Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)
Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalen
Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg
dazu als mitzeichnende Einzelpersonen z. B.:
Prof. Melanie Brinkmann, Helmholtz Centre for Infection, Universität Braunschweig
Prof. Dirk Brockmann, RKI & Research on Complex Systems, HU Berlin
Prof. Michael Meyer-Hermann, System Immunologie, HZI für Infektionsforschung
Prof. Isabella Eckerle, Zentrum für neuartige Viruserkrankungen, Universitätsklinik Genf
Prof. Uta Behrends, Leiterin des MRI chronische Fatigue Centrums für junge Menschen (MCFC), Technische Universität München
PD Dr. phil. nat. Dr. med. habil. Martin Stürmer, IMD Medizinisches Versorgungszentrum, Frankfurt
Aber gut der FA weiß natürlich alles besser, als das who is who der versammelten medizinischen und psychologischen Experten für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern. Wow, einfach nur wow!!!
Es ist doch logisch, dass die Forderungen:
Aktuelle Zahlen zeigen nahezu eine Verdopplung der behandlungsbedürftigen psychischen Probleme bei Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig ist das bereits vor der Pandemie stark ausgelastete psychosoziale Versorgungsystem nicht in der Lage, die Mehrzahl betroffener Kinder und Jugendlichen überhaupt zu versorgen. Unhaltbar lange Wartzeiten auf Beratungs- und Therapieangebote sind die Folge. Familien benötigen dringend eine aktive psychosoziale Unterstützung in der pandemischen Situation.
Im Fall von Schulschließungen und Quarantänen müssen niedrigschwellige, an sozialen Kriterien orientierte Notbetreuungskonzepte für gefährdete Familien angeboten und Jugendhilfemaßnahmen erheblich verstärkt werden.
natürlich nur mit mehr Personal erreicht werden können. Und das findet sich nur, wenn die Arbeitsbedingungen und die Gehälter deutlich verbessert werden. Meinst du ernsthaft, dass ist den Professoren nicht klar?
Dein rant ist echt sowas von daneben. Nur weil der Turbokapitalismus den Sozialstaat an vielen Stellen massiv geschwächt hat, müssen wir das doch nicht hinnehmen!!! Es darf keine Entscheidung geben zwischen körperlicher oder seelischer Gesundheit!!! Es ist Aufgabe des Staates, dies zu ermöglichen und wenn der Staat dies derzeit erkennbar nicht leisten kann und will, dann müssen wir ihn dazu bringen. Widerstand statt Akzeptanz!
Schul- und KiTaschließungen waren ein übler Fehler. Die sogenannten Kollateralschäden für Kinder und Jugendliche übersteigen die des aktiven Pandemiegeschehens um ein vielfaches. Die Versorgungsinfrastruktur im Bereich Therapie und Pädagogik außerhalb von Einrichtungen war über Monate nicht verfügbar, Beratungsstellen MuKi Treffs, Abenteuerspielplätze, Nachmittagsbetreung, Jugendtreffs, Selbsthilfegruppen - alles war dicht.
Und jetzt kackt uns die komplette Infrastruktur mit Ansage ab.
Wir sind nicht mehr an dem Punkt, an dem wir versuchen können Infektionsschutz in diese Struktur zu implementieren (was in einer besseren Welt natürlich wünschenswert wäre), wir sind damit beschäftigt, den Gesamtkollaps der Struktur zu verhindern und das gelingt uns kaum.
Dementsprechend ist der Brief zu dieser Zeit eben eine Nebelkerze.
