Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
Hier in Bayern läuft man seit fast 2 Jahren mit FFP2 rum
Letzten Sommer hatten wir kurz mal Pause teilweise. Da kam man mit OP Maske gut weiter. Aber ja, ansonsten tragen wir in Bayern eigentlich fast durchgehend FFP2. Wenn ich mir das Pandemiegeschehen hier in Bayern so anschau, will ich mir gar nicht ausmalen, wo das OHNE FFP2 Masken geendet hätte.
Die Diskussionen, die ich miterlebt habe, sind nicht schön für die Angestellten
Erster Tag heute mit dieser Regelung, ich mag jetzt schon nicht mehr! Das funktioniert so einfach nicht.
Ich bins mir jetzt schon Leid am Samstag Hunderten erklären zu müssen, dass sie ohne FFP2 nicht in den Shop können.
Die ganzen Impfgegner klopfen sich derweil auf die Schulter und feiern sich schon als Pandemiesieger.
Dann nennen wir es eben Wellenbrecher.
Und sag das mal einem Frisör, einem Restaurant oder Club oder Kneipenbesitzer.
Sag mal einem Eventveranstalter das wir in Deutschland nur Einschränkungen der persönlichen Kontakte hatten.
Geschlossene Kitas und Schulen. 2 Jahre angeordnetes Homeoffice (ja zwischenzeitlich gab es den Versuch wieder in die Büros zurück zu kehren)
Aber ja, wir hatten keinen Lockdown in Deutschland.
Und was die Kommentare bzw der Umgang des Forums mit der META-Studie der John Hopkins angeht spar ich mir weitere Kommentare.
Ich glaube da dürfte genug Intelligenz vorherrschen um es zu verstehen aber hier wird halt das ein oder andere bewusst weg gelassen damit es für die eigene Wahrheit nicht gefährlich wird und wenn sie jemand erwähnt kommt noch ein Querdenkerverweis.
Aber ich bin ja nicht der Zahlennerd und weit davon entfernt dem Wissenschaftlichen Niveau hier im Forum die Stirn zu bieten.
Und John Hopkins offensichtlich auch nicht.
Falls du mich meinst, Veranstaltungen draußen z.B. Welcher Effekt bringt es die zu verbieten? Da wurde nur Symbolpolitik betrieben. So nach den Motto wenn in Innenräumen nichts geht machen wir draußen auch nichts. Oder die 2G Regeln. Haben ja wunderbar funktioniert..
Wo habe Ich irgendwas in Frage gestellt bzw gesagt das es nichts gebracht hat?
Mir ging es nur darum das der User mit dem Begriff Lockdown ein Problem hat. Das sehen die genannten Branchen sicher ganz anders.
Klar wurden bei uns nicht die Türen zugenagelt wie in China aber ist ja egal.
Hier im Forum werde ich sicher nicht mehr über Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen oder Entscheidungen diskutieren.
Wie du ja eindrucksvoll zeigst sind die Schubladen gefüllt und es werden einfach Sachen dazu gedichtet (einige lassen dafür ab und an mal etwas weg damit es besser passt).
In meinen Augen ist das hier ,mit ganz wenigen Ausnahmen, eine Blase die der der Querdenker und Schwurbler in nichts nachsteht.
Falls du mich meinst, Veranstaltungen draußen z.B. Welcher Effekt bringt es die zu verbieten? Da wurde nur Symbolpolitik betrieben. So nach den Motto wenn in Innenräumen nichts geht machen wir draußen auch nichts. Oder die 2G Regeln. Haben ja wunderbar funktioniert..
Falls du mich meinst, Veranstaltungen draußen z.B. Welcher Effekt bringt es die zu verbieten? Da wurde nur Symbolpolitik betrieben. So nach den Motto wenn in Innenräumen nichts geht machen wir draußen auch nichts. Oder die 2G Regeln. Haben ja wunderbar funktioniert..
143 / 100.000 Einwohner bundesweit, aber wie sieht die Lage in den einzelnen Bundesländern aus?
Es gibt genau 3 Bundesländer die zweistellig sind was diese Zahl angeht:
68 Schleswig-Holstein
89 Niedersachen
96 Bremen
Danach geht es so weiter:
103 Mecklenburg-Vorpommern
113 Berlin
117 Hamburg
118 Rheinland-Pfalz
119 NRW
124 Baden-Württemberg
136 Saarland
142 Hessen
143 Bundesdurchschnitt, schlechter sind nur der Freistaat Söder und 4 Ostländer:
157 Bayern
199 Brandenburg
212 Sachsen-Anhalt
304 Thüringen
349 Sachsen
Nur mal so zwischendurch und zur Einordnung.
Da hat die AfD ganze Arbeit geleistet.
Diese Auffälligkeit ist schon fast lustig...auch wenn es eigentlich mega traurig ist.
Wo habe Ich irgendwas in Frage gestellt bzw gesagt das es nichts gebracht hat?
Mir ging es nur darum das der User mit dem Begriff Lockdown ein Problem hat. Das sehen die genannten Branchen sicher ganz anders.
Klar wurden bei uns nicht die Türen zugenagelt wie in China aber ist ja egal.
Hier im Forum werde ich sicher nicht mehr über Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen oder Entscheidungen diskutieren.
Wie du ja eindrucksvoll zeigst sind die Schubladen gefüllt und es werden einfach Sachen dazu gedichtet (einige lassen dafür ab und an mal etwas weg damit es besser passt).
