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Ukraine-Krieg


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Xaver08 schrieb:

Die Bewertung der Situation passt nicht in ein Schwarz -Weiß Denken, in dem man danach zurückblickt, feststellt, dass nichts passiert ist, und deshalb hätten alle Unrecht gehabt, die von einem erhöhten Risiko gesprochen hätten.


Hier geht es nicht darum, dass von einem erhöhten Risiko geredet wurde. Das erhöhte Risiko haben wir seit dem 24.2.22 definitiv. Hier geht es darum, dass durch das immer wiederkehrende Erwähnen des Risikos der Eindruck erweckt wird, als wäre es größer als "gering".

Ich frage mich immer wieder, wie die Menschen eigentlich im Kalten Krieg überleben konnten ohne psychisch krank zu werden angesichts der damaligen 4 Jahrzehnte andauernden Dauerbedrohung. Insbesondere in Deutschland.

Wenn man Pro und Kontra vom Einsatz von ABC-Waffen sich anschaut, kann man zum Schluss kommen, dass deren Einsatz in der Ukraine sehr unwahrscheinlich ist. Ein Restrisiko bleibt. Mehr aber auch nicht.
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Ich maße mir nicht an zu bestimmen, worum es hier geht. Das Risiko wächst in einem solchen Krieg natürlich sukzessive. Übrigens auch je mehr, desto öfter damit gedroht wird. Sprache kann bekanntlich eine merkwürdige Eigendynamik haben und Dominanz über das Handeln bekommen.

Kalter Krieg? Ich weiß ja nicht, ob Du die Kubakrise miterlebt hast, aber ich kann Dir sagen: ja, die war beängstigend, für die ganze Breite der der Menschen hierzulande.

Pro und Contra ist eine feine Sache, v.a. wenn es um rationale Abwägung geht. Im Leben gibt es aber noch eine ganze Menge mehr. Ein Putin, der darüber reflektiert, ob es strategisch Sinn machen würde, in der Ukraine oder darüber hinaus ABC-Waffen einzusetzen, und auch berücksichtigen würde, welche Konsequenzen dies für ihn, sein Land und die Welt haben würde, wäre für mich kein Problem. Ein Putin aber, der das Heilige Russland gegen die Dämonen des Westens verteidigen will, schon sehr viel eher.

Ich denke, ein guter Politiker zeichnet sich dadurch aus, dass er in seinem Denken und Handeln gewissermaßen Verantwortung auch für seine Gegenspieler übernimmt.
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"Die USA sind nach Angaben von Präsident Joe Biden bereit, der Ukraine nach einem Ende des russischen Angriffskriegs ähnlichen Schutz zu bieten wie Israel. Den Vorschlag bezog Biden auf die Zeit zwischen Kriegsende und einem möglichen Nato-Beitritt."
"In der Zwischenzeit könnten die USA der Ukraine die nötigen Waffen bereitstellen und sie mit Fähigkeiten ausstatten, um sich selbst zu verteidigen. Biden betonte aber, dass dies nur im Fall eines Waffenstillstands und eines Friedensabkommens denkbar wäre".

Das ist eine gute Vorlage für die Akzeptanz der Ukraine für einen Vertrag über das Kriegsende. Bietet er doch der Ukraine die gewünschten und erforderlichen Sicherheitsgarantien.
https://www.spiegel.de/ausland/joe-biden-usa-koennten-ukraine-nach-kriegsende-schutz-bieten-wie-israel-a-ef84387c-0102-4538-b24b-b0a47e0f72ae?d=1688917288&sara_ref=re-so-app-sh
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Eine Anmerkung zu meinem Beitrag (oben), die berechtigten Zweifel an der Rationalität der russischen Führung betreffend: der ukrainisch-russische Philosoph Alexander Zipko, einst außenpolitischer Berater von Gorbatschow und führendes Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften, schätzt die Haltung Russlands so ein:

