Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen. Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen. Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen. Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Danke für die Antwort. Ich möchte mal speziell auf den ersten Satz eingehen. Im hellsten Licht sehe ich hier leider gar nichts. Weder bei unserer Eintracht, noch bei der DFL. Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde. Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte. Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen! Da hilft nur aussteigen oder weiter so. Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen! Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen. Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen. Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert. Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen. In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause). Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-). Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa. Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale. Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen. Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert. Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen. In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause). Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-). Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa. Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale. Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Und das ist ernsthaft umkomplizierter als die ersten sechs noch mal mit Hin- und Rückspiel gegeneinander spielen zu lassen? Letztlich wird das wahrscheinlich auch nicht gemacht, weil man unbedingt (un)spannende Play-Offs haben will, sondern weil man so eine Saison mit einer angemessen Anzahl von Spielen hat. Würde man die Liga viermal gegeneinander spielen lassen, wären es 44 Spiele. Spielt man eine einfache Saison wären es nur 22. Man könnte ja noch mal eine Runde jeder gegen spielen lassen und hätte 33 Spiele. Dann müsste aber die letzte Halbrunde komplett auf neutralen Plätzen gespielt werden. Macht auch keinen Sinn und Zuschauer lockt es auch keine an.
Die Bundesliga ist nicht zu retten, indem man den Ami Quatsch kopiert.
Du hast vergessen zu erwähnen, dass die im Vorjahr nicht für die play-off qualifizierten Vereine während der Hinrunde ohne Rückrunden grundsätzlich Heimrecht gegen die Play-Offer haben ...
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben. Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim? Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
Das Thema europäischen Fußball in seiner Struktur mit dem amerikanischen Football zu vergleichen, funzt einfach nicht. Am nächsten käme die von einigen Großvereinen angedachten SuperLeague mit 16-18 unabsteigbaren Vereinen (die dann womöglich jedes Jahr noch 2 Sonderteilnehmer für ein Jahr nominieren). Das würde dann aufgrund der Umsätze die restlichen Vereine aus den nationalen Ligen in etwa so die Status versetzen, den jetzt der College Football für die NFL hat.
Wenn es diese rein kommerziell ausgelegte SuperLiga geben sollte, werden sie alle guten (Nachwuchs-)Spieler aus den anderen Ligen absaugen (wie jetzt ja auch schon), ob die sich dann untereinander auf so eine Art Draftsystem einigen, bleibt mal dahingestellt. Das läge dann auch an UEFA und FIFA, wie sie den Übergang von den Vereinsligen in die Kommerzliga für die Spieler gestalten. Vielleicht erheben die Verbände einfach eine zur Transfersumme zusätzlich erhobene "Ausbildungsgebühr", die in abgebende Vereine und Ligen fließt - abzüglich einer Provision für die Verbände. Quasi als Duldungsgebühr für die Superliga.
Der nächste Aspekt in der Sendung war die Frage der Playoffs. Macht man die Bundesliga spannender durch eine Postsaison mit Playoffs, hauptsächlich mit dem Blick darauf, den Dauermeister Bayern vielleicht hie und da in Entscheidungsspielen mal einen Titel abluchsen zu können? Also davon abgesehen, dass das auch keine Garantie ist, dass die Bayern sich nicht am Ende durchsetzen, finde ich ja, dass es mit dem DFB Pokal, der EuroLeague, der Conference League und natürlich der Champions League eigentlich genug K.O. Spiele im Frühling gibt. Da darf ruhig ein Wettbewerb den besten über 34 Spieltage zum Meister küren. Dass der in 9 von 10 Fällen Bayern heißen wird, ändert sich nicht durch den Wettbewerbsmodus, sondern durch eine andere Verteilung der Einnahmen. Aber wer immer sich da europaweit durchkämpfen will um eine Einigung zu erzielen, die für mehr Ausgleich und Gerechtigkeit sorgen könnte, der tut mir jetzt schon leid.
Bliebe vom amerikanischen System nur mehr der Salary Cap, also Gehaltsobergrenzen (in den USA, wenn ich mich recht entsinne, bis zum vollendeten 26. Lebensjahr der Spieler. Danach können auch dort die Gagen frei verhandelt werden.) Spätestens dann wechseln die Spieler zu den selbsternannten Superliga- oder Sponsorenklubs, wo aktuell ein Durchschnittskicker wie Antonio Rüdiger ein Angebot von Chelsea über 253.000 Pfund die Woche ablehnen kann, weil ihm das zu wenig ist. Auch da hab ich aber keine Idee, wie man so etwas wie Gehaltsobergrenzen europaweit festlegen soll. Ich denke, dass endet dann wie beim Bosman Urteil vor 30 Jahren damit, dass die Spieler und vor allem ihre Berater diese Regeln vor ordentlichen Gerichten zu Fall bringen würden. Wenn nicht schon die Scheichsklubs dafür sorgen (Schließlich verlören sie damit einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil).
