Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Hm? Wir haben zwei Beiträge in den Türkei-Thread verschoben und Deiner wurde gesperrt, weil "Ein Link ist keine Beitragsgrundlage" im D&D immer noch gilt. Das ist alles.
Verhandlungen sind schwerpunktmäßig an der Ukraine gescheitert
Russland ist an einer Verhandlung interessiert
Er ist enttäuscht über das Ende der Freundschaft mit Klingbeil
Er will SPD Mitglied bleiben
https://www.fr.de/politik/gerhard-schroeder-spd-wladimir-putin-russland-ukraine-krieg-zr-91659138.html
zu seinen Einschätzungen zu Russland und deren Verhandlungsbereitschaft. kann ich mir kein Urteil erlauben.
Ob Schröder da der richtig liegt und objektiv ist, lassen wir mal dahingestellt.
Sowohl in diesem Bericht, als auch in der FAZ selbst -den gab er ja ein Interview- ist leider erwartungsgemäß keinerlei Selbstkritik zu erkennen. Dahingehend hat zumindest Steinmeier und auch Gabriel meinen Respekt.
Verhandlungen sind schwerpunktmäßig an der Ukraine gescheitert
Russland ist an einer Verhandlung interessiert
Er ist enttäuscht über das Ende der Freundschaft mit Klingbeil
Er will SPD Mitglied bleiben
https://www.fr.de/politik/gerhard-schroeder-spd-wladimir-putin-russland-ukraine-krieg-zr-91659138.html
zu seinen Einschätzungen zu Russland und deren Verhandlungsbereitschaft. kann ich mir kein Urteil erlauben.
Ob Schröder da der richtig liegt und objektiv ist, lassen wir mal dahingestellt.
Sowohl in diesem Bericht, als auch in der FAZ selbst -den gab er ja ein Interview- ist leider erwartungsgemäß keinerlei Selbstkritik zu erkennen. Dahingehend hat zumindest Steinmeier und auch Gabriel meinen Respekt.
Ich weiß jetzt nicht, wo jemand gefordert hat, man solle über die Köpfe der Ukrainer hinweg mit Putin verhandeln. Was soll denn das?
Andersherum wird ein Schuh draus: wenn Putin nach der Eroberung des Donbass einen Waffenstillstand und Verhandlungen anbietet und Selenskij dies ablehnt, wird der Westen Druck auf die Ukraine ausüben und sie zu Verhandlungen drängen. Wollen wir wetten?
Davon gehe ich ebenfalls stark aus.
Die Gebiete Donbass und Luhansk scheinen verloren zu sein. Irgendwo habe ich vor Tagen einen Bericht gelesen,dass dies das wahrscheinliche Szenario ist und diese Gebiete erst in einigen Jahren/Jahrzehnten realistischerweise zurückerobert/zurückgegeben werden könnten - und das wird Selenskyj vermutlich auch bereits wissen.
Darüber hinaus wird der Westen (Europa) sicherlich im stillen Kämmerlein auf einen Waffenstillstand/Ende des Krieges drängen - auch wenn er nach Außen hin die volle Unterstützung suggeriert.
Ich kann mir momentan bei bestem Willen nicht vorstellen,dass die Ukraine, auch mit westlichen Waffen, in der Lage ist die Gebiete zurückzugewinnen. Die Russen haben sich da festgesetzt und werden die Gebiete nicht ohne noch größere Eskalation abgeben.
Womöglich zielt auch genau darauf das Vorgehen der westlichen Staaten ab: Putin so langsam wie möglich vorwärts kommen lassen ohne dabei die direkte Eskalation zu suchen. Die Frage ist, wer und was kommt nach Putin.
Aber nur zur Erinnerung, im Kreml dachte man, dass der jetzige Stand nach 48 Stunden erreicht gewesen wäre.
Und man eine wehrlose und zerschlagene Ukraine gehabt hätte.
Wir sind bei Tag 137.
Womöglich zielt auch genau darauf das Vorgehen der westlichen Staaten ab: Putin so langsam wie möglich vorwärts kommen lassen ohne dabei die direkte Eskalation zu suchen. Die Frage ist, wer und was kommt nach Putin.