Die Wartezeiten bei Kinder- und Jundpsychiatern beträgt inzwischen gut ein halbes Jahr für nen Ersttermin, notwendige stationäre Behandlungen in den KJPs haben ähnliche Wartezeiten. Und dazwischen ein ambulantes therapeutisches Setting ist nicht zu bekommen. Selbst niederschwellige pädagogische Angebote zwecks Überbrückung bekommen wir nicht mehr zeitnah zu Stande. Ein halbes Jahr! In der Entwicklung von Kindern sind das Welten! Wir haben derzeit etliche Kinder mit dem Bedarf für Heilpädagogische Tagesstätten, die auf verfügbare Plätze der HPTs gemeldet sind, diese aber nicht wahrnehmen können, weil die Diagnostik nicht gemacht werden kann. Das ist der tägliche Wahnsinn. Wer es schafft nen Termin beim Psychiater zu bekommen wird gefördert, der Rest vegitiert vor sich hin, wird aus Regeleinrichtungen ausgeschlossen und wir stehen ohnmächtig daneben. Lese ich darüber was in diesem Schreiben. Wart mal, ääähm: nö! Nix!
Die Damen und Herren von der Zunft der kassenfinanzierten Psychotherapie, täten gut daran Überlegungen anzustellen, eine Notfallversorgung zu schaffen. Lobbyarbeit für die zu betreiben, die derzeit nichts, gar nichts bekommen. Das wäre aktiver, sinnvoller "Kinderschutz"!
Nein. Man fabuliert über Infektionsschutz, den man in das implementieren möchte, was nicht zur Verfügung steht.
Und ja, da gibt es etliche Unterzeichner*innen und natürlich habe ich die Liste gesichtet.
Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Vertreter*innen des familientherapeutischen Spitzenverbandes von DGSF genau so wenig gezeichnet haben, wie die der pädagogischen Spitzenverbände.
Woran das wohl liegen mag? 🙄
Hier gab es bereits im Winter 2020 einen offenen Brief, der natürlich kaum Ressonanz fand, in dem die jetzige Entwicklung nüchtern prognostiziert wurde und in dem gefordert wurde, die Einrichtungen offen zu halten - koste es was es wolle.
Ich werde dir den raussuchen.
Realität! Da ist mein Fokus, da geht meibe Kraft hin - nicht in wünschenswertes aber unrealistisches aus Wolkenkuckucksheim!
Ich denke, wir belassen es dabei. Jeder hat halt seine Sichtweise und wir werden hier wohl nicht zusammenkommen.
Und wenn man das weiss, warum setzt man sich dann dem Risiko aus?
Beim Kacken mit Corona angesteckt. Kann auch nicht jeder von sich behaupten.
Schul- und KiTaschließungen waren ein übler Fehler. Die sogenannten Kollateralschäden für Kinder und Jugendliche übersteigen die des aktiven Pandemiegeschehens um ein vielfaches. Die Versorgungsinfrastruktur im Bereich Therapie und Pädagogik außerhalb von Einrichtungen war über Monate nicht verfügbar, Beratungsstellen MuKi Treffs, Abenteuerspielplätze, Nachmittagsbetreung, Jugendtreffs, Selbsthilfegruppen - alles war dicht.
Und jetzt kackt uns die komplette Infrastruktur mit Ansage ab.
Wir sind nicht mehr an dem Punkt, an dem wir versuchen können Infektionsschutz in diese Struktur zu implementieren (was in einer besseren Welt natürlich wünschenswert wäre), wir sind damit beschäftigt, den Gesamtkollaps der Struktur zu verhindern und das gelingt uns kaum.
Dementsprechend ist der Brief zu dieser Zeit eben eine Nebelkerze.
Die Wartezeiten bei Kinder- und Jundpsychiatern beträgt inzwischen gut ein halbes Jahr für nen Ersttermin, notwendige stationäre Behandlungen in den KJPs haben ähnliche Wartezeiten. Und dazwischen ein ambulantes therapeutisches Setting ist nicht zu bekommen. Selbst niederschwellige pädagogische Angebote zwecks Überbrückung bekommen wir nicht mehr zeitnah zu Stande. Ein halbes Jahr! In der Entwicklung von Kindern sind das Welten! Wir haben derzeit etliche Kinder mit dem Bedarf für Heilpädagogische Tagesstätten, die auf verfügbare Plätze der HPTs gemeldet sind, diese aber nicht wahrnehmen können, weil die Diagnostik nicht gemacht werden kann. Das ist der tägliche Wahnsinn. Wer es schafft nen Termin beim Psychiater zu bekommen wird gefördert, der Rest vegitiert vor sich hin, wird aus Regeleinrichtungen ausgeschlossen und wir stehen ohnmächtig daneben. Lese ich darüber was in diesem Schreiben. Wart mal, ääähm: nö! Nix!