Kann die Bundesliga das im Alleingang machen? Klar, aber dann wird sie alle guten Spieler noch schneller an Geldbuden verlieren, sprich sich auch international deutlich verschlechtern. Es ist schon eine verdammt verfahrene Situation, eine Art Gordischer Knoten, der sich nur mit einem Schwert zerschlagen ließe. Nur dass da auf Sicht keiner kommt, der einen solchen Hieb ausführen könnte.
Kleiner Nachtrag Eine Europäische Superliga könnte natürlich auch mehr Vereine haben, so wie die NFL dann in mehreren "Conferences" spielen und das am Ende durch Playoffs mit 8 Mannschaften bis zu einem "Superball" führen.
So konnte dieses Scheißprojekt vielleicht noch eine breitere Fangemeinde unter den Klubbesitzern und Sponsoren finden, weil sich dann zb. auch Bayer04 und RB einkaufen können. Nur um diese Distopie bis an ihr brechreizendes Ende zu denken ...
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert. Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen. In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause). Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-). Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa. Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale. Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Und das ist ernsthaft umkomplizierter als die ersten sechs noch mal mit Hin- und Rückspiel gegeneinander spielen zu lassen? Letztlich wird das wahrscheinlich auch nicht gemacht, weil man unbedingt (un)spannende Play-Offs haben will, sondern weil man so eine Saison mit einer angemessen Anzahl von Spielen hat. Würde man die Liga viermal gegeneinander spielen lassen, wären es 44 Spiele. Spielt man eine einfache Saison wären es nur 22. Man könnte ja noch mal eine Runde jeder gegen spielen lassen und hätte 33 Spiele. Dann müsste aber die letzte Halbrunde komplett auf neutralen Plätzen gespielt werden. Macht auch keinen Sinn und Zuschauer lockt es auch keine an.
Die Bundesliga ist nicht zu retten, indem man den Ami Quatsch kopiert.
Sowas hab ich mir schon gedacht. Kannst du dir dann gerne mit den anderen Kunden reintun - ich wär dann raus! Wenn man tatsächlich sowas will, kann man auch zurück zu den alten Oberligen von vor der Bundesligazeit und dann die beiden Bestplatzierten play offs spielen lassen. Das hätte dann wenigstens noch nen Reiz. Ein Playoff System wie du es beschreibst, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Komplettlähmung der Liga führen. Bayern, Leverkusen, Dortmund, Bullenpisse, Golfsburg, dazu evtl Gladbach, Hoppelheim, mit viel Glück wir, würden zu Stammgästen werden. Die Einnahmen aus den Meisterschafts playoffs würden die Kluft zwischen den Geldsäcken und dem Rest noch weiter vertiefen, ein Überaschungsgast der chancenlos mitspielen dürfte wäre der emotionale Höhepunkt. Echt nicht!
sehe ich ganz genauso. Die Play Off Ideologie verschärft den "Graben zwischen Groß und Klein" und erzeugt eine Pseudo Spannung und nur bedingt eine Fairness. Ob die Eintracht dann dabei ist, sei dahingestellt, aber darum geht es mir nicht. Die ständigen neuen Überlegungen zum Modus und Wettbewerben, insbes. die absurde Idee eine WM alle 2 Jahre austragen zu wollen, macht den Fussball noch schneller kaputt, als das er ihn wirklich reformiert. Ich sehe es auch wie Tuaniz, eigentlich zählt nur noch die Eintracht und ich kenne ganz viele die so ticken.
Mein Vorschlag wäre: Es bleibt bei 18 Vereinen. Am Donnerstag vor dem Spieltag treffen sich alle 18 Zeugwarte abwechselnd in China und Saudi-Arabien (ggf noch in anderen fernen Ländern) und würfeln dann in einer großen Abendshow, die in den jeweiligen Ländern zeitgleich auf allen Sendern live übertragen wird und mit zahlreichen Show Acts gespickt ist, die Paarungen für den kommenden Samstag aus. Über das Heimrecht wird dann im best of 99 Modus per Schnick Schnack Schnuck entschieden. Alle Duelle nacheinander live. Natürlich. Sollte es sich ergeben, dass es eine Paarung gibt, die es schon am vergangenen Spieltag gegeben hat, beginnt die ganze Prozedur von vorne.
Alle Mannschaften haben Anwesenheitspflicht und sitzen mit dem kompletten Spieltagskader im Publikum.
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen. Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert. Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen. In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause). Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-). Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa. Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale. Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Du hast vergessen zu erwähnen, dass die im Vorjahr nicht für die play-off qualifizierten Vereine während der Hinrunde ohne Rückrunden grundsätzlich Heimrecht gegen die Play-Offer haben ...