"Je stärker die Herrschaft Putins, umso weniger spürst du ein Gefühl der Scham bei jenen Leuten, die zu seiner Unterstützung im Fernsehen auftreten. Dort hat ein angesehener, kluger Mann gesagt: Wenn Russland nicht Schluss mache mit dem einzigen Zentrum der Macht in der Welt und die Alternative zu den Vereinigten Staaten werde, dann sei es besser, wenn es zugrunde gehe, ja, wenn alles untergehe. Das hat im Grunde auch Putin gesagt. Selbst zu sowjetischen Zeiten hast du so etwas nie gehört. Die Idee von der Vernichtung der Menschheit zum Gegenstand einer ruhigen Erörterung bei einer Tasse Tee zu machen, ist unglaublich leichtsinnig. Je stärker die Rückkehr zur russischen Autokratie, umso mehr sinkt bei uns das Niveau der geistigen Kultur. Wir erleben den Verlust von Menschlichkeit. (...)
Ich sehe keinen einfachen Ausweg. Der Krieg zieht sich hin. Die USA sind egoistisch und hoffen auf einen ukrainischen Sieg, um Russland matt zu setzen. Russland wiederum wird schon wegen seiner Eigenliebe und der Stimmungen in Putins Umgebung nicht das Handtuch werfen, sondern bis zum Ende gehen. Ich befürchte eine Katastrophe."
(Interview mit Alexander Zipko, heute Abend Aufmacher bei SPON+ unter dem Titel »Den Russen hat Freiheit immer Angst gemacht«)
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Eine Anmerkung zu meinem Beitrag (oben), die berechtigten Zweifel an der Rationalität der russischen Führung betreffend: der ukrainisch-russische Philosoph Alexander Zipko, einst außenpolitischer Berater von Gorbatschow und führendes Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften, schätzt die Haltung Russlands so ein:

"Je stärker die Herrschaft Putins, umso weniger spürst du ein Gefühl der Scham bei jenen Leuten, die zu seiner Unterstützung im Fernsehen auftreten. Dort hat ein angesehener, kluger Mann gesagt: Wenn Russland nicht Schluss mache mit dem einzigen Zentrum der Macht in der Welt und die Alternative zu den Vereinigten Staaten werde, dann sei es besser, wenn es zugrunde gehe, ja, wenn alles untergehe. Das hat im Grunde auch Putin gesagt. Selbst zu sowjetischen Zeiten hast du so etwas nie gehört. Die Idee von der Vernichtung der Menschheit zum Gegenstand einer ruhigen Erörterung bei einer Tasse Tee zu machen, ist unglaublich leichtsinnig. Je stärker die Rückkehr zur russischen Autokratie, umso mehr sinkt bei uns das Niveau der geistigen Kultur. Wir erleben den Verlust von Menschlichkeit. (...)
Ich sehe keinen einfachen Ausweg. Der Krieg zieht sich hin. Die USA sind egoistisch und hoffen auf einen ukrainischen Sieg, um Russland matt zu setzen. Russland wiederum wird schon wegen seiner Eigenliebe und der Stimmungen in Putins Umgebung nicht das Handtuch werfen, sondern bis zum Ende gehen. Ich befürchte eine Katastrophe."
(Interview mit Alexander Zipko, heute Abend Aufmacher bei SPON+ unter dem Titel »Den Russen hat Freiheit immer Angst gemacht«)
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Was ich aus Deinen Beiträgen nicht verstanden habe, ist die Schlussfolgerung.
Was bedeutet:
"Ich denke, ein guter Politiker zeichnet sich dadurch aus, dass er in seinem Denken und Handeln gewissermaßen Verantwortung auch für seine Gegenspieler übernimmt."
Sich in den "Gegenspieler" hineinversetzen, sein Tun und Lassen zu analysieren, gehört zu der normalen Arbeit der Politik.
Aber.
Übernahme von Verantwortung für Putins Handeln?
Das hieße, er bestimmt was passiert.  
Und die Angst vor der Apokalypse schüren, gehört zu seinen Erzählungen. Folgen wir dem nicht.
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Was ich aus Deinen Beiträgen nicht verstanden habe, ist die Schlussfolgerung.
Was bedeutet:
"Ich denke, ein guter Politiker zeichnet sich dadurch aus, dass er in seinem Denken und Handeln gewissermaßen Verantwortung auch für seine Gegenspieler übernimmt."
Sich in den "Gegenspieler" hineinversetzen, sein Tun und Lassen zu analysieren, gehört zu der normalen Arbeit der Politik.
Aber.
Übernahme von Verantwortung für Putins Handeln?
Das hieße, er bestimmt was passiert.  
Und die Angst vor der Apokalypse schüren, gehört zu seinen Erzählungen. Folgen wir dem nicht.
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hawischer schrieb:

Was ich aus Deinen Beiträgen nicht verstanden habe, ist die Schlussfolgerung.
Was bedeutet:
"Ich denke, ein guter Politiker zeichnet sich dadurch aus, dass er in seinem Denken und Handeln gewissermaßen Verantwortung auch für seine Gegenspieler übernimmt."
Sich in den "Gegenspieler" hineinversetzen, sein Tun und Lassen zu analysieren, gehört zu der normalen Arbeit der Politik.
Aber.
Übernahme von Verantwortung für Putins Handeln?
Das hieße, er bestimmt was passiert.  
Und die Angst vor der Apokalypse schüren, gehört zu seinen Erzählungen. Folgen wir dem nicht.

Sagen wir so: bei einem "Spiel" im weiteren Sinne tragen beide Spielpartner Verantwortung für dessen Verlauf, sogar auch für den jeweiligen Gegenspieler. Weigert sich eine der beiden Seiten, diese Verantwortung zu übernehmen, enthebt dies die andere Seite nicht ihrer Verantwortung für das Ganze. Es wird aber natürlich schwieriger. Mit Sicherheit resultiert daraus nicht, dass die sich verweigernde Seite bestimmt, was passiert; jedenfalls nicht à la longue.

Dass das Schüren der Angst vor der Apokalypse zu Putins Strategien gehört, habe mittlerweile sogar ich begriffen. Man muss aber damit rechnen, dass solche Narrative, je öfter sie wiederholt werden und je kritischer die Situation sich entwickelt, eine Eigendynamik entwickeln können.

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hawischer schrieb:

Was ich aus Deinen Beiträgen nicht verstanden habe, ist die Schlussfolgerung.
Was bedeutet:
"Ich denke, ein guter Politiker zeichnet sich dadurch aus, dass er in seinem Denken und Handeln gewissermaßen Verantwortung auch für seine Gegenspieler übernimmt."
Sich in den "Gegenspieler" hineinversetzen, sein Tun und Lassen zu analysieren, gehört zu der normalen Arbeit der Politik.
Aber.
Übernahme von Verantwortung für Putins Handeln?
Das hieße, er bestimmt was passiert.  
Und die Angst vor der Apokalypse schüren, gehört zu seinen Erzählungen. Folgen wir dem nicht.

Sagen wir so: bei einem "Spiel" im weiteren Sinne tragen beide Spielpartner Verantwortung für dessen Verlauf, sogar auch für den jeweiligen Gegenspieler. Weigert sich eine der beiden Seiten, diese Verantwortung zu übernehmen, enthebt dies die andere Seite nicht ihrer Verantwortung für das Ganze. Es wird aber natürlich schwieriger. Mit Sicherheit resultiert daraus nicht, dass die sich verweigernde Seite bestimmt, was passiert; jedenfalls nicht à la longue.

Dass das Schüren der Angst vor der Apokalypse zu Putins Strategien gehört, habe mittlerweile sogar ich begriffen. Man muss aber damit rechnen, dass solche Narrative, je öfter sie wiederholt werden und je kritischer die Situation sich entwickelt, eine Eigendynamik entwickeln können.

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Dein "Spielpartner" Bild teile ich absolut nicht.
Es gibt einen Täter und ein Opfer. Das Opfer hat jedes Recht sich zu wehren und trägt mitnichten irgendeine Verantwortung für die Aktionen des Täters, um es halbwegs neutral auszudrücken.
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Dein "Spielpartner" Bild teile ich absolut nicht.
Es gibt einen Täter und ein Opfer. Das Opfer hat jedes Recht sich zu wehren und trägt mitnichten irgendeine Verantwortung für die Aktionen des Täters, um es halbwegs neutral auszudrücken.
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hawischer schrieb:

Dein "Spielpartner" Bild teile ich absolut nicht.
Es gibt einen Täter und ein Opfer. Das Opfer hat jedes Recht sich zu wehren und trägt mitnichten irgendeine Verantwortung für die Aktionen des Täters, um es halbwegs neutral auszudrücken.