Aber nur zur Erinnerung, im Kreml dachte man, dass der jetzige Stand nach 48 Stunden erreicht gewesen wäre.
Und man eine wehrlose und zerschlagene Ukraine gehabt hätte.
Wir sind bei Tag 137.
Nicht nur im Kreml...
Das ist richtig. Allerdings ist auch die Chuzpe bemerkenswert, mit der das russische Militär sich, nach anfänglichem gewaltigen Schnauzenfall vor Kiew, im Donbass jetzt voranwälzt. Die Leidensfähigkeit der Soldaten scheint groß zu sein, und ihre Führung zögert nicht, gewaltige Verluste in Kauf zu nehmen. Klar, sind ja nicht ihre eigenen Leben. Und wenn die Hightech-Präzisionsmunition alle ist, dann macht man halt mit altmodischem Zeugs sicherheitshalber mal gleich alles platt. Darauf einen Wodka.
Was wiederum für die Ukraine spricht: die sind nicht nur leidensfähig, die sind zudem noch bis in die Haarspitzen hinein motiviert. Und ziemlich clever.
Genau das ist der springende Punkt. Er hat gedacht,dass er sie Ukraine relativ schnell plattwalzen kann,die Ukrainer sich auf ihn freuen uns das Thema schnell erledigt sei.
Putin wurde hinsichtlich der russischen, technischen Möglichkeiten schlecht beraten und angelogen, die Moral der Soldaten sei nicht die beste, wie es heißt. Durch Korruption ist die Kohle für militärische Ausrüstung jahrelang nicht da gelandet wo Putin sie gerne hätte.
Russland ist mit alter Technik einmarschiert (aus dem Afghanistan-Krieg) und hat relativ schnell feststellen müssen,dass es gegen die modernen Waffensysteme des Westens nicht anstinken kann - die Entlassungen seiner militärischen Berater vor einigen Wochen sprechen Bände.
Nun stellt er sich im Osten neu auf,kann da sein Militär besser positionieren, rekrutieren und Großoffensiven starten.
Die Aussagen,dass er über die Ukraine hinaus weitere Länder angreifen würde,teile ich nicht - diese Annahme spielt aber der Rüstungsindustrie ordentlich in die Karten. Rheinmetall bspw. reibt sich die Hände "vor Glück" was medial da momentan veranstaltet wird, sodass die Aufrüstung im Westen in vollem Gange ist.
Putin hat (momentan?) nicht die Mittel solche Offensiven zu starten und würde es meiner Ansicht nach nicht wagen ein NATO-Land anzugreifen. Die blutige Nase hat er sich vor Kiew bereits abgeholt.
Für mich ist Russland zum zahnlosen Tiger mutiert,das nun "gesichtswahrend" Teile seiner militärischen Ziele zum Erfolg bringen muss. Das Hauptziel,die Ukraine komplett zum Vasallenstaat umzufunktionieren, ist gänzlich gescheitert.
Das noch einzige Angstszenario sind seine Atomwaffen, vor denen die westliche Welt zurückschreckt.
Wie lange Putin noch leben wird ist dann auch die weitere Frage. Hat er nun Krebs oder eine unheilbare Krankheit, wer kommt nach ihm? Wie lange macht er es noch?Stimmt das alles überhaupt? Alles Fragen die Raum für Spekulationen lassen.
Mit der momentanen Gaskrise scheint er nun Teile der westlichen Welt in der Zange zu haben. Mit Sanktionen wollte man Putin bestrafen, doch dies scheint ihn nicht zu interessieren.
Hier ein interessanter Beitrag dazu im Fokus:
https://m.focus.de/politik/experten/gastbeitrag-von-gabor-steingart-putin-der-taliban-der-neuzeit-wir-wollen-dass-er-zittert-und-bibbern-jetzt-selbst_id_114349192.html
Aber nur zur Erinnerung, im Kreml dachte man, dass der jetzige Stand nach 48 Stunden erreicht gewesen wäre.
