Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Wir müssen zurück zu den Quarantäneregeln für Geimpfte! Wir brauchen auch in den Schulen wieder einen strengeren Umgang mit Kontaktpersonen. Und wir sollten den Besuch von Gastro und Freizeiteinrichtungen auf 2G+ beschränken.
Soll heißen: geimpft oder genesen plus negativer Schnelltest.
Derzeit kann eine geimpfte Kontaktperson aus dem selben Haushalt, völlig normal am Leben teilnehmen. Ohne Symptome wird vom Gesundheitsamt nicht mal mehr ein Test angeordnet.
Hätten wir das so gemacht, meine Frau wäre tagrlang infiziert durch die Gegend gelaufen.
Das ist Irrsinn!
Die Quarantäneregeln müssen dringend wieder für alle gelten, 7 Tage bein geimpften, ungeimpfte die vollen zwei Wochen, Schüler nach der alten Kontaktpersonregelung wenigstend für fünf Tage. Außerdem zusätzlich zu den Lollietests tägliche Schnelltests für alle Schüler.
FFP2 Pflicht flächendeckend.
Wenn damit innerhalb von vier Wochen keine Wende da ist, muss man eben noch weiter gehen.
Und je mehr ich zu der Thematik lese umso unrealistischer erscheint es mir, dass wir durch diesen Winter ohne Lockdown kommen. Auch wenn ein neuerlicher Lockdown seit Monaten von allen erdenklichen Seiten kategorisch ausgeschlossen wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir auf der Zielgeraden nun das zulassen, was wir seit fast zwei Jahren mit einschneidenden Maßnahmen zu verhindern versucht haben. Fühlt sich an, als würde ein Marathonläufer klar in Führung liegend bei Kilometer 40 einfach aussteigen. Bin gespannt, wie man das alles politisch in wenigen Wochen erklären wird.
Bundesweiten Lockdown kann man ausschließen, aber so regionale Kurze Lockdowns kann ich mir gut vorstellen. Gibt ja jetzt schon Regionen da fehlt nicht mehr viel das alles zu gemacht wird.
Bedenke nur den weder einschneidenden noch ausreichenden Minilockdown vor einem Jahr oder die Nachdenkzeiten zu Ostern.
Ich habe das Gefühl, dass aktuell genauso konsequent gehandelt wird, wie letztes Jahr im Oktober oder dieses Frühjahr.
Es wird erneut bis 50m hinter dem Bremspunkt gewartet, um dann erstaunt festzustellen, dass man von der Dynamik überrascht wurde.
Die politische Erklärung ist in dem Fall ebenfalls denkbar simpel, weil die einen erklären werden noch nicht in der Verantwortung gestanden zu haben, während die anderen erklären werden, keine Mehrheit im Parlament gehabt zu haben.
Schuld sind auf jeden Fall die anderen.
Das gleiche Spiel aus Sicht der Bevölkerung, die den Politikern die Schuld dafür gibt, ihnen nicht verboten zu haben, das Berghain zu besuchen. Konnte ja keiner ahnen, dass man sich dort anstecken könne.
Also wer aktuell die Zielgerade sieht dem zolle ich Respekt. Ich sehe sie leider überhaupt nicht.
Ernstgemeinte Frage, ohne Häme oder so, würde mir ja wünschen, dass du recht hast, aber: Was macht dich denn so sicher, dass wir diesmal wirklich ‚auf der Zielgeraden‘ sind und es nur noch ein paar Wochen einschneidende Maßnahmen braucht? Also, gibt es dafür irgendwelche Hinweise? Ich sehe ja eher, dass auch Länder mit hoher ‚Durchseuchung‘ nicht ‚herdenimmun‘ sind, weil der Schutz nach Genesung offenbar ähnlich wie bei der Impfung unerwartet rasch nachlässt. Wieso sollten wir also nicht nächsten Winter, eventuell mit Mutante xy, denn die bilden sich ja offenbar, wenn sich das Virus recht ungehindert verbreiten kann, wie aktuell in Teilen Europas der Fall, am gleichen Punkt stehen? Dass da dann 80% der Bevölkerung viertgeimpft sind, ist ja unwahrscheinlich.
ich kann mir ehrlicherweise in der Pandemie und in der Politik derzeit alles vorstellen, das ist jetzt kein expliziter Vorwurf an irgendjemand, es zeigt doch seit fast 2 Jahren, dass Corona eben so gar nicht planbar ist.
