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Ukraine-Krieg

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hawischer schrieb:

Und unsere SPD-Regierung tut alles um möglichst vom Ukrainekrieg abzulenken. Bürgergeld statt Hartz4, Schuldenbremse ja oder nein, You'll never walk alone sagt der Kanzler, will, dass wir uns alle unterhaken, meint aber nicht die Ukraine.
Die Verteidigungsministerin verarscht die Nachbarn beim Ringtausch der Panzer.
Und in der Ukraine erzählt man sich den Witz:
Ein Deutscher kommt in eine ukrainische Kneipe und bestellt zwei Bier. Der Kellner bringt ihm eins. Der Deutsche guckt fragend, der Kellner sagt, das andere kriegste morgen, versprochen.


Inwiefern lenkt die SPD denn mit dem Bürgergeld vom Ukrainekrieg ab? Dürfen jetzt keine politischen Agendapunkte angegangen werden?

Dass Deutschland Polen verarscht, behauptet Polen bzw teile ihrer Politiker. Dass es hier Probleme gibt, gibt auch Baerbock zu, aber von Wortbruch könne keine Rede sein, dafür sei die Thematik auch etwas komplizierter. Übernimmst du jetzt 1 zu 1 die Behauptungen polnischer Politiker. Machst du das jetzt auch bei allen anderen Thenen so? Also sollte Deutschland auch noch Reparaturleistungen leisten? Und wie sieht das mit Behauptungen anderer Politiker anderer Länder aus?
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Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition. Die Vorsitzende des Verteidigungsauschusses Strack-Zimmermann (FDP) schreibt auf Twitter:
"Der Bundeskanzler muss endlich vorangehen und klären, was zu tun ist. Das tut er nicht wirklich. Er muss die beteiligten Ministerien koordinieren. Mir fehlt komplett, dass der BK am Tisch sagt: Ich habe die Richtlinienkompetenz. Wir ziehen das durch."

"Der polnische Vize-Außenminister hat im „Spiegel“ scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt: Die Bundesregierung komme ihren Versprechen nicht nach, sagte Szynkowski vel Sęk. Die polnische Regierung will in Zukunft lieber auf die Hilfe anderer Nato-Partner setzen."
Polen hat 200 Panzer an die Ukraine geliefert. In zwei Monaten.
"Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak sagte in einem am Samstag veröffentlichten Interviewauszug , dass die Bundesregierung 20 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 liefern wolle, „die sich derzeit in einem solchen Zustand befinden, dass sie nicht verwendet werden können“. Erst in zwölf Monaten seien sie wieder einsatzbereit."
https://m.focus.de/politik/ausland/streit-um-ringtausch-fuer-ukraine-riesen-wut-auf-deutschland-jetzt-will-polen-doppelt-so-viele-panzer_id_121971735.html

Und es wird durchaus diskutiert, was für Auswirkungen für die Unterstützung der Ukraine bestehen, falls der Krieg andauert. Der Focus fasst diese Überlegungen zusammen,:
"Die Ukraine droht, punktueller Erfolge zuletzt auf der Schlangeninsel zum Trotz, immer mehr in die Knie zu gehen. Der Westen liefert zwar schwere Waffen, aber nicht genug und nicht hinreichend schnell. Und die Stimmung in Deutschland dreht sich Richtung Kriegsmüdigkeit."

Eine solche Kriegsmüdigkeit würde Druck von der Regierung nehmen, auch und besonders bei Waffenlieferungen.
Vielleicht erwartet Scholz, dass bei einem Art Stellungskrieg, Putin bereit sein könnte Verhandlungen zuzustimmen.

Ein Sieg der Ukraine, ein Satz, den der Kanzler nicht in den Mund nimmt, könnte in Russland eine zusätzlich Radikalisierung bedeuten, mit unbekannten Folgen und einer Friedensregelung in Europa entgegenstehen.
Ich teile diese Meinung nicht, es könnte aber sein, Scholz hängt dieser Idee nach
Dann hätte der Satz, die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren, und der Verzicht, einen Sieg der Ukraine zu fordern, einen Sinn.

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das Bundeskanzler innenpolitisch die Bevölkerung auf diesen Weg vorzubereiten versucht. Dazu dient ein Verzicht, den Ukrainekrieg ständig zu thematisieren, sondern andere Themen in den Vordergrund zu schieben.
Wir sehen es auch hier im Forum, wie das Interesse an dem Ukrainekrieg zugunsten anderer (Folge)Themen abgenommen hat.


