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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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Frankfurter-Bob schrieb:

...oder Frau Neubauer, die von Geburt an ausgesorgt hat, Tipps für den Klimaschutz gibt, ist halt klar...


Seit wann ist denn die Frau Neubauer in einer verantwortlichen Position bei den Grünen?
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Wedge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

...oder Frau Neubauer, die von Geburt an ausgesorgt hat, Tipps für den Klimaschutz gibt, ist halt klar...


Seit wann ist denn die Frau Neubauer in einer verantwortlichen Position bei den Grünen?


Sie tritt hochfrequentiert auf. Bezieht Stellung zu politischen und Gesellschaftlichen Themen. Da sollte man ihre Parteizugehörigkeit nicht verschweigen.
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Generell personell. Die wenigen Pluspunkte, die sie zu Beginn zu haben schienen, sind Fester, Lang, Hofreiter etc. zum Opfer gefallen. Dazu ist es immer wieder erschreckend, dass kaum ein Grüner zu verstehen scheint, wo das größte Problem für die Klimawandel liegt. Der Armut.

Die Auftritte von Baerbock mögen oberflächlich gut sein, sie ist aber bzgl. des Ukrainekrieges emotional kompromittiert, kann ich Ihr nicht verdenken, bin ich auch, ist aber kontraproduktiv.

Habeck macht bisher den besten Eindruck.

Die Grünen sind, was an wichtigen Themen vorbeiregieren angeht, aber gleichauf mit der FDP. Wir werden in Deutschland ein immer größeres Armutsproblem bekommen, das aktuell schon die größte Aufmerksamkeit benötigen sollte.

Tankrabatt verpufft, Energiekosten steigen, Lebensmittelpreise steigen. Die Inflation wächst und gedeiht. Dass da viele keinen Nerv haben sich zu freuen, dass ein Selbstbestimmungsgesetz kommen soll, Frau Fester zwei Jahre keine fremden Menschen küssen konnte, Frau Lang der EZB einwandfreie Arbeit bescheinigt oder Frau Neubauer, die von Geburt an ausgesorgt hat, Tipps für den Klimaschutz gibt, ist halt klar.

Die Situation für die aktuelle Regierung ist alles andere als einfach. Aber eine gute Figur macht von den dreien aktuell keine Partei. Die Opposition im Übrigen auch nicht.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Dazu ist es immer wieder erschreckend, dass kaum ein Grüner zu verstehen scheint, wo das größte Problem für die Klimawandel liegt. Der Armut.


Und was sollen sie da nicht verstehen? Es ist allgemein bekannt das der Klimawandel die Armen in aller Welt härter trifft, dafür können aber die Grünen nichts.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Dazu ist es immer wieder erschreckend, dass kaum ein Grüner zu verstehen scheint, wo das größte Problem für die Klimawandel liegt. Der Armut.


Und was sollen sie da nicht verstehen? Es ist allgemein bekannt das der Klimawandel die Armen in aller Welt härter trifft, dafür können aber die Grünen nichts.
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Nicht nur trifft, sondern auch Ursache ist.
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Nicht nur trifft, sondern auch Ursache ist.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Nicht nur trifft, sondern auch Ursache ist.

Du meinst jetzt aber nicht das die Armen dieser Welt die Ursache des Klimawandels sind?
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Frankfurter-Bob schrieb:

Nicht nur trifft, sondern auch Ursache ist.

Du meinst jetzt aber nicht das die Armen dieser Welt die Ursache des Klimawandels sind?
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propain schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Nicht nur trifft, sondern auch Ursache ist.

Du meinst jetzt aber nicht das die Armen dieser Welt die Ursache des Klimawandels sind?


Nein, sondern das Armut vielerorts kein Handeln gegen die Klimakatastrophe zulässt oder verhindert, dass die Menschen überhaupt ein Bewusstsein dafür bekommen, da sie jeden Tag darum kämpfen etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Und diese Armut ist eben nicht mehr nur weit weg, sondern auch zunehmend hier.
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propain schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Nicht nur trifft, sondern auch Ursache ist.

Du meinst jetzt aber nicht das die Armen dieser Welt die Ursache des Klimawandels sind?


