man vielleicht sogar ans Völkerrecht ran. Wie gesagt: wenn man das will. Ein deutscher Alleingang wird jedenfalls nicht funktionieren.
#
Am Ende wird wenig bis nichts funktionieren bzw. sich ändern - weil man es letztlich nicht ausreichend will.
Was ja durchaus eine Position sein kann, keine gute in meinen Augen, aber man kann es natürlich so sehen. Dann sollte man aber auch so ehrlich sein und es so klar kommunizieren.
Zur europäischen Lösung:
Laut statista.com leben die meisten Flüchtlinge & Asylbewerber pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland 35,5 je 1000 Einwohner.
https://de.statista.com/infografik/amp/18439/fluechtlinge-und-asylbewerber-in-eu-laendern/

Wieso sollten Portugal (6,2), Italien (7,5), Frankreich (11) oder Spanien ( 12,4) daran signifikant etwas ändern wollen?
Ich bin ja auch für eine funktionierende europäische Lösung - aber wieso sollte sie jetzt plötzlich und zeitnah funktionieren?
#
Am Ende wird wenig bis nichts funktionieren bzw. sich ändern - weil man es letztlich nicht ausreichend will.
Was ja durchaus eine Position sein kann, keine gute in meinen Augen, aber man kann es natürlich so sehen. Dann sollte man aber auch so ehrlich sein und es so klar kommunizieren.
Zur europäischen Lösung:
Laut statista.com leben die meisten Flüchtlinge & Asylbewerber pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland 35,5 je 1000 Einwohner.
https://de.statista.com/infografik/amp/18439/fluechtlinge-und-asylbewerber-in-eu-laendern/

Wieso sollten Portugal (6,2), Italien (7,5), Frankreich (11) oder Spanien ( 12,4) daran signifikant etwas ändern wollen?
Ich bin ja auch für eine funktionierende europäische Lösung - aber wieso sollte sie jetzt plötzlich und zeitnah funktionieren?
#
Eintracht-Laie schrieb:

Laut statista.com leben die meisten Flüchtlinge & Asylbewerber pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland 35,5 je 1000 Einwohner.


Ähm:
Statista schrieb:
EU-weit leben auf Zypern pro 1.000 Einwohner gerechnet die meisten Flüchtlinge und Asylbewerber (78,6). [...] In der Rangfolge der Länder mit den meisten Geflüchteten folgen danach Tschechien, Deutschland, Österreich und Estland.

Eintracht-Laie schrieb:


Am Ende wird wenig bis nichts funktionieren bzw. sich ändern - weil man es letztlich nicht ausreichend will.


Statista schrieb:
Fast überall in der EU sind die Flüchtlingszahlen in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen, vor allem durch den Krieg in der Ukraine.  [...]  Im Dezember 2020 lag die Zahl [in Deutschland] noch bei 17,4

Magst du uns sagen, was genau man hinsichtlich der Ukrainer, die einen Großteil der Geflüchteten in Deutschland in den letzten Jahren ausmachen, wollen sollte?
Ukrainische Kriegsflüchtlinge an der Grenze zurückweisen?

#
Eintracht-Laie schrieb:

Laut statista.com leben die meisten Flüchtlinge & Asylbewerber pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland 35,5 je 1000 Einwohner.


Ähm:
Statista schrieb:
EU-weit leben auf Zypern pro 1.000 Einwohner gerechnet die meisten Flüchtlinge und Asylbewerber (78,6). [...] In der Rangfolge der Länder mit den meisten Geflüchteten folgen danach Tschechien, Deutschland, Österreich und Estland.

Eintracht-Laie schrieb:


Am Ende wird wenig bis nichts funktionieren bzw. sich ändern - weil man es letztlich nicht ausreichend will.


Statista schrieb:
Fast überall in der EU sind die Flüchtlingszahlen in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen, vor allem durch den Krieg in der Ukraine.  [...]  Im Dezember 2020 lag die Zahl [in Deutschland] noch bei 17,4

Magst du uns sagen, was genau man hinsichtlich der Ukrainer, die einen Großteil der Geflüchteten in Deutschland in den letzten Jahren ausmachen, wollen sollte?
Ukrainische Kriegsflüchtlinge an der Grenze zurückweisen?

#
Stimmt, mein Fehler.
Ändert aber wenig an der Problematik - magst Du dazu auch noch etwas schreiben?

Es geht um die Verteilung der Lasten in der EU, richtig? Wären die Zahlen pro Kopf in den bevölkerungsreichsten Staaten der EU ähnlich verteilt, würden wir die Debatte so nicht führen, oder?
Die Frage ist doch wie man dies erreicht. Per Einstimmigkeit in der EU halte ich aktuell und zeitnah für illusorisch.