Die Damen und Herren von der Zunft der kassenfinanzierten Psychotherapie, täten gut daran Überlegungen anzustellen, eine Notfallversorgung zu schaffen. Lobbyarbeit für die zu betreiben, die derzeit nichts, gar nichts bekommen. Das wäre aktiver, sinnvoller "Kinderschutz"!
Nein. Man fabuliert über Infektionsschutz, den man in das implementieren möchte, was nicht zur Verfügung steht.
Und ja, da gibt es etliche Unterzeichner*innen und natürlich habe ich die Liste gesichtet.
Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Vertreter*innen des familientherapeutischen Spitzenverbandes von DGSF genau so wenig gezeichnet haben, wie die der pädagogischen Spitzenverbände.
Woran das wohl liegen mag? 🙄
Hier gab es bereits im Winter 2020 einen offenen Brief, der natürlich kaum Ressonanz fand, in dem die jetzige Entwicklung nüchtern prognostiziert wurde und in dem gefordert wurde, die Einrichtungen offen zu halten - koste es was es wolle.
Ich werde dir den raussuchen.
Realität! Da ist mein Fokus, da geht meibe Kraft hin - nicht in wünschenswertes aber unrealistisches aus Wolkenkuckucksheim!
Ich denke, wir belassen es dabei. Jeder hat halt seine Sichtweise und wir werden hier wohl nicht zusammenkommen.
Sichtweisen sind das eine, seine Sichtweise damit zu untermauern, alles was sonst läuft wäre Wahnsinn, das ist das andere.
Und ich kann dir Wahsinn präsentieren bis zum abwinken und in einer Intensität, in der ich das noch nie zuvor erlebt habe.
Also bitte! Bring gerne deine bereichernden Beiträge, aber versuch dir doch ein wenig des Kontextes gewahr zu werden, in dem die Menschen, die du zu Apolegeten deiner Wahnsinnsaussage machst, leben.
Lieber LDKler,
diese Aussage finde ich schwierig, weil sie als "Dann hab' halt Deine Meinung, ich bleibe derweil bei meiner" verstanden werden kann.
Deine Ausführungen zum fehlenden Infektionsschutz und den gesundheitlichen Risiken für die Gesellschaft sind für mich nachvollziehbar.
FAs Schilderungen lassen aber einen mir sonst verborgenen Blick auf gesellschaftliche Schäden zu.
Wenn ich eure beiden Sichten übereinanderlege, finde ich tatsächlich nahezu keine gemeinsame Lösungsmenge. Das kann aber nicht dazu führen, dass ich mich einer der Sichten verschließe.
Viel eher wird mir bewusst, dass dieses Virus nur Verlierer produziert.
Was ich für mich aus eurer Diskussion mitnehmen kann, ist dass es keine einfachen Lösungen gibt und dass es auf allen Seiten berechtigte Sorgen und Nöte gibt, die es zu berücksichtigen gilt.
Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.
PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
Spannend.
Hier in FFM tragen >80% die Maske in der Bahn.
Heute Morgen wurden die Nichtträger einzeln und freundlich von Fahrkartenkontrolleuren gebeten, die Maske aufzusetzen.
Eine junge Frau zog sie daraufhin auf, ohne die Nase zu bedecken, was lächerlich trotzig wirkte. Er hat ihr dann noch einmal Nachhilfeunterricht erteilt.
Um es kurz zu fassen: Dieses Erlebnis wäre für Dich glatt als Kur durchgegangen
Ich denke, wir belassen es dabei. Jeder hat halt seine Sichtweise und wir werden hier wohl nicht zusammenkommen.
Sichtweisen sind das eine, seine Sichtweise damit zu untermauern, alles was sonst läuft wäre Wahnsinn, das ist das andere.
Und ich kann dir Wahsinn präsentieren bis zum abwinken und in einer Intensität, in der ich das noch nie zuvor erlebt habe.
