Und da wären wir wieder beim unendlichen Thema was irgendwo im Mittelfeld als Foul geahndet wird, muss auch im Strafraum gepfiffen werden.
Dann haben wir entweder sehr viel weniger Freistöße, was ich gut finden würde, oder sehr viel mehr Elfmeter
Aber mal eine andere Frage an die Regelexperten unter euch. Gab es nicht früher mal die Möglichkeit bei "leichteren" Fouls im Strafraum auf indirekten Freistoß zu entscheiden? Muss heutzutage tatsächlich bei jedem Vergehen im Strafraum zwingend Elfmeter gegeben werden?
Gab es nicht früher mal die Möglichkeit bei "leichteren" Fouls im Strafraum auf indirekten Freistoß zu entscheiden?
Kann mich nicht erinnern, dass es diese Möglichkeit jemals gegeben hätte. Indirekten Freistoß gibt es eigentlich nur nach bestimmten Vergehen, wie gefährlichem Spiel.
Ich finde die Überlegung aber gar nicht verkehrt. Warum nicht Elfmeter nur noch für solche Vergehen im Strafraum verhängen, die eine klare Torchance verhindern. Und die ganzen Geschichten wo der Gefoulte auf dem Weg Richtung Eckfahne ist oder eine Flanke ins Nirgendwo am Arm landet mit indirektem Freistoß ahnden?
Dass dies nicht immer leicht zu entscheiden sein dürfte ist klar, aber 50-50 Situationen gibt es auch heute schon zuhauf. Und, dass harmlose Szenen ohne jede Torgefahr regelmäßig Spiele entscheiden, kann ja eigentlich nicht im Sinne des Sports sein.
Warum nicht Elfmeter nur noch für solche Vergehen im Strafraum verhängen, die eine klare Torchance verhindern.
Und wer entscheidet darüber, was eine klare Torchance ist? Derjenige, der jetzt auch darüber entscheidet nur bei "klaren Fehlentscheidungen" einzugreifen?
Nein bitte nicht. Der Fußball und die Regeln sind heute schon so schwammig genug und gar nicht mehr klar auszulegen und nachzuvollziehen, dass weitere Verwässerungen nur zu noch mehr Ungleichbehandlung durch Auslegungsentscheidungen führen würden.
Wünschenswert wäre es vielmehr wieder einen Schritt zurückzugehen: Foul ist Foul, Hand ist Hand, Abseits ist Abseits. Das würde den gesamten Sport wieder viel nachvollziehbarer machen. Dieses Ganze "wenn" und "dann", "aber nur wenn dies.." schadet dem Fußball, den Schiedsrichtern und dem Wettbewerb.
Es geht hier ja eher um das Sperren des Gegners und dann entsprechend um den Erstkontakt und der war auf der linken Körperhälfte von Kruse und die war innerhalb.
Es geht hier ja eher um das Sperren des Gegners und dann entsprechend um den Erstkontakt und der war auf der linken Körperhälfte von Kruse und die war innerhalb.
Wie gesagt, das mit innerhalb / außerhalb ist geklärt.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Es geht hier ja eher um das Sperren des Gegners und dann entsprechend um den Erstkontakt und der war auf der linken Körperhälfte von Kruse und die war innerhalb.
Wie gesagt, das mit innerhalb / außerhalb ist geklärt.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Und ich bleibe dabei: Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen. Heute war der beste Schiedsrichter der Welt im Einsatz in Hannover gegen Darmstadt. Der wäre unter Garantie nochmal an den Spielfeldrand gesprintet, um sich selbst ein Bild davon zu machen...
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Bei allem Respekt... Aber wer anhand der bisherigen Bilder, die ich hier gepostet habe, immer noch sagt, dass er das nicht ablesen und erkennen kann, der muss vielleicht mal zum Optiker. Sorry, da muss ich mal harsch werden.
Die Hauptfrage ist, ob man für sowas Foul pfeifen sollte, wenn Hinti sich nicht in Luft auflösen kann. Aber der Erstkontakt ist zu 100 % innerhalb / auf der Linie.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Eine "normale" Abseitsstellung und eben eine solche Entscheidung mit dem "mm Papier" sind doch die einzigen Bereiche, wo es ein absolut eindeutiges "Richtig" oder "Falsch" gibt: Ein Millimeter Abseits ist Abseits, ein Millimeter auf der Linie ist auf der Linie.
Letztlich hat es Max Kruse ja selbst richtig gesagt: Dadurch, dass der Schiri das Foul gibt - was eben KEINE klare Fehlentscheidung ist -, muss er an der Stelle dann eben sagen: "Klare Fehlentscheidung, das von mir gepfiffene Foul war im Strafraum, ich MUSS nun Elfmeter geben."
Gab es nicht früher mal die Möglichkeit bei "leichteren" Fouls im Strafraum auf indirekten Freistoß zu entscheiden?
Kann mich nicht erinnern, dass es diese Möglichkeit jemals gegeben hätte. Indirekten Freistoß gibt es eigentlich nur nach bestimmten Vergehen, wie gefährlichem Spiel.
Ich finde die Überlegung aber gar nicht verkehrt. Warum nicht Elfmeter nur noch für solche Vergehen im Strafraum verhängen, die eine klare Torchance verhindern. Und die ganzen Geschichten wo der Gefoulte auf dem Weg Richtung Eckfahne ist oder eine Flanke ins Nirgendwo am Arm landet mit indirektem Freistoß ahnden?
Dass dies nicht immer leicht zu entscheiden sein dürfte ist klar, aber 50-50 Situationen gibt es auch heute schon zuhauf. Und, dass harmlose Szenen ohne jede Torgefahr regelmäßig Spiele entscheiden, kann ja eigentlich nicht im Sinne des Sports sein.
Warum nicht Elfmeter nur noch für solche Vergehen im Strafraum verhängen, die eine klare Torchance verhindern.
Und wer entscheidet darüber, was eine klare Torchance ist? Derjenige, der jetzt auch darüber entscheidet nur bei "klaren Fehlentscheidungen" einzugreifen?
Nein bitte nicht. Der Fußball und die Regeln sind heute schon so schwammig genug und gar nicht mehr klar auszulegen und nachzuvollziehen, dass weitere Verwässerungen nur zu noch mehr Ungleichbehandlung durch Auslegungsentscheidungen führen würden.
Wünschenswert wäre es vielmehr wieder einen Schritt zurückzugehen: Foul ist Foul, Hand ist Hand, Abseits ist Abseits. Das würde den gesamten Sport wieder viel nachvollziehbarer machen. Dieses Ganze "wenn" und "dann", "aber nur wenn dies.." schadet dem Fußball, den Schiedsrichtern und dem Wettbewerb.
Es geht hier ja eher um das Sperren des Gegners und dann entsprechend um den Erstkontakt und der war auf der linken Körperhälfte von Kruse und die war innerhalb.
Wie gesagt, das mit innerhalb / außerhalb ist geklärt.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Es geht hier ja eher um das Sperren des Gegners und dann entsprechend um den Erstkontakt und der war auf der linken Körperhälfte von Kruse und die war innerhalb.
Wie gesagt, das mit innerhalb / außerhalb ist geklärt.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Und ich bleibe dabei: Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen. Heute war der beste Schiedsrichter der Welt im Einsatz in Hannover gegen Darmstadt. Der wäre unter Garantie nochmal an den Spielfeldrand gesprintet, um sich selbst ein Bild davon zu machen...
Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen.
Das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet. Es war schon eine arg knifflige Szene, das sich der VAR da so klipp und klar äußert nach dem Motto "Der Elfer war glasklar, brauchte dir net mehr anschauen Kollege" ist für mich die einzige Erklärung und hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
Es geht hier ja eher um das Sperren des Gegners und dann entsprechend um den Erstkontakt und der war auf der linken Körperhälfte von Kruse und die war innerhalb.
Wie gesagt, das mit innerhalb / außerhalb ist geklärt.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Und ich bleibe dabei: Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen. Heute war der beste Schiedsrichter der Welt im Einsatz in Hannover gegen Darmstadt. Der wäre unter Garantie nochmal an den Spielfeldrand gesprintet, um sich selbst ein Bild davon zu machen...
Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen.
Das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet. Es war schon eine arg knifflige Szene, das sich der VAR da so klipp und klar äußert nach dem Motto "Der Elfer war glasklar, brauchte dir net mehr anschauen Kollege" ist für mich die einzige Erklärung und hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen.
Das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet. Es war schon eine arg knifflige Szene, das sich der VAR da so klipp und klar äußert nach dem Motto "Der Elfer war glasklar, brauchte dir net mehr anschauen Kollege" ist für mich die einzige Erklärung und hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
Und bei dem am Bildschirm wäre dann a) die Linie woanders gewesen oder hätte dann b) das dumme Foul woanders stattgefunden.
