Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast gehört hatte
Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast gehört hatte
War aber vor den Relegationsspielen angesprochen worden. Ging halt etwas unter da alle nur an den Klassenerhalt dachten. Ich hatte es auch irgendwie verdrängt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten.
Ist ja auch so gewesen. Bis Montag 23.05.2016 musste auf dem Konto der DFL ein mehrfacher Millionenbetrag eingezahlt werden. Drei Privatpersonen wurden gefunden die das zusammen gemacht haben. Sonst hätte man abends zum Rückspiel wohl gar nicht mehr antreten dürfen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten. Aber egal, wir sind ja drin geblieben.
Ja, das hat Holzer wohl zusammen mit Frankenbach an dem Wochenende über Privatpersonen organisiert. Dass es vor sechs(!) Jahren aber noch einmal so fürchterlich knapp war, ging bislang an mir vorbei und ist schockierend. Denjenigen, die in den letzten Jahren aufgezeigt haben, dass Bruchhagen nicht unser Heilsbringer war, muss ich spätestens jetzt zu 100% Recht geben. Die Annahme, dass er uns in wirtschaftliche Stabilität geführt hat, scheint grundlegend falsch zu sein.
Wenn sein Wirken aber so tatsächlich so dramatisch war, stellt sich die Frage, warum der AR nicht früher gehandelt hat. Vielleicht sprach auch manches für HB.
Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast gehört hatte
Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast gehört hatte
War aber vor den Relegationsspielen angesprochen worden. Ging halt etwas unter da alle nur an den Klassenerhalt dachten. Ich hatte es auch irgendwie verdrängt.
Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten.
Ist ja auch so gewesen. Bis Montag 23.05.2016 musste auf dem Konto der DFL ein mehrfacher Millionenbetrag eingezahlt werden. Drei Privatpersonen wurden gefunden die das zusammen gemacht haben. Sonst hätte man abends zum Rückspiel wohl gar nicht mehr antreten dürfen.
Schade, dass das Spiel gegen Ajax nicht stattfinden konnte. Durch die Coronafälle bei Ajax aber verständlich. Es wäre halt nochmal gut gewesen wenn die Eintracht gegen einen ambitionierten Gegner hätte testen können.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nötige Geld am Ende doch zusammen bekommen hätten. Aber egal, wir sind ja drin geblieben.
Ja, das hat Holzer wohl zusammen mit Frankenbach an dem Wochenende über Privatpersonen organisiert. Dass es vor sechs(!) Jahren aber noch einmal so fürchterlich knapp war, ging bislang an mir vorbei und ist schockierend. Denjenigen, die in den letzten Jahren aufgezeigt haben, dass Bruchhagen nicht unser Heilsbringer war, muss ich spätestens jetzt zu 100% Recht geben. Die Annahme, dass er uns in wirtschaftliche Stabilität geführt hat, scheint grundlegend falsch zu sein.
Wenn sein Wirken aber so tatsächlich so dramatisch war, stellt sich die Frage, warum der AR nicht früher gehandelt hat. Vielleicht sprach auch manches für HB.
Ich würde jetzt, bezüglich der letzten 1 - 1 1/2 Jahre von HB, ehrlich gesagt auch keiner Seite so richtig trauen, was jetzt wie genau abgelaufen ist.
Denn damals hieß es, als Veh zurück kam und der (inoffizielle, aber von HB später bestätigte) Plan hieß, "Veh macht es ein Jahr und beerbt dann HB", dass HB jetzt eigentlich nur noch eine Lame Duck wäre, der gar nichts mehr zu sagen habe und jetzt sowieso Veh, Hellmann und Steubing alles entscheiden würden. Es galt als große Niederlage von HB, dass Schaaf ging und Veh kam. Aus der Zeit stammte ja auch der Begriff "Rotweinfreunde".
Erst als im letzten Jahr alles schief lief, hieß es plötzlich "war alles die Idee von HB". Weiß daher nicht, in wie weit z.B. die Verpflichtung von Fabian im Winter, der damals für unsere Verhältnisse sehr teuer war, nicht eher die Entscheidung vom künftigen Sportvorstand Veh war. Vom Tisch war der Plan ja scheinbar erst später im Wintertrainingslager. Hier erinnere ich mich noch gut, als alle wichtigen Personen im Wintertrainingslager zusammen kamen, um dann lediglich zu verkünden, dass man jetzt einen Nachfolger für HB suchen würde. Das sah schwer nach dem Zeitpunkt der Planänderung aus.
Ich weiß selbst nicht, wie es gelaufen ist. Aber ich fand es doch etwas seltsam, dass es damals, nach dem Ende von Schaaf überall hieß, dass HB die Lame Duck wäre und gar nichts mehr zu sagen hätte und jetzt die tollen Zeiten mit Veh und Hellmann kommen, um am Ende dann HB für die katastrophale Saison 15/16 quasi Alleinverantwortlich zu machen. Zumal der Aufsichtsrat ihn ja jederzeit hätte feuern können.
Letztlich ist es gekommen, wie es gekommen ist und ist doch dann jetzt auch OK. Tatsächlich waren die geholten Spieler, die zur finanziellen Knappheit 2016 führten, ja dann durchaus gut und die 9 Millionen die für Hradecky, Abraham, Gacinovic und auch Fabian gezahlt wurden, haben sich am Ende ausgezahlt.
Fand damals das HB zu lange bei uns war. Nicht falsch verstehen - als er zu uns gekommen ist, war er genau der richtige für die damalige Situation. Aber die letzten 2 Jahre im Amt haben mich immer nachdenklicher werden lassen.
