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Ukraine-Krieg


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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fromgg schrieb:

Es geht um den willentlichen , geplanten Einsatz einer oder mehrerer,  kleiner , Kernwaffen , der 5 kT oder mehr Kategorie.
Das kann such eine Warndetonation über dem schwarzen Meer sein.
Die Aussage , dass bisher keine Vorbereitungen zu sehen sind , zieht nicht. Ich kenne die Freigabeprozedur bei denen nicht. Da kann schnell eine einsatzbereit sein.

Über dem Schwarzen Meer, vielleicht auch über der Ostsee.

Was die Vorlaufzeit bei den Nuklearwaffen betrifft, so habe ich einmal gelesen - Quelle weiß ich nicht mehr, aber sie war seriös - , dass diese bei taktischen Atomwaffen länger ist als bei den strategischen. Letztere stehen fix und fertig in ihren Silos oder auf U-Booten bereit, während die "Kleinen" erst aus den Magazinen geholt, transportiert und auf den jeweiligen Trägern montiert werden müssen. Das wäre im Ernstfall wohl gut zu beobachten.

Hält man grundsätzlich den Einsatz von Atomwaffen für möglich, würde ich allerdings nicht darauf wetten, dass er zunächst "nur" mit taktischen Waffen geführt würde.
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adlerkadabra schrieb:

fromgg schrieb:

Es geht um den willentlichen , geplanten Einsatz einer oder mehrerer,  kleiner , Kernwaffen , der 5 kT oder mehr Kategorie.
Das kann such eine Warndetonation über dem schwarzen Meer sein.
Die Aussage , dass bisher keine Vorbereitungen zu sehen sind , zieht nicht. Ich kenne die Freigabeprozedur bei denen nicht. Da kann schnell eine einsatzbereit sein.

Über dem Schwarzen Meer, vielleicht auch über der Ostsee.

Was die Vorlaufzeit bei den Nuklearwaffen betrifft, so habe ich einmal gelesen - Quelle weiß ich nicht mehr, aber sie war seriös - , dass diese bei taktischen Atomwaffen länger ist als bei den strategischen. Letztere stehen fix und fertig in ihren Silos oder auf U-Booten bereit, während die "Kleinen" erst aus den Magazinen geholt, transportiert und auf den jeweiligen Trägern montiert werden müssen. Das wäre im Ernstfall wohl gut zu beobachten.

Hält man grundsätzlich den Einsatz von Atomwaffen für möglich, würde ich allerdings nicht darauf wetten, dass er zunächst "nur" mit taktischen Waffen geführt würde.



Ich glaube nicht   dass man die Entnahme weniger Waffen sehen kann. In den Depots ist ständig Verkehr. Die Dinger müssen regelmäßig gewartet und geprüft werden. Ob das im Depot geschieht ? Eher nicht.
Größere Entnahmen sieht man wohl , kleinere möglicherweise nicht.
Wer Wehrdienstleistender war  , kennt möglicherweise die Depots im Raum Nordhessen. Da waren auch die Amerikaner mit Sonderwaffen in abgegrenzten Bereichen. Da war immer Verkehr .
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Bei uns standen nuklear bewaffnete Tornados bereit. Nukleare Teilhabe.
Kräfte für schnelle Reaktion. Ob das noch so ist , weiss ich nicht. Ob die Russen das haben,  ebenfalls nicht
Das Thema ist unerfreulich. Lieber den Sieg der SGE feiern.
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adlerkadabra schrieb:

fromgg schrieb:

Es geht um den willentlichen , geplanten Einsatz einer oder mehrerer,  kleiner , Kernwaffen , der 5 kT oder mehr Kategorie.
Das kann such eine Warndetonation über dem schwarzen Meer sein.
Die Aussage , dass bisher keine Vorbereitungen zu sehen sind , zieht nicht. Ich kenne die Freigabeprozedur bei denen nicht. Da kann schnell eine einsatzbereit sein.

Über dem Schwarzen Meer, vielleicht auch über der Ostsee.

Was die Vorlaufzeit bei den Nuklearwaffen betrifft, so habe ich einmal gelesen - Quelle weiß ich nicht mehr, aber sie war seriös - , dass diese bei taktischen Atomwaffen länger ist als bei den strategischen. Letztere stehen fix und fertig in ihren Silos oder auf U-Booten bereit, während die "Kleinen" erst aus den Magazinen geholt, transportiert und auf den jeweiligen Trägern montiert werden müssen. Das wäre im Ernstfall wohl gut zu beobachten.