Das Foul an sich wurde nicht überprüft. Es wurde nur der Tatort geprüft und das war eben die Linie.
Es geht hier ja eher um das Sperren des Gegners und dann entsprechend um den Erstkontakt und der war auf der linken Körperhälfte von Kruse und die war innerhalb.
Wie gesagt, das mit innerhalb / außerhalb ist geklärt.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Bei allem Respekt... Aber wer anhand der bisherigen Bilder, die ich hier gepostet habe, immer noch sagt, dass er das nicht ablesen und erkennen kann, der muss vielleicht mal zum Optiker. Sorry, da muss ich mal harsch werden.
Die Hauptfrage ist, ob man für sowas Foul pfeifen sollte, wenn Hinti sich nicht in Luft auflösen kann. Aber der Erstkontakt ist zu 100 % innerhalb / auf der Linie.
Warum nicht Elfmeter nur noch für solche Vergehen im Strafraum verhängen, die eine klare Torchance verhindern.
Und wer entscheidet darüber, was eine klare Torchance ist? Derjenige, der jetzt auch darüber entscheidet nur bei "klaren Fehlentscheidungen" einzugreifen?
Nein bitte nicht. Der Fußball und die Regeln sind heute schon so schwammig genug und gar nicht mehr klar auszulegen und nachzuvollziehen, dass weitere Verwässerungen nur zu noch mehr Ungleichbehandlung durch Auslegungsentscheidungen führen würden.
Wünschenswert wäre es vielmehr wieder einen Schritt zurückzugehen: Foul ist Foul, Hand ist Hand, Abseits ist Abseits. Das würde den gesamten Sport wieder viel nachvollziehbarer machen. Dieses Ganze "wenn" und "dann", "aber nur wenn dies.." schadet dem Fußball, den Schiedsrichtern und dem Wettbewerb.
Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen.
Das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet. Es war schon eine arg knifflige Szene, das sich der VAR da so klipp und klar äußert nach dem Motto "Der Elfer war glasklar, brauchte dir net mehr anschauen Kollege" ist für mich die einzige Erklärung und hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen.
Das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet. Es war schon eine arg knifflige Szene, das sich der VAR da so klipp und klar äußert nach dem Motto "Der Elfer war glasklar, brauchte dir net mehr anschauen Kollege" ist für mich die einzige Erklärung und hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
Und bei dem am Bildschirm wäre dann a) die Linie woanders gewesen oder hätte dann b) das dumme Foul woanders stattgefunden.
Das Foul an sich wurde nicht überprüft. Es wurde nur der Tatort geprüft und das war eben die Linie.
Der Großteil der Berührung findet auf der Linie statt.
Diegito schrieb:
Ich dachte anfangs das der VAR eingeführt wurde um KLARE Fehlentscheidungen zu revidieren.
Ja. Und das hat er getan. Er hat ein vom Schiedsrichter geahndetes Foulspiel, was fälschlicherweise außerhalb des Strafraums verortet wurde, nach Ansicht der Bilder in den Strafraum revidiert. Die Punkte Elfmeter ja / nein und "Foul innerhalb / außerhalb des Strafraums" sind die Aufgabe des VAR.
Was ich nicht verstehe und was mich seit Jahren aufregt: Es gibt relativ klare Regeln bzgl. VAR und trotzdem werden seit Jahren hier und anderswo irgendwelche Behauptungen aufgestellt, was der VAR nun falsch gemacht hat oder gar nicht dürfe. Das geht jetzt gar nicht gegen Dich, sondern allgemein... Ich finde das ungemein nervig mittlerweile nach 5 Jahren. Und bei aller berechtigten Kritik am VAR: Wenn man den VAR und seine einzelnen Situationen bewertet, dann sollte man das auch mit entsprechendem Hintergrundwissen tun.
Die Hauptfrage hier ist m.E. überhaupt nicht, ob es innerhalb war. Das ist m.E. klar bestätigt. Die Frage ist eher und das schreibst Du ja selbst, ob das überhaupt gepfiffen werden sollte. Hinti kann sich da nunmal auch nicht auflösen und das hat Kruse ja auch entsprechend gesagt. Und ja, auch wenn das nicht so sein sollte, so gehe ich davon aus, dass das im MF eher gepfiffen wird als im Strafraum. Ich kann eine Spekulation dahingehend, dass der Schiri vielleicht das im Strafraum selbst gar nicht gepfiffen hätte, durchaus verstehen, bleibt aber eben Spekulation.
Das ist halt so eine Situation, wo wir wirklich im Graubereich sind und wo ich auch keinem Schiri nen Vorwurf mache, wenn er es so oder so pfeift. Wir können ja jetzt keine demokratische Abstimmung noch machen, in der 100 Schiedsrichter in einer Halle die Hand heben, ob das nun Foul ist oder nicht. Naja, vllt. doch. Wäre auch mal was.
Was mich viel mehr stört ist wieder mal die fehlende Transparenz bzgl. Bilder innerhalb / außerhalb. Das nervt einfach. Wenn man schon den VAR hat, dann soll man ihn auch richtig anwenden. Und zwar nicht bezogen auf das Protokoll, sondern bezogen auf seine Möglichkeiten. Transparent und evtl. auch mit Team-Challenge, um den Willkür-Faktor der Eingriffsschwelle in manchen Situationen (nicht hier) wegnzunehmen.
Ich will Willenborg übrigens nicht in Gänze verteidigen. Dass er zB heute das permanente Zeitspiel nicht vernünftig zu unterbinden wusste (Nachspielzeit ist ja schön und gut, aber ich rede von unterbinden) ist für mich nicht in Ordnung. Ohne diesen Punkt wäre das noch eine so-lala-naja-irgendwie-noch-ok-Leistung gewesen vom Schiri, etwas tendenziös pro Wolfsburg in den Zweikampfsituationen, aber noch im Rahmen.
Ich will Willenborg übrigens nicht in Gänze verteidigen. Dass er zB heute das permanente Zeitspiel nicht vernünftig zu unterbinden wusste (Nachspielzeit ist ja schön und gut, aber ich rede von unterbinden) ist für mich nicht in Ordnung.
Diesen Punkt möchte ich noch einmal aufgreifen, weil ich es einfach nicht verstehen kann. Da wird von Schwalben über Zeitspiel und permanentes Gemecker bis hin zur standardmäßigen Ausführung von Einwürfen und Freistößen 5-10 Meter zu weit vorne immer über die kleinen und großen Unsportlichkeiten im Fußball gejammert und die Auswirkungen auf den Amateursport beklagt. Und doch wird nicht einmal im Ansatz versucht das entsprechende Verhalten einzudämmen.
Dabei wäre es mit etwas Konsequenz so einfach. Warum wird Casteels gestern nicht nach spätestens 60 Minuten verwarnt? Der hat jeden Ball erstmal 10-15 Sekunden festgehalten (gibt es eigentlich die 6-Sekunden-Regel noch?). Gleiches gilt später für Lukebakio und Arnold. Warum sieht Guerreiro beim Spiel gegen Dortmund für seine eindeutige Schwalbe keine gelbe Karte? Warum darf Tuta gestern einen Einwurf locker 15 Meter nach vorne verlegen ohne, dass es irgendwen kümmert. Warum ist die gelb-rote Karte von Aytekin für Dahoud Ausnahme und nicht Regel?
Klar kannst Du damit nicht plötzlich einfach mal so anfangen wie es Aytekin gemacht hat. Es spricht aber wirklich überhaupt nichts dagegen, alle Mannschaften vor Saisonbeginn entsprechend zu briefen und diese Linie dann rigoros durchzusetzen.
Fakt ist: Mit der gegenwärtigen Regelauslegung wäre es in einem hochbezahlten Ergebnissport dämlich, auf Zeitspiel und das Schinden von Freistößen und Elfmetern zu verzichten. Wenn das die gewünschte Anreizwirkung ist, soll sich aber auch niemand mehr darüber beschweren.
Klar kannst Du damit nicht plötzlich einfach mal so anfangen wie es Aytekin gemacht hat. Es spricht aber wirklich überhaupt nichts dagegen, alle Mannschaften vor Saisonbeginn entsprechend zu briefen und diese Linie dann rigoros durchzusetzen.
Wird doch gefühlt jede Saison so gemacht und dann nicht so umgesetzt. Ich glaub, niemand will, dass das Spiel zerpfiffen wird. Aber wie Du schon sagst... Casteels zB hat es gestern so überzogen, da geht man einmal hin und sagt ihm, dass es beim nächsten Mal, wenn er über 20 Sekunden braucht, gelb gibt. Und dann zählt man halt beim nächsten Mal mit.
