Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Kann man ...
Als die meisten der Massnahmen implementiert wurden , wusste man eben nicht , was sinnvoll ist. So eine Pandemie tritt nun mal nicht alle 2 Jahre auf. Nacher kann man immer rum tönen.
Das sollten die Spaziergänger wissen. Aber bei den zentnerschweren Gehirnen dieser Leute , dürfte das schwierig zu vermitteln sein.
Wobei eigentlich von Anfang an klar war, dass die Ausgangssperren nicht Spaziergänger vom Spazierengehen abhalten, sondern der Kontaktreduzierung dienen sollte. Stichwort gemütliches Beisammensein. Aber das nur nebenbei.
Nein es gab auch schon 2021 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html) erste Studien die Zweifel an den Maßnahmen gesorgt haben. Es sagt doch niemand das alles Quatsch war und ist. Aber viele Maßnahmen haben schlicht nichts am Infektionsgeschehen beigetragen. Bestes Beispiel die 2G+, 3G usw. Ich will jetzt nicht so sehr den Eindruck erwecken das ich rumschwurbel. Bin selbst geboostert und Umfeld. Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
Man muss es sogar hinterfragen.
Christian Drosten hat das Prinzip von "The Hammer and the Dance" mehrfach ausführlich erläutert.
Am Ende sollte man wissen, welche Maßnahmen für dieses Virus die höchste Effektivität haben.
Diejenigen mit geringer Effektivität kann man verwerfen.
Du meinst die Studie, die besagt, dass Lockdowns nur ca. 0,2% Todesfälle verhindert haben?
In der gleichen Studie steht auch, dass Masken für Mitarbeiter in Betrieben oder Geschäften die Zahl der Toten um knapp 24 Prozent reduzieren konnten. Auch durch das Schließen von Bars und Restaurants starben 15 Prozent weniger Menschen.
Findest Du wirklich, dass das " kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen" hat?
Was hat den Maskenpflicht mit Lockdown zu tun? Das Maskenpflicht und Impfungen die Waffe schlecht hin ist, ist unbestritten. Es gibt aber einfach Maßnahmen, die kaum zu Infektionen führen und man hält es aufrecht als würde es zur Pandemie Bekämpfung beitragen.
Gibt man es verkürzt wieder, erhält man den Eindruck, alles sei nutzlos gewesen.
Was hat Deutschland mit einem Lockdown zu tun? Wir hatten in Deutschland nie einen Lockdown. Was wir hatten und haben sind Einschränkungen der persönlichen Kontakte.
Krass.
Wenn selbst an dieser sensiblen Stelle die Impfpflicht zerredet und außer Kraft gesetzt wird ist das in der Tat kein gutes Zeichen...
Dann lassen wir es halt sein, mit all den Konsequenzen die das nach sich ziehen wird.
Ohne Söder hier etwa das Wort reden zu wollen, mit einem seiner zahlreichen Vorstöße:
Aber an eine allgemeine Impfpflicht glauben doch selbst Scholz und Konsorten nicht mehr, wenn sie nicht hinter dem Mond leben.
Das Thema war mit den ersten belastabren Daten zu Omikron m.E. durch. Und ich finde es, nur ganz am Rande bemerkt, etwas befremdlich, dass man das nicht auch rasch seitens der Politik, also natürlich nur der (vormaligen) Befürworter, kommuniziert hat.
Es gibt aber schon noch ein Unterschied zwischen einer Einrichtungsbezogenen Impfpflicht in gesundheitlich sensiblen Bereichen und einer allgemeinen Impfpflicht für Alle, letzteres sehe ich ehrlich gesagt auch nicht mehr als realistisch an.
Weil Omikron zu 100% faktisch die letzte Variante sein wird?