Hält man grundsätzlich den Einsatz von Atomwaffen für möglich, würde ich allerdings nicht darauf wetten, dass er zunächst "nur" mit taktischen Waffen geführt würde.



Ich glaube nicht   dass man die Entnahme weniger Waffen sehen kann. In den Depots ist ständig Verkehr. Die Dinger müssen regelmäßig gewartet und geprüft werden. Ob das im Depot geschieht ? Eher nicht.
Größere Entnahmen sieht man wohl , kleinere möglicherweise nicht.
Wer Wehrdienstleistender war  , kennt möglicherweise die Depots im Raum Nordhessen. Da waren auch die Amerikaner mit Sonderwaffen in abgegrenzten Bereichen. Da war immer Verkehr .
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fromgg schrieb:

Ich glaube nicht   dass man die Entnahme weniger Waffen sehen kann. In den Depots ist ständig Verkehr. Die Dinger müssen regelmäßig gewartet und geprüft werden. Ob das im Depot geschieht ? Eher nicht.

Ich habe, wie gesagt, Anderes gelesen. Aber wissen tun wir's nicht.
fromgg schrieb:

Die Dinger müssen regelmäßig gewartet und geprüft werden.

Müssten, ja ... Aber ob Russland hier mehr Sorgfalt an den Tag legt als bei seinen konventionellen Beständen? Könnte sein, dass ein solches Ding auch aus Versehen oder - bestenfalls - garnicht losfliegt.
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Lyman wurde befreit. Die Russen sind chaotisch, unter hohen Verlusten abgezogen. Leib und Leben ist der militärischen Führung mal wieder egal. Die Ukrainer setzen wohl den Überbleibseln der Truppen nach und kämpfen bereits um/in Kreminna, wo die nächste wichtige Eisenbahnlinie verläuft. Damit steigt der Druck auf Lysichansk und Sewerodonezk, sowie das Hinterland. Den Russen bröselt mal wieder die Front unter den Füßen weg. Unfair von den Ukras, das frisch annektierte Gebiet am ersten Tag gleich so zu zerlegen…
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Was soll man sagen? Es bröselt weiter im Norden, Kreminna ist umkämpft, im ländlichen Gebiet machten die Ukrainer riesige Gewinne. Gleichzeitig gibt es wohl in der Region Kherson einen Durchbruch, hier droht den Russen der nächste Kessel. Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.

Mein Twitterhighlight des Tages: Ukrainische Soldaten im Büro von Denys Pushilin.
https://twitter.com/revishvilig/status/1576434346973593600
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Derweil vermissen die Russen 1,5 Millionen Uniformen.

Haben sich einfach so aufgelöst
https://en.in-ukraine.info/article/176219069-quot-viparuvalisya-quot-v-rosiyi-znikli-1-5-mln-ko

Die wird es nie gegeben haben, Korruption hat also auch mal gute Seiten
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Beunruhigende Nachrichten. Hoffentlich stimmt das nicht , dass die zum Einsatz von Kernwaffen bestimmte Einheiten losschicken an die Grenze. Im Ticker ist das zu sehen. Quelle: Times.
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Beunruhigende Nachrichten. Hoffentlich stimmt das nicht , dass die zum Einsatz von Kernwaffen bestimmte Einheiten losschicken an die Grenze. Im Ticker ist das zu sehen. Quelle: Times.
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fromgg schrieb:

Im Ticker ist das zu sehen


Den muss ich ja nicht mehr anschauen, weil Du aus diesem Thread ja selbst einen gemacht hast. Ich frage mich ja, in wie weit wir diese permanenten Meldungen, Gerüchte, Spekulationen und offenen Fragen diskutieren sollen. Aber kann ja jeder anders sehen. Ich meide diesen Thread mittlerweile deswegen immer häufiger.
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Ntv ticker halt. Quelle soll die Times sein. Ich finde da kann man durchaus mal berichten. Wenn das offiziell im deutschen Fernsehen kommt   , ist das nicht unbedingt war , stimmt. Aber diese Quellen sind nicht so   dass man sie ignorieren muss. Meine Meinung. Ich währe froh    wenn nichts dran ist.
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Die Fragen sind doch bei so einer Meldung:

Woher haben sie das?
Könnte es nicht auch Gründe haben, dass so eine "Info" durchsickert, damit sie berichtet wird und Ängste auslöst?
Hat es vorher wirklich noch keine solcher Truppenteile dort gegeben?