Wenn das Opfer sich intelligent wehren will, wäre es allerdings gut beraten, genau so zu agieren.
.
Das Bild geht auf, sobald Du es nicht in einem moralischen Sinn missverstehst.


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hawischer schrieb:

Dein "Spielpartner" Bild teile ich absolut nicht.
Es gibt einen Täter und ein Opfer. Das Opfer hat jedes Recht sich zu wehren und trägt mitnichten irgendeine Verantwortung für die Aktionen des Täters, um es halbwegs neutral auszudrücken.

Wenn das Opfer sich intelligent wehren will, wäre es allerdings gut beraten, genau so zu agieren.
.
Das Bild geht auf, sobald Du es nicht in einem moralischen Sinn missverstehst.


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Soweit ich es beurteilen kann, wehrt sich die Ukraine außerordentlich intelligent. Sie hat den Vorteil den Aggressor genau zu kennen und das Verhalten Putins einzuschätzen.
Selenskiy ist ein schlauer Mann. Die Erfolge, die er weltweit an wirtschaftlicher, militärischer und moralischer Unterstützung für sein Land erreicht hat, sind beeindruckend.
Ratschläge können manchmal auch nur Schläge sein.
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Heute Nacht wurde die Kertsch-Brücke getroffen. Mind. eine Fahrbahn für PKW ist stark beschädigt.
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Heute Nacht wurde die Kertsch-Brücke getroffen. Mind. eine Fahrbahn für PKW ist stark beschädigt.
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Ergänze: diese Bilder zeigen, dass die Fahrbahn unpassierbar ist.

https://newsie.social/@Tendar/110727760250054644

Ein weiterer Angriff auf die Brücke, den Russland nicht verhindern kann. Da dürfte noch mehr kommen.
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Medwedews Äußerungen, der von kompletter Auslöschung und es soll nur Asche zurück bleiben spricht, machen nicht viel Hoffnung für die Zukunft.

https://www.n-tv.de/politik/Medwedew-nennt-ploetzlich-neue-Kriegsziele-article24337726.html
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Medwedews Äußerungen, der von kompletter Auslöschung und es soll nur Asche zurück bleiben spricht, machen nicht viel Hoffnung für die Zukunft.

https://www.n-tv.de/politik/Medwedew-nennt-ploetzlich-neue-Kriegsziele-article24337726.html
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Tafelberg schrieb:

Medwedews Äußerungen, der von kompletter Auslöschung und es soll nur Asche zurück bleiben spricht, machen nicht viel Hoffnung für die Zukunft.

https://www.n-tv.de/politik/Medwedew-nennt-ploetzlich-neue-Kriegsziele-article24337726.html


Der hat schon einiges heraufbeschworen. Der ist für die verbale Eskalation zuständig

Mal sehen , wann die F16 in der Ukr erscheinen. 6 bis 8 Monate Ausbildungszeit des fliegenden Personals. Nächstes Jahr fliegen die gegen die Russen. Angeblich 40 Stück. Das ist viel. Das eröffnet die Moeglichkeit der Lieferung westlicher Waffen , die an den Dingern verwendet werden.
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Tafelberg schrieb:

Medwedews Äußerungen, der von kompletter Auslöschung und es soll nur Asche zurück bleiben spricht, machen nicht viel Hoffnung für die Zukunft.

https://www.n-tv.de/politik/Medwedew-nennt-ploetzlich-neue-Kriegsziele-article24337726.html


Der hat schon einiges heraufbeschworen. Der ist für die verbale Eskalation zuständig

Mal sehen , wann die F16 in der Ukr erscheinen. 6 bis 8 Monate Ausbildungszeit des fliegenden Personals. Nächstes Jahr fliegen die gegen die Russen. Angeblich 40 Stück. Das ist viel. Das eröffnet die Moeglichkeit der Lieferung westlicher Waffen , die an den Dingern verwendet werden.
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fromgg schrieb:

Tafelberg schrieb:

Medwedews Äußerungen, der von kompletter Auslöschung und es soll nur Asche zurück bleiben spricht, machen nicht viel Hoffnung für die Zukunft.

https://www.n-tv.de/politik/Medwedew-nennt-ploetzlich-neue-Kriegsziele-article24337726.html


Der hat schon einiges heraufbeschworen. Der ist für die verbale Eskalation zuständig

Mal sehen , wann die F16 in der Ukr erscheinen. 6 bis 8 Monate Ausbildungszeit des fliegenden Personals. Nächstes Jahr fliegen die gegen die Russen. Angeblich 40 Stück. Das ist viel. Das eröffnet die Moeglichkeit der Lieferung westlicher Waffen , die an den Dingern verwendet werden.



Die Gripen wird auch noch kommen und bei der F16 kann es noch um einiges mehr werde, da sie in der NATO extrem weit verbreitet ist. Hängt halt an der Ausbildung und der Logistig.

Evtl kommen sie mit der nächsten Offensive im nächsten Frühjahr, da kann man dann endlich auch mal die AFU Truppen im Verbund der Waffen losschicken, denn ohne Luftwaffe, quälen die sich gerade extremst.
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fromgg schrieb:

Tafelberg schrieb:

Medwedews Äußerungen, der von kompletter Auslöschung und es soll nur Asche zurück bleiben spricht, machen nicht viel Hoffnung für die Zukunft.

https://www.n-tv.de/politik/Medwedew-nennt-ploetzlich-neue-Kriegsziele-article24337726.html


Der hat schon einiges heraufbeschworen. Der ist für die verbale Eskalation zuständig

Mal sehen , wann die F16 in der Ukr erscheinen. 6 bis 8 Monate Ausbildungszeit des fliegenden Personals. Nächstes Jahr fliegen die gegen die Russen. Angeblich 40 Stück. Das ist viel. Das eröffnet die Moeglichkeit der Lieferung westlicher Waffen , die an den Dingern verwendet werden.



Die Gripen wird auch noch kommen und bei der F16 kann es noch um einiges mehr werde, da sie in der NATO extrem weit verbreitet ist. Hängt halt an der Ausbildung und der Logistig.

Evtl kommen sie mit der nächsten Offensive im nächsten Frühjahr, da kann man dann endlich auch mal die AFU Truppen im Verbund der Waffen losschicken, denn ohne Luftwaffe, quälen die sich gerade extremst.
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Vael schrieb:

Evtl kommen sie mit der nächsten Offensive im nächsten Frühjahr

Wow. Nächste Offensive im nächsten Frühjahr. Dann wird dieser Krieg bereits zwei Jahre laufen.
Ich bin da nicht mehr so gut informiert: hat die derzeitige ukrainische Offensive denn irgendwas gebracht, außer tausenden von toten Soldaten?
Das ist doch mittlerweile ein Stellungskrieg oder?
Da geht doch in keine Richtung irgendwas.
Und die Mähr vom pleite gehen und nicht mehr einsatzfähig sein des russischen Staates und der russischen Streitkräfte is irgendwie auch allmählich auserzählt oder?

Also wo geht das realistischerweise hin?
Werden Kampfflugzeuge jetzt DER Gamechenger oder werden einfach nur noch mehr Menschen sterben ohne dass sich irgendwas ändert?
#
Was ist denn die Alternative FA, wenn Russland von der Vernichtung der Ukraine redet und alles andere als eine von ihnen installierte Marionettenregierung nicht akzeptiert wird? Die einzige Alternative wäre ja ein Einfrieren der Frontlinien, Abtreten der eroberten Gebiete und zeitgleich Beitritt der Restukraine in die NATO.

Glaubst Du ernsthaft, dass das auch nur eine der beiden Seiten derzeit akzeptieren würde?

Natürlich haben wir einen Stellungskrieg und einen Patt. Es geht wie im 1. Weltkrieg darum, dass irgendwer einen entscheidenden Vorteil bekommt, nachdem unzählige weitere Menschen gestorben sind oder irgendeiner komplett einknickt. Das ist zynisch. Ist aber so.