Und man eine wehrlose und zerschlagene Ukraine gehabt hätte.
Wir sind bei Tag 137.
Nicht nur im Kreml...
Aber nur zur Erinnerung, im Kreml dachte man, dass der jetzige Stand nach 48 Stunden erreicht gewesen wäre.
Und man eine wehrlose und zerschlagene Ukraine gehabt hätte.
Wir sind bei Tag 137.
Das ist richtig. Allerdings ist auch die Chuzpe bemerkenswert, mit der das russische Militär sich, nach anfänglichem gewaltigen Schnauzenfall vor Kiew, im Donbass jetzt voranwälzt. Die Leidensfähigkeit der Soldaten scheint groß zu sein, und ihre Führung zögert nicht, gewaltige Verluste in Kauf zu nehmen. Klar, sind ja nicht ihre eigenen Leben. Und wenn die Hightech-Präzisionsmunition alle ist, dann macht man halt mit altmodischem Zeugs sicherheitshalber mal gleich alles platt. Darauf einen Wodka.
Was wiederum für die Ukraine spricht: die sind nicht nur leidensfähig, die sind zudem noch bis in die Haarspitzen hinein motiviert. Und ziemlich clever.
Aber nur zur Erinnerung, im Kreml dachte man, dass der jetzige Stand nach 48 Stunden erreicht gewesen wäre.
Und man eine wehrlose und zerschlagene Ukraine gehabt hätte.
Wir sind bei Tag 137.
Genau das ist der springende Punkt. Er hat gedacht,dass er sie Ukraine relativ schnell plattwalzen kann,die Ukrainer sich auf ihn freuen uns das Thema schnell erledigt sei.
Putin wurde hinsichtlich der russischen, technischen Möglichkeiten schlecht beraten und angelogen, die Moral der Soldaten sei nicht die beste, wie es heißt. Durch Korruption ist die Kohle für militärische Ausrüstung jahrelang nicht da gelandet wo Putin sie gerne hätte.
Russland ist mit alter Technik einmarschiert (aus dem Afghanistan-Krieg) und hat relativ schnell feststellen müssen,dass es gegen die modernen Waffensysteme des Westens nicht anstinken kann - die Entlassungen seiner militärischen Berater vor einigen Wochen sprechen Bände.
Nun stellt er sich im Osten neu auf,kann da sein Militär besser positionieren, rekrutieren und Großoffensiven starten.
Die Aussagen,dass er über die Ukraine hinaus weitere Länder angreifen würde,teile ich nicht - diese Annahme spielt aber der Rüstungsindustrie ordentlich in die Karten. Rheinmetall bspw. reibt sich die Hände "vor Glück" was medial da momentan veranstaltet wird, sodass die Aufrüstung im Westen in vollem Gange ist.
Putin hat (momentan?) nicht die Mittel solche Offensiven zu starten und würde es meiner Ansicht nach nicht wagen ein NATO-Land anzugreifen. Die blutige Nase hat er sich vor Kiew bereits abgeholt.
Für mich ist Russland zum zahnlosen Tiger mutiert,das nun "gesichtswahrend" Teile seiner militärischen Ziele zum Erfolg bringen muss. Das Hauptziel,die Ukraine komplett zum Vasallenstaat umzufunktionieren, ist gänzlich gescheitert.
Das noch einzige Angstszenario sind seine Atomwaffen, vor denen die westliche Welt zurückschreckt.
Wie lange Putin noch leben wird ist dann auch die weitere Frage. Hat er nun Krebs oder eine unheilbare Krankheit, wer kommt nach ihm? Wie lange macht er es noch?Stimmt das alles überhaupt? Alles Fragen die Raum für Spekulationen lassen.
Mit der momentanen Gaskrise scheint er nun Teile der westlichen Welt in der Zange zu haben. Mit Sanktionen wollte man Putin bestrafen, doch dies scheint ihn nicht zu interessieren.
