Energiekrise als Folge des russischen Uberfalls auf die Ukraine.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:05 Uhr um 16:05 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Richtig. Sollen die Blagen halt ne Jacke anziehen oder Kniebeugen machen, wenn ihnen kalt ist! Hat noch keinem geschadet.
Mein Lehrer sagte immer, wenn einer die Fenster in der Klasse aufmschen wollte….erstunken ist noch keiner, aber erfrorren.
Richtig. Sollen die Blagen halt ne Jacke anziehen oder Kniebeugen machen, wenn ihnen kalt ist! Hat noch keinem geschadet.
Mein Lehrer sagte immer, wenn einer die Fenster in der Klasse aufmschen wollte….erstunken ist noch keiner, aber erfrorren.
Soweit kommt's noch. In der Energiekrise den wertvollen Strom für Luftfilter verbraten.
"Das Umweltbundesamt ruft Schulen dazu auf, Luftfilter nur wenn unbedingt nötig zu benutzen. Grund sei der hohe Stromverbrauch."
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/energiekrise-umweltbundesamt-gegen-luftfilter-in-schulen,TFh3KZM
luftfilter haben eine recht geringe leistungsaufnahme... 40-50W. Natürlich macht es da die Summe, aber es ist eine prioritätenfrage...
die wiesn, die einen signifikanten energieverbrauch hat, beispielsweise soll stattfinden.
energieverbrauch 2017 von 3,25 millionen kwh strom und 224000 kubikmeter strom (entspricht ca. 2,24 kwh gas). von dem energieverbrauch wirst du die luft in deutschlands schulen schon die ein oder andere woche filtern können, ohne jetzt explizit nachgerechnet zu haben, wieviele luftfilter wir wirklich bräuchten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wiesn-mikroklima-temperaturen,R2I5j7s
Ich bin mir sicher, dass es da noch anderes einsparpotential gäbe, wenn es ernsthaft um die gesundheit unserer kinder gehen würde....
Ironie und so.
Richtig, ich vergaß. Du warst ja bei der AKW-Diskussion der Meinung, wir haben kein Strom- sondern ein Heizproblem. Das muss das Bundesumweltamt übersehen haben.
luftfilter haben eine recht geringe leistungsaufnahme... 40-50W. Natürlich macht es da die Summe, aber es ist eine prioritätenfrage...
die wiesn, die einen signifikanten energieverbrauch hat, beispielsweise soll stattfinden.
energieverbrauch 2017 von 3,25 millionen kwh strom und 224000 kubikmeter strom (entspricht ca. 2,24 kwh gas). von dem energieverbrauch wirst du die luft in deutschlands schulen schon die ein oder andere woche filtern können, ohne jetzt explizit nachgerechnet zu haben, wieviele luftfilter wir wirklich bräuchten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wiesn-mikroklima-temperaturen,R2I5j7s
Ich bin mir sicher, dass es da noch anderes einsparpotential gäbe, wenn es ernsthaft um die gesundheit unserer kinder gehen würde....
Ironie und so.
Kalte, geschlossene Räume...perfekte Verbreitungsbedingungen für Corona.
Das Mantra Lüften, lüften, lüften ist Vergangenheit. Es wird hohe Ausfallzeiten geben wegen Erkältungs-und Atemwegserkrankungen und der Schimmel wird sich pudelwohl fühlen an Deutschland Wänden...
Schöne Aussichten. Aber diesen Preis müssen wir wohl zahlen für Putins Kriegstreiberei.
Und das steht wo? Vor allem, wer lässt die Fenster dauernd auf wenn es so kalt ist das geheizt werden muss? Keiner, da wurde schon immer nur ab und zu kurz gelüftet, auch während Corona. Was sich die Leute mal angewöhnen müssen, nicht gleich zu heizen wenn es draußen etwas kühler wird, da hilft es auch einfach mal eine Sweatjacke oder Strickjacke drüber zu ziehen, das spart Geld. Hat man früher auch gemacht als die ganze Wohnung mit nur einem Ofen geheizt wurde, da war es im Wohnzimmer warm und die restlichen Zimmer nur ein bisschen.
bspw irgendwelche Nachbarn bei mir im Haus. Da werden die Treppenhausfenster gekippt, egal ob kalt oder tierisch heiß, leider auch nachts. Dies ist mir allerdings erst durch das Homeoffice aufgefallen.