Also bitte! Bring gerne deine bereichernden Beiträge, aber versuch dir doch ein wenig des Kontextes gewahr zu werden, in dem die Menschen, die du zu Apolegeten deiner Wahnsinnsaussage machst, leben.
Ich denke, wir belassen es dabei. Jeder hat halt seine Sichtweise und wir werden hier wohl nicht zusammenkommen.
Lieber LDKler,
diese Aussage finde ich schwierig, weil sie als "Dann hab' halt Deine Meinung, ich bleibe derweil bei meiner" verstanden werden kann.
Deine Ausführungen zum fehlenden Infektionsschutz und den gesundheitlichen Risiken für die Gesellschaft sind für mich nachvollziehbar.
FAs Schilderungen lassen aber einen mir sonst verborgenen Blick auf gesellschaftliche Schäden zu.
Wenn ich eure beiden Sichten übereinanderlege, finde ich tatsächlich nahezu keine gemeinsame Lösungsmenge. Das kann aber nicht dazu führen, dass ich mich einer der Sichten verschließe.
Viel eher wird mir bewusst, dass dieses Virus nur Verlierer produziert.
Was ich für mich aus eurer Diskussion mitnehmen kann, ist dass es keine einfachen Lösungen gibt und dass es auf allen Seiten berechtigte Sorgen und Nöte gibt, die es zu berücksichtigen gilt.
Aber auch wenn es kurzfristig nur die Aufrechterhaltung des Betriebs gehen kann, darf das Ziel nicht aus den Augen verloren werden. Es kann nicht sein, dass aus hausgemachten personellen und wirtschaftlichen Zwängen der Infektionsschutz bei Kindern und Jugendliche dauerhaft keine Rolle mehr spielen soll. Dieses Thema muss angegangen werden, anstatt sich an den jetzigen Zustand zu gewöhnen. Und dazu ist dieser offene Brief richtig und wichtig.
Beim Kacken mit Corona angesteckt. Kann auch nicht jeder von sich behaupten.
Lieber LDKler,
diese Aussage finde ich schwierig, weil sie als "Dann hab' halt Deine Meinung, ich bleibe derweil bei meiner" verstanden werden kann.
Deine Ausführungen zum fehlenden Infektionsschutz und den gesundheitlichen Risiken für die Gesellschaft sind für mich nachvollziehbar.
FAs Schilderungen lassen aber einen mir sonst verborgenen Blick auf gesellschaftliche Schäden zu.
Wenn ich eure beiden Sichten übereinanderlege, finde ich tatsächlich nahezu keine gemeinsame Lösungsmenge. Das kann aber nicht dazu führen, dass ich mich einer der Sichten verschließe.
Viel eher wird mir bewusst, dass dieses Virus nur Verlierer produziert.
Was ich für mich aus eurer Diskussion mitnehmen kann, ist dass es keine einfachen Lösungen gibt und dass es auf allen Seiten berechtigte Sorgen und Nöte gibt, die es zu berücksichtigen gilt.
Aber auch wenn es kurzfristig nur die Aufrechterhaltung des Betriebs gehen kann, darf das Ziel nicht aus den Augen verloren werden. Es kann nicht sein, dass aus hausgemachten personellen und wirtschaftlichen Zwängen der Infektionsschutz bei Kindern und Jugendliche dauerhaft keine Rolle mehr spielen soll. Dieses Thema muss angegangen werden, anstatt sich an den jetzigen Zustand zu gewöhnen. Und dazu ist dieser offene Brief richtig und wichtig.
Es ist traurig zu sehen, dass den Äußerungen von FA nach, Infektionsschutz für Kinder und Jugendliche aufgrund der Schul- und Kindergartenschliessungen 2020 jetzt komplett hintenrunter fallen muss.
Ich meine auch rauslesen zu können, dass bei Infektionsschutz viele Leute hauptsächlich immer noch an Lockdown und Schließungen denken und nicht an niederschwellige Maßnahmen wie beispielsweise Luftfilter und Masken.
Beides Maßnahmen, die erwiesenermaßen helfen.
