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Ukraine-Krieg


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ein beachtenswerter und mutiger Beitrag des guten Thomas Fischer im Spiegel!

https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-und-der-ukraine-krieg-nur-die-wahrheit-gastbeitrag-von-thomas-fischer-a-0e713df3-80d8-4ed4-84f2-7e1991601520?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Vorsicht bitte! Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dieser Beitrag könnte stören:
- beim Abfeiern der Ausnahmepoliterscheinungen Habeck und Baerbock
- bei der Freude über die 100 Milliarden schwere Aufrüstung des Landes mit Kriegsmaterial
- beim glorifizieren des tausendfachen Sterbens tapferer Ukrainer
- beim simplifizieren und ausrichten des moralischen Kompasses nach gut und böse

Dann noch ein Exkurs zum Thema Geflüchtete im BR Magazin "quer" vom gestrigen Tage ab ca. Minute 23.
https://www.br.de/mediathek/video/quer-31032022-tanz-auf-dem-vulkan-kostenloser-oepnv-gute-und-schlechte-fluechtlinge-av:620a575bda6e88000852c96f

Letztlich greife ich damit mein Thema von vor ein paar Wochen noch einmal auf, dass wir derzeit Geflüchtete regelrecht Clustern. Während pushbacks im Nordosten Polens an der Grenze zu Weißrussland und auf dem Mittelmeer laufen, werden in Polen wenige Kilometer weiter südlich Geflüchtete mit großer Herzlichkeit begrüßt - solange sie weiß sind und ukrainische Papiere vorlegen können.

Einen schönen Schlusssatz zu diesem Filmbeitrag des "quer" Teams sagt der Moderator:
"Wenn der Angriff des Putin Regimes, ein Angriff auf die Demokratie ist, sollte die Demokratie dann nicht dagegenhalten, indem sie deutlich stärker zu ihren Idealen steht?"
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Ein beachtenswerter und mutiger Beitrag des guten Thomas Fischer im Spiegel!

https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-und-der-ukraine-krieg-nur-die-wahrheit-gastbeitrag-von-thomas-fischer-a-0e713df3-80d8-4ed4-84f2-7e1991601520?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Vorsicht bitte! Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dieser Beitrag könnte stören:
- beim Abfeiern der Ausnahmepoliterscheinungen Habeck und Baerbock
- bei der Freude über die 100 Milliarden schwere Aufrüstung des Landes mit Kriegsmaterial
- beim glorifizieren des tausendfachen Sterbens tapferer Ukrainer
- beim simplifizieren und ausrichten des moralischen Kompasses nach gut und böse

Dann noch ein Exkurs zum Thema Geflüchtete im BR Magazin "quer" vom gestrigen Tage ab ca. Minute 23.
https://www.br.de/mediathek/video/quer-31032022-tanz-auf-dem-vulkan-kostenloser-oepnv-gute-und-schlechte-fluechtlinge-av:620a575bda6e88000852c96f

Letztlich greife ich damit mein Thema von vor ein paar Wochen noch einmal auf, dass wir derzeit Geflüchtete regelrecht Clustern. Während pushbacks im Nordosten Polens an der Grenze zu Weißrussland und auf dem Mittelmeer laufen, werden in Polen wenige Kilometer weiter südlich Geflüchtete mit großer Herzlichkeit begrüßt - solange sie weiß sind und ukrainische Papiere vorlegen können.

Einen schönen Schlusssatz zu diesem Filmbeitrag des "quer" Teams sagt der Moderator:
"Wenn der Angriff des Putin Regimes, ein Angriff auf die Demokratie ist, sollte die Demokratie dann nicht dagegenhalten, indem sie deutlich stärker zu ihren Idealen steht?"
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FrankenAdler schrieb:

Ein beachtenswerter und mutiger Beitrag des guten Thomas Fischer im Spiegel!

https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-und-der-ukraine-krieg-nur-die-wahrheit-gastbeitrag-von-thomas-fischer-a-0e713df3-80d8-4ed4-84f2-7e1991601520?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Ausgezeichneter Beitrag, der sich sehr klar und nachvollziehbar von der Hysterie und Bequemlichkeit rascher und wohlfeiler "Wahrheiten" abgrenzt. Fischer bezeichnet den Angriff Russlands auf die Ukraine als das, was er ist: einen völkerrechtswidrigen Krieg (wenn das bloß mal keine Tautologie ist).

Darüber hinaus aber bewahrt ihn die Klarheit und Unvoreingenommenheit seines Ansatzes davor, zum Opfer von Manipulationen zu werden, wie sie von allen beteiligten Seiten vorgenommen werden. Er relativiert nicht, schaut aber genau hin und wägt ab. Klar, so sexy wie das rasche Raushauen von Emotionen und Überzeugungen kommt seine eher kühl-distanzierte Haltung nicht rüber. Begründeter und letztlich humaner scheint sie mir allemal zu sein.
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Ein beachtenswerter und mutiger Beitrag des guten Thomas Fischer im Spiegel!

https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-und-der-ukraine-krieg-nur-die-wahrheit-gastbeitrag-von-thomas-fischer-a-0e713df3-80d8-4ed4-84f2-7e1991601520?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Vorsicht bitte! Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dieser Beitrag könnte stören:
- beim Abfeiern der Ausnahmepoliterscheinungen Habeck und Baerbock
- bei der Freude über die 100 Milliarden schwere Aufrüstung des Landes mit Kriegsmaterial
- beim glorifizieren des tausendfachen Sterbens tapferer Ukrainer
- beim simplifizieren und ausrichten des moralischen Kompasses nach gut und böse

Dann noch ein Exkurs zum Thema Geflüchtete im BR Magazin "quer" vom gestrigen Tage ab ca. Minute 23.
https://www.br.de/mediathek/video/quer-31032022-tanz-auf-dem-vulkan-kostenloser-oepnv-gute-und-schlechte-fluechtlinge-av:620a575bda6e88000852c96f

Letztlich greife ich damit mein Thema von vor ein paar Wochen noch einmal auf, dass wir derzeit Geflüchtete regelrecht Clustern. Während pushbacks im Nordosten Polens an der Grenze zu Weißrussland und auf dem Mittelmeer laufen, werden in Polen wenige Kilometer weiter südlich Geflüchtete mit großer Herzlichkeit begrüßt - solange sie weiß sind und ukrainische Papiere vorlegen können.