Wer weiß was im Herbst passieren wird... vielleicht wäre es zur Abwechslung mal schön wenn man vorausschauend agieren würde und nicht im Oktober wieder wie der Ochs vorm Berg ganz überrascht tut und panisch Einschränkungen beschließen muß.
haette ich man bloss den artikel in der lto gelesen, dann wuerde ich mir jetzt vielleicht nicht die schnute verbrennen.
aber es gibt bei omikron auch einen nenneswerten fremdschutz, in dem fall ueberwiegt der individuelle schutz vor schwerer erkrankung und damit natuerlich auch der kollektive schutz der krankenhauskapazitaeten, jeder geimpfte hat ein deutlich verringertes risiko im krankenhaus zu landen und traegt damit bei, die krankenhauskapazitaeten zu entlasten.
ganz null ist der schutz bei geboosterten vor infektion meines wissens auch nicht.
aus meiner sicht sind das immer noch gute gruende fuer die impfung und eine impfpflicht. ich habe aber keinen blassen schimmer, ob das juristisch haltbar ist.
Was hat den Maskenpflicht mit Lockdown zu tun? Das Maskenpflicht und Impfungen die Waffe schlecht hin ist, ist unbestritten. Es gibt aber einfach Maßnahmen, die kaum zu Infektionen führen und man hält es aufrecht als würde es zur Pandemie Bekämpfung beitragen.
Gibt man es verkürzt wieder, erhält man den Eindruck, alles sei nutzlos gewesen.
Da bin ich bei dir, jedoch gibt es immer noch Maßnahmen die einfach nicht zielführend sind
- 2G im Einzelhandel & Gastronomie
- Sperrstunden in der Gastronomie
- Die Kapazitätsgrenzen bei Außenveranstaltungen erscheinen mir teilweise einfach sehr zusammen gewürfelt
- Kontaktbeschränkungen --> Hält sich doch eh kein Mensch dran
Es geht ja nicht darum das wir nächste Woche die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Supermarkt aufheben, aber nach zwei Jahren wäre es dann schon schön, wenn man logische und nachvollziehbare Maßnahmen an der Hand hat.
Auch bestimmte Maßnahmen in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind weiterhin sehr wichtig.
Pardon, wenn ich nur diesen Einzelpunkt einmal isoliert herausgreife:
Aber wenn wir das künftig zur politischen Handlungsmaxime erklären, dann können wir den Laden auch gleich dicht machen.
Es wäre ja nochmals schöner, wenn der Bürger bestimmt, was ihm gerade so an Ge- und Verboten in den Kram passt und der Rest halt schnurgrad gemäß Volkes Stimme abgeschafft wird.
Zumal auch Du ja eine gewisse Stringenz bei den Maßnahmen einforderst. Dann darfst Du aber nicht auf die Idee kommen, eines der mildesten Mittel abzuschaffen, denn dann trittst Du notwendigerweise all die einschneidenderen Maßnahmen rechtlich gleichzeitig in die Tonne.
davon abgesehen bin ich im Übrigen nicht Deiner meinung.
Ich warte heute noch auf eine Einladung zu einer ersten größeren Festivität seit Pandemiebeginn. jedenfalls in meinem Umfeld fallen immer noch sämtliche größeren Feiern aus bzw. finden in viel kleinerem Rahmen statt. Und ich nehme nicht an, dass das nun solch' exotischen Erfahrungen sind.
Gut, wenn du schon den einen Punkt rausnimmst, sollte man aber die Aussage dahinter nicht streichen.
Nach nun mehr zwei Jahren die Bevölkerung zu maßregeln, fordere ich schon mal einfache und klar kommunizierte Regeln.
Ich habe überhaupt keine Ahnung mehr was in meinem Bundesland, in dem ich lebe, überhaupt Phase ist. 2G+ ja/nein, FFP2 oder OP Maske, Sperrstunde ja/nein.. Sorry, das ist absolute Kotze. Das dann noch Maßnahmen teilweise gerichtlich kassiert werden, bringt doch die Bevölkerung irgendwann dazu zu glauben, dass ein Großteil dieser Einschränkungen entweder nicht haltbar sind oder einfach keinen Sinn mehr machen.
Natürlich findet aktuell keine große Festivität statt (also jedenfalls nicht in meinem bekannten Umfeld), aber Zusammenkünfte von 10, 15 Personen zum Zocken, Football gucken usw. sind jetzt keine Seltenheit.