Das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit und ich lese wirklich nur noch abends die 2-3 größeren Meldungen bzgl. Ukraine-Krieg (und selbst die sind oftmals auch nicht richtig) , weil diese unzähligen Tickermeldungen vornehmlich aus Gerüchten, Geheimdienstinformationen und sonstigem Kram bestehen oder irgendwelche Auflistungen von einzelnen Angriffen. Das, was ich erlebe, ist, dass die, die ständig Ukraine-Ticker lesen auch besonders ängstlich sind.

Naja, wie gesagt, soll jeder machen, wie man es für richtig hält. Nichts für ungut.
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Alles richtig, Werner. Aber wenn wir uns nicht länger auf Medien-Meldungen beziehen und dann abwägen wollen, dann wird es in diesem Forum bald nur noch den SaW, Schiri-Faden und Mitternachtshonk geben. Okay, ich gebe zu: eine Traumsituation für Mods
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Alles richtig, Werner. Aber wenn wir uns nicht länger auf Medien-Meldungen beziehen und dann abwägen wollen, dann wird es in diesem Forum bald nur noch den SaW, Schiri-Faden und Mitternachtshonk geben. Okay, ich gebe zu: eine Traumsituation für Mods
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adlerkadabra schrieb:

Alles richtig, Werner. Aber wenn wir uns nicht länger auf Medien-Meldungen beziehen und dann abwägen wollen, dann wird es in diesem Forum bald nur noch den SaW, Schiri-Faden und Mitternachtshonk geben. Okay, ich gebe zu: eine Traumsituation für Mods

Auch alles richtig.
Vielleicht ist die Frage eher, ob es ein zu viel an Tickermeldungen geben kann. Auf der Basis sind Diskussionen auch nicht immer sinnvoll führbar.
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adlerkadabra schrieb:

Alles richtig, Werner. Aber wenn wir uns nicht länger auf Medien-Meldungen beziehen und dann abwägen wollen, dann wird es in diesem Forum bald nur noch den SaW, Schiri-Faden und Mitternachtshonk geben. Okay, ich gebe zu: eine Traumsituation für Mods

Auch alles richtig.
Vielleicht ist die Frage eher, ob es ein zu viel an Tickermeldungen geben kann. Auf der Basis sind Diskussionen auch nicht immer sinnvoll führbar.
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Luzbert schrieb:

... Tickermeldungen ...

Hab ich eh nie auf dem Schirm : - )
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Vielleicht ist es dann doch verlässlicher, sich an journalistische Texte zu halten (mit Datum und Namensnennung), die Ticker- und Agenturmeldungen in ein Textganzes einordnen?

http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5885115
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adlerkadabra schrieb:

Alles richtig, Werner. Aber wenn wir uns nicht länger auf Medien-Meldungen beziehen und dann abwägen wollen, dann wird es in diesem Forum bald nur noch den SaW, Schiri-Faden und Mitternachtshonk geben. Okay, ich gebe zu: eine Traumsituation für Mods

Auch alles richtig.
Vielleicht ist die Frage eher, ob es ein zu viel an Tickermeldungen geben kann. Auf der Basis sind Diskussionen auch nicht immer sinnvoll führbar.
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Luzbert schrieb:

Vielleicht ist die Frage eher, ob es ein zu viel an Tickermeldungen geben kann. Auf der Basis sind Diskussionen auch nicht immer sinnvoll führbar.

Ich persönlich finde es auch sehr schwierig und anstrengend wenn wirklich jede "Ticker Meldung" hier im Thread nur noch daraus besteht wann Nuklearwaffen eingesetzte werden, welche Massnahmen erfolgen, ob sie schon erfolgen und wann es endlich soweit ist. Ich verstehe die Furcht davor aber es gleitet doch leicht in Panikmache über...
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Vor allen Dingen, da die Russen eh traditionell ihre Raketenstreitkräfte im Herbst zu Übungen und Manövern schicken, jedes Jahr. Ich würde das echt noch nicht als gefährlich einstufen.
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Luzbert schrieb:

Vielleicht ist die Frage eher, ob es ein zu viel an Tickermeldungen geben kann. Auf der Basis sind Diskussionen auch nicht immer sinnvoll führbar.