Ich mein, ich hab ja nur Jugend gepfiffen, aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben, als es eng wurde gegen Ende des Spiels. Nicht so ausgiebig und früh natürlich. Ich habe es aber nur einmal wirklich krass erlebt und da habe ich irgendwann 10 Minuten vor Schluss laut gesagt, dass ich für jede solcher Aktionen ne Minute draufschlage. Und als das zweite Mal das passierte, habe ich nur laut gerufen "jetzt sind es schon zwei Minuten mehr Nachspielzeit, ich hab auch Zeit". Selbst wenn die Zeitverzögerung nur 20 Sekunden betrug. Eine Minute oben drauf. Danach haben die deutlich schneller agiert. Wenn da regelmäßig 10 Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, hat das auch Wirkung. Da braucht es dann nicht mal schnelle Verwarnungen. Oder man kombiniert halt das Ganze.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot.
Es geht hier ja eher um das Sperren des Gegners und dann entsprechend um den Erstkontakt und der war auf der linken Körperhälfte von Kruse und die war innerhalb.
Wie gesagt, das mit innerhalb / außerhalb ist geklärt.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Eine "normale" Abseitsstellung und eben eine solche Entscheidung mit dem "mm Papier" sind doch die einzigen Bereiche, wo es ein absolut eindeutiges "Richtig" oder "Falsch" gibt: Ein Millimeter Abseits ist Abseits, ein Millimeter auf der Linie ist auf der Linie.
Letztlich hat es Max Kruse ja selbst richtig gesagt: Dadurch, dass der Schiri das Foul gibt - was eben KEINE klare Fehlentscheidung ist -, muss er an der Stelle dann eben sagen: "Klare Fehlentscheidung, das von mir gepfiffene Foul war im Strafraum, ich MUSS nun Elfmeter geben."
Ich will Willenborg übrigens nicht in Gänze verteidigen. Dass er zB heute das permanente Zeitspiel nicht vernünftig zu unterbinden wusste (Nachspielzeit ist ja schön und gut, aber ich rede von unterbinden) ist für mich nicht in Ordnung.
Diesen Punkt möchte ich noch einmal aufgreifen, weil ich es einfach nicht verstehen kann. Da wird von Schwalben über Zeitspiel und permanentes Gemecker bis hin zur standardmäßigen Ausführung von Einwürfen und Freistößen 5-10 Meter zu weit vorne immer über die kleinen und großen Unsportlichkeiten im Fußball gejammert und die Auswirkungen auf den Amateursport beklagt. Und doch wird nicht einmal im Ansatz versucht das entsprechende Verhalten einzudämmen.
Dabei wäre es mit etwas Konsequenz so einfach. Warum wird Casteels gestern nicht nach spätestens 60 Minuten verwarnt? Der hat jeden Ball erstmal 10-15 Sekunden festgehalten (gibt es eigentlich die 6-Sekunden-Regel noch?). Gleiches gilt später für Lukebakio und Arnold. Warum sieht Guerreiro beim Spiel gegen Dortmund für seine eindeutige Schwalbe keine gelbe Karte? Warum darf Tuta gestern einen Einwurf locker 15 Meter nach vorne verlegen ohne, dass es irgendwen kümmert. Warum ist die gelb-rote Karte von Aytekin für Dahoud Ausnahme und nicht Regel?
Klar kannst Du damit nicht plötzlich einfach mal so anfangen wie es Aytekin gemacht hat. Es spricht aber wirklich überhaupt nichts dagegen, alle Mannschaften vor Saisonbeginn entsprechend zu briefen und diese Linie dann rigoros durchzusetzen.
Fakt ist: Mit der gegenwärtigen Regelauslegung wäre es in einem hochbezahlten Ergebnissport dämlich, auf Zeitspiel und das Schinden von Freistößen und Elfmetern zu verzichten. Wenn das die gewünschte Anreizwirkung ist, soll sich aber auch niemand mehr darüber beschweren.
Klar kannst Du damit nicht plötzlich einfach mal so anfangen wie es Aytekin gemacht hat. Es spricht aber wirklich überhaupt nichts dagegen, alle Mannschaften vor Saisonbeginn entsprechend zu briefen und diese Linie dann rigoros durchzusetzen.
Wird doch gefühlt jede Saison so gemacht und dann nicht so umgesetzt. Ich glaub, niemand will, dass das Spiel zerpfiffen wird. Aber wie Du schon sagst... Casteels zB hat es gestern so überzogen, da geht man einmal hin und sagt ihm, dass es beim nächsten Mal, wenn er über 20 Sekunden braucht, gelb gibt. Und dann zählt man halt beim nächsten Mal mit.
Ich mein, ich hab ja nur Jugend gepfiffen, aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben, als es eng wurde gegen Ende des Spiels. Nicht so ausgiebig und früh natürlich. Ich habe es aber nur einmal wirklich krass erlebt und da habe ich irgendwann 10 Minuten vor Schluss laut gesagt, dass ich für jede solcher Aktionen ne Minute draufschlage. Und als das zweite Mal das passierte, habe ich nur laut gerufen "jetzt sind es schon zwei Minuten mehr Nachspielzeit, ich hab auch Zeit". Selbst wenn die Zeitverzögerung nur 20 Sekunden betrug. Eine Minute oben drauf. Danach haben die deutlich schneller agiert. Wenn da regelmäßig 10 Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, hat das auch Wirkung. Da braucht es dann nicht mal schnelle Verwarnungen. Oder man kombiniert halt das Ganze.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot.
aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben
Wir hatten früher in Sport mal ein paar Monate Handball. In der ersten Stunde hat der Fußballer der Klasse einmal (aus irgendeinem Grund wurde der Angriff angepfiffen) den Ball mit in die eigene Hälfte genommen und da auf den Boden geworfen, um seiner Mannschaft den geordneten Rückzug zu ermöglichen. Der Gute durfte dann den Rest der Stunde nur noch Runden zu laufen 🙂
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot
Dem kann ich nur zustimmen - sozusagen als zusätzlich "eingebaute" Regel!!!! Als weiteres Beispiel zu Dir führe ich an, dass eine "Gelbe" eigentlich viel zu wenig für so manches taktische Foul ist, wenn dadurch zB ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird. Ich würde sogar auch Zeitstrafen zweiteilen, nämlich 15 Minuten für ein eher harmloses Vergehen (übertriebenes Zeitspiel???) oder 30 Minuten (taktisches Foul, um Torgefahr zu unterbinden) und so dem Beispiel "Eishockey" folgen.
Erkennbare Schauspielerei sollte man vielleicht auch nachträglich noch angemessen bestrafen können, wenn zB ein Spieler durch minutenlanges Vorspielen schwere Schmerzen zur Spielunterbrechung beiträgt, dann aber sofort nach Wiederanpfiff wie ein junges Reh wieder über den ganzen Platz spurtet. Ich weiß, das ist ziemlich unwahrscheinlich, aber dieses ständige Pussygehabe durchtrainierter Fußballprofis bei leichtem (meist gesuchten) Körperkontakt geht mit gehörig auf die Eier - als Mann schäme ich mich dabei für mein Geschlecht, weil es das im Frauenfußball (noch??) nicht gibt; zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Klar kannst Du damit nicht plötzlich einfach mal so anfangen wie es Aytekin gemacht hat. Es spricht aber wirklich überhaupt nichts dagegen, alle Mannschaften vor Saisonbeginn entsprechend zu briefen und diese Linie dann rigoros durchzusetzen.
Wird doch gefühlt jede Saison so gemacht und dann nicht so umgesetzt. Ich glaub, niemand will, dass das Spiel zerpfiffen wird. Aber wie Du schon sagst... Casteels zB hat es gestern so überzogen, da geht man einmal hin und sagt ihm, dass es beim nächsten Mal, wenn er über 20 Sekunden braucht, gelb gibt. Und dann zählt man halt beim nächsten Mal mit.
Ich mein, ich hab ja nur Jugend gepfiffen, aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben, als es eng wurde gegen Ende des Spiels. Nicht so ausgiebig und früh natürlich. Ich habe es aber nur einmal wirklich krass erlebt und da habe ich irgendwann 10 Minuten vor Schluss laut gesagt, dass ich für jede solcher Aktionen ne Minute draufschlage. Und als das zweite Mal das passierte, habe ich nur laut gerufen "jetzt sind es schon zwei Minuten mehr Nachspielzeit, ich hab auch Zeit". Selbst wenn die Zeitverzögerung nur 20 Sekunden betrug. Eine Minute oben drauf. Danach haben die deutlich schneller agiert. Wenn da regelmäßig 10 Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, hat das auch Wirkung. Da braucht es dann nicht mal schnelle Verwarnungen. Oder man kombiniert halt das Ganze.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot.
aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben
Wir hatten früher in Sport mal ein paar Monate Handball. In der ersten Stunde hat der Fußballer der Klasse einmal (aus irgendeinem Grund wurde der Angriff angepfiffen) den Ball mit in die eigene Hälfte genommen und da auf den Boden geworfen, um seiner Mannschaft den geordneten Rückzug zu ermöglichen. Der Gute durfte dann den Rest der Stunde nur noch Runden zu laufen 🙂
Gegen Handballer oder Eishockeyspieler sind Fußballer eh (fast) alle Puss....
