Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Richtig. Das habe ich am eigenen Leib erlebt und erlebe es nach wie vor. Was seit Januar 2022 an Infektionsgeschehen durch gerauscht ist, ist einfach nur krass. Die kritische Infrastruktur ist - zum Glück (!) - nicht vollends kollabiert, aber sie war vielfach am Limit. Und ist es teilweise immer noch.Da muss man sich zukünftig sehr genau überlegen, wie man das mit den Quarantäne-Regelungen macht. Das hängt sicher auch von der Gefährlichkeit der gerade aktuellen Mutation ab. Und klar, jede unnötige Infektion erhöht das Risiko von Mutationen. Wie gesagt: Ich habe überhaupt nix gegen eine Maskenpflicht in Innenräumen für mindestens die nächsten 4-6 Wochen. Warum denn nicht? Da fällt glaube ich niemandem ein Zacken aus der Krone und die Belästigung durch eine Maske hält sich ja wohl stark in Grenzen!
Im Hinblick auf den Herbst wäre nach meiner Kenntnis eine Impfpflicht hilfreich.
Die impfpflicht wäre auch hilfreich ohne wenn und aber. Bloß sollte sie nicht durchkommt. Haben ein ein Problem
🔵 *Im Kampf gegen die Corona-Pandemie reißt die Kritik an der "Hotspot-Regel" nicht ab.* Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Landsberg, sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", der Gesetzgeber habe keine Kriterien festgelegt, wann sie in Betracht komme. Heute wollen mehrere Landesregierungen darüber entscheiden, wo und in welchem Umfang sie Hotspots ausweisen. https://tsde.li/kritik-an-hotspot-regel
Ernsthafte Frage.
1. Viele in Schweden haben Maske getragen. Es war nicht verpflichtend, es wurde aber empfohlen. Ein Bekannter von mir (eher masken-kritisch) war dort und hat gesagt, dass damals etwa 2/3 Maske im Zug getragen haben oder beim Einkaufen.
2. Schweden hatte vor 2 Monaten ne Inzidenz von knapp 3.000 und hat in den ersten 3 Monaten dieses Jahres 46 % mehr Todesfälle als wir.
3. Schweden hat in den Jahren 2020 und 2021 eine geringere Übersterblichkeit als Deutschland.
4. Schweden hat 2021 die geringste Übersterblichkeit Europas.
...und das interessanteste:
5. Schweden hatte 2020 und 2021 nicht signifikant mehr Todesfälle pro 1 Mio Einwohner als in den Jahren vor der Jahrhundertseuche auch.
Sag doch mal lieber, was in Schweden konkret anders lief und was sich daraus für Deutschland ableiten ließe.
Vergiss dabei bitte nicht, die dramatischen Todeszahlen in der ersten Welle und den Umstand, dass man das Vorgehen dort im Nachhinein für einen großen Fehler hielt, weswegen es im weiteren Verlauf Maßnahmen gab, die durchaus mit Deutschland vergleichbar waren.
Einfach nur "Ja, aber Schweden" rein zu rotzen, dafür kommst Du zwei Jahre zu spät.
Punkt 3 stimmt. Punkt 4 stimmt nicht. Norwegen zB war niedriger.
Abgesehen davon geht es hierbei um Ergebnisse einer Studie, die sich auf zum Großteil noch vorläufige Zahlen bezieht, zumindest was das Jahr 2021 angeht.
Grundsätzlich würde ich Dir aber raten sich mal mit dem Thema Übersterblichkeit außerhalb der nackten Zahlen für Einzeljahre zu beschäftigen. Ich kann Dir auch gerne die notwendigen Kontakte in Abteilung F im Bundesamt geben, die erklären Dir mal paar Hintergründe zur Methodik und warum qualitative Aussagen ohne Kontext in diesem Punkt schwierig sind.
Zu Punkt 5: Die Zahl der Corona-Todesfälle macht in Schweden ca. 10 % der Todesfälle in den letzten beiden Jahren aus, in Deutschland ca. 7 %. Die meisten dieser Menschen sind sehr alt und würden ohnehin in den nächsten Monaten und 1-2 Jahren sterben. Wie soll es da zu landesweit zu deutlich mehr Todesfällen kommen?
