Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Danach Parteipolitik vom feinsten.
Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik der letzten Jahre und Jahrzehnte sei im *****.
(also tritt er hier nochmal vor allem gegen Merkel), er macht sich lustig, über die Menschen, die auf Solidaritätsdemos für die Ukraine gehen und Kerzen halten.
Er kommt nicht aus seiner Haut raus und wahrscheinlich sind auch kluge Konservative froh, dass der heute nicht Kanzler ist
Wenn man aus dem Rathaus kommt ist man klüger, ist so ein Spruch. Ja, ich als Unionist komme auch zu der Erkenntnis, die Außenpolitik von Merkel, Steinmeier, usw war falsch. Das zuzugeben ist nicht Parteipolitik, sondern Anerkennung der Realität.
Und wirklich, lustig gemacht er sich über die Ukraine Demonstranten nicht. Er selber hat in Berlin auf einer gesprochen.
Aufgezeigt hat er allerdings die Schwachstelle der Friedensaktivisten in der Vergangenheit, die der Propaganda der Putioadministration geglaubt haben.
"Wandel durch Annäherung" hat bei Putin nicht funktioniert.
Als AR-Vorsitzender von Blackrock von 2016 bis 2020 ist Merz wahrlich nicht die Person, die fehlerhaften Umgang mit dem System Putins kritisieren sollte...
Aber das System Putin zu finanzieren, ist wahrscheinlich etwas anderes als Propaganda zu glauben...
Moment, das heißt, dass Merz die Propaganda nicht geglaubt hat, aber kein Problem damit hatte in einem Unternehmen den AR zu führen wo sich bestimmte Fonds wie das who-is-who der russischen Einnahmequellen ließt.
Aber klar, die Friedensaktivisten sind jetzt jene, die die aktuelle Situation ermöglicht haben, nicht jene, die für den Zufluß von Milliarden an Devisen gesorgt haben.
Natürlich laufen im Hintergrund immer Gespräche ...
Es gab damals ganze Horden von einflussreichen Menschen auf der politischen russischen Seite, heute gibt es nur einen kriegstreiberischen Schwerberbrecher, der persönlich verantwortlich ist für etliche Tsd Tote und hunderttausendee Vertriebene.
Naja. Die Vorzeichen sind aber extrem verschieden zu der Zeit des Kalten Kriegs. Im Fall von z.B. Able Archer 83 war es ja der Westen, der die riesige Nato-Übung aufgezogen und Atomwaffen übungsmäßig scharf macht. Dann wurde vonseiten Russland eskaliert. Danach mussten die Parteien sprechen.
Jetzt war es Russland, das nicht nur provoziert sondern angegriffen hat. Weiß Putin, dass er sich jetzt an das Eskalationsstufen-Programm des Kalten Kriegs der 50er bis 80er halten muss?
Ich kann nur hoffen, dass es Kräfte in Russland gibt, die ihm das erklären. Oder ihn beschränken. Oder entmachten. Von mir aus auch um die Ecke bringen, um das Schlimmste zu verhindern. Mir egal.
Das stimmt, aber ob das heute noch gilt? Im kalten Krieg waren die Eskalationsstufen immer von einer gewissen Rationalität geprägt - von Chrutschow/Kennedy bis zu Reagan/Breschnew. Heute haben wir in beiden Lagern bedeutsame irrationale Erscheinungen.
Desweiteren sind die Amis noch tiefenentspannt und die Defconstufe weit weg von der zwei, geschweige denn von der eins, wo wir dann Sonnenschutzfaktor 5000 quadrizillionen brauchen. Market Garden und Kuba, da waren wir genau so nahe dran, wenn nicht sogar näher, da man damals noch verbohrter war, auf beiden Seiten, und wir leben noch.
Natürlich laufen im Hintergrund immer Gespräche ...
Es gab damals ganze Horden von einflussreichen Menschen auf der politischen russischen Seite, heute gibt es nur einen kriegstreiberischen Schwerberbrecher, der persönlich verantwortlich ist für etliche Tsd Tote und hunderttausendee Vertriebene.
Ja, ja, das sind schöne Reden. Fand ich auch.
Reden hilft allerdings gar nicht mehr so viel, da das ja alles die ferne Zukunft betrifft, die es für uns vielleicht gar nicht mehr geben wird.
Man muss jetzt höllisch aufpassen und die durch Putin in Alarmbereitschaft versetzten Atomstreitkräfte ernst nehmen. Ich persönlich gehe davon aus, dass wir (NATO-Bündnisfall) bald schon militärisch ganz direkt in den Konflikt mit Russland eintreten "müssen".