In meinen Augen ist das hier ,mit ganz wenigen Ausnahmen, eine Blase die der der Querdenker und Schwurbler in nichts nachsteht.
Es wird als Ergebnis der Studie, jedenfalls in den Presseberichten die ich dazu gelesen habe und auch von einigen hier im Forum so dargestellt, dass das Ergebnis sei, dass Lockdown Maßnahmen nur für 0,2 % weniger Tote gesorgt haben. Gleichzeitig steht in der Studie aber, dass die Schließung von Clubs, Bars etc., zu 15 % weniger Toten beigetragen habe. Damit scheint die Studie diese Maßnahme ja nicht als Lockdownmaßnahme zu sehen.
Aus Deinen Posts lese ich hervor, dass Du die Schließung von Bars, Clubs etc. als Lockdown Maßnahme ansiehst, zumindest unter dem, was die meisten meinen, wenn sie von Lockdown sprechen. Da gehe ich sogar mit konform.
Mich würde halt weiterhin interessieren, welches dann die Maßnahmen sind, die laut dieser Studie nichts bringen.
Denn wenn es Maßnahmen sind, die noch angewendet werden, dann wären diese Maßnahmen natürlich noch genauer auf den Prüfstand zu stellen. Sind es Maßnahmen die es bei uns im Land kurz, länger nicht mehr oder gar nicht gegeben hat, dann mag das ganz interessant sein, bringt uns aber auch aktuell nicht wirklich weiter.
Aber gut, wenn Dir diese Frage reicht, um einem Querdenker in nichts nachzustehen, dann haben sich Diskussionen mit Dir wohl wirklich erübrigt.
143 / 100.000 Einwohner bundesweit, aber wie sieht die Lage in den einzelnen Bundesländern aus?
Es gibt genau 3 Bundesländer die zweistellig sind was diese Zahl angeht:
68 Schleswig-Holstein
89 Niedersachen
96 Bremen
Danach geht es so weiter:
103 Mecklenburg-Vorpommern
113 Berlin
117 Hamburg
118 Rheinland-Pfalz
119 NRW
124 Baden-Württemberg
136 Saarland
142 Hessen
143 Bundesdurchschnitt, schlechter sind nur der Freistaat Söder und 4 Ostländer:
157 Bayern
199 Brandenburg
212 Sachsen-Anhalt
304 Thüringen
349 Sachsen
Nur mal so zwischendurch und zur Einordnung.
Da hat die AfD ganze Arbeit geleistet.
Diese Auffälligkeit ist schon fast lustig...auch wenn es eigentlich mega traurig ist.
Die ostdeutschen Bundesländer haben den höchsten Altersdurchschnitt in D. Könnte vielleicht auch ein Grund sein, nicht nur die Wahlurne.
Ich glaube die Ursachen sind vielschichtiger als es rein auf ungeimpft runterbrechen zu können.
Wo habe Ich irgendwas in Frage gestellt bzw gesagt das es nichts gebracht hat?
Mir ging es nur darum das der User mit dem Begriff Lockdown ein Problem hat. Das sehen die genannten Branchen sicher ganz anders.
Klar wurden bei uns nicht die Türen zugenagelt wie in China aber ist ja egal.
Hier im Forum werde ich sicher nicht mehr über Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen oder Entscheidungen diskutieren.
Wie du ja eindrucksvoll zeigst sind die Schubladen gefüllt und es werden einfach Sachen dazu gedichtet (einige lassen dafür ab und an mal etwas weg damit es besser passt).
In meinen Augen ist das hier ,mit ganz wenigen Ausnahmen, eine Blase die der der Querdenker und Schwurbler in nichts nachsteht.
Es wird als Ergebnis der Studie, jedenfalls in den Presseberichten die ich dazu gelesen habe und auch von einigen hier im Forum so dargestellt, dass das Ergebnis sei, dass Lockdown Maßnahmen nur für 0,2 % weniger Tote gesorgt haben. Gleichzeitig steht in der Studie aber, dass die Schließung von Clubs, Bars etc., zu 15 % weniger Toten beigetragen habe. Damit scheint die Studie diese Maßnahme ja nicht als Lockdownmaßnahme zu sehen.
Aus Deinen Posts lese ich hervor, dass Du die Schließung von Bars, Clubs etc. als Lockdown Maßnahme ansiehst, zumindest unter dem, was die meisten meinen, wenn sie von Lockdown sprechen. Da gehe ich sogar mit konform.
Mich würde halt weiterhin interessieren, welches dann die Maßnahmen sind, die laut dieser Studie nichts bringen.
Denn wenn es Maßnahmen sind, die noch angewendet werden, dann wären diese Maßnahmen natürlich noch genauer auf den Prüfstand zu stellen. Sind es Maßnahmen die es bei uns im Land kurz, länger nicht mehr oder gar nicht gegeben hat, dann mag das ganz interessant sein, bringt uns aber auch aktuell nicht wirklich weiter.
Aber gut, wenn Dir diese Frage reicht, um einem Querdenker in nichts nachzustehen, dann haben sich Diskussionen mit Dir wohl wirklich erübrigt.
Da hat die AfD ganze Arbeit geleistet.
Diese Auffälligkeit ist schon fast lustig...auch wenn es eigentlich mega traurig ist.
Die ostdeutschen Bundesländer haben den höchsten Altersdurchschnitt in D. Könnte vielleicht auch ein Grund sein, nicht nur die Wahlurne.