Übrigens ging es in meiner Argumentation darum, dass Schweden mehr Todesfälle in den letzten Monaten hatte als wir und nicht alles eitel Sonnenschein ist, wie Du es zunächst darstellen wolltest. Ein etwas differenzierter Blick auf beide Seiten der Medaille ist immer hilfreich.
Oder sich Gedanken um Verhältnismäßigkeit zu machen.
Oder mal zu überlegen wie viel es bringt, rein auf die Frage möglicher Mutationen beschränkt, weiter und weiter Masken zu tragen - während andere Länder in Europa die Sorge über Mutationen anders einschätzen. Von bevölkerungsreichen Ländern wie Indien fange ich da lieber gar nicht an.
Weißt Du, natürlich würde das Maskentragen das Risiko von Mutationen reduzieren...dies gilt aber immer und zu jeder Zeit, selbst wenn die Inzidenz bei 150 liegt. Deshalb die Frage wie lange man dies machen will.
Du wirst die Frage nicht beantworten wollen, Du wirst Dich damit nicht beschäftigen - schon klar.
Ich werde so Aussagen wie "Masken tragen vermindert das Risiko von Mutationen!" so nicht unwidersprochen stehen lassen. Weil diese Haltung aus meiner Sicht in eine falsche Richtung führt, nämlich in die dass es immer weiter Gründe gibt, wieso man diese und jene Maßnahme dann doch weiter machen müsste, weil es (und dies stimmt ja auch, niemand bestreitet es) ein Risiko minimiert.
Diese Haltung finde ich fatal, wenn sie immer und immer weiter angewendet wird, immer kleinteiliger wird.
Weshalb ich z.B. auch dem Werner widersprochen habe, als es darum ging dass in 3 Ländern über 50% der bestätigten Infektionen passieren. Das Bild "In Deutschland ist es ganz schlimm" führt halt zu "Wir müssen Masken tragen, damit es nicht zu Mutationen kommt".
Oder sich Gedanken um Verhältnismäßigkeit zu machen.
Oder mal zu überlegen wie viel es bringt, rein auf die Frage möglicher Mutationen beschränkt, weiter und weiter Masken zu tragen - während andere Länder in Europa die Sorge über Mutationen anders einschätzen. Von bevölkerungsreichen Ländern wie Indien fange ich da lieber gar nicht an.
Weißt Du, natürlich würde das Maskentragen das Risiko von Mutationen reduzieren...dies gilt aber immer und zu jeder Zeit, selbst wenn die Inzidenz bei 150 liegt. Deshalb die Frage wie lange man dies machen will.
Du wirst die Frage nicht beantworten wollen, Du wirst Dich damit nicht beschäftigen - schon klar.
Ich werde so Aussagen wie "Masken tragen vermindert das Risiko von Mutationen!" so nicht unwidersprochen stehen lassen. Weil diese Haltung aus meiner Sicht in eine falsche Richtung führt, nämlich in die dass es immer weiter Gründe gibt, wieso man diese und jene Maßnahme dann doch weiter machen müsste, weil es (und dies stimmt ja auch, niemand bestreitet es) ein Risiko minimiert.
Diese Haltung finde ich fatal, wenn sie immer und immer weiter angewendet wird, immer kleinteiliger wird.
Weshalb ich z.B. auch dem Werner widersprochen habe, als es darum ging dass in 3 Ländern über 50% der bestätigten Infektionen passieren. Das Bild "In Deutschland ist es ganz schlimm" führt halt zu "Wir müssen Masken tragen, damit es nicht zu Mutationen kommt".
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?
3. Schweden hat in den Jahren 2020 und 2021 eine geringere Übersterblichkeit als Deutschland.
4. Schweden hat 2021 die geringste Übersterblichkeit Europas.
...und das interessanteste:
5. Schweden hatte 2020 und 2021 nicht signifikant mehr Todesfälle pro 1 Mio Einwohner als in den Jahren vor der Jahrhundertseuche auch.