Dass der Verbrecher es nicht zwangsläufig bei feisten Bedrohungen belässt, haben wir ja bereits am Donnerstag lernen müssen ...
Wenn viele "wichtige" Russen bereits selber zutiefst angewidert sind, findet sich ja vielleicht sogar ein russischer CSGvS. Vermutlich eher nicht, aber etwas Hoffnung darf man diiesbzgl. ja noch haben.
Das ist zu befürchten.
Bei aller Vorsicht, mit der sämtliche Meldungen aus dem Kriegsgebiet zu behandeln sind: Der Angriffskrieg läuft für Putin alles andere als planmäßig. Er hätte nicht mit der wehrhaftigkeit der Ukraine gerechnet. Klar, dass er die Nato und deren Waffenlieferung dafür verantwortlich macht und dies vermutlich sogar als aktives Einmischen in den Krieg wertet. Es sollen zahlreiche russische Soldaten gefallen sein. Enge Verbündete wenden sich ab (Kasachstan) oder verhalten sich neutral (China). Den Krieg im Netz hat Putin bereits verloren. Zudem werden die Sanktionen wohl eine massive Wirkung entfalten. Ich habe keine Ahnung von globalen Staatsfinanzen, aber hier wird erklärt, wie heftig der Impakt für das russische System schon morgen sein könnte:
https://twitter.com/gri_mm/status/1497887993889239044
(wie gesagt: ich kann weder zur Quelle noch zum Inhalt sagen, ob das stimmig ist)
Putins geisteskrankes Hirn ist von einer angeblich "historischen" Mission besessen. Es ist kaum noch ein Szenario vorstellbar, wie er halbwegs gesichtswahrend aus der Nummer raus kommt. Wenn sein Plan nicht aufgeht, wird er zu allem in der Lage sein. Das ist eine riesengroße Scheiße.
Naja. Die Vorzeichen sind aber extrem verschieden zu der Zeit des Kalten Kriegs. Im Fall von z.B. Able Archer 83 war es ja der Westen, der die riesige Nato-Übung aufgezogen und Atomwaffen übungsmäßig scharf macht. Dann wurde vonseiten Russland eskaliert. Danach mussten die Parteien sprechen.
Jetzt war es Russland, das nicht nur provoziert sondern angegriffen hat. Weiß Putin, dass er sich jetzt an das Eskalationsstufen-Programm des Kalten Kriegs der 50er bis 80er halten muss?
Ich kann nur hoffen, dass es Kräfte in Russland gibt, die ihm das erklären. Oder ihn beschränken. Oder entmachten. Von mir aus auch um die Ecke bringen, um das Schlimmste zu verhindern. Mir egal.
Was hat er denn gesagt?
Also anbei die Rede von Merz, die von Edmund kritisierten Passagen findest Du etwa ab Minute 6:30
https://youtu.be/18_eTRt0wSg
Das stimmt, aber ob das heute noch gilt? Im kalten Krieg waren die Eskalationsstufen immer von einer gewissen Rationalität geprägt - von Chrutschow/Kennedy bis zu Reagan/Breschnew. Heute haben wir in beiden Lagern bedeutsame irrationale Erscheinungen.
Also anbei die Rede von Merz, die von Edmund kritisierten Passagen findest Du etwa ab Minute 6:30
https://youtu.be/18_eTRt0wSg
Zweifellos.
Letzendlich wird die CDU/CSU jedoch hinter allen jetzt von der Regierung beschlossenen Maßnahmen stehen (ob mit, oder ohn Kritik ist dabei völlig egal) und das ist ein gutes Zeichen! Aus meiner Sicht allerdings auch eine absolute Selbstverständlichkeit, dass in einer solch historisch schweren Krise eng zusammen gestanden wird.
Sollte man aus der Krise herauskommen, kann er beim "Aufräumen" auch wieder etwas kleingeistiger reagieren. Agieren werden Scholz, Habeck, Baerbock, Lindner, etc. ... und das erscheint mir gerade im Moment auch sehr gut so!
Wenn man aus dem Rathaus kommt ist man klüger, ist so ein Spruch. Ja, ich als Unionist komme auch zu der Erkenntnis, die Außenpolitik von Merkel, Steinmeier, usw war falsch. Das zuzugeben ist nicht Parteipolitik, sondern Anerkennung der Realität.
Und wirklich, lustig gemacht er sich über die Ukraine Demonstranten nicht. Er selber hat in Berlin auf einer gesprochen.
Aufgezeigt hat er allerdings die Schwachstelle der Friedensaktivisten in der Vergangenheit, die der Propaganda der Putioadministration geglaubt haben.
