Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Das wäre auch mein Ansatz.
Noch ist der Putin nicht zu einem Kompromiss bereit. Ihm ist es scheinbar auch völlig egal, wieviele Menschen noch ermordet werden. Seine 70%+x Rückhalt im eigenen Land geben ihm Recht. Werden die Russen die Sanktionen irgendwann einmal richtig spüren, wird ihnen vom Diktator glaubhaft versichert werden, dass der Westen daran die alleinige Schuld trägt. Die gut erzogenen Untertanen glauben das dann wieder aufs Wort.
Weiterhin wandern gerade sehr viele Russen aus, ich hörte bereits mehrfach den Begriff des intellektuellen Aderlasses ... Was übrig bleiben wird, ist die verblendete Abschaumgesellschaft, die sich ein jeder Autokrat so sehr wünscht.
Noch ist der Putin nicht zu einem Kompromiss bereit. Ihm ist es scheinbar auch völlig egal, wieviele Menschen noch ermordet werden. Seine 70%+x Rückhalt im eigenen Land geben ihm Recht. Werden die Russen die Sanktionen irgendwann einmal richtig spüren, wird ihnen vom Diktator glaubhaft versichert werden, dass der Westen daran die alleinige Schuld trägt. Die gut erzogenen Untertanen glauben das dann wieder aufs Wort.
Weiterhin wandern gerade sehr viele Russen aus, ich hörte bereits mehrfach den Begriff des intellektuellen Aderlasses ... Was übrig bleiben wird, ist die verblendete Abschaumgesellschaft, die sich ein jeder Autokrat so sehr wünscht.
Erinnert an Deutschland 1933. Hat uns bekanntlich nicht gut getan.
Noch ist der Putin nicht zu einem Kompromiss bereit. Ihm ist es scheinbar auch völlig egal, wieviele Menschen noch ermordet werden. Seine 70%+x Rückhalt im eigenen Land geben ihm Recht. Werden die Russen die Sanktionen irgendwann einmal richtig spüren, wird ihnen vom Diktator glaubhaft versichert werden, dass der Westen daran die alleinige Schuld trägt. Die gut erzogenen Untertanen glauben das dann wieder aufs Wort.
Weiterhin wandern gerade sehr viele Russen aus, ich hörte bereits mehrfach den Begriff des intellektuellen Aderlasses ... Was übrig bleiben wird, ist die verblendete Abschaumgesellschaft, die sich ein jeder Autokrat so sehr wünscht.
Ich habe es vor paar Tagen hier geschrieben. Ist vermutlich die einzige Chance aus den Konflikt halbwegs rauszukommen und weitere Opfer sowie Tragödien zu verhindern, ohne dass es unkontrolliert eskaliert, und dann halt später mal auf Verhandlungen mit einem Nach-Putin-Russland hoffen. Bis dahin Russland wirtschaftlich und moralisch so isolieren, damit dann die neue Kreml-Führung auch Verhandlungsbereit sein wird. Scheint mir auch die Denke von Selenskyj zu sein.
Genau auf das wird mE ja auch drauf hingearbeitet, auf einen Kompromiss.
Um einen Kompromiss erzielen zu können, braucht man aber eine Verhandlungsbasis, das scheinen auch die Ukrainer (wahrscheinlich die allermeisten, auch wenn andere was anderes glauben) so zu sehen. Durch "sich Ergeben" wird man keinen Kompromiss erzielen bzw seine Freiheit verlieren. Der Kompromiss muss mE aber mindestens Schutz für die Ukraine vor einem erneuten Angriff Russlands beinhalten und selbstverständlich muss die Ukraine ein souveräner Staat bleiben müssen. Eine von Russlands Gnaden eingesetzte Regierung wird man mE nicht zulassen (können).
Und Russland wird unter Putin mE einen sehr hohen Preis zahlen, der Westen wird sich mittelfristig von Öl und Gas aus Russland verabschieden, wirtschaftliche Beziehungen mit Russland unter Putin kann ich mir nicht mehr vorstellen. Andernfalls setzt der Westen und vor allem Europa mittelfristig sein eigenes liberales System aufs Spiel. Denn ansonsten kann ja jeder kommen. Ne, das hier muss abschrecken und China sollte wohl überlegen, inwieweit es Russland unterstützen möchte.
Wenn Putin Geschichte ist, kann eine neue Zeit beginnen, kommt natürlich auf die zukünftige Führung Russlands an und ob diese Führung Länder überfallen möchte oder eben nicht.
Sei mir nicht böse, aber ich möchte mich derzeit zu diesem Thema nicht mit dir im Forum austauschen. Du bist mir da zu hart unterwegs und triggerst mich wie die Sau!
Es mag sein, dass durch diesen Krieg Putins Standing beschädigt wird, aber bestimmt nicht durch die unbestätigten Gerüchte über junge Soldaten die nicht wissen was sie tun, mangelnde Kympfmoral oder massenweise Proteste in Russland.
Es gibt einzelne mutige Menschen, die große Masse der Menschen aber hält still und die Augen geschlossen.
Natürlich werden die Sanktionen ihre Wirkung mit der Zeit entfalten, es ist aber nicht möglich derzeit eine Vorraussage darüber zu treffen, wo das dann hinführt.
Ich bin hier zwar nicht angesprochen, aber ich gebe das einfach mal in genau diesem, von dir gewählten Duktus, an dich zurück. Es fordert mich derzeit tatsächlich extrem heraus, die Impulskontrolle bei der Reaktion auf deine Beiträge aufrecht zu erhalten.
Nichts für ungut.
Ich grätsche hier mal rein. Propaganda ist natürlich völliger Quatsch aber die Berichterstattung ist selbstverständlich einseitig.
Was nur logisch ist denn der Krieg wurde einseitig begonnen seitens Putin.
Was halt massiv nervt ist (mal wieder) die Berichterstattung der Bild-Zeitung, die seit Wochen in großen Lettern Homestorys vom neuen Superheld Selenskyi veröffentlicht und jeden noch so kleinen Patzer der Russen genüßlich ausschlachtet. Das hat schon was von Propaganda.
Keine Ahnung was in der Bild steht, die lese ich nicht.
Ansonsten mag es aufgrund des Krieges in Teilen eine emotionalisierte Berichterstattung geben.
Propaganda oder ein Propagandafeldzug im Kontext mit dem, was es in Russland gibt, gibt es hier aber nicht.
Das geht ja nur wenn die USA oder die Nato als Garantiemächte der Ukraine so eine Art Artikel 5-Status verleihen. Anders schreckst Du Russland nicht ab. Das wird aber Russland nicht akzeptieren, selbst wenn kriegsmüde werden sollten (sehe ich nicht) und sie die Krim und den erweiterten Donbass bekommen.
Putin dürfte jetzt Kiew bombardieren und aushungern und darauf setzen, dass der Rest des Landes aufgibt, wenn die Hauptstadt mit der Regierung fällt.
Er setzt auf Zeit und die spielt ja auch nicht gegen ihn.
Keine Ahnung was in der Bild steht, die lese ich nicht.
Ansonsten mag es aufgrund des Krieges in Teilen eine emotionalisierte Berichterstattung geben.
Propaganda oder ein Propagandafeldzug im Kontext mit dem, was es in Russland gibt, gibt es hier aber nicht.
Das geht ja nur wenn die USA oder die Nato als Garantiemächte der Ukraine so eine Art Artikel 5-Status verleihen. Anders schreckst Du Russland nicht ab. Das wird aber Russland nicht akzeptieren, selbst wenn kriegsmüde werden sollten (sehe ich nicht) und sie die Krim und den erweiterten Donbass bekommen.
Putin dürfte jetzt Kiew bombardieren und aushungern und darauf setzen, dass der Rest des Landes aufgibt, wenn die Hauptstadt mit der Regierung fällt.
Er setzt auf Zeit und die spielt ja auch nicht gegen ihn.
Dass Russland eine Verteidigungszusage der USA oder der NATO nicht akzeptieren wird, sehe ich auch so. Das käme einem NATO-Beitritt der Ukraine faktisch ziemlich nahe. Allenfalls die Garantie einer kleineren Macht könnte für Russland akzeptabel sein, wenn die Lage auf dem Schlachtfeld für Russland entsprechend schlecht ist.
Die Ukraine wird das Problem, dass einer Zusage von Russland überhaupt nicht zu trauen ist, ohnehin dadurch lösen, dass es sich (verdeckt) eine atomare Abschreckung beschaffen wird. Technologisch dürfte sie dazu in der Lage sein.
Ich glaube nicht, dass die Zeit für Russland spielt. Neben den bereits genannten Sanktionen steht Russland vor dem Problem, dass seine Soldaten bereits seit Weihnachten teilweise in Zelten vor der ukrainischen Grenze kampierten und jetzt häufig in den Fahrzeugen, eingebrochenen Wohnhäusern oder irgendwelchen provisorischen Erdlöchern bei Minusgraden hausen. Dazu ist die Versorgungslage nach allem was man dem vorhandenen Quellen entnehmen kann schlecht, weil es den Ukrainern immer wieder gelingt, die Versorgungskonvois aufzureiben und die russische Logistik ohnehin überfordert ist. Die russische Armee dürfte in absehbarer Zeit an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommen.
So lange sich niemand im inneren Kreml-Zirkel findet, der das Kapitel Putin beendet, gibt es vermutlich kaum eine Alternative zu den ganzen Fragezeichen, die Du aufwirfst. Aktuell hat Putin vermutlich auch unter seinen Hardlinern erste Image-Probleme. D.h. für mich, er wartet nur auf Flugverbotszone oder bedrohendes Zähne fletschen der NATO, um den nächsten Schritt zu gehen oder gehen zu müssen. Bedeutet Entmachtung seiner Generäle (die zu blöd sind eine in seinen Augen urrussische Provinz in den Griff zu bekommen) und Verlust der Hemmschwelle vor nuklearen Einsätzen. Größenwahnsinnige sehen sich halt immer als große Feldherren und unantastbar an. Dann gnade uns Gott...
Vielleicht müssen wir wirklich auf ein zweites Vietnam oder Afghanistan hoffen. Das hat noch jede Großmacht zermürbt. In Europa hatten wir aber so einen jahrelangen Konflikt zwischen "David und Goliath" im industriellen Zeitalter noch nicht (fällt mir jedenfalls spontan nicht ein. Evtl. Irland?). Wir reden nicht vom Rande der Welt, sondern von vor unserer Haustür oder sogar schon im Wohnzimmer. Das bedeutet dann aber auch für uns jahrelange Einschränkungen und wirtschaftlich wie militärische Spannungen ungeahnter Ausmaße. So eine Welt wie vor Corona und vor dem 24.2.22 wird es für uns dann so schnell nicht mehr zurück geben.
Das geht ja nur wenn die USA oder die Nato als Garantiemächte der Ukraine so eine Art Artikel 5-Status verleihen. Anders schreckst Du Russland nicht ab. Das wird aber Russland nicht akzeptieren, selbst wenn kriegsmüde werden sollten (sehe ich nicht) und sie die Krim und den erweiterten Donbass bekommen.
Putin dürfte jetzt Kiew bombardieren und aushungern und darauf setzen, dass der Rest des Landes aufgibt, wenn die Hauptstadt mit der Regierung fällt.
Er setzt auf Zeit und die spielt ja auch nicht gegen ihn.
Ich denke, dass die Zeit eher gegen Putin läuft, aus diversen Gründen, der innenpolitische Druck dürfte extrem zunehmen, die Sanktionen zerlegen die Wirtschaft, Geldmittel werden dadurch knapp, die Armee schrumpft angeblich, wegen herber Verluste (so zumindest aktuelle Berichte, die man schwierig beurteilen kann). Zumindest kann man heute unbestritten festhalten, ein Blitzkrieg führte nicht ansatzweise zum Erfolg, das Gegenteil ist der Fall.
Ich denke, dass die Zeit eher gegen Putin läuft, aus diversen Gründen, der innenpolitische Druck dürfte extrem zunehmen, die Sanktionen zerlegen die Wirtschaft, Geldmittel werden dadurch knapp, die Armee schrumpft angeblich, wegen herber Verluste (so zumindest aktuelle Berichte, die man schwierig beurteilen kann). Zumindest kann man heute unbestritten festhalten, ein Blitzkrieg führte nicht ansatzweise zum Erfolg, das Gegenteil ist der Fall.
Das geht ja nur wenn die USA oder die Nato als Garantiemächte der Ukraine so eine Art Artikel 5-Status verleihen. Anders schreckst Du Russland nicht ab. Das wird aber Russland nicht akzeptieren, selbst wenn kriegsmüde werden sollten (sehe ich nicht) und sie die Krim und den erweiterten Donbass bekommen.
Putin dürfte jetzt Kiew bombardieren und aushungern und darauf setzen, dass der Rest des Landes aufgibt, wenn die Hauptstadt mit der Regierung fällt.
Er setzt auf Zeit und die spielt ja auch nicht gegen ihn.
Dass Russland eine Verteidigungszusage der USA oder der NATO nicht akzeptieren wird, sehe ich auch so. Das käme einem NATO-Beitritt der Ukraine faktisch ziemlich nahe. Allenfalls die Garantie einer kleineren Macht könnte für Russland akzeptabel sein, wenn die Lage auf dem Schlachtfeld für Russland entsprechend schlecht ist.
Die Ukraine wird das Problem, dass einer Zusage von Russland überhaupt nicht zu trauen ist, ohnehin dadurch lösen, dass es sich (verdeckt) eine atomare Abschreckung beschaffen wird. Technologisch dürfte sie dazu in der Lage sein.
Ich glaube nicht, dass die Zeit für Russland spielt. Neben den bereits genannten Sanktionen steht Russland vor dem Problem, dass seine Soldaten bereits seit Weihnachten teilweise in Zelten vor der ukrainischen Grenze kampierten und jetzt häufig in den Fahrzeugen, eingebrochenen Wohnhäusern oder irgendwelchen provisorischen Erdlöchern bei Minusgraden hausen. Dazu ist die Versorgungslage nach allem was man dem vorhandenen Quellen entnehmen kann schlecht, weil es den Ukrainern immer wieder gelingt, die Versorgungskonvois aufzureiben und die russische Logistik ohnehin überfordert ist. Die russische Armee dürfte in absehbarer Zeit an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommen.
Wenn das so ist und ich habe ähnliches gelesen, dann sind das Hauptproblem die Raketen und Bombenangriffe. Diese treffen die Städte und die Bevölkerung. Der Krieg geht jetzt in die vierte Woche und der Landgewinn ist im Hinblick auf den geplanten Blitzkrieg bescheiden. Eine Einnahme großer Städte gelingt bisher nicht. Ein Häuserkampf wäre für die russischen Truppen auch extrem verlustreich.
Ich glaube auch, die Zeit spricht gegen Putin. Wenn es stimmt, dass er China um welche Unterstützung auch immer gebeten hat zeigt, seine Ressourcen sind endlich.
Das geht ja nur wenn die USA oder die Nato als Garantiemächte der Ukraine so eine Art Artikel 5-Status verleihen. Anders schreckst Du Russland nicht ab. Das wird aber Russland nicht akzeptieren, selbst wenn kriegsmüde werden sollten (sehe ich nicht) und sie die Krim und den erweiterten Donbass bekommen.
Putin dürfte jetzt Kiew bombardieren und aushungern und darauf setzen, dass der Rest des Landes aufgibt, wenn die Hauptstadt mit der Regierung fällt.
Er setzt auf Zeit und die spielt ja auch nicht gegen ihn.
So lange sich niemand im inneren Kreml-Zirkel findet, der das Kapitel Putin beendet, gibt es vermutlich kaum eine Alternative zu den ganzen Fragezeichen, die Du aufwirfst. Aktuell hat Putin vermutlich auch unter seinen Hardlinern erste Image-Probleme. D.h. für mich, er wartet nur auf Flugverbotszone oder bedrohendes Zähne fletschen der NATO, um den nächsten Schritt zu gehen oder gehen zu müssen. Bedeutet Entmachtung seiner Generäle (die zu blöd sind eine in seinen Augen urrussische Provinz in den Griff zu bekommen) und Verlust der Hemmschwelle vor nuklearen Einsätzen. Größenwahnsinnige sehen sich halt immer als große Feldherren und unantastbar an. Dann gnade uns Gott...
Vielleicht müssen wir wirklich auf ein zweites Vietnam oder Afghanistan hoffen. Das hat noch jede Großmacht zermürbt. In Europa hatten wir aber so einen jahrelangen Konflikt zwischen "David und Goliath" im industriellen Zeitalter noch nicht (fällt mir jedenfalls spontan nicht ein. Evtl. Irland?). Wir reden nicht vom Rande der Welt, sondern von vor unserer Haustür oder sogar schon im Wohnzimmer. Das bedeutet dann aber auch für uns jahrelange Einschränkungen und wirtschaftlich wie militärische Spannungen ungeahnter Ausmaße. So eine Welt wie vor Corona und vor dem 24.2.22 wird es für uns dann so schnell nicht mehr zurück geben.
Darauf muss er nicht einmal warten, das kann er selber in die Hände nehmen. Offenbar übt er ja bereits, siehe die über Natogebiet (Kroatien, Rumänien) abgestürzten Drohnen russischer Bauart. Eine verirrte Rakete auf Natogebiet, dann aber scharf, und es kracht.
Darauf könnte auch hindeuten, dass Russland seine neuesten Waffen offenbar noch weitgehend zurückhält - möglicherweise als Reserve, wofür auch immer.
Dass Russland eine Verteidigungszusage der USA oder der NATO nicht akzeptieren wird, sehe ich auch so. Das käme einem NATO-Beitritt der Ukraine faktisch ziemlich nahe. Allenfalls die Garantie einer kleineren Macht könnte für Russland akzeptabel sein, wenn die Lage auf dem Schlachtfeld für Russland entsprechend schlecht ist.
Die Ukraine wird das Problem, dass einer Zusage von Russland überhaupt nicht zu trauen ist, ohnehin dadurch lösen, dass es sich (verdeckt) eine atomare Abschreckung beschaffen wird. Technologisch dürfte sie dazu in der Lage sein.
Ich glaube nicht, dass die Zeit für Russland spielt. Neben den bereits genannten Sanktionen steht Russland vor dem Problem, dass seine Soldaten bereits seit Weihnachten teilweise in Zelten vor der ukrainischen Grenze kampierten und jetzt häufig in den Fahrzeugen, eingebrochenen Wohnhäusern oder irgendwelchen provisorischen Erdlöchern bei Minusgraden hausen. Dazu ist die Versorgungslage nach allem was man dem vorhandenen Quellen entnehmen kann schlecht, weil es den Ukrainern immer wieder gelingt, die Versorgungskonvois aufzureiben und die russische Logistik ohnehin überfordert ist. Die russische Armee dürfte in absehbarer Zeit an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommen.
Wenn das so ist und ich habe ähnliches gelesen, dann sind das Hauptproblem die Raketen und Bombenangriffe. Diese treffen die Städte und die Bevölkerung. Der Krieg geht jetzt in die vierte Woche und der Landgewinn ist im Hinblick auf den geplanten Blitzkrieg bescheiden. Eine Einnahme großer Städte gelingt bisher nicht. Ein Häuserkampf wäre für die russischen Truppen auch extrem verlustreich.
Ich glaube auch, die Zeit spricht gegen Putin. Wenn es stimmt, dass er China um welche Unterstützung auch immer gebeten hat zeigt, seine Ressourcen sind endlich.
Mit einer so dünnen Personaldecke wird dann auch die Gefahr größer, daß aus jedem x-beliebigen Fenster den russischen Soldaten in den Rücken geschossen werden kann. Oder Mollis auf Soldaten fliegen oder sonstwas.
Noch ist der Putin nicht zu einem Kompromiss bereit. Ihm ist es scheinbar auch völlig egal, wieviele Menschen noch ermordet werden. Seine 70%+x Rückhalt im eigenen Land geben ihm Recht. Werden die Russen die Sanktionen irgendwann einmal richtig spüren, wird ihnen vom Diktator glaubhaft versichert werden, dass der Westen daran die alleinige Schuld trägt. Die gut erzogenen Untertanen glauben das dann wieder aufs Wort.
Weiterhin wandern gerade sehr viele Russen aus, ich hörte bereits mehrfach den Begriff des intellektuellen Aderlasses ... Was übrig bleiben wird, ist die verblendete Abschaumgesellschaft, die sich ein jeder Autokrat so sehr wünscht.
Erinnert an Deutschland 1933. Hat uns bekanntlich nicht gut getan.
Das möchte ich als Möglichkeit nutzen und auf die Ausstellung "Frankfurt und der NS" im Historischen Museum aufmerksam machen.
Erinnert an Deutschland 1933. Hat uns bekanntlich nicht gut getan.
Das möchte ich als Möglichkeit nutzen und auf die Ausstellung "Frankfurt und der NS" im Historischen Museum aufmerksam machen.
Wenn das so ist und ich habe ähnliches gelesen, dann sind das Hauptproblem die Raketen und Bombenangriffe. Diese treffen die Städte und die Bevölkerung. Der Krieg geht jetzt in die vierte Woche und der Landgewinn ist im Hinblick auf den geplanten Blitzkrieg bescheiden. Eine Einnahme großer Städte gelingt bisher nicht. Ein Häuserkampf wäre für die russischen Truppen auch extrem verlustreich.
Ich glaube auch, die Zeit spricht gegen Putin. Wenn es stimmt, dass er China um welche Unterstützung auch immer gebeten hat zeigt, seine Ressourcen sind endlich.
Mit einer so dünnen Personaldecke wird dann auch die Gefahr größer, daß aus jedem x-beliebigen Fenster den russischen Soldaten in den Rücken geschossen werden kann. Oder Mollis auf Soldaten fliegen oder sonstwas.
So lange sich niemand im inneren Kreml-Zirkel findet, der das Kapitel Putin beendet, gibt es vermutlich kaum eine Alternative zu den ganzen Fragezeichen, die Du aufwirfst. Aktuell hat Putin vermutlich auch unter seinen Hardlinern erste Image-Probleme. D.h. für mich, er wartet nur auf Flugverbotszone oder bedrohendes Zähne fletschen der NATO, um den nächsten Schritt zu gehen oder gehen zu müssen. Bedeutet Entmachtung seiner Generäle (die zu blöd sind eine in seinen Augen urrussische Provinz in den Griff zu bekommen) und Verlust der Hemmschwelle vor nuklearen Einsätzen. Größenwahnsinnige sehen sich halt immer als große Feldherren und unantastbar an. Dann gnade uns Gott...