Und der Bürger hat natürlich das Recht, Verbote die in sein Leben eingreifen, zu bewerten und dagegen vorzugehen. Glücklicherweise wurde gewisser Unsinn ja bereits gekippt.
Für den Großteil der Menschen, die nicht grade mit dem Hammer gebürstet worden sind, ist doch relativ klar das bspw. Masken tragen, Impfen, Abstand halten in Innenräumen usw. absolut nachvollziehbar und effektiv sind. 2G im Einzelhandel diente doch vornehmlich nicht primär der Pandemiebekämpfung, sondern eher dazu die Ungeimpften dazu zu bewegen, sich mal impfen zu lassen.
Was hat den Maskenpflicht mit Lockdown zu tun? Das Maskenpflicht und Impfungen die Waffe schlecht hin ist, ist unbestritten. Es gibt aber einfach Maßnahmen, die kaum zu Infektionen führen und man hält es aufrecht als würde es zur Pandemie Bekämpfung beitragen.
Was hat Deutschland mit einem Lockdown zu tun? Wir hatten in Deutschland nie einen Lockdown. Was wir hatten und haben sind Einschränkungen der persönlichen Kontakte.
Naja, es ist doch klar, was gemeint ist, wenn man von Lockdown spricht. Wenn jemand von "Platzangst" spricht weiß auch jeder was gemeint ist, obwohl in der Regel genau das Gegenteil von Platzangst gemeint ist ...
Gastronomie zu. Einzelhandel zu. Kultur zu.
Arbeiten darf nur, wer Systemrelevant war usw usf
Dann nennen wir es eben Wellenbrecher.
Und sag das mal einem Frisör, einem Restaurant oder Club oder Kneipenbesitzer.
Sag mal einem Eventveranstalter das wir in Deutschland nur Einschränkungen der persönlichen Kontakte hatten.
Geschlossene Kitas und Schulen. 2 Jahre angeordnetes Homeoffice (ja zwischenzeitlich gab es den Versuch wieder in die Büros zurück zu kehren)
Aber ja, wir hatten keinen Lockdown in Deutschland.
Und was die Kommentare bzw der Umgang des Forums mit der META-Studie der John Hopkins angeht spar ich mir weitere Kommentare.
Ich glaube da dürfte genug Intelligenz vorherrschen um es zu verstehen aber hier wird halt das ein oder andere bewusst weg gelassen damit es für die eigene Wahrheit nicht gefährlich wird und wenn sie jemand erwähnt kommt noch ein Querdenkerverweis.
Aber ich bin ja nicht der Zahlennerd und weit davon entfernt dem Wissenschaftlichen Niveau hier im Forum die Stirn zu bieten.
Und John Hopkins offensichtlich auch nicht.
Was hat Deutschland mit einem Lockdown zu tun? Wir hatten in Deutschland nie einen Lockdown. Was wir hatten und haben sind Einschränkungen der persönlichen Kontakte.
Naja, es ist doch klar, was gemeint ist, wenn man von Lockdown spricht. Wenn jemand von "Platzangst" spricht weiß auch jeder was gemeint ist, obwohl in der Regel genau das Gegenteil von Platzangst gemeint ist ...
Die Studie, oder zumindest die Presseberichte der Studie, scheinen jedoch schon etwas anderes als Lockdown zu sehen, als viele der Allgemeinheit. Denn ich würde sagen für die meisten, die den Begriff Lockdown für den Zustand in Deutschland benutzen, war ja auch das schließen von Bars eine Lockdown Maßnahme. Wenn man hier dann aber angibt, diese hätten für 15 % weniger Todesfälle gesorgt, dann scheint ja mit den Lockdown Maßnahmen, die nur 0,2 % verhindert haben, was anderes gemeint zu sein.
Ohne Söder hier etwa das Wort reden zu wollen, mit einem seiner zahlreichen Vorstöße:
Aber an eine allgemeine Impfpflicht glauben doch selbst Scholz und Konsorten nicht mehr, wenn sie nicht hinter dem Mond leben.