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Ich hatte mich etwas eingehender mit Prechts Argumentation gegen Waffenlieferungen auseinandergesetzt. Er  ging/geht bei seiner Argumentation fest davon aus, dass die Ukraine überhaupt keine Chance habe, diesen Krieg zu gewinnen bzw besetzte Teile zurück erobern zu können. Und insofern müsse einfach eine andere Lösung gefunden werden, weil Waffenlieferungen keine Perspektive böten.

Er scheint genau an diesem entscheidenden Punkt zu irren, zumindest scheint Russland im Osten nicht mehr weiter zu kommen und im Süden geht man gar in die Gegenoffensive. Insbesondere deshalb, weil man mit moderne Waffen die Versorgungswege der Russen sowie Waffendepots vernichten kann. Er war eben felsenfest davon überzeugt, dass man es nicht schaffen würde, schwere Waffen an die Front zu bekommen. Auch hier scheint er sich geirrt zu haben.
Umgekehrt liest man, dass den Russen die Bodenraketen ausgingen und die Moral ihrer Einsatzkräfte ohnehin schwer angeschlagen sei.

So klar scheint die Lage wohl nicht zu sein.

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Schönesge schrieb:

So klar scheint die Lage wohl nicht zu sein.

Nein, wirklich nicht so klar. Das räumt Russland indirekt sogar selbst ein, indem es verbal zunehmend auf die Tube drückt. Sergej Lawrow heute in Kairo: »Wir helfen dem ukrainischen Volk auf jeden Fall, sich von dem absolut volks- und geschichtsfeindlichen Regime zu befreien«; und: das russische und ukrainische Volk würden künftig zusammenleben.

Lawrow im April: »Wir haben nicht vor, das Regime in der Ukraine zu wechseln«; es sei Aufgabe der Ukrainer zu entscheiden, unter welcher Führung sie leben wollten.

Dazwischen liegen für Russland halt mehr Verluste als Gewinne, das glaubt man durch markigere Statements vergessen machen zu müssen.

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Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition. Die Vorsitzende des Verteidigungsauschusses Strack-Zimmermann (FDP) schreibt auf Twitter:
"Der Bundeskanzler muss endlich vorangehen und klären, was zu tun ist. Das tut er nicht wirklich. Er muss die beteiligten Ministerien koordinieren. Mir fehlt komplett, dass der BK am Tisch sagt: Ich habe die Richtlinienkompetenz. Wir ziehen das durch."

"Der polnische Vize-Außenminister hat im „Spiegel“ scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt: Die Bundesregierung komme ihren Versprechen nicht nach, sagte Szynkowski vel Sęk. Die polnische Regierung will in Zukunft lieber auf die Hilfe anderer Nato-Partner setzen."
Polen hat 200 Panzer an die Ukraine geliefert. In zwei Monaten.
"Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak sagte in einem am Samstag veröffentlichten Interviewauszug , dass die Bundesregierung 20 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 liefern wolle, „die sich derzeit in einem solchen Zustand befinden, dass sie nicht verwendet werden können“. Erst in zwölf Monaten seien sie wieder einsatzbereit."
https://m.focus.de/politik/ausland/streit-um-ringtausch-fuer-ukraine-riesen-wut-auf-deutschland-jetzt-will-polen-doppelt-so-viele-panzer_id_121971735.html

Und es wird durchaus diskutiert, was für Auswirkungen für die Unterstützung der Ukraine bestehen, falls der Krieg andauert. Der Focus fasst diese Überlegungen zusammen,:
"Die Ukraine droht, punktueller Erfolge zuletzt auf der Schlangeninsel zum Trotz, immer mehr in die Knie zu gehen. Der Westen liefert zwar schwere Waffen, aber nicht genug und nicht hinreichend schnell. Und die Stimmung in Deutschland dreht sich Richtung Kriegsmüdigkeit."

Eine solche Kriegsmüdigkeit würde Druck von der Regierung nehmen, auch und besonders bei Waffenlieferungen.
Vielleicht erwartet Scholz, dass bei einem Art Stellungskrieg, Putin bereit sein könnte Verhandlungen zuzustimmen.

Ein Sieg der Ukraine, ein Satz, den der Kanzler nicht in den Mund nimmt, könnte in Russland eine zusätzlich Radikalisierung bedeuten, mit unbekannten Folgen und einer Friedensregelung in Europa entgegenstehen.
Ich teile diese Meinung nicht, es könnte aber sein, Scholz hängt dieser Idee nach
Dann hätte der Satz, die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren, und der Verzicht, einen Sieg der Ukraine zu fordern, einen Sinn.