Einen schönen Schlusssatz zu diesem Filmbeitrag des "quer" Teams sagt der Moderator:
"Wenn der Angriff des Putin Regimes, ein Angriff auf die Demokratie ist, sollte die Demokratie dann nicht dagegenhalten, indem sie deutlich stärker zu ihren Idealen steht?"
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FrankenAdler schrieb:

Ein beachtenswerter und mutiger Beitrag des guten Thomas Fischer im Spiegel!

https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-und-der-ukraine-krieg-nur-die-wahrheit-gastbeitrag-von-thomas-fischer-a-0e713df3-80d8-4ed4-84f2-7e1991601520?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Vorsicht bitte! Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dieser Beitrag könnte stören:
- beim Abfeiern der Ausnahmepoliterscheinungen Habeck und Baerbock
- bei der Freude über die 100 Milliarden schwere Aufrüstung des Landes mit Kriegsmaterial
- beim glorifizieren des tausendfachen Sterbens tapferer Ukrainer
- beim simplifizieren und ausrichten des moralischen Kompasses nach gut und böse

Mei, ein saublöder Text eines offenbar sexistischen alten weißen Mannnes.
Diesem Herrn Thomas Fischer scheint nix zu peinlich zu sein. Verächtlichmachung der Bundesaußenministerin. Billige handwerkliche (oder sexistische) Fehler, wie die konsequente Falsche-Angeben des Geburtsdatum der Bundesaußenministerin oder Bedienung von Pegida-Narrativen ("War eigentlich die Bombardierung Dresdens ein Kriegsverbrechen oder nicht?") scheinen ihm nicht zu peinlich zu sein. Ein Herbei-Fabulieren eines Vergleiches zum Angriff auf den Irak, den Deutschland (unter dem grünen Außenminister) immer abgelehnt hat on top.

Was für ein Depp.
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Bleibt nur zu hoffen, dass die Bundesregierung - und möglichst alle beteiligten Regierungen - kühlen Kopf bewahrt und einmal als richtig erkannte Grenzen eigenen Handelns auch weiterhin nicht überschreitet, bezüglich Strategie, Waffenlieferungen etc. -letzere sind und bleiben an sich problematisch, es fällt aber in der Tat schwer, dem überfallenen Land die notwendige Hilfe zu versagen, um sich besser schützen und wehren zu können.

Defensive Waffen also: ja, potentielle Angriffswaffen: weiterhin klar nein. Wobei man berücksichtigen sollte, dass restlos klar zwischen beiden nicht unterschieden werden kann und zudem die Möglichkeit, sogar Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Elend so verlängert und der Blutzoll vergrößert wird.

Nato-Mission in der Ukraine: nein, ebenso nein zum Dichtmachen des Luftraums, auch weiterhin. Unterlassen von aufheizender Rhetorik sollte für alle gelten, auch für den amerikanischen Präsidenten. Keine klandestinen Versuche, die furchtbare Situation, wie sie nun einmal herrscht, hintergründig zur Erreichung eigener Interessen (aus-) zu nutzen. Alle Konzentration auf humanitäre Hilfe, alle Klugheit und Fantasie zur möglichst raschen und nachhaltigen Beilegung dieses Konflikts bündeln, unter Berücksichtigung guter demokratischer Tradition und Werte, die ausschließlich der Humanität verpflichtet sind.

Dass die Bundeswehr ebenso wie etliche weitere europäischen Armeen sich derzeit in einem eher traurigen Zustand befindet, ist wohl Tatsache. Dass es weiterhin wohl leider notwendig sein wird, über potente militärische Mittel zu verfügen, ebenso. Nur bitte nicht in Form von überstürzten Entschlüssen und mit fliegenden Fahnen. Das sollen wirkliche Fachleute ausarbeiten, ohne Rücksicht auf politische Interessen, und möglichst schlau und effektiv (das schließt die damit verbundene Bürokratie ausdrücklich mit ein). Außerdem mag es unklug sein, gewaltige Summen mal so eben in den Raum zu stellen - besser vielleicht zuerst eine gründliche und zügige Ausarbeitung eines erfolgversprechenden Konzepts, und dann schauen, wie zu finanzieren.
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FrankenAdler schrieb:

Ein beachtenswerter und mutiger Beitrag des guten Thomas Fischer im Spiegel!

https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-und-der-ukraine-krieg-nur-die-wahrheit-gastbeitrag-von-thomas-fischer-a-0e713df3-80d8-4ed4-84f2-7e1991601520?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Vorsicht bitte! Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dieser Beitrag könnte stören:
- beim Abfeiern der Ausnahmepoliterscheinungen Habeck und Baerbock
- bei der Freude über die 100 Milliarden schwere Aufrüstung des Landes mit Kriegsmaterial
- beim glorifizieren des tausendfachen Sterbens tapferer Ukrainer
- beim simplifizieren und ausrichten des moralischen Kompasses nach gut und böse

Mei, ein saublöder Text eines offenbar sexistischen alten weißen Mannnes.
Diesem Herrn Thomas Fischer scheint nix zu peinlich zu sein. Verächtlichmachung der Bundesaußenministerin. Billige handwerkliche (oder sexistische) Fehler, wie die konsequente Falsche-Angeben des Geburtsdatum der Bundesaußenministerin oder Bedienung von Pegida-Narrativen ("War eigentlich die Bombardierung Dresdens ein Kriegsverbrechen oder nicht?") scheinen ihm nicht zu peinlich zu sein. Ein Herbei-Fabulieren eines Vergleiches zum Angriff auf den Irak, den Deutschland (unter dem grünen Außenminister) immer abgelehnt hat on top.

