Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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Am Wochenende angesteckt und Dienstag schon wieder genesen?
Das ging ja flott.
🙄
Bereits genesen meinte selbstredend, dass die bereits ne Corona Erkrankung in jüngerer Zeit durchgemacht haben.
Ich trage auch noch eine Maske in der Bahn, fahre aber nicht täglich sondern nur ab und an mal...
Die Frage der Sinnhaftigkeit stellt sich mir aber immer stärker. Wer soll denn eigentlich noch geschützt werden?
Jeder Mensch kann sich impfen lassen und ffp2 Maske tragen. In Kombination ein sehr guter (freiwilliger) Selbstschutz. Diejenigen die es nicht tun treffen diese Wahl für sich selbst.
Ich werde mein Verhalten weiter regelmäßig evaluieren und früher oder später wohl dazu übergehen die Maske nur noch aufzuziehen wenn sich eine alte Oma neben mich setzt oder der Schaffi kommt...
Ich bin jedenfalls froh wenn unsere Tochter in ein paar Wochen geimpft werden kann und hoffe sehr, dass sie sich bis dahin nirgendwo ansteckt. Bislang konnten wir das erfolgreich vermeiden auch, weil wir sie längere Zeit nicht in den Kindergarten geschickt haben - Home Office machte es möglich.
Am liebsten hätten wir das bis zur Impfung beibehalten, aber der Kindergarten - respektive die Stadt Frankfurt - hat uns zwischenzeitlich mit Kündigung gedroht wenn sie nicht sofort wieder kommt. Da wir bei zwei Vollzeitjobs grundsätzlich auf den Platz angewiesen sind, geht sie jetzt notgedrungen wieder. Auch das zeigt aber einfach, dass die Kleinsten keine Lobby haben...
Allerdings kann man als Pädagoge schon ein wenig die Stirn hochziehen, wenn msn sich vergegenwärtigt, dass deinem Kind weitgehend die altersbezogenen Interaktionsmöglichkeiten fehlen im vorletzten Kindergartenbesuchsjahr und ich könnte da auch ein paar Phantasien entwickeln, was das für dein Kind in der Folge bedeuten KÖNNTE.
Absolut nachvollziehbar angesichts eines eklatanten Platzmsngels in den KiTas finde ich es, wenn man den Platz an jemanden vergibt, der ihn auch nutzt. Einfach nur freihalten lassen bis es euch dann wieder gefällt ihn zu nutzen finde ich unfassbar egoistisch.
Was wir derzeit an Folgen der weitgehenden Schließung von KiTas, Schulen, Horten, niederschwelligen und Freizeitangeboten sehen spottet jeder Beschreibung und übertrifft unsere schlimmsten Erwartungen.
Die Jugendhilfe steht - und das ist keine Übertreibung - vor dem Kollaps.
Mehr als ein halbes Jahr Wartezeiten für KJP Plätze und Termine bei niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern, bis zu neun Monate für Therapieplätze - das sund die Fakten. Deutschlandweit.
In den letzten Wochen, ein absolutes Novum, gab es für mehrere Kinder keinen Platz nach Inobhutnahmen.
Alleine ich habe derzeit mehrere Kinder in insgesamt drei Familien die ich nach fachlichen Erwägungen aus der Familie nehmen müsste um sie zu schützen. Aber ich kann sie nicht unterbringen und muss sie lassen wo sie sind.
Das ist Systemversagen, das sind die Kollateralschäden der Pandemiepolitik.
Und es ist nichts, gar nichts in der Presse zu finden, das interessiert kein Schwein.
Gleichzeitig wollen die Leutchen gerne einen Kindergartenplatz auf Abruf.
Das sind Probleme!
🙄
Bereits genesen meinte selbstredend, dass die bereits ne Corona Erkrankung in jüngerer Zeit durchgemacht haben.
Nein, war es nicht. Du bist nur extrem schlecht im sinnerfassenden Lesen und bar jedes Abstraktionsvermögens.
Macht nix, kann passieren.
Auch das ist in dieser Absolutheit Blödsinn. Wir haben gelernt, dass die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren nach Impfung oder Erkrankung signifikant sinkt.
Auch ist die Wahrscheinlichkeit symptomärmer zu bleiben höher.
Nein, war es nicht. Du bist nur extrem schlecht im sinnerfassenden Lesen und bar jedes Abstraktionsvermögens.
Macht nix, kann passieren.
Auch das ist in dieser Absolutheit Blödsinn. Wir haben gelernt, dass die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren nach Impfung oder Erkrankung signifikant sinkt.
Auch ist die Wahrscheinlichkeit symptomärmer zu bleiben höher.