Ich sehe Handball nur bei Turnieren, aber es scheint mir viel fairer, weniger Schauspielerei, kein Zeitspiel (weil halt auch verboten).
Zeitspiel kann man halt durch die Nettospielzeit ausbremsen. Die Uhr läuft erst wieder, wenn der Ball zurück im Spiel ist. Dann kann Casteels 10 Minuten für den Abstoss brauchen. Genauso müsste die 6 Sekunden Regel endlich mal konsequent gepfiffen werden (müsste sich auch Kevin umstellen). Und bei Verletzungen wird auch die Uhr gestoppt. Dann hören so Schauspieleinlagen wie die von Lukebakio oder dem untadeligen Sportsmann sofort auf.
aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben
Wir hatten früher in Sport mal ein paar Monate Handball. In der ersten Stunde hat der Fußballer der Klasse einmal (aus irgendeinem Grund wurde der Angriff angepfiffen) den Ball mit in die eigene Hälfte genommen und da auf den Boden geworfen, um seiner Mannschaft den geordneten Rückzug zu ermöglichen. Der Gute durfte dann den Rest der Stunde nur noch Runden zu laufen 🙂
Gegen Handballer oder Eishockeyspieler sind Fußballer eh (fast) alle Puss....
Ich sehe Handball nur bei Turnieren, aber es scheint mir viel fairer, weniger Schauspielerei, kein Zeitspiel (weil halt auch verboten).
Zeitspiel kann man halt durch die Nettospielzeit ausbremsen. Die Uhr läuft erst wieder, wenn der Ball zurück im Spiel ist. Dann kann Casteels 10 Minuten für den Abstoss brauchen. Genauso müsste die 6 Sekunden Regel endlich mal konsequent gepfiffen werden (müsste sich auch Kevin umstellen). Und bei Verletzungen wird auch die Uhr gestoppt. Dann hören so Schauspieleinlagen wie die von Lukebakio oder dem untadeligen Sportsmann sofort auf.
Gegen Handballer oder Eishockeyspieler sind Fußballer eh (fast) alle Puss....
Ich sehe Handball nur bei Turnieren, aber es scheint mir viel fairer, weniger Schauspielerei, kein Zeitspiel (weil halt auch verboten).
Zeitspiel kann man halt durch die Nettospielzeit ausbremsen. Die Uhr läuft erst wieder, wenn der Ball zurück im Spiel ist. Dann kann Casteels 10 Minuten für den Abstoss brauchen. Genauso müsste die 6 Sekunden Regel endlich mal konsequent gepfiffen werden (müsste sich auch Kevin umstellen). Und bei Verletzungen wird auch die Uhr gestoppt. Dann hören so Schauspieleinlagen wie die von Lukebakio oder dem untadeligen Sportsmann sofort auf.
Klar kannst Du damit nicht plötzlich einfach mal so anfangen wie es Aytekin gemacht hat. Es spricht aber wirklich überhaupt nichts dagegen, alle Mannschaften vor Saisonbeginn entsprechend zu briefen und diese Linie dann rigoros durchzusetzen.
Wird doch gefühlt jede Saison so gemacht und dann nicht so umgesetzt. Ich glaub, niemand will, dass das Spiel zerpfiffen wird. Aber wie Du schon sagst... Casteels zB hat es gestern so überzogen, da geht man einmal hin und sagt ihm, dass es beim nächsten Mal, wenn er über 20 Sekunden braucht, gelb gibt. Und dann zählt man halt beim nächsten Mal mit.
Ich mein, ich hab ja nur Jugend gepfiffen, aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben, als es eng wurde gegen Ende des Spiels. Nicht so ausgiebig und früh natürlich. Ich habe es aber nur einmal wirklich krass erlebt und da habe ich irgendwann 10 Minuten vor Schluss laut gesagt, dass ich für jede solcher Aktionen ne Minute draufschlage. Und als das zweite Mal das passierte, habe ich nur laut gerufen "jetzt sind es schon zwei Minuten mehr Nachspielzeit, ich hab auch Zeit". Selbst wenn die Zeitverzögerung nur 20 Sekunden betrug. Eine Minute oben drauf. Danach haben die deutlich schneller agiert. Wenn da regelmäßig 10 Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, hat das auch Wirkung. Da braucht es dann nicht mal schnelle Verwarnungen. Oder man kombiniert halt das Ganze.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot
Dem kann ich nur zustimmen - sozusagen als zusätzlich "eingebaute" Regel!!!! Als weiteres Beispiel zu Dir führe ich an, dass eine "Gelbe" eigentlich viel zu wenig für so manches taktische Foul ist, wenn dadurch zB ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird. Ich würde sogar auch Zeitstrafen zweiteilen, nämlich 15 Minuten für ein eher harmloses Vergehen (übertriebenes Zeitspiel???) oder 30 Minuten (taktisches Foul, um Torgefahr zu unterbinden) und so dem Beispiel "Eishockey" folgen.
Erkennbare Schauspielerei sollte man vielleicht auch nachträglich noch angemessen bestrafen können, wenn zB ein Spieler durch minutenlanges Vorspielen schwere Schmerzen zur Spielunterbrechung beiträgt, dann aber sofort nach Wiederanpfiff wie ein junges Reh wieder über den ganzen Platz spurtet. Ich weiß, das ist ziemlich unwahrscheinlich, aber dieses ständige Pussygehabe durchtrainierter Fußballprofis bei leichtem (meist gesuchten) Körperkontakt geht mit gehörig auf die Eier - als Mann schäme ich mich dabei für mein Geschlecht, weil es das im Frauenfußball (noch??) nicht gibt; zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot
Dem kann ich nur zustimmen - sozusagen als zusätzlich "eingebaute" Regel!!!! Als weiteres Beispiel zu Dir führe ich an, dass eine "Gelbe" eigentlich viel zu wenig für so manches taktische Foul ist, wenn dadurch zB ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird. Ich würde sogar auch Zeitstrafen zweiteilen, nämlich 15 Minuten für ein eher harmloses Vergehen (übertriebenes Zeitspiel???) oder 30 Minuten (taktisches Foul, um Torgefahr zu unterbinden) und so dem Beispiel "Eishockey" folgen.
Erkennbare Schauspielerei sollte man vielleicht auch nachträglich noch angemessen bestrafen können, wenn zB ein Spieler durch minutenlanges Vorspielen schwere Schmerzen zur Spielunterbrechung beiträgt, dann aber sofort nach Wiederanpfiff wie ein junges Reh wieder über den ganzen Platz spurtet. Ich weiß, das ist ziemlich unwahrscheinlich, aber dieses ständige Pussygehabe durchtrainierter Fußballprofis bei leichtem (meist gesuchten) Körperkontakt geht mit gehörig auf die Eier - als Mann schäme ich mich dabei für mein Geschlecht, weil es das im Frauenfußball (noch??) nicht gibt; zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Naja, nur mit dem "Uhr stoppen" alleine wird doch kein wirklich gerechter "Ausgleich" erzielt. Sehr oft wird auch nur deshalb geschauspielert, um den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen - also nicht nur, um Zeit zu schinden. Bei drohenden Zeitstrafen nach Zeitspiel gingen die Schauspielereinlagen garantiert zurück und wir hätten nicht diese vielen Spielunterbrechungen.
Naja, nur mit dem "Uhr stoppen" alleine wird doch kein wirklich gerechter "Ausgleich" erzielt. Sehr oft wird auch nur deshalb geschauspielert, um den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen - also nicht nur, um Zeit zu schinden. Bei drohenden Zeitstrafen nach Zeitspiel gingen die Schauspielereinlagen garantiert zurück und wir hätten nicht diese vielen Spielunterbrechungen.
War es überhaupt ein Foul? Wenn man sich den Ablauf der Szene anschaut, mE ganz klar: Nein. Weil Hinti läuft eindeutig Kruse und Ball. Kruse zieht dann plötzlich mit dem Ball nach außen bzw weg vom Tor und legt dabei den Ball in sekundenbruchteilen an Hinti vorbei, um dann in ihn rein zu laufen.
Auf welcher Grundlage man hier ein Foul sehen kann, ist mir nicht klar. Insofern muss man hier das Fass nochmal aufmachen
War es überhaupt ein Foul? Wenn man sich den Ablauf der Szene anschaut, mE ganz klar: Nein. Weil Hinti läuft eindeutig Kruse und Ball. Kruse zieht dann plötzlich mit dem Ball nach außen bzw weg vom Tor und legt dabei den Ball in sekundenbruchteilen an Hinti vorbei, um dann in ihn rein zu laufen.