Was für ein Depp.
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brodo schrieb:

Mei, ein saublöder Text eines offenbar sexistischen alten weißen Mannnes.

Cheers, Kollege brodo, von altem (schwarz-)weißen Mann zu altem (schwarz-)weißen Mann. Spät ists.
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brodo schrieb:

Mei, ein saublöder Text eines offenbar sexistischen alten weißen Mannnes.

Cheers, Kollege brodo, von altem (schwarz-)weißen Mann zu altem (schwarz-)weißen Mann. Spät ists.
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prost
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Ein beachtenswerter und mutiger Beitrag des guten Thomas Fischer im Spiegel!

https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-und-der-ukraine-krieg-nur-die-wahrheit-gastbeitrag-von-thomas-fischer-a-0e713df3-80d8-4ed4-84f2-7e1991601520?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Vorsicht bitte! Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dieser Beitrag könnte stören:
- beim Abfeiern der Ausnahmepoliterscheinungen Habeck und Baerbock
- bei der Freude über die 100 Milliarden schwere Aufrüstung des Landes mit Kriegsmaterial
- beim glorifizieren des tausendfachen Sterbens tapferer Ukrainer
- beim simplifizieren und ausrichten des moralischen Kompasses nach gut und böse

Dann noch ein Exkurs zum Thema Geflüchtete im BR Magazin "quer" vom gestrigen Tage ab ca. Minute 23.
https://www.br.de/mediathek/video/quer-31032022-tanz-auf-dem-vulkan-kostenloser-oepnv-gute-und-schlechte-fluechtlinge-av:620a575bda6e88000852c96f

Letztlich greife ich damit mein Thema von vor ein paar Wochen noch einmal auf, dass wir derzeit Geflüchtete regelrecht Clustern. Während pushbacks im Nordosten Polens an der Grenze zu Weißrussland und auf dem Mittelmeer laufen, werden in Polen wenige Kilometer weiter südlich Geflüchtete mit großer Herzlichkeit begrüßt - solange sie weiß sind und ukrainische Papiere vorlegen können.

Einen schönen Schlusssatz zu diesem Filmbeitrag des "quer" Teams sagt der Moderator:
"Wenn der Angriff des Putin Regimes, ein Angriff auf die Demokratie ist, sollte die Demokratie dann nicht dagegenhalten, indem sie deutlich stärker zu ihren Idealen steht?"
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Das Thema mit den "guten" und "schlechten" Flüchtlingen ist selbstverständlich extrem schwer zu ertragen, weil es einem mal wieder verdeutlicht, wieviel Rassismus noch in unserer Gesellschaft steckt.

Thomas Fischers Meinung teile ich hingegen nicht, was wahrscheinlich auch nicht erwartbar war. Er scheint verschiedene geschichtliche Ereignisse vermengen zu wollen, um am Ende aus seiner Sicht begründen zu können, warum Deutschland sich im Ukrainekrieg neutral verhalten sollte. Er hat ja insoweit  nicht komplett unrecht, in der Menschheitsgeschichte gibt es viele Widersprüchlichkeiten, vor allem viele vermeintliche Widersprüchlichkeiten. Denn zu jedem Ereignis gehört auch noch sehr viel Kontext. Letzteres lässt er aber einfach mal unerwähnt. So bleiben dann Widersprüche stehen, an denen gewiss auch zumindest in Teilen auch etwas dran ist. Einen echten Erkenntnisgewinn sehe ich für mich aber nullkommanull.

Denn der Irak ist nunmal nicht die Ukraine, und Saddam Hussein ist nicht Putin. Der Vietnam Krieg ist schon ziemlich lange her, der Einmarsch der Russen in Afghanistan genauso. Die Welt hat sich weiter gedreht, möchte man Herrn Fischef zurufen.

Heute greift ein in Nationalismus getränktes Russland (81% der Russen befürworten angeblich den Krieg, das nationalistische Gift der Propaganda wirkt ähnlich gut wie zwischen 1933 und 1939) ein anderes europäisches Land an, weil es offenkundig imperialistische Ziele verfolgt.

Und Herr Fischer möchte also neutral bleiben und Putin mal machen lassen. Weil für ihn der Irak nicht von der Ukraine zu unterscheiden ist und es unterschiedliche historische Erreignisse gab, in welchen sich unterschiedlich verhalten worden ist.

Ihm scheint nicht nur die Freiheit der Ukrainer scheiß egal zu sein, nein, unsere ist es ihm anscheinend auch, weil Aufrüstung findet er ja auch noch blöd.

Gut, dass in diesem Land jeder seine Meinung sagen darf, teilen muss man sie ja nicht. Und gut, dass man durch freie Wahlen einigermaßen beeinflussen kann, wer Verantwortung tragen soll. Und da bin ich doch extrem froh, dass Habeck und Baerbock Verantwortung tragen, die aus meiner Sicht ihren Job bisher hervorragend machen.