Ich bin jedenfalls froh wenn unsere Tochter in ein paar Wochen geimpft werden kann und hoffe sehr, dass sie sich bis dahin nirgendwo ansteckt. Bislang konnten wir das erfolgreich vermeiden auch, weil wir sie längere Zeit nicht in den Kindergarten geschickt haben - Home Office machte es möglich.
Am liebsten hätten wir das bis zur Impfung beibehalten, aber der Kindergarten - respektive die Stadt Frankfurt - hat uns zwischenzeitlich mit Kündigung gedroht wenn sie nicht sofort wieder kommt. Da wir bei zwei Vollzeitjobs grundsätzlich auf den Platz angewiesen sind, geht sie jetzt notgedrungen wieder. Auch das zeigt aber einfach, dass die Kleinsten keine Lobby haben...
Allerdings kann man als Pädagoge schon ein wenig die Stirn hochziehen, wenn msn sich vergegenwärtigt, dass deinem Kind weitgehend die altersbezogenen Interaktionsmöglichkeiten fehlen im vorletzten Kindergartenbesuchsjahr und ich könnte da auch ein paar Phantasien entwickeln, was das für dein Kind in der Folge bedeuten KÖNNTE.
Absolut nachvollziehbar angesichts eines eklatanten Platzmsngels in den KiTas finde ich es, wenn man den Platz an jemanden vergibt, der ihn auch nutzt. Einfach nur freihalten lassen bis es euch dann wieder gefällt ihn zu nutzen finde ich unfassbar egoistisch.
Was wir derzeit an Folgen der weitgehenden Schließung von KiTas, Schulen, Horten, niederschwelligen und Freizeitangeboten sehen spottet jeder Beschreibung und übertrifft unsere schlimmsten Erwartungen.
Die Jugendhilfe steht - und das ist keine Übertreibung - vor dem Kollaps.
Mehr als ein halbes Jahr Wartezeiten für KJP Plätze und Termine bei niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern, bis zu neun Monate für Therapieplätze - das sund die Fakten. Deutschlandweit.
In den letzten Wochen, ein absolutes Novum, gab es für mehrere Kinder keinen Platz nach Inobhutnahmen.
Alleine ich habe derzeit mehrere Kinder in insgesamt drei Familien die ich nach fachlichen Erwägungen aus der Familie nehmen müsste um sie zu schützen. Aber ich kann sie nicht unterbringen und muss sie lassen wo sie sind.
Das ist Systemversagen, das sind die Kollateralschäden der Pandemiepolitik.
Und es ist nichts, gar nichts in der Presse zu finden, das interessiert kein Schwein.
Gleichzeitig wollen die Leutchen gerne einen Kindergartenplatz auf Abruf.
Das sind Probleme!
Und, dass ein Kindergarten, der lange Zeit froh war über jedes Kind, das daheim betreut wird, jetzt ohne Vorwarnung oder Vorgespräch auf einmal zu einem solchen Schritt übergeht, finde ich halt fragwürdig. Zumal es anders als von Dir in Deiner unnachahmlichen Art suggeriert, nicht um einen unbestimmten Zeitraum geht, sondern die wenigen Wochen bis zu den Sommerferien.
Und was unser Kindergartenplatz, auf den wir übrigens genauso einen Anspruch haben wie jeder sonst und auf den auch wir mehrere Monate über das dritte Lebensjahr hinaus warten mussten, jetzt mit Kindern zu tun hat, die Du in Obhut nehmen müsstest, erschließt sich mir nur bedingt.
Möchte hier jetzt aber auch gar nicht mehr weiter auf unsere individuelle Situation eingehen, mir ging es in meinem Post ja vor allem um Diegitos Aussage, jeder Mensch könne sich impfen lassen. Das bleibt einfach falsch, aber darauf bist Du ja überhaupt nicht eingegangen. Letztlich müssen alle Eltern zwischen Infektionsrisiko - unser Kinderarzt kann unsere Vorsicht auf Basis seiner Erfahrungen aus der Praxis übrigens gut nachvollziehen - und notwendiger sozialer Interaktion abwägen. Hier jemanden voreilig zu verurteilen finde ich ziemlich daneben.
Nachdem was ich weiß, waren Wartezeiten für KJP und andere Therapieplätze auch schon vor der Pandemie sehr lang, zumindest waren sie das den Erfahrungsberichten nach in Darmstadt. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die Pandemie die Situation verschärft hat, ist das Grundproblem die Unterversorgung bezüglich solcher Angebote.
Das ist nicht neu, aber wenig im Bewusstsein.