Es gab keine Philosophie und Zukunftsvisionen mehr! Ständig nur noch die Aussagen von der zementierten Liga. So haben auch unsere Spieler gespielt. Wir können eh nichts ändern, also was solls.
Man hatte auch das Gefühl das sich der Verein zurück entwickeln würde! Vor allem in der Außendarstellung, auch beim Ticketing und Merchandising gab es viel Luft nach oben!
Es wurde alles Moderner, aber wir haben uns im Kreis gedreht!
Vielleicht habe ich das auch zu kritisch gesehen und empfunden, aber momentan fühlt es sich (zumindest für mich) eher nach einer Bestätigung an!
Die letzten Jahre hat es sich (unabhängig von den Titeln) gut angefühlt!
Der Verein hat Gegenüber seinen Fans eine ganz andere Wertschätzung. Und das strahlt auch nach außen! Die Titelgewinne spielen dabei natürlich auch eine Rolle. Aber auch ohne diese Titel hat man sehr viel richtig gemacht.
Alleine die Traditionsmannschaft bzw. der Umgang damit, ist etwas was ich sehr Wertschätze. Das die alten Stars wesentlich mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Bei den Testspielen in der Region ist mir bei den Bildern das Herz aufgegangen! Die ganzen Kids mit den Eintracht Shirts und den Trikots. Irgend jemand hat geschrieben - vor 10 Jahren sind die außerhalb von Frankfurt alle mit Bayern und BVB Trikots rumgerannt. Das stimmt, aber die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Ja, Erfolg macht Sexy, aber meiner Meinung nach liegt es nicht nur daran. Die Außendarstellung ist eine ganz andere geworden, und daran hat man Jahre mühsam gearbeitet! Auch das wir wieder eine zweite Mannschaft haben und ein Frauenteam sehe ich sehr sehr Positiv!
Früher hat man sich im Internet die Berichte der Presse durchgelesen, darüber etwas diskutiert, und gut wars. Heute liefert die Eintracht fast tagtäglich auf den eigenen Kanälen Content. Und damit kann man sich gut beschäftigen und wesentlich besser identifizieren!
Es gab eine Zeit (war auch um 2015/2016 rum) da war ich ehrlich nicht sehr weit entfernt von dem Absprung. Einfach den Bundesliga Fußball ignorieren und gut ist. Sich vielleicht mehr dem kleinen Verein vor Ort zuwenden, wo die Wurst und das Bier 2 Euro kostet und man sich über jeden Zuschauer der vorbei kommt freut. Wo die Spieler auf dem Platz noch überwiegend aus Leidenschaft zum Fußball auf dem Platz stehen, als sich nur um die Millionen die sie verdienen Gedanken zu machen. Aber ich muss sagen, dass die Eintracht (trotz dem ganzen Kommerz) für Fußballromantiker jetzt wesentlich mehr zu bieten hat, und sich vor allem darüber auch bewusst ist was man damit bewirken kann!
Bin kein Schreiberling der seine Gefühle besonders gut ausdrücken kann. Wollte eigentlich auch nur kurz was zu HB sagen. Hat sich dann mehr in eine Huldigung der Gegenwart entwickelt! Vielleicht ist die Phase um 2016 rum dann doch für etwas gut gewesen. Gibt heute dinge die ich wesentlich mehr Wertschätzen kann. Somit ein gegenseitiges geben und nehmen von Vereins und Fanseite, was ich als extrem wichtig empfinde!
Hoffentlich nicht zu OT fürs SaW Gebabbel, schönen Sonntag noch!
Fand damals das HB zu lange bei uns war. Nicht falsch verstehen - als er zu uns gekommen ist, war er genau der richtige für die damalige Situation. Aber die letzten 2 Jahre im Amt haben mich immer nachdenklicher werden lassen.
Es gab keine Philosophie und Zukunftsvisionen mehr! Ständig nur noch die Aussagen von der zementierten Liga. So haben auch unsere Spieler gespielt. Wir können eh nichts ändern, also was solls.
Man hatte auch das Gefühl das sich der Verein zurück entwickeln würde! Vor allem in der Außendarstellung, auch beim Ticketing und Merchandising gab es viel Luft nach oben!
Es wurde alles Moderner, aber wir haben uns im Kreis gedreht!
Vielleicht habe ich das auch zu kritisch gesehen und empfunden, aber momentan fühlt es sich (zumindest für mich) eher nach einer Bestätigung an!
Die letzten Jahre hat es sich (unabhängig von den Titeln) gut angefühlt!
Der Verein hat Gegenüber seinen Fans eine ganz andere Wertschätzung. Und das strahlt auch nach außen! Die Titelgewinne spielen dabei natürlich auch eine Rolle. Aber auch ohne diese Titel hat man sehr viel richtig gemacht.
Alleine die Traditionsmannschaft bzw. der Umgang damit, ist etwas was ich sehr Wertschätze. Das die alten Stars wesentlich mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Bei den Testspielen in der Region ist mir bei den Bildern das Herz aufgegangen! Die ganzen Kids mit den Eintracht Shirts und den Trikots. Irgend jemand hat geschrieben - vor 10 Jahren sind die außerhalb von Frankfurt alle mit Bayern und BVB Trikots rumgerannt. Das stimmt, aber die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Ja, Erfolg macht Sexy, aber meiner Meinung nach liegt es nicht nur daran. Die Außendarstellung ist eine ganz andere geworden, und daran hat man Jahre mühsam gearbeitet! Auch das wir wieder eine zweite Mannschaft haben und ein Frauenteam sehe ich sehr sehr Positiv!