Ich glaube die Ursachen sind vielschichtiger als es rein auf ungeimpft runterbrechen zu können.
43,7 Bremen
43,8 BW
44 Hessen und Bayern
45,6 Schleswig-Holstein
46,9 Sachsen
47,4 Mecklenburg-Vorpommern
48,1 Sachsen-Anhalt
Klar kann man sagen Großstädte haben eher jüngere Bewohner, aber Bremen liegt gerade einmal 0,3 Jahre unter Bayern. Schleswig-Holstein ist älter als Bayern, hat aber nur halb so viele Tote, Mecklenburg-Vorpommern ist noch einmal fast 2 Jahre älter.
Man kann Großstadt oder Flächenstaat nehmen, man kann die Bevölkerungsdichte betrachten (Bayern und SH sind identisch), Nord oder Süd...am Ende steht fast der ganze Osten + Bayern ganz unten, wenn es um Impfungen und Tote geht.
Altersdurchschnitt kann ich für den Osten bis zu einem gewissen Grad gelten lassen, aber Bayern?
Und was will man alles berücksichtigen?
"Die Bayern + Norddeutsche leben mit viel Natur, während die alten Kumpel im Pott eh schon eher schlechte Lungen haben? In einer Großstadt gibt es mehr Kontakte, weil die Menschen näher zusammen leben, als z.B. in SH & Bayern"
Kann man alles betrachten, natürlich - aber es gäbe vermutlich ebenso viele positive, wie negative Aspekte.
Ich fürchte am Ende ist es tatsächlich der Menschenschlag und die bescheiden agierenden Landesregierungen.
Das ist natürlich soweit richtig, also rechnen wir mal die Bevölkerungsanteile der Altersgruppen, die auch das RKI bei den Todesfallstatistiken hat, am Gesamtaufkommen der Todesfälle im Verhältnis zu den Bevölkerungsanteilen der Gesamtbevölkerung in den selben Altersgruppen. Ergibt dann folgenden Faktor (Deutschland = 100)
120,39 … Sachsen-Anhalt
117,16 … Thüringen
116,83 … Sachsen
114,71 … Mecklenburg-Vorpommern
113,72 … Brandenburg
110,03 … Saarland
106,12 … Schleswig-Holstein
101,59 … Niedersachsen
100,99 … Rheinland-Pfalz
100,00 … Deutschland
98,18 … Nordrhein-Westfalen
96,28 … Bremen
95,80 … Hessen
95,28 … Bayern
94,99 … Baden-Württemberg
87,76 … Berlin
84,94 … Hamburg
Das heißt, Sachsen-Anhalt müsste 20,39 % mehr Todesfälle haben aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
Rechnet man diesen Faktor auf die vom Laien zitierten Todesfälle je 100.000 um, so ergeben sich bereinigte Werte von:
299 … Sachsen
259 … Thüringen
176 … Sachsen-Anhalt
175 … Brandenburg
165 … Bayern
148 … Hessen
143 … Deutschland
138 … Hamburg
131 … Baden-Württemberg
129 … Berlin
124 … Saarland
121 … Nordrhein-Westfalen
117 … Rheinland-Pfalz
100 … Bremen
90 … Mecklenburg-Vorpommern
88 … Niedersachsen
64 … Schleswig-Holstein
Viel spannender wäre hier ja die Zahl der Todesfälle je Infektion, also die Sterblichkeitsraten. Natürlich sind die von den Testkapazitäten, Teststrategien und der Testmoral im Gesamten abhängig. Damit würde man aber zB auch Faktoren rausrechnen wie zB die Nähe zu einem Nachbarland, indem Corona heftiger wütet usw.
Diese Quoten liegen derzeit bei:
1,93% … Thüringen
1,82% … Sachsen
1,57% … Sachsen-Anhalt
1,30% … Brandenburg
1,12% … Saarland
1,10% … Rheinland-Pfalz
1,08% … Hessen
1,00% … Bayern
0,97% … Mecklenburg-Vorpommern
0,95% … Niedersachsen
0,92% … Nordrhein-Westfalen
0,88% … Baden-Württemberg
0,80% … Schleswig-Holstein
0,74% … Hamburg
0,68% … Berlin
0,66% … Bremen
Rechnet man hier den Faktor "höherer Altersdurchschnitt" raus, kommen wir auf folgende bereinigten Quoten
1,65% … Thüringen
1,56% … Sachsen
1,30% … Sachsen-Anhalt
1,14% … Brandenburg
1,13% … Hessen
1,09% … Rheinland-Pfalz
1,05% … Bayern
1,02% … Saarland
0,94% … Nordrhein-Westfalen
0,94% … Niedersachsen
0,93% … Baden-Württemberg
0,87% … Hamburg
0,85% … Mecklenburg-Vorpommern
0,77% … Berlin
0,75% … Schleswig-Holstein
0,69% … Bremen
So. Und nun?
Die ostdeutschen Bundesländer haben den höchsten Altersdurchschnitt in D. Könnte vielleicht auch ein Grund sein, nicht nur die Wahlurne.
Ich glaube die Ursachen sind vielschichtiger als es rein auf ungeimpft runterbrechen zu können.