Und Thomas Fischer trägt Verantwortung für einem aus meiner Sicht sehr schwachen Beitrag. Damit kann er aber sicherlich gut leben, ich auch.
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FrankenAdler schrieb:

Ein beachtenswerter und mutiger Beitrag des guten Thomas Fischer im Spiegel!

https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-und-der-ukraine-krieg-nur-die-wahrheit-gastbeitrag-von-thomas-fischer-a-0e713df3-80d8-4ed4-84f2-7e1991601520?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Vorsicht bitte! Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dieser Beitrag könnte stören:
- beim Abfeiern der Ausnahmepoliterscheinungen Habeck und Baerbock
- bei der Freude über die 100 Milliarden schwere Aufrüstung des Landes mit Kriegsmaterial
- beim glorifizieren des tausendfachen Sterbens tapferer Ukrainer
- beim simplifizieren und ausrichten des moralischen Kompasses nach gut und böse

Mei, ein saublöder Text eines offenbar sexistischen alten weißen Mannnes.
Diesem Herrn Thomas Fischer scheint nix zu peinlich zu sein. Verächtlichmachung der Bundesaußenministerin. Billige handwerkliche (oder sexistische) Fehler, wie die konsequente Falsche-Angeben des Geburtsdatum der Bundesaußenministerin oder Bedienung von Pegida-Narrativen ("War eigentlich die Bombardierung Dresdens ein Kriegsverbrechen oder nicht?") scheinen ihm nicht zu peinlich zu sein. Ein Herbei-Fabulieren eines Vergleiches zum Angriff auf den Irak, den Deutschland (unter dem grünen Außenminister) immer abgelehnt hat on top.

Was für ein Depp.
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Zumindest, lieber Brodo, scheint er diesen Teil seines Textes exklusiv für dich geschrieben zu haben:

Thomas Fischer schrieb:
Die Außenministerin als Sprachrohr des Volksempfindens möchte zwischen Krieg und Frieden als Existenzformen von Unrecht und Recht unterscheiden. Also zwischen dem Recht habenden und dem Unrecht habenden Krieg, dem gerechten und dem ungerechten. Diese Perspektive ist der Weltgeschichte nicht so neu wie der Ministerin. Man könnte sagen: Es handelt sich um die seit jeher übliche Erkenntnis derjenigen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.


brodo schrieb:

Was für ein Depp.

Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?
Wie weit ist es eigentlich, vom Ausblenden wichtiger Aspekte einer unangenehmen Realität zu den sogenannten "gefühlten Wahrheiten"?

Ich für meinen Teil kann mich nur beschissen fühlen, wenn dieser Ductus von Wahrheit und überbordender Saubermannattitüde über die Spitzen der Politik hinwegspült. Wenn sich dann salbungsvoll und ganz achtsam an den Händen gehalten wird um gemeinsam für die gute Sache zu stehen, der Knüppel der gerechten Wehrhaftigkeit aber bereit liegt und allzu schnell gegen alles was stört geschwungen wird, dann möcht ich schrein!

Thomas Fischer schrieb:
Ich muss abschließend zugeben: Dieser Text steht im Verdacht, das Gedankenverbrechen der »Relativierung« zu verwirklichen. Es ist, so meine ich, kein Auftrag der Ehre, für das Vaterland zu sterben. Ich trauere um jeden, dem die Sehnsuchtsstrategen diesen Ehrenkranz aufs Grab werfen. Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen. Das ist nicht Ehre, sondern Elend.

Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!
Solang solche Stimmen in dieser nüchternen Klarheit verfügbar sind, gibt es Hoffnung im Furor.
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Zumindest, lieber Brodo, scheint er diesen Teil seines Textes exklusiv für dich geschrieben zu haben:

Thomas Fischer schrieb:
Die Außenministerin als Sprachrohr des Volksempfindens möchte zwischen Krieg und Frieden als Existenzformen von Unrecht und Recht unterscheiden. Also zwischen dem Recht habenden und dem Unrecht habenden Krieg, dem gerechten und dem ungerechten. Diese Perspektive ist der Weltgeschichte nicht so neu wie der Ministerin. Man könnte sagen: Es handelt sich um die seit jeher übliche Erkenntnis derjenigen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.


brodo schrieb:

Was für ein Depp.

Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?
Wie weit ist es eigentlich, vom Ausblenden wichtiger Aspekte einer unangenehmen Realität zu den sogenannten "gefühlten Wahrheiten"?

Ich für meinen Teil kann mich nur beschissen fühlen, wenn dieser Ductus von Wahrheit und überbordender Saubermannattitüde über die Spitzen der Politik hinwegspült. Wenn sich dann salbungsvoll und ganz achtsam an den Händen gehalten wird um gemeinsam für die gute Sache zu stehen, der Knüppel der gerechten Wehrhaftigkeit aber bereit liegt und allzu schnell gegen alles was stört geschwungen wird, dann möcht ich schrein!

Thomas Fischer schrieb:
Ich muss abschließend zugeben: Dieser Text steht im Verdacht, das Gedankenverbrechen der »Relativierung« zu verwirklichen. Es ist, so meine ich, kein Auftrag der Ehre, für das Vaterland zu sterben. Ich trauere um jeden, dem die Sehnsuchtsstrategen diesen Ehrenkranz aufs Grab werfen. Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen. Das ist nicht Ehre, sondern Elend.

Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!
Solang solche Stimmen in dieser nüchternen Klarheit verfügbar sind, gibt es Hoffnung im Furor.
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FrankenAdler schrieb:

Ich muss abschließend zugeben: Dieser Text steht im Verdacht, das Gedankenverbrechen der »Relativierung« zu verwirklichen. Es ist, so meine ich, kein Auftrag der Ehre, für das Vaterland zu sterben. Ich trauere um jeden, dem die Sehnsuchtsstrategen diesen Ehrenkranz aufs Grab werfen. Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen. Das ist nicht Ehre, sondern Elend.

Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!
Solang solche Stimmen in dieser nüchternen Klarheit verfügbar sind, gibt es Hoffnung im Furor.