Auf welcher Grundlage man hier ein Foul sehen kann, ist mir nicht klar. Insofern muss man hier das Fass nochmal aufmachen
Also wenn ich meine Eintrachtbrille abnehme, die sehr oft auf habe, würde ich auch Foul pfeiffen. Hinti geht eindeutig in Richtung Kruse, versucht einen halben Meter vor ihm abzustoppen und beide rasseln, da sie in der Bewegung sind, trotzdem ineinander. Da Kruse am Ball war und diesen auch noch vorbei legt, ist es halt ein Foul. Da sehe ich den Fehler leider eher bei Hinti als beim Schiedrichter bzw. VAR. Es gab schon Elfmeter gegen uns, über die man sich mehr aufregen konnte.
War es überhaupt ein Foul? Wenn man sich den Ablauf der Szene anschaut, mE ganz klar: Nein. Weil Hinti läuft eindeutig Kruse und Ball. Kruse zieht dann plötzlich mit dem Ball nach außen bzw weg vom Tor und legt dabei den Ball in sekundenbruchteilen an Hinti vorbei, um dann in ihn rein zu laufen.
Auf welcher Grundlage man hier ein Foul sehen kann, ist mir nicht klar. Insofern muss man hier das Fass nochmal aufmachen
War es überhaupt ein Foul? Wenn man sich den Ablauf der Szene anschaut, mE ganz klar: Nein. Weil Hinti läuft eindeutig Kruse und Ball. Kruse zieht dann plötzlich mit dem Ball nach außen bzw weg vom Tor und legt dabei den Ball in sekundenbruchteilen an Hinti vorbei, um dann in ihn rein zu laufen.
Auf welcher Grundlage man hier ein Foul sehen kann, ist mir nicht klar. Insofern muss man hier das Fass nochmal aufmachen
Also wenn ich meine Eintrachtbrille abnehme, die sehr oft auf habe, würde ich auch Foul pfeiffen. Hinti geht eindeutig in Richtung Kruse, versucht einen halben Meter vor ihm abzustoppen und beide rasseln, da sie in der Bewegung sind, trotzdem ineinander. Da Kruse am Ball war und diesen auch noch vorbei legt, ist es halt ein Foul. Da sehe ich den Fehler leider eher bei Hinti als beim Schiedrichter bzw. VAR. Es gab schon Elfmeter gegen uns, über die man sich mehr aufregen konnte.
Das würde bedeuten, dass man nicht auf einen Spieler mit Ball zulaufen darf? Weil wenn der den Ball an dir vorbeigeht und in dich hineinläuft, ist es ein Foul desjenigen, der den Ball erobern möchte?
Hinti läuft ja nicht in Kruse hinein, er kommt vir ihm zum Stehen, es ist umgekehrt, Kruse läuft in Hinti rein, wie man dem Video entnehmen kann. Hat doch nichts mit Eintrachtbrille zu tun.
Dann haben wir entweder sehr viel weniger Freistöße, was ich gut finden würde, oder sehr viel mehr Elfmeter
Aber mal eine andere Frage an die Regelexperten unter euch.
Gab es nicht früher mal die Möglichkeit bei "leichteren" Fouls im Strafraum auf indirekten Freistoß zu entscheiden?
Muss heutzutage tatsächlich bei jedem Vergehen im Strafraum zwingend Elfmeter gegeben werden?
Kann mich nicht erinnern, dass es diese Möglichkeit jemals gegeben hätte. Indirekten Freistoß gibt es eigentlich nur nach bestimmten Vergehen, wie gefährlichem Spiel.
Ich finde die Überlegung aber gar nicht verkehrt. Warum nicht Elfmeter nur noch für solche Vergehen im Strafraum verhängen, die eine klare Torchance verhindern. Und die ganzen Geschichten wo der Gefoulte auf dem Weg Richtung Eckfahne ist oder eine Flanke ins Nirgendwo am Arm landet mit indirektem Freistoß ahnden?
Dass dies nicht immer leicht zu entscheiden sein dürfte ist klar, aber 50-50 Situationen gibt es auch heute schon zuhauf. Und, dass harmlose Szenen ohne jede Torgefahr regelmäßig Spiele entscheiden, kann ja eigentlich nicht im Sinne des Sports sein.
Und wer entscheidet darüber, was eine klare Torchance ist? Derjenige, der jetzt auch darüber entscheidet nur bei "klaren Fehlentscheidungen" einzugreifen?
Nein bitte nicht. Der Fußball und die Regeln sind heute schon so schwammig genug und gar nicht mehr klar auszulegen und nachzuvollziehen, dass weitere Verwässerungen nur zu noch mehr Ungleichbehandlung durch Auslegungsentscheidungen führen würden.
Wünschenswert wäre es vielmehr wieder einen Schritt zurückzugehen: Foul ist Foul, Hand ist Hand, Abseits ist Abseits. Das würde den gesamten Sport wieder viel nachvollziehbarer machen. Dieses Ganze "wenn" und "dann", "aber nur wenn dies.." schadet dem Fußball, den Schiedsrichtern und dem Wettbewerb.
https://twitter.com/CollinasErben/status/1492566477010096134/photo/1
Wie gesagt, das mit innerhalb / außerhalb ist geklärt.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Und ich bleibe dabei:
Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen.
Heute war der beste Schiedsrichter der Welt im Einsatz in Hannover gegen Darmstadt.
Der wäre unter Garantie nochmal an den Spielfeldrand gesprintet, um sich selbst ein Bild davon zu machen...
Bei allem Respekt... Aber wer anhand der bisherigen Bilder, die ich hier gepostet habe, immer noch sagt, dass er das nicht ablesen und erkennen kann, der muss vielleicht mal zum Optiker. Sorry, da muss ich mal harsch werden.
Die Hauptfrage ist, ob man für sowas Foul pfeifen sollte, wenn Hinti sich nicht in Luft auflösen kann. Aber der Erstkontakt ist zu 100 % innerhalb / auf der Linie.
Eine "normale" Abseitsstellung und eben eine solche Entscheidung mit dem "mm Papier" sind doch die einzigen Bereiche, wo es ein absolut eindeutiges "Richtig" oder "Falsch" gibt: Ein Millimeter Abseits ist Abseits, ein Millimeter auf der Linie ist auf der Linie.
Letztlich hat es Max Kruse ja selbst richtig gesagt: Dadurch, dass der Schiri das Foul gibt - was eben KEINE klare Fehlentscheidung ist -, muss er an der Stelle dann eben sagen: "Klare Fehlentscheidung, das von mir gepfiffene Foul war im Strafraum, ich MUSS nun Elfmeter geben."
Kann mich nicht erinnern, dass es diese Möglichkeit jemals gegeben hätte. Indirekten Freistoß gibt es eigentlich nur nach bestimmten Vergehen, wie gefährlichem Spiel.
Ich finde die Überlegung aber gar nicht verkehrt. Warum nicht Elfmeter nur noch für solche Vergehen im Strafraum verhängen, die eine klare Torchance verhindern. Und die ganzen Geschichten wo der Gefoulte auf dem Weg Richtung Eckfahne ist oder eine Flanke ins Nirgendwo am Arm landet mit indirektem Freistoß ahnden?
Dass dies nicht immer leicht zu entscheiden sein dürfte ist klar, aber 50-50 Situationen gibt es auch heute schon zuhauf. Und, dass harmlose Szenen ohne jede Torgefahr regelmäßig Spiele entscheiden, kann ja eigentlich nicht im Sinne des Sports sein.
Und wer entscheidet darüber, was eine klare Torchance ist? Derjenige, der jetzt auch darüber entscheidet nur bei "klaren Fehlentscheidungen" einzugreifen?
Nein bitte nicht. Der Fußball und die Regeln sind heute schon so schwammig genug und gar nicht mehr klar auszulegen und nachzuvollziehen, dass weitere Verwässerungen nur zu noch mehr Ungleichbehandlung durch Auslegungsentscheidungen führen würden.
Wünschenswert wäre es vielmehr wieder einen Schritt zurückzugehen: Foul ist Foul, Hand ist Hand, Abseits ist Abseits. Das würde den gesamten Sport wieder viel nachvollziehbarer machen. Dieses Ganze "wenn" und "dann", "aber nur wenn dies.." schadet dem Fußball, den Schiedsrichtern und dem Wettbewerb.
Foul ist Foul, sorry, aber wenn es so einfach wäre, würden wir hier nicht jeden Spieltag diskutieren.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Und ich bleibe dabei:
Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen.
Heute war der beste Schiedsrichter der Welt im Einsatz in Hannover gegen Darmstadt.
Der wäre unter Garantie nochmal an den Spielfeldrand gesprintet, um sich selbst ein Bild davon zu machen...