Sag doch mal lieber, was in Schweden konkret anders lief und was sich daraus für Deutschland ableiten ließe.
Vergiss dabei bitte nicht, die dramatischen Todeszahlen in der ersten Welle und den Umstand, dass man das Vorgehen dort im Nachhinein für einen großen Fehler hielt, weswegen es im weiteren Verlauf Maßnahmen gab, die durchaus mit Deutschland vergleichbar waren.
Einfach nur "Ja, aber Schweden" rein zu rotzen, dafür kommst Du zwei Jahre zu spät.
Oder sich Gedanken um Verhältnismäßigkeit zu machen.
Oder mal zu überlegen wie viel es bringt, rein auf die Frage möglicher Mutationen beschränkt, weiter und weiter Masken zu tragen - während andere Länder in Europa die Sorge über Mutationen anders einschätzen. Von bevölkerungsreichen Ländern wie Indien fange ich da lieber gar nicht an.
Weißt Du, natürlich würde das Maskentragen das Risiko von Mutationen reduzieren...dies gilt aber immer und zu jeder Zeit, selbst wenn die Inzidenz bei 150 liegt. Deshalb die Frage wie lange man dies machen will.
Du wirst die Frage nicht beantworten wollen, Du wirst Dich damit nicht beschäftigen - schon klar.
Ich werde so Aussagen wie "Masken tragen vermindert das Risiko von Mutationen!" so nicht unwidersprochen stehen lassen. Weil diese Haltung aus meiner Sicht in eine falsche Richtung führt, nämlich in die dass es immer weiter Gründe gibt, wieso man diese und jene Maßnahme dann doch weiter machen müsste, weil es (und dies stimmt ja auch, niemand bestreitet es) ein Risiko minimiert.
Diese Haltung finde ich fatal, wenn sie immer und immer weiter angewendet wird, immer kleinteiliger wird.
Weshalb ich z.B. auch dem Werner widersprochen habe, als es darum ging dass in 3 Ländern über 50% der bestätigten Infektionen passieren. Das Bild "In Deutschland ist es ganz schlimm" führt halt zu "Wir müssen Masken tragen, damit es nicht zu Mutationen kommt".
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?
Wir werden es nicht verhindern können, dass Mutationen entstehen.
Und auch wenn jetzt Leute mit "Whataboutism!" kommen werden, ich denke tatsächlich dass es ganz andere Dinge gibt, denen wir uns zuwenden sollten, konkret Multiresistente Keime. Aber wie gesagt ein anderes Thema.
Für mich ist das Argument "Masken verhindern Mutationen" einfach kein ausreichend gutes. Weil wie gesagt Mutationen eher woanders passieren, als in unserem kleinen Land. Der Punkt Mutationen ist für mich nicht schwerwiegend genug.
Wenn jemand Masken fordert, weil er Menschen vor Ansteckung schützen will, dann kann ich dies eher verstehen, selbst wenn ich es anders sehe. (Auch hier könnte man die Frage stellen wie lange eigentlich und welcher Level an Ansteckungen ertragbar wäre...).
Ich habe halt wirklich die Befürchtung man überzieht und wenn man dann an einen Punkt in der Zukunft wirklich Maßnahmen benötigt, dann ist die Bereitschaft aufgebraucht. Und ja, ich denke die Haltung "Aber es könnte Mutationen geben!" und auch "Wir wissen nicht welche Mutationen noch auftreten!" ist letztlich nicht hilfreich.
Stimmt ja alles, jede Übertragung birgt die Gefahr einer Mutation und ja, es könnte morgen eine ganz schlimme Mutation auftreten - aber auch wenn man dies nicht naiv völlig verdrängen darf, man muss schon überlegen wie sehr man sich davon besetzen lassen will.
Meine Antwort dazu wäre, dass wir bei hohen Inzidenzen vermutlich weiterhin Masken tragen sollten, um die Ausfälle in Unternehmen, und dabei insbesondere in relevanten Bereichen, gering zu halten.
Wir sollten außerdem all jene durch das Tragen von Masken schützen, die sich selbst nicht gut schützen können oder auf besonderen Schutz angewiesen sind.
Dass es in Bereichen der kritischen Infratsruktur zu keinen Ausfällen kam, mag übrigens mit daran gelegen haben, dass teilweise Mitarbeiter kaserniert wurden.
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?
Wir werden es nicht verhindern können, dass Mutationen entstehen.
Und auch wenn jetzt Leute mit "Whataboutism!" kommen werden, ich denke tatsächlich dass es ganz andere Dinge gibt, denen wir uns zuwenden sollten, konkret Multiresistente Keime. Aber wie gesagt ein anderes Thema.
Für mich ist das Argument "Masken verhindern Mutationen" einfach kein ausreichend gutes. Weil wie gesagt Mutationen eher woanders passieren, als in unserem kleinen Land. Der Punkt Mutationen ist für mich nicht schwerwiegend genug.
Wenn jemand Masken fordert, weil er Menschen vor Ansteckung schützen will, dann kann ich dies eher verstehen, selbst wenn ich es anders sehe. (Auch hier könnte man die Frage stellen wie lange eigentlich und welcher Level an Ansteckungen ertragbar wäre...).
Ich habe halt wirklich die Befürchtung man überzieht und wenn man dann an einen Punkt in der Zukunft wirklich Maßnahmen benötigt, dann ist die Bereitschaft aufgebraucht. Und ja, ich denke die Haltung "Aber es könnte Mutationen geben!" und auch "Wir wissen nicht welche Mutationen noch auftreten!" ist letztlich nicht hilfreich.
Stimmt ja alles, jede Übertragung birgt die Gefahr einer Mutation und ja, es könnte morgen eine ganz schlimme Mutation auftreten - aber auch wenn man dies nicht naiv völlig verdrängen darf, man muss schon überlegen wie sehr man sich davon besetzen lassen will.
Aber du siehts wohl selber, dass deine Antwort eigentlich keine Antwort auf die Frage "Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?" ist. Was ich sagen will, ist dass die Frage an sich einfach scheiße war, weil sie nur eine Provokation war und du kannst sie ja auch nicht beantworten.
Also, lieber mal ausführlich seine Meinung darlegen, wie du es eben getan hast und dafür auf komische Fragen verzichten, die uns ohnehin nicht weiter bringen.
Trotzdem wäre es durchaus sinnvoll, das alles gut zu erklären
Trotzdem wäre es durchaus sinnvoll, das alles gut zu erklären
Letztendlich wird man, aber es nie allen gerecht machen.
Wir werden es nicht verhindern können, dass Mutationen entstehen.
Und auch wenn jetzt Leute mit "Whataboutism!" kommen werden, ich denke tatsächlich dass es ganz andere Dinge gibt, denen wir uns zuwenden sollten, konkret Multiresistente Keime. Aber wie gesagt ein anderes Thema.
Für mich ist das Argument "Masken verhindern Mutationen" einfach kein ausreichend gutes. Weil wie gesagt Mutationen eher woanders passieren, als in unserem kleinen Land. Der Punkt Mutationen ist für mich nicht schwerwiegend genug.
Wenn jemand Masken fordert, weil er Menschen vor Ansteckung schützen will, dann kann ich dies eher verstehen, selbst wenn ich es anders sehe. (Auch hier könnte man die Frage stellen wie lange eigentlich und welcher Level an Ansteckungen ertragbar wäre...).
Ich habe halt wirklich die Befürchtung man überzieht und wenn man dann an einen Punkt in der Zukunft wirklich Maßnahmen benötigt, dann ist die Bereitschaft aufgebraucht. Und ja, ich denke die Haltung "Aber es könnte Mutationen geben!" und auch "Wir wissen nicht welche Mutationen noch auftreten!" ist letztlich nicht hilfreich.
Stimmt ja alles, jede Übertragung birgt die Gefahr einer Mutation und ja, es könnte morgen eine ganz schlimme Mutation auftreten - aber auch wenn man dies nicht naiv völlig verdrängen darf, man muss schon überlegen wie sehr man sich davon besetzen lassen will.