Seinem letzten Absatz stimme ich gerne zu. Das zuvor Geschriebene wirkt auf mich allerdings weder nüchtern noch klar, sondern ziemlich wütend und tobend.
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Ich empfehle bei den Gastbeiträgen von Herrn Fischer im Spiegel einfach immer wieder und das schon in früheren Gastbeiträgen von ihm das Lesen der Spiegel-Community, also der Kommentare der User. Dort schreibt Herr Fischer regelmäßig mit und reagiert auf User-Beiträge. Und zwar in einem Tonfall, der hier vermutlich für einen dauerhaften Rausschmiss sorgen würde. Gleichzeitig heult er herum, weil ihn andere angehen. Und das geht seit langer Zeit schon so. Ich bin da ja gelegentlich manchmal auch aktiv mit nem Kommentar und mal abseits der Inhalte und Meinungen von ihm, über die ja jeder seine Meinung bilden kann, empfinde ich ihn als aggressiven polemischen Menschen, der keinerlei andere Meinungen neben seiner akzeptiert.
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Ich empfehle bei den Gastbeiträgen von Herrn Fischer im Spiegel einfach immer wieder und das schon in früheren Gastbeiträgen von ihm das Lesen der Spiegel-Community, also der Kommentare der User. Dort schreibt Herr Fischer regelmäßig mit und reagiert auf User-Beiträge. Und zwar in einem Tonfall, der hier vermutlich für einen dauerhaften Rausschmiss sorgen würde. Gleichzeitig heult er herum, weil ihn andere angehen. Und das geht seit langer Zeit schon so. Ich bin da ja gelegentlich manchmal auch aktiv mit nem Kommentar und mal abseits der Inhalte und Meinungen von ihm, über die ja jeder seine Meinung bilden kann, empfinde ich ihn als aggressiven polemischen Menschen, der keinerlei andere Meinungen neben seiner akzeptiert.
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SGE_Werner schrieb:

Ich empfehle bei den Gastbeiträgen von Herrn Fischer im Spiegel einfach immer wieder und das schon in früheren Gastbeiträgen von ihm das Lesen der Spiegel-Community, also der Kommentare der User. Dort schreibt Herr Fischer regelmäßig mit und reagiert auf User-Beiträge. Und zwar in einem Tonfall, der hier vermutlich für einen dauerhaften Rausschmiss sorgen würde. Gleichzeitig heult er herum, weil ihn andere angehen. Und das geht seit langer Zeit schon so. Ich bin da ja gelegentlich manchmal auch aktiv mit nem Kommentar und mal abseits der Inhalte und Meinungen von ihm, über die ja jeder seine Meinung bilden kann, empfinde ich ihn als aggressiven polemischen Menschen, der keinerlei andere Meinungen neben seiner akzeptiert.

Oh der schreibt hier auch.
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Zumindest, lieber Brodo, scheint er diesen Teil seines Textes exklusiv für dich geschrieben zu haben:

Thomas Fischer schrieb:
Die Außenministerin als Sprachrohr des Volksempfindens möchte zwischen Krieg und Frieden als Existenzformen von Unrecht und Recht unterscheiden. Also zwischen dem Recht habenden und dem Unrecht habenden Krieg, dem gerechten und dem ungerechten. Diese Perspektive ist der Weltgeschichte nicht so neu wie der Ministerin. Man könnte sagen: Es handelt sich um die seit jeher übliche Erkenntnis derjenigen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.


brodo schrieb:

Was für ein Depp.

Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?
Wie weit ist es eigentlich, vom Ausblenden wichtiger Aspekte einer unangenehmen Realität zu den sogenannten "gefühlten Wahrheiten"?

Ich für meinen Teil kann mich nur beschissen fühlen, wenn dieser Ductus von Wahrheit und überbordender Saubermannattitüde über die Spitzen der Politik hinwegspült. Wenn sich dann salbungsvoll und ganz achtsam an den Händen gehalten wird um gemeinsam für die gute Sache zu stehen, der Knüppel der gerechten Wehrhaftigkeit aber bereit liegt und allzu schnell gegen alles was stört geschwungen wird, dann möcht ich schrein!

Thomas Fischer schrieb:
Ich muss abschließend zugeben: Dieser Text steht im Verdacht, das Gedankenverbrechen der »Relativierung« zu verwirklichen. Es ist, so meine ich, kein Auftrag der Ehre, für das Vaterland zu sterben. Ich trauere um jeden, dem die Sehnsuchtsstrategen diesen Ehrenkranz aufs Grab werfen. Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen. Das ist nicht Ehre, sondern Elend.

Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!
Solang solche Stimmen in dieser nüchternen Klarheit verfügbar sind, gibt es Hoffnung im Furor.
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FrankenAdler schrieb:

Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!

Man könnte es auch als Zorn der Selbstgerechten betrachten, nur ist Wahrheit auch immer abhängig von der eigenen Betrachtungsweise.
Das ganze frühere pseudopatriotische Geschwafel von Ehre, für das Vaterland zu sterben, ist totaler Humbug...diesen Zeitgeist gab es jahrhundertelang und hatte für viele Soldatengenerationen gedanklich Bestand..
Die Kehrseite ist, das "Vaterland" nur der Euphemismus für ein elendes krepieren war...im Krieg stirbt man nicht ehrenvoll auf dem Felde, sondern verreckt für nichts und wieder nichts, nur für den Wahn derer, die ihre Eroberungs-und Großmachtphantasien ausleben wollten....
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Zumindest, lieber Brodo, scheint er diesen Teil seines Textes exklusiv für dich geschrieben zu haben:

Thomas Fischer schrieb:
Die Außenministerin als Sprachrohr des Volksempfindens möchte zwischen Krieg und Frieden als Existenzformen von Unrecht und Recht unterscheiden. Also zwischen dem Recht habenden und dem Unrecht habenden Krieg, dem gerechten und dem ungerechten. Diese Perspektive ist der Weltgeschichte nicht so neu wie der Ministerin. Man könnte sagen: Es handelt sich um die seit jeher übliche Erkenntnis derjenigen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.


brodo schrieb:

Was für ein Depp.

Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?
Wie weit ist es eigentlich, vom Ausblenden wichtiger Aspekte einer unangenehmen Realität zu den sogenannten "gefühlten Wahrheiten"?