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen. Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Danke für die Antwort. Ich möchte mal speziell auf den ersten Satz eingehen. Im hellsten Licht sehe ich hier leider gar nichts. Weder bei unserer Eintracht, noch bei der DFL. Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde. Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte. Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen! Da hilft nur aussteigen oder weiter so. Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen! Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen! Da hilft nur aussteigen oder weiter so. Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Absolut. Und wenn man wirklich die Ami Scheiße bei uns auch machen will. Play-Offs, mehr Show als Sport usw., dann werde ich das Buch schweren Herzens auch zuklappen.
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen! Da hilft nur aussteigen oder weiter so. Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen! Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Fußball, Olympia (ausgenommen das Eishockey der Herren) und Formel 1 und Profi-Radfahren sind allesamt ziemlich korrupt und verdorben (ausgenommen natürlich die Eintracht und früher Jan Ullrich).
Sorry für kurzes off topic: Beim Tennis ist mir das noch nicht so klar geworden, wobei ich da seit dem Karriereende von B. Becker eher auf den Damenbereich (sehr empfehlenswert) spezialisiert bin. Inwieweit siehst Du da Korruption?
Was den Fußball betrifft: Champions League ohne uns läuft seit einiger Zeit weitestgehend ohne mich. Nur noch die Ergebnisse und alle Jubeljahre mal ein Livespiel schaffen es da auf meine Agenda. Gleiches gilt für die Euroleague, ausgenommen die Jahre, in denen wir dabei waren und momentan Gott sei dank sind. Conference League ohne uns ist eine No-go-Area. Bundesliga zu ca. 95% Eintracht-Spiele, ansonsten manchmal ein Freitagsspiel aus Gründen der Nostalgie und der Flutlicht-Magie. WM und EM laufen auch immer mehr an mir vorbei. WM alle 2 Jahre wäre eine Katastrophe.
Bezüglich dem hellen Licht: Hier spricht mein an manchen Tagen unerschütterlicher Optimismus in Reinform, lässt sich definitiv auch mit einer Brise positiver Ironie erklären.
Sowas hab ich mir schon gedacht. Kannst du dir dann gerne mit den anderen Kunden reintun - ich wär dann raus! Wenn man tatsächlich sowas will, kann man auch zurück zu den alten Oberligen von vor der Bundesligazeit und dann die beiden Bestplatzierten play offs spielen lassen. Das hätte dann wenigstens noch nen Reiz. Ein Playoff System wie du es beschreibst, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Komplettlähmung der Liga führen. Bayern, Leverkusen, Dortmund, Bullenpisse, Golfsburg, dazu evtl Gladbach, Hoppelheim, mit viel Glück wir, würden zu Stammgästen werden. Die Einnahmen aus den Meisterschafts playoffs würden die Kluft zwischen den Geldsäcken und dem Rest noch weiter vertiefen, ein Überaschungsgast der chancenlos mitspielen dürfte wäre der emotionale Höhepunkt. Echt nicht!
sehe ich ganz genauso. Die Play Off Ideologie verschärft den "Graben zwischen Groß und Klein" und erzeugt eine Pseudo Spannung und nur bedingt eine Fairness. Ob die Eintracht dann dabei ist, sei dahingestellt, aber darum geht es mir nicht. Die ständigen neuen Überlegungen zum Modus und Wettbewerben, insbes. die absurde Idee eine WM alle 2 Jahre austragen zu wollen, macht den Fussball noch schneller kaputt, als das er ihn wirklich reformiert. Ich sehe es auch wie Tuaniz, eigentlich zählt nur noch die Eintracht und ich kenne ganz viele die so ticken.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert. Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen. In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause). Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-). Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa. Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale. Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben. Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim? Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
mir wird schwindelig beim Durchlesen. Das vom Experten als einfaches Modell bezeichnetes Konstrukt, macht es doch völlig kompliziert. Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben. Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim? Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
Danke für die Hinweise.
Wegen den nur 9 Heimspielen ist mein Vorschlag: Den 19. Spieltag der Runde kann man komplett an 10 neutralen Orten ausführen.
Bezüglich Heim- und Auswärtsrecht: Das müsste fair ausgelost werden, sodass jeder Verein 9 Heimspiele und 9 Auswärtsspiele hätte und das letzte Spiel auf neutralem Platz.
Die 12 Vereine, die die Play-Offs nicht erreichen, können noch eine Runde untereinander spielen, bei der sie die Plätze 9-20 unter sich ausmachen. Dies könnte man dann für die TV-Gelder der kommenden Saison berücksichtigen. Das sollte aber dann bitte die DFL selbst im Detail ausarbeiten. Ich rechne damit, dass wir es meist unter die ersten 8 schaffen können.
Insgesamt hätten also alle am Ende etwas weniger Spiele und damit mehr Zeit für Regeneration und im Fall von Kruse zum Pokern.