Und je mehr ich zu der Thematik lese umso unrealistischer erscheint es mir, dass wir durch diesen Winter ohne Lockdown kommen. Auch wenn ein neuerlicher Lockdown seit Monaten von allen erdenklichen Seiten kategorisch ausgeschlossen wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir auf der Zielgeraden nun das zulassen, was wir seit fast zwei Jahren mit einschneidenden Maßnahmen zu verhindern versucht haben. Fühlt sich an, als würde ein Marathonläufer klar in Führung liegend bei Kilometer 40 einfach aussteigen. Bin gespannt, wie man das alles politisch in wenigen Wochen erklären wird.
Bundesweiten Lockdown kann man ausschließen, aber so regionale Kurze Lockdowns kann ich mir gut vorstellen. Gibt ja jetzt schon Regionen da fehlt nicht mehr viel das alles zu gemacht wird.
Ich wohne in BaWü
Stuttgart bietet was an, auch mit Online Terminvergabe.
https://www.stuttgart.de/leben/gesundheit/corona-impfung/offenes-impfen.php#offene-impfsprechstunden-bei-aerzten
Ich hab' mich beim HTK Impfzentrum angemeldet, mein Landkreis bietet drei Impfzentren an.
Jede Menge Termine frei, bin am 03.12. dran.
Und je mehr ich zu der Thematik lese umso unrealistischer erscheint es mir, dass wir durch diesen Winter ohne Lockdown kommen. Auch wenn ein neuerlicher Lockdown seit Monaten von allen erdenklichen Seiten kategorisch ausgeschlossen wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir auf der Zielgeraden nun das zulassen, was wir seit fast zwei Jahren mit einschneidenden Maßnahmen zu verhindern versucht haben. Fühlt sich an, als würde ein Marathonläufer klar in Führung liegend bei Kilometer 40 einfach aussteigen. Bin gespannt, wie man das alles politisch in wenigen Wochen erklären wird.
Bedenke nur den weder einschneidenden noch ausreichenden Minilockdown vor einem Jahr oder die Nachdenkzeiten zu Ostern.
Ich habe das Gefühl, dass aktuell genauso konsequent gehandelt wird, wie letztes Jahr im Oktober oder dieses Frühjahr.
Es wird erneut bis 50m hinter dem Bremspunkt gewartet, um dann erstaunt festzustellen, dass man von der Dynamik überrascht wurde.
Die politische Erklärung ist in dem Fall ebenfalls denkbar simpel, weil die einen erklären werden noch nicht in der Verantwortung gestanden zu haben, während die anderen erklären werden, keine Mehrheit im Parlament gehabt zu haben.
Schuld sind auf jeden Fall die anderen.
Das gleiche Spiel aus Sicht der Bevölkerung, die den Politikern die Schuld dafür gibt, ihnen nicht verboten zu haben, das Berghain zu besuchen. Konnte ja keiner ahnen, dass man sich dort anstecken könne.
Dass die Mehrheit der Bevölkerung offenbar zu doof ist, in Eigenverantwortung richtig zu handeln, ist aber jetzt auch keine so neue Erkenntnis.
Da wird die eigene Dummheit begründet mit "aber die haben doch gar nicht gesagt, dass". Die Regierung (völlig egal jetzt ob die alte oder die neue) sagt auch nicht, dass man das Ohr nicht auf die heiße Herdplatte legen soll. Und dennoch machen es die meisten nicht. Da funktioniert es doch, wieso nicht auch, wenn es um Vorsicht bei Corona geht?
Immerhin können die anderen, die das mit der Herdplatte auch nicht selbst hinbekommen, dann riechen wie doof sie sind.