Ähnliches gilt für Kindergarteplätze, deren Mangel an Verfügbarkeit ein Grundproblem ist und wohl kaum auf Menschen zurückgeführt werden kann, die ihre Kinder vor einer Covidinfektion ohne Impfung schützen wollen und nicht bereit sind ihr Kind Off label impfen zu lassen
Allerdings kann man als Pädagoge schon ein wenig die Stirn hochziehen, wenn msn sich vergegenwärtigt, dass deinem Kind weitgehend die altersbezogenen Interaktionsmöglichkeiten fehlen im vorletzten Kindergartenbesuchsjahr und ich könnte da auch ein paar Phantasien entwickeln, was das für dein Kind in der Folge bedeuten KÖNNTE.
Absolut nachvollziehbar angesichts eines eklatanten Platzmsngels in den KiTas finde ich es, wenn man den Platz an jemanden vergibt, der ihn auch nutzt. Einfach nur freihalten lassen bis es euch dann wieder gefällt ihn zu nutzen finde ich unfassbar egoistisch.
Was wir derzeit an Folgen der weitgehenden Schließung von KiTas, Schulen, Horten, niederschwelligen und Freizeitangeboten sehen spottet jeder Beschreibung und übertrifft unsere schlimmsten Erwartungen.
Die Jugendhilfe steht - und das ist keine Übertreibung - vor dem Kollaps.
Mehr als ein halbes Jahr Wartezeiten für KJP Plätze und Termine bei niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern, bis zu neun Monate für Therapieplätze - das sund die Fakten. Deutschlandweit.
In den letzten Wochen, ein absolutes Novum, gab es für mehrere Kinder keinen Platz nach Inobhutnahmen.
Alleine ich habe derzeit mehrere Kinder in insgesamt drei Familien die ich nach fachlichen Erwägungen aus der Familie nehmen müsste um sie zu schützen. Aber ich kann sie nicht unterbringen und muss sie lassen wo sie sind.
Das ist Systemversagen, das sind die Kollateralschäden der Pandemiepolitik.
Und es ist nichts, gar nichts in der Presse zu finden, das interessiert kein Schwein.
Gleichzeitig wollen die Leutchen gerne einen Kindergartenplatz auf Abruf.
Das sind Probleme!
Und, dass ein Kindergarten, der lange Zeit froh war über jedes Kind, das daheim betreut wird, jetzt ohne Vorwarnung oder Vorgespräch auf einmal zu einem solchen Schritt übergeht, finde ich halt fragwürdig. Zumal es anders als von Dir in Deiner unnachahmlichen Art suggeriert, nicht um einen unbestimmten Zeitraum geht, sondern die wenigen Wochen bis zu den Sommerferien.
Und was unser Kindergartenplatz, auf den wir übrigens genauso einen Anspruch haben wie jeder sonst und auf den auch wir mehrere Monate über das dritte Lebensjahr hinaus warten mussten, jetzt mit Kindern zu tun hat, die Du in Obhut nehmen müsstest, erschließt sich mir nur bedingt.
Möchte hier jetzt aber auch gar nicht mehr weiter auf unsere individuelle Situation eingehen, mir ging es in meinem Post ja vor allem um Diegitos Aussage, jeder Mensch könne sich impfen lassen. Das bleibt einfach falsch, aber darauf bist Du ja überhaupt nicht eingegangen. Letztlich müssen alle Eltern zwischen Infektionsrisiko - unser Kinderarzt kann unsere Vorsicht auf Basis seiner Erfahrungen aus der Praxis übrigens gut nachvollziehen - und notwendiger sozialer Interaktion abwägen. Hier jemanden voreilig zu verurteilen finde ich ziemlich daneben.
Und dein Schweiz Beispiel ist untauglich, schlicht weil Betreuungssysteme im Kleinkindalter schon auf die jeweiligen Ideen von Schulgestaltung bezogen sind. Natürlich werden nicht alle Kinder die den Kindergarten wenig besuchen Soziopathen. Ich wüßte nicht, wer das behauptet hat.
Es tut mir auch leid, wenn ich dich falsch verstanden habe. Du hast von abwarten bis zur Impfung geschrieben und das hat für mich impliziert, dass dein Kind, ihr hattet Homeoffice, schon über einen sehr langen Zeitraum nicht mehr geht. Die paar Wochen bis zur Impfung wären also zusätzliche Restzeit. So las sich das für mich.
Und, dass ein Kindergarten, der lange Zeit froh war über jedes Kind, das daheim betreut wird, jetzt ohne Vorwarnung oder Vorgespräch auf einmal zu einem solchen Schritt übergeht, finde ich halt fragwürdig. Zumal es anders als von Dir in Deiner unnachahmlichen Art suggeriert, nicht um einen unbestimmten Zeitraum geht, sondern die wenigen Wochen bis zu den Sommerferien.