Nein, es war richtig die Menschen aus der Ukraine, aus der europäischen Nachbarschaft aufzunehmen. Die Frage ist halt wieso sehr viele in Deutschland bleiben und ob eine bessere Verteilung in Europa möglich wäre.

Allgemein gesagt: Woran liegt es dass in Deutschland deutlich mehr Flüchtlinge und Asylbewerber pro Einwohner leben und was könnte man, was will man, machen um dies zu ändern (= bessere Verteilung in Europa)
Dies kann man ohne CDU und größtenteils auch ohne Grundgesetzänderung angehen.
Die Frage wird schlicht sein: Will man es?
#
Stimmt, mein Fehler.
Ändert aber wenig an der Problematik - magst Du dazu auch noch etwas schreiben?

Es geht um die Verteilung der Lasten in der EU, richtig? Wären die Zahlen pro Kopf in den bevölkerungsreichsten Staaten der EU ähnlich verteilt, würden wir die Debatte so nicht führen, oder?
Die Frage ist doch wie man dies erreicht. Per Einstimmigkeit in der EU halte ich aktuell und zeitnah für illusorisch.

Nein, es war richtig die Menschen aus der Ukraine, aus der europäischen Nachbarschaft aufzunehmen. Die Frage ist halt wieso sehr viele in Deutschland bleiben und ob eine bessere Verteilung in Europa möglich wäre.

Allgemein gesagt: Woran liegt es dass in Deutschland deutlich mehr Flüchtlinge und Asylbewerber pro Einwohner leben und was könnte man, was will man, machen um dies zu ändern (= bessere Verteilung in Europa)
Dies kann man ohne CDU und größtenteils auch ohne Grundgesetzänderung angehen.
Die Frage wird schlicht sein: Will man es?
#
Eintracht-Laie schrieb:

Die Frage ist halt wieso sehr viele in Deutschland bleiben und ob eine bessere Verteilung in Europa möglich wäre.


Der Wahlkampf ist ja auch voll von Rhetorik, die vor blonden Ukrainerinnen und deren Kindern warnt...
#
Stimmt, mein Fehler.
Ändert aber wenig an der Problematik - magst Du dazu auch noch etwas schreiben?

Es geht um die Verteilung der Lasten in der EU, richtig? Wären die Zahlen pro Kopf in den bevölkerungsreichsten Staaten der EU ähnlich verteilt, würden wir die Debatte so nicht führen, oder?
Die Frage ist doch wie man dies erreicht. Per Einstimmigkeit in der EU halte ich aktuell und zeitnah für illusorisch.

Nein, es war richtig die Menschen aus der Ukraine, aus der europäischen Nachbarschaft aufzunehmen. Die Frage ist halt wieso sehr viele in Deutschland bleiben und ob eine bessere Verteilung in Europa möglich wäre.

Allgemein gesagt: Woran liegt es dass in Deutschland deutlich mehr Flüchtlinge und Asylbewerber pro Einwohner leben und was könnte man, was will man, machen um dies zu ändern (= bessere Verteilung in Europa)
Dies kann man ohne CDU und größtenteils auch ohne Grundgesetzänderung angehen.
Die Frage wird schlicht sein: Will man es?
#
Genau so läuft die Debatte! Es wird alles instrumentalisiert, ausgeschlachtet, zugespitzt.
Wie Semper schon so schön ironisch gefragt hat: sind es die blonden Mütter und ihre Kinder, vor denen "wir" alle so große Angst haben?
Lassen wir die weg, dann, Mist, klappt die Zuspitzung natürlich nicht mehr halb so gut und die Islamophobie kann nicht mehr so schön aufgeblasen werden.
Und da wünschte ich mir einfach ein bisschen mehr Ehrlichkeit und Differenzierung, vor allem im Umgang mit Zahlen und Fakten
Und natürlich würde ich mir auch wünschen, dass insgesamt mehr Ehrlichkeit bezüglich der populistischen Forderungen herrschen würde.
Gut, ein Merz müsste dann halt jeden zweiten Satz mit "ich weiß ja, dass das nicht mit geltendem Recht vereinbar wäre ..." oder "ist zwar totaler Unsinn was ich jetzt wieder raushaue, trotzdem ..." beginnen.
Aber das macht sich halt nicht so gut in der Bild-Headline.

Jedenfalls netter Versuch Laie!
#
Eintracht-Laie schrieb:

Die Frage ist halt wieso sehr viele in Deutschland bleiben und ob eine bessere Verteilung in Europa möglich wäre.