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das Bundeskanzler innenpolitisch die Bevölkerung auf diesen Weg vorzubereiten versucht. Dazu dient ein Verzicht, den Ukrainekrieg ständig zu thematisieren, sondern andere Themen in den Vordergrund zu schieben.
Wir sehen es auch hier im Forum, wie das Interesse an dem Ukrainekrieg zugunsten anderer (Folge)Themen abgenommen hat.


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hawischer schrieb:

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das Bundeskanzler innenpolitisch die Bevölkerung auf diesen Weg vorzubereiten versucht. Dazu dient ein Verzicht, den Ukrainekrieg ständig zu thematisieren, sondern andere Themen in den Vordergrund zu schieben.

Ob das bei uns so ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall scheint dies die Taktik Putins zu sein. Es ist zu beobachten, dass die Ukraine in russischen Medien zunehmend weniger thematisiert wird (warum wohl?). Dafür hat man nun eine zweite Front eröffnet und zieht nun gar grimmig gegen Schwule und Lesben ins Feld. Fällt dabei aber glücklicherweise noch mehr auf die Schnauze: https://www.spiegel.de/ausland/russland-druck-auf-schwule-und-lesben-der-zweite-krieg-kolumne-a-f8e8f922-0fd3-4880-bd33-19e8ef25b181
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Ehm.. Herr Hawischer? Woher kommt dieser blinde dumme Hass, jedesmal auf die derzeitige Regierung loszupoltern? Wir sind immer noch in einer Pandemie, wir haben übelste Lieferkettenprobleme, die Inflation frisst an jedem Geldbeutel, und dann jammerst du rum das die Regierung auch mal was für Deutschland machen will? ECHT JETZT`?

Das wir nicht viel für die UKR tun können liegt übrigens an 16 Jahre GroKo wo deine heißgeliebte CDU einen riesen Anteil dran hatte, das die Bundeswehr zu Tode gewirtschaftet wurde, da saß übrigens auch so nen März drinne rum, der jetzt rumjammert das alles scheiße ist, obwohl er mit schuld ist.

Hör auf zu Jammern, krempel die Ärmel hoch, tu was, aber was anderes als immer nur überall drauf rumzuhacken wo du denkst da ist dein Feindbild. Das nervt langsam wirklich, du bist fast so schlimm wie die Querschwurlbler da draußen!
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Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition. Die Vorsitzende des Verteidigungsauschusses Strack-Zimmermann (FDP) schreibt auf Twitter:
"Der Bundeskanzler muss endlich vorangehen und klären, was zu tun ist. Das tut er nicht wirklich. Er muss die beteiligten Ministerien koordinieren. Mir fehlt komplett, dass der BK am Tisch sagt: Ich habe die Richtlinienkompetenz. Wir ziehen das durch."

"Der polnische Vize-Außenminister hat im „Spiegel“ scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt: Die Bundesregierung komme ihren Versprechen nicht nach, sagte Szynkowski vel Sęk. Die polnische Regierung will in Zukunft lieber auf die Hilfe anderer Nato-Partner setzen."
Polen hat 200 Panzer an die Ukraine geliefert. In zwei Monaten.
"Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak sagte in einem am Samstag veröffentlichten Interviewauszug , dass die Bundesregierung 20 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 liefern wolle, „die sich derzeit in einem solchen Zustand befinden, dass sie nicht verwendet werden können“. Erst in zwölf Monaten seien sie wieder einsatzbereit."
https://m.focus.de/politik/ausland/streit-um-ringtausch-fuer-ukraine-riesen-wut-auf-deutschland-jetzt-will-polen-doppelt-so-viele-panzer_id_121971735.html

Und es wird durchaus diskutiert, was für Auswirkungen für die Unterstützung der Ukraine bestehen, falls der Krieg andauert. Der Focus fasst diese Überlegungen zusammen,:
"Die Ukraine droht, punktueller Erfolge zuletzt auf der Schlangeninsel zum Trotz, immer mehr in die Knie zu gehen. Der Westen liefert zwar schwere Waffen, aber nicht genug und nicht hinreichend schnell. Und die Stimmung in Deutschland dreht sich Richtung Kriegsmüdigkeit."

Eine solche Kriegsmüdigkeit würde Druck von der Regierung nehmen, auch und besonders bei Waffenlieferungen.
Vielleicht erwartet Scholz, dass bei einem Art Stellungskrieg, Putin bereit sein könnte Verhandlungen zuzustimmen.