Ich für meinen Teil kann mich nur beschissen fühlen, wenn dieser Ductus von Wahrheit und überbordender Saubermannattitüde über die Spitzen der Politik hinwegspült. Wenn sich dann salbungsvoll und ganz achtsam an den Händen gehalten wird um gemeinsam für die gute Sache zu stehen, der Knüppel der gerechten Wehrhaftigkeit aber bereit liegt und allzu schnell gegen alles was stört geschwungen wird, dann möcht ich schrein!

Thomas Fischer schrieb:
Ich muss abschließend zugeben: Dieser Text steht im Verdacht, das Gedankenverbrechen der »Relativierung« zu verwirklichen. Es ist, so meine ich, kein Auftrag der Ehre, für das Vaterland zu sterben. Ich trauere um jeden, dem die Sehnsuchtsstrategen diesen Ehrenkranz aufs Grab werfen. Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen. Das ist nicht Ehre, sondern Elend.

Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!
Solang solche Stimmen in dieser nüchternen Klarheit verfügbar sind, gibt es Hoffnung im Furor.
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Thomas Fischer schrieb:
Gedankenverbrechen
Typischer Sprech von Querdenkern und sonstigen Verschwörungsgläubigen.

Thomas Fischer schrieb:
Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen.
Aha, und welche sollen das im Fall der Ukraine sein?
Oder die polnischen Soldaten, die 1939 gegen den Überfall der Wehrmacht gekämpft haben? Für welche fremden Interessen sind die gestorben?
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Thomas Fischer schrieb:
Gedankenverbrechen
Typischer Sprech von Querdenkern und sonstigen Verschwörungsgläubigen.

Thomas Fischer schrieb:
Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen.
Aha, und welche sollen das im Fall der Ukraine sein?
Oder die polnischen Soldaten, die 1939 gegen den Überfall der Wehrmacht gekämpft haben? Für welche fremden Interessen sind die gestorben?
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LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Gedankenverbrechen
Typischer Sprech von Querdenkern und sonstigen Verschwörungsgläubigen.

Ist es nicht vielmehr Stil und Art der Querdenker, einzelne Wörter und Passagen aus dem Kontext zu reißen, um eine Sinngebung die mit der ursprünglichen, kontextualen, nichts zu tun hat zu schaffen, die den Zitierten diskreditieren soll und Realitäten so verbiegen, dass die eigene Meinung gestützt wird?

LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen.
Aha, und welche sollen das im Fall der Ukraine sein?
Oder die polnischen Soldaten, die 1939 gegen den Überfall der Wehrmacht gekämpft haben? Für welche fremden Interessen sind die gestorben?        

Das von dir zu lesen erschreckt mich dann schon. Eigentlich dachte ich, dass du hinreichend komplex unterwegs bist, dich in der derzeitigen Schwarz-Weiß Dynamik nicht zu verlieren.
Aber gut. Dass das Leisten von Widerstand, das den Ukrainern natürlich zusteht, das aber halt auch Elend und Sterben bedeutet, nicht zuletzt auch im Interesse aller ist, die Putin (völlig zurecht) als Gefahr für die Weltordnung sehen und das liefern von Waffen und damit letztlich das Sterben dieser Menschen durchaus im Interesse des Westens ist, ist Teil der Realität.

Wie gesagt: wie weit ist es denn deiner Meinung nach vom Ausblenden weiter Teile dieser unschönen Realität zu gefühlten Wahrheiten und alternativen Realitäten?
Und ist Polarisierung nicht immer im Kern gefühlte Wahrheit?
#
Es ist nicht der erste Text von Thomas Fischer der einen ratlos zurück lässt.
Es geht hoplahopp durch die Zeiten und Vergleiche hinken und man fragt sich, was ist denn eigentlich die Botschaft des langen Textes? Will Fischer, dass Deutschland sich raushält, keine Waffen liefert, keine Sanktionen unterstützt und Nordstream2 aktiviert wird?
Man möchte es meinen.

Empfiehlt er den Ukrainern zu kapitulieren und sich der Rache des Aggressors aussetzen, des lieben Friedens Willen? Fragt Fischer eigentlich die Ukrainer nach ihrem Willen? Nein, Er fragt nicht.

Anstelle die Putinschen Machtpolitik zu entlarven, relativiert er den Krieg durch juristisches Geplänkel, der Bombenkrieg des 2. Weltkrieges sei auch ein Kriegsverbrechen gewesen.
Ja, und jetzt? Was ist sein Vorschlag?
Da kommt nichts, null.

Der ganze Text ist ein krudes Machwerk eines Mannes, der merkt, seine Überzeugung von politischer Moral wird gerade durch die Realität als das entzaubert, was es immer war. Ein frommer Wunsch.
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Es ist nicht der erste Text von Thomas Fischer der einen ratlos zurück lässt.
Es geht hoplahopp durch die Zeiten und Vergleiche hinken und man fragt sich, was ist denn eigentlich die Botschaft des langen Textes? Will Fischer, dass Deutschland sich raushält, keine Waffen liefert, keine Sanktionen unterstützt und Nordstream2 aktiviert wird?
Man möchte es meinen.

Empfiehlt er den Ukrainern zu kapitulieren und sich der Rache des Aggressors aussetzen, des lieben Friedens Willen? Fragt Fischer eigentlich die Ukrainer nach ihrem Willen? Nein, Er fragt nicht.

Anstelle die Putinschen Machtpolitik zu entlarven, relativiert er den Krieg durch juristisches Geplänkel, der Bombenkrieg des 2. Weltkrieges sei auch ein Kriegsverbrechen gewesen.
Ja, und jetzt? Was ist sein Vorschlag?
Da kommt nichts, null.

Der ganze Text ist ein krudes Machwerk eines Mannes, der merkt, seine Überzeugung von politischer Moral wird gerade durch die Realität als das entzaubert, was es immer war. Ein frommer Wunsch.
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Hypothetisches zuschreiben von Meinungen auf Grund nicht erfolgter Festlegung ist die Gefahr die man in Kauf nimmt, wenn man aus den Schwarz-Weiß Logiken aussteigt.
In der politischen Debatte sollte es möglich sein Fragen aufzuwerfen, auch wenn man (noch) keine schlüssigen Antworten liefern kann.