Wenn die Ukraine keine F16 bekommt, was ändert sich denn dann? Dann sterben halt paar Russen weniger und paar Ukrainer mehr. Weder die eine noch die andere Richtung ändert etwas am Töten. Aber die Lieferungen erhöhen die Chancen, dass das Verhältnis tote Russen gegenüber tote Ukrainer noch mehr zu Ungunsten Russlands umschwenkt.

Und ja. Das ist zynisch. Ist Krieg.
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Was ist denn die Alternative FA, wenn Russland von der Vernichtung der Ukraine redet und alles andere als eine von ihnen installierte Marionettenregierung nicht akzeptiert wird? Die einzige Alternative wäre ja ein Einfrieren der Frontlinien, Abtreten der eroberten Gebiete und zeitgleich Beitritt der Restukraine in die NATO.

Glaubst Du ernsthaft, dass das auch nur eine der beiden Seiten derzeit akzeptieren würde?

Natürlich haben wir einen Stellungskrieg und einen Patt. Es geht wie im 1. Weltkrieg darum, dass irgendwer einen entscheidenden Vorteil bekommt, nachdem unzählige weitere Menschen gestorben sind oder irgendeiner komplett einknickt. Das ist zynisch. Ist aber so.

Wenn die Ukraine keine F16 bekommt, was ändert sich denn dann? Dann sterben halt paar Russen weniger und paar Ukrainer mehr. Weder die eine noch die andere Richtung ändert etwas am Töten. Aber die Lieferungen erhöhen die Chancen, dass das Verhältnis tote Russen gegenüber tote Ukrainer noch mehr zu Ungunsten Russlands umschwenkt.

Und ja. Das ist zynisch. Ist Krieg.
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Ich kann dir nicht sagen, was die Alternative wäre, denn es scheint ja keine zu geben.
Aber wenn es schon keine gibt, dann sag mir doch bitte, wo das hinführen soll?

Und, nur so am Rande: lass Trump in den USA die Wahl gewinnen, dann ist die Ukraine in nullkommanix sowas von am Ar5ch ...
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Vael schrieb:

Evtl kommen sie mit der nächsten Offensive im nächsten Frühjahr

Wow. Nächste Offensive im nächsten Frühjahr. Dann wird dieser Krieg bereits zwei Jahre laufen.
Ich bin da nicht mehr so gut informiert: hat die derzeitige ukrainische Offensive denn irgendwas gebracht, außer tausenden von toten Soldaten?
Das ist doch mittlerweile ein Stellungskrieg oder?
Da geht doch in keine Richtung irgendwas.
Und die Mähr vom pleite gehen und nicht mehr einsatzfähig sein des russischen Staates und der russischen Streitkräfte is irgendwie auch allmählich auserzählt oder?

Also wo geht das realistischerweise hin?
Werden Kampfflugzeuge jetzt DER Gamechenger oder werden einfach nur noch mehr Menschen sterben ohne dass sich irgendwas ändert?
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FrankenAdler schrieb:

Vael schrieb:

Evtl kommen sie mit der nächsten Offensive im nächsten Frühjahr

Wow. Nächste Offensive im nächsten Frühjahr. Dann wird dieser Krieg bereits zwei Jahre laufen.
Ich bin da nicht mehr so gut informiert: hat die derzeitige ukrainische Offensive denn irgendwas gebracht, außer tausenden von toten Soldaten?
Das ist doch mittlerweile ein Stellungskrieg oder?
Da geht doch in keine Richtung irgendwas.
Und die Mähr vom pleite gehen und nicht mehr einsatzfähig sein des russischen Staates und der russischen Streitkräfte is irgendwie auch allmählich auserzählt oder?

Also wo geht das realistischerweise hin?
Werden Kampfflugzeuge jetzt DER Gamechenger oder werden einfach nur noch mehr Menschen sterben ohne dass sich irgendwas ändert?