Danke für die Antwort. Ich möchte mal speziell auf den ersten Satz eingehen. Im hellsten Licht sehe ich hier leider gar nichts. Weder bei unserer Eintracht, noch bei der DFL. Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde. Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte. Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen! Da hilft nur aussteigen oder weiter so. Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen! Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen! Da hilft nur aussteigen oder weiter so. Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Absolut. Und wenn man wirklich die Ami Scheiße bei uns auch machen will. Play-Offs, mehr Show als Sport usw., dann werde ich das Buch schweren Herzens auch zuklappen.
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben. Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim? Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
mir wird schwindelig beim Durchlesen. Das vom Experten als einfaches Modell bezeichnetes Konstrukt, macht es doch völlig kompliziert. Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Die Leute die aus dem Grund was ändern wollen merken nicht das sich bei ihnen selbst alles um die Bayern dreht.
Dieser Superexperte konnte bis jetzt nicht erklären was dieser PlayOff-Mist gerechter und spannender machen würde. Einzig ein paar schlichte Gemüter springen darauf an, Leute die für die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft bereit sind den Fußball endgültig zu zerstören. Es gibt nichts gerechteres als das alle in einem Heim- und einem Auswärtsspiel gegeneinander antreten und der Beste von dem ganzen Meister wird. Läuft da was falsch, ist es vollkommen daneben etwas einzuführen bei dem ein paar Vereine noch mehr Geld bekommen. Aber das wollen die PlayOff-Fans nicht sehen, die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft und Möchtegernspannung macht sie blind.
Das liegt aber nur daran, dass BK vergessen hat zu erwähnen hat, dass die beiden Sieger der Vierergruppen die den Abstieg ausspielen, noch ein Entscheidungsspiel austragen, wer als lucky looser einen Platz in den Playoffs bekommt, nachdem er sich gegen den Sieger aus dem Duell des Supercupsiegers (falls dieser bereits qualifiziert ist, rutscht der Verlierer des Supercupendspiels nach oder danach die Mannschaft mit dem ältesten Spieler im Kader, der in der letzten Saison mind. 5 Spiele bestritten hat und die noch nicht für die Playoffs qualifiziert ist) und dem Sieger des Financecups (falls der bereits qualifiziert ist, dann der Verlierer des Endspiels oder die Mannschaft mit den meisten Spielern, die ein - ic am Namensende haben). Also alles ganz einfach.
Eine europäische Superliga, die eine komplette Saison darstellt, also eine Teilnahme an den nationalen Meisterschaften ausschließt, wäre die einzige Möglichkeit, die Bundesliga wieder interessant und fair zu machen.
Je mehr Vereine dort spielen desto besser für die nationalen Ligen.
Ich kann da nur zustimmen. Playoffs o.ä. verschlimmbessern das Ganze doch nur noch. Was soll daran gerecht sein und vor allem: wo ist das denn attraktiv?
Das Problem besteht doch darin, dass man die Wettbewerbe dauernd weiter aufbläst, dass die Top-Mannschaften immer mehr einnehmen, während seriös wirtschaftende Vereine (dazu zähle ich uns, Gladbach, Freiburg, Union z.B.) damit zu kämpfen haben, den Betrieb halbwegs aufrecht zu erhalten und nicht abzurutschen wie andere Vereine (Lautern, 1860,...).
Mit den Bayern wirst Du kein neues System durch bekommen, daran haben die doch gar kein Interesse, der BVB genau so wenig.
Man könnte über Gehaltsobergrenzen diskutieren, diese müssten dann aber auch europaweit gelten, weil uns andere Länder ansonsten noch weiter enteilen (Premier League z.B.), das wird aber auch kaum zu machen sein.
Am Besten wäre es doch, wenn eine Superliga käme, da können dann Bayern und der BVB rein. Die Bundesliga wäre dadurch ein Stück ausgeglichener, auch wenn dann nach wie vor die Konstrukte RB, Hopp, VW und Bayer mitmischen. Dann fokussiert sich sicher einiges auf die Super-Bayern und die neue Liga, die Bundesliga an sich wäre aber wieder näher am Fan. Ein Abändern des bestehenden Modus bzw. ein Zurückdrehen der Schraube wird einfach nicht funktionieren, das ist eine Illusion und nichts weiter.
Mit den Bayern wirst Du kein neues System durch bekommen, daran haben die doch gar kein Interesse, der BVB genau so wenig.
Kommt drauf an. Wenn man mehr Geld generieren kann, wird man offen sein. Den Bayern tut es auch nicht weh, wenn sie mal nicht Meister würden (am wahrscheinlichsten durch die Play-Offs). Im Gegenteil, eigentlich müssen sie fast hoffen, dass sie es mal nicht schaffen. Es interessiert doch keine Sau mehr, den wievielten Titel sie jetzt geholt haben. Im Gegenteil, es wäre interessanter, sich mal wieder den Titel zurück zu holen.
gk23 schrieb:
Man könnte über Gehaltsobergrenzen diskutieren, diese müssten dann aber auch europaweit gelten, weil uns andere Länder ansonsten noch weiter enteilen (Premier League z.B.), das wird aber auch kaum zu machen sein.