Das Thema war mit den ersten belastabren Daten zu Omikron m.E. durch. Und ich finde es, nur ganz am Rande bemerkt, etwas befremdlich, dass man das nicht auch rasch seitens der Politik, also natürlich nur der (vormaligen) Befürworter, kommuniziert hat.
Es gibt aber schon noch ein Unterschied zwischen einer Einrichtungsbezogenen Impfpflicht in gesundheitlich sensiblen Bereichen und einer allgemeinen Impfpflicht für Alle, letzteres sehe ich ehrlich gesagt auch nicht mehr als realistisch an.
Weil Omikron zu 100% faktisch die letzte Variante sein wird?
Wer weiß was im Herbst passieren wird... vielleicht wäre es zur Abwechslung mal schön wenn man vorausschauend agieren würde und nicht im Oktober wieder wie der Ochs vorm Berg ganz überrascht tut und panisch Einschränkungen beschließen muß.
Nein es gab auch schon 2021 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html) erste Studien die Zweifel an den Maßnahmen gesorgt haben. Es sagt doch niemand das alles Quatsch war und ist. Aber viele Maßnahmen haben schlicht nichts am Infektionsgeschehen beigetragen. Bestes Beispiel die 2G+, 3G usw. Ich will jetzt nicht so sehr den Eindruck erwecken das ich rumschwurbel. Bin selbst geboostert und Umfeld. Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html
Die Studie stellt allerdings fest, dass es keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Massnahmen und dem Rueckgang der Zahlen gibt, weil die Zahlen bereits vor Inkrafttreten der Massnahmen anfingen zurueckzugehen.
Nichtsdestotrotz zeigen die Massnahmen Wirkung, nur wie viel koennen sie mit ihrer Studie nicht herausfinden:
Dennoch hätten die Maßnahmen das Infektionsgeschehen durchaus beeinflusst, genau wie weitere Faktoren auch, so Brinks. "Aber das können wir mit den Daten nicht auseinanderdröseln."
Als eine mögliche Erklärung dafür, dass die Infektionszahlen bereits vor Inkrafttreten von Maßnahmen sanken, nannte das Robert-Koch-Institut (RKI) bereits im Mai die öffentliche Diskussion um die Maßnahmen. Auch Thorsten Lehr, Professor für Klinische Pharmazie an der Universität des Saarlandes und der Berliner Physiker Dirk Brockmann sagten gegenüber ZDFheute, dass schon die Debatte und die Ankündigung von Maßnahmen eine Wirkung haben könnten, weil viele Menschen daraufhin ihr Verhalten änderten.
Deine Aussage laesst sich mit dem Artikel nicht halten, genausowenig wie es das aktuelle Arbeitspapier hergibt, das bereits von einigen Leuten hier im Forum und von der Wissenschaft zerlegt wurde.
Was ja dann doch für eine gewissene Eigenverantwortung beim Großteil der Bev. spricht
Nicht immer alles so schwarz sehen
Was hat Deutschland mit einem Lockdown zu tun? Wir hatten in Deutschland nie einen Lockdown. Was wir hatten und haben sind Einschränkungen der persönlichen Kontakte.
Gastronomie zu. Einzelhandel zu. Kultur zu.
Arbeiten darf nur, wer Systemrelevant war usw usf
Es war nur ein Teil des Einzelhandels zu, z.B. Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Tankstellen und Drogerien waren geöffnet. Arbeiten durften auch relativ viele. Der wichtigste Teil des Lockdowns fehlte fast komplett, die Ausgangssperre, die gab es nur für sehr kurze Zeit gebietsweise für ein paar Nachtstunden.
Ohne Söder hier etwa das Wort reden zu wollen, mit einem seiner zahlreichen Vorstöße:
Aber an eine allgemeine Impfpflicht glauben doch selbst Scholz und Konsorten nicht mehr, wenn sie nicht hinter dem Mond leben.