Wenn das so weiter geht, geht der Krieg auch noch zwei bis drei Jahre. Evtl. Länger. Bedanken kann man sich dabei bei Putin, welcher den Krieg sofort beenden könnte. Solange unterstütze ich übrigens die Ukraine mit Spenden, Crowdfoundings und meinen Gedanken, gegen diesen verdammten scheiß Naziaggressor!
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Ich kann dir nicht sagen, was die Alternative wäre, denn es scheint ja keine zu geben.
Aber wenn es schon keine gibt, dann sag mir doch bitte, wo das hinführen soll?

Und, nur so am Rande: lass Trump in den USA die Wahl gewinnen, dann ist die Ukraine in nullkommanix sowas von am Ar5ch ...
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FrankenAdler schrieb:

Ich kann dir nicht sagen, was die Alternative wäre, denn es scheint ja keine zu geben.
Aber wenn es schon keine gibt, dann sag mir doch bitte, wo das hinführen soll?

Und, nur so am Rande: lass Trump in den USA die Wahl gewinnen, dann ist die Ukraine in nullkommanix sowas von am Ar5ch ...



Nein, weil dann immer noch Europa da ist, was dahinter steht. Und das ist gut so. Wenn man mal Ungarn außen vor lässt diesen USSR Satteliten Staat.
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Und zudem stehen die meisten Reps auf Seiten der Ukraine. Für die USA und auch für Trump sind die Chinesen natürlich das größere Problem. Aber wer ist der nützliche Idiot der Chinesen? Trump würde vor allem die Europäer wohl mehr an den Kosten beteiligen. Und vielleicht auch eher einem Deal zustimmen bzgl Land gegen Sicherheit. Aber auch er kann nicht einfach sich aus der Verantwortung stehlen und damit seinen wichtigsten Handelspartner in Form der EU im Stich lassen.

Und eins muss man auch bedenken. Trump konnte sehr sehr sehr gut mit den Konservativen in Polen und würde sicherlich auch gut mit den Rechten in Finnland usw umgehen können. Denen in den Rücken fallen wäre auch nicht so sonderlich sinnvoll.

Letztlich macht mE Putin sich viel zu viel Hoffnung, dass er nur lange genug warten müsse und irgendwo passiere schon der entscheidende Regierungswechsel, als wäre der 9. November 1918. Was passiert, wenn Trump 2024 (und bis zu einem evtl Antritt wären es jetzt noch 17 Monate) nicht gewinnt? Putin wird dann auch irgendwann klar werden, dass er diesen Krieg nicht gewinnen wird, bestenfalls politisch überstehen.

Das nur meine aktuellen Gedanken.
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Und zudem stehen die meisten Reps auf Seiten der Ukraine. Für die USA und auch für Trump sind die Chinesen natürlich das größere Problem. Aber wer ist der nützliche Idiot der Chinesen? Trump würde vor allem die Europäer wohl mehr an den Kosten beteiligen. Und vielleicht auch eher einem Deal zustimmen bzgl Land gegen Sicherheit. Aber auch er kann nicht einfach sich aus der Verantwortung stehlen und damit seinen wichtigsten Handelspartner in Form der EU im Stich lassen.

Und eins muss man auch bedenken. Trump konnte sehr sehr sehr gut mit den Konservativen in Polen und würde sicherlich auch gut mit den Rechten in Finnland usw umgehen können. Denen in den Rücken fallen wäre auch nicht so sonderlich sinnvoll.

Letztlich macht mE Putin sich viel zu viel Hoffnung, dass er nur lange genug warten müsse und irgendwo passiere schon der entscheidende Regierungswechsel, als wäre der 9. November 1918. Was passiert, wenn Trump 2024 (und bis zu einem evtl Antritt wären es jetzt noch 17 Monate) nicht gewinnt? Putin wird dann auch irgendwann klar werden, dass er diesen Krieg nicht gewinnen wird, bestenfalls politisch überstehen.

Das nur meine aktuellen Gedanken.
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Putin spielt auf Zeit. Der will, dass die Allianz gegen ihn bröckelt. Man schaue sich nur die AFD-Werte hier an. Trump ist ein Faktor, aber das Spiel von ihm läuft ja auf allen Ebenen in diversen Ländern. Und solange es Leute gibt, die "schwächeln" und denken AfD und Co. könnten was ins positive ändern, solange wird er darauf bauen.


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