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SaW 29.Kw 18.-24.Juli-Gebabbel

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Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
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bla_blub schrieb:

Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.



War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast  gehört hatte
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten.
Aber egal, wir sind ja drin geblieben.
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bla_blub schrieb:

Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.



War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast  gehört hatte
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Metalrick schrieb:

bla_blub schrieb:

Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.



War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast  gehört hatte

War aber vor den Relegationsspielen angesprochen worden. Ging halt etwas unter da alle nur an den Klassenerhalt dachten. Ich hatte es auch irgendwie verdrängt.
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Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
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bla_blub schrieb:

Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer.


Da schließe ich mich mit einer Podcast-Empfehlung an. In der aktuellen Folge von "Einfach mal Luppen" (Podcast der Kroos-Brüder) ist Mario Götze zu Gast.
https://einfach-mal-luppen.podigee.io/111-luppen-mit-mario-goetze

Und für die, die sie noch nicht gehört haben, die Folge mit Kevin unmittelbar nach dem EL-Triumph:
https://einfach-mal-luppen.podigee.io/106-eintracht-am-ballermann-featuring-kevin-trapp
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten.
Aber egal, wir sind ja drin geblieben.
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Basaltkopp schrieb:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten.


Ist ja auch so gewesen. Bis Montag 23.05.2016 musste auf dem Konto der DFL ein mehrfacher Millionenbetrag eingezahlt werden. Drei Privatpersonen wurden gefunden die das zusammen gemacht haben. Sonst hätte man abends zum Rückspiel wohl gar nicht mehr antreten dürfen.
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Schade, dass das Spiel gegen Ajax nicht stattfinden konnte. Durch die Coronafälle bei Ajax aber verständlich. Es wäre halt nochmal gut gewesen wenn die Eintracht gegen einen ambitionierten Gegner hätte testen können.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten.
Aber egal, wir sind ja drin geblieben.
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Basaltkopp schrieb:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten.
Aber egal, wir sind ja drin geblieben.

Ja, das hat Holzer wohl zusammen mit Frankenbach an dem Wochenende über Privatpersonen organisiert.
Dass es vor sechs(!) Jahren aber noch einmal so fürchterlich knapp war, ging bislang an mir vorbei und ist schockierend.
Denjenigen, die in den letzten Jahren aufgezeigt haben, dass Bruchhagen nicht unser Heilsbringer war, muss ich spätestens jetzt zu 100% Recht geben.
Die Annahme, dass er uns in wirtschaftliche Stabilität geführt hat, scheint grundlegend falsch zu sein.

Wenn sein Wirken aber so tatsächlich so dramatisch war, stellt sich die Frage, warum der AR nicht früher gehandelt hat.
Vielleicht sprach auch manches für HB.
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Ich komme damit immer noch nicht klar!

Fand damals das HB zu lange bei uns war.
Nicht falsch verstehen - als er zu uns gekommen ist, war er genau der richtige für die damalige Situation.
Aber die letzten 2 Jahre im Amt haben mich immer nachdenklicher werden lassen.

Es gab keine Philosophie und Zukunftsvisionen mehr! Ständig nur noch die Aussagen von der zementierten Liga. So haben auch unsere Spieler gespielt. Wir können eh nichts ändern, also was solls.

Man hatte auch das Gefühl das sich der Verein zurück entwickeln würde!
Vor allem in der Außendarstellung, auch beim Ticketing und Merchandising gab es viel Luft nach oben!

Es wurde alles Moderner, aber wir haben uns im Kreis gedreht!

Vielleicht habe ich das auch zu kritisch gesehen und empfunden, aber momentan fühlt es sich (zumindest für mich) eher nach einer Bestätigung an!

Die letzten Jahre hat es sich (unabhängig von den Titeln) gut angefühlt!

Der Verein hat Gegenüber seinen Fans eine ganz andere Wertschätzung.
Und das strahlt auch nach außen!
Die Titelgewinne spielen dabei natürlich auch eine Rolle. Aber auch ohne diese Titel hat man sehr viel richtig gemacht.

Alleine die Traditionsmannschaft bzw. der Umgang damit, ist etwas was ich sehr Wertschätze.
Das die alten Stars wesentlich mehr in den Mittelpunkt gerückt werden.
Bei den Testspielen in der Region ist mir bei den Bildern das Herz aufgegangen!
Die ganzen Kids mit den Eintracht Shirts und den Trikots. Irgend jemand hat geschrieben - vor 10 Jahren sind die außerhalb von Frankfurt alle mit Bayern und BVB Trikots rumgerannt. Das stimmt, aber die Zeiten sind zum Glück vorbei.