Das Thema war mit den ersten belastabren Daten zu Omikron m.E. durch. Und ich finde es, nur ganz am Rande bemerkt, etwas befremdlich, dass man das nicht auch rasch seitens der Politik, also natürlich nur der (vormaligen) Befürworter, kommuniziert hat.
haette ich man bloss den artikel in der lto gelesen, dann wuerde ich mir jetzt vielleicht nicht die schnute verbrennen.
aber es gibt bei omikron auch einen nenneswerten fremdschutz, in dem fall ueberwiegt der individuelle schutz vor schwerer erkrankung und damit natuerlich auch der kollektive schutz der krankenhauskapazitaeten, jeder geimpfte hat ein deutlich verringertes risiko im krankenhaus zu landen und traegt damit bei, die krankenhauskapazitaeten zu entlasten.
ganz null ist der schutz bei geboosterten vor infektion meines wissens auch nicht.
aus meiner sicht sind das immer noch gute gruende fuer die impfung und eine impfpflicht. ich habe aber keinen blassen schimmer, ob das juristisch haltbar ist.
Hinsichtlich der guten Gründe möchte ich Dir gar nicht widersprechen.
Aber es braucht ja nicht die bloße Zweckmäßigkeit einer Maßnahme, da könnten wir vieles auf ewig aufrechterhalten und so manch Neues erdenken, sondern deren Erforderlichkeit.
Und die sehe ich nicht (mehr).
Da hätte man unter dem Regime von Delta m.E. weit leichteres Spiel gehabt. Aber da war man wohl anderweitig beschäftigt.
Gastronomie zu. Einzelhandel zu. Kultur zu.
Arbeiten darf nur, wer Systemrelevant war usw usf
Es war nur ein Teil des Einzelhandels zu, z.B. Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Tankstellen und Drogerien waren geöffnet. Arbeiten durften auch relativ viele. Der wichtigste Teil des Lockdowns fehlte fast komplett, die Ausgangssperre, die gab es nur für sehr kurze Zeit gebietsweise für ein paar Nachtstunden.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html
Die Studie stellt allerdings fest, dass es keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Massnahmen und dem Rueckgang der Zahlen gibt, weil die Zahlen bereits vor Inkrafttreten der Massnahmen anfingen zurueckzugehen.
Nichtsdestotrotz zeigen die Massnahmen Wirkung, nur wie viel koennen sie mit ihrer Studie nicht herausfinden:
Dennoch hätten die Maßnahmen das Infektionsgeschehen durchaus beeinflusst, genau wie weitere Faktoren auch, so Brinks. "Aber das können wir mit den Daten nicht auseinanderdröseln."
Als eine mögliche Erklärung dafür, dass die Infektionszahlen bereits vor Inkrafttreten von Maßnahmen sanken, nannte das Robert-Koch-Institut (RKI) bereits im Mai die öffentliche Diskussion um die Maßnahmen. Auch Thorsten Lehr, Professor für Klinische Pharmazie an der Universität des Saarlandes und der Berliner Physiker Dirk Brockmann sagten gegenüber ZDFheute, dass schon die Debatte und die Ankündigung von Maßnahmen eine Wirkung haben könnten, weil viele Menschen daraufhin ihr Verhalten änderten.
Deine Aussage laesst sich mit dem Artikel nicht halten, genausowenig wie es das aktuelle Arbeitspapier hergibt, das bereits von einigen Leuten hier im Forum und von der Wissenschaft zerlegt wurde.
Was ja dann doch für eine gewissene Eigenverantwortung beim Großteil der Bev. spricht
Nicht immer alles so schwarz sehen
Naja, es ist doch klar, was gemeint ist, wenn man von Lockdown spricht. Wenn jemand von "Platzangst" spricht weiß auch jeder was gemeint ist, obwohl in der Regel genau das Gegenteil von Platzangst gemeint ist ...