"Wandel durch Annäherung" hat bei Putin nicht funktioniert.
Als AR-Vorsitzender von Blackrock von 2016 bis 2020 ist Merz wahrlich nicht die Person, die fehlerhaften Umgang mit dem System Putins kritisieren sollte...
Aber das System Putin zu finanzieren, ist wahrscheinlich etwas anderes als Propaganda zu glauben...
Moment, das heißt, dass Merz die Propaganda nicht geglaubt hat, aber kein Problem damit hatte in einem Unternehmen den AR zu führen wo sich bestimmte Fonds wie das who-is-who der russischen Einnahmequellen ließt.
Aber klar, die Friedensaktivisten sind jetzt jene, die die aktuelle Situation ermöglicht haben, nicht jene, die für den Zufluß von Milliarden an Devisen gesorgt haben.
Sorry, niemand, auch nicht Merz hat behauptet die Friedensaktivisten sind diejenigen, die die aktuelle Situation ermöglicht hätten.
Das Gegenteil hat er gesagt. "verantwortlich ist allein Putin und niemand anders"
Natürlich gehört es zur Klassik sozialistischer Rhetorik den "internationale Finanzkapitalismus" für alles und jedes verantwortlich zu machen. Muss ich nicht vertiefen, gehört in einen anderen thread, wie auch die Ausführung von semperfi.
Zweifellos.
Letzendlich wird die CDU/CSU jedoch hinter allen jetzt von der Regierung beschlossenen Maßnahmen stehen (ob mit, oder ohn Kritik ist dabei völlig egal) und das ist ein gutes Zeichen! Aus meiner Sicht allerdings auch eine absolute Selbstverständlichkeit, dass in einer solch historisch schweren Krise eng zusammen gestanden wird.
Sollte man aus der Krise herauskommen, kann er beim "Aufräumen" auch wieder etwas kleingeistiger reagieren. Agieren werden Scholz, Habeck, Baerbock, Lindner, etc. ... und das erscheint mir gerade im Moment auch sehr gut so!
Als AR-Vorsitzender von Blackrock von 2016 bis 2020 ist Merz wahrlich nicht die Person, die fehlerhaften Umgang mit dem System Putins kritisieren sollte...
Aber das System Putin zu finanzieren, ist wahrscheinlich etwas anderes als Propaganda zu glauben...
Moment, das heißt, dass Merz die Propaganda nicht geglaubt hat, aber kein Problem damit hatte in einem Unternehmen den AR zu führen wo sich bestimmte Fonds wie das who-is-who der russischen Einnahmequellen ließt.
Aber klar, die Friedensaktivisten sind jetzt jene, die die aktuelle Situation ermöglicht haben, nicht jene, die für den Zufluß von Milliarden an Devisen gesorgt haben.
Sorry, niemand, auch nicht Merz hat behauptet die Friedensaktivisten sind diejenigen, die die aktuelle Situation ermöglicht hätten.
Das Gegenteil hat er gesagt. "verantwortlich ist allein Putin und niemand anders"
Natürlich gehört es zur Klassik sozialistischer Rhetorik den "internationale Finanzkapitalismus" für alles und jedes verantwortlich zu machen. Muss ich nicht vertiefen, gehört in einen anderen thread, wie auch die Ausführung von semperfi.
Du bringst Merz euphorisch hier im Thread ins Spiel, Semper setzt sich mit seiner Rolle im System der Finanzierung des Systems Putin auseinander, aber das wiederum gehört dann Deiner Meinung nach doch nicht hier rein?
Und garniert wird dies recht anlasslos als klassisch sozialistische Rhetorik?
Auch wenn Du semi-geschickt das etwas losgelöst von seinem Beitrag und auf eine Meta-Ebene zu rücken versuchst, damit SF Dir nicht zurecht ob Deiner Diskussionsverweigerung virtuell ins Gesicht hüpft.
Schreib doch zwei Sätze zu Merz.
Machst Du sonst auch täglich.
Ich verspreche auch vorsorglich, dass ich Dir nach einer Sperre im KLA ganz ausnahmsweise einschränkungslos zur Seite stehen werde.
Hand drauf!
https://www.rnd.de/politik/russland-atombombe-expertin-wann-und-wo-putin-nuklearwaffen-einsetzen-kann-TZCYCUETXVAERKFLFREO2PB6IM.html
Vielleicht ist das ja zu blauäugig, aber ich hoffe mal das es selbst in Putins engeren Kreis genügend Menschen gibt die dem Einhalt gebieten würden. Aber klar, sicher sein kann man sich derzeit nicht mehr,
Der Kriegstreiber ist jedoch völlig unberechenbar geworden und seit Donnerstag erscheint es mir grobfahrlässig, die aktuelle Gefahr klein zu reden.