Das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet.
Es war schon eine arg knifflige Szene, das sich der VAR da so klipp und klar äußert nach dem Motto "Der Elfer war glasklar, brauchte dir net mehr anschauen Kollege" ist für mich die einzige Erklärung und hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
Und ich bleibe dabei:
Ein Schiedsrichter sollte in solch einer Situation das Recht oder besser die Pflicht haben, sich das selbst nochmal am TV anzuschauen.
Heute war der beste Schiedsrichter der Welt im Einsatz in Hannover gegen Darmstadt.
Der wäre unter Garantie nochmal an den Spielfeldrand gesprintet, um sich selbst ein Bild davon zu machen...
Das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet.
Es war schon eine arg knifflige Szene, das sich der VAR da so klipp und klar äußert nach dem Motto "Der Elfer war glasklar, brauchte dir net mehr anschauen Kollege" ist für mich die einzige Erklärung und hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
Und bei dem am Bildschirm wäre dann
a) die Linie woanders gewesen oder hätte dann
b) das dumme Foul woanders stattgefunden.
Das Foul an sich wurde nicht überprüft. Es wurde nur der Tatort geprüft und das war eben die Linie.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Bei allem Respekt... Aber wer anhand der bisherigen Bilder, die ich hier gepostet habe, immer noch sagt, dass er das nicht ablesen und erkennen kann, der muss vielleicht mal zum Optiker. Sorry, da muss ich mal harsch werden.
Die Hauptfrage ist, ob man für sowas Foul pfeifen sollte, wenn Hinti sich nicht in Luft auflösen kann. Aber der Erstkontakt ist zu 100 % innerhalb / auf der Linie.
Und wer entscheidet darüber, was eine klare Torchance ist? Derjenige, der jetzt auch darüber entscheidet nur bei "klaren Fehlentscheidungen" einzugreifen?
Nein bitte nicht. Der Fußball und die Regeln sind heute schon so schwammig genug und gar nicht mehr klar auszulegen und nachzuvollziehen, dass weitere Verwässerungen nur zu noch mehr Ungleichbehandlung durch Auslegungsentscheidungen führen würden.
Wünschenswert wäre es vielmehr wieder einen Schritt zurückzugehen: Foul ist Foul, Hand ist Hand, Abseits ist Abseits. Das würde den gesamten Sport wieder viel nachvollziehbarer machen. Dieses Ganze "wenn" und "dann", "aber nur wenn dies.." schadet dem Fußball, den Schiedsrichtern und dem Wettbewerb.
Foul ist Foul, sorry, aber wenn es so einfach wäre, würden wir hier nicht jeden Spieltag diskutieren.
Das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet.
Es war schon eine arg knifflige Szene, das sich der VAR da so klipp und klar äußert nach dem Motto "Der Elfer war glasklar, brauchte dir net mehr anschauen Kollege" ist für mich die einzige Erklärung und hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
Und bei dem am Bildschirm wäre dann
a) die Linie woanders gewesen oder hätte dann
b) das dumme Foul woanders stattgefunden.
Das Foul an sich wurde nicht überprüft. Es wurde nur der Tatort geprüft und das war eben die Linie.
https://imgbb.com/3cv0vPd
Der Großteil der Berührung findet auf der Linie statt.
Ja. Und das hat er getan. Er hat ein vom Schiedsrichter geahndetes Foulspiel, was fälschlicherweise außerhalb des Strafraums verortet wurde, nach Ansicht der Bilder in den Strafraum revidiert. Die Punkte Elfmeter ja / nein und "Foul innerhalb / außerhalb des Strafraums" sind die Aufgabe des VAR.
https://www.theifab.com/de/laws/latest/video-assistant-referee-var-protocol/
Was ich nicht verstehe und was mich seit Jahren aufregt: Es gibt relativ klare Regeln bzgl. VAR und trotzdem werden seit Jahren hier und anderswo irgendwelche Behauptungen aufgestellt, was der VAR nun falsch gemacht hat oder gar nicht dürfe. Das geht jetzt gar nicht gegen Dich, sondern allgemein... Ich finde das ungemein nervig mittlerweile nach 5 Jahren. Und bei aller berechtigten Kritik am VAR: Wenn man den VAR und seine einzelnen Situationen bewertet, dann sollte man das auch mit entsprechendem Hintergrundwissen tun.
Die Hauptfrage hier ist m.E. überhaupt nicht, ob es innerhalb war. Das ist m.E. klar bestätigt. Die Frage ist eher und das schreibst Du ja selbst, ob das überhaupt gepfiffen werden sollte. Hinti kann sich da nunmal auch nicht auflösen und das hat Kruse ja auch entsprechend gesagt. Und ja, auch wenn das nicht so sein sollte, so gehe ich davon aus, dass das im MF eher gepfiffen wird als im Strafraum. Ich kann eine Spekulation dahingehend, dass der Schiri vielleicht das im Strafraum selbst gar nicht gepfiffen hätte, durchaus verstehen, bleibt aber eben Spekulation.
Das ist halt so eine Situation, wo wir wirklich im Graubereich sind und wo ich auch keinem Schiri nen Vorwurf mache, wenn er es so oder so pfeift. Wir können ja jetzt keine demokratische Abstimmung noch machen, in der 100 Schiedsrichter in einer Halle die Hand heben, ob das nun Foul ist oder nicht. Naja, vllt. doch. Wäre auch mal was.
Was mich viel mehr stört ist wieder mal die fehlende Transparenz bzgl. Bilder innerhalb / außerhalb. Das nervt einfach. Wenn man schon den VAR hat, dann soll man ihn auch richtig anwenden. Und zwar nicht bezogen auf das Protokoll, sondern bezogen auf seine Möglichkeiten. Transparent und evtl. auch mit Team-Challenge, um den Willkür-Faktor der Eingriffsschwelle in manchen Situationen (nicht hier) wegnzunehmen.
Ich will Willenborg übrigens nicht in Gänze verteidigen. Dass er zB heute das permanente Zeitspiel nicht vernünftig zu unterbinden wusste (Nachspielzeit ist ja schön und gut, aber ich rede von unterbinden) ist für mich nicht in Ordnung. Ohne diesen Punkt wäre das noch eine so-lala-naja-irgendwie-noch-ok-Leistung gewesen vom Schiri, etwas tendenziös pro Wolfsburg in den Zweikampfsituationen, aber noch im Rahmen.
Dabei wäre es mit etwas Konsequenz so einfach. Warum wird Casteels gestern nicht nach spätestens 60 Minuten verwarnt? Der hat jeden Ball erstmal 10-15 Sekunden festgehalten (gibt es eigentlich die 6-Sekunden-Regel noch?). Gleiches gilt später für Lukebakio und Arnold. Warum sieht Guerreiro beim Spiel gegen Dortmund für seine eindeutige Schwalbe keine gelbe Karte? Warum darf Tuta gestern einen Einwurf locker 15 Meter nach vorne verlegen ohne, dass es irgendwen kümmert. Warum ist die gelb-rote Karte von Aytekin für Dahoud Ausnahme und nicht Regel?
Klar kannst Du damit nicht plötzlich einfach mal so anfangen wie es Aytekin gemacht hat. Es spricht aber wirklich überhaupt nichts dagegen, alle Mannschaften vor Saisonbeginn entsprechend zu briefen und diese Linie dann rigoros durchzusetzen.
Fakt ist: Mit der gegenwärtigen Regelauslegung wäre es in einem hochbezahlten Ergebnissport dämlich, auf Zeitspiel und das Schinden von Freistößen und Elfmetern zu verzichten. Wenn das die gewünschte Anreizwirkung ist, soll sich aber auch niemand mehr darüber beschweren.
Wird doch gefühlt jede Saison so gemacht und dann nicht so umgesetzt. Ich glaub, niemand will, dass das Spiel zerpfiffen wird. Aber wie Du schon sagst... Casteels zB hat es gestern so überzogen, da geht man einmal hin und sagt ihm, dass es beim nächsten Mal, wenn er über 20 Sekunden braucht, gelb gibt. Und dann zählt man halt beim nächsten Mal mit.
Ich mein, ich hab ja nur Jugend gepfiffen, aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben, als es eng wurde gegen Ende des Spiels. Nicht so ausgiebig und früh natürlich. Ich habe es aber nur einmal wirklich krass erlebt und da habe ich irgendwann 10 Minuten vor Schluss laut gesagt, dass ich für jede solcher Aktionen ne Minute draufschlage. Und als das zweite Mal das passierte, habe ich nur laut gerufen "jetzt sind es schon zwei Minuten mehr Nachspielzeit, ich hab auch Zeit". Selbst wenn die Zeitverzögerung nur 20 Sekunden betrug. Eine Minute oben drauf. Danach haben die deutlich schneller agiert. Wenn da regelmäßig 10 Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, hat das auch Wirkung. Da braucht es dann nicht mal schnelle Verwarnungen. Oder man kombiniert halt das Ganze.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot.