Kinder und Jugendliche sind nach meinem Eindruck aber nicht erst in der Pandemie hinten runter gefallen sondern bereits vorher, dass die Kapazitäten so gering sind, dass wir jetzt den Infektionsschutz opfern müssen, um das System noch nicht mal ansatzweise am Laufen halten zu können, ist ein Skandal
Erstrebenswert muss sein, dass wir beides hinbekommen
Aber auch wenn es kurzfristig nur die Aufrechterhaltung des Betriebs gehen kann, darf das Ziel nicht aus den Augen verloren werden. Es kann nicht sein, dass aus hausgemachten personellen und wirtschaftlichen Zwängen der Infektionsschutz bei Kindern und Jugendliche dauerhaft keine Rolle mehr spielen soll. Dieses Thema muss angegangen werden, anstatt sich an den jetzigen Zustand zu gewöhnen. Und dazu ist dieser offene Brief richtig und wichtig.
Es ist traurig zu sehen, dass den Äußerungen von FA nach, Infektionsschutz für Kinder und Jugendliche aufgrund der Schul- und Kindergartenschliessungen 2020 jetzt komplett hintenrunter fallen muss.
Ich meine auch rauslesen zu können, dass bei Infektionsschutz viele Leute hauptsächlich immer noch an Lockdown und Schließungen denken und nicht an niederschwellige Maßnahmen wie beispielsweise Luftfilter und Masken.
Beides Maßnahmen, die erwiesenermaßen helfen.
Kinder und Jugendliche sind nach meinem Eindruck aber nicht erst in der Pandemie hinten runter gefallen sondern bereits vorher, dass die Kapazitäten so gering sind, dass wir jetzt den Infektionsschutz opfern müssen, um das System noch nicht mal ansatzweise am Laufen halten zu können, ist ein Skandal
Erstrebenswert muss sein, dass wir beides hinbekommen
Ich bin da voll bei dir! Und wer mich kennt weiß, dass ich der Letzte bin, der einer Diskussion über die Metaebene einer Problemstellung abgeneigt ist.
Nur sind wir derzeit so weit davon enternt in der Kinder- und Jugendhilfe diese Metaebene fokussieren zu können, dass es mich wirklich fassungslos zurücklässt, wenn man derart an der akuten Not vorbei argumentiert.
Diese Verlautbarung ist dazu geeignet, den Eindruck zu erwecken, es bestünde die Möglichkeit sich IM SINNE DER KINDER mit so etwas zu befassen.
Das ist, mit Verlaub, für uns aus Pädagogik und medizinisch/therapeutischer "Frontarbeit" ein Tritt in die Eier!
Ich habe einfach keinen Nerv mehr für Wohlfühldiskussionen.
nicht klugscheisserisch gemeint: Du meinst (aktuell) vermutlich den Verkehrsthread?
Es ist traurig zu sehen, dass den Äußerungen von FA nach, Infektionsschutz für Kinder und Jugendliche aufgrund der Schul- und Kindergartenschliessungen 2020 jetzt komplett hintenrunter fallen muss.
Ich meine auch rauslesen zu können, dass bei Infektionsschutz viele Leute hauptsächlich immer noch an Lockdown und Schließungen denken und nicht an niederschwellige Maßnahmen wie beispielsweise Luftfilter und Masken.
Beides Maßnahmen, die erwiesenermaßen helfen.
Kinder und Jugendliche sind nach meinem Eindruck aber nicht erst in der Pandemie hinten runter gefallen sondern bereits vorher, dass die Kapazitäten so gering sind, dass wir jetzt den Infektionsschutz opfern müssen, um das System noch nicht mal ansatzweise am Laufen halten zu können, ist ein Skandal
Erstrebenswert muss sein, dass wir beides hinbekommen
Ich bin da voll bei dir! Und wer mich kennt weiß, dass ich der Letzte bin, der einer Diskussion über die Metaebene einer Problemstellung abgeneigt ist.
Nur sind wir derzeit so weit davon enternt in der Kinder- und Jugendhilfe diese Metaebene fokussieren zu können, dass es mich wirklich fassungslos zurücklässt, wenn man derart an der akuten Not vorbei argumentiert.