Rationales Denken (auch wenn es aufgrund der jüngsten Ereignisse und Drohungen teilweise wie Wunschdenken vorkommen mag) hilft aber mir jedoch dabei, dass ich Nachts besser schlafen kann, mir etwas weniger Sorgen um meine Liebsten (und um Euch alle hier ) mache.
Nicht schlecht übrigens mein lieber skyeagle. Ein 19 Stunden c-e.
https://www.rnd.de/politik/russland-atombombe-expertin-wann-und-wo-putin-nuklearwaffen-einsetzen-kann-TZCYCUETXVAERKFLFREO2PB6IM.html
Vielleicht ist das ja zu blauäugig, aber ich hoffe mal das es selbst in Putins engeren Kreis genügend Menschen gibt die dem Einhalt gebieten würden. Aber klar, sicher sein kann man sich derzeit nicht mehr,
https://www.rnd.de/politik/russland-atombombe-expertin-wann-und-wo-putin-nuklearwaffen-einsetzen-kann-TZCYCUETXVAERKFLFREO2PB6IM.html
Der Kriegstreiber ist jedoch völlig unberechenbar geworden und seit Donnerstag erscheint es mir grobfahrlässig, die aktuelle Gefahr klein zu reden.
Rationales Denken (auch wenn es aufgrund der jüngsten Ereignisse und Drohungen teilweise wie Wunschdenken vorkommen mag) hilft aber mir jedoch dabei, dass ich Nachts besser schlafen kann, mir etwas weniger Sorgen um meine Liebsten (und um Euch alle hier ) mache.
Aber wenigstens scheint man anfangen zu reden zwischen Russland und der Ukraine.
"Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Die Delegationen sollen sich an der ukrainisch-belarusischen Grenze treffen. Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/verhandlungen-ukraine-russland-101.html
Ich selbst bin bisher immer gut damit gefahren und tue es noch heute. (Auch wenn ich mich nicht immer an diesen Grundsatz halte)
Eine Meldung wie die heutige bezüglich der russischen Abschreckungswaffen lässt in mir jedoch einen abgrundtiefen Hass entstehen und ich bin heilfroh dass ich in keiner der obersten politischen Positionen bin, die jetzt die unvergleichbar schwere Verantwortung tragen, damit umgehen müssen, ohne dabei auf Emotionen zu achten.
Ja, es ist eine Art Säbelrasseln und es geht um Psychologie, jedoch bleibe ich bei Drohgebärden grundsätzlich nicht ruhig.
Der Kriegstreiber ist jedoch völlig unberechenbar geworden und seit Donnerstag erscheint es mir grobfahrlässig, die aktuelle Gefahr klein zu reden.
Rationales Denken (auch wenn es aufgrund der jüngsten Ereignisse und Drohungen teilweise wie Wunschdenken vorkommen mag) hilft aber mir jedoch dabei, dass ich Nachts besser schlafen kann, mir etwas weniger Sorgen um meine Liebsten (und um Euch alle hier ) mache.
Aber wenigstens scheint man anfangen zu reden zwischen Russland und der Ukraine.
"Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Die Delegationen sollen sich an der ukrainisch-belarusischen Grenze treffen. Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/verhandlungen-ukraine-russland-101.html
Wobei da auch die Frage ist, auf was es hinauslaufen soll.
M.E. kann eine „Rückkehr“ von Russland in eine Welt und Wertegemeinschaft unter Putin und der jetzigen Regierung nicht mehr stattfinden.
Einen kompletten Gesichtsverlust und somit Rückzug Putins wird aber auch nicht passieren, den muss man mit den Füßen vorwärts aus dem Kreml tragen.
Aber eines muss man Putin lassen: nicht nur das er nun fast die ganze Welt gegen sich hat und auch der Rückhalt im eigenen Volk bröckelt, hat er auch seinen verhassten Widersacher in der Ukraine einen gewissen Legendenstatus ermöglicht. Wenn er da lebend rauskommt und die Ukraine nicht komplett an Russland fällt, dann wird ihm überall der rote Teppich ausgerollt.
Der Kriegstreiber ist jedoch völlig unberechenbar geworden und seit Donnerstag erscheint es mir grobfahrlässig, die aktuelle Gefahr klein zu reden.
Rationales Denken (auch wenn es aufgrund der jüngsten Ereignisse und Drohungen teilweise wie Wunschdenken vorkommen mag) hilft aber mir jedoch dabei, dass ich Nachts besser schlafen kann, mir etwas weniger Sorgen um meine Liebsten (und um Euch alle hier ) mache.