Früher hat man sich im Internet die Berichte der Presse durchgelesen, darüber etwas diskutiert, und gut wars. Heute liefert die Eintracht fast tagtäglich auf den eigenen Kanälen Content. Und damit kann man sich gut beschäftigen und wesentlich besser identifizieren!
Es gab eine Zeit (war auch um 2015/2016 rum) da war ich ehrlich nicht sehr weit entfernt von dem Absprung. Einfach den Bundesliga Fußball ignorieren und gut ist. Sich vielleicht mehr dem kleinen Verein vor Ort zuwenden, wo die Wurst und das Bier 2 Euro kostet und man sich über jeden Zuschauer der vorbei kommt freut. Wo die Spieler auf dem Platz noch überwiegend aus Leidenschaft zum Fußball auf dem Platz stehen, als sich nur um die Millionen die sie verdienen Gedanken zu machen. Aber ich muss sagen, dass die Eintracht (trotz dem ganzen Kommerz) für Fußballromantiker jetzt wesentlich mehr zu bieten hat, und sich vor allem darüber auch bewusst ist was man damit bewirken kann!
Bin kein Schreiberling der seine Gefühle besonders gut ausdrücken kann. Wollte eigentlich auch nur kurz was zu HB sagen. Hat sich dann mehr in eine Huldigung der Gegenwart entwickelt! Vielleicht ist die Phase um 2016 rum dann doch für etwas gut gewesen. Gibt heute dinge die ich wesentlich mehr Wertschätzen kann. Somit ein gegenseitiges geben und nehmen von Vereins und Fanseite, was ich als extrem wichtig empfinde!
Hoffentlich nicht zu OT fürs SaW Gebabbel, schönen Sonntag noch!
Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
Und ich bin froh, dass man Herri 2011 nicht entlassen hat. Das wäre m.E. das Dümmste gewesen, was man hätte tun können. Mitten in einem Abstieg ein Machtvakuum zu erzeugen und jemanden, der in so ner Situation Ruhe bewahrt, entlassen. Dass dieses "Ruhe bewahren" uns zuvor und danach natürlich auch in Schwierigkeiten gebracht hat, ist auch klar. Zudem wurde ja Bruno damals engagiert, damit die sportlichen Dinge von ihm zum Teil wegkommen. Danach folgte ja keine so schlechte Saison in der 1. Bundesliga nach dem Aufstieg. Aber wir haben halt aus der damaligen EL-Saison plus dem gestiegenen Potenzial nix gemacht, weil wir eben jemanden hatten, der dann gebremst hat und den Verein nicht weiterentwickeln wollte. Demnach hätte HB 2013 oder 2014 gehen müssen.
Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.
Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
Herri hätte zusammen mit Funkel im Sommer 2009 abtreten sollen. Er wäre dann erhobenen Hauptes und nur mit dem kleinen Makel des Funkelbgangs und der damit verbundenen teuren Vertragsauflösung (was übrigens auch erst verschwiegen wurde) als Retter der Eintracht verabschiedet worden.
Was er danach gemacht hatte war teilweise großer Mist, ganz ehrlich. Und er wird bis heute dafür verehrt was ich nicht verstehen kann. Jetzt, Jahre später, kommt häppchenweise raus was wirklich los war.
Ich verspüre keine Genugtuung dabei, bin aber froh wenn das Betondenkmal endlich und verdient bröckelt.
Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
Und ich bin froh, dass man Herri 2011 nicht entlassen hat. Das wäre m.E. das Dümmste gewesen, was man hätte tun können. Mitten in einem Abstieg ein Machtvakuum zu erzeugen und jemanden, der in so ner Situation Ruhe bewahrt, entlassen. Dass dieses "Ruhe bewahren" uns zuvor und danach natürlich auch in Schwierigkeiten gebracht hat, ist auch klar. Zudem wurde ja Bruno damals engagiert, damit die sportlichen Dinge von ihm zum Teil wegkommen. Danach folgte ja keine so schlechte Saison in der 1. Bundesliga nach dem Aufstieg. Aber wir haben halt aus der damaligen EL-Saison plus dem gestiegenen Potenzial nix gemacht, weil wir eben jemanden hatten, der dann gebremst hat und den Verein nicht weiterentwickeln wollte. Demnach hätte HB 2013 oder 2014 gehen müssen.
Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.
Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.
Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
Denke, es besteht weitgehend Einigkeit, dass Heribert nicht alles richtig gemacht hat und, je nach persönlichem Stimmungsbild, vlt. früher oder viel früher hätte aufhören sollen. Hab es jetzt nicht mehr so genau im Kopp, ob jetzt ein Becker oder Bender die großen Visionäre waren, die uns schon zehn Jahre früher so erfolgreich in die Spur gebracht hätten, da hab ich doch meine leichten Zweifel. Am Ende wäre es dann Marke Boldt geworden und es gibt ja auch noch andere Manager, die nun nicht immer so erfolgreich waren. Inklusive ein Bobic vor und, Stand jetzt, nach der Eintracht. Und dass der Heribert hier der große Zampano war, dazu gehören immer auch zwei und teilweise heute noch in Amt und Würden. Bruno wurde ja auch geholt und z.B. war mir neu, dass der nicht nur Kovac, sondern auch den Veh geholt hat. Mir ist halt noch nicht so ganz klar, warum Holzer das Thema aktuell auf den Tisch gebracht hat. Könnte mir aber vorstellen, dass es eher dem Thema Demut, denn weitere Aufarbeitung der Ära Heribert, inklusive möglichem Entzug der Ehrenkart dienen sollte. Und OT, habe kürzlich in einem Interview mit dem Charly gelesen, dass er von Heribert mit Thema Traditionsmannschaft beauftragt. Die ist nicht erst jetzt wie Kai aus der Kiste gehüpft. Nur waren wir zu den Zeiten halt nicht die heißeste Scheiße in Europa.