Und was unser Kindergartenplatz, auf den wir übrigens genauso einen Anspruch haben wie jeder sonst und auf den auch wir mehrere Monate über das dritte Lebensjahr hinaus warten mussten, jetzt mit Kindern zu tun hat, die Du in Obhut nehmen müsstest, erschließt sich mir nur bedingt.
Möchte hier jetzt aber auch gar nicht mehr weiter auf unsere individuelle Situation eingehen, mir ging es in meinem Post ja vor allem um Diegitos Aussage, jeder Mensch könne sich impfen lassen. Das bleibt einfach falsch, aber darauf bist Du ja überhaupt nicht eingegangen. Letztlich müssen alle Eltern zwischen Infektionsrisiko - unser Kinderarzt kann unsere Vorsicht auf Basis seiner Erfahrungen aus der Praxis übrigens gut nachvollziehen - und notwendiger sozialer Interaktion abwägen. Hier jemanden voreilig zu verurteilen finde ich ziemlich daneben.
Und dein Schweiz Beispiel ist untauglich, schlicht weil Betreuungssysteme im Kleinkindalter schon auf die jeweiligen Ideen von Schulgestaltung bezogen sind. Natürlich werden nicht alle Kinder die den Kindergarten wenig besuchen Soziopathen. Ich wüßte nicht, wer das behauptet hat.
Es tut mir auch leid, wenn ich dich falsch verstanden habe. Du hast von abwarten bis zur Impfung geschrieben und das hat für mich impliziert, dass dein Kind, ihr hattet Homeoffice, schon über einen sehr langen Zeitraum nicht mehr geht. Die paar Wochen bis zur Impfung wären also zusätzliche Restzeit. So las sich das für mich.
Aber was soll ich mit jemandem diskutieren, der den Wunsch das eigene Kind möglichst vor einer ungeschützten Infektion zu bewahren als egoistisch betitelt. Ich finde es da nach wie vor viel problematischer uns mit dem Druckmittel Kindergartenplatz quasi gegen unsere Überzeugung dazu zu zwingen eine Infektion in Kauf zu nehmen - so lange ernsthaft getestet wurde gab es im Kindergarten fast jeden Tag Fälle.
Und da bin ich dann wieder bei Diegito, der neben einem älteren Menschen weiter Maske zu tragen bereitet ist, neben einem ungeschützten Kleinkind aber mutmaßlich nicht. Um dieses Übergehen von Kindern schon während der gesamten Pandemie ging es mir. Indem Du Dich auf mein illustratives persönliches Beispiel stürzt, diskutierst Du am Thema vorbei. Aber wie Du von anderen immer wieder (zu recht) Empathie und Differenziertheit einforderst, nur um Dich selbst regelmäßig wie die Axt im Walde aufzuführen, ist sowieso abenteuerlich.
Und dein Schweiz Beispiel ist untauglich, schlicht weil Betreuungssysteme im Kleinkindalter schon auf die jeweiligen Ideen von Schulgestaltung bezogen sind. Natürlich werden nicht alle Kinder die den Kindergarten wenig besuchen Soziopathen. Ich wüßte nicht, wer das behauptet hat.
Es tut mir auch leid, wenn ich dich falsch verstanden habe. Du hast von abwarten bis zur Impfung geschrieben und das hat für mich impliziert, dass dein Kind, ihr hattet Homeoffice, schon über einen sehr langen Zeitraum nicht mehr geht. Die paar Wochen bis zur Impfung wären also zusätzliche Restzeit. So las sich das für mich.
Aber was soll ich mit jemandem diskutieren, der den Wunsch das eigene Kind möglichst vor einer ungeschützten Infektion zu bewahren als egoistisch betitelt. Ich finde es da nach wie vor viel problematischer uns mit dem Druckmittel Kindergartenplatz quasi gegen unsere Überzeugung dazu zu zwingen eine Infektion in Kauf zu nehmen - so lange ernsthaft getestet wurde gab es im Kindergarten fast jeden Tag Fälle.
Und da bin ich dann wieder bei Diegito, der neben einem älteren Menschen weiter Maske zu tragen bereitet ist, neben einem ungeschützten Kleinkind aber mutmaßlich nicht. Um dieses Übergehen von Kindern schon während der gesamten Pandemie ging es mir. Indem Du Dich auf mein illustratives persönliches Beispiel stürzt, diskutierst Du am Thema vorbei. Aber wie Du von anderen immer wieder (zu recht) Empathie und Differenziertheit einforderst, nur um Dich selbst regelmäßig wie die Axt im Walde aufzuführen, ist sowieso abenteuerlich.