Und das steht wo? Vor allem, wer lässt die Fenster dauernd auf wenn es so kalt ist das geheizt werden muss? Keiner, da wurde schon immer nur ab und zu kurz gelüftet, auch während Corona. Was sich die Leute mal angewöhnen müssen, nicht gleich zu heizen wenn es draußen etwas kühler wird, da hilft es auch einfach mal eine Sweatjacke oder Strickjacke drüber zu ziehen, das spart Geld. Hat man früher auch gemacht als die ganze Wohnung mit nur einem Ofen geheizt wurde, da war es im Wohnzimmer warm und die restlichen Zimmer nur ein bisschen.
bspw irgendwelche Nachbarn bei mir im Haus. Da werden die Treppenhausfenster gekippt, egal ob kalt oder tierisch heiß, leider auch nachts. Dies ist mir allerdings erst durch das Homeoffice aufgefallen.
Ironie und so.
luftfilter haben eine recht geringe leistungsaufnahme... 40-50W. Natürlich macht es da die Summe, aber es ist eine prioritätenfrage...
die wiesn, die einen signifikanten energieverbrauch hat, beispielsweise soll stattfinden.
energieverbrauch 2017 von 3,25 millionen kwh strom und 224000 kubikmeter strom (entspricht ca. 2,24 kwh gas). von dem energieverbrauch wirst du die luft in deutschlands schulen schon die ein oder andere woche filtern können, ohne jetzt explizit nachgerechnet zu haben, wieviele luftfilter wir wirklich bräuchten.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wiesn-mikroklima-temperaturen,R2I5j7s
Ich bin mir sicher, dass es da noch anderes einsparpotential gäbe, wenn es ernsthaft um die gesundheit unserer kinder gehen würde....
Richtig, ich vergaß. Du warst ja bei der AKW-Diskussion der Meinung, wir haben kein Strom- sondern ein Heizproblem. Das muss das Bundesumweltamt übersehen haben.
Mittlerweile hast du das ja mindestens zum dritten Mal erwähnt.
Als Du das das erste mal erwähnt hast, habe ich Dir auch noch geantwortet, das hast Du wahrscheinlich übersehen.
Als Du den Thread eröffnet hast, hattest Du das auch noch nicht so ganz auf dem Schirm. Eigentlich müsste der Threadtitel geändert werden, in „Energiekrise der fossilen und nuklearen Energierzeuger“ oder war Dir die Problematik zu dem Zeitpunkt bewusst?
Das Stromproblem, dass durch die Fixierung Frankreichs auf die nukleare Stromerzeugung hervorgerufen wird, ist aus meiner Sixht größer als das Problem, dass durch die deutsche Fixierung auf Russland durch die Regierungen der letzten Jahrzehnte verursacht wird.
Dazu kommt die Transportproblematik für fossile Brennstoffe durch den Klimawandel, auch ein Thema massiver Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.
Ich hoffe, dass alle pol. Beteiligten und Verantwortlichen daraus lernen. Ein weiter so und beharren auf diesen überholten Technologien darf es nicht geben
Zumindest nicht bei beleuchteter Werbung.
Anstatt zu quengeln könnte man z.B. die BuLi Spiele alle auf den Samstag Nachmittag legen.
Ging früher ja auch und dürfte einiges einsparen.
Aber manche haben offenbar immer noch nicht kapiert, dass Russland uns den Energiekrieg erklärt hat.
Für mich gehört momentan jede größere Veranstaltung auf den Prüfstein, was den Energieverbrauch angeht.
Aus dem Profisport Artikel:
ENERGIEEINSPARVERORDNUNG „Wir sind schockiert“
...„Auch der Fußball ist in heller Aufregung, dass die Werbung in den Arenen, ...weiter angeschaltet bleiben darf.“
HBL: „Ich hoffe, dass die Messe noch nicht gelesen ist. Wir...haben uns mit allen anderen großen Verbänden solidarisiert. Nicht nur aus dem Sport, sondern auch der Industrie“
Die meisten Partien in der Champions League, die Länderspiele der DFB-Auswahl oder die Freitagsspiele in der Bundesliga enden alle erst nach 22 Uhr.
https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/energieeinsparverordnung-profi-sport-fuerchtet-schlimme-folgen-18283619.html
Wenn ich aber abends hier noch eine Runde zu Fuß durch die Stadt drehe und dann die Flutlichtanlage des Sportplatzes für ein Kreisliga B Spiel unter der Woche (oder war es sogar nur Training?) angeschaltet ist, dann kann ich mich auch nur noch wundern.
Im Gegensatz zur Geldmaschine Profifussball, sollte es in der Kreisliga doch möglich sein etwas flexibler zu sein.
In wenigen Wochen ist es völlig egal wann die Spiele enden. Da ist es auch um 19 Uhr schon dunkel. Kein Spiel könnte dann ohne Flutlicht stattfinden. Und man kann schlecht die CL Spiele unter der Woche um 15 Uhr spielen.