Diese Verlautbarung ist dazu geeignet, den Eindruck zu erwecken, es bestünde die Möglichkeit sich IM SINNE DER KINDER mit so etwas zu befassen.
Das ist, mit Verlaub, für uns aus Pädagogik und medizinisch/therapeutischer "Frontarbeit" ein Tritt in die Eier!
Ich kann nur für die S-Bahn in und um Stuttgart reden. Da dürften wir bei 10 % absoluten Maskenverweigerern und 10 % Nicht-richtig-auf-Leuten sein. In der Straßenbahn waren es leider noch mehr. Da hatte ich am Freitag in einem Wagen 17 Personen gezählt, davon hatten 9 gar keine Maske auf.
Es ist traurig zu sehen, dass den Äußerungen von FA nach, Infektionsschutz für Kinder und Jugendliche aufgrund der Schul- und Kindergartenschliessungen 2020 jetzt komplett hintenrunter fallen muss.
Ich meine auch rauslesen zu können, dass bei Infektionsschutz viele Leute hauptsächlich immer noch an Lockdown und Schließungen denken und nicht an niederschwellige Maßnahmen wie beispielsweise Luftfilter und Masken.
Beides Maßnahmen, die erwiesenermaßen helfen.
Kinder und Jugendliche sind nach meinem Eindruck aber nicht erst in der Pandemie hinten runter gefallen sondern bereits vorher, dass die Kapazitäten so gering sind, dass wir jetzt den Infektionsschutz opfern müssen, um das System noch nicht mal ansatzweise am Laufen halten zu können, ist ein Skandal
Erstrebenswert muss sein, dass wir beides hinbekommen
Ich habe einfach keinen Nerv mehr für Wohlfühldiskussionen.
Es spricht nichts dagegen, die Physik oder andere Fakten klar zu benennen, aber bei Themen, wie der Erderwärmung und einer Pandemie, die sich nicht ausschließlich durch Individualverhalten lösen lassen, sondern durch staatliches Handeln und Vorgaben angegangen werden müssen und bei denen es eminent wichtig ist, die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Maßnahmen zu überzeugen, wirst du niemanden erreichen, wenn du ihn als Arschl… titulierst.
Du meinst das Tal bei dem man die Gelder für den Hochwasserschutz lieber zum Bau des Nürburgrings ausgegeben hat und dann über 100 Jahre das Thema Hochwasserschutz ignoriert hat? Und ja, ich weiß das die Starkwetterereignisse auf Grund des Klimawandels zugenommen haben. Trotzdem sind die Folgen oft vom Menschen stark beeinflusst.
Ich bin da voll bei dir! Und wer mich kennt weiß, dass ich der Letzte bin, der einer Diskussion über die Metaebene einer Problemstellung abgeneigt ist.
Nur sind wir derzeit so weit davon enternt in der Kinder- und Jugendhilfe diese Metaebene fokussieren zu können, dass es mich wirklich fassungslos zurücklässt, wenn man derart an der akuten Not vorbei argumentiert.
Diese Verlautbarung ist dazu geeignet, den Eindruck zu erwecken, es bestünde die Möglichkeit sich IM SINNE DER KINDER mit so etwas zu befassen.
Das ist, mit Verlaub, für uns aus Pädagogik und medizinisch/therapeutischer "Frontarbeit" ein Tritt in die Eier!
Ich habe einfach keinen Nerv mehr für Wohlfühldiskussionen.
Es spricht nichts dagegen, die Physik oder andere Fakten klar zu benennen, aber bei Themen, wie der Erderwärmung und einer Pandemie, die sich nicht ausschließlich durch Individualverhalten lösen lassen, sondern durch staatliches Handeln und Vorgaben angegangen werden müssen und bei denen es eminent wichtig ist, die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Maßnahmen zu überzeugen, wirst du niemanden erreichen, wenn du ihn als Arschl… titulierst.
Ich habe aber nach 25 Jahren rationalem Handeln (aktuell) einfach keinen Nerv mehr dafür.