Ja, Erfolg macht Sexy, aber meiner Meinung nach liegt es nicht nur daran. Die Außendarstellung ist eine ganz andere geworden, und daran hat man Jahre mühsam gearbeitet!
Auch das wir wieder eine zweite Mannschaft haben und ein Frauenteam sehe ich sehr sehr Positiv!

Früher hat man sich im Internet die Berichte der Presse durchgelesen, darüber etwas diskutiert, und gut wars.
Heute liefert die Eintracht fast tagtäglich auf den eigenen Kanälen Content. Und damit kann man sich gut beschäftigen und wesentlich besser identifizieren!

Es gab eine Zeit (war auch um 2015/2016 rum) da war ich ehrlich nicht sehr weit entfernt von dem Absprung. Einfach den Bundesliga Fußball ignorieren und gut ist. Sich vielleicht mehr dem kleinen Verein vor Ort zuwenden, wo die Wurst und das Bier 2 Euro kostet und man sich über jeden Zuschauer der vorbei kommt freut. Wo die Spieler auf dem Platz noch überwiegend aus Leidenschaft zum Fußball auf dem Platz stehen, als sich nur um die Millionen die sie verdienen Gedanken zu machen.  
Aber ich muss sagen, dass die Eintracht (trotz dem ganzen Kommerz) für Fußballromantiker jetzt wesentlich mehr zu bieten hat, und sich vor allem darüber auch bewusst ist was man damit bewirken kann!

Bin kein Schreiberling der seine Gefühle besonders gut ausdrücken kann.
Wollte eigentlich auch nur kurz was zu HB sagen.
Hat sich dann mehr in eine Huldigung der Gegenwart entwickelt!
Vielleicht ist die Phase um 2016 rum dann doch für etwas gut gewesen.
Gibt heute dinge die ich wesentlich mehr Wertschätzen kann. Somit ein gegenseitiges geben und nehmen von Vereins und Fanseite, was ich als extrem wichtig empfinde!

Hoffentlich nicht zu OT fürs SaW Gebabbel, schönen Sonntag noch!





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Ich komme damit immer noch nicht klar!

Fand damals das HB zu lange bei uns war.
Nicht falsch verstehen - als er zu uns gekommen ist, war er genau der richtige für die damalige Situation.
Aber die letzten 2 Jahre im Amt haben mich immer nachdenklicher werden lassen.

Es gab keine Philosophie und Zukunftsvisionen mehr! Ständig nur noch die Aussagen von der zementierten Liga. So haben auch unsere Spieler gespielt. Wir können eh nichts ändern, also was solls.

Man hatte auch das Gefühl das sich der Verein zurück entwickeln würde!
Vor allem in der Außendarstellung, auch beim Ticketing und Merchandising gab es viel Luft nach oben!

Es wurde alles Moderner, aber wir haben uns im Kreis gedreht!

Vielleicht habe ich das auch zu kritisch gesehen und empfunden, aber momentan fühlt es sich (zumindest für mich) eher nach einer Bestätigung an!

Die letzten Jahre hat es sich (unabhängig von den Titeln) gut angefühlt!

Der Verein hat Gegenüber seinen Fans eine ganz andere Wertschätzung.
Und das strahlt auch nach außen!
Die Titelgewinne spielen dabei natürlich auch eine Rolle. Aber auch ohne diese Titel hat man sehr viel richtig gemacht.

Alleine die Traditionsmannschaft bzw. der Umgang damit, ist etwas was ich sehr Wertschätze.
Das die alten Stars wesentlich mehr in den Mittelpunkt gerückt werden.
Bei den Testspielen in der Region ist mir bei den Bildern das Herz aufgegangen!
Die ganzen Kids mit den Eintracht Shirts und den Trikots. Irgend jemand hat geschrieben - vor 10 Jahren sind die außerhalb von Frankfurt alle mit Bayern und BVB Trikots rumgerannt. Das stimmt, aber die Zeiten sind zum Glück vorbei.

Ja, Erfolg macht Sexy, aber meiner Meinung nach liegt es nicht nur daran. Die Außendarstellung ist eine ganz andere geworden, und daran hat man Jahre mühsam gearbeitet!
Auch das wir wieder eine zweite Mannschaft haben und ein Frauenteam sehe ich sehr sehr Positiv!

Früher hat man sich im Internet die Berichte der Presse durchgelesen, darüber etwas diskutiert, und gut wars.
Heute liefert die Eintracht fast tagtäglich auf den eigenen Kanälen Content. Und damit kann man sich gut beschäftigen und wesentlich besser identifizieren!