Ich persönlich finde es auch sehr schwierig und anstrengend wenn wirklich jede "Ticker Meldung" hier im Thread nur noch daraus besteht wann Nuklearwaffen eingesetzte werden, welche Massnahmen erfolgen, ob sie schon erfolgen und wann es endlich soweit ist. Ich verstehe die Furcht davor aber es gleitet doch leicht in Panikmache über...
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ja, die Gedanken von Nachtmahr teile ich
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Was soll man sagen? Es bröselt weiter im Norden, Kreminna ist umkämpft, im ländlichen Gebiet machten die Ukrainer riesige Gewinne. Gleichzeitig gibt es wohl in der Region Kherson einen Durchbruch, hier droht den Russen der nächste Kessel. Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.

Mein Twitterhighlight des Tages: Ukrainische Soldaten im Büro von Denys Pushilin.
https://twitter.com/revishvilig/status/1576434346973593600
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HessiP schrieb:

Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.


Tja, manche Dinge haben sich seit Napoléons Zeiten nicht geändert.
Bin echt mal gespannt wie das im Herbst/Winter weitergeht. Ob da tatsächlich die Front einfriert, ob es einen Stellungskrieg gibt, eine Art gegenseitiges Belauern ("Drôle de guerre") und wie beide Seiten die Kampfpause nutzen werden. Und ob es während dieser Zeit nicht doch diplomatische Lösungen geben könnte, auch wenn meine Hoffnung leider sehr gering ist.
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HessiP schrieb:

Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.


Tja, manche Dinge haben sich seit Napoléons Zeiten nicht geändert.
Bin echt mal gespannt wie das im Herbst/Winter weitergeht. Ob da tatsächlich die Front einfriert, ob es einen Stellungskrieg gibt, eine Art gegenseitiges Belauern ("Drôle de guerre") und wie beide Seiten die Kampfpause nutzen werden. Und ob es während dieser Zeit nicht doch diplomatische Lösungen geben könnte, auch wenn meine Hoffnung leider sehr gering ist.
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Fantastisch schrieb:

HessiP schrieb:

Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.


Tja, manche Dinge haben sich seit Napoléons Zeiten nicht geändert.

Für die Verteidigende Fraktion hat sich der Winter ja bisher immer als Positiv heraus gestellt.
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HessiP schrieb:

Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.


Tja, manche Dinge haben sich seit Napoléons Zeiten nicht geändert.
Bin echt mal gespannt wie das im Herbst/Winter weitergeht. Ob da tatsächlich die Front einfriert, ob es einen Stellungskrieg gibt, eine Art gegenseitiges Belauern ("Drôle de guerre") und wie beide Seiten die Kampfpause nutzen werden. Und ob es während dieser Zeit nicht doch diplomatische Lösungen geben könnte, auch wenn meine Hoffnung leider sehr gering ist.
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Fantastisch schrieb:

HessiP schrieb:

Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.


Tja, manche Dinge haben sich seit Napoléons Zeiten nicht geändert.
Bin echt mal gespannt wie das im Herbst/Winter weitergeht. Ob da tatsächlich die Front einfriert, ob es einen Stellungskrieg gibt, eine Art gegenseitiges Belauern ("Drôle de guerre") und wie beide Seiten die Kampfpause nutzen werden. Und ob es während dieser Zeit nicht doch diplomatische Lösungen geben könnte, auch wenn meine Hoffnung leider sehr gering ist.


Die Diplomatische Lösung hat sich mit der Annexion für die Ukrainer erledigt. Die Antwort von Herrn Selenksy war da sehr eindeutig und klar.
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Hitler im Führerbunker zu Berlin / Putin im Kreml (falls er tatsächlich dort sein sollte) - in beiden Fällen letzte Tage, wäre die beste Lösung ...
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wladimir-putin-und-hitler-letzte-tage-im-kreml-kolumne-a-5b85ea58-ae4a-47de-9f78-9077e0560fe1


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