Hier ein interessanter Beitrag dazu im Fokus:
https://m.focus.de/politik/experten/gastbeitrag-von-gabor-steingart-putin-der-taliban-der-neuzeit-wir-wollen-dass-er-zittert-und-bibbern-jetzt-selbst_id_114349192.html
Genau das ist der springende Punkt. Er hat gedacht,dass er sie Ukraine relativ schnell plattwalzen kann,die Ukrainer sich auf ihn freuen uns das Thema schnell erledigt sei.
Putin wurde hinsichtlich der russischen, technischen Möglichkeiten schlecht beraten und angelogen, die Moral der Soldaten sei nicht die beste, wie es heißt. Durch Korruption ist die Kohle für militärische Ausrüstung jahrelang nicht da gelandet wo Putin sie gerne hätte.
Russland ist mit alter Technik einmarschiert (aus dem Afghanistan-Krieg) und hat relativ schnell feststellen müssen,dass es gegen die modernen Waffensysteme des Westens nicht anstinken kann - die Entlassungen seiner militärischen Berater vor einigen Wochen sprechen Bände.
Nun stellt er sich im Osten neu auf,kann da sein Militär besser positionieren, rekrutieren und Großoffensiven starten.
Die Aussagen,dass er über die Ukraine hinaus weitere Länder angreifen würde,teile ich nicht - diese Annahme spielt aber der Rüstungsindustrie ordentlich in die Karten. Rheinmetall bspw. reibt sich die Hände "vor Glück" was medial da momentan veranstaltet wird, sodass die Aufrüstung im Westen in vollem Gange ist.
Putin hat (momentan?) nicht die Mittel solche Offensiven zu starten und würde es meiner Ansicht nach nicht wagen ein NATO-Land anzugreifen. Die blutige Nase hat er sich vor Kiew bereits abgeholt.
Für mich ist Russland zum zahnlosen Tiger mutiert,das nun "gesichtswahrend" Teile seiner militärischen Ziele zum Erfolg bringen muss. Das Hauptziel,die Ukraine komplett zum Vasallenstaat umzufunktionieren, ist gänzlich gescheitert.
Das noch einzige Angstszenario sind seine Atomwaffen, vor denen die westliche Welt zurückschreckt.
Wie lange Putin noch leben wird ist dann auch die weitere Frage. Hat er nun Krebs oder eine unheilbare Krankheit, wer kommt nach ihm? Wie lange macht er es noch?Stimmt das alles überhaupt? Alles Fragen die Raum für Spekulationen lassen.
Mit der momentanen Gaskrise scheint er nun Teile der westlichen Welt in der Zange zu haben. Mit Sanktionen wollte man Putin bestrafen, doch dies scheint ihn nicht zu interessieren.
Hier ein interessanter Beitrag dazu im Fokus:
https://m.focus.de/politik/experten/gastbeitrag-von-gabor-steingart-putin-der-taliban-der-neuzeit-wir-wollen-dass-er-zittert-und-bibbern-jetzt-selbst_id_114349192.html
Soviel zu den Aussichten auf eine Verhandlungslösung mit Putin.
Haben sich Yogeshwar, Flaßpöhler, Augstein, Precht, Zeh usw. schon gemeldet? Die haben doch sonst auch immer so gute Ideen....
Das heißt, halt! Heute sagen sie: sie waren's doch, wollten in Wirklichkeit aber was anderes treffen https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-news-am-sonntag-mehr-als-5000-frauen-der-ukrainischen-armee-an-der-front-a-13d1c804-ee6a-41f4-9f50-d12e250095ac
Ja, also ...
Die Verteidigungsministerin verarscht die Nachbarn beim Ringtausch der Panzer.
Und in der Ukraine erzählt man sich den Witz:
Ein Deutscher kommt in eine ukrainische Kneipe und bestellt zwei Bier. Der Kellner bringt ihm eins. Der Deutsche guckt fragend, der Kellner sagt, das andere kriegste morgen, versprochen.
Das heißt, halt! Heute sagen sie: sie waren's doch, wollten in Wirklichkeit aber was anderes treffen https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-news-am-sonntag-mehr-als-5000-frauen-der-ukrainischen-armee-an-der-front-a-13d1c804-ee6a-41f4-9f50-d12e250095ac
Ja, also ...