Halte ich gar nichts von. Habe ich schon mehrfach erwähnt. Dann spielen die Spieler, völlig überspitzt gesagt, auf 450 Euro Basis und bekommen dann über den Verein Werbeverträge unter der Hand zugeschustert. Alles was Du da einführen kannst ist schon gescheitert bevor es eingeführt ist.
gk23 schrieb:
Am Besten wäre es doch, wenn eine Superliga käme, da können dann Bayern und der BVB rein.
Und am besten die ganzen Plastikvereine auch.
gk23 schrieb:
Ein Abändern des bestehenden Modus bzw. ein Zurückdrehen der Schraube wird einfach nicht funktionieren, das ist eine Illusion und nichts weiter.
Das Thema ist durch. Einigermaßen gerecht würde es wirklich erst, wenn die Reichen in einer eigenen Liga spielen und die "normalen" Vereine wieder in einer Bundesliga, wo wirklich mehrere Vereine um den Titel mitspielen können. Wobei hier die Frage wäre, wie sich das finanzieren kann und soll. Ich gehe davon aus, dass die Fernsehgelder deutlich sinken würden. Genauso wie die Kohle in der CL. Wobei das am Ende auch okay ist, weil man sonst in 10 Jahren wieder eine Arm/Reich Gesellschaft in der Liga hätte.
gk23 schrieb: … … … Am Besten wäre es doch, wenn eine Superliga käme, da können dann Bayern und der BVB rein. Die Bundesliga wäre dadurch ein Stück ausgeglichener, auch wenn dann nach wie vor die Konstrukte RB, Hopp, VW und Bayer mitmischen. Dann fokussiert sich sicher einiges auf die Super-Bayern und die neue Liga, die Bundesliga an sich wäre aber wieder näher am Fan. …
RB kauft sich auf jeden Fall nen Platz in der Superliga, VW und Bayer vielleicht auch. Falls sie nicht dabei sind, werden die Besitzer ihre Spielzeuge nicht wie bisher weiter unterstützen, weil sie als Werbeträger unterhalb der geplanten Supervermarktungsmaschine nicht mehr viel taugen.
Diegito schrieb: Man könnte auch sagen die TV-Gelder aus den Playoffs gehen in ein Solidartopf.
Wo lebst du denn? Oder wo hast du die letzten 10-20 Jahre gelebt? Solidartopf? Sollten solche Playoffs wirklich kommen, würden die TV-Gelder für die Playoffs wahrscheinlich 50 -75% der gesamten TV-Gelder für die Bundesliga ausmachen. Und du glaubst sowas würde in einen Solidartopf fließen? Never!
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen.
Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen.
Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde.
Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte.
Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen.
Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Letztlich wird das wahrscheinlich auch nicht gemacht, weil man unbedingt (un)spannende Play-Offs haben will, sondern weil man so eine Saison mit einer angemessen Anzahl von Spielen hat.
Würde man die Liga viermal gegeneinander spielen lassen, wären es 44 Spiele. Spielt man eine einfache Saison wären es nur 22. Man könnte ja noch mal eine Runde jeder gegen spielen lassen und hätte 33 Spiele. Dann müsste aber die letzte Halbrunde komplett auf neutralen Plätzen gespielt werden. Macht auch keinen Sinn und Zuschauer lockt es auch keine an.
Die Bundesliga ist nicht zu retten, indem man den Ami Quatsch kopiert.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben.
Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim?
Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
Wenn es diese rein kommerziell ausgelegte SuperLiga geben sollte, werden sie alle guten (Nachwuchs-)Spieler aus den anderen Ligen absaugen (wie jetzt ja auch schon), ob die sich dann untereinander auf so eine Art Draftsystem einigen, bleibt mal dahingestellt. Das läge dann auch an UEFA und FIFA, wie sie den Übergang von den Vereinsligen in die Kommerzliga für die Spieler gestalten. Vielleicht erheben die Verbände einfach eine zur Transfersumme zusätzlich erhobene "Ausbildungsgebühr", die in abgebende Vereine und Ligen fließt - abzüglich einer Provision für die Verbände. Quasi als Duldungsgebühr für die Superliga.
Der nächste Aspekt in der Sendung war die Frage der Playoffs. Macht man die Bundesliga spannender durch eine Postsaison mit Playoffs, hauptsächlich mit dem Blick darauf, den Dauermeister Bayern vielleicht hie und da in Entscheidungsspielen mal einen Titel abluchsen zu können?
Also davon abgesehen, dass das auch keine Garantie ist, dass die Bayern sich nicht am Ende durchsetzen, finde ich ja, dass es mit dem DFB Pokal, der EuroLeague, der Conference League und natürlich der Champions League eigentlich genug K.O. Spiele im Frühling gibt. Da darf ruhig ein Wettbewerb den besten über 34 Spieltage zum Meister küren.