Selbst dann würden die Spiele im November nicht mehr bei Tageslicht beendet werden.
Zumindest nicht bei beleuchteter Werbung.
Anstatt zu quengeln könnte man z.B. die BuLi Spiele alle auf den Samstag Nachmittag legen.
Ging früher ja auch und dürfte einiges einsparen.
Aber manche haben offenbar immer noch nicht kapiert, dass Russland uns den Energiekrieg erklärt hat.
Für mich gehört momentan jede größere Veranstaltung auf den Prüfstein, was den Energieverbrauch angeht.
Aus dem Profisport Artikel:
ENERGIEEINSPARVERORDNUNG „Wir sind schockiert“
...„Auch der Fußball ist in heller Aufregung, dass die Werbung in den Arenen, ...weiter angeschaltet bleiben darf.“
HBL: „Ich hoffe, dass die Messe noch nicht gelesen ist. Wir...haben uns mit allen anderen großen Verbänden solidarisiert. Nicht nur aus dem Sport, sondern auch der Industrie“
Die meisten Partien in der Champions League, die Länderspiele der DFB-Auswahl oder die Freitagsspiele in der Bundesliga enden alle erst nach 22 Uhr.
https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/energieeinsparverordnung-profi-sport-fuerchtet-schlimme-folgen-18283619.html
Wenn ich aber abends hier noch eine Runde zu Fuß durch die Stadt drehe und dann die Flutlichtanlage des Sportplatzes für ein Kreisliga B Spiel unter der Woche (oder war es sogar nur Training?) angeschaltet ist, dann kann ich mich auch nur noch wundern.
Im Gegensatz zur Geldmaschine Profifussball, sollte es in der Kreisliga doch möglich sein etwas flexibler zu sein.
Wenn ich aber abends hier noch eine Runde zu Fuß durch die Stadt drehe und dann die Flutlichtanlage des Sportplatzes für ein Kreisliga B Spiel unter der Woche (oder war es sogar nur Training?) angeschaltet ist, dann kann ich mich auch nur noch wundern.
Im Gegensatz zur Geldmaschine Profifussball, sollte es in der Kreisliga doch möglich sein etwas flexibler zu sein.
Danke
Danke
Zumindest nicht bei beleuchteter Werbung.
Anstatt zu quengeln könnte man z.B. die BuLi Spiele alle auf den Samstag Nachmittag legen.
Ging früher ja auch und dürfte einiges einsparen.
Aber manche haben offenbar immer noch nicht kapiert, dass Russland uns den Energiekrieg erklärt hat.
Für mich gehört momentan jede größere Veranstaltung auf den Prüfstein, was den Energieverbrauch angeht.
Aus dem Profisport Artikel:
ENERGIEEINSPARVERORDNUNG „Wir sind schockiert“
...„Auch der Fußball ist in heller Aufregung, dass die Werbung in den Arenen, ...weiter angeschaltet bleiben darf.“
HBL: „Ich hoffe, dass die Messe noch nicht gelesen ist. Wir...haben uns mit allen anderen großen Verbänden solidarisiert. Nicht nur aus dem Sport, sondern auch der Industrie“
Die meisten Partien in der Champions League, die Länderspiele der DFB-Auswahl oder die Freitagsspiele in der Bundesliga enden alle erst nach 22 Uhr.
https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/energieeinsparverordnung-profi-sport-fuerchtet-schlimme-folgen-18283619.html
In wenigen Wochen ist es völlig egal wann die Spiele enden. Da ist es auch um 19 Uhr schon dunkel. Kein Spiel könnte dann ohne Flutlicht stattfinden. Und man kann schlecht die CL Spiele unter der Woche um 15 Uhr spielen.
Selbst dann würden die Spiele im November nicht mehr bei Tageslicht beendet werden.
In wenigen Wochen ist es völlig egal wann die Spiele enden. Da ist es auch um 19 Uhr schon dunkel. Kein Spiel könnte dann ohne Flutlicht stattfinden. Und man kann schlecht die CL Spiele unter der Woche um 15 Uhr spielen.
Selbst dann würden die Spiele im November nicht mehr bei Tageslicht beendet werden.
Richtig, ich vergaß. Du warst ja bei der AKW-Diskussion der Meinung, wir haben kein Strom- sondern ein Heizproblem. Das muss das Bundesumweltamt übersehen haben.
Mittlerweile hast du das ja mindestens zum dritten Mal erwähnt.
Als Du das das erste mal erwähnt hast, habe ich Dir auch noch geantwortet, das hast Du wahrscheinlich übersehen.