Und je mehr ich zu der Thematik lese umso unrealistischer erscheint es mir, dass wir durch diesen Winter ohne Lockdown kommen. Auch wenn ein neuerlicher Lockdown seit Monaten von allen erdenklichen Seiten kategorisch ausgeschlossen wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir auf der Zielgeraden nun das zulassen, was wir seit fast zwei Jahren mit einschneidenden Maßnahmen zu verhindern versucht haben. Fühlt sich an, als würde ein Marathonläufer klar in Führung liegend bei Kilometer 40 einfach aussteigen. Bin gespannt, wie man das alles politisch in wenigen Wochen erklären wird.
Also wer aktuell die Zielgerade sieht dem zolle ich Respekt. Ich sehe sie leider überhaupt nicht.
Bedenke nur den weder einschneidenden noch ausreichenden Minilockdown vor einem Jahr oder die Nachdenkzeiten zu Ostern.
Ich habe das Gefühl, dass aktuell genauso konsequent gehandelt wird, wie letztes Jahr im Oktober oder dieses Frühjahr.
Es wird erneut bis 50m hinter dem Bremspunkt gewartet, um dann erstaunt festzustellen, dass man von der Dynamik überrascht wurde.
Die politische Erklärung ist in dem Fall ebenfalls denkbar simpel, weil die einen erklären werden noch nicht in der Verantwortung gestanden zu haben, während die anderen erklären werden, keine Mehrheit im Parlament gehabt zu haben.
Schuld sind auf jeden Fall die anderen.
Das gleiche Spiel aus Sicht der Bevölkerung, die den Politikern die Schuld dafür gibt, ihnen nicht verboten zu haben, das Berghain zu besuchen. Konnte ja keiner ahnen, dass man sich dort anstecken könne.
Dass die Mehrheit der Bevölkerung offenbar zu doof ist, in Eigenverantwortung richtig zu handeln, ist aber jetzt auch keine so neue Erkenntnis.
Da wird die eigene Dummheit begründet mit "aber die haben doch gar nicht gesagt, dass". Die Regierung (völlig egal jetzt ob die alte oder die neue) sagt auch nicht, dass man das Ohr nicht auf die heiße Herdplatte legen soll. Und dennoch machen es die meisten nicht. Da funktioniert es doch, wieso nicht auch, wenn es um Vorsicht bei Corona geht?
Immerhin können die anderen, die das mit der Herdplatte auch nicht selbst hinbekommen, dann riechen wie doof sie sind.
Und je mehr ich zu der Thematik lese umso unrealistischer erscheint es mir, dass wir durch diesen Winter ohne Lockdown kommen. Auch wenn ein neuerlicher Lockdown seit Monaten von allen erdenklichen Seiten kategorisch ausgeschlossen wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir auf der Zielgeraden nun das zulassen, was wir seit fast zwei Jahren mit einschneidenden Maßnahmen zu verhindern versucht haben. Fühlt sich an, als würde ein Marathonläufer klar in Führung liegend bei Kilometer 40 einfach aussteigen. Bin gespannt, wie man das alles politisch in wenigen Wochen erklären wird.
Ernstgemeinte Frage, ohne Häme oder so, würde mir ja wünschen, dass du recht hast, aber: Was macht dich denn so sicher, dass wir diesmal wirklich ‚auf der Zielgeraden‘ sind und es nur noch ein paar Wochen einschneidende Maßnahmen braucht? Also, gibt es dafür irgendwelche Hinweise? Ich sehe ja eher, dass auch Länder mit hoher ‚Durchseuchung‘ nicht ‚herdenimmun‘ sind, weil der Schutz nach Genesung offenbar ähnlich wie bei der Impfung unerwartet rasch nachlässt. Wieso sollten wir also nicht nächsten Winter, eventuell mit Mutante xy, denn die bilden sich ja offenbar, wenn sich das Virus recht ungehindert verbreiten kann, wie aktuell in Teilen Europas der Fall, am gleichen Punkt stehen? Dass da dann 80% der Bevölkerung viertgeimpft sind, ist ja unwahrscheinlich.
Ich denke eher, dass wir über die nächsten Jahre immer wieder heftige Ausbrüche erleben werden, in der Bevölkerung aber durch durchgemachte Infektionen und regelmäßige Impfung sich ne Grundimmunisierung bilden wird. Also in dem Sinn, dass die Verläufe in der Heftigkeit nachlassen werden, weil die Immunantwort durch Training grundsätzlich besser geworden ist.