Ein Sieg der Ukraine, ein Satz, den der Kanzler nicht in den Mund nimmt, könnte in Russland eine zusätzlich Radikalisierung bedeuten, mit unbekannten Folgen und einer Friedensregelung in Europa entgegenstehen.
Ich teile diese Meinung nicht, es könnte aber sein, Scholz hängt dieser Idee nach
Dann hätte der Satz, die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren, und der Verzicht, einen Sieg der Ukraine zu fordern, einen Sinn.

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das Bundeskanzler innenpolitisch die Bevölkerung auf diesen Weg vorzubereiten versucht. Dazu dient ein Verzicht, den Ukrainekrieg ständig zu thematisieren, sondern andere Themen in den Vordergrund zu schieben.
Wir sehen es auch hier im Forum, wie das Interesse an dem Ukrainekrieg zugunsten anderer (Folge)Themen abgenommen hat.


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Ich bin ebenfalls nicht mit allem zufrieden, dennoch muss ich mir eingestehen schlicht viele Informationen nicht zu haben, insofern bin ich da einigermaßen vorsichtig und schenke nicht direkt dem Glauben, was aus Polen kommt. Aus deutscher Sicht zeigt man sich nämlich irritiert von diesen Aussagen, da man auf Sachebene sehr gut und konstruktiv miteinander arbeite.

Der Ukrainekrieg ist permanent in den Medien, vor allem ja auch wegen der Gas- Energieproblematik. Wie bitte soll man davon ablenken können. Sorry, aber das ist totaler Unsinn und auch reichlich viele Interpretationen deinerseits.

Soll und darf man deshalb nicht mehr über ein 9 Euroticket oder andere politischen Themen sprechen dürfen? Das wäre ja völlig absurd.
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Ehm.. Herr Hawischer? Woher kommt dieser blinde dumme Hass, jedesmal auf die derzeitige Regierung loszupoltern? Wir sind immer noch in einer Pandemie, wir haben übelste Lieferkettenprobleme, die Inflation frisst an jedem Geldbeutel, und dann jammerst du rum das die Regierung auch mal was für Deutschland machen will? ECHT JETZT`?

Das wir nicht viel für die UKR tun können liegt übrigens an 16 Jahre GroKo wo deine heißgeliebte CDU einen riesen Anteil dran hatte, das die Bundeswehr zu Tode gewirtschaftet wurde, da saß übrigens auch so nen März drinne rum, der jetzt rumjammert das alles scheiße ist, obwohl er mit schuld ist.

Hör auf zu Jammern, krempel die Ärmel hoch, tu was, aber was anderes als immer nur überall drauf rumzuhacken wo du denkst da ist dein Feindbild. Das nervt langsam wirklich, du bist fast so schlimm wie die Querschwurlbler da draußen!
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Vael schrieb:

Ehm.. Herr Hawischer? Woher kommt dieser blinde dumme Hass, jedesmal auf die derzeitige Regierung loszupoltern? Wir sind immer noch in einer Pandemie, wir haben übelste Lieferkettenprobleme, die Inflation frisst an jedem Geldbeutel, und dann jammerst du rum das die Regierung auch mal was für Deutschland machen will? ECHT JETZT`?

Das wir nicht viel für die UKR tun können liegt übrigens an 16 Jahre GroKo wo deine heißgeliebte CDU einen riesen Anteil dran hatte, das die Bundeswehr zu Tode gewirtschaftet wurde, da saß übrigens auch so nen März drinne rum, der jetzt rumjammert das alles scheiße ist, obwohl er mit schuld ist.

Hör auf zu Jammern, krempel die Ärmel hoch, tu was, aber was anderes als immer nur überall drauf rumzuhacken wo du denkst da ist dein Feindbild. Das nervt langsam wirklich, du bist fast so schlimm wie die Querschwurlbler da draußen!

Wo saß der Merz den in den letzten 16 Jahren in der Regierung rum,
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Schönesge schrieb:

So klar scheint die Lage wohl nicht zu sein.

Nein, wirklich nicht so klar. Das räumt Russland indirekt sogar selbst ein, indem es verbal zunehmend auf die Tube drückt. Sergej Lawrow heute in Kairo: »Wir helfen dem ukrainischen Volk auf jeden Fall, sich von dem absolut volks- und geschichtsfeindlichen Regime zu befreien«; und: das russische und ukrainische Volk würden künftig zusammenleben.

Lawrow im April: »Wir haben nicht vor, das Regime in der Ukraine zu wechseln«; es sei Aufgabe der Ukrainer zu entscheiden, unter welcher Führung sie leben wollten.

Dazwischen liegen für Russland halt mehr Verluste als Gewinne, das glaubt man durch markigere Statements vergessen machen zu müssen.