Als Du den Thread eröffnet hast, hattest Du das auch noch nicht so ganz auf dem Schirm. Eigentlich müsste der Threadtitel geändert werden, in „Energiekrise der fossilen und nuklearen Energierzeuger“ oder war Dir die Problematik zu dem Zeitpunkt bewusst?
Das Stromproblem, dass durch die Fixierung Frankreichs auf die nukleare Stromerzeugung hervorgerufen wird, ist aus meiner Sixht größer als das Problem, dass durch die deutsche Fixierung auf Russland durch die Regierungen der letzten Jahrzehnte verursacht wird.
Dazu kommt die Transportproblematik für fossile Brennstoffe durch den Klimawandel, auch ein Thema massiver Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.
Ich hoffe, dass alle pol. Beteiligten und Verantwortlichen daraus lernen. Ein weiter so und beharren auf diesen überholten Technologien darf es nicht geben
Über die Transportproblematik haben wir hier im Forum schon vor einigen Jahren diskutiert, leider aber anscheinend nur hier und es haben nicht die Leute diskutiert bei denen es wichtig gewesen wäre, die waren mal wieder am Aussitzen. Jetzt merken sie das man nicht alles aussitzen kann.
Ich nehme an, nächste Woche gibt's die Meldung, dass die drei AKWs über den Winter am Netz bleiben.
Weil es logisch ist.
Auf Gas aus Russland können wir uns nicht verlassen. Die.Gaslieferungen aus anderen Ländern und aus den Speichern brauchen wir zum Heizen und für die Industrie. Gas weiter verstromen, wie zur Zeit noch ist Unsinn. Die Erneuerbaren werden bei weitem nicht reichen um auch nur eine Grundversorgung sicherzustellen. Auf Atomstrom aus Frankreich, wie in den vorherigen Wintern sollten wir uns nicht verlassen.
Die Belgier und Niederländer sind ja nicht blöd. Die haben ihre Entscheidungen schon längst getroffen. Und nicht nur für ein paar Monate. In Belgien Verlängerung der Laufzeit der AKWs bis 2035 und in den Niederlanden planen sie zwei neue AKWs.
Der Klimaminister dort sagt:
"Wir setzen voll auf Wind, Sonne und andere nachhaltige Energiequellen. Aber wir wollen auch eine stabile CO2-freie Energiequelle in diesem Energiemix“.
Ich brauche keinen Atomstrom. Aber erst dann, wenn die klimaneutralen Energien an 365 Tagen p.a. Stromlieferung zu 100% garantieren.
https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/erstes-kraftwerk-seit-50-jahren-niederlande-kehren-zum-atomstrom-zurueck/
Mittlerweile hast du das ja mindestens zum dritten Mal erwähnt.
Als Du das das erste mal erwähnt hast, habe ich Dir auch noch geantwortet, das hast Du wahrscheinlich übersehen.
Als Du den Thread eröffnet hast, hattest Du das auch noch nicht so ganz auf dem Schirm. Eigentlich müsste der Threadtitel geändert werden, in „Energiekrise der fossilen und nuklearen Energierzeuger“ oder war Dir die Problematik zu dem Zeitpunkt bewusst?
Das Stromproblem, dass durch die Fixierung Frankreichs auf die nukleare Stromerzeugung hervorgerufen wird, ist aus meiner Sixht größer als das Problem, dass durch die deutsche Fixierung auf Russland durch die Regierungen der letzten Jahrzehnte verursacht wird.
Dazu kommt die Transportproblematik für fossile Brennstoffe durch den Klimawandel, auch ein Thema massiver Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.
Ich hoffe, dass alle pol. Beteiligten und Verantwortlichen daraus lernen. Ein weiter so und beharren auf diesen überholten Technologien darf es nicht geben
Über die Transportproblematik haben wir hier im Forum schon vor einigen Jahren diskutiert, leider aber anscheinend nur hier und es haben nicht die Leute diskutiert bei denen es wichtig gewesen wäre, die waren mal wieder am Aussitzen. Jetzt merken sie das man nicht alles aussitzen kann.
Mittlerweile hast du das ja mindestens zum dritten Mal erwähnt.
Als Du das das erste mal erwähnt hast, habe ich Dir auch noch geantwortet, das hast Du wahrscheinlich übersehen.
Als Du den Thread eröffnet hast, hattest Du das auch noch nicht so ganz auf dem Schirm. Eigentlich müsste der Threadtitel geändert werden, in „Energiekrise der fossilen und nuklearen Energierzeuger“ oder war Dir die Problematik zu dem Zeitpunkt bewusst?