Die Studie, oder zumindest die Presseberichte der Studie, scheinen jedoch schon etwas anderes als Lockdown zu sehen, als viele der Allgemeinheit. Denn ich würde sagen für die meisten, die den Begriff Lockdown für den Zustand in Deutschland benutzen, war ja auch das schließen von Bars eine Lockdown Maßnahme. Wenn man hier dann aber angibt, diese hätten für 15 % weniger Todesfälle gesorgt, dann scheint ja mit den Lockdown Maßnahmen, die nur 0,2 % verhindert haben, was anderes gemeint zu sein.
Die Studie, oder zumindest die Presseberichte der Studie, scheinen jedoch schon etwas anderes als Lockdown zu sehen, als viele der Allgemeinheit. Denn ich würde sagen für die meisten, die den Begriff Lockdown für den Zustand in Deutschland benutzen, war ja auch das schließen von Bars eine Lockdown Maßnahme. Wenn man hier dann aber angibt, diese hätten für 15 % weniger Todesfälle gesorgt, dann scheint ja mit den Lockdown Maßnahmen, die nur 0,2 % verhindert haben, was anderes gemeint zu sein.
Pardon, wenn ich nur diesen Einzelpunkt einmal isoliert herausgreife:
Aber wenn wir das künftig zur politischen Handlungsmaxime erklären, dann können wir den Laden auch gleich dicht machen.
Es wäre ja nochmals schöner, wenn der Bürger bestimmt, was ihm gerade so an Ge- und Verboten in den Kram passt und der Rest halt schnurgrad gemäß Volkes Stimme abgeschafft wird.
Zumal auch Du ja eine gewisse Stringenz bei den Maßnahmen einforderst. Dann darfst Du aber nicht auf die Idee kommen, eines der mildesten Mittel abzuschaffen, denn dann trittst Du notwendigerweise all die einschneidenderen Maßnahmen rechtlich gleichzeitig in die Tonne.
davon abgesehen bin ich im Übrigen nicht Deiner meinung.
Ich warte heute noch auf eine Einladung zu einer ersten größeren Festivität seit Pandemiebeginn. jedenfalls in meinem Umfeld fallen immer noch sämtliche größeren Feiern aus bzw. finden in viel kleinerem Rahmen statt. Und ich nehme nicht an, dass das nun solch' exotischen Erfahrungen sind.
Gut, wenn du schon den einen Punkt rausnimmst, sollte man aber die Aussage dahinter nicht streichen.
Nach nun mehr zwei Jahren die Bevölkerung zu maßregeln, fordere ich schon mal einfache und klar kommunizierte Regeln.
Ich habe überhaupt keine Ahnung mehr was in meinem Bundesland, in dem ich lebe, überhaupt Phase ist. 2G+ ja/nein, FFP2 oder OP Maske, Sperrstunde ja/nein.. Sorry, das ist absolute Kotze. Das dann noch Maßnahmen teilweise gerichtlich kassiert werden, bringt doch die Bevölkerung irgendwann dazu zu glauben, dass ein Großteil dieser Einschränkungen entweder nicht haltbar sind oder einfach keinen Sinn mehr machen.
Natürlich findet aktuell keine große Festivität statt (also jedenfalls nicht in meinem bekannten Umfeld), aber Zusammenkünfte von 10, 15 Personen zum Zocken, Football gucken usw. sind jetzt keine Seltenheit.
Und der Bürger hat natürlich das Recht, Verbote die in sein Leben eingreifen, zu bewerten und dagegen vorzugehen. Glücklicherweise wurde gewisser Unsinn ja bereits gekippt.
Für den Großteil der Menschen, die nicht grade mit dem Hammer gebürstet worden sind, ist doch relativ klar das bspw. Masken tragen, Impfen, Abstand halten in Innenräumen usw. absolut nachvollziehbar und effektiv sind. 2G im Einzelhandel diente doch vornehmlich nicht primär der Pandemiebekämpfung, sondern eher dazu die Ungeimpften dazu zu bewegen, sich mal impfen zu lassen.
Was hat Deutschland mit einem Lockdown zu tun? Wir hatten in Deutschland nie einen Lockdown. Was wir hatten und haben sind Einschränkungen der persönlichen Kontakte.