Dass du jetzt diese Offenheit der Fragestellung nutzt, um Fischer eine nicht formulierte Meinung zuzuschreiben macht die Zuschreibung nicht zur Realität.
Ich will nicht behaupten, dass deine Hypothesen ohne jede Berechtigung sind. Doch wäre es sauberer und fairer Annahmen als solche zu Kennzeichnen, anstatt so zu tun, als wüsste man, was ein Gegenüber denkt.

Ich will an dieser Stelle nicht bestreiten, dass es schwierig ist, aus einer pazifistischen und damit neutralen Perspektive einen richtigen Umgang mit dem verabscheuenswürdigen Putin Regime zu finden.
Ich erwarte aber von mir als Demokrat, den Menschenrechten und dem Frieden verpflichtet, dass ich das aushalte und dass ich für eine differenzierte und offene Debatte, die demokratische Auseinandersetzung immer kennzeichnen sollte, dieses auszuhalten und mich in meiner Haltung anzubieten und zuzumuten.
In diesem Sinne lese ich den Meinungsbeitrag von Fischer. Und in diesem Sinne ist dieser Beitrag wertvoll - unabhängig davon, wie man zu dem steht, was uns da derzeit wiederfährt.
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Es ist nicht der erste Text von Thomas Fischer der einen ratlos zurück lässt.
Es geht hoplahopp durch die Zeiten und Vergleiche hinken und man fragt sich, was ist denn eigentlich die Botschaft des langen Textes? Will Fischer, dass Deutschland sich raushält, keine Waffen liefert, keine Sanktionen unterstützt und Nordstream2 aktiviert wird?
Man möchte es meinen.

Empfiehlt er den Ukrainern zu kapitulieren und sich der Rache des Aggressors aussetzen, des lieben Friedens Willen? Fragt Fischer eigentlich die Ukrainer nach ihrem Willen? Nein, Er fragt nicht.

Anstelle die Putinschen Machtpolitik zu entlarven, relativiert er den Krieg durch juristisches Geplänkel, der Bombenkrieg des 2. Weltkrieges sei auch ein Kriegsverbrechen gewesen.
Ja, und jetzt? Was ist sein Vorschlag?
Da kommt nichts, null.

Der ganze Text ist ein krudes Machwerk eines Mannes, der merkt, seine Überzeugung von politischer Moral wird gerade durch die Realität als das entzaubert, was es immer war. Ein frommer Wunsch.
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hawischer schrieb:

der Bombenkrieg des 2. Weltkrieges sei auch ein Kriegsverbrechen gewesen.

Das war er nach heutiger Definition auch, nur galt die damals nicht...sondern es war die militärische Zielsetzung, den deutschen Widerstandswillen durch möglichst viele zivile Opfer zu brechen...aus rein militärischer Sicht eine nachvollziehbare Argumentation.
Deshalb sollte man Narrative wie "Kriegsverbrechen" nicht mit historischen Vergleichen verbinden, weil die jeweiligen Ausgangslagen völlig unterschiedlich waren, was das Ergebnis natürlich nicht besser macht....die Keule des Kriegsverbrechens ist jedem Krieg immanent, nur in unterschiedlicher Ausprägung..
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LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Gedankenverbrechen
Typischer Sprech von Querdenkern und sonstigen Verschwörungsgläubigen.

Ist es nicht vielmehr Stil und Art der Querdenker, einzelne Wörter und Passagen aus dem Kontext zu reißen, um eine Sinngebung die mit der ursprünglichen, kontextualen, nichts zu tun hat zu schaffen, die den Zitierten diskreditieren soll und Realitäten so verbiegen, dass die eigene Meinung gestützt wird?

LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen.
Aha, und welche sollen das im Fall der Ukraine sein?
Oder die polnischen Soldaten, die 1939 gegen den Überfall der Wehrmacht gekämpft haben? Für welche fremden Interessen sind die gestorben?        

Das von dir zu lesen erschreckt mich dann schon. Eigentlich dachte ich, dass du hinreichend komplex unterwegs bist, dich in der derzeitigen Schwarz-Weiß Dynamik nicht zu verlieren.
Aber gut. Dass das Leisten von Widerstand, das den Ukrainern natürlich zusteht, das aber halt auch Elend und Sterben bedeutet, nicht zuletzt auch im Interesse aller ist, die Putin (völlig zurecht) als Gefahr für die Weltordnung sehen und das liefern von Waffen und damit letztlich das Sterben dieser Menschen durchaus im Interesse des Westens ist, ist Teil der Realität.

Wie gesagt: wie weit ist es denn deiner Meinung nach vom Ausblenden weiter Teile dieser unschönen Realität zu gefühlten Wahrheiten und alternativen Realitäten?
Und ist Polarisierung nicht immer im Kern gefühlte Wahrheit?
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FrankenAdler schrieb:

LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Gedankenverbrechen
Typischer Sprech von Querdenkern und sonstigen Verschwörungsgläubigen.

Ist es nicht vielmehr Stil und Art der Querdenker, einzelne Wörter und Passagen aus dem Kontext zu reißen, um eine Sinngebung die mit der ursprünglichen, kontextualen, nichts zu tun hat zu schaffen, die den Zitierten diskreditieren soll und Realitäten so verbiegen, dass die eigene Meinung gestützt wird?

LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen.
Aha, und welche sollen das im Fall der Ukraine sein?
Oder die polnischen Soldaten, die 1939 gegen den Überfall der Wehrmacht gekämpft haben? Für welche fremden Interessen sind die gestorben?        