43,7 Bremen
43,8 BW
44 Hessen und Bayern
45,6 Schleswig-Holstein
46,9 Sachsen
47,4 Mecklenburg-Vorpommern
48,1 Sachsen-Anhalt
Klar kann man sagen Großstädte haben eher jüngere Bewohner, aber Bremen liegt gerade einmal 0,3 Jahre unter Bayern. Schleswig-Holstein ist älter als Bayern, hat aber nur halb so viele Tote, Mecklenburg-Vorpommern ist noch einmal fast 2 Jahre älter.
Man kann Großstadt oder Flächenstaat nehmen, man kann die Bevölkerungsdichte betrachten (Bayern und SH sind identisch), Nord oder Süd...am Ende steht fast der ganze Osten + Bayern ganz unten, wenn es um Impfungen und Tote geht.
Altersdurchschnitt kann ich für den Osten bis zu einem gewissen Grad gelten lassen, aber Bayern?
Und was will man alles berücksichtigen?
"Die Bayern + Norddeutsche leben mit viel Natur, während die alten Kumpel im Pott eh schon eher schlechte Lungen haben? In einer Großstadt gibt es mehr Kontakte, weil die Menschen näher zusammen leben, als z.B. in SH & Bayern"
Kann man alles betrachten, natürlich - aber es gäbe vermutlich ebenso viele positive, wie negative Aspekte.
Ich fürchte am Ende ist es tatsächlich der Menschenschlag und die bescheiden agierenden Landesregierungen.
Die ostdeutschen Bundesländer haben den höchsten Altersdurchschnitt in D. Könnte vielleicht auch ein Grund sein, nicht nur die Wahlurne.
Ich glaube die Ursachen sind vielschichtiger als es rein auf ungeimpft runterbrechen zu können.
Das ist natürlich soweit richtig, also rechnen wir mal die Bevölkerungsanteile der Altersgruppen, die auch das RKI bei den Todesfallstatistiken hat, am Gesamtaufkommen der Todesfälle im Verhältnis zu den Bevölkerungsanteilen der Gesamtbevölkerung in den selben Altersgruppen. Ergibt dann folgenden Faktor (Deutschland = 100)
120,39 … Sachsen-Anhalt
117,16 … Thüringen
116,83 … Sachsen
114,71 … Mecklenburg-Vorpommern
113,72 … Brandenburg
110,03 … Saarland
106,12 … Schleswig-Holstein
101,59 … Niedersachsen
100,99 … Rheinland-Pfalz
100,00 … Deutschland
98,18 … Nordrhein-Westfalen
96,28 … Bremen
95,80 … Hessen
95,28 … Bayern
94,99 … Baden-Württemberg
87,76 … Berlin
84,94 … Hamburg
Das heißt, Sachsen-Anhalt müsste 20,39 % mehr Todesfälle haben aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
Rechnet man diesen Faktor auf die vom Laien zitierten Todesfälle je 100.000 um, so ergeben sich bereinigte Werte von:
299 … Sachsen
259 … Thüringen
176 … Sachsen-Anhalt
175 … Brandenburg
165 … Bayern
148 … Hessen
143 … Deutschland
138 … Hamburg
131 … Baden-Württemberg
129 … Berlin
124 … Saarland
121 … Nordrhein-Westfalen
117 … Rheinland-Pfalz
100 … Bremen
90 … Mecklenburg-Vorpommern
88 … Niedersachsen
64 … Schleswig-Holstein
Viel spannender wäre hier ja die Zahl der Todesfälle je Infektion, also die Sterblichkeitsraten. Natürlich sind die von den Testkapazitäten, Teststrategien und der Testmoral im Gesamten abhängig. Damit würde man aber zB auch Faktoren rausrechnen wie zB die Nähe zu einem Nachbarland, indem Corona heftiger wütet usw.
Diese Quoten liegen derzeit bei:
1,93% … Thüringen
1,82% … Sachsen
1,57% … Sachsen-Anhalt
1,30% … Brandenburg
1,12% … Saarland
1,10% … Rheinland-Pfalz
1,08% … Hessen
1,00% … Bayern
0,97% … Mecklenburg-Vorpommern
0,95% … Niedersachsen
0,92% … Nordrhein-Westfalen
0,88% … Baden-Württemberg
0,80% … Schleswig-Holstein
0,74% … Hamburg
0,68% … Berlin
0,66% … Bremen
Rechnet man hier den Faktor "höherer Altersdurchschnitt" raus, kommen wir auf folgende bereinigten Quoten
1,65% … Thüringen
1,56% … Sachsen
1,30% … Sachsen-Anhalt
1,14% … Brandenburg
1,13% … Hessen
1,09% … Rheinland-Pfalz
1,05% … Bayern
1,02% … Saarland
0,94% … Nordrhein-Westfalen
0,94% … Niedersachsen
0,93% … Baden-Württemberg
0,87% … Hamburg
0,85% … Mecklenburg-Vorpommern
0,77% … Berlin
0,75% … Schleswig-Holstein
0,69% … Bremen
So. Und nun?
Ebend. 😉
Mein Gefühl sagt mir, dass die höheren Zahlen in den ostdeutschen Ländern allein mit der Impfquote zusammenhängen. Ich denke, da lässt sich schon ein direkter Zusammenhang ablesen.
Von den Gebaren der jeweiligen Landesregierungen sicherlich nicht. Bayern hat und hatte über die gesamte Pandemie gesehen die strengsten Auflagen, Sachsens Regierung ließ sich auch nie von den massiven Protesten einschüchtern. Und vom Menschenschlag? Weiß nicht, wie man das begründen will.