Es gab eine Zeit (war auch um 2015/2016 rum) da war ich ehrlich nicht sehr weit entfernt von dem Absprung. Einfach den Bundesliga Fußball ignorieren und gut ist. Sich vielleicht mehr dem kleinen Verein vor Ort zuwenden, wo die Wurst und das Bier 2 Euro kostet und man sich über jeden Zuschauer der vorbei kommt freut. Wo die Spieler auf dem Platz noch überwiegend aus Leidenschaft zum Fußball auf dem Platz stehen, als sich nur um die Millionen die sie verdienen Gedanken zu machen.  
Aber ich muss sagen, dass die Eintracht (trotz dem ganzen Kommerz) für Fußballromantiker jetzt wesentlich mehr zu bieten hat, und sich vor allem darüber auch bewusst ist was man damit bewirken kann!

Bin kein Schreiberling der seine Gefühle besonders gut ausdrücken kann.
Wollte eigentlich auch nur kurz was zu HB sagen.
Hat sich dann mehr in eine Huldigung der Gegenwart entwickelt!
Vielleicht ist die Phase um 2016 rum dann doch für etwas gut gewesen.
Gibt heute dinge die ich wesentlich mehr Wertschätzen kann. Somit ein gegenseitiges geben und nehmen von Vereins und Fanseite, was ich als extrem wichtig empfinde!

Hoffentlich nicht zu OT fürs SaW Gebabbel, schönen Sonntag noch!





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Danke, der Beitrag spricht mir aus der Seele.
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Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
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Herri hätte zusammen mit Funkel im Sommer 2009 abtreten sollen. Er wäre dann erhobenen Hauptes und nur mit dem kleinen Makel des Funkelbgangs und der damit verbundenen teuren Vertragsauflösung (was übrigens auch erst verschwiegen wurde) als Retter der Eintracht verabschiedet worden.

Was er danach gemacht hatte war teilweise großer Mist, ganz ehrlich. Und er wird bis heute dafür verehrt was ich nicht verstehen kann. Jetzt, Jahre später, kommt häppchenweise raus was wirklich los war.

Ich verspüre keine Genugtuung dabei, bin aber froh wenn das Betondenkmal endlich und verdient bröckelt.

Gruß
tobago
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Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
     


Und ich bin froh, dass man Herri 2011 nicht entlassen hat. Das wäre m.E. das Dümmste gewesen, was man hätte tun können. Mitten in einem Abstieg ein Machtvakuum zu erzeugen und jemanden, der in so ner Situation Ruhe bewahrt, entlassen. Dass dieses "Ruhe bewahren" uns zuvor und danach natürlich auch in Schwierigkeiten gebracht hat, ist auch klar.
Zudem wurde ja Bruno damals engagiert, damit die sportlichen Dinge von ihm zum Teil wegkommen. Danach folgte ja keine so schlechte Saison in der 1. Bundesliga nach dem Aufstieg.
Aber wir haben halt aus der damaligen EL-Saison plus dem gestiegenen Potenzial nix gemacht, weil wir eben jemanden hatten, der dann gebremst hat und den Verein nicht weiterentwickeln wollte. Demnach hätte HB 2013 oder 2014 gehen müssen.
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Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.

Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.

Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.

Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.

Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
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Ups... ein halber CE. 😉
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Denke, es besteht weitgehend Einigkeit, dass Heribert nicht alles richtig gemacht hat und, je nach persönlichem Stimmungsbild, vlt. früher oder viel früher hätte aufhören sollen.
Hab es jetzt nicht mehr so genau im Kopp, ob jetzt ein Becker oder Bender die großen Visionäre waren, die uns schon zehn Jahre früher so erfolgreich in die Spur gebracht hätten, da hab ich doch meine leichten Zweifel. Am Ende wäre es dann Marke Boldt geworden und es gibt ja auch noch andere Manager, die nun nicht immer so erfolgreich waren. Inklusive ein Bobic vor und, Stand jetzt, nach der Eintracht.
Und dass der Heribert hier der große Zampano war, dazu gehören immer auch zwei und teilweise heute noch in Amt und Würden. Bruno wurde ja auch geholt und z.B. war mir neu, dass der nicht nur Kovac, sondern auch den Veh geholt hat.
Mir ist halt noch nicht so ganz klar, warum Holzer das Thema aktuell auf den Tisch gebracht hat. Könnte mir aber vorstellen, dass es eher dem Thema Demut, denn weitere Aufarbeitung der Ära Heribert, inklusive möglichem Entzug der Ehrenkart dienen sollte.
Und OT, habe kürzlich in einem Interview mit dem Charly gelesen, dass er von Heribert mit Thema Traditionsmannschaft beauftragt. Die ist nicht erst jetzt wie Kai aus der Kiste gehüpft. Nur waren wir zu den Zeiten halt nicht die heißeste Scheiße in Europa.
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Es geht bestimmt nicht um eine weitere Aufarbeitung des Themas. Das ist durch und zu lange her. Bin auch eher der Meinung es soll zeigen wo wir herkommen.