Dass der in 9 von 10 Fällen Bayern heißen wird, ändert sich nicht durch den Wettbewerbsmodus, sondern durch eine andere Verteilung der Einnahmen. Aber wer immer sich da europaweit durchkämpfen will um eine Einigung zu erzielen, die für mehr Ausgleich und Gerechtigkeit sorgen könnte, der tut mir jetzt schon leid.
Bliebe vom amerikanischen System nur mehr der Salary Cap, also Gehaltsobergrenzen (in den USA, wenn ich mich recht entsinne, bis zum vollendeten 26. Lebensjahr der Spieler. Danach können auch dort die Gagen frei verhandelt werden.)
Spätestens dann wechseln die Spieler zu den selbsternannten Superliga- oder Sponsorenklubs, wo aktuell ein Durchschnittskicker wie Antonio Rüdiger ein Angebot von Chelsea über 253.000 Pfund die Woche ablehnen kann, weil ihm das zu wenig ist.
Auch da hab ich aber keine Idee, wie man so etwas wie Gehaltsobergrenzen europaweit festlegen soll. Ich denke, dass endet dann wie beim Bosman Urteil vor 30 Jahren damit, dass die Spieler und vor allem ihre Berater diese Regeln vor ordentlichen Gerichten zu Fall bringen würden. Wenn nicht schon die Scheichsklubs dafür sorgen (Schließlich verlören sie damit einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil).
Kann die Bundesliga das im Alleingang machen? Klar, aber dann wird sie alle guten Spieler noch schneller an Geldbuden verlieren, sprich sich auch international deutlich verschlechtern.
Es ist schon eine verdammt verfahrene Situation, eine Art Gordischer Knoten, der sich nur mit einem Schwert zerschlagen ließe. Nur dass da auf Sicht keiner kommt, der einen solchen Hieb ausführen könnte.
Eine Europäische Superliga könnte natürlich auch mehr Vereine haben, so wie die NFL dann in mehreren "Conferences" spielen und das am Ende durch Playoffs mit 8 Mannschaften bis zu einem "Superball" führen.
So konnte dieses Scheißprojekt vielleicht noch eine breitere Fangemeinde unter den Klubbesitzern und Sponsoren finden, weil sich dann zb. auch Bayer04 und RB einkaufen können.
Nur um diese Distopie bis an ihr brechreizendes Ende zu denken ...
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Letztlich wird das wahrscheinlich auch nicht gemacht, weil man unbedingt (un)spannende Play-Offs haben will, sondern weil man so eine Saison mit einer angemessen Anzahl von Spielen hat.
Würde man die Liga viermal gegeneinander spielen lassen, wären es 44 Spiele. Spielt man eine einfache Saison wären es nur 22. Man könnte ja noch mal eine Runde jeder gegen spielen lassen und hätte 33 Spiele. Dann müsste aber die letzte Halbrunde komplett auf neutralen Plätzen gespielt werden. Macht auch keinen Sinn und Zuschauer lockt es auch keine an.
Die Bundesliga ist nicht zu retten, indem man den Ami Quatsch kopiert.
Kannst du dir dann gerne mit den anderen Kunden reintun - ich wär dann raus!
Wenn man tatsächlich sowas will, kann man auch zurück zu den alten Oberligen von vor der Bundesligazeit und dann die beiden Bestplatzierten play offs spielen lassen. Das hätte dann wenigstens noch nen Reiz.
Ein Playoff System wie du es beschreibst, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Komplettlähmung der Liga führen.
Bayern, Leverkusen, Dortmund, Bullenpisse, Golfsburg, dazu evtl Gladbach, Hoppelheim, mit viel Glück wir, würden zu Stammgästen werden. Die Einnahmen aus den Meisterschafts playoffs würden die Kluft zwischen den Geldsäcken und dem Rest noch weiter vertiefen, ein Überaschungsgast der chancenlos mitspielen dürfte wäre der emotionale Höhepunkt.
Echt nicht!
Die Play Off Ideologie verschärft den "Graben zwischen Groß und Klein" und erzeugt eine Pseudo Spannung und nur bedingt eine Fairness.
Ob die Eintracht dann dabei ist, sei dahingestellt, aber darum geht es mir nicht.
Die ständigen neuen Überlegungen zum Modus und Wettbewerben, insbes. die absurde Idee eine WM alle 2 Jahre austragen zu wollen, macht den Fussball noch schneller kaputt, als das er ihn wirklich reformiert.
Ich sehe es auch wie Tuaniz, eigentlich zählt nur noch die Eintracht und ich kenne ganz viele die so ticken.