Die Verteidigungsministerin verarscht die Nachbarn beim Ringtausch der Panzer.
Und in der Ukraine erzählt man sich den Witz:
Ein Deutscher kommt in eine ukrainische Kneipe und bestellt zwei Bier. Der Kellner bringt ihm eins. Der Deutsche guckt fragend, der Kellner sagt, das andere kriegste morgen, versprochen.
Ehm.... das musste jetzt sein? Echt jetzt? Dir ist schon klar, das ja, die Ukraine auch wichtig ist und geholfen werden muss, es auch ein kleines wenig dem Kanzler untersteht sich auch um ein winziges Bisschen um Deutschland zu kümmern? Ich weiß nicht, ich glaube das ist sogar in seinem Auftrag... und das tust du ihm dann als Ablenkung unterstellen? Gehts noch? Hast du den Schuss noch nicht gehört? ECHT JETZT?????
Inwiefern lenkt die SPD denn mit dem Bürgergeld vom Ukrainekrieg ab? Dürfen jetzt keine politischen Agendapunkte angegangen werden?
Dass Deutschland Polen verarscht, behauptet Polen bzw teile ihrer Politiker. Dass es hier Probleme gibt, gibt auch Baerbock zu, aber von Wortbruch könne keine Rede sein, dafür sei die Thematik auch etwas komplizierter. Übernimmst du jetzt 1 zu 1 die Behauptungen polnischer Politiker. Machst du das jetzt auch bei allen anderen Thenen so? Also sollte Deutschland auch noch Reparaturleistungen leisten? Und wie sieht das mit Behauptungen anderer Politiker anderer Länder aus?
Solche nicht zu belegende Unterstellungen tragen sicherlich nicht zu einer vernünftigen Diskussion bei, also spare sie Dir künftig, sonst werden solche Beiträge einfach kommentarlos gelöscht.
Die Verteidigungsministerin verarscht die Nachbarn beim Ringtausch der Panzer.
Und in der Ukraine erzählt man sich den Witz:
Ein Deutscher kommt in eine ukrainische Kneipe und bestellt zwei Bier. Der Kellner bringt ihm eins. Der Deutsche guckt fragend, der Kellner sagt, das andere kriegste morgen, versprochen.
Ehm.... das musste jetzt sein? Echt jetzt? Dir ist schon klar, das ja, die Ukraine auch wichtig ist und geholfen werden muss, es auch ein kleines wenig dem Kanzler untersteht sich auch um ein winziges Bisschen um Deutschland zu kümmern? Ich weiß nicht, ich glaube das ist sogar in seinem Auftrag... und das tust du ihm dann als Ablenkung unterstellen? Gehts noch? Hast du den Schuss noch nicht gehört? ECHT JETZT?????
Die Verteidigungsministerin verarscht die Nachbarn beim Ringtausch der Panzer.
Und in der Ukraine erzählt man sich den Witz:
Ein Deutscher kommt in eine ukrainische Kneipe und bestellt zwei Bier. Der Kellner bringt ihm eins. Der Deutsche guckt fragend, der Kellner sagt, das andere kriegste morgen, versprochen.
Inwiefern lenkt die SPD denn mit dem Bürgergeld vom Ukrainekrieg ab? Dürfen jetzt keine politischen Agendapunkte angegangen werden?
Dass Deutschland Polen verarscht, behauptet Polen bzw teile ihrer Politiker. Dass es hier Probleme gibt, gibt auch Baerbock zu, aber von Wortbruch könne keine Rede sein, dafür sei die Thematik auch etwas komplizierter. Übernimmst du jetzt 1 zu 1 die Behauptungen polnischer Politiker. Machst du das jetzt auch bei allen anderen Thenen so? Also sollte Deutschland auch noch Reparaturleistungen leisten? Und wie sieht das mit Behauptungen anderer Politiker anderer Länder aus?