Man sollte auf die Impfquote schauen.
Ich finde ja es ist relativ klar wo meine Großeltern (wenn ich noch welche hätte) lieber leben sollten.
Du sagst Schleswig-Holstein müsste 6% mehr Todesfälle haben, aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
In Wirklichkeit haben sie 52% weniger.
Bayern müsste laut Dir knapp 5% weniger Tote haben, es sind aber fast 10% mehr.
Ich denke damit dürfte man die Unterschiede ganz gut und anschaulich rausgearbeitet haben.
@Würzburger
Eine Landesregierung hat keinen Einfluss auf die Impfquote?
Also die Impfquote ist halt so wie sie ist?
Man kann leider nichts machen? OK, dann ist dieses Thema natürlich schnell und bequem für die Politik abgeschlossen. Die Landesregierungen im Osten und Süden werden es mit Freuden hören. Da waren die in SH und Bremen halt einfach doof, weil sie sich so ins Zeug gelegt haben. Hätte man sich alles sparen können!
Überragend aufgedröselt ... Danke!
Das schüttelst du mal soeben aus dem Handgelenk 😅
Also egal welches Zahlenspiel, Sachsen und Thüringen stechen negativ aus der Menge heraus. Dies könnte man mit der Impfquote belegen...
...dann müsste aber auch Brandenburg auf einem wesentlich schlechteren Niveau sein und das Saarland deutlich besser dastehen.
Also nur die Impfquote sehe ich somit trotzdem nicht. Unterschiedliche Lockdownausprägungen auch nicht, da Bayern dafür viel zu schlecht dasteht.
dANke
Das ist natürlich soweit richtig, also rechnen wir mal die Bevölkerungsanteile der Altersgruppen, die auch das RKI bei den Todesfallstatistiken hat, am Gesamtaufkommen der Todesfälle im Verhältnis zu den Bevölkerungsanteilen der Gesamtbevölkerung in den selben Altersgruppen. Ergibt dann folgenden Faktor (Deutschland = 100)
120,39 … Sachsen-Anhalt
117,16 … Thüringen
116,83 … Sachsen
114,71 … Mecklenburg-Vorpommern
113,72 … Brandenburg
110,03 … Saarland
106,12 … Schleswig-Holstein
101,59 … Niedersachsen
100,99 … Rheinland-Pfalz
100,00 … Deutschland
98,18 … Nordrhein-Westfalen
96,28 … Bremen
95,80 … Hessen
95,28 … Bayern
94,99 … Baden-Württemberg
87,76 … Berlin
84,94 … Hamburg
Das heißt, Sachsen-Anhalt müsste 20,39 % mehr Todesfälle haben aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
Rechnet man diesen Faktor auf die vom Laien zitierten Todesfälle je 100.000 um, so ergeben sich bereinigte Werte von:
299 … Sachsen
259 … Thüringen
176 … Sachsen-Anhalt
175 … Brandenburg
165 … Bayern
148 … Hessen
143 … Deutschland
138 … Hamburg
131 … Baden-Württemberg
129 … Berlin
124 … Saarland
121 … Nordrhein-Westfalen
117 … Rheinland-Pfalz
100 … Bremen
90 … Mecklenburg-Vorpommern
88 … Niedersachsen
64 … Schleswig-Holstein
Viel spannender wäre hier ja die Zahl der Todesfälle je Infektion, also die Sterblichkeitsraten. Natürlich sind die von den Testkapazitäten, Teststrategien und der Testmoral im Gesamten abhängig. Damit würde man aber zB auch Faktoren rausrechnen wie zB die Nähe zu einem Nachbarland, indem Corona heftiger wütet usw.
Diese Quoten liegen derzeit bei:
1,93% … Thüringen
1,82% … Sachsen
1,57% … Sachsen-Anhalt
1,30% … Brandenburg
1,12% … Saarland
1,10% … Rheinland-Pfalz
1,08% … Hessen
1,00% … Bayern
0,97% … Mecklenburg-Vorpommern
0,95% … Niedersachsen
0,92% … Nordrhein-Westfalen
0,88% … Baden-Württemberg
0,80% … Schleswig-Holstein
0,74% … Hamburg
0,68% … Berlin
0,66% … Bremen
Rechnet man hier den Faktor "höherer Altersdurchschnitt" raus, kommen wir auf folgende bereinigten Quoten
1,65% … Thüringen
1,56% … Sachsen
1,30% … Sachsen-Anhalt
1,14% … Brandenburg
1,13% … Hessen
1,09% … Rheinland-Pfalz
1,05% … Bayern
1,02% … Saarland
0,94% … Nordrhein-Westfalen
0,94% … Niedersachsen
0,93% … Baden-Württemberg
0,87% … Hamburg
0,85% … Mecklenburg-Vorpommern
0,77% … Berlin
0,75% … Schleswig-Holstein
0,69% … Bremen
So. Und nun?
Ebend. 😉
Mein Gefühl sagt mir, dass die höheren Zahlen in den ostdeutschen Ländern allein mit der Impfquote zusammenhängen. Ich denke, da lässt sich schon ein direkter Zusammenhang ablesen.
Von den Gebaren der jeweiligen Landesregierungen sicherlich nicht. Bayern hat und hatte über die gesamte Pandemie gesehen die strengsten Auflagen, Sachsens Regierung ließ sich auch nie von den massiven Protesten einschüchtern. Und vom Menschenschlag? Weiß nicht, wie man das begründen will.