Es geht bestimmt nicht um eine weitere Aufarbeitung des Themas. Das ist durch und zu lange her. Bin auch eher der Meinung es soll zeigen wo wir herkommen.
Trotzdem finde ich es gut, dass diese Dinge rauskommen. Herri, seine Arbeit und vor Allem seine Betoninterviews und sein rechthaberisches Gehabe ab 2009 haben mich sehr viele Nerven gekostet. Haare zum grau/ weiß werden habe ich zum Glück schon sehr lange nicht mehr.
Bin aber der Meinung, das in Zeiten wo das Geld knapp war die SGE gut dran getan hatte ( mit einem kreativen Bruno Hübner der die Leihe mit KO etabliert hatte ) sich nicht zu verschulden nur in der Hoffnung das man mit Geld größeren Erfolg schneller kaufen konnte! Das irgendwann ( ggf. eher früher als später ) es einen Mann wie Bobic gebraucht hat ist unbestritten aber das man extem solide auf das Sparen für die Zukunft geachtet hatte, war zu Herris Zeiten bestimmt für die SGE sehr sinnvoll schlecht! Ich glaube Herri ( mit Bruno ) haben schon viel posotives geleistet ( zu der Zeit als es nötig war so zu handeln) Andere haben sich sinnlos verschuldet und hatten sich bis heute nicht davon Erholt ( Schalke etc. )
Ist schon witzig, dass Herri anläßlich des Interviews mit Holzer mal wieder zum Totengräber der Eintracht ausgerufen wird, wenn Holzers Aussagen über ihn vorwiegend positive Inhalte hatte. Komisch, dass es manchen so schwer fällt zu differenzieren. Warum kann man nicht eingestehen, dass Herri in seiner wrsten Phase sehr gute Arbeit geleistet hat und wir uns unter ihm von einer Fahrstuhlmannschaft so konsolidiert haben, dass der Abstieg 2011 für wirklich alle völlig unerwartet kam. Dass er und Bruno auch Fehler gemacht haben, v.a. gegen Ende mit Vehs zweiter Amtszeit, bestreitet doch auch niemand ...
Ist schon witzig, dass Herri anläßlich des Interviews mit Holzer mal wieder zum Totengräber der Eintracht ausgerufen wird, wenn Holzers Aussagen über ihn vorwiegend positive Inhalte hatte. Komisch, dass es manchen so schwer fällt zu differenzieren. Warum kann man nicht eingestehen, dass Herri in seiner wrsten Phase sehr gute Arbeit geleistet hat und wir uns unter ihm von einer Fahrstuhlmannschaft so konsolidiert haben, dass der Abstieg 2011 für wirklich alle völlig unerwartet kam. Dass er und Bruno auch Fehler gemacht haben, v.a. gegen Ende mit Vehs zweiter Amtszeit, bestreitet doch auch niemand ...
Das ist doch genau das was die meisten schreiben. Der erste Teil seiner Arbeit war gut. Ab 2010 war es dann eben nicht mehr gut.
Ist schon witzig, dass Herri anläßlich des Interviews mit Holzer mal wieder zum Totengräber der Eintracht ausgerufen wird, wenn Holzers Aussagen über ihn vorwiegend positive Inhalte hatte. Komisch, dass es manchen so schwer fällt zu differenzieren. Warum kann man nicht eingestehen, dass Herri in seiner wrsten Phase sehr gute Arbeit geleistet hat und wir uns unter ihm von einer Fahrstuhlmannschaft so konsolidiert haben, dass der Abstieg 2011 für wirklich alle völlig unerwartet kam. Dass er und Bruno auch Fehler gemacht haben, v.a. gegen Ende mit Vehs zweiter Amtszeit, bestreitet doch auch niemand ...
Ist schon witzig, dass Herri anläßlich des Interviews mit Holzer mal wieder zum Totengräber der Eintracht ausgerufen wird, wenn Holzers Aussagen über ihn vorwiegend positive Inhalte hatte. Komisch, dass es manchen so schwer fällt zu differenzieren. Warum kann man nicht eingestehen, dass Herri in seiner wrsten Phase sehr gute Arbeit geleistet hat und wir uns unter ihm von einer Fahrstuhlmannschaft so konsolidiert haben, dass der Abstieg 2011 für wirklich alle völlig unerwartet kam. Dass er und Bruno auch Fehler gemacht haben, v.a. gegen Ende mit Vehs zweiter Amtszeit, bestreitet doch auch niemand ...
Das ist doch genau das was die meisten schreiben. Der erste Teil seiner Arbeit war gut. Ab 2010 war es dann eben nicht mehr gut.
Zum Thema Bruchhagen ist doch eigentlich alles gesagt. Er hat der Eintracht viele Jahre gut getan und ab 2010 halt in der Summe nicht mehr.
Das hatte zwei Gründe - er wollte keine Stammspieler verkaufen, weil wir das nicht nötig hatten. Und er ist in seiner Zeit stecken geblieben. Es ist völlig an ihm vorbei gegangen, dass sich der Fußball weiter entwickelt hatte.