Ich selbst bin bisher immer gut damit gefahren und tue es noch heute. (Auch wenn ich mich nicht immer an diesen Grundsatz halte)
Eine Meldung wie die heutige bezüglich der russischen Abschreckungswaffen lässt in mir jedoch einen abgrundtiefen Hass entstehen und ich bin heilfroh dass ich in keiner der obersten politischen Positionen bin, die jetzt die unvergleichbar schwere Verantwortung tragen, damit umgehen müssen, ohne dabei auf Emotionen zu achten.
Ja, es ist eine Art Säbelrasseln und es geht um Psychologie, jedoch bleibe ich bei Drohgebärden grundsätzlich nicht ruhig.
Desweiteren sind die Amis noch tiefenentspannt und die Defconstufe weit weg von der zwei, geschweige denn von der eins, wo wir dann Sonnenschutzfaktor 5000 quadrizillionen brauchen. Market Garden und Kuba, da waren wir genau so nahe dran, wenn nicht sogar näher, da man damals noch verbohrter war, auf beiden Seiten, und wir leben noch.
Desweiteren sind die Amis noch tiefenentspannt und die Defconstufe weit weg von der zwei, geschweige denn von der eins, wo wir dann Sonnenschutzfaktor 5000 quadrizillionen brauchen. Market Garden und Kuba, da waren wir genau so nahe dran, wenn nicht sogar näher, da man damals noch verbohrter war, auf beiden Seiten, und wir leben noch.
Aber wenigstens scheint man anfangen zu reden zwischen Russland und der Ukraine.
"Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Die Delegationen sollen sich an der ukrainisch-belarusischen Grenze treffen. Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/verhandlungen-ukraine-russland-101.html
Wobei da auch die Frage ist, auf was es hinauslaufen soll.
M.E. kann eine „Rückkehr“ von Russland in eine Welt und Wertegemeinschaft unter Putin und der jetzigen Regierung nicht mehr stattfinden.
Einen kompletten Gesichtsverlust und somit Rückzug Putins wird aber auch nicht passieren, den muss man mit den Füßen vorwärts aus dem Kreml tragen.
Aber eines muss man Putin lassen: nicht nur das er nun fast die ganze Welt gegen sich hat und auch der Rückhalt im eigenen Volk bröckelt, hat er auch seinen verhassten Widersacher in der Ukraine einen gewissen Legendenstatus ermöglicht. Wenn er da lebend rauskommt und die Ukraine nicht komplett an Russland fällt, dann wird ihm überall der rote Teppich ausgerollt.
Objektiv betrachtet kann er nicht mehr bleiben. Er ist ein Kriegsverbrecher, der die gerechte Strafe erhalten muss.
Wobei da auch die Frage ist, auf was es hinauslaufen soll.
M.E. kann eine „Rückkehr“ von Russland in eine Welt und Wertegemeinschaft unter Putin und der jetzigen Regierung nicht mehr stattfinden.
Einen kompletten Gesichtsverlust und somit Rückzug Putins wird aber auch nicht passieren, den muss man mit den Füßen vorwärts aus dem Kreml tragen.
Aber eines muss man Putin lassen: nicht nur das er nun fast die ganze Welt gegen sich hat und auch der Rückhalt im eigenen Volk bröckelt, hat er auch seinen verhassten Widersacher in der Ukraine einen gewissen Legendenstatus ermöglicht. Wenn er da lebend rauskommt und die Ukraine nicht komplett an Russland fällt, dann wird ihm überall der rote Teppich ausgerollt.
Objektiv betrachtet kann er nicht mehr bleiben. Er ist ein Kriegsverbrecher, der die gerechte Strafe erhalten muss.
Deswegen gibt es ja keine Kriegsverbrecher an den Spitzen anderer Länder....
Objektiv ist es nämlich nicht an uns das zu entscheiden.
Das mag subjektiv scheiße sein, ändert aber an dieser Tatsache nichts.
Ich finde gerade das gefährlich. Ich befürchte auch, er ist über den Point of no Return hinaus. Und von seinem Selbstverständnis ist er keiner, der zurück zieht. Er wird irgendwann nichts mehr zu verlieren haben. Und an diesem hässlichen langen Tisch im Kreml wird sich wohl kein westlicher Staats-Chef ein zweites Mal verarschen lassen. Wie da eine Lösung zu finden ist, kann ich mir im Moment nicht ausmalen. Aber ich hoffe, dass entweder die internationale Diplomatie mehr Fantasie hat als ich, oder dass Putin auf irgendeine Art aus Russland heraus gestoppt wird.