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adlerkadabra schrieb:

Schönesge schrieb:

So klar scheint die Lage wohl nicht zu sein.

Nein, wirklich nicht so klar. Das räumt Russland indirekt sogar selbst ein, indem es verbal zunehmend auf die Tube drückt. Sergej Lawrow heute in Kairo: »Wir helfen dem ukrainischen Volk auf jeden Fall, sich von dem absolut volks- und geschichtsfeindlichen Regime zu befreien«; und: das russische und ukrainische Volk würden künftig zusammenleben.

Lawrow im April: »Wir haben nicht vor, das Regime in der Ukraine zu wechseln«; es sei Aufgabe der Ukrainer zu entscheiden, unter welcher Führung sie leben wollten.

Dazwischen liegen für Russland halt mehr Verluste als Gewinne, das glaubt man durch markigere Statements vergessen machen zu müssen.


Ich interpretiere das ähnlich, auch die Aussagen, dass die Waffenlieferungen des Westens nun die Kriegsziele geändert hätten. Oder man Waffen in einem Atomkraftwerk lagert.

Wirkt auf mich so, als seien die Russen mehr als unter Druck.
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Ehm.. Herr Hawischer? Woher kommt dieser blinde dumme Hass, jedesmal auf die derzeitige Regierung loszupoltern? Wir sind immer noch in einer Pandemie, wir haben übelste Lieferkettenprobleme, die Inflation frisst an jedem Geldbeutel, und dann jammerst du rum das die Regierung auch mal was für Deutschland machen will? ECHT JETZT`?

Das wir nicht viel für die UKR tun können liegt übrigens an 16 Jahre GroKo wo deine heißgeliebte CDU einen riesen Anteil dran hatte, das die Bundeswehr zu Tode gewirtschaftet wurde, da saß übrigens auch so nen März drinne rum, der jetzt rumjammert das alles scheiße ist, obwohl er mit schuld ist.

Hör auf zu Jammern, krempel die Ärmel hoch, tu was, aber was anderes als immer nur überall drauf rumzuhacken wo du denkst da ist dein Feindbild. Das nervt langsam wirklich, du bist fast so schlimm wie die Querschwurlbler da draußen!
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Ich habe die Grünen gelobt mit Harbeck und Baerbock. In der Ukrainekrise gibt es keinen eindeutige Meinung DER Regierung. Der Kurs der FDP und der Grünen ( siehe das Interview von Göring-Eckhard von heute) ist anders als der SPD. Ich halte den Kurs der SPD und des Kanzlers für falsch und werde ihn kritisieren.
Gerne hätte ich noch ein paar Argumente von Dir gelesen, was gegen meine Ansicht spricht.
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Vael schrieb:

Ehm.. Herr Hawischer? Woher kommt dieser blinde dumme Hass, jedesmal auf die derzeitige Regierung loszupoltern? Wir sind immer noch in einer Pandemie, wir haben übelste Lieferkettenprobleme, die Inflation frisst an jedem Geldbeutel, und dann jammerst du rum das die Regierung auch mal was für Deutschland machen will? ECHT JETZT`?

Das wir nicht viel für die UKR tun können liegt übrigens an 16 Jahre GroKo wo deine heißgeliebte CDU einen riesen Anteil dran hatte, das die Bundeswehr zu Tode gewirtschaftet wurde, da saß übrigens auch so nen März drinne rum, der jetzt rumjammert das alles scheiße ist, obwohl er mit schuld ist.

Hör auf zu Jammern, krempel die Ärmel hoch, tu was, aber was anderes als immer nur überall drauf rumzuhacken wo du denkst da ist dein Feindbild. Das nervt langsam wirklich, du bist fast so schlimm wie die Querschwurlbler da draußen!

Wo saß der Merz den in den letzten 16 Jahren in der Regierung rum,
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Bei Frau Merkel unterm Rock, nach zwei versuchten "Königinnenmorden". Dann ging er lieber zu Blackdingens um da schön Millionen zu verdienen.
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Bei Frau Merkel unterm Rock, nach zwei versuchten "Königinnenmorden". Dann ging er lieber zu Blackdingens um da schön Millionen zu verdienen.
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Vael schrieb:

Bei Frau Merkel unterm Rock, nach zwei versuchten "Königinnenmorden". Dann ging er lieber zu Blackdingens um da schön Millionen zu verdienen.