Es gibt für mich keinen Grund, dass man seinen Bruchhagen Schrein weiter polieren muss, aber auch genau so wenig Gründe, nach mehr als sechs Jahren immer noch nachzutrezen.
Herri ist ein Teil der Eintracht Geschichte. Wären wir 2016 abgestiegen müsste man diesen Teil der Geschichte sicher noch einmal anders bewerten. So ist er eben nicht das beste was uns je passiert ist, es gab aber auch einige Bosse, die uns mehr geschadet haben.
Freuen wir uns doch lieber über den aktuellen Status Quo anstatt in den dunklen Zeiten zu wühlen.
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, schließlich haben wir genügend Gründe uns an der Gegenwart zu freuen
Basaltkopp schrieb:
es gab aber auch einige Bosse, die uns mehr geschadet haben.
Diesen Satz hier kann ich aber nicht so stehen lassen. Zu sagen, er hätte uns geschadet ist absolut undankbar und geradezu respektlos. Er hat über Jahre hinweg alles für diesen Verein gegeben und ihn von einem sowohl sportlich (Fahrstuhlmannschaft) als auch finanziell (Beinahe-Insolvenz, Lizenzentzugsverfahren) gesehenen Chaos-Haufen in einen soliden Bundesligaclub überführt. Dass es dabei auch Schwankungen gab (2011, 2016) ist absolut normal. Aber ohne Heribert Bruchhagen stünden wir niemals da wo wir aktuell stehen, sondern eher in den Regionen von Kaiserslautern, 1860 & Co. Deshalb nochmals Danke Herri !!! Geschadet haben uns in Summe vielleicht Matthias Ohms oder Steven Jedlicki, aber keineswegs Heribert Bruchhagen!
Freuen wir uns doch lieber über den aktuellen Status Quo anstatt in den dunklen Zeiten zu wühlen.
Eben. Aber das häufige Wiederaufkochen des Herri-war-gut-aber zu-lang-Themas wird uns wahrscheinlich noch lange begleiten. So wie die Detari-Millionen.
War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast gehört hatte
War aber vor den Relegationsspielen angesprochen worden. Ging halt etwas unter da alle nur an den Klassenerhalt dachten. Ich hatte es auch irgendwie verdrängt.
Aber egal, wir sind ja drin geblieben.
Ist ja auch so gewesen. Bis Montag 23.05.2016 musste auf dem Konto der DFL ein mehrfacher Millionenbetrag eingezahlt werden. Drei Privatpersonen wurden gefunden die das zusammen gemacht haben. Sonst hätte man abends zum Rückspiel wohl gar nicht mehr antreten dürfen.
Ja, das hat Holzer wohl zusammen mit Frankenbach an dem Wochenende über Privatpersonen organisiert.
Dass es vor sechs(!) Jahren aber noch einmal so fürchterlich knapp war, ging bislang an mir vorbei und ist schockierend.
Denjenigen, die in den letzten Jahren aufgezeigt haben, dass Bruchhagen nicht unser Heilsbringer war, muss ich spätestens jetzt zu 100% Recht geben.
Die Annahme, dass er uns in wirtschaftliche Stabilität geführt hat, scheint grundlegend falsch zu sein.
Wenn sein Wirken aber so tatsächlich so dramatisch war, stellt sich die Frage, warum der AR nicht früher gehandelt hat.
Vielleicht sprach auch manches für HB.
War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast gehört hatte
War aber vor den Relegationsspielen angesprochen worden. Ging halt etwas unter da alle nur an den Klassenerhalt dachten. Ich hatte es auch irgendwie verdrängt.
Da schließe ich mich mit einer Podcast-Empfehlung an. In der aktuellen Folge von "Einfach mal Luppen" (Podcast der Kroos-Brüder) ist Mario Götze zu Gast.
https://einfach-mal-luppen.podigee.io/111-luppen-mit-mario-goetze
Und für die, die sie noch nicht gehört haben, die Folge mit Kevin unmittelbar nach dem EL-Triumph:
https://einfach-mal-luppen.podigee.io/106-eintracht-am-ballermann-featuring-kevin-trapp
Aber egal, wir sind ja drin geblieben.
Ist ja auch so gewesen. Bis Montag 23.05.2016 musste auf dem Konto der DFL ein mehrfacher Millionenbetrag eingezahlt werden. Drei Privatpersonen wurden gefunden die das zusammen gemacht haben. Sonst hätte man abends zum Rückspiel wohl gar nicht mehr antreten dürfen.
Aber egal, wir sind ja drin geblieben.
Ja, das hat Holzer wohl zusammen mit Frankenbach an dem Wochenende über Privatpersonen organisiert.
Dass es vor sechs(!) Jahren aber noch einmal so fürchterlich knapp war, ging bislang an mir vorbei und ist schockierend.
Denjenigen, die in den letzten Jahren aufgezeigt haben, dass Bruchhagen nicht unser Heilsbringer war, muss ich spätestens jetzt zu 100% Recht geben.
Die Annahme, dass er uns in wirtschaftliche Stabilität geführt hat, scheint grundlegend falsch zu sein.
Wenn sein Wirken aber so tatsächlich so dramatisch war, stellt sich die Frage, warum der AR nicht früher gehandelt hat.
Vielleicht sprach auch manches für HB.