Man sollte auf die Impfquote schauen.
So würde es stimmen. Also der demografische Faktor ist ja nicht null, aber selbst nach Herausrechnung dessen bleibt ein wesentlicher Unterschied.
Das ist natürlich soweit richtig, also rechnen wir mal die Bevölkerungsanteile der Altersgruppen, die auch das RKI bei den Todesfallstatistiken hat, am Gesamtaufkommen der Todesfälle im Verhältnis zu den Bevölkerungsanteilen der Gesamtbevölkerung in den selben Altersgruppen. Ergibt dann folgenden Faktor (Deutschland = 100)
120,39 … Sachsen-Anhalt
117,16 … Thüringen
116,83 … Sachsen
114,71 … Mecklenburg-Vorpommern
113,72 … Brandenburg
110,03 … Saarland
106,12 … Schleswig-Holstein
101,59 … Niedersachsen
100,99 … Rheinland-Pfalz
100,00 … Deutschland
98,18 … Nordrhein-Westfalen
96,28 … Bremen
95,80 … Hessen
95,28 … Bayern
94,99 … Baden-Württemberg
87,76 … Berlin
84,94 … Hamburg
Das heißt, Sachsen-Anhalt müsste 20,39 % mehr Todesfälle haben aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
Rechnet man diesen Faktor auf die vom Laien zitierten Todesfälle je 100.000 um, so ergeben sich bereinigte Werte von:
299 … Sachsen
259 … Thüringen
176 … Sachsen-Anhalt
175 … Brandenburg
165 … Bayern
148 … Hessen
143 … Deutschland
138 … Hamburg
131 … Baden-Württemberg
129 … Berlin
124 … Saarland
121 … Nordrhein-Westfalen
117 … Rheinland-Pfalz
100 … Bremen
90 … Mecklenburg-Vorpommern
88 … Niedersachsen
64 … Schleswig-Holstein
Viel spannender wäre hier ja die Zahl der Todesfälle je Infektion, also die Sterblichkeitsraten. Natürlich sind die von den Testkapazitäten, Teststrategien und der Testmoral im Gesamten abhängig. Damit würde man aber zB auch Faktoren rausrechnen wie zB die Nähe zu einem Nachbarland, indem Corona heftiger wütet usw.
Diese Quoten liegen derzeit bei:
1,93% … Thüringen
1,82% … Sachsen
1,57% … Sachsen-Anhalt
1,30% … Brandenburg
1,12% … Saarland
1,10% … Rheinland-Pfalz
1,08% … Hessen
1,00% … Bayern
0,97% … Mecklenburg-Vorpommern
0,95% … Niedersachsen
0,92% … Nordrhein-Westfalen
0,88% … Baden-Württemberg
0,80% … Schleswig-Holstein
0,74% … Hamburg
0,68% … Berlin
0,66% … Bremen
Rechnet man hier den Faktor "höherer Altersdurchschnitt" raus, kommen wir auf folgende bereinigten Quoten
1,65% … Thüringen
1,56% … Sachsen
1,30% … Sachsen-Anhalt
1,14% … Brandenburg
1,13% … Hessen
1,09% … Rheinland-Pfalz
1,05% … Bayern
1,02% … Saarland
0,94% … Nordrhein-Westfalen
0,94% … Niedersachsen
0,93% … Baden-Württemberg
0,87% … Hamburg
0,85% … Mecklenburg-Vorpommern
0,77% … Berlin
0,75% … Schleswig-Holstein
0,69% … Bremen
So. Und nun?
Ich finde ja es ist relativ klar wo meine Großeltern (wenn ich noch welche hätte) lieber leben sollten.
Du sagst Schleswig-Holstein müsste 6% mehr Todesfälle haben, aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
In Wirklichkeit haben sie 52% weniger.
Bayern müsste laut Dir knapp 5% weniger Tote haben, es sind aber fast 10% mehr.
Ich denke damit dürfte man die Unterschiede ganz gut und anschaulich rausgearbeitet haben.
@Würzburger
Eine Landesregierung hat keinen Einfluss auf die Impfquote?
Also die Impfquote ist halt so wie sie ist?
Man kann leider nichts machen? OK, dann ist dieses Thema natürlich schnell und bequem für die Politik abgeschlossen. Die Landesregierungen im Osten und Süden werden es mit Freuden hören. Da waren die in SH und Bremen halt einfach doof, weil sie sich so ins Zeug gelegt haben. Hätte man sich alles sparen können!
Was sollen die Landesregierungen denn machen? Eine Impfpflicht wird im Bundestag entschieden.
Ich finde ja es ist relativ klar wo meine Großeltern (wenn ich noch welche hätte) lieber leben sollten.
Du sagst Schleswig-Holstein müsste 6% mehr Todesfälle haben, aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
In Wirklichkeit haben sie 52% weniger.
Bayern müsste laut Dir knapp 5% weniger Tote haben, es sind aber fast 10% mehr.
Ich denke damit dürfte man die Unterschiede ganz gut und anschaulich rausgearbeitet haben.
@Würzburger
Eine Landesregierung hat keinen Einfluss auf die Impfquote?
Also die Impfquote ist halt so wie sie ist?
Man kann leider nichts machen? OK, dann ist dieses Thema natürlich schnell und bequem für die Politik abgeschlossen. Die Landesregierungen im Osten und Süden werden es mit Freuden hören. Da waren die in SH und Bremen halt einfach doof, weil sie sich so ins Zeug gelegt haben. Hätte man sich alles sparen können!