Danke für deine Antwort
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Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition. Die Vorsitzende des Verteidigungsauschusses Strack-Zimmermann (FDP) schreibt auf Twitter:
"Der Bundeskanzler muss endlich vorangehen und klären, was zu tun ist. Das tut er nicht wirklich. Er muss die beteiligten Ministerien koordinieren. Mir fehlt komplett, dass der BK am Tisch sagt: Ich habe die Richtlinienkompetenz. Wir ziehen das durch."

"Der polnische Vize-Außenminister hat im „Spiegel“ scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt: Die Bundesregierung komme ihren Versprechen nicht nach, sagte Szynkowski vel Sęk. Die polnische Regierung will in Zukunft lieber auf die Hilfe anderer Nato-Partner setzen."
Polen hat 200 Panzer an die Ukraine geliefert. In zwei Monaten.
"Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak sagte in einem am Samstag veröffentlichten Interviewauszug , dass die Bundesregierung 20 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 liefern wolle, „die sich derzeit in einem solchen Zustand befinden, dass sie nicht verwendet werden können“. Erst in zwölf Monaten seien sie wieder einsatzbereit."
https://m.focus.de/politik/ausland/streit-um-ringtausch-fuer-ukraine-riesen-wut-auf-deutschland-jetzt-will-polen-doppelt-so-viele-panzer_id_121971735.html

Und es wird durchaus diskutiert, was für Auswirkungen für die Unterstützung der Ukraine bestehen, falls der Krieg andauert. Der Focus fasst diese Überlegungen zusammen,:
"Die Ukraine droht, punktueller Erfolge zuletzt auf der Schlangeninsel zum Trotz, immer mehr in die Knie zu gehen. Der Westen liefert zwar schwere Waffen, aber nicht genug und nicht hinreichend schnell. Und die Stimmung in Deutschland dreht sich Richtung Kriegsmüdigkeit."

Eine solche Kriegsmüdigkeit würde Druck von der Regierung nehmen, auch und besonders bei Waffenlieferungen.
Vielleicht erwartet Scholz, dass bei einem Art Stellungskrieg, Putin bereit sein könnte Verhandlungen zuzustimmen.

Ein Sieg der Ukraine, ein Satz, den der Kanzler nicht in den Mund nimmt, könnte in Russland eine zusätzlich Radikalisierung bedeuten, mit unbekannten Folgen und einer Friedensregelung in Europa entgegenstehen.
Ich teile diese Meinung nicht, es könnte aber sein, Scholz hängt dieser Idee nach
Dann hätte der Satz, die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren, und der Verzicht, einen Sieg der Ukraine zu fordern, einen Sinn.

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das Bundeskanzler innenpolitisch die Bevölkerung auf diesen Weg vorzubereiten versucht. Dazu dient ein Verzicht, den Ukrainekrieg ständig zu thematisieren, sondern andere Themen in den Vordergrund zu schieben.
Wir sehen es auch hier im Forum, wie das Interesse an dem Ukrainekrieg zugunsten anderer (Folge)Themen abgenommen hat.


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hawischer schrieb:

Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition.

Am Besten er handelt so schnell wie die Merkel im Jahr 2014.
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Vael schrieb:

Bei Frau Merkel unterm Rock, nach zwei versuchten "Königinnenmorden". Dann ging er lieber zu Blackdingens um da schön Millionen zu verdienen.

Danke für deine Antwort
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Brady74 schrieb:

Vael schrieb:

Bei Frau Merkel unterm Rock, nach zwei versuchten "Königinnenmorden". Dann ging er lieber zu Blackdingens um da schön Millionen zu verdienen.

Danke für deine Antwort        

Die Antwort war aber auch von besonderer Güte! Da kann man sich schon mal bedanken! 😉

Ohne Fleiß kein Preis. Die Gehaltsschecks, die ihn in die gehobene Mittelschicht brachten 😉, sind ihm sicher nicht im Schlaf zugeflogen und immerhin arbeitet er nun noch im hohen Alter! Fleissig scheint er zu sein, obwohl er es wahrscheinlich nicht mehr nötig hätte ... Da kenne ich ganz andere Kaliber!

Ob er uns damit einen Gefallen tut, weiss ich natürlich auch nicht, trotzdem finde ich es nicht verwerflich "schön Millionen zu verdienen."

Und jetzt etwas zur Ukraine: Ich habe gelesen, dass Faeser und Heil heute in die Ukraine gereist sind. Mal abwarten, was man im Laufe des Tages von den Gesprächen erfährt, bzw. welche Versprechungen tatsächlich gemacht werden.  
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/faeser-heil-ukraine-103.html





   
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hawischer schrieb:

Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition.