Denn damals hieß es, als Veh zurück kam und der (inoffizielle, aber von HB später bestätigte) Plan hieß, "Veh macht es ein Jahr und beerbt dann HB", dass HB jetzt eigentlich nur noch eine Lame Duck wäre, der gar nichts mehr zu sagen habe und jetzt sowieso Veh, Hellmann und Steubing alles entscheiden würden. Es galt als große Niederlage von HB, dass Schaaf ging und Veh kam. Aus der Zeit stammte ja auch der Begriff "Rotweinfreunde".
Erst als im letzten Jahr alles schief lief, hieß es plötzlich "war alles die Idee von HB". Weiß daher nicht, in wie weit z.B. die Verpflichtung von Fabian im Winter, der damals für unsere Verhältnisse sehr teuer war, nicht eher die Entscheidung vom künftigen Sportvorstand Veh war. Vom Tisch war der Plan ja scheinbar erst später im Wintertrainingslager. Hier erinnere ich mich noch gut, als alle wichtigen Personen im Wintertrainingslager zusammen kamen, um dann lediglich zu verkünden, dass man jetzt einen Nachfolger für HB suchen würde. Das sah schwer nach dem Zeitpunkt der Planänderung aus.
Ich weiß selbst nicht, wie es gelaufen ist. Aber ich fand es doch etwas seltsam, dass es damals, nach dem Ende von Schaaf überall hieß, dass HB die Lame Duck wäre und gar nichts mehr zu sagen hätte und jetzt die tollen Zeiten mit Veh und Hellmann kommen, um am Ende dann HB für die katastrophale Saison 15/16 quasi Alleinverantwortlich zu machen. Zumal der Aufsichtsrat ihn ja jederzeit hätte feuern können.
Letztlich ist es gekommen, wie es gekommen ist und ist doch dann jetzt auch OK. Tatsächlich waren die geholten Spieler, die zur finanziellen Knappheit 2016 führten, ja dann durchaus gut und die 9 Millionen die für Hradecky, Abraham, Gacinovic und auch Fabian gezahlt wurden, haben sich am Ende ausgezahlt.
Fand damals das HB zu lange bei uns war.
Nicht falsch verstehen - als er zu uns gekommen ist, war er genau der richtige für die damalige Situation.
Aber die letzten 2 Jahre im Amt haben mich immer nachdenklicher werden lassen.
Es gab keine Philosophie und Zukunftsvisionen mehr! Ständig nur noch die Aussagen von der zementierten Liga. So haben auch unsere Spieler gespielt. Wir können eh nichts ändern, also was solls.
Man hatte auch das Gefühl das sich der Verein zurück entwickeln würde!
Vor allem in der Außendarstellung, auch beim Ticketing und Merchandising gab es viel Luft nach oben!
Es wurde alles Moderner, aber wir haben uns im Kreis gedreht!
Vielleicht habe ich das auch zu kritisch gesehen und empfunden, aber momentan fühlt es sich (zumindest für mich) eher nach einer Bestätigung an!
Die letzten Jahre hat es sich (unabhängig von den Titeln) gut angefühlt!
Der Verein hat Gegenüber seinen Fans eine ganz andere Wertschätzung.
Und das strahlt auch nach außen!
Die Titelgewinne spielen dabei natürlich auch eine Rolle. Aber auch ohne diese Titel hat man sehr viel richtig gemacht.
Alleine die Traditionsmannschaft bzw. der Umgang damit, ist etwas was ich sehr Wertschätze.
Das die alten Stars wesentlich mehr in den Mittelpunkt gerückt werden.
Bei den Testspielen in der Region ist mir bei den Bildern das Herz aufgegangen!
Die ganzen Kids mit den Eintracht Shirts und den Trikots. Irgend jemand hat geschrieben - vor 10 Jahren sind die außerhalb von Frankfurt alle mit Bayern und BVB Trikots rumgerannt. Das stimmt, aber die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Ja, Erfolg macht Sexy, aber meiner Meinung nach liegt es nicht nur daran. Die Außendarstellung ist eine ganz andere geworden, und daran hat man Jahre mühsam gearbeitet!
Auch das wir wieder eine zweite Mannschaft haben und ein Frauenteam sehe ich sehr sehr Positiv!
Früher hat man sich im Internet die Berichte der Presse durchgelesen, darüber etwas diskutiert, und gut wars.
Heute liefert die Eintracht fast tagtäglich auf den eigenen Kanälen Content. Und damit kann man sich gut beschäftigen und wesentlich besser identifizieren!
Es gab eine Zeit (war auch um 2015/2016 rum) da war ich ehrlich nicht sehr weit entfernt von dem Absprung. Einfach den Bundesliga Fußball ignorieren und gut ist. Sich vielleicht mehr dem kleinen Verein vor Ort zuwenden, wo die Wurst und das Bier 2 Euro kostet und man sich über jeden Zuschauer der vorbei kommt freut. Wo die Spieler auf dem Platz noch überwiegend aus Leidenschaft zum Fußball auf dem Platz stehen, als sich nur um die Millionen die sie verdienen Gedanken zu machen.
Aber ich muss sagen, dass die Eintracht (trotz dem ganzen Kommerz) für Fußballromantiker jetzt wesentlich mehr zu bieten hat, und sich vor allem darüber auch bewusst ist was man damit bewirken kann!
Bin kein Schreiberling der seine Gefühle besonders gut ausdrücken kann.
Wollte eigentlich auch nur kurz was zu HB sagen.
Hat sich dann mehr in eine Huldigung der Gegenwart entwickelt!
Vielleicht ist die Phase um 2016 rum dann doch für etwas gut gewesen.
Gibt heute dinge die ich wesentlich mehr Wertschätzen kann. Somit ein gegenseitiges geben und nehmen von Vereins und Fanseite, was ich als extrem wichtig empfinde!