Ich finde da ist nicht wirklich was geklärt von diesem Unscharfen Twitter Bild kann ich viel ablesen... oder auch nichts.
Für mein Begriff ist der VAR dafür da, grobe/deutliche Fehlentscheidungen zu revidieren. Nicht dieses mm Papier ansetzen und dann am Ende nicht mal wirklich sicher sein.
Eine "normale" Abseitsstellung und eben eine solche Entscheidung mit dem "mm Papier" sind doch die einzigen Bereiche, wo es ein absolut eindeutiges "Richtig" oder "Falsch" gibt: Ein Millimeter Abseits ist Abseits, ein Millimeter auf der Linie ist auf der Linie.
Letztlich hat es Max Kruse ja selbst richtig gesagt: Dadurch, dass der Schiri das Foul gibt - was eben KEINE klare Fehlentscheidung ist -, muss er an der Stelle dann eben sagen: "Klare Fehlentscheidung, das von mir gepfiffene Foul war im Strafraum, ich MUSS nun Elfmeter geben."
Dabei wäre es mit etwas Konsequenz so einfach. Warum wird Casteels gestern nicht nach spätestens 60 Minuten verwarnt? Der hat jeden Ball erstmal 10-15 Sekunden festgehalten (gibt es eigentlich die 6-Sekunden-Regel noch?). Gleiches gilt später für Lukebakio und Arnold. Warum sieht Guerreiro beim Spiel gegen Dortmund für seine eindeutige Schwalbe keine gelbe Karte? Warum darf Tuta gestern einen Einwurf locker 15 Meter nach vorne verlegen ohne, dass es irgendwen kümmert. Warum ist die gelb-rote Karte von Aytekin für Dahoud Ausnahme und nicht Regel?
Klar kannst Du damit nicht plötzlich einfach mal so anfangen wie es Aytekin gemacht hat. Es spricht aber wirklich überhaupt nichts dagegen, alle Mannschaften vor Saisonbeginn entsprechend zu briefen und diese Linie dann rigoros durchzusetzen.
Fakt ist: Mit der gegenwärtigen Regelauslegung wäre es in einem hochbezahlten Ergebnissport dämlich, auf Zeitspiel und das Schinden von Freistößen und Elfmetern zu verzichten. Wenn das die gewünschte Anreizwirkung ist, soll sich aber auch niemand mehr darüber beschweren.
Wird doch gefühlt jede Saison so gemacht und dann nicht so umgesetzt. Ich glaub, niemand will, dass das Spiel zerpfiffen wird. Aber wie Du schon sagst... Casteels zB hat es gestern so überzogen, da geht man einmal hin und sagt ihm, dass es beim nächsten Mal, wenn er über 20 Sekunden braucht, gelb gibt. Und dann zählt man halt beim nächsten Mal mit.
Ich mein, ich hab ja nur Jugend gepfiffen, aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben, als es eng wurde gegen Ende des Spiels. Nicht so ausgiebig und früh natürlich. Ich habe es aber nur einmal wirklich krass erlebt und da habe ich irgendwann 10 Minuten vor Schluss laut gesagt, dass ich für jede solcher Aktionen ne Minute draufschlage. Und als das zweite Mal das passierte, habe ich nur laut gerufen "jetzt sind es schon zwei Minuten mehr Nachspielzeit, ich hab auch Zeit". Selbst wenn die Zeitverzögerung nur 20 Sekunden betrug. Eine Minute oben drauf. Danach haben die deutlich schneller agiert. Wenn da regelmäßig 10 Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, hat das auch Wirkung. Da braucht es dann nicht mal schnelle Verwarnungen. Oder man kombiniert halt das Ganze.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot.
Wir hatten früher in Sport mal ein paar Monate Handball. In der ersten Stunde hat der Fußballer der Klasse einmal (aus irgendeinem Grund wurde der Angriff angepfiffen) den Ball mit in die eigene Hälfte genommen und da auf den Boden geworfen, um seiner Mannschaft den geordneten Rückzug zu ermöglichen. Der Gute durfte dann den Rest der Stunde nur noch Runden zu laufen 🙂
Dem kann ich nur zustimmen - sozusagen als zusätzlich "eingebaute" Regel!!!!
Als weiteres Beispiel zu Dir führe ich an, dass eine "Gelbe" eigentlich viel zu wenig für so manches taktische Foul ist, wenn dadurch zB ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird. Ich würde sogar auch Zeitstrafen zweiteilen, nämlich 15 Minuten für ein eher harmloses Vergehen (übertriebenes Zeitspiel???) oder 30 Minuten (taktisches Foul, um Torgefahr zu unterbinden) und so dem Beispiel "Eishockey" folgen.
Erkennbare Schauspielerei sollte man vielleicht auch nachträglich noch angemessen bestrafen können, wenn zB ein Spieler durch minutenlanges Vorspielen schwere Schmerzen zur Spielunterbrechung beiträgt, dann aber sofort nach Wiederanpfiff wie ein junges Reh wieder über den ganzen Platz spurtet. Ich weiß, das ist ziemlich unwahrscheinlich, aber dieses ständige Pussygehabe durchtrainierter Fußballprofis bei leichtem (meist gesuchten) Körperkontakt geht mit gehörig auf die Eier - als Mann schäme ich mich dabei für mein Geschlecht, weil es das im Frauenfußball (noch??) nicht gibt; zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Wird doch gefühlt jede Saison so gemacht und dann nicht so umgesetzt. Ich glaub, niemand will, dass das Spiel zerpfiffen wird. Aber wie Du schon sagst... Casteels zB hat es gestern so überzogen, da geht man einmal hin und sagt ihm, dass es beim nächsten Mal, wenn er über 20 Sekunden braucht, gelb gibt. Und dann zählt man halt beim nächsten Mal mit.
Ich mein, ich hab ja nur Jugend gepfiffen, aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben, als es eng wurde gegen Ende des Spiels. Nicht so ausgiebig und früh natürlich. Ich habe es aber nur einmal wirklich krass erlebt und da habe ich irgendwann 10 Minuten vor Schluss laut gesagt, dass ich für jede solcher Aktionen ne Minute draufschlage. Und als das zweite Mal das passierte, habe ich nur laut gerufen "jetzt sind es schon zwei Minuten mehr Nachspielzeit, ich hab auch Zeit". Selbst wenn die Zeitverzögerung nur 20 Sekunden betrug. Eine Minute oben drauf. Danach haben die deutlich schneller agiert. Wenn da regelmäßig 10 Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, hat das auch Wirkung. Da braucht es dann nicht mal schnelle Verwarnungen. Oder man kombiniert halt das Ganze.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot.
Wir hatten früher in Sport mal ein paar Monate Handball. In der ersten Stunde hat der Fußballer der Klasse einmal (aus irgendeinem Grund wurde der Angriff angepfiffen) den Ball mit in die eigene Hälfte genommen und da auf den Boden geworfen, um seiner Mannschaft den geordneten Rückzug zu ermöglichen. Der Gute durfte dann den Rest der Stunde nur noch Runden zu laufen 🙂
Ich sehe Handball nur bei Turnieren, aber es scheint mir viel fairer, weniger Schauspielerei, kein Zeitspiel (weil halt auch verboten).
Zeitspiel kann man halt durch die Nettospielzeit ausbremsen. Die Uhr läuft erst wieder, wenn der Ball zurück im Spiel ist. Dann kann Casteels 10 Minuten für den Abstoss brauchen. Genauso müsste die 6 Sekunden Regel endlich mal konsequent gepfiffen werden (müsste sich auch Kevin umstellen). Und bei Verletzungen wird auch die Uhr gestoppt. Dann hören so Schauspieleinlagen wie die von Lukebakio oder dem untadeligen Sportsmann sofort auf.
Wir hatten früher in Sport mal ein paar Monate Handball. In der ersten Stunde hat der Fußballer der Klasse einmal (aus irgendeinem Grund wurde der Angriff angepfiffen) den Ball mit in die eigene Hälfte genommen und da auf den Boden geworfen, um seiner Mannschaft den geordneten Rückzug zu ermöglichen. Der Gute durfte dann den Rest der Stunde nur noch Runden zu laufen 🙂
Ich sehe Handball nur bei Turnieren, aber es scheint mir viel fairer, weniger Schauspielerei, kein Zeitspiel (weil halt auch verboten).
Zeitspiel kann man halt durch die Nettospielzeit ausbremsen. Die Uhr läuft erst wieder, wenn der Ball zurück im Spiel ist. Dann kann Casteels 10 Minuten für den Abstoss brauchen. Genauso müsste die 6 Sekunden Regel endlich mal konsequent gepfiffen werden (müsste sich auch Kevin umstellen). Und bei Verletzungen wird auch die Uhr gestoppt. Dann hören so Schauspieleinlagen wie die von Lukebakio oder dem untadeligen Sportsmann sofort auf.