Das Stromproblem, dass durch die Fixierung Frankreichs auf die nukleare Stromerzeugung hervorgerufen wird, ist aus meiner Sixht größer als das Problem, dass durch die deutsche Fixierung auf Russland durch die Regierungen der letzten Jahrzehnte verursacht wird.
Dazu kommt die Transportproblematik für fossile Brennstoffe durch den Klimawandel, auch ein Thema massiver Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.
Ich hoffe, dass alle pol. Beteiligten und Verantwortlichen daraus lernen. Ein weiter so und beharren auf diesen überholten Technologien darf es nicht geben
Ich nehme an, nächste Woche gibt's die Meldung, dass die drei AKWs über den Winter am Netz bleiben.
Weil es logisch ist.
Auf Gas aus Russland können wir uns nicht verlassen. Die.Gaslieferungen aus anderen Ländern und aus den Speichern brauchen wir zum Heizen und für die Industrie. Gas weiter verstromen, wie zur Zeit noch ist Unsinn. Die Erneuerbaren werden bei weitem nicht reichen um auch nur eine Grundversorgung sicherzustellen. Auf Atomstrom aus Frankreich, wie in den vorherigen Wintern sollten wir uns nicht verlassen.
Die Belgier und Niederländer sind ja nicht blöd. Die haben ihre Entscheidungen schon längst getroffen. Und nicht nur für ein paar Monate. In Belgien Verlängerung der Laufzeit der AKWs bis 2035 und in den Niederlanden planen sie zwei neue AKWs.
Der Klimaminister dort sagt:
"Wir setzen voll auf Wind, Sonne und andere nachhaltige Energiequellen. Aber wir wollen auch eine stabile CO2-freie Energiequelle in diesem Energiemix“.
Ich brauche keinen Atomstrom. Aber erst dann, wenn die klimaneutralen Energien an 365 Tagen p.a. Stromlieferung zu 100% garantieren.
https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/erstes-kraftwerk-seit-50-jahren-niederlande-kehren-zum-atomstrom-zurueck/
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/AKW-Emsland-Lies-bekraeftigt-Abschaltung,akwemsland120.html
Du hast, wie ich dich kenne, aber schon mitbekommen, dass derzeit nicht zuletzt wegen Frankreichs Stromknappheit Gas verstromt wird, weil deren auf AKWs fundierte Stromversorgung auf Grund der niedrigen Pegelstände bei gleichzeitig übermäßig hoher Temperatur der Flüsse die zum kühlen benötigt werden derb am abkacken ist?
Du weißt also auch, dass - sollte dieser Herbst/Winter niederschlagsarm werden in Frankreich - die Kernkraftkrise dazu geeignet ist, das Gleichgewicht am europäischen Strommarkt komplett in's wanken zu bringen.
DAS ist, neben Vaels wichtiger sicherheitspolitischer Anmerkung, die tatsächliche Rolle der Kernkraft dieser Tage. Von der Herkunft des Urans für die Verstromung will ich jetzt gar nicht anfangen. Aber zu all dem schweigst du geflissentlich. Du wirst schon wissen warum.
Es mag sein, dass die europäischen Kernkraftlobbyisten aus Kommission und diversen nationalen Bezügen ihre passgenaue Propaganda hochfahren - eine grüne Zukunftstechnologie wird deshalb nicht aus der Kernenergie.
Es ist vielmehr überdeutlich, dass auf Grund der objektiven Gegebenheiten (überwiegend russische Herkunft des Rohstoffes, Sicherheitstechnische Bedenken ziviler und militärischer Art, Problematik der Kühlung, last but not least: ungeklärte Endlagerung), ein weiteres Betreiben und der Neubau von Kernkraftwerken eine kroteske Ausprägung von zukunftsfeindlichem, rückwärtsgewandtem Denken sind.
was kann ich drehen und wenden wie ich will?
hattest Du das Thema, dass in Frankreich mehr als 50% der nuklearen Kraftwerke längerfristig ausfällt auf dem Schirm als wir die Diskussion über das Gasproblem geführt haben?
Ich nicht, aber das schrieb ich ja bereits.
Was hältst Du von einem neuen Threadtitel: "Europäische Energiekrise durch den fossil-nuklearen Energieerzeugungskomplex"?
Denn das ist ja das Problem.
1.) Wir haben eine Gasproblem, weil die einseitige Fixierung und der fehlende Ausbau der regenerativen uns jetzt auf die Füsse fällt.
Verantwortlich dafür zeichnen sich die deutschen Regierungen der letzten Legislaturperioden
2.) Wir haben ein Stromproