Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Ich bin jetzt nach 10 Tagen frei und ich möchte niemandem die ersten 5 Tage wünschen.
Auch der "leichte Verlauf" hat mir ganz schön den Bobbes aufgerissen.
Und wenn wir jetzt den Supi Freedom Day haben, ich kann aus eigener Erfahrung und denen aus meinem Umfeld bestätigen, dass es eben keine Pillpalle Grippe ist.
Das Corona eine "Begleiterkrankung" ist, bestätigt für mich nur, dass es eben momentan überall ist und wir weiter Rücksicht nehmen müssen.
Mehr Impfen, gerne auch mit Impfpflicht, Maske uff, fertig.
Hm, also ich will ja nichts verharmlosen. Aber die Erkrankung von mir, meiner Frau, meinen Geschwistern und meinen engsten Freunden (bei mir ist wirklich nun fast jeder nach der Impfung erkrankt) waren nicht mit einer Grippe vergleichbar. Eher wie eine Erkältung die man zwei, drei mal im Jahr hat und ansonsten keine große Beachtung schenken würde.
Will sagen: niemand hat Anspruch eine allgemeingültige Aussage über die Krankheitsschwere zu treffen. Bei einigen ist es so, bei anderen so. Und hier rede ich nicht über potenzielle Langzeitfolgen. Die kann ich aktuell auf Grund der erst kürzlich durchgemachten Infektion noch nicht beurteilen.
Von Grippe weit entfernt, maximal ein grippaler Infekt.
Seltsamerweise sind fast alle Ungeimpfte, die ich kenne bisher verschont geblieben.
Hm, also ich will ja nichts verharmlosen. Aber die Erkrankung von mir, meiner Frau, meinen Geschwistern und meinen engsten Freunden (bei mir ist wirklich nun fast jeder nach der Impfung erkrankt) waren nicht mit einer Grippe vergleichbar. Eher wie eine Erkältung die man zwei, drei mal im Jahr hat und ansonsten keine große Beachtung schenken würde.
Will sagen: niemand hat Anspruch eine allgemeingültige Aussage über die Krankheitsschwere zu treffen. Bei einigen ist es so, bei anderen so. Und hier rede ich nicht über potenzielle Langzeitfolgen. Die kann ich aktuell auf Grund der erst kürzlich durchgemachten Infektion noch nicht beurteilen.
Von Grippe weit entfernt, maximal ein grippaler Infekt.
Seltsamerweise sind fast alle Ungeimpfte, die ich kenne bisher verschont geblieben.
Ich weiß nicht, ob es jemals eine Erkrankung gab, bei der man in ähnlichem Maße nicht vom Einzelfall auf das Große Ganze schließen konnte.
60+ Jahre / Impf-Status-Anteile
Ungeimpft: 11,2 %
Grundimmunisiert: 10,1 %
Dreifach geimpft: 88,7 %
60+ Jahre / Hospitalisierungen / Anteile
Ungeimpft: 42,2 %
Grundimmunisiert: 13,0 %
Dreifach geimpft: 44,8 %
60+ Jahre / Intensivbehandlungen / Anteile
Ungeimpft: 57,4 %
Grundimmunisiert: 13,2 %
Dreifach geimpft: 29,5 %
Übrigens ein gutes Indiz, dass vor allem bei den Älteren viele nicht einfach nur "mit Corona" drin sind, außer Ungeimpfte sind irgendwie grundsätzlich signifikant häufiger im Krankenhaus.
Eigentlich unfassbar das immer noch über 11% der Ü60 jährigen gänzlich ungeimpft sind obwohl die Gefahr einer wirklich schweren, in diesem Alterssegment sogar lebensbedrohlichen Erkrankung besteht. Scheint wohl eine Mischung aus Leichtsinn und Starrsinn zu sein.
Beim topfitten 25jährigen kann ich es ja irgendwie noch verstehen....aber bei den Älteren, ne ne. Das ist schon irgendwie befremdlich und nicht nachvollziehbar.
Keine große Änderung im Deutschlandtrend. Die Inzidenzen kaum noch steigend, die Hospitalisierungsinzidenz leicht im Minus (was auch ein Anzeichen dafür ist, dass die Fallzahlen wirklich nicht mehr signifikant steigen, Testkapazitäten hin oder her), die Intensivpatientenzahl stagnierend.
Steigende Fallzahlen haben wir eigentlich nur noch im Nordwesten der Republik und ein bisschen auch noch in Hessen. Also die Regionen, die in der ersten Märzhälfte noch zu denen gehörten, die die beste Entwicklung hatten. Kurzum: Da kam die BA.2-Welle etwas später an.
Signifikant sinkende Fallzahlen gibt es noch in keiner größeren Region. Österreich mit einer ähnlichen Entwicklung, aber etwa eine Woche früher dran, geht jetzt langsam in sinkende Zahlen über. Mal beobachten, wie schnell es dort absinkt.
Ja, die Netiquette gilt auch für Dich.
Ja, die Netiquette gilt auch für Dich.
60+ Jahre / Impf-Status-Anteile
Ungeimpft: 11,2 %
Grundimmunisiert: 10,1 %
Dreifach geimpft: 88,7 %
60+ Jahre / Hospitalisierungen / Anteile
Ungeimpft: 42,2 %
Grundimmunisiert: 13,0 %
Dreifach geimpft: 44,8 %
60+ Jahre / Intensivbehandlungen / Anteile
Ungeimpft: 57,4 %
Grundimmunisiert: 13,2 %
Dreifach geimpft: 29,5 %
Übrigens ein gutes Indiz, dass vor allem bei den Älteren viele nicht einfach nur "mit Corona" drin sind, außer Ungeimpfte sind irgendwie grundsätzlich signifikant häufiger im Krankenhaus.
Eigentlich unfassbar das immer noch über 11% der Ü60 jährigen gänzlich ungeimpft sind obwohl die Gefahr einer wirklich schweren, in diesem Alterssegment sogar lebensbedrohlichen Erkrankung besteht. Scheint wohl eine Mischung aus Leichtsinn und Starrsinn zu sein.
Beim topfitten 25jährigen kann ich es ja irgendwie noch verstehen....aber bei den Älteren, ne ne. Das ist schon irgendwie befremdlich und nicht nachvollziehbar.
Was muss man sich jetzt bis zum Herbst wünschen? Dass es die meisten dieser Menschen bis Herbst mal trifft, so dass sie zumindest nicht ganz "unvorbereitet" auf eine wahrscheinlich neue Varianten treffen? An die Nadel scheint man sie nicht zu bekommen. Was unterscheidet uns an dieser Stelle von anderen Ländern, die Ursachen wäre echt mal extrem interessant zu erfahren.
So bleibt es ein Mysterium.
Mein Schnelltest heute war auch positiv, bevor der zweite Tropfen im Test eingeschlagen ist....
Zum Glück waren die Impfungen für mich der Horror bei den Nebenwirkungen, da sind die leichten Symptome jetzt Kinderkram.
Junior und Frau sind negativ, also werde ich mich jetzt schweren Herzens 10 Tage im Schlafzimmer isolieren.... ganz alleine.... mit meinem Gaming-PC.... alleine.... ungestört.... das wird ja... schlimm....
Ich wünsche gute, nicht allzu schnelle (😉) Genesung und viel Spaß beim Zocken. Kannst ja mal berichten, ob Du bis zum Endgegner gekommen bist. Ich bin ähnlich euphorisch in meine Quarantäne gestartet, nur dass es bei mir keine Computerspiele sondern jede Menge Filme waren.
Well, nach einer Woche sieht die Welt ein bisschen anders aus, und das obwohl ich mir fast nur Blockbuster reingepfiffen hab. Hab auf jeden Fall nen ordentlichen Overkill, aber bevor ich anfange zu lesen, schau ich lieber weiter. 😊
Alles gute ✊
Eigentlich unfassbar das immer noch über 11% der Ü60 jährigen gänzlich ungeimpft sind obwohl die Gefahr einer wirklich schweren, in diesem Alterssegment sogar lebensbedrohlichen Erkrankung besteht. Scheint wohl eine Mischung aus Leichtsinn und Starrsinn zu sein.
Beim topfitten 25jährigen kann ich es ja irgendwie noch verstehen....aber bei den Älteren, ne ne. Das ist schon irgendwie befremdlich und nicht nachvollziehbar.
Was muss man sich jetzt bis zum Herbst wünschen? Dass es die meisten dieser Menschen bis Herbst mal trifft, so dass sie zumindest nicht ganz "unvorbereitet" auf eine wahrscheinlich neue Varianten treffen? An die Nadel scheint man sie nicht zu bekommen. Was unterscheidet uns an dieser Stelle von anderen Ländern, die Ursachen wäre echt mal extrem interessant zu erfahren.
So bleibt es ein Mysterium.
Tja, dann muß es die Impfpflicht ab 60 geben.
Würde für mich, Stand jetzt, deutlich mehr Sinn machen als die allgemeine Impfpflicht.
In Verbindung mit einer rechtzeitigen Kampagne für die 4.Impfung, für die bereits geimpften vulnerablen Älteren deren Impfschutz im Herbst kaum noch da ist....
Seit zwei Jahren bräuchte es Soziologen und Kommunikationsexperten, die ergründen, wie die breite Bevölkerung bestmöglich abgeholt und Verständnis für die Maßnahmen und die Notwendigkeit von Impfungen geschaffen werden kann.
Seit zwei Jahren scheint man auf diese Form der Expertise zu verzichten und schaut zu, wie sich die Menschen radikalisieren.
Die Kommunikation während der gesamten Pandemie ist eine einzige Katastrophe.
Ich nehme hier einmal ganz bewusst Karl Lauterbach als Beispiel.
In der Sache mag er super sein. Er und sein Beratergremium erkennen aber nicht, dass seine sachlich richtigen Aussagen die Impfverweigerer seit über einem Jahr nicht mehr nur nicht erreichen, sondern sogar weiter entfremden.
Ich möchte keinen dieser Wissenschaftsleugner in Schutz nehmen. Wenn ein wesentlicher Teil der Gesellschaft aber so agiert wie diese Menschen agieren, dann muss man sich damit auseinandersetzen und sinnvolle Gegenmaßnahmen ergreifen.
Der stärkste Hebel dafür liegt in meinen Augen im Bereich der Kommunikation und dieser Hebel scheint überhaupt nicht gezielt genutzt zu werden.
Evtl. deswegen? Ich finde da propains Bemerkungen alles andere als unqualifiziert.
Evtl. deswegen? Ich finde da propains Bemerkungen alles andere als unqualifiziert.
Evtl. deswegen? Ich finde da propains Bemerkungen alles andere als unqualifiziert.
Was muss man sich jetzt bis zum Herbst wünschen? Dass es die meisten dieser Menschen bis Herbst mal trifft, so dass sie zumindest nicht ganz "unvorbereitet" auf eine wahrscheinlich neue Varianten treffen? An die Nadel scheint man sie nicht zu bekommen. Was unterscheidet uns an dieser Stelle von anderen Ländern, die Ursachen wäre echt mal extrem interessant zu erfahren.
So bleibt es ein Mysterium.
Tja, dann muß es die Impfpflicht ab 60 geben.
Würde für mich, Stand jetzt, deutlich mehr Sinn machen als die allgemeine Impfpflicht.
In Verbindung mit einer rechtzeitigen Kampagne für die 4.Impfung, für die bereits geimpften vulnerablen Älteren deren Impfschutz im Herbst kaum noch da ist....
Was muss man sich jetzt bis zum Herbst wünschen? Dass es die meisten dieser Menschen bis Herbst mal trifft, so dass sie zumindest nicht ganz "unvorbereitet" auf eine wahrscheinlich neue Varianten treffen? An die Nadel scheint man sie nicht zu bekommen. Was unterscheidet uns an dieser Stelle von anderen Ländern, die Ursachen wäre echt mal extrem interessant zu erfahren.
So bleibt es ein Mysterium.
Seit zwei Jahren bräuchte es Soziologen und Kommunikationsexperten, die ergründen, wie die breite Bevölkerung bestmöglich abgeholt und Verständnis für die Maßnahmen und die Notwendigkeit von Impfungen geschaffen werden kann.
Seit zwei Jahren scheint man auf diese Form der Expertise zu verzichten und schaut zu, wie sich die Menschen radikalisieren.
Die Kommunikation während der gesamten Pandemie ist eine einzige Katastrophe.
Ich nehme hier einmal ganz bewusst Karl Lauterbach als Beispiel.
In der Sache mag er super sein. Er und sein Beratergremium erkennen aber nicht, dass seine sachlich richtigen Aussagen die Impfverweigerer seit über einem Jahr nicht mehr nur nicht erreichen, sondern sogar weiter entfremden.
Ich möchte keinen dieser Wissenschaftsleugner in Schutz nehmen. Wenn ein wesentlicher Teil der Gesellschaft aber so agiert wie diese Menschen agieren, dann muss man sich damit auseinandersetzen und sinnvolle Gegenmaßnahmen ergreifen.
Der stärkste Hebel dafür liegt in meinen Augen im Bereich der Kommunikation und dieser Hebel scheint überhaupt nicht gezielt genutzt zu werden.
Welche Art von Gegenmaßnahmen meinst du?
Ich hab Lauterbach auch oft kritisiert wegen seiner suboptimalen Kommunikation...aber nach zwei Jahren darf man nicht mehr alles auf mangelnde Kommunikation oder schlechte Informationspolitik schieben. Diese Karte zieht nicht mehr.
Man wurde doch quasi 24/7 zugeschüttet mit Infos, Impfangeboten, Wissenschaftlichen Studien, jeden Abend Talkshows mit dem Thema Corona, bis zum erbrechen hat sich alles nur darum gedreht. Und es war sehr schnell klar das die Impfung Leben rettet.
Manche Menschen wollen es halt nicht wahrhaben, die erreicht man niemals.
Seit zwei Jahren bräuchte es Soziologen und Kommunikationsexperten, die ergründen, wie die breite Bevölkerung bestmöglich abgeholt und Verständnis für die Maßnahmen und die Notwendigkeit von Impfungen geschaffen werden kann.
Seit zwei Jahren scheint man auf diese Form der Expertise zu verzichten und schaut zu, wie sich die Menschen radikalisieren.
Die Kommunikation während der gesamten Pandemie ist eine einzige Katastrophe.
Ich nehme hier einmal ganz bewusst Karl Lauterbach als Beispiel.
In der Sache mag er super sein. Er und sein Beratergremium erkennen aber nicht, dass seine sachlich richtigen Aussagen die Impfverweigerer seit über einem Jahr nicht mehr nur nicht erreichen, sondern sogar weiter entfremden.
Ich möchte keinen dieser Wissenschaftsleugner in Schutz nehmen. Wenn ein wesentlicher Teil der Gesellschaft aber so agiert wie diese Menschen agieren, dann muss man sich damit auseinandersetzen und sinnvolle Gegenmaßnahmen ergreifen.
Der stärkste Hebel dafür liegt in meinen Augen im Bereich der Kommunikation und dieser Hebel scheint überhaupt nicht gezielt genutzt zu werden.
Welche Art von Gegenmaßnahmen meinst du?
Ich hab Lauterbach auch oft kritisiert wegen seiner suboptimalen Kommunikation...aber nach zwei Jahren darf man nicht mehr alles auf mangelnde Kommunikation oder schlechte Informationspolitik schieben. Diese Karte zieht nicht mehr.
Man wurde doch quasi 24/7 zugeschüttet mit Infos, Impfangeboten, Wissenschaftlichen Studien, jeden Abend Talkshows mit dem Thema Corona, bis zum erbrechen hat sich alles nur darum gedreht. Und es war sehr schnell klar das die Impfung Leben rettet.
Manche Menschen wollen es halt nicht wahrhaben, die erreicht man niemals.
Was unterscheidet unsere Gesellschaft von anderen Gesellschaften (Dänemark, Portugal, Spanien etc.)
Was ist hier anders?
Wir wissen es einfach nicht. Und weil wir es nicht wissen, können wir es auch nicht ändern.
Insofern verstehe ich Lutzberts Kritik.
Welche Art von Gegenmaßnahmen meinst du?
Ich hab Lauterbach auch oft kritisiert wegen seiner suboptimalen Kommunikation...aber nach zwei Jahren darf man nicht mehr alles auf mangelnde Kommunikation oder schlechte Informationspolitik schieben. Diese Karte zieht nicht mehr.
Man wurde doch quasi 24/7 zugeschüttet mit Infos, Impfangeboten, Wissenschaftlichen Studien, jeden Abend Talkshows mit dem Thema Corona, bis zum erbrechen hat sich alles nur darum gedreht. Und es war sehr schnell klar das die Impfung Leben rettet.
Manche Menschen wollen es halt nicht wahrhaben, die erreicht man niemals.
Was unterscheidet unsere Gesellschaft von anderen Gesellschaften (Dänemark, Portugal, Spanien etc.)
Was ist hier anders?
Wir wissen es einfach nicht. Und weil wir es nicht wissen, können wir es auch nicht ändern.
Insofern verstehe ich Lutzberts Kritik.