Aber du siehts wohl selber, dass deine Antwort eigentlich keine Antwort auf die Frage "Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?" ist. Was ich sagen will, ist dass die Frage an sich einfach scheiße war, weil sie nur eine Provokation war und du kannst sie ja auch nicht beantworten.
Also, lieber mal ausführlich seine Meinung darlegen, wie du es eben getan hast und dafür auf komische Fragen verzichten, die uns ohnehin nicht weiter bringen.
3. Schweden hat in den Jahren 2020 und 2021 eine geringere Übersterblichkeit als Deutschland.
4. Schweden hat 2021 die geringste Übersterblichkeit Europas.
...und das interessanteste:
5. Schweden hatte 2020 und 2021 nicht signifikant mehr Todesfälle pro 1 Mio Einwohner als in den Jahren vor der Jahrhundertseuche auch.
Punkt 3 stimmt. Punkt 4 stimmt nicht. Norwegen zB war niedriger.
Abgesehen davon geht es hierbei um Ergebnisse einer Studie, die sich auf zum Großteil noch vorläufige Zahlen bezieht, zumindest was das Jahr 2021 angeht.
Grundsätzlich würde ich Dir aber raten sich mal mit dem Thema Übersterblichkeit außerhalb der nackten Zahlen für Einzeljahre zu beschäftigen. Ich kann Dir auch gerne die notwendigen Kontakte in Abteilung F im Bundesamt geben, die erklären Dir mal paar Hintergründe zur Methodik und warum qualitative Aussagen ohne Kontext in diesem Punkt schwierig sind.
Zu Punkt 5: Die Zahl der Corona-Todesfälle macht in Schweden ca. 10 % der Todesfälle in den letzten beiden Jahren aus, in Deutschland ca. 7 %. Die meisten dieser Menschen sind sehr alt und würden ohnehin in den nächsten Monaten und 1-2 Jahren sterben. Wie soll es da zu landesweit zu deutlich mehr Todesfällen kommen?
Übrigens ging es in meiner Argumentation darum, dass Schweden mehr Todesfälle in den letzten Monaten hatte als wir und nicht alles eitel Sonnenschein ist, wie Du es zunächst darstellen wolltest. Ein etwas differenzierter Blick auf beide Seiten der Medaille ist immer hilfreich.
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?
Meine Antwort dazu wäre, dass wir bei hohen Inzidenzen vermutlich weiterhin Masken tragen sollten, um die Ausfälle in Unternehmen, und dabei insbesondere in relevanten Bereichen, gering zu halten.
Wir sollten außerdem all jene durch das Tragen von Masken schützen, die sich selbst nicht gut schützen können oder auf besonderen Schutz angewiesen sind.
Dass es in Bereichen der kritischen Infratsruktur zu keinen Ausfällen kam, mag übrigens mit daran gelegen haben, dass teilweise Mitarbeiter kaserniert wurden.
Danke. Auch hier gilt wie ich oben schon schrieb, dass das auch keine adäquate Antwort auf die Frage ist. Und wie ich eingangs schon sagte liegt das daran, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann. Keiner von euch beiden hat etwas zu den Jahren gesagt, die wir die Maske noch tragen sollen, nach denen eigentlich gefragt wurde.
Also nochmal zur Erinnerung: Wer etwas zu sagen hat, oder etwas sagen will, soll es tun, aber keine Weidelschen oder afd'schen oder bildzeitungsesken Fragen stellen, die nicht beantwortet werden können,
Mir wird das Thema Masken tragen (mal wieder) zu pauschal debattiert. Ich finde man MUSS da einfach unterscheiden in welchen Bereichen des Lebens wir uns bewegen.
Es ist einfach ein fundamentaler Unterschied ob man im Wartezimmer des Arztes, im Krankenhaus, im vollgequetschten Bus (wo die alte Oma drinsitzt) eine Maske tragen muß oder eben im Fussballstadion, in der Kneipe/im Club, auf dem Jahrmarkt.... gerade wegen der letztgenannten, beispielhaft aufgeführten Orten entbrennt oft eine hitzig geführte Debatte.