Vielleicht müssen wir wirklich auf ein zweites Vietnam oder Afghanistan hoffen. Das hat noch jede Großmacht zermürbt. In Europa hatten wir aber so einen jahrelangen Konflikt zwischen "David und Goliath" im industriellen Zeitalter noch nicht (fällt mir jedenfalls spontan nicht ein. Evtl. Irland?). Wir reden nicht vom Rande der Welt, sondern von vor unserer Haustür oder sogar schon im Wohnzimmer. Das bedeutet dann aber auch für uns jahrelange Einschränkungen und wirtschaftlich wie militärische Spannungen ungeahnter Ausmaße. So eine Welt wie vor Corona und vor dem 24.2.22 wird es für uns dann so schnell nicht mehr zurück geben.
Darauf muss er nicht einmal warten, das kann er selber in die Hände nehmen. Offenbar übt er ja bereits, siehe die über Natogebiet (Kroatien, Rumänien) abgestürzten Drohnen russischer Bauart. Eine verirrte Rakete auf Natogebiet, dann aber scharf, und es kracht.
Darauf könnte auch hindeuten, dass Russland seine neuesten Waffen offenbar noch weitgehend zurückhält - möglicherweise als Reserve, wofür auch immer.
Ob das so stimmt ?
Die haben T90 eingesetzt , davon die neuesten Baureihen. Die Armatas gibts nur in winzigen Stückzahlen.
Es sollen weniger als 50 Stck zur Verfügung stehen.
Fliegend : SU34 ist das beste was die haben Air to Ground , ansonsten SU30 und Derivate. Als Arbeitspferd SU25. T50 gibts kaum welche. Ob die hier was bringen würden ,ist fraglich.
Hubis : KA25 werden eingesetzt.
Boden : Die modernsten Fla Systeme sind im Eisatz und wurden auch schon erbeutet / festgefahren vorgefunden.
Welche Systeme sollten die noch haben ?
Die haben schon im Einsatz was sie haben. Kann sein , dass es einen Sperrbestand gibt für den Doomsday War. Aber die tun schon was sie können. So sieht zumindest das aus , was man zu lesen bekommt.
Was die Garderegimenter betrifft : Das kann so sein. Die müssen auf alles vorbereitet sein , insbesondere ein Eingreifen der Nato. Da braucht es Reserven.
Ob das so stimmt ?
Die haben T90 eingesetzt , davon die neuesten Baureihen. Die Armatas gibts nur in winzigen Stückzahlen.
Es sollen weniger als 50 Stck zur Verfügung stehen.
Fliegend : SU34 ist das beste was die haben Air to Ground , ansonsten SU30 und Derivate. Als Arbeitspferd SU25. T50 gibts kaum welche. Ob die hier was bringen würden ,ist fraglich.
Hubis : KA25 werden eingesetzt.
Boden : Die modernsten Fla Systeme sind im Eisatz und wurden auch schon erbeutet / festgefahren vorgefunden.
Welche Systeme sollten die noch haben ?
Die haben schon im Einsatz was sie haben. Kann sein , dass es einen Sperrbestand gibt für den Doomsday War. Aber die tun schon was sie können. So sieht zumindest das aus , was man zu lesen bekommt.
Was die Garderegimenter betrifft : Das kann so sein. Die müssen auf alles vorbereitet sein , insbesondere ein Eingreifen der Nato. Da braucht es Reserven.
Ich bezweifle , dass die viel mehr modernes Zeug haben. Da gibts sicher noch einen Sperrbestand für den Fall der Fälle. Aber nichts in gewaltigen Mengen. Die haben riesige Mengen Iskander verschossen. Wie viele dieser teuren Dinger sollen die denn haben ? Wieviele Kalibr ?
Russland hat ein BP von Italien oder weniger. Da geht nicht mehr als das. Der Rest ist Depotware aus dem kalten Krieg.
Man wird sehen.