Vereinzelt wird es dann trotzdem heftige Verläufe geben, aber nicht mehr in so großer Zahl.
Und darum geht es derzeit doch. Bis wir das erreicht haben, müssen wir schaun, dass das Gesundheitswesen nicht in die Überlastung kommt. Daran angepasst brauchen wir Maßnahmen um das zu verhindern.
Ernstgemeinte Frage, ohne Häme oder so, würde mir ja wünschen, dass du recht hast, aber: Was macht dich denn so sicher, dass wir diesmal wirklich ‚auf der Zielgeraden‘ sind und es nur noch ein paar Wochen einschneidende Maßnahmen braucht? Also, gibt es dafür irgendwelche Hinweise? Ich sehe ja eher, dass auch Länder mit hoher ‚Durchseuchung‘ nicht ‚herdenimmun‘ sind, weil der Schutz nach Genesung offenbar ähnlich wie bei der Impfung unerwartet rasch nachlässt. Wieso sollten wir also nicht nächsten Winter, eventuell mit Mutante xy, denn die bilden sich ja offenbar, wenn sich das Virus recht ungehindert verbreiten kann, wie aktuell in Teilen Europas der Fall, am gleichen Punkt stehen? Dass da dann 80% der Bevölkerung viertgeimpft sind, ist ja unwahrscheinlich.
Ich denke eher, dass wir über die nächsten Jahre immer wieder heftige Ausbrüche erleben werden, in der Bevölkerung aber durch durchgemachte Infektionen und regelmäßige Impfung sich ne Grundimmunisierung bilden wird. Also in dem Sinn, dass die Verläufe in der Heftigkeit nachlassen werden, weil die Immunantwort durch Training grundsätzlich besser geworden ist.
Vereinzelt wird es dann trotzdem heftige Verläufe geben, aber nicht mehr in so großer Zahl.
Und darum geht es derzeit doch. Bis wir das erreicht haben, müssen wir schaun, dass das Gesundheitswesen nicht in die Überlastung kommt. Daran angepasst brauchen wir Maßnahmen um das zu verhindern.
Das klingt plausibler, aber definitiv nicht nach "Zielgeraden". Und wenn das so ein Endlos-Szenario gibt, bröckelt die Bereitschaft, sich wieder massiv einzuschränken, eventuell auch weiter.
Und je mehr ich zu der Thematik lese umso unrealistischer erscheint es mir, dass wir durch diesen Winter ohne Lockdown kommen. Auch wenn ein neuerlicher Lockdown seit Monaten von allen erdenklichen Seiten kategorisch ausgeschlossen wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir auf der Zielgeraden nun das zulassen, was wir seit fast zwei Jahren mit einschneidenden Maßnahmen zu verhindern versucht haben. Fühlt sich an, als würde ein Marathonläufer klar in Führung liegend bei Kilometer 40 einfach aussteigen. Bin gespannt, wie man das alles politisch in wenigen Wochen erklären wird.
ich kann mir ehrlicherweise in der Pandemie und in der Politik derzeit alles vorstellen, das ist jetzt kein expliziter Vorwurf an irgendjemand, es zeigt doch seit fast 2 Jahren, dass Corona eben so gar nicht planbar ist.
Jetzt aber auch Geimpfte wieder mehr zu beschränken, dürfte wohl fatal sein bei dem Ziel, die Leute zur Boosterimpfung zu bekommen.
Dabei ist die Kausalkette so simpel, dass man sie sogar in der Sendung mit der Maus plausibel darstellen könnte.
Weitehin ist die aktuelle Regierung eine lame Duck und wird nichts mehr unternehmen. Die neue Regierung gibts noch nicht. Und mit FDP Beteiligung sind einschneidende Massnahmen sowieso fraglich. Ob irgendwas wirksames ( ausser Lippenbekentnissen ) unternommen wird , wage ich zu bezweifeln. Triage wird kommen. Was sollte das noch verhindern ? Ich hatte es schon mal thematisiert , hier. Also wieder von vorne ...
Die Länder sind verantwortlich.
Jetzt aber auch Geimpfte wieder mehr zu beschränken, dürfte wohl fatal sein bei dem Ziel, die Leute zur Boosterimpfung zu bekommen.