Kein Mensch beschwert sich darüber wenn er im Krankenhaus oder im ÖPNV die Maske aufziehen muß, außer ein kleiner Teil von unbelehrbaren Querdenkern. Das ganze ist doch gesellschaftlich längst akzeptiert weil die Menschen gemerkt haben das es halb so schlimm ist und sogar große Vorteile hat bezüglich Eigenschutz.
Zumindest ist das meine Wahrnehmung in meinem Umfeld...
Meine Antwort dazu wäre, dass wir bei hohen Inzidenzen vermutlich weiterhin Masken tragen sollten, um die Ausfälle in Unternehmen, und dabei insbesondere in relevanten Bereichen, gering zu halten.
Wir sollten außerdem all jene durch das Tragen von Masken schützen, die sich selbst nicht gut schützen können oder auf besonderen Schutz angewiesen sind.
Dass es in Bereichen der kritischen Infratsruktur zu keinen Ausfällen kam, mag übrigens mit daran gelegen haben, dass teilweise Mitarbeiter kaserniert wurden.
Danke. Auch hier gilt wie ich oben schon schrieb, dass das auch keine adäquate Antwort auf die Frage ist. Und wie ich eingangs schon sagte liegt das daran, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann. Keiner von euch beiden hat etwas zu den Jahren gesagt, die wir die Maske noch tragen sollen, nach denen eigentlich gefragt wurde.
Also nochmal zur Erinnerung: Wer etwas zu sagen hat, oder etwas sagen will, soll es tun, aber keine Weidelschen oder afd'schen oder bildzeitungsesken Fragen stellen, die nicht beantwortet werden können,
Kannst du auch mal einen Gang runterschalten? Auch die AFD Keule ist hier nicht angebracht. Ebenso dein Tonfall.
Jetzt mach mal halblang.
Ned gleich mit der großen Keule kommen, OK?
Du hast große Befürchtungen bezüglich Mutationen, es wurde dargelegt wieso man es ganz anders sehen kann - da musst du jetzt nicht mit so einem Mist kommen. Nur ein kurzes Stoppschild für Dich, weitere Debatte gerne per PN.
Danke. Auch hier gilt wie ich oben schon schrieb, dass das auch keine adäquate Antwort auf die Frage ist. Und wie ich eingangs schon sagte liegt das daran, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann. Keiner von euch beiden hat etwas zu den Jahren gesagt, die wir die Maske noch tragen sollen, nach denen eigentlich gefragt wurde.
Also nochmal zur Erinnerung: Wer etwas zu sagen hat, oder etwas sagen will, soll es tun, aber keine Weidelschen oder afd'schen oder bildzeitungsesken Fragen stellen, die nicht beantwortet werden können,
Kannst du auch mal einen Gang runterschalten? Auch die AFD Keule ist hier nicht angebracht. Ebenso dein Tonfall.
Danke. Auch hier gilt wie ich oben schon schrieb, dass das auch keine adäquate Antwort auf die Frage ist. Und wie ich eingangs schon sagte liegt das daran, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann. Keiner von euch beiden hat etwas zu den Jahren gesagt, die wir die Maske noch tragen sollen, nach denen eigentlich gefragt wurde.
Also nochmal zur Erinnerung: Wer etwas zu sagen hat, oder etwas sagen will, soll es tun, aber keine Weidelschen oder afd'schen oder bildzeitungsesken Fragen stellen, die nicht beantwortet werden können,
Jetzt mach mal halblang.
Ned gleich mit der großen Keule kommen, OK?
Du hast große Befürchtungen bezüglich Mutationen, es wurde dargelegt wieso man es ganz anders sehen kann - da musst du jetzt nicht mit so einem Mist kommen. Nur ein kurzes Stoppschild für Dich, weitere Debatte gerne per PN.
Wo steht, dass ich große Befürchtungen bezüglich Mutationen habe? Mir ging es von Anfang an lediglich um die Art und Wiese wie du deine Frage gestellt hast. Um nichts anderes.