Was sollen die Landesregierungen denn machen? Eine Impfpflicht wird im Bundestag entschieden.
Also die Impfkampagnen sind identisch, die Appelle auch.
Am "Menschenschlag" liegt es auch nicht.
Woran dann?
Das ist natürlich soweit richtig, also rechnen wir mal die Bevölkerungsanteile der Altersgruppen, die auch das RKI bei den Todesfallstatistiken hat, am Gesamtaufkommen der Todesfälle im Verhältnis zu den Bevölkerungsanteilen der Gesamtbevölkerung in den selben Altersgruppen. Ergibt dann folgenden Faktor (Deutschland = 100)
120,39 … Sachsen-Anhalt
117,16 … Thüringen
116,83 … Sachsen
114,71 … Mecklenburg-Vorpommern
113,72 … Brandenburg
110,03 … Saarland
106,12 … Schleswig-Holstein
101,59 … Niedersachsen
100,99 … Rheinland-Pfalz
100,00 … Deutschland
98,18 … Nordrhein-Westfalen
96,28 … Bremen
95,80 … Hessen
95,28 … Bayern
94,99 … Baden-Württemberg
87,76 … Berlin
84,94 … Hamburg
Das heißt, Sachsen-Anhalt müsste 20,39 % mehr Todesfälle haben aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
Rechnet man diesen Faktor auf die vom Laien zitierten Todesfälle je 100.000 um, so ergeben sich bereinigte Werte von:
299 … Sachsen
259 … Thüringen
176 … Sachsen-Anhalt
175 … Brandenburg
165 … Bayern
148 … Hessen
143 … Deutschland
138 … Hamburg
131 … Baden-Württemberg
129 … Berlin
124 … Saarland
121 … Nordrhein-Westfalen
117 … Rheinland-Pfalz
100 … Bremen
90 … Mecklenburg-Vorpommern
88 … Niedersachsen
64 … Schleswig-Holstein
Viel spannender wäre hier ja die Zahl der Todesfälle je Infektion, also die Sterblichkeitsraten. Natürlich sind die von den Testkapazitäten, Teststrategien und der Testmoral im Gesamten abhängig. Damit würde man aber zB auch Faktoren rausrechnen wie zB die Nähe zu einem Nachbarland, indem Corona heftiger wütet usw.
Diese Quoten liegen derzeit bei:
1,93% … Thüringen
1,82% … Sachsen
1,57% … Sachsen-Anhalt
1,30% … Brandenburg
1,12% … Saarland
1,10% … Rheinland-Pfalz
1,08% … Hessen
1,00% … Bayern
0,97% … Mecklenburg-Vorpommern
0,95% … Niedersachsen
0,92% … Nordrhein-Westfalen
0,88% … Baden-Württemberg
0,80% … Schleswig-Holstein
0,74% … Hamburg
0,68% … Berlin
0,66% … Bremen
Rechnet man hier den Faktor "höherer Altersdurchschnitt" raus, kommen wir auf folgende bereinigten Quoten
1,65% … Thüringen
1,56% … Sachsen
1,30% … Sachsen-Anhalt
1,14% … Brandenburg
1,13% … Hessen
1,09% … Rheinland-Pfalz
1,05% … Bayern
1,02% … Saarland
0,94% … Nordrhein-Westfalen
0,94% … Niedersachsen
0,93% … Baden-Württemberg
0,87% … Hamburg
0,85% … Mecklenburg-Vorpommern
0,77% … Berlin
0,75% … Schleswig-Holstein
0,69% … Bremen
So. Und nun?
Überragend aufgedröselt ... Danke!
Ebend. 😉
Mein Gefühl sagt mir, dass die höheren Zahlen in den ostdeutschen Ländern allein mit der Impfquote zusammenhängen. Ich denke, da lässt sich schon ein direkter Zusammenhang ablesen.
Von den Gebaren der jeweiligen Landesregierungen sicherlich nicht. Bayern hat und hatte über die gesamte Pandemie gesehen die strengsten Auflagen, Sachsens Regierung ließ sich auch nie von den massiven Protesten einschüchtern. Und vom Menschenschlag? Weiß nicht, wie man das begründen will.
Man sollte auf die Impfquote schauen.
So würde es stimmen. Also der demografische Faktor ist ja nicht null, aber selbst nach Herausrechnung dessen bleibt ein wesentlicher Unterschied.
Das ist natürlich soweit richtig, also rechnen wir mal die Bevölkerungsanteile der Altersgruppen, die auch das RKI bei den Todesfallstatistiken hat, am Gesamtaufkommen der Todesfälle im Verhältnis zu den Bevölkerungsanteilen der Gesamtbevölkerung in den selben Altersgruppen. Ergibt dann folgenden Faktor (Deutschland = 100)
120,39 … Sachsen-Anhalt
117,16 … Thüringen
116,83 … Sachsen
114,71 … Mecklenburg-Vorpommern
113,72 … Brandenburg
110,03 … Saarland
106,12 … Schleswig-Holstein
101,59 … Niedersachsen
100,99 … Rheinland-Pfalz
100,00 … Deutschland
98,18 … Nordrhein-Westfalen
96,28 … Bremen
95,80 … Hessen
95,28 … Bayern
94,99 … Baden-Württemberg
87,76 … Berlin
84,94 … Hamburg
Das heißt, Sachsen-Anhalt müsste 20,39 % mehr Todesfälle haben aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.