Dabei ist die Kausalkette so simpel, dass man sie sogar in der Sendung mit der Maus plausibel darstellen könnte.
Weitehin ist die aktuelle Regierung eine lame Duck und wird nichts mehr unternehmen. Die neue Regierung gibts noch nicht. Und mit FDP Beteiligung sind einschneidende Massnahmen sowieso fraglich. Ob irgendwas wirksames ( ausser Lippenbekentnissen ) unternommen wird , wage ich zu bezweifeln. Triage wird kommen. Was sollte das noch verhindern ? Ich hatte es schon mal thematisiert , hier. Also wieder von vorne ...
Die Länder sind verantwortlich.
Theoretisch. Wenn von oben nichts kommt , wird das doch nichts. Weshalb hat man denn den , nun wieder aufgehobenen Status , etabliert ?
Die Länder sind verantwortlich.
Theoretisch. Wenn von oben nichts kommt , wird das doch nichts. Weshalb hat man denn den , nun wieder aufgehobenen Status , etabliert ?
Ich denke eher, dass wir über die nächsten Jahre immer wieder heftige Ausbrüche erleben werden, in der Bevölkerung aber durch durchgemachte Infektionen und regelmäßige Impfung sich ne Grundimmunisierung bilden wird. Also in dem Sinn, dass die Verläufe in der Heftigkeit nachlassen werden, weil die Immunantwort durch Training grundsätzlich besser geworden ist.
Vereinzelt wird es dann trotzdem heftige Verläufe geben, aber nicht mehr in so großer Zahl.
Und darum geht es derzeit doch. Bis wir das erreicht haben, müssen wir schaun, dass das Gesundheitswesen nicht in die Überlastung kommt. Daran angepasst brauchen wir Maßnahmen um das zu verhindern.
Das klingt plausibler, aber definitiv nicht nach "Zielgeraden". Und wenn das so ein Endlos-Szenario gibt, bröckelt die Bereitschaft, sich wieder massiv einzuschränken, eventuell auch weiter.
Sehe ich auch so. Das wiederum begünstigt aber freilich das Endlos-Szenario.
Das klingt plausibler, aber definitiv nicht nach "Zielgeraden". Und wenn das so ein Endlos-Szenario gibt, bröckelt die Bereitschaft, sich wieder massiv einzuschränken, eventuell auch weiter.
Sehe ich auch so. Das wiederum begünstigt aber freilich das Endlos-Szenario.
Wir müssen zurück zu den Quarantäneregeln für Geimpfte! Wir brauchen auch in den Schulen wieder einen strengeren Umgang mit Kontaktpersonen. Und wir sollten den Besuch von Gastro und Freizeiteinrichtungen auf 2G+ beschränken.
Soll heißen: geimpft oder genesen plus negativer Schnelltest.
Derzeit kann eine geimpfte Kontaktperson aus dem selben Haushalt, völlig normal am Leben teilnehmen. Ohne Symptome wird vom Gesundheitsamt nicht mal mehr ein Test angeordnet.
Hätten wir das so gemacht, meine Frau wäre tagrlang infiziert durch die Gegend gelaufen.
Das ist Irrsinn!
Die Quarantäneregeln müssen dringend wieder für alle gelten, 7 Tage bein geimpften, ungeimpfte die vollen zwei Wochen, Schüler nach der alten Kontaktpersonregelung wenigstend für fünf Tage. Außerdem zusätzlich zu den Lollietests tägliche Schnelltests für alle Schüler.
FFP2 Pflicht flächendeckend.
Wenn damit innerhalb von vier Wochen keine Wende da ist, muss man eben noch weiter gehen.
Danke das du mir die Antwort vorweg genommen hast. Im Grunde kann ich (fast) alles unterschreiben.
Das Thema Kinder und Durchseuchung hatten wir hier schon x-mal... da hat die Politik eben entschieden das man lieber eine Durchseuchung in Kauf nimmt als erneut Schulschließungen, Distanzunterricht etc...und da gehe ich konform.