Dann nennen wir es eben Wellenbrecher.
Und sag das mal einem Frisör, einem Restaurant oder Club oder Kneipenbesitzer.
Sag mal einem Eventveranstalter das wir in Deutschland nur Einschränkungen der persönlichen Kontakte hatten.
Geschlossene Kitas und Schulen. 2 Jahre angeordnetes Homeoffice (ja zwischenzeitlich gab es den Versuch wieder in die Büros zurück zu kehren)
Aber ja, wir hatten keinen Lockdown in Deutschland.
Und was die Kommentare bzw der Umgang des Forums mit der META-Studie der John Hopkins angeht spar ich mir weitere Kommentare.
Ich glaube da dürfte genug Intelligenz vorherrschen um es zu verstehen aber hier wird halt das ein oder andere bewusst weg gelassen damit es für die eigene Wahrheit nicht gefährlich wird und wenn sie jemand erwähnt kommt noch ein Querdenkerverweis.
Aber ich bin ja nicht der Zahlennerd und weit davon entfernt dem Wissenschaftlichen Niveau hier im Forum die Stirn zu bieten.
Und John Hopkins offensichtlich auch nicht.
Dann sollte es doch ein Leichtes sein, die Ungereimtheiten der Studie aufzulösen.
Dann nennen wir es eben Wellenbrecher.
Und sag das mal einem Frisör, einem Restaurant oder Club oder Kneipenbesitzer.
Sag mal einem Eventveranstalter das wir in Deutschland nur Einschränkungen der persönlichen Kontakte hatten.
Geschlossene Kitas und Schulen. 2 Jahre angeordnetes Homeoffice (ja zwischenzeitlich gab es den Versuch wieder in die Büros zurück zu kehren)
Aber ja, wir hatten keinen Lockdown in Deutschland.
Und was die Kommentare bzw der Umgang des Forums mit der META-Studie der John Hopkins angeht spar ich mir weitere Kommentare.
Ich glaube da dürfte genug Intelligenz vorherrschen um es zu verstehen aber hier wird halt das ein oder andere bewusst weg gelassen damit es für die eigene Wahrheit nicht gefährlich wird und wenn sie jemand erwähnt kommt noch ein Querdenkerverweis.
Aber ich bin ja nicht der Zahlennerd und weit davon entfernt dem Wissenschaftlichen Niveau hier im Forum die Stirn zu bieten.
Und John Hopkins offensichtlich auch nicht.
Dann sollte es doch ein Leichtes sein, die Ungereimtheiten der Studie aufzulösen.
Die Diskussionen, die ich miterlebt habe, sind nicht schön für die Angestellten
Das ist mittlerweile nur noch absurd. Da lockert man auf der einen Seite und bindet auf der anderen Seite ein neuen Klotz ans Bein. Das bringt natürlich auf dem fast Höhepunkt der Welle extrem viel. Zumal Einkaufen so gut wie kaum Infektionen stattfinden. Politik ohne Hirn
Das ist in den ersten Tagen nach Regeländerungen immer so. Ich stand vor ein paar Wochen auch im Friseursalon mit normaler OP-Maske und war etwas verdutzt als man mir sagte das man mich nicht bedienen könne.
Glücklicherweise hatte ich im Auto noch eine ffp2...
Irgendwann schaltet man auch ab, will sich nicht mehr kümmern und informieren über die aktuellen Regularien. Mir ist da vieles mittlerweile ziemlich schnuppe. Bin geboostert und in meinem engsten Kreis sind es auch alle... sollte ich hier und da gegen Regeln verstoßen (unwissend) isses halt so.
Ich habe ein reines Gewissen.
Erster Tag heute mit dieser Regelung, ich mag jetzt schon nicht mehr! Das funktioniert so einfach nicht.
Ich bins mir jetzt schon Leid am Samstag Hunderten erklären zu müssen, dass sie ohne FFP2 nicht in den Shop können.
Die ganzen Impfgegner klopfen sich derweil auf die Schulter und feiern sich schon als Pandemiesieger.