"Der Bundeskanzler muss endlich vorangehen und klären, was zu tun ist. Das tut er nicht wirklich. Er muss die beteiligten Ministerien koordinieren. Mir fehlt komplett, dass der BK am Tisch sagt: Ich habe die Richtlinienkompetenz. Wir ziehen das durch."
"Der polnische Vize-Außenminister hat im „Spiegel“ scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt: Die Bundesregierung komme ihren Versprechen nicht nach, sagte Szynkowski vel Sęk. Die polnische Regierung will in Zukunft lieber auf die Hilfe anderer Nato-Partner setzen."
Polen hat 200 Panzer an die Ukraine geliefert. In zwei Monaten.
"Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak sagte in einem am Samstag veröffentlichten Interviewauszug , dass die Bundesregierung 20 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 liefern wolle, „die sich derzeit in einem solchen Zustand befinden, dass sie nicht verwendet werden können“. Erst in zwölf Monaten seien sie wieder einsatzbereit."
https://m.focus.de/politik/ausland/streit-um-ringtausch-fuer-ukraine-riesen-wut-auf-deutschland-jetzt-will-polen-doppelt-so-viele-panzer_id_121971735.html
Und es wird durchaus diskutiert, was für Auswirkungen für die Unterstützung der Ukraine bestehen, falls der Krieg andauert. Der Focus fasst diese Überlegungen zusammen,:
"Die Ukraine droht, punktueller Erfolge zuletzt auf der Schlangeninsel zum Trotz, immer mehr in die Knie zu gehen. Der Westen liefert zwar schwere Waffen, aber nicht genug und nicht hinreichend schnell. Und die Stimmung in Deutschland dreht sich Richtung Kriegsmüdigkeit."
Eine solche Kriegsmüdigkeit würde Druck von der Regierung nehmen, auch und besonders bei Waffenlieferungen.
Vielleicht erwartet Scholz, dass bei einem Art Stellungskrieg, Putin bereit sein könnte Verhandlungen zuzustimmen.
Ein Sieg der Ukraine, ein Satz, den der Kanzler nicht in den Mund nimmt, könnte in Russland eine zusätzlich Radikalisierung bedeuten, mit unbekannten Folgen und einer Friedensregelung in Europa entgegenstehen.
Ich teile diese Meinung nicht, es könnte aber sein, Scholz hängt dieser Idee nach
Dann hätte der Satz, die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren, und der Verzicht, einen Sieg der Ukraine zu fordern, einen Sinn.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das Bundeskanzler innenpolitisch die Bevölkerung auf diesen Weg vorzubereiten versucht. Dazu dient ein Verzicht, den Ukrainekrieg ständig zu thematisieren, sondern andere Themen in den Vordergrund zu schieben.
Wir sehen es auch hier im Forum, wie das Interesse an dem Ukrainekrieg zugunsten anderer (Folge)Themen abgenommen hat.
Inwiefern lenkt die SPD denn mit dem Bürgergeld vom Ukrainekrieg ab? Dürfen jetzt keine politischen Agendapunkte angegangen werden?
Dass Deutschland Polen verarscht, behauptet Polen bzw teile ihrer Politiker. Dass es hier Probleme gibt, gibt auch Baerbock zu, aber von Wortbruch könne keine Rede sein, dafür sei die Thematik auch etwas komplizierter. Übernimmst du jetzt 1 zu 1 die Behauptungen polnischer Politiker. Machst du das jetzt auch bei allen anderen Thenen so? Also sollte Deutschland auch noch Reparaturleistungen leisten? Und wie sieht das mit Behauptungen anderer Politiker anderer Länder aus?
Ja, wäre zu hoffen, dass die Region Cherson, die anfangs offenbar durch Kollaboration rasch und fast kampflos an die Russen ging, wie offenbar angestrebt jetzt zurückerobert werden kann. Wäre auch wichtig als Schutz für Odessa.