Hoffentlich nicht zu OT fürs SaW Gebabbel, schönen Sonntag noch!
Fand damals das HB zu lange bei uns war.
Nicht falsch verstehen - als er zu uns gekommen ist, war er genau der richtige für die damalige Situation.
Aber die letzten 2 Jahre im Amt haben mich immer nachdenklicher werden lassen.
Es gab keine Philosophie und Zukunftsvisionen mehr! Ständig nur noch die Aussagen von der zementierten Liga. So haben auch unsere Spieler gespielt. Wir können eh nichts ändern, also was solls.
Man hatte auch das Gefühl das sich der Verein zurück entwickeln würde!
Vor allem in der Außendarstellung, auch beim Ticketing und Merchandising gab es viel Luft nach oben!
Es wurde alles Moderner, aber wir haben uns im Kreis gedreht!
Vielleicht habe ich das auch zu kritisch gesehen und empfunden, aber momentan fühlt es sich (zumindest für mich) eher nach einer Bestätigung an!
Die letzten Jahre hat es sich (unabhängig von den Titeln) gut angefühlt!
Der Verein hat Gegenüber seinen Fans eine ganz andere Wertschätzung.
Und das strahlt auch nach außen!
Die Titelgewinne spielen dabei natürlich auch eine Rolle. Aber auch ohne diese Titel hat man sehr viel richtig gemacht.
Alleine die Traditionsmannschaft bzw. der Umgang damit, ist etwas was ich sehr Wertschätze.
Das die alten Stars wesentlich mehr in den Mittelpunkt gerückt werden.
Bei den Testspielen in der Region ist mir bei den Bildern das Herz aufgegangen!
Die ganzen Kids mit den Eintracht Shirts und den Trikots. Irgend jemand hat geschrieben - vor 10 Jahren sind die außerhalb von Frankfurt alle mit Bayern und BVB Trikots rumgerannt. Das stimmt, aber die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Ja, Erfolg macht Sexy, aber meiner Meinung nach liegt es nicht nur daran. Die Außendarstellung ist eine ganz andere geworden, und daran hat man Jahre mühsam gearbeitet!
Auch das wir wieder eine zweite Mannschaft haben und ein Frauenteam sehe ich sehr sehr Positiv!
Früher hat man sich im Internet die Berichte der Presse durchgelesen, darüber etwas diskutiert, und gut wars.
Heute liefert die Eintracht fast tagtäglich auf den eigenen Kanälen Content. Und damit kann man sich gut beschäftigen und wesentlich besser identifizieren!
Es gab eine Zeit (war auch um 2015/2016 rum) da war ich ehrlich nicht sehr weit entfernt von dem Absprung. Einfach den Bundesliga Fußball ignorieren und gut ist. Sich vielleicht mehr dem kleinen Verein vor Ort zuwenden, wo die Wurst und das Bier 2 Euro kostet und man sich über jeden Zuschauer der vorbei kommt freut. Wo die Spieler auf dem Platz noch überwiegend aus Leidenschaft zum Fußball auf dem Platz stehen, als sich nur um die Millionen die sie verdienen Gedanken zu machen.
Aber ich muss sagen, dass die Eintracht (trotz dem ganzen Kommerz) für Fußballromantiker jetzt wesentlich mehr zu bieten hat, und sich vor allem darüber auch bewusst ist was man damit bewirken kann!
Bin kein Schreiberling der seine Gefühle besonders gut ausdrücken kann.
Wollte eigentlich auch nur kurz was zu HB sagen.
Hat sich dann mehr in eine Huldigung der Gegenwart entwickelt!
Vielleicht ist die Phase um 2016 rum dann doch für etwas gut gewesen.
Gibt heute dinge die ich wesentlich mehr Wertschätzen kann. Somit ein gegenseitiges geben und nehmen von Vereins und Fanseite, was ich als extrem wichtig empfinde!
Hoffentlich nicht zu OT fürs SaW Gebabbel, schönen Sonntag noch!
Und ich bin froh, dass man Herri 2011 nicht entlassen hat. Das wäre m.E. das Dümmste gewesen, was man hätte tun können. Mitten in einem Abstieg ein Machtvakuum zu erzeugen und jemanden, der in so ner Situation Ruhe bewahrt, entlassen. Dass dieses "Ruhe bewahren" uns zuvor und danach natürlich auch in Schwierigkeiten gebracht hat, ist auch klar.
Zudem wurde ja Bruno damals engagiert, damit die sportlichen Dinge von ihm zum Teil wegkommen. Danach folgte ja keine so schlechte Saison in der 1. Bundesliga nach dem Aufstieg.
Aber wir haben halt aus der damaligen EL-Saison plus dem gestiegenen Potenzial nix gemacht, weil wir eben jemanden hatten, der dann gebremst hat und den Verein nicht weiterentwickeln wollte. Demnach hätte HB 2013 oder 2014 gehen müssen.
Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.
Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
Was er danach gemacht hatte war teilweise großer Mist, ganz ehrlich. Und er wird bis heute dafür verehrt was ich nicht verstehen kann. Jetzt, Jahre später, kommt häppchenweise raus was wirklich los war.
Ich verspüre keine Genugtuung dabei, bin aber froh wenn das Betondenkmal endlich und verdient bröckelt.