Wenn die Kiddies dann den unbelehrbaren, ungeimpften Papa oder Opa anstecken isses halt so. Man kann doch nicht jegliche Verantwortung auf die Schultern der Politik legen, es gibt auch noch Eigenverantwortung und gesunden Menschenverstand. Viele werden dem leider nicht gerecht, das ist jammerschade.
Ich persönlich bin weiter umsichtig, trage Maske, teste mich regelmäßig selbst, trotz Impfung.
Im Kontakt mit älteren Menschen bin ich vorsichtig. Darüber hinaus bin ich allerdings nicht mehr bereit mich in irgendeiner Weise einzuschränken. Ich habe mein Soll erfüllt. Andere nicht.
Dazu verweise ich auf diesen Beitrag von SGE_Werner:
Es können hunderte von Hospitalisierungen Jugendlicher vermieden werden, wenn bei ihnen die Impfquote erhöht und Vorsicht walten gelassen wird.
Es ist Aufgabe der Erwachsenen den Jugendlichen sowohl Aufklärung als auch Schutzraum zu bieten.
gut, dass Du es nochmal erwähnt hast
Mein Eindruck ist, dass du immer noch nichts gecheckt hast. Und dass du einer von denen bist, die allles immer ausschließlich nach der eigenen Bedürfnislage beurteilen.
Das ist der Grund, warum wir auf keinen grünen Zweig kommen ohne Ver- und Gebote. Die unsolidarische ICH ICH ICH Schiene der Diegitos dieser Pandemie!
Für mich in der Realitätsverbiegung keinen Deut besser als irgendwelche Schwurbler. Eher im Gegenteil. Denen muss man ja noch zu Gute halten, dass sie aus echtem Glauben handeln.
Leute wie Diegito handeln zu ihrem Wohlbefinden, notfalls wider besseren Wissens!
Danke das du mir die Antwort vorweg genommen hast. Im Grunde kann ich (fast) alles unterschreiben.
Das Thema Kinder und Durchseuchung hatten wir hier schon x-mal... da hat die Politik eben entschieden das man lieber eine Durchseuchung in Kauf nimmt als erneut Schulschließungen, Distanzunterricht etc...und da gehe ich konform.
Wenn die Kiddies dann den unbelehrbaren, ungeimpften Papa oder Opa anstecken isses halt so. Man kann doch nicht jegliche Verantwortung auf die Schultern der Politik legen, es gibt auch noch Eigenverantwortung und gesunden Menschenverstand. Viele werden dem leider nicht gerecht, das ist jammerschade.
Ich persönlich bin weiter umsichtig, trage Maske, teste mich regelmäßig selbst, trotz Impfung.
Im Kontakt mit älteren Menschen bin ich vorsichtig. Darüber hinaus bin ich allerdings nicht mehr bereit mich in irgendeiner Weise einzuschränken. Ich habe mein Soll erfüllt. Andere nicht.
Dazu verweise ich auf diesen Beitrag von SGE_Werner:
Es können hunderte von Hospitalisierungen Jugendlicher vermieden werden, wenn bei ihnen die Impfquote erhöht und Vorsicht walten gelassen wird.
Es ist Aufgabe der Erwachsenen den Jugendlichen sowohl Aufklärung als auch Schutzraum zu bieten.
Ist es aber nicht irgendwann auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit? Deutschlandweit 100 "hospitalisierte" Jugendliche klingt für mich jetzt nicht sonderlich erschreckend. Jährlich kommen z.B. 15.000 Jugendliche wegen Alkoholmissbrauchs ins Krankenhaus, da wird vermutlich auch der ein oder andere Langzeitfolgen davon tragen. Einschränken könnte man das wohl auch, mit einer krassen Prohibition.
Dafür, dass man "hunderte" Covid-Krankenhausaufenthalte bei Jugendlichen verhindert, müssten eben Millionen Jugendliche weitere Monate massiv eingeschränkt werden. Dazu ist dann ja nicht nur eine Schulschließung nötig, sondern auch das Verbot von Freizeitsport, usw., oder?