Manchmal muss der Frust über die Ignoranz vieler meiner Mitmenschen einfach raus.
Halt auch, weil ich berufsbedingt einen viel tieferen Einblick in die Thematik habe, als der Normalbürger, und deswegen eben ganz deutlich sehe, zu was unser Weiterso mit hoher Wahrscheinlichkeit führen wird.
Und das wird nicht schön sein, ganz und gar nicht schön.
Es spricht nichts dagegen, die Physik oder andere Fakten klar zu benennen, aber bei Themen, wie der Erderwärmung und einer Pandemie, die sich nicht ausschließlich durch Individualverhalten lösen lassen, sondern durch staatliches Handeln und Vorgaben angegangen werden müssen und bei denen es eminent wichtig ist, die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Maßnahmen zu überzeugen, wirst du niemanden erreichen, wenn du ihn als Arschl… titulierst.
Ich habe aber nach 25 Jahren rationalem Handeln (aktuell) einfach keinen Nerv mehr dafür.
Manchmal muss der Frust über die Ignoranz vieler meiner Mitmenschen einfach raus.
Halt auch, weil ich berufsbedingt einen viel tieferen Einblick in die Thematik habe, als der Normalbürger, und deswegen eben ganz deutlich sehe, zu was unser Weiterso mit hoher Wahrscheinlichkeit führen wird.
Und das wird nicht schön sein, ganz und gar nicht schön.
Es ist traurig zu sehen, dass den Äußerungen von FA nach, Infektionsschutz für Kinder und Jugendliche aufgrund der Schul- und Kindergartenschliessungen 2020 jetzt komplett hintenrunter fallen muss.
Ich meine auch rauslesen zu können, dass bei Infektionsschutz viele Leute hauptsächlich immer noch an Lockdown und Schließungen denken und nicht an niederschwellige Maßnahmen wie beispielsweise Luftfilter und Masken.
Beides Maßnahmen, die erwiesenermaßen helfen.
Kinder und Jugendliche sind nach meinem Eindruck aber nicht erst in der Pandemie hinten runter gefallen sondern bereits vorher, dass die Kapazitäten so gering sind, dass wir jetzt den Infektionsschutz opfern müssen, um das System noch nicht mal ansatzweise am Laufen halten zu können, ist ein Skandal
Erstrebenswert muss sein, dass wir beides hinbekommen
nicht klugscheisserisch gemeint: Du meinst (aktuell) vermutlich den Verkehrsthread?
Ich kann nur für die S-Bahn in und um Stuttgart reden. Da dürften wir bei 10 % absoluten Maskenverweigerern und 10 % Nicht-richtig-auf-Leuten sein. In der Straßenbahn waren es leider noch mehr. Da hatte ich am Freitag in einem Wagen 17 Personen gezählt, davon hatten 9 gar keine Maske auf.
da ich kein Pokerface habe, gehe ich diesen Personen aus dem Weg und setze mich um, bevor es wieder heißt "Was guckst Du?" und ich habe keinerlei Interesse an einer Diskussion, geschweige denn an "körperlichen".
Interessanterweise sind es mittlerweile Leute aus allen Schichten und nicht nur renitente pubertäre Jugendliche.
nicht klugscheisserisch gemeint: Du meinst (aktuell) vermutlich den Verkehrsthread?
Ich kann nur für die S-Bahn in und um Stuttgart reden. Da dürften wir bei 10 % absoluten Maskenverweigerern und 10 % Nicht-richtig-auf-Leuten sein. In der Straßenbahn waren es leider noch mehr. Da hatte ich am Freitag in einem Wagen 17 Personen gezählt, davon hatten 9 gar keine Maske auf.
da ich kein Pokerface habe, gehe ich diesen Personen aus dem Weg und setze mich um, bevor es wieder heißt "Was guckst Du?" und ich habe keinerlei Interesse an einer Diskussion, geschweige denn an "körperlichen".
Interessanterweise sind es mittlerweile Leute aus allen Schichten und nicht nur renitente pubertäre Jugendliche.