Das von dir zu lesen erschreckt mich dann schon. Eigentlich dachte ich, dass du hinreichend komplex unterwegs bist, dich in der derzeitigen Schwarz-Weiß Dynamik nicht zu verlieren.
Aber gut. Dass das Leisten von Widerstand, das den Ukrainern natürlich zusteht, das aber halt auch Elend und Sterben bedeutet, nicht zuletzt auch im Interesse aller ist, die Putin (völlig zurecht) als Gefahr für die Weltordnung sehen und das liefern von Waffen und damit letztlich das Sterben dieser Menschen durchaus im Interesse des Westens ist, ist Teil der Realität.

Wie gesagt: wie weit ist es denn deiner Meinung nach vom Ausblenden weiter Teile dieser unschönen Realität zu gefühlten Wahrheiten und alternativen Realitäten?
Und ist Polarisierung nicht immer im Kern gefühlte Wahrheit?

Das sterben von Menschen liegt im Interesse des Westens? Habe ich das so richtig verstanden?
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FrankenAdler schrieb:

LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Gedankenverbrechen
Typischer Sprech von Querdenkern und sonstigen Verschwörungsgläubigen.

Ist es nicht vielmehr Stil und Art der Querdenker, einzelne Wörter und Passagen aus dem Kontext zu reißen, um eine Sinngebung die mit der ursprünglichen, kontextualen, nichts zu tun hat zu schaffen, die den Zitierten diskreditieren soll und Realitäten so verbiegen, dass die eigene Meinung gestützt wird?

LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen.
Aha, und welche sollen das im Fall der Ukraine sein?
Oder die polnischen Soldaten, die 1939 gegen den Überfall der Wehrmacht gekämpft haben? Für welche fremden Interessen sind die gestorben?        

Das von dir zu lesen erschreckt mich dann schon. Eigentlich dachte ich, dass du hinreichend komplex unterwegs bist, dich in der derzeitigen Schwarz-Weiß Dynamik nicht zu verlieren.
Aber gut. Dass das Leisten von Widerstand, das den Ukrainern natürlich zusteht, das aber halt auch Elend und Sterben bedeutet, nicht zuletzt auch im Interesse aller ist, die Putin (völlig zurecht) als Gefahr für die Weltordnung sehen und das liefern von Waffen und damit letztlich das Sterben dieser Menschen durchaus im Interesse des Westens ist, ist Teil der Realität.

Wie gesagt: wie weit ist es denn deiner Meinung nach vom Ausblenden weiter Teile dieser unschönen Realität zu gefühlten Wahrheiten und alternativen Realitäten?
Und ist Polarisierung nicht immer im Kern gefühlte Wahrheit?

Das sterben von Menschen liegt im Interesse des Westens? Habe ich das so richtig verstanden?
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Brady74 schrieb:

Das sterben von Menschen liegt im Interesse des Westens? Habe ich das so richtig verstanden?
       


Äh nein. FA redet klar vom Widerstand der Ukrainer, der im Interesse des Westens ist. Dass dieser Widerstand mit mehr Todesopfern usw. einhergeht (zumindest kurz- und mittelfristig auf jeden Fall), ist ja auch logisch.
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FrankenAdler schrieb:

LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Gedankenverbrechen
Typischer Sprech von Querdenkern und sonstigen Verschwörungsgläubigen.

Ist es nicht vielmehr Stil und Art der Querdenker, einzelne Wörter und Passagen aus dem Kontext zu reißen, um eine Sinngebung die mit der ursprünglichen, kontextualen, nichts zu tun hat zu schaffen, die den Zitierten diskreditieren soll und Realitäten so verbiegen, dass die eigene Meinung gestützt wird?

LDKler_neu schrieb:

Thomas Fischer schrieb:
Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen.
Aha, und welche sollen das im Fall der Ukraine sein?
Oder die polnischen Soldaten, die 1939 gegen den Überfall der Wehrmacht gekämpft haben? Für welche fremden Interessen sind die gestorben?        

Das von dir zu lesen erschreckt mich dann schon. Eigentlich dachte ich, dass du hinreichend komplex unterwegs bist, dich in der derzeitigen Schwarz-Weiß Dynamik nicht zu verlieren.
Aber gut. Dass das Leisten von Widerstand, das den Ukrainern natürlich zusteht, das aber halt auch Elend und Sterben bedeutet, nicht zuletzt auch im Interesse aller ist, die Putin (völlig zurecht) als Gefahr für die Weltordnung sehen und das liefern von Waffen und damit letztlich das Sterben dieser Menschen durchaus im Interesse des Westens ist, ist Teil der Realität.

Wie gesagt: wie weit ist es denn deiner Meinung nach vom Ausblenden weiter Teile dieser unschönen Realität zu gefühlten Wahrheiten und alternativen Realitäten?
Und ist Polarisierung nicht immer im Kern gefühlte Wahrheit?

Das sterben von Menschen liegt im Interesse des Westens? Habe ich das so richtig verstanden?
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Brady74 schrieb:

Das sterben von Menschen liegt im Interesse des Westens? Habe ich das so richtig verstanden?


Ich interpretiere das jetzt mal nicht als boshafte Unterstellung mir gegenüber und lass mich drauf ein.

Ich hatte das vor einigen Wochen schon ausführlich dargelegt.
Das Sterben ist Folge, nicht Zweck. Aber es ist Realität und nicht wegzudiskutieren.
Mir als Pazifisten stellt sich immer die Frage, wie dieses sterben schnellstmöglich beendet werden kann. Und da bin ich eben gerade auch ein wenig hilflos, weil ich angesichts des Putin Regimes nicht einschätzen kann, wo eine Kompromisslösung hinführt und ob sie wirklich die bessere Wahl für die Menschen in der Ukraine ist.
Für uns im Einflussbereich der Nato, im Bündnis mit russischen Nachbarn ist  natürlich alles gut, was Putins Regime schwächt. Kämpft die Ukraine erfolgreich gegen die russusche Aggression schwächt das den russischen Autokraten. Der Preis dafür sind tausende Menschenleben.


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