Es bleibt bei 18 Vereinen. Am Donnerstag vor dem Spieltag treffen sich alle 18 Zeugwarte abwechselnd in China und Saudi-Arabien (ggf noch in anderen fernen Ländern) und würfeln dann in einer großen Abendshow, die in den jeweiligen Ländern zeitgleich auf allen Sendern live übertragen wird und mit zahlreichen Show Acts gespickt ist, die Paarungen für den kommenden Samstag aus. Über das Heimrecht wird dann im best of 99 Modus per Schnick Schnack Schnuck entschieden. Alle Duelle nacheinander live. Natürlich.
Sollte es sich ergeben, dass es eine Paarung gibt, die es schon am vergangenen Spieltag gegeben hat, beginnt die ganze Prozedur von vorne.
Alle Mannschaften haben Anwesenheitspflicht und sitzen mit dem kompletten Spieltagskader im Publikum.
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen.
Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen.
Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde.
Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte.
Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Absolut. Und wenn man wirklich die Ami Scheiße bei uns auch machen will. Play-Offs, mehr Show als Sport usw., dann werde ich das Buch schweren Herzens auch zuklappen.
Fußball, Olympia (ausgenommen das Eishockey der Herren) und Formel 1 und Profi-Radfahren sind allesamt ziemlich korrupt und verdorben (ausgenommen natürlich die Eintracht und früher Jan Ullrich).
Sorry für kurzes off topic: Beim Tennis ist mir das noch nicht so klar geworden, wobei ich da seit dem Karriereende von B. Becker eher auf den Damenbereich (sehr empfehlenswert) spezialisiert bin. Inwieweit siehst Du da Korruption?
Was den Fußball betrifft:
Champions League ohne uns läuft seit einiger Zeit weitestgehend ohne mich. Nur noch die Ergebnisse und alle Jubeljahre mal ein Livespiel schaffen es da auf meine Agenda.
Gleiches gilt für die Euroleague, ausgenommen die Jahre, in denen wir dabei waren und momentan Gott sei dank sind.
Conference League ohne uns ist eine No-go-Area.
Bundesliga zu ca. 95% Eintracht-Spiele, ansonsten manchmal ein Freitagsspiel aus Gründen der Nostalgie und der Flutlicht-Magie.
WM und EM laufen auch immer mehr an mir vorbei. WM alle 2 Jahre wäre eine Katastrophe.
Bezüglich dem hellen Licht: Hier spricht mein an manchen Tagen unerschütterlicher Optimismus in Reinform, lässt sich definitiv auch mit einer Brise positiver Ironie erklären.
Kannst du dir dann gerne mit den anderen Kunden reintun - ich wär dann raus!
Wenn man tatsächlich sowas will, kann man auch zurück zu den alten Oberligen von vor der Bundesligazeit und dann die beiden Bestplatzierten play offs spielen lassen. Das hätte dann wenigstens noch nen Reiz.
Ein Playoff System wie du es beschreibst, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Komplettlähmung der Liga führen.
Bayern, Leverkusen, Dortmund, Bullenpisse, Golfsburg, dazu evtl Gladbach, Hoppelheim, mit viel Glück wir, würden zu Stammgästen werden. Die Einnahmen aus den Meisterschafts playoffs würden die Kluft zwischen den Geldsäcken und dem Rest noch weiter vertiefen, ein Überaschungsgast der chancenlos mitspielen dürfte wäre der emotionale Höhepunkt.
Echt nicht!
Die Play Off Ideologie verschärft den "Graben zwischen Groß und Klein" und erzeugt eine Pseudo Spannung und nur bedingt eine Fairness.
Ob die Eintracht dann dabei ist, sei dahingestellt, aber darum geht es mir nicht.
Die ständigen neuen Überlegungen zum Modus und Wettbewerben, insbes. die absurde Idee eine WM alle 2 Jahre austragen zu wollen, macht den Fussball noch schneller kaputt, als das er ihn wirklich reformiert.
Ich sehe es auch wie Tuaniz, eigentlich zählt nur noch die Eintracht und ich kenne ganz viele die so ticken.
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben.
Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim?
Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
Das vom Experten als einfaches Modell bezeichnetes Konstrukt, macht es doch völlig kompliziert.
Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Danke für die Hinweise.
Wegen den nur 9 Heimspielen ist mein Vorschlag: Den 19. Spieltag der Runde kann man komplett an 10 neutralen Orten ausführen.
Bezüglich Heim- und Auswärtsrecht:
Das müsste fair ausgelost werden, sodass jeder Verein 9 Heimspiele und 9 Auswärtsspiele hätte und das letzte Spiel auf neutralem Platz.
Die 12 Vereine, die die Play-Offs nicht erreichen, können noch eine Runde untereinander spielen, bei der sie die Plätze 9-20 unter sich ausmachen. Dies könnte man dann für die TV-Gelder der kommenden Saison berücksichtigen.
Das sollte aber dann bitte die DFL selbst im Detail ausarbeiten.
Ich rechne damit, dass wir es meist unter die ersten 8 schaffen können.
Insgesamt hätten also alle am Ende etwas weniger Spiele und damit mehr Zeit für Regeneration und im Fall von Kruse zum Pokern.
Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde.
Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte.
Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Absolut. Und wenn man wirklich die Ami Scheiße bei uns auch machen will. Play-Offs, mehr Show als Sport usw., dann werde ich das Buch schweren Herzens auch zuklappen.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben.
Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim?
Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
Das vom Experten als einfaches Modell bezeichnetes Konstrukt, macht es doch völlig kompliziert.
Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Die Leute die aus dem Grund was ändern wollen merken nicht das sich bei ihnen selbst alles um die Bayern dreht.
Dieser Superexperte konnte bis jetzt nicht erklären was dieser PlayOff-Mist gerechter und spannender machen würde. Einzig ein paar schlichte Gemüter springen darauf an, Leute die für die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft bereit sind den Fußball endgültig zu zerstören. Es gibt nichts gerechteres als das alle in einem Heim- und einem Auswärtsspiel gegeneinander antreten und der Beste von dem ganzen Meister wird. Läuft da was falsch, ist es vollkommen daneben etwas einzuführen bei dem ein paar Vereine noch mehr Geld bekommen. Aber das wollen die PlayOff-Fans nicht sehen, die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft und Möchtegernspannung macht sie blind.
Je mehr Vereine dort spielen desto besser für die nationalen Ligen.
Das Problem besteht doch darin, dass man die Wettbewerbe dauernd weiter aufbläst, dass die Top-Mannschaften immer mehr einnehmen, während seriös wirtschaftende Vereine (dazu zähle ich uns, Gladbach, Freiburg, Union z.B.) damit zu kämpfen haben, den Betrieb halbwegs aufrecht zu erhalten und nicht abzurutschen wie andere Vereine (Lautern, 1860,...).
Mit den Bayern wirst Du kein neues System durch bekommen, daran haben die doch gar kein Interesse, der BVB genau so wenig.
Man könnte über Gehaltsobergrenzen diskutieren, diese müssten dann aber auch europaweit gelten, weil uns andere Länder ansonsten noch weiter enteilen (Premier League z.B.), das wird aber auch kaum zu machen sein.
Am Besten wäre es doch, wenn eine Superliga käme, da können dann Bayern und der BVB rein. Die Bundesliga wäre dadurch ein Stück ausgeglichener, auch wenn dann nach wie vor die Konstrukte RB, Hopp, VW und Bayer mitmischen. Dann fokussiert sich sicher einiges auf die Super-Bayern und die neue Liga, die Bundesliga an sich wäre aber wieder näher am Fan.
Ein Abändern des bestehenden Modus bzw. ein Zurückdrehen der Schraube wird einfach nicht funktionieren, das ist eine Illusion und nichts weiter.
Kommt drauf an. Wenn man mehr Geld generieren kann, wird man offen sein. Den Bayern tut es auch nicht weh, wenn sie mal nicht Meister würden (am wahrscheinlichsten durch die Play-Offs). Im Gegenteil, eigentlich müssen sie fast hoffen, dass sie es mal nicht schaffen. Es interessiert doch keine Sau mehr, den wievielten Titel sie jetzt geholt haben. Im Gegenteil, es wäre interessanter, sich mal wieder den Titel zurück zu holen.
Halte ich gar nichts von. Habe ich schon mehrfach erwähnt. Dann spielen die Spieler, völlig überspitzt gesagt, auf 450 Euro Basis und bekommen dann über den Verein Werbeverträge unter der Hand zugeschustert.
Alles was Du da einführen kannst ist schon gescheitert bevor es eingeführt ist.
Und am besten die ganzen Plastikvereine auch.
Das Thema ist durch. Einigermaßen gerecht würde es wirklich erst, wenn die Reichen in einer eigenen Liga spielen und die "normalen" Vereine wieder in einer Bundesliga, wo wirklich mehrere Vereine um den Titel mitspielen können. Wobei hier die Frage wäre, wie sich das finanzieren kann und soll. Ich gehe davon aus, dass die Fernsehgelder deutlich sinken würden. Genauso wie die Kohle in der CL. Wobei das am Ende auch okay ist, weil man sonst in 10 Jahren wieder eine Arm/Reich Gesellschaft in der Liga hätte.
RB kauft sich auf jeden Fall nen Platz in der Superliga, VW und Bayer vielleicht auch.
Falls sie nicht dabei sind, werden die Besitzer ihre Spielzeuge nicht wie bisher weiter unterstützen, weil sie als Werbeträger unterhalb der geplanten Supervermarktungsmaschine nicht mehr viel taugen.
Wo lebst du denn? Oder wo hast du die letzten 10-20 Jahre gelebt?
Solidartopf? Sollten solche Playoffs wirklich kommen, würden die TV-Gelder für die Playoffs wahrscheinlich 50 -75% der gesamten TV-Gelder für die Bundesliga ausmachen. Und du glaubst sowas würde in einen Solidartopf fließen? Never!