Nein, sondern das Armut vielerorts kein Handeln gegen die Klimakatastrophe zulässt oder verhindert, dass die Menschen überhaupt ein Bewusstsein dafür bekommen, da sie jeden Tag darum kämpfen etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Und diese Armut ist eben nicht mehr nur weit weg, sondern auch zunehmend hier.
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Interessanter Punkt. Tatsache ist aber auch, dass 1 Einwohner eines Industrielandes das Klima mehr schädigt als 1.000 Einwohner eines Entwicklungslandes.
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Interessanter Punkt. Tatsache ist aber auch, dass 1 Einwohner eines Industrielandes das Klima mehr schädigt als 1.000 Einwohner eines Entwicklungslandes.
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WürzburgerAdler schrieb:

Interessanter Punkt. Tatsache ist aber auch, dass 1 Einwohner eines Industrielandes das Klima mehr schädigt als 1.000 Einwohner eines Entwicklungslandes.


Vor allem diejenigen, die sich keinen klimafreundlichen Lebensstil (Heizung, E-Auto etc.) leisten können und von ÖPNV abgeschnitten oder unzureichend versorgt sind. Die Armut ist auch in Industrieländern allgegenwärtig.

Und es fehlt oftmals das generelle Verständnis, dass von Armut betroffene Personen nicht in die Verantwortung für den Klimaschutz genommen werden können. Wenn man sehen muss, dass am Ende des Monats noch etwas zu Essen im Haus ist, kauft man eben die nicht sonderlich klimafreundlichen Produkte. Und wenn dann alles teurer wird, man sich mit seinem alten Verbrenner kaum noch den Weg zur Arbeit leisten kann und die Stromrechnung einen noch weiter in den Ruin treibt, ist man eben eine denunzierte "Klimasau".

Dass dies dann teilweise zu extrem negativen Haltungen ggü. Aktivisten und dem Thema Klima an sich führt, ist dann auch kein Wunder.
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WürzburgerAdler schrieb:

Interessanter Punkt. Tatsache ist aber auch, dass 1 Einwohner eines Industrielandes das Klima mehr schädigt als 1.000 Einwohner eines Entwicklungslandes.


Vor allem diejenigen, die sich keinen klimafreundlichen Lebensstil (Heizung, E-Auto etc.) leisten können und von ÖPNV abgeschnitten oder unzureichend versorgt sind. Die Armut ist auch in Industrieländern allgegenwärtig.

Und es fehlt oftmals das generelle Verständnis, dass von Armut betroffene Personen nicht in die Verantwortung für den Klimaschutz genommen werden können. Wenn man sehen muss, dass am Ende des Monats noch etwas zu Essen im Haus ist, kauft man eben die nicht sonderlich klimafreundlichen Produkte. Und wenn dann alles teurer wird, man sich mit seinem alten Verbrenner kaum noch den Weg zur Arbeit leisten kann und die Stromrechnung einen noch weiter in den Ruin treibt, ist man eben eine denunzierte "Klimasau".

Dass dies dann teilweise zu extrem negativen Haltungen ggü. Aktivisten und dem Thema Klima an sich führt, ist dann auch kein Wunder.
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Wenn das so ist, dann ist es kontraproduktiv die Segnungen der Ampel mit der Gießkanne übers Volk zu kippen.
300 € Pauschale, 9 € Ticket, 30 Cent Steuerreduzierung.

Wenn man den Bedürftigen helfen will, dann muss man dafür sorgen, dass man nicht erst was wegnimmt um es dann teilweise wieder zurück zu geben.

Zahlt den Minirentenern einen Krisenaufschlag, den Geringverdienern gebt einen größeren Steuerfreibetrag oder senkt die Kankenkassenbeiträge durch einen Zuschuss an die KVs.
Schafft endlich den Mittelstandsbauch beim Steuertarif ab. Aufgrund der Inflation werden die Lohnabschlüsse höher sein, obwohl der SPD-Kanzler mit seiner angekündigten konzertierten Aktion genau das verhindern will, auch indem er Einmalzahlungen das Wort redet.
Diese besseren Lohnerhöhungen werden zu einem guten Teil von dem Abgaben aufgefressen.

Insgesamt enttäuscht die Ampel. Auch wenn Habeck und Baerbock noch ganz gut dastehen.
Der größte Hammer war jetzt der Vorschlag von Frau Esken für ein Fahrverbot. Nein, nicht aus Klimaschutzgründen, sondern um den Konzernen ihren Umsatz zu nehmen, will sie einen Art neuen Lockdown.
Die Bürger sind das Eingesperrtsein ja von Corona gewohnt.
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.
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Wenn das so ist, dann ist es kontraproduktiv die Segnungen der Ampel mit der Gießkanne übers Volk zu kippen.
300 € Pauschale, 9 € Ticket, 30 Cent Steuerreduzierung.