Ich sehe Handball nur bei Turnieren, aber es scheint mir viel fairer, weniger Schauspielerei, kein Zeitspiel (weil halt auch verboten).
Zeitspiel kann man halt durch die Nettospielzeit ausbremsen. Die Uhr läuft erst wieder, wenn der Ball zurück im Spiel ist. Dann kann Casteels 10 Minuten für den Abstoss brauchen. Genauso müsste die 6 Sekunden Regel endlich mal konsequent gepfiffen werden (müsste sich auch Kevin umstellen). Und bei Verletzungen wird auch die Uhr gestoppt. Dann hören so Schauspieleinlagen wie die von Lukebakio oder dem untadeligen Sportsmann sofort auf.
Wird doch gefühlt jede Saison so gemacht und dann nicht so umgesetzt. Ich glaub, niemand will, dass das Spiel zerpfiffen wird. Aber wie Du schon sagst... Casteels zB hat es gestern so überzogen, da geht man einmal hin und sagt ihm, dass es beim nächsten Mal, wenn er über 20 Sekunden braucht, gelb gibt. Und dann zählt man halt beim nächsten Mal mit.
Ich mein, ich hab ja nur Jugend gepfiffen, aber auch da gab es schon genug Trainer, die ihren Kids und Jugendlichen das Zeitspiel beigebracht haben, als es eng wurde gegen Ende des Spiels. Nicht so ausgiebig und früh natürlich. Ich habe es aber nur einmal wirklich krass erlebt und da habe ich irgendwann 10 Minuten vor Schluss laut gesagt, dass ich für jede solcher Aktionen ne Minute draufschlage. Und als das zweite Mal das passierte, habe ich nur laut gerufen "jetzt sind es schon zwei Minuten mehr Nachspielzeit, ich hab auch Zeit". Selbst wenn die Zeitverzögerung nur 20 Sekunden betrug. Eine Minute oben drauf. Danach haben die deutlich schneller agiert. Wenn da regelmäßig 10 Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, hat das auch Wirkung. Da braucht es dann nicht mal schnelle Verwarnungen. Oder man kombiniert halt das Ganze.
Ich persönlich befürworte übrigens immer noch Zeitstrafen für die Spieler. Da traut man sich dann auch mal schneller jemandem 10 Minuten zu geben als gelb-rot... Man stelle sich mal vor, Casteels sieht gelb und dann macht der weiter und Du kannst ihn einfach mal für 10 Minuten runterschicken. Sehr ungünstig bei nem Torwart. Und wie gesagt, da greift man schneller zu als vllt. bei gelb-rot.
Dem kann ich nur zustimmen - sozusagen als zusätzlich "eingebaute" Regel!!!!
Als weiteres Beispiel zu Dir führe ich an, dass eine "Gelbe" eigentlich viel zu wenig für so manches taktische Foul ist, wenn dadurch zB ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird. Ich würde sogar auch Zeitstrafen zweiteilen, nämlich 15 Minuten für ein eher harmloses Vergehen (übertriebenes Zeitspiel???) oder 30 Minuten (taktisches Foul, um Torgefahr zu unterbinden) und so dem Beispiel "Eishockey" folgen.
Erkennbare Schauspielerei sollte man vielleicht auch nachträglich noch angemessen bestrafen können, wenn zB ein Spieler durch minutenlanges Vorspielen schwere Schmerzen zur Spielunterbrechung beiträgt, dann aber sofort nach Wiederanpfiff wie ein junges Reh wieder über den ganzen Platz spurtet. Ich weiß, das ist ziemlich unwahrscheinlich, aber dieses ständige Pussygehabe durchtrainierter Fußballprofis bei leichtem (meist gesuchten) Körperkontakt geht mit gehörig auf die Eier - als Mann schäme ich mich dabei für mein Geschlecht, weil es das im Frauenfußball (noch??) nicht gibt; zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Dem kann ich nur zustimmen - sozusagen als zusätzlich "eingebaute" Regel!!!!
Als weiteres Beispiel zu Dir führe ich an, dass eine "Gelbe" eigentlich viel zu wenig für so manches taktische Foul ist, wenn dadurch zB ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wird. Ich würde sogar auch Zeitstrafen zweiteilen, nämlich 15 Minuten für ein eher harmloses Vergehen (übertriebenes Zeitspiel???) oder 30 Minuten (taktisches Foul, um Torgefahr zu unterbinden) und so dem Beispiel "Eishockey" folgen.
Erkennbare Schauspielerei sollte man vielleicht auch nachträglich noch angemessen bestrafen können, wenn zB ein Spieler durch minutenlanges Vorspielen schwere Schmerzen zur Spielunterbrechung beiträgt, dann aber sofort nach Wiederanpfiff wie ein junges Reh wieder über den ganzen Platz spurtet. Ich weiß, das ist ziemlich unwahrscheinlich, aber dieses ständige Pussygehabe durchtrainierter Fußballprofis bei leichtem (meist gesuchten) Körperkontakt geht mit gehörig auf die Eier - als Mann schäme ich mich dabei für mein Geschlecht, weil es das im Frauenfußball (noch??) nicht gibt; zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Naja, nur mit dem "Uhr stoppen" alleine wird doch kein wirklich gerechter "Ausgleich" erzielt. Sehr oft wird auch nur deshalb geschauspielert, um den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen - also nicht nur, um Zeit zu schinden. Bei drohenden Zeitstrafen nach Zeitspiel gingen die Schauspielereinlagen garantiert zurück und wir hätten nicht diese vielen Spielunterbrechungen.
Naja, nur mit dem "Uhr stoppen" alleine wird doch kein wirklich gerechter "Ausgleich" erzielt. Sehr oft wird auch nur deshalb geschauspielert, um den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen - also nicht nur, um Zeit zu schinden. Bei drohenden Zeitstrafen nach Zeitspiel gingen die Schauspielereinlagen garantiert zurück und wir hätten nicht diese vielen Spielunterbrechungen.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/sow-wuerde-kein-ultimatum-setzen--aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
War es überhaupt ein Foul? Wenn man sich den Ablauf der Szene anschaut, mE ganz klar: Nein. Weil Hinti läuft eindeutig Kruse und Ball. Kruse zieht dann plötzlich mit dem Ball nach außen bzw weg vom Tor und legt dabei den Ball in sekundenbruchteilen an Hinti vorbei, um dann in ihn rein zu laufen.
Auf welcher Grundlage man hier ein Foul sehen kann, ist mir nicht klar. Insofern muss man hier das Fass nochmal aufmachen
Also wenn ich meine Eintrachtbrille abnehme, die sehr oft auf habe, würde ich auch Foul pfeiffen.
Hinti geht eindeutig in Richtung Kruse, versucht einen halben Meter vor ihm abzustoppen und beide rasseln, da sie in der Bewegung sind, trotzdem ineinander. Da Kruse am Ball war und diesen auch noch vorbei legt, ist es halt ein Foul. Da sehe ich den Fehler leider eher bei Hinti als beim Schiedrichter bzw. VAR.
Es gab schon Elfmeter gegen uns, über die man sich mehr aufregen konnte.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/sow-wuerde-kein-ultimatum-setzen--aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
War es überhaupt ein Foul? Wenn man sich den Ablauf der Szene anschaut, mE ganz klar: Nein. Weil Hinti läuft eindeutig Kruse und Ball. Kruse zieht dann plötzlich mit dem Ball nach außen bzw weg vom Tor und legt dabei den Ball in sekundenbruchteilen an Hinti vorbei, um dann in ihn rein zu laufen.
Auf welcher Grundlage man hier ein Foul sehen kann, ist mir nicht klar. Insofern muss man hier das Fass nochmal aufmachen
Also wenn ich meine Eintrachtbrille abnehme, die sehr oft auf habe, würde ich auch Foul pfeiffen.
Hinti geht eindeutig in Richtung Kruse, versucht einen halben Meter vor ihm abzustoppen und beide rasseln, da sie in der Bewegung sind, trotzdem ineinander. Da Kruse am Ball war und diesen auch noch vorbei legt, ist es halt ein Foul. Da sehe ich den Fehler leider eher bei Hinti als beim Schiedrichter bzw. VAR.
Es gab schon Elfmeter gegen uns, über die man sich mehr aufregen konnte.
Hinti läuft ja nicht in Kruse hinein, er kommt vir ihm zum Stehen, es ist umgekehrt, Kruse läuft in Hinti rein, wie man dem Video entnehmen kann. Hat doch nichts mit Eintrachtbrille zu tun.
Mag aber sein, dass ich die Regeln nicht kenne.