Rechnet man diesen Faktor auf die vom Laien zitierten Todesfälle je 100.000 um, so ergeben sich bereinigte Werte von:
299 … Sachsen
259 … Thüringen
176 … Sachsen-Anhalt
175 … Brandenburg
165 … Bayern
148 … Hessen
143 … Deutschland
138 … Hamburg
131 … Baden-Württemberg
129 … Berlin
124 … Saarland
121 … Nordrhein-Westfalen
117 … Rheinland-Pfalz
100 … Bremen
90 … Mecklenburg-Vorpommern
88 … Niedersachsen
64 … Schleswig-Holstein
Viel spannender wäre hier ja die Zahl der Todesfälle je Infektion, also die Sterblichkeitsraten. Natürlich sind die von den Testkapazitäten, Teststrategien und der Testmoral im Gesamten abhängig. Damit würde man aber zB auch Faktoren rausrechnen wie zB die Nähe zu einem Nachbarland, indem Corona heftiger wütet usw.
Diese Quoten liegen derzeit bei:
1,93% … Thüringen
1,82% … Sachsen
1,57% … Sachsen-Anhalt
1,30% … Brandenburg
1,12% … Saarland
1,10% … Rheinland-Pfalz
1,08% … Hessen
1,00% … Bayern
0,97% … Mecklenburg-Vorpommern
0,95% … Niedersachsen
0,92% … Nordrhein-Westfalen
0,88% … Baden-Württemberg
0,80% … Schleswig-Holstein
0,74% … Hamburg
0,68% … Berlin
0,66% … Bremen
Rechnet man hier den Faktor "höherer Altersdurchschnitt" raus, kommen wir auf folgende bereinigten Quoten
1,65% … Thüringen
1,56% … Sachsen
1,30% … Sachsen-Anhalt
1,14% … Brandenburg
1,13% … Hessen
1,09% … Rheinland-Pfalz
1,05% … Bayern
1,02% … Saarland
0,94% … Nordrhein-Westfalen
0,94% … Niedersachsen
0,93% … Baden-Württemberg
0,87% … Hamburg
0,85% … Mecklenburg-Vorpommern
0,77% … Berlin
0,75% … Schleswig-Holstein
0,69% … Bremen
So. Und nun?
Das schüttelst du mal soeben aus dem Handgelenk 😅
Also egal welches Zahlenspiel, Sachsen und Thüringen stechen negativ aus der Menge heraus. Dies könnte man mit der Impfquote belegen...
...dann müsste aber auch Brandenburg auf einem wesentlich schlechteren Niveau sein und das Saarland deutlich besser dastehen.
Also nur die Impfquote sehe ich somit trotzdem nicht. Unterschiedliche Lockdownausprägungen auch nicht, da Bayern dafür viel zu schlecht dasteht.
Nur kurz noch als Ergänzung... Ich habe mir mal angeschaut, wie hoch der Anteil der Infektionen der Gruppe Ü60 an den Gesamtinfektionen aller Altersgruppen ist.
Brandenburg liegt bei 16,9 % (also von 1000 Infektionen waren 169 aus der Altersgruppe in Brandenburg), Mecklenburg-Vorpommern liegt bei 16,5 % , Sachsen liegt bei 21,3 % , Thüringen bei 21,9 %
Bevölkerungsmäßig sind die Anteile Ü60 an der Gesamtbevölkerung aber in allen vier Bundesländern fast gleich (zwischen 33,5 und 34,8 %).
Jetzt bleibt nur die Frage, warum Ältere anteilig in den Ländern stärker betroffen waren, selbst wenn sich die Impfquoten ähneln. Testverhalten? Kontaktverhalten? Schlechterer Schutz von Pflegeheimen? Das überlasse ich Euch. Ich bin zum Datenliefern da.
Letztendlich haben doch alle Länder zunächst zugestimmt.
Das Hü und Hott ist doch kaum.noch vermittelbar
https://www.n-tv.de/23113986
Ich halte das sehr wohl für nachvollziehbar.
Merz attakiert die Ampel über die Energiekosten, Söder über die Pandemiemaßnahmen.
Du musst unterscheiden, Söder hat keine Probleme mit der Impfpflicht in Pflegeeinrichtungen ansich, sondern mit offenen Fragen bei der Umsetzung, z.B beim Arbeitsrecht oder beim Betretungsverbot.
Die Vereinigung der Pflegenden lobt die Entscheidung Bayerns.
Söder kann zunächst mal gar nix.
"Der Präsident des Bundessozialgerichts (BSG), Rainer Schlegel, sagte derweil in Kassel, seiner Einschätzung zufolge können die Bundesländer die Impfpflicht nicht aussetzen. Das im Dezember geänderte Infektionsschutzgesetz lege eindeutig fest, dass Ungeimpfte oder Genesene ab dem 16. März in bestimmten Pflege- und Gesundheitseinrichtungen nicht mehr arbeiten dürfen. *
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/impfpflicht-pflegekraefte-markus-soeder-nachbesserungen-bund
Letztendlich haben doch alle Länder zunächst zugestimmt.
Das Hü und Hott ist doch kaum.noch vermittelbar
https://www.n-tv.de/23113986
Ich halte das sehr wohl für nachvollziehbar.
Merz attakiert die Ampel über die Energiekosten, Söder über die Pandemiemaßnahmen.