Fachleute haben dazu längst wirksame Konzepte entwickelt:
https://www.lw.uni-leipzig.de/wilhelm-wundt-institut-fuer-psychologie/arbeitsgruppen/klinische-kinder-und-jugendpsychologie/stellungnahme-zum-thema-kinder-in-der-pandemie
Infektionsschutz und psychische Gesundheit für Kinder und Jugendliche müssen in der Pandemie nicht konträr, sondern gemeinsam gedacht und optimal gefördert werden! Hohe Pandemiedynamik macht psychosozialen Stress, je länger psychosozialer Stress andauert, desto mehr macht er psychisch und körperlich krank.
Ich trage auch noch eine Maske in der Bahn, fahre aber nicht täglich sondern nur ab und an mal...
Die Frage der Sinnhaftigkeit stellt sich mir aber immer stärker. Wer soll denn eigentlich noch geschützt werden?
Jeder Mensch kann sich impfen lassen und ffp2 Maske tragen. In Kombination ein sehr guter (freiwilliger) Selbstschutz. Diejenigen die es nicht tun treffen diese Wahl für sich selbst.
Ich werde mein Verhalten weiter regelmäßig evaluieren und früher oder später wohl dazu übergehen die Maske nur noch aufzuziehen wenn sich eine alte Oma neben mich setzt oder der Schaffi kommt...
Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass sich gerade unbemerkt die BA5-Welle in Deutschland aufbaut. Diese Variante hat einen hohen Immunescape, sowohl Impfungen als auch Infektionen betreffend, mit der Folge höherer Hospitalisierungs- und Todesfallraten als bei den bisherigen Omicron-Varianten, wie die Zahlen in Portugal zeigen.
Ich finde den Pandemieumgang wirklich krass: Nach jeder Welle ruft man das Ende der Pandemie aus und konstruiert sich eine Scheinrealität, in der das auch so ist. Die erhält man sich so lange es geht, aber irgendwann schwemmt die nächste Welle sie dann halt doch davon, mit größerer Macht als die Fluten im Ahrtal. Jedesmal kommt es so. Und trotzdem macht man es wieder und wieder und wieder und wieder .....
Ich mache bei dem Spielchen nicht mit, bleibe weiterhin vernünftig und Covid-frei.
Unbemerkt ist das falsche Wort. Ich habe ja schon vor 4 Wochen hochgerechnet, dass die in der 2. Juni-Hälfte, spätestens Anfang Juli dominierend wird.
Wenig beachtet trifft es besser. Wir werden mit einer dauerhaft dreistelligen Inzidenz durch den Sommer gleiten. Und das ist halt dann die Ausgangsbasis für den Anstieg ab Oktober. Kann sich jeder selbst ausmalen, dass das nicht gut ist.
Ich bin geboostert und habe die natürliche Infektion hinter mir, meine Familie ebenfalls.
Wir alle sind wieder Quietschfidel ohne jegliche Nachwirkungen. So lange keine Variante um die Ecke kommt die nachweislich DEUTLICH gefährlicher ist nehme ich das Risiko einer erneuten Infektion in Kauf. Es ist eine Abwägung die jeder für sich selbst treffen muß.
Ich möchte weiterhin ein normales soziales Leben führen und ich möchte für mein Kind das es unter normalen sozialen Bedingungen aufwächst und sich entwickeln kann...so einfach ist das.
Deren Erfahrungen und Einschätzungen decken sich 1:1 mit denen von FA.
Es werden aktuell Konzeptionen entworfen, die die Folgen der Pandemie auf die Entwicklung der Kinder abfedern sollen. Wir reden hier von Konzepten, die bis 2035 ! ausgelegt sind.
Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass sich gerade unbemerkt die BA5-Welle in Deutschland aufbaut. Diese Variante hat einen hohen Immunescape, sowohl Impfungen als auch Infektionen betreffend, mit der Folge höherer Hospitalisierungs- und Todesfallraten als bei den bisherigen Omicron-Varianten, wie die Zahlen in Portugal zeigen.
Ich finde den Pandemieumgang wirklich krass: Nach jeder Welle ruft man das Ende der Pandemie aus und konstruiert sich eine Scheinrealität, in der das auch so ist. Die erhält man sich so lange es geht, aber irgendwann schwemmt die nächste Welle sie dann halt doch davon, mit größerer Macht als die Fluten im Ahrtal. Jedesmal kommt es so. Und trotzdem macht man es wieder und wieder und wieder und wieder .....
Ich mache bei dem Spielchen nicht mit, bleibe weiterhin vernünftig und Covid-frei.
Unbemerkt ist das falsche Wort. Ich habe ja schon vor 4 Wochen hochgerechnet, dass die in der 2. Juni-Hälfte, spätestens Anfang Juli dominierend wird.