Trotzdem finde ich es gut, dass diese Dinge rauskommen. Herri, seine Arbeit und vor Allem seine Betoninterviews und sein rechthaberisches Gehabe ab 2009 haben mich sehr viele Nerven gekostet. Haare zum grau/ weiß werden habe ich zum Glück schon sehr lange nicht mehr.

Gruß
tobago
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Bin aber der Meinung, das in Zeiten wo das Geld knapp war die SGE gut dran getan hatte ( mit einem kreativen Bruno Hübner der die Leihe mit KO etabliert hatte ) sich nicht zu verschulden nur in der Hoffnung das man mit Geld größeren Erfolg schneller kaufen konnte!
Das irgendwann ( ggf. eher früher als später  ) es einen Mann wie Bobic gebraucht hat ist unbestritten aber das man extem solide auf das Sparen für die Zukunft geachtet hatte, war zu Herris Zeiten  bestimmt für die SGE sehr sinnvoll schlecht!
Ich glaube Herri ( mit Bruno ) haben schon viel posotives geleistet ( zu der Zeit als es nötig war so zu handeln)
Andere haben sich sinnlos verschuldet und hatten sich bis heute nicht davon Erholt ( Schalke etc. )
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Ist schon witzig, dass Herri anläßlich des Interviews mit Holzer mal wieder zum Totengräber der Eintracht ausgerufen wird, wenn Holzers Aussagen über ihn vorwiegend positive Inhalte hatte. Komisch, dass es manchen so schwer fällt zu differenzieren. Warum kann man nicht eingestehen, dass Herri in seiner wrsten Phase sehr gute Arbeit geleistet hat und wir uns unter ihm von einer Fahrstuhlmannschaft so konsolidiert haben, dass der Abstieg 2011 für wirklich alle völlig unerwartet kam. Dass er und Bruno auch Fehler gemacht haben, v.a. gegen Ende mit Vehs zweiter Amtszeit, bestreitet doch auch niemand ...
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Ist schon witzig, dass Herri anläßlich des Interviews mit Holzer mal wieder zum Totengräber der Eintracht ausgerufen wird, wenn Holzers Aussagen über ihn vorwiegend positive Inhalte hatte. Komisch, dass es manchen so schwer fällt zu differenzieren. Warum kann man nicht eingestehen, dass Herri in seiner wrsten Phase sehr gute Arbeit geleistet hat und wir uns unter ihm von einer Fahrstuhlmannschaft so konsolidiert haben, dass der Abstieg 2011 für wirklich alle völlig unerwartet kam. Dass er und Bruno auch Fehler gemacht haben, v.a. gegen Ende mit Vehs zweiter Amtszeit, bestreitet doch auch niemand ...
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Knickerbocker schrieb:

Ist schon witzig, dass Herri anläßlich des Interviews mit Holzer mal wieder zum Totengräber der Eintracht ausgerufen wird, wenn Holzers Aussagen über ihn vorwiegend positive Inhalte hatte. Komisch, dass es manchen so schwer fällt zu differenzieren. Warum kann man nicht eingestehen, dass Herri in seiner wrsten Phase sehr gute Arbeit geleistet hat und wir uns unter ihm von einer Fahrstuhlmannschaft so konsolidiert haben, dass der Abstieg 2011 für wirklich alle völlig unerwartet kam. Dass er und Bruno auch Fehler gemacht haben, v.a. gegen Ende mit Vehs zweiter Amtszeit, bestreitet doch auch niemand ...


Das ist doch genau das was die meisten schreiben. Der erste Teil seiner Arbeit war gut. Ab 2010 war es dann eben nicht mehr gut.

Gruß
tobago
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Zum Thema Bruchhagen ist doch eigentlich alles gesagt.
Er hat der Eintracht viele Jahre gut getan und ab 2010 halt in der Summe nicht mehr.

Das hatte zwei Gründe - er wollte keine Stammspieler verkaufen, weil wir das nicht nötig hatten. Und er ist in seiner Zeit stecken geblieben. Es ist völlig an ihm vorbei gegangen, dass sich der Fußball weiter entwickelt hatte.

Es gibt für mich keinen Grund, dass man seinen Bruchhagen Schrein weiter polieren muss, aber auch genau so wenig Gründe, nach mehr als sechs Jahren immer noch nachzutrezen.

Herri ist ein Teil der Eintracht Geschichte. Wären wir 2016 abgestiegen müsste man diesen Teil der Geschichte sicher noch einmal anders bewerten. So ist er eben nicht das beste was uns je passiert ist, es gab aber auch einige Bosse, die uns mehr geschadet haben.

Freuen wir uns doch lieber über den aktuellen Status Quo anstatt in den dunklen Zeiten zu wühlen.


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