Am Besten er handelt so schnell wie die Merkel im Jahr 2014.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition.

Am Besten er handelt so schnell wie die Merkel im Jahr 2014.

Schau propain, ich würde ja gerne mit Dir diskutieren. Oft weiß ich aber nicht worüber, da mir Deine kryptischen Andeutungen keine Basis bieten. Ich vermute, Du meinst die Rolle Merkels in der Keimkrise 2014.
Heute sind wir alle klüger, politisches Handeln sollte stets auch aus dem Blickwinkel der Zeit bewertet werden.
Der Journalist Nico Fried hat sich in März 2014 mit der Rolle Merkels in der Krimkrise beschäftigt. Wie die Sicht der Dinge damals war, ein Artikel von ihm aus der SZ.
"Im Ukraine-Konflikt soll nun Kanzlerin Merkel zwischen Russlands Präsident Putin und dem Rest der Welt vermitteln. Tatsächlich könnte die Bundesregierung das - es gibt aber auch gute Gründe dafür, dass sie es nicht sollte."
https://www.sueddeutsche.de/politik/merkels-rolle-in-der-krim-krise-fuehren-und-vorgefuehrt-werden-1.1905632

Damals fand ich Merkels und Steinmeiers Vorgehen richtig. Wusste ich doch nicht, was ich heute weiß. Wie weit Putin mit seinem imperialen Größenwahn gehen würde.
Heute bin ich gegen die Merkelsche Politik, die Scholz jetzt macht.
Das Merkel auch anders konnte, hat sie ein Jahr später bewiesen als in Budapest die Flüchtlinge stauten und sie die Grenzen öffnete.
"Wir schaffen das"
Wünschte, Scholz würde das heute auch zu den Ukrainern sagen,

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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition.

Am Besten er handelt so schnell wie die Merkel im Jahr 2014.

Schau propain, ich würde ja gerne mit Dir diskutieren. Oft weiß ich aber nicht worüber, da mir Deine kryptischen Andeutungen keine Basis bieten. Ich vermute, Du meinst die Rolle Merkels in der Keimkrise 2014.
Heute sind wir alle klüger, politisches Handeln sollte stets auch aus dem Blickwinkel der Zeit bewertet werden.
Der Journalist Nico Fried hat sich in März 2014 mit der Rolle Merkels in der Krimkrise beschäftigt. Wie die Sicht der Dinge damals war, ein Artikel von ihm aus der SZ.
"Im Ukraine-Konflikt soll nun Kanzlerin Merkel zwischen Russlands Präsident Putin und dem Rest der Welt vermitteln. Tatsächlich könnte die Bundesregierung das - es gibt aber auch gute Gründe dafür, dass sie es nicht sollte."
https://www.sueddeutsche.de/politik/merkels-rolle-in-der-krim-krise-fuehren-und-vorgefuehrt-werden-1.1905632

Damals fand ich Merkels und Steinmeiers Vorgehen richtig. Wusste ich doch nicht, was ich heute weiß. Wie weit Putin mit seinem imperialen Größenwahn gehen würde.
Heute bin ich gegen die Merkelsche Politik, die Scholz jetzt macht.
Das Merkel auch anders konnte, hat sie ein Jahr später bewiesen als in Budapest die Flüchtlinge stauten und sie die Grenzen öffnete.
"Wir schaffen das"
Wünschte, Scholz würde das heute auch zu den Ukrainern sagen,

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hawischer schrieb:

Wusste ich doch nicht, was ich heute weiß.

Das war damals alles schon bekannt, die Ausreden zu damals kotzen mich nur noch an.
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hawischer schrieb:

Wusste ich doch nicht, was ich heute weiß.

Das war damals alles schon bekannt, die Ausreden zu damals kotzen mich nur noch an.
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Kann mir nicht vorstellen, dass Du in den vier Minuten zwischen meinen Beitrag und dem online-gehen Deines, den Artikel der SZ, aufgerufen, gelesen und verstanden hast.
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Kann mir nicht vorstellen, dass Du in den vier Minuten zwischen meinen Beitrag und dem online-gehen Deines, den Artikel der SZ, aufgerufen, gelesen und verstanden hast.
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Warum soll ich mir den Kram von damals noch mal durchlesen? Sehe ich keinen Grund für.
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Ich sehe nicht das Herr Scholz rummerkelt. Er hat ein Kommunikationsproblem, dem stimmt, aber er und seine Regierung schliddern gerade von einer Krise in die nächste und versuchen das irgendwie zu Handlen... in deren Haut mag ich weiß Gott nicht stecken. Sie haben nicht das Glück einer Merkelregentschaft wo es außer einer größeren Flüchtlingskrise, relativ ruhig war.
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Ich sehe nicht das Herr Scholz rummerkelt. Er hat ein Kommunikationsproblem, dem stimmt, aber er und seine Regierung schliddern gerade von einer Krise in die nächste und versuchen das irgendwie zu Handlen... in deren Haut mag ich weiß Gott nicht stecken. Sie haben nicht das Glück einer Merkelregentschaft wo es außer einer größeren Flüchtlingskrise, relativ ruhig war.
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Vael schrieb:

Ich sehe nicht das Herr Scholz rummerkelt. Er hat ein Kommunikationsproblem, dem stimmt, aber er und seine Regierung schliddern gerade von einer Krise in die nächste und versuchen das irgendwie zu Handlen... in deren Haut mag ich weiß Gott nicht stecken. Sie haben nicht das Glück einer Merkelregentschaft wo es außer einer größeren Flüchtlingskrise, relativ ruhig war.

Was ist mit Corona?
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Ich sehe nicht das Herr Scholz rummerkelt. Er hat ein Kommunikationsproblem, dem stimmt, aber er und seine Regierung schliddern gerade von einer Krise in die nächste und versuchen das irgendwie zu Handlen... in deren Haut mag ich weiß Gott nicht stecken. Sie haben nicht das Glück einer Merkelregentschaft wo es außer einer größeren Flüchtlingskrise, relativ ruhig war.
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Das jetzt so ein Theater gemacht wird liegt daran das die CDU nicht in der Koalition ist. Damals die SPD machte den Fehler zu ruhig zu sein, wollte die große Koalition nicht gefährden, die es während der Merkelzeit 12 von 16 Jahren gab. Heute meint die CDU dauernd rumplöken zu müssen und vergisst dabei das sie selber kaum was auf die Reihe bekommen haben. Es gab auch damals genug Probleme, die wurden aber fast alle ausgesessen und heute tauchen sie alle wieder auf.
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Brady74 schrieb:

Vael schrieb:

Bei Frau Merkel unterm Rock, nach zwei versuchten "Königinnenmorden". Dann ging er lieber zu Blackdingens um da schön Millionen zu verdienen.

Danke für deine Antwort        

Die Antwort war aber auch von besonderer Güte! Da kann man sich schon mal bedanken! 😉

Ohne Fleiß kein Preis. Die Gehaltsschecks, die ihn in die gehobene Mittelschicht brachten 😉, sind ihm sicher nicht im Schlaf zugeflogen und immerhin arbeitet er nun noch im hohen Alter! Fleissig scheint er zu sein, obwohl er es wahrscheinlich nicht mehr nötig hätte ... Da kenne ich ganz andere Kaliber!

Ob er uns damit einen Gefallen tut, weiss ich natürlich auch nicht, trotzdem finde ich es nicht verwerflich "schön Millionen zu verdienen."

Und jetzt etwas zur Ukraine: Ich habe gelesen, dass Faeser und Heil heute in die Ukraine gereist sind. Mal abwarten, was man im Laufe des Tages von den Gesprächen erfährt, bzw. welche Versprechungen tatsächlich gemacht werden.  
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/faeser-heil-ukraine-103.html





   
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Landroval schrieb:


Ohne Fleiß kein Preis. Die Gehaltsschecks, die ihn in die gehobene Mittelschicht brachten 😉, sind ihm sicher nicht im Schlaf zugeflogen und immerhin arbeitet er nun noch im hohen Alter! Fleissig scheint er zu sein, obwohl er es wahrscheinlich nicht mehr nötig hätte ... Da kenne ich ganz andere Kaliber!

Ob er uns damit einen Gefallen tut, weiss ich natürlich auch nicht, trotzdem finde ich es nicht verwerflich "schön Millionen

   


Ohne auf den konkreten Fall Merz eingehen zu wollen, stellt sich für mich allgemein nur die Frage, ob Fleiß ein gutes Bewertungskriterium sein kann. Ein Mafiaboss ist auch meistens sehr fleißig und lebt wahrscheinlich sogar noch wesentlich gefährlicher. Ist das jetzt gut oder schlecht?

Ansonsten gönne ich Herrn Merz seine Millionen und hoffe nur, dass sein Einsatz für diese unsere Gesellschaft weitergebracht hat. Wenn man aber resümiert, bei welchem Verein er ua seine Millionen verdient hat, bleiben leichte Zweifel am Letzteren zumindest für mich bestehen, was natürlich wiederum kein Kriterium ist...


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