Wenig beachtet trifft es besser. Wir werden mit einer dauerhaft dreistelligen Inzidenz durch den Sommer gleiten. Und das ist halt dann die Ausgangsbasis für den Anstieg ab Oktober. Kann sich jeder selbst ausmalen, dass das nicht gut ist.
Hast Du diesbezüglich etwas konkretes mitbekommen, in Deiner Datenwelt?
Gibt es da sinnvolle und glaubwürdige Anstrengungen derzeit?
Aber auf dich hört halt (fast) niemand.
Unbemerkt ist das falsche Wort. Ich habe ja schon vor 4 Wochen hochgerechnet, dass die in der 2. Juni-Hälfte, spätestens Anfang Juli dominierend wird.
Wenig beachtet trifft es besser. Wir werden mit einer dauerhaft dreistelligen Inzidenz durch den Sommer gleiten. Und das ist halt dann die Ausgangsbasis für den Anstieg ab Oktober. Kann sich jeder selbst ausmalen, dass das nicht gut ist.
Hast Du diesbezüglich etwas konkretes mitbekommen, in Deiner Datenwelt?
Gibt es da sinnvolle und glaubwürdige Anstrengungen derzeit?
Unbemerkt ist das falsche Wort. Ich habe ja schon vor 4 Wochen hochgerechnet, dass die in der 2. Juni-Hälfte, spätestens Anfang Juli dominierend wird.
Wenig beachtet trifft es besser. Wir werden mit einer dauerhaft dreistelligen Inzidenz durch den Sommer gleiten. Und das ist halt dann die Ausgangsbasis für den Anstieg ab Oktober. Kann sich jeder selbst ausmalen, dass das nicht gut ist.
Aber auf dich hört halt (fast) niemand.
Allerdings kann man als Pädagoge schon ein wenig die Stirn hochziehen, wenn msn sich vergegenwärtigt, dass deinem Kind weitgehend die altersbezogenen Interaktionsmöglichkeiten fehlen im vorletzten Kindergartenbesuchsjahr und ich könnte da auch ein paar Phantasien entwickeln, was das für dein Kind in der Folge bedeuten KÖNNTE.
Absolut nachvollziehbar angesichts eines eklatanten Platzmsngels in den KiTas finde ich es, wenn man den Platz an jemanden vergibt, der ihn auch nutzt. Einfach nur freihalten lassen bis es euch dann wieder gefällt ihn zu nutzen finde ich unfassbar egoistisch.
Was wir derzeit an Folgen der weitgehenden Schließung von KiTas, Schulen, Horten, niederschwelligen und Freizeitangeboten sehen spottet jeder Beschreibung und übertrifft unsere schlimmsten Erwartungen.
Die Jugendhilfe steht - und das ist keine Übertreibung - vor dem Kollaps.
Mehr als ein halbes Jahr Wartezeiten für KJP Plätze und Termine bei niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern, bis zu neun Monate für Therapieplätze - das sund die Fakten. Deutschlandweit.
In den letzten Wochen, ein absolutes Novum, gab es für mehrere Kinder keinen Platz nach Inobhutnahmen.
Alleine ich habe derzeit mehrere Kinder in insgesamt drei Familien die ich nach fachlichen Erwägungen aus der Familie nehmen müsste um sie zu schützen. Aber ich kann sie nicht unterbringen und muss sie lassen wo sie sind.
Das ist Systemversagen, das sind die Kollateralschäden der Pandemiepolitik.
Und es ist nichts, gar nichts in der Presse zu finden, das interessiert kein Schwein.
Gleichzeitig wollen die Leutchen gerne einen Kindergartenplatz auf Abruf.
Das sind Probleme!
Nachdem was ich weiß, waren Wartezeiten für KJP und andere Therapieplätze auch schon vor der Pandemie sehr lang, zumindest waren sie das den Erfahrungsberichten nach in Darmstadt. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die Pandemie die Situation verschärft hat, ist das Grundproblem die Unterversorgung bezüglich solcher Angebote.
Das ist nicht neu, aber wenig im Bewusstsein.
Ähnliches gilt für Kindergarteplätze, deren Mangel an Verfügbarkeit ein Grundproblem ist und wohl kaum auf Menschen zurückgeführt werden kann, die ihre Kinder vor einer Covidinfektion ohne Impfung schützen wollen und nicht bereit sind ihr Kind Off label impfen zu lassen
Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass sich gerade unbemerkt die BA5-Welle in Deutschland aufbaut. Diese Variante hat einen hohen Immunescape, sowohl Impfungen als auch Infektionen betreffend, mit der Folge höherer Hospitalisierungs- und Todesfallraten als bei den bisherigen Omicron-Varianten, wie die Zahlen in Portugal zeigen.