Den Hinweis des Exiladlers darauf, dass man Deine Frage missinterpretieren kann, finde ich nicht ganz aus der Luft gegriffen, zumal die Mutationsthematik als ein Punkt neben beispielsweise der Verfuegbarkeit von gesunden Arbeitskraeften vom Wuerzburgeradler aufgebracht wurde. Auf die Verfuegbarkeit von Arbeitskraeften bist Du aber gar nicht mehr eingegangen, sondern hast Dich alleine auf die Mutationsthematik konzentriert.
Alles in allem finde ich aber, dass auch Du recht hast. Die Fragestellung bis wann Masken getragen werden sollen, ist eine berechtigte Frage, besonders zusammen mit dem Hinweis auf die Verhaeltnismaessigkeit.
Das legt den Finger aus meiner Sicht an der richtigen Stelle in die Wunde, dem Mangel an Kriterien.
So ist ja auch Deine Frage gestellt, bis wann moechtest Du Masken… tragen. Sinnvollerweise stellt man da keine zeitliche Frage, sondern versucht Kriterien zu definieren.
Die Aufhebung der Massnahmen und das Inkrafttreten des neuen IfSG wurde an ein Datum geknuepft, was an sich wenig sinnvoll ist.
Hotspotregeln sind unzureichend definiert, bei einer Pandemie braucht es klare, schnell umsetzbare Regeln, man darf nicht die Notwendigkeit erzeugen erst lange zu diskutieren oder am Ende fuer jede Hotspotentscheidung das Parlament zusammenrufen muessen, vor allem wenn diese Hotspots so kleinteilig sind, wie von der FDP gefordert. Zumal das Kriterium der Hospitalisierung dem Infektionsgeschehen noch weiter hinterhinkt als die Infektionszahlen.
Auch um Verhaeltnismaessigkeiten zu bewerten, braucht man Kritierien anhand derer man diese bewertet. Bisher wurde als einziges Kriterium zur Bewertung von Massnahmen die Ueberlastung von Intensivstationen herangezogen.
Nicht nur mit Omikron und dem zunehmenden Impfgrad der Bevoelkerung muss man sich fragen, ob das weiterhin das richtige Kriterium ist, gerade wenn es jetzt darum geht, zu bewerten, wie dieses Leben mit dem Virus aussehen wird.
Dazu gehoeren natuelrich auch Risikoabschaetzungen wohin sich das Virus entwickeln kann, wie gross sind die Risiken fuer mittel- und langfristige Folgen durch die Infektion und was zieht das fuer Folgen und Kosten nach sich.
Nach meiner Meinung braeuchte das eine gesellschaftliche Debatte und keine Bastapolitik, wie es die FDP gerade versucht, dazu wuerde es gehoeren, dass man diese Diskussionen, die hoffentlich hinter verschlossenen Tueren stattgefunden haben, wenigstens zum Teil mit der Bevoelkerung teilt.
Erst dann kann man ja die Verhaeltnismaessigkeit wirklich bewerten.
Trotzdem wäre es durchaus sinnvoll, das alles gut zu erklären
Letztendlich wird man, aber es nie allen gerecht machen.
Jetzt mach mal halblang.
Ned gleich mit der großen Keule kommen, OK?
Du hast große Befürchtungen bezüglich Mutationen, es wurde dargelegt wieso man es ganz anders sehen kann - da musst du jetzt nicht mit so einem Mist kommen. Nur ein kurzes Stoppschild für Dich, weitere Debatte gerne per PN.
Wo steht, dass ich große Befürchtungen bezüglich Mutationen habe? Mir ging es von Anfang an lediglich um die Art und Wiese wie du deine Frage gestellt hast. Um nichts anderes.
Ich für meinen Teil habe es auch so verstanden und finde Deinen Einwand gut.
Die Fragestellung war vergiftet, die Frage an sich nicht beantwortbar und im Ergebnis führt sie nur zu noch mehr Unsicherheit und Verdruss.