Zum anderen Thema: Hoffnung macht dieser Artikel bzgl Boostern: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-11/boosterimpfung-corona-impfung-neuinfektionen-vierte-welle-impfschutz
Ich bin trotzdem skeptisch, ob da eine hohe Quote erreicht wird. Nicht nur, weil die Politik mal wieder recht lange gepennt hat und jetzt wieder nur stückweise Empfehlungen ausspricht, sondern weil gerade Leute, die sich vll auf J & J eingelassen haben und jetzt gesagt bekommen, dass das aber nix wert war, das Vertrauen wieder verlieren...
Sehr richtig. Leider werden viele Erwachsene ihrer Verantwortung nicht gerecht. Genau das habe ich gemeint. Diese Erwachsenen kann man aber nicht zu ihrem Glück und dem Glück ihrer Kinder prügeln. Irgendwann setzt halt die Eigenverantwortung ein...
Ansonsten kann ich dem Beitrag von Max nur zustimmen.
Danke das du mir die Antwort vorweg genommen hast. Im Grunde kann ich (fast) alles unterschreiben.
Das Thema Kinder und Durchseuchung hatten wir hier schon x-mal... da hat die Politik eben entschieden das man lieber eine Durchseuchung in Kauf nimmt als erneut Schulschließungen, Distanzunterricht etc...und da gehe ich konform.
Wenn die Kiddies dann den unbelehrbaren, ungeimpften Papa oder Opa anstecken isses halt so. Man kann doch nicht jegliche Verantwortung auf die Schultern der Politik legen, es gibt auch noch Eigenverantwortung und gesunden Menschenverstand. Viele werden dem leider nicht gerecht, das ist jammerschade.
Ich persönlich bin weiter umsichtig, trage Maske, teste mich regelmäßig selbst, trotz Impfung.
Im Kontakt mit älteren Menschen bin ich vorsichtig. Darüber hinaus bin ich allerdings nicht mehr bereit mich in irgendeiner Weise einzuschränken. Ich habe mein Soll erfüllt. Andere nicht.
gut, dass Du es nochmal erwähnt hast
Dazu verweise ich auf diesen Beitrag von SGE_Werner:
Es können hunderte von Hospitalisierungen Jugendlicher vermieden werden, wenn bei ihnen die Impfquote erhöht und Vorsicht walten gelassen wird.
Es ist Aufgabe der Erwachsenen den Jugendlichen sowohl Aufklärung als auch Schutzraum zu bieten.
Ist es aber nicht irgendwann auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit? Deutschlandweit 100 "hospitalisierte" Jugendliche klingt für mich jetzt nicht sonderlich erschreckend. Jährlich kommen z.B. 15.000 Jugendliche wegen Alkoholmissbrauchs ins Krankenhaus, da wird vermutlich auch der ein oder andere Langzeitfolgen davon tragen. Einschränken könnte man das wohl auch, mit einer krassen Prohibition.
Dafür, dass man "hunderte" Covid-Krankenhausaufenthalte bei Jugendlichen verhindert, müssten eben Millionen Jugendliche weitere Monate massiv eingeschränkt werden. Dazu ist dann ja nicht nur eine Schulschließung nötig, sondern auch das Verbot von Freizeitsport, usw., oder?
Zum anderen Thema: Hoffnung macht dieser Artikel bzgl Boostern: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-11/boosterimpfung-corona-impfung-neuinfektionen-vierte-welle-impfschutz
Ich bin trotzdem skeptisch, ob da eine hohe Quote erreicht wird. Nicht nur, weil die Politik mal wieder recht lange gepennt hat und jetzt wieder nur stückweise Empfehlungen ausspricht, sondern weil gerade Leute, die sich vll auf J & J eingelassen haben und jetzt gesagt bekommen, dass das aber nix wert war, das Vertrauen wieder verlieren...
Ja, das Problem sehe ich auch.
Ich würde es begrüßen, wenn sehr sehr deutlich gemacht würde, dass auch Jugendliche von einer Impfung profitieren.
Würde man Maßnahmen zum Schutz der Jugendlichen bis Weihnachten etablieren, und flankiert diese mit einer massiven an Jugendlichen und junge Menschen gerichteten Aufklärungskamapagne, wäre auch aus meiner Sicht alles mögliche getan.
Es geht mir auch nicht darum, Jugendlichen alles zu verbieten. Aber schulterzuckendes Ignorieren gehe ich nicht mit.