Ein ukrainischer Soldat hat es auf den Punkt gebracht: die Russen verbrennen alles flächenweise - wir müssen zielen. Solange Russland noch genügend Vorräte an billiger und unpräziser Artilleriemunition hat, wird es ein besonders dreckiger Krieg bleiben. Die Beobachtung, dass von russischer Seite inzwischen sogar Luftabwehrwaffen als Artillerie eingesetzt werden, könnte Anlass für eine gewisse Zuversicht geben.
Bleibt die Frage: was tut Putin, wenn er merkt, dass er konventionell aber auch sowas von nicht mehr weiter kommt?
Er scheint genau an diesem entscheidenden Punkt zu irren, zumindest scheint Russland im Osten nicht mehr weiter zu kommen und im Süden geht man gar in die Gegenoffensive. Insbesondere deshalb, weil man mit moderne Waffen die Versorgungswege der Russen sowie Waffendepots vernichten kann. Er war eben felsenfest davon überzeugt, dass man es nicht schaffen würde, schwere Waffen an die Front zu bekommen. Auch hier scheint er sich geirrt zu haben.
Umgekehrt liest man, dass den Russen die Bodenraketen ausgingen und die Moral ihrer Einsatzkräfte ohnehin schwer angeschlagen sei.
So klar scheint die Lage wohl nicht zu sein.
Die Verteidigungsministerin verarscht die Nachbarn beim Ringtausch der Panzer.
Und in der Ukraine erzählt man sich den Witz:
Ein Deutscher kommt in eine ukrainische Kneipe und bestellt zwei Bier. Der Kellner bringt ihm eins. Der Deutsche guckt fragend, der Kellner sagt, das andere kriegste morgen, versprochen.
Solche nicht zu belegende Unterstellungen tragen sicherlich nicht zu einer vernünftigen Diskussion bei, also spare sie Dir künftig, sonst werden solche Beiträge einfach kommentarlos gelöscht.
Ja, wäre zu hoffen, dass die Region Cherson, die anfangs offenbar durch Kollaboration rasch und fast kampflos an die Russen ging, wie offenbar angestrebt jetzt zurückerobert werden kann. Wäre auch wichtig als Schutz für Odessa.
Ein ukrainischer Soldat hat es auf den Punkt gebracht: die Russen verbrennen alles flächenweise - wir müssen zielen. Solange Russland noch genügend Vorräte an billiger und unpräziser Artilleriemunition hat, wird es ein besonders dreckiger Krieg bleiben. Die Beobachtung, dass von russischer Seite inzwischen sogar Luftabwehrwaffen als Artillerie eingesetzt werden, könnte Anlass für eine gewisse Zuversicht geben.
Bleibt die Frage: was tut Putin, wenn er merkt, dass er konventionell aber auch sowas von nicht mehr weiter kommt?
Er scheint genau an diesem entscheidenden Punkt zu irren, zumindest scheint Russland im Osten nicht mehr weiter zu kommen und im Süden geht man gar in die Gegenoffensive. Insbesondere deshalb, weil man mit moderne Waffen die Versorgungswege der Russen sowie Waffendepots vernichten kann. Er war eben felsenfest davon überzeugt, dass man es nicht schaffen würde, schwere Waffen an die Front zu bekommen. Auch hier scheint er sich geirrt zu haben.
Umgekehrt liest man, dass den Russen die Bodenraketen ausgingen und die Moral ihrer Einsatzkräfte ohnehin schwer angeschlagen sei.
So klar scheint die Lage wohl nicht zu sein.
Nein, wirklich nicht so klar. Das räumt Russland indirekt sogar selbst ein, indem es verbal zunehmend auf die Tube drückt. Sergej Lawrow heute in Kairo: »Wir helfen dem ukrainischen Volk auf jeden Fall, sich von dem absolut volks- und geschichtsfeindlichen Regime zu befreien«; und: das russische und ukrainische Volk würden künftig zusammenleben.
Lawrow im April: »Wir haben nicht vor, das Regime in der Ukraine zu wechseln«; es sei Aufgabe der Ukrainer zu entscheiden, unter welcher Führung sie leben wollten.
Dazwischen liegen für Russland halt mehr Verluste als Gewinne, das glaubt man durch markigere Statements vergessen machen zu müssen.