Gruß
tobago
Und ich bin froh, dass man Herri 2011 nicht entlassen hat. Das wäre m.E. das Dümmste gewesen, was man hätte tun können. Mitten in einem Abstieg ein Machtvakuum zu erzeugen und jemanden, der in so ner Situation Ruhe bewahrt, entlassen. Dass dieses "Ruhe bewahren" uns zuvor und danach natürlich auch in Schwierigkeiten gebracht hat, ist auch klar.
Zudem wurde ja Bruno damals engagiert, damit die sportlichen Dinge von ihm zum Teil wegkommen. Danach folgte ja keine so schlechte Saison in der 1. Bundesliga nach dem Aufstieg.
Aber wir haben halt aus der damaligen EL-Saison plus dem gestiegenen Potenzial nix gemacht, weil wir eben jemanden hatten, der dann gebremst hat und den Verein nicht weiterentwickeln wollte. Demnach hätte HB 2013 oder 2014 gehen müssen.
Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.
Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.
Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
Hab es jetzt nicht mehr so genau im Kopp, ob jetzt ein Becker oder Bender die großen Visionäre waren, die uns schon zehn Jahre früher so erfolgreich in die Spur gebracht hätten, da hab ich doch meine leichten Zweifel. Am Ende wäre es dann Marke Boldt geworden und es gibt ja auch noch andere Manager, die nun nicht immer so erfolgreich waren. Inklusive ein Bobic vor und, Stand jetzt, nach der Eintracht.
Und dass der Heribert hier der große Zampano war, dazu gehören immer auch zwei und teilweise heute noch in Amt und Würden. Bruno wurde ja auch geholt und z.B. war mir neu, dass der nicht nur Kovac, sondern auch den Veh geholt hat.
Mir ist halt noch nicht so ganz klar, warum Holzer das Thema aktuell auf den Tisch gebracht hat. Könnte mir aber vorstellen, dass es eher dem Thema Demut, denn weitere Aufarbeitung der Ära Heribert, inklusive möglichem Entzug der Ehrenkart dienen sollte.
Und OT, habe kürzlich in einem Interview mit dem Charly gelesen, dass er von Heribert mit Thema Traditionsmannschaft beauftragt. Die ist nicht erst jetzt wie Kai aus der Kiste gehüpft. Nur waren wir zu den Zeiten halt nicht die heißeste Scheiße in Europa.
?
Trotzdem finde ich es gut, dass diese Dinge rauskommen. Herri, seine Arbeit und vor Allem seine Betoninterviews und sein rechthaberisches Gehabe ab 2009 haben mich sehr viele Nerven gekostet. Haare zum grau/ weiß werden habe ich zum Glück schon sehr lange nicht mehr.
Gruß
tobago
Das irgendwann ( ggf. eher früher als später ) es einen Mann wie Bobic gebraucht hat ist unbestritten aber das man extem solide auf das Sparen für die Zukunft geachtet hatte, war zu Herris Zeiten bestimmt für die SGE sehr sinnvoll schlecht!
Ich glaube Herri ( mit Bruno ) haben schon viel posotives geleistet ( zu der Zeit als es nötig war so zu handeln)
Andere haben sich sinnlos verschuldet und hatten sich bis heute nicht davon Erholt ( Schalke etc. )
Das ist doch genau das was die meisten schreiben. Der erste Teil seiner Arbeit war gut. Ab 2010 war es dann eben nicht mehr gut.
Gruß
tobago
Das ist doch genau das was die meisten schreiben. Der erste Teil seiner Arbeit war gut. Ab 2010 war es dann eben nicht mehr gut.
Gruß
tobago
Er hat der Eintracht viele Jahre gut getan und ab 2010 halt in der Summe nicht mehr.
Das hatte zwei Gründe - er wollte keine Stammspieler verkaufen, weil wir das nicht nötig hatten. Und er ist in seiner Zeit stecken geblieben. Es ist völlig an ihm vorbei gegangen, dass sich der Fußball weiter entwickelt hatte.
Es gibt für mich keinen Grund, dass man seinen Bruchhagen Schrein weiter polieren muss, aber auch genau so wenig Gründe, nach mehr als sechs Jahren immer noch nachzutrezen.
Herri ist ein Teil der Eintracht Geschichte. Wären wir 2016 abgestiegen müsste man diesen Teil der Geschichte sicher noch einmal anders bewerten. So ist er eben nicht das beste was uns je passiert ist, es gab aber auch einige Bosse, die uns mehr geschadet haben.
Freuen wir uns doch lieber über den aktuellen Status Quo anstatt in den dunklen Zeiten zu wühlen.
Diesen Satz hier kann ich aber nicht so stehen lassen. Zu sagen, er hätte uns geschadet ist absolut undankbar und geradezu respektlos. Er hat über Jahre hinweg alles für diesen Verein gegeben und ihn von einem sowohl sportlich (Fahrstuhlmannschaft) als auch finanziell (Beinahe-Insolvenz, Lizenzentzugsverfahren) gesehenen Chaos-Haufen in einen soliden Bundesligaclub überführt. Dass es dabei auch Schwankungen gab (2011, 2016) ist absolut normal. Aber ohne Heribert Bruchhagen stünden wir niemals da wo wir aktuell stehen, sondern eher in den Regionen von Kaiserslautern, 1860 & Co. Deshalb nochmals Danke Herri !!! Geschadet haben uns in Summe vielleicht Matthias Ohms oder Steven Jedlicki, aber keineswegs Heribert Bruchhagen!
So und jetzt: weiter freuen....
Eben.
Aber das häufige Wiederaufkochen des Herri-war-gut-aber zu-lang-Themas wird uns wahrscheinlich noch lange begleiten. So wie die Detari-Millionen.