Ich finde den Pandemieumgang wirklich krass: Nach jeder Welle ruft man das Ende der Pandemie aus und konstruiert sich eine Scheinrealität, in der das auch so ist. Die erhält man sich so lange es geht, aber irgendwann schwemmt die nächste Welle sie dann halt doch davon, mit größerer Macht als die Fluten im Ahrtal. Jedesmal kommt es so. Und trotzdem macht man es wieder und wieder und wieder und wieder .....
Ich mache bei dem Spielchen nicht mit, bleibe weiterhin vernünftig und Covid-frei.
Ich bin geboostert und habe die natürliche Infektion hinter mir, meine Familie ebenfalls.
Wir alle sind wieder Quietschfidel ohne jegliche Nachwirkungen. So lange keine Variante um die Ecke kommt die nachweislich DEUTLICH gefährlicher ist nehme ich das Risiko einer erneuten Infektion in Kauf. Es ist eine Abwägung die jeder für sich selbst treffen muß.
Ich möchte weiterhin ein normales soziales Leben führen und ich möchte für mein Kind das es unter normalen sozialen Bedingungen aufwächst und sich entwickeln kann...so einfach ist das.
Btw. ich war seit Corona-Beginn nicht mehr krank, keine Erkältung oder gar Grippe, null, gar nichts.
Und das wegen so einfachen Dingen wie Maske tragen im ÖPNV und Geschäften. Da frage ich mich schon, wie bekloppt es vorher war, solche Infektionen als quasi naturgegeben hinzunehmen, wenn es solch einfache Gegenmittel gibt. Ich werde auf jeden Fall meine Maske im Zug nie wieder absetzen, echt krass, dass es früher völlig normal war, einfach so virenverseuchte Luft einzuatmen.
Ich bin geboostert und habe die natürliche Infektion hinter mir, meine Familie ebenfalls.
Wir alle sind wieder Quietschfidel ohne jegliche Nachwirkungen. So lange keine Variante um die Ecke kommt die nachweislich DEUTLICH gefährlicher ist nehme ich das Risiko einer erneuten Infektion in Kauf. Es ist eine Abwägung die jeder für sich selbst treffen muß.
Ich möchte weiterhin ein normales soziales Leben führen und ich möchte für mein Kind das es unter normalen sozialen Bedingungen aufwächst und sich entwickeln kann...so einfach ist das.
Btw. ich war seit Corona-Beginn nicht mehr krank, keine Erkältung oder gar Grippe, null, gar nichts.
Und das wegen so einfachen Dingen wie Maske tragen im ÖPNV und Geschäften. Da frage ich mich schon, wie bekloppt es vorher war, solche Infektionen als quasi naturgegeben hinzunehmen, wenn es solch einfache Gegenmittel gibt. Ich werde auf jeden Fall meine Maske im Zug nie wieder absetzen, echt krass, dass es früher völlig normal war, einfach so virenverseuchte Luft einzuatmen.
Wäre jetzt ein Fall für die Mediziner unter uns.
Ich trage auch fleißig die Maske im ÖPNV und in vollen Supermärkten auch (wenn ich abends um 20:30 Uhr reinkomme und der Laden fast leer ist, lasse ich sie auch mal weg), trotzdem hat es mich halt beim Stadionbesuch dann erwischt. Vielleicht hätte mich auch ein Verwandter bei nem Treffen angesteckt oder die Kollegin oder sonst wer... Du kannst halt mit Masken etc. die Zahl der Infekte reduzieren, aber eben auch nicht auf Null.
Aber wir haben das auch auf Arbeit gemerkt, die Krankheits-Fehltage sind in den letzten 2 Jahren schon spürbar gesunken. Zudem konnten ja einige, die vielleicht mal ne kleine Erkältung hatten usw. trotzdem zuhause im Homeoffice arbeiten, wo sie früher entweder auf Arbeit gekommen wären (und andere angesteckt haben) oder gleich krankgeschrieben wurden. Das hatte schon spürbare Effekte.
Von daher verstehe ich Leute wie diegito nicht, die in der Bahn keine Maske mehr tragen wollen. Warum? Es tut doch nicht weh?
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-06-09.pdf?__blob=publicationFile
Inzidenz nach Alter
126 … 90+
120 … 85 - 89
116 … 80 - 84
122 … 75 - 79
160 … 70 - 74
174 … 65 - 69
263 … 60 - 64
322 … 55 - 59
345 … 50 - 54
358 … 45 - 49
364 … 40 - 44
359 … 35 - 39
413 … 30 - 34
466 … 25 - 29
416 … 20 - 24
369 … 15 - 19
261 … 10 - 14
161 … 5 - 9
90 … 0 - 4
Mittlerweile nicht mehr die Schüler "führend", sondern wieder die jungen Erwachsenen.