Wenn man den Bedürftigen helfen will, dann muss man dafür sorgen, dass man nicht erst was wegnimmt um es dann teilweise wieder zurück zu geben.

Zahlt den Minirentenern einen Krisenaufschlag, den Geringverdienern gebt einen größeren Steuerfreibetrag oder senkt die Kankenkassenbeiträge durch einen Zuschuss an die KVs.
Schafft endlich den Mittelstandsbauch beim Steuertarif ab. Aufgrund der Inflation werden die Lohnabschlüsse höher sein, obwohl der SPD-Kanzler mit seiner angekündigten konzertierten Aktion genau das verhindern will, auch indem er Einmalzahlungen das Wort redet.
Diese besseren Lohnerhöhungen werden zu einem guten Teil von dem Abgaben aufgefressen.

Insgesamt enttäuscht die Ampel. Auch wenn Habeck und Baerbock noch ganz gut dastehen.
Der größte Hammer war jetzt der Vorschlag von Frau Esken für ein Fahrverbot. Nein, nicht aus Klimaschutzgründen, sondern um den Konzernen ihren Umsatz zu nehmen, will sie einen Art neuen Lockdown.
Die Bürger sind das Eingesperrtsein ja von Corona gewohnt.
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.
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hawischer schrieb:

Der größte Hammer war jetzt der Vorschlag von Frau Esken für ein Fahrverbot.

Die Tussi hat nicht mehr alle Latten am Rost. Ich lasse mir nicht vorschreiben wann ich zu fahren habe und wann nicht. Nur weil die so einen Scheißdreck mit den Spritpreisen veranstalten sollen wir jetzt noch mal bestraft werden, teuren Sprit tanken und dafür nicht fahren dürfen. Mal schauen was für bekloppte Vorschläge kommen wenn wir mitten im Sommerloch sind, da kam noch nie was vernünftiges.

Hätten unsere Politiker Hirn, dann hätten die den Scheiß mit den Spritpreisen nicht gemacht, war doch klar das es die Konzerne behalten.
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hawischer schrieb:

Der größte Hammer war jetzt der Vorschlag von Frau Esken für ein Fahrverbot.

Die Tussi hat nicht mehr alle Latten am Rost. Ich lasse mir nicht vorschreiben wann ich zu fahren habe und wann nicht. Nur weil die so einen Scheißdreck mit den Spritpreisen veranstalten sollen wir jetzt noch mal bestraft werden, teuren Sprit tanken und dafür nicht fahren dürfen. Mal schauen was für bekloppte Vorschläge kommen wenn wir mitten im Sommerloch sind, da kam noch nie was vernünftiges.

Hätten unsere Politiker Hirn, dann hätten die den Scheiß mit den Spritpreisen nicht gemacht, war doch klar das es die Konzerne behalten.
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Hast du die Sonntagsfahrverbote in den Siebzigern nicht erlebt?
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Generell personell. Die wenigen Pluspunkte, die sie zu Beginn zu haben schienen, sind Fester, Lang, Hofreiter etc. zum Opfer gefallen. Dazu ist es immer wieder erschreckend, dass kaum ein Grüner zu verstehen scheint, wo das größte Problem für die Klimawandel liegt. Der Armut.

Die Auftritte von Baerbock mögen oberflächlich gut sein, sie ist aber bzgl. des Ukrainekrieges emotional kompromittiert, kann ich Ihr nicht verdenken, bin ich auch, ist aber kontraproduktiv.

Habeck macht bisher den besten Eindruck.

Die Grünen sind, was an wichtigen Themen vorbeiregieren angeht, aber gleichauf mit der FDP. Wir werden in Deutschland ein immer größeres Armutsproblem bekommen, das aktuell schon die größte Aufmerksamkeit benötigen sollte.

Tankrabatt verpufft, Energiekosten steigen, Lebensmittelpreise steigen. Die Inflation wächst und gedeiht. Dass da viele keinen Nerv haben sich zu freuen, dass ein Selbstbestimmungsgesetz kommen soll, Frau Fester zwei Jahre keine fremden Menschen küssen konnte, Frau Lang der EZB einwandfreie Arbeit bescheinigt oder Frau Neubauer, die von Geburt an ausgesorgt hat, Tipps für den Klimaschutz gibt, ist halt klar.

Die Situation für die aktuelle Regierung ist alles andere als einfach. Aber eine gute Figur macht von den dreien aktuell keine Partei. Die Opposition im Übrigen auch nicht.
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Danke für Deine Antwort.
Ich teile sie nicht, insbes. was die personelle Bewertung anbelangt, da sehe ich die Grünen eher als Treiber, insbes. bei dem Thema Klima.
Aber da hat ja jede Partei bzw Wähler eine andere Gewichtung
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Danke für Deine Antwort.
Ich teile sie nicht, insbes. was die personelle Bewertung anbelangt, da sehe ich die Grünen eher als Treiber, insbes. bei dem Thema Klima.
Aber da hat ja jede Partei bzw Wähler eine andere Gewichtung
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Tafelberg schrieb:

Danke für Deine Antwort.
Ich teile sie nicht, insbes. was die personelle Bewertung anbelangt, da sehe ich die Grünen eher als Treiber, insbes. bei dem Thema Klima.
Aber da hat ja jede Partei bzw Wähler eine andere Gewichtung


Kein Problem. Das ist in einer Demokratie eben so. Mir liegt soziales und auch das Klima am Herzen, daher sind für mich, nach meiner Auffassung dieser Themen und deren Ursachen, die Grünen unwählbar. Gerade als Hesse.
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Hast du die Sonntagsfahrverbote in den Siebzigern nicht erlebt?
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Doch, das war damals schon Blödsinn. Die Fahrten die an dem Sonntag nicht gemacht wurden wurden später nachgeholt, hat deshalb nichts gebracht.
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Doch, das war damals schon Blödsinn. Die Fahrten die an dem Sonntag nicht gemacht wurden wurden später nachgeholt, hat deshalb nichts gebracht.
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Einen Sonntagsausflug kann man nicht nachholen. Der ist für immer futsch. 😉
Jedenfalls für die, die jeden Sonntag einen Sonntagsausflug machen. 😉

Im Ernst: meiner Erinnerung nach hatte das damals schon einen ziemlichen Effekt, als es darum ging, Öl, resp. Benzin einzusparen. Das würde die Preise ja auch senken. Ich kann mich in meiner Erinnerung aber auch täuschen.
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Einen Sonntagsausflug kann man nicht nachholen. Der ist für immer futsch. 😉
Jedenfalls für die, die jeden Sonntag einen Sonntagsausflug machen. 😉

Im Ernst: meiner Erinnerung nach hatte das damals schon einen ziemlichen Effekt, als es darum ging, Öl, resp. Benzin einzusparen. Das würde die Preise ja auch senken. Ich kann mich in meiner Erinnerung aber auch täuschen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Einen Sonntagsausflug kann man nicht nachholen. Der ist für immer futsch. 😉
Jedenfalls für die, die jeden Sonntag einen Sonntagsausflug machen. 😉

Im Ernst: meiner Erinnerung nach hatte das damals schon einen ziemlichen Effekt, als es darum ging, Öl, resp. Benzin einzusparen. Das würde die Preise ja auch senken. Ich kann mich in meiner Erinnerung aber auch täuschen.

Eher war der Effekt bescheiden.
Zitat:
"Aber selbst der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Jürgen Resch, sagt: „Autofreie Sonntage sind Symbolpolitik. Wir brauchen dauerhafte Lösungen, um die Nutzung fossiler Energien runterzufahren.“
Die vier autofreien Sonntage hätten damals „praktisch keinen Einspareffekt“ gehabt, so Resch. Das sagen viele Experten, die die Wirkungen untersucht haben. Eine Wiederholung würde zudem zu einem erheblichen, bürokratischen Aufwand führen, glaubt der Geschäftsführer der Umwelthilfe:"
https://rp-online.de/politik/deutschland/kommt-der-autofreie-sonntag-wieder-hohe-sprit-und-gaspreise_aid-67125357
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Wedge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

...oder Frau Neubauer, die von Geburt an ausgesorgt hat, Tipps für den Klimaschutz gibt, ist halt klar...


Seit wann ist denn die Frau Neubauer in einer verantwortlichen Position bei den Grünen?


Sie tritt hochfrequentiert auf. Bezieht Stellung zu politischen und Gesellschaftlichen Themen. Da sollte man ihre Parteizugehörigkeit nicht verschweigen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Wedge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

...oder Frau Neubauer, die von Geburt an ausgesorgt hat, Tipps für den Klimaschutz gibt, ist halt klar...


Seit wann ist denn die Frau Neubauer in einer verantwortlichen Position bei den Grünen?


Sie tritt hochfrequentiert auf. Bezieht Stellung zu politischen und Gesellschaftlichen Themen. Da sollte man ihre Parteizugehörigkeit nicht verschweigen.