Der Wahlkampf ist ja auch voll von Rhetorik, die vor blonden Ukrainerinnen und deren Kindern warnt...
#
SemperFi schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

Die Frage ist halt wieso sehr viele in Deutschland bleiben und ob eine bessere Verteilung in Europa möglich wäre.


Der Wahlkampf ist ja auch voll von Rhetorik, die vor blonden Ukrainerinnen und deren Kindern warnt...

In Berlin vielleicht.
#
SemperFi schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

Die Frage ist halt wieso sehr viele in Deutschland bleiben und ob eine bessere Verteilung in Europa möglich wäre.


Der Wahlkampf ist ja auch voll von Rhetorik, die vor blonden Ukrainerinnen und deren Kindern warnt...

In Berlin vielleicht.
#
Brady schrieb:

In Berlin vielleicht.


Hast Du den Sarkasmus wirklich nicht verstanden  oder stellst Du Dich blöd um die populistische Schiene der Argumentationskette des Laien zu  übertünchen?
#
Eintracht-Laie schrieb:

Die Frage ist halt wieso sehr viele in Deutschland bleiben und ob eine bessere Verteilung in Europa möglich wäre.


Der Wahlkampf ist ja auch voll von Rhetorik, die vor blonden Ukrainerinnen und deren Kindern warnt...
#
SemperFi schrieb:

Der Wahlkampf ist ja auch voll von Rhetorik, die vor blonden Ukrainerinnen und deren Kindern warnt...


Irgendwie ergibt Dein Satz nicht so viel Sinn, magst Du es noch einmal versuchen?
Schon klar dass die Gewaltverbrechen eher nicht von Müttern und Kindern aus der Ukraine ausgeht, auch Jugendliche scheinen eher Opfer als Täter zu sein (aber wir sollten nicht von 2 Morden auf die Gesamtsituation schliessen, stimmt schon).
Nur gibt es halt Gründe warum Kommunalpolitiker vor einer insgesamten Überlastung sprechen, da geht es überhaupt nicht um Gewalt, sondern um die ganz allgemeinen Probleme. Dies kann man ignorieren, man kann es mit einem nicht passenden Satz ins Lächerliche ziehen, kein Ding.
Hilft halt am Ende nicht.
#
Brady schrieb:

In Berlin vielleicht.


Hast Du den Sarkasmus wirklich nicht verstanden  oder stellst Du Dich blöd um die populistische Schiene der Argumentationskette des Laien zu  übertünchen?
#
SemperFi schrieb:

Brady schrieb:

In Berlin vielleicht.


Hast Du den Sarkasmus wirklich nicht verstanden  oder stellst Du Dich blöd um die populistische Schiene der Argumentationskette des Laien zu  übertünchen?

Puhhh
#
SemperFi schrieb:

Der Wahlkampf ist ja auch voll von Rhetorik, die vor blonden Ukrainerinnen und deren Kindern warnt...


Irgendwie ergibt Dein Satz nicht so viel Sinn, magst Du es noch einmal versuchen?
Schon klar dass die Gewaltverbrechen eher nicht von Müttern und Kindern aus der Ukraine ausgeht, auch Jugendliche scheinen eher Opfer als Täter zu sein (aber wir sollten nicht von 2 Morden auf die Gesamtsituation schliessen, stimmt schon).
Nur gibt es halt Gründe warum Kommunalpolitiker vor einer insgesamten Überlastung sprechen, da geht es überhaupt nicht um Gewalt, sondern um die ganz allgemeinen Probleme. Dies kann man ignorieren, man kann es mit einem nicht passenden Satz ins Lächerliche ziehen, kein Ding.
Hilft halt am Ende nicht.
#
Eintracht-Laie schrieb:

Dies kann man ignorieren, man kann es mit einem nicht passenden Satz ins Lächerliche ziehen, kein Ding.
Hilft halt am Ende nicht.


Ok, dann bilde ich mir den Wahlkampf, der primär gegen das Bild des gefährlichen männlichen Migranten aus dem nahen Osten geht nur ein.
Und ich bilde mir dann nur ein, dass der Messerangriff in Solingen als Aufhänger genutzt wurde und ich bilde mir nur ein, dass der Messerangriff eine Woche später in einem Bus  in der Nähe von  Solingen 0 Diskussionen über psychisch kranke Personen und deren Versorgung und Betreuung angefeuert hat  (anscheinend muss man Menschen umbringen, damit es relevant ist...).

Knallhart gesagt, Syrien ist nicht wirklich sicherer als die Westgebiete der Ukraine  und für Frauen ist die Ukraine definitiv sicherer als Afghanistan, also warum diskutiert kein Politiker über die Rückführung von ukrainischen Flüchtlingen?

Wir haben davon in Berlin verflucht viele, das würde umgehend eine Entlastung bringen  und das geht  mit Bus oder Zug, ist  billiger als fliegen.
Wo sind da die Forderungen  von Merz & Co?

Wenn Du die Zahlen mit  ukrainischen Flüchtlingen als Begründung nimmst, dann sage mir, warum über diese Flüchtlinge auf der großen Bühne keiner diskutiert.
#
Eintracht-Laie schrieb:

Dies kann man ignorieren, man kann es mit einem nicht passenden Satz ins Lächerliche ziehen, kein Ding.
Hilft halt am Ende nicht.


Ok, dann bilde ich mir den Wahlkampf, der primär gegen das Bild des gefährlichen männlichen Migranten aus dem nahen Osten geht nur ein.
Und ich bilde mir dann nur ein, dass der Messerangriff in Solingen als Aufhänger genutzt wurde und ich bilde mir nur ein, dass der Messerangriff eine Woche später in einem Bus  in der Nähe von  Solingen 0 Diskussionen über psychisch kranke Personen und deren Versorgung und Betreuung angefeuert hat  (anscheinend muss man Menschen umbringen, damit es relevant ist...).

Knallhart gesagt, Syrien ist nicht wirklich sicherer als die Westgebiete der Ukraine  und für Frauen ist die Ukraine definitiv sicherer als Afghanistan, also warum diskutiert kein Politiker über die Rückführung von ukrainischen Flüchtlingen?

Wir haben davon in Berlin verflucht viele, das würde umgehend eine Entlastung bringen  und das geht  mit Bus oder Zug, ist  billiger als fliegen.
Wo sind da die Forderungen  von Merz & Co?

Wenn Du die Zahlen mit  ukrainischen Flüchtlingen als Begründung nimmst, dann sage mir, warum über diese Flüchtlinge auf der großen Bühne keiner diskutiert.
#
Ähm…die Herausforderungen auch durch die Flüchtlinge aus der Ukraine ist doch ein Thema - dies wird doch auch von Kommunalpolitikern thematisiert, als Teil der Gesamtherausforderung.

Interessant ist aber, dass ich das Problem der Gewalt überhaupt nicht erwähnt habe - dies haben andere reingebracht, um sich dann darüber zu beschweren.
#
Die taz hat es ganz realistisch eingeordnet finde ich:
https://taz.de/Nach-dem-gescheiterten-Migrationsgipfel/!6036235/

Klare Worte was die CDU angeht, aber dabei sogar Verständnis:

“…Was die Ampel vorschlägt, ist auch nicht per se falsch. Aber die Dreistigkeit, mit der hier ein neuer effektiver Ansatz behauptet wird, ist doch frappierend. Dass sich CDU/CSU verschaukelt fühlen, kann man bei allem Unverständnis für deren Ziele durchaus nachvollziehen…“

Das Fazit: Praktisch ändert sich nichts.
#
im Bundestag geht es ja hoch her
Kanzler Scholz ist ja völlig außer Rand und Band, so kennen wir ihn gar nicht

https://www.n-tv.de/politik/Scholz-teilt-gegen-CDU-und-Spruecheklopfer-Merz-aus-article25219293.html
#
im Bundestag geht es ja hoch her
Kanzler Scholz ist ja völlig außer Rand und Band, so kennen wir ihn gar nicht

https://www.n-tv.de/politik/Scholz-teilt-gegen-CDU-und-Spruecheklopfer-Merz-aus-article25219293.html
#
Tafelberg schrieb:

im Bundestag geht es ja hoch her
Kanzler Scholz ist ja völlig außer Rand und Band, so kennen wir ihn gar nicht

https://www.n-tv.de/politik/Scholz-teilt-gegen-CDU-und-Spruecheklopfer-Merz-aus-article25219293.html

Was willst du machen mit dem Rücken an der Wand, mit peinlichen Wahlergebnissen und Umfragewerten. Da gibt's nur eins. Holzen.  Die eigene Anhänger jubeln, und es soll die Reihen schließen. Und danach fühlt man sich stärker.
Haben alle so gemacht als der Zenit überschritten war. Schmidt, Kohl, Schröder. Nur Merkel nicht, die hätte auch nur die FDP und Grüne zum Abarbeiten gehabt. Wäre nicht glaubhaft gewesen.
#
Ich frage mich wozu sollte es diesen Gipfel mit der CDU überhaupt geben?

Auf rechtswidrige Forderungen der CDU wäre man eh nicht eingegangen oder auf Forderungen, welche nur mit Änderungen des GG umsetzen hätte können. Alles andere kann eine Regierung mit ihren Mehrheiten auch ohne die CDU umsetzen. So hat man nur den Eindruck es ist wahltaktischen Geplänkel und spielt nur der AFD in die Karten


Teilen