Inzidenz - Veränderung zur vorletzten ! Woche
Das zeigt sich dann auch in den Veränderungen zur Vorvorwoche
-29% … 90+
-29% … 85 - 89
-26% … 80 - 84
-21% … 75 - 79
-21% … 70 - 74
-19% … 65 - 69
-15% … 60 - 64
-12% … 55 - 59
-11% … 50 - 54
-17% … 45 - 49
-22% … 40 - 44
-19% … 35 - 39
-7% … 30 - 34
1% … 25 - 29
-5% … 20 - 24
-22% … 15 - 19
-47% … 10 - 14
-49% … 5 - 9
-38% … 0 - 4
Insgesamt sinken die Inzidenzen bei den jüngeren Erwachsenen nicht mehr, bei den Kindern sinken die Zahlen stark (wird sicherlich auch weniger getestet, zudem in Teilen schon Pfingstferien usw. gewesen).
Zur Vorwoche hin haben wir übrigens ein sattes Plus bei den Inzidenzen, aber da war eben auch kein Christi Himmelfahrt drin wie in der Vorvorwoche usw.
Hospitalisierungen / Todesfälle
Bei der Verteilung der Hospitalisierten bzw. Verstorbenen nach Altersgruppen hat sich wenig geändert. Weiterhin sind ca. 5 % der an Corona Verstorbenen unter 60, ca. 65 % über 80, weitere gut 20 % in den Siebzigern, der Rest dann in den 60ern.
Die Zahl der Hospitalisierungen ist auf ca. 4.000 / Woche heruntergebrochen (Absinken von 2/3 seit dem Höchststand im März), der Wert ist aber immer noch bis zu zehn Mal so hoch wie im letzten Sommer. Zeigt also auch an, dass die Inzidenz wirklich um einen ähnlichen Faktor höher sein dürfte (plus / minus), was sich auch in den eigentlichen Zahlen so zeigt.
Varianten
BA.5 hatte letzte Woche bereits in der letzten vollen Mai-Woche einen Anteil von 10 % , dieser genau jede Woche verdoppelnd (0,6 % / 1,2 % / 2,5 % / 5,0 % / 10,0 %). So passgenau verdoppelnd geht fast gar nicht, das ist schon unheimlich.
Gleichzeitig nimmt auch BA.4 in ähnlichem Tempo zu und verdoppelt sich auch etwa pro Woche im Anteil. Lag aber Ende Mai eben nur bei 2 % Anteil.
Rechnet man das Ganze weiter, so waren wir in der letzten Woche schon bei 20 % BA.5 und 4 % BA.4 und diese Woche bei 40 % BA.5 und 8 % BA.4. Damit könnte die Dominanz der BA.2 nach gut dreieinhalb Monaten auch wieder beendet sein.
Und rechnet man die durchschnittlichen Veränderungsraten der letzten Wochen ein (leider durch die Feiertage verzerrt), so dürften wir aufgrund von R > 1 bei BA.5 / BA.4 mit steigenden Zahlen im Gesamten ab ca. dem 10. Juni rechnen. Und wer auf den Kalender schaut... Nach meiner Rechnung vor einigen Wochen kam der 14. bis 18. Juni raus, also es ist wohl noch früher der Fall.
Gut möglich, dass die 6. Welle die Sommerwelle ist.
Wäre jetzt ein Fall für die Mediziner unter uns.
Ich trage auch fleißig die Maske im ÖPNV und in vollen Supermärkten auch (wenn ich abends um 20:30 Uhr reinkomme und der Laden fast leer ist, lasse ich sie auch mal weg), trotzdem hat es mich halt beim Stadionbesuch dann erwischt. Vielleicht hätte mich auch ein Verwandter bei nem Treffen angesteckt oder die Kollegin oder sonst wer... Du kannst halt mit Masken etc. die Zahl der Infekte reduzieren, aber eben auch nicht auf Null.
Aber wir haben das auch auf Arbeit gemerkt, die Krankheits-Fehltage sind in den letzten 2 Jahren schon spürbar gesunken. Zudem konnten ja einige, die vielleicht mal ne kleine Erkältung hatten usw. trotzdem zuhause im Homeoffice arbeiten, wo sie früher entweder auf Arbeit gekommen wären (und andere angesteckt haben) oder gleich krankgeschrieben wurden. Das hatte schon spürbare Effekte.
Von daher verstehe ich Leute wie diegito nicht, die in der Bahn keine Maske mehr tragen wollen. Warum? Es tut doch nicht weh?