Aber Ihre mediale Präsenz und ihre Statements tätig sie in ihrer FFF Funktion.
Nicht als Grüne.

Ich erlebe sie häufig genug als Kritikerin der aktuellen Grünen Politik.

Wenn Du Neubauer und Grüne Bundespolitik in einen Topf wirfst, dann musst Du auch die CDU wegen Olympia in China kritisieren
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propain schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Nicht nur trifft, sondern auch Ursache ist.

Du meinst jetzt aber nicht das die Armen dieser Welt die Ursache des Klimawandels sind?


Nein, sondern das Armut vielerorts kein Handeln gegen die Klimakatastrophe zulässt oder verhindert, dass die Menschen überhaupt ein Bewusstsein dafür bekommen, da sie jeden Tag darum kämpfen etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Und diese Armut ist eben nicht mehr nur weit weg, sondern auch zunehmend hier.
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Frankfurter-Bob schrieb:

propain schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Nicht nur trifft, sondern auch Ursache ist.

Du meinst jetzt aber nicht das die Armen dieser Welt die Ursache des Klimawandels sind?


Nein, sondern das Armut vielerorts kein Handeln gegen die Klimakatastrophe zulässt oder verhindert, dass die Menschen überhaupt ein Bewusstsein dafür bekommen, da sie jeden Tag darum kämpfen etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Und diese Armut ist eben nicht mehr nur weit weg, sondern auch zunehmend hier.


Hab gestern Weltspiegel gesehen.

In Sri Lanka gibt's aktuell nur noch alle paar Tage Sprit, weil sich das Land den Import nicht mehr leisten kann.

Das beutelt dann die ökonomisch wichtigen Fischer und Palmölbauern so, dass noch weniger Kohle da ist.

Da sind wir zum Glück noch weit von entfernt.
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Interessanter Punkt. Tatsache ist aber auch, dass 1 Einwohner eines Industrielandes das Klima mehr schädigt als 1.000 Einwohner eines Entwicklungslandes.
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WürzburgerAdler schrieb:

Interessanter Punkt. Tatsache ist aber auch, dass 1 Einwohner eines Industrielandes das Klima mehr schädigt als 1.000 Einwohner eines Entwicklungslandes.


Kannst Du mal ne Quelle dafür nennen? Ich kenne diverse Zahlen, die einen Faktor von 50 bis 100 nennen (zB CO2 Ausstoß), aber 1000:1 wäre mir neu.
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WürzburgerAdler schrieb:

Interessanter Punkt. Tatsache ist aber auch, dass 1 Einwohner eines Industrielandes das Klima mehr schädigt als 1.000 Einwohner eines Entwicklungslandes.


Kannst Du mal ne Quelle dafür nennen? Ich kenne diverse Zahlen, die einen Faktor von 50 bis 100 nennen (zB CO2 Ausstoß), aber 1000:1 wäre mir neu.
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SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Interessanter Punkt. Tatsache ist aber auch, dass 1 Einwohner eines Industrielandes das Klima mehr schädigt als 1.000 Einwohner eines Entwicklungslandes.


Kannst Du mal ne Quelle dafür nennen? Ich kenne diverse Zahlen, die einen Faktor von 50 bis 100 nennen (zB CO2 Ausstoß), aber 1000:1 wäre mir neu.

Ups, du hast recht. 100 ist richtig.
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Da nur noch eine INSA-Umfrage morgen aussteht und die kaum noch Auswirkungen hat, gibts schon mal den Umfrage-Schnitt für Juni 2022

Veränderung in Klammern zum Vormonat

Union: 26,7 (+ 0,2)
SPD: 20,6 (- 1,5)
Grüne: 22,9 (+ 2,1)
FDP: 7,9 (- 0,5)
Linke: 4,2 (+ 0,2)
AfD: 9,9 (+-0)
Sonstige: 7,9 (- 0,2)

Letztlich recht einfach erzählt, die SPD verliert, die Grünen profitieren. Die FDP rutscht noch mal etwas ab (das schlucken auch die Grünen). Richtung zweite Juni-Hälfte haben sich die Werte bei allen stabilisiert.

Gegenüber der BTW würde die Union 2,6 % hinzugewinnen, die SPD 5,1 % verlieren, die Grünen 8,1 % hinzugewinnen, die FDP 3,6 % verlieren, die Linken würden 0,7 % einbüßen, die AfD 0,4 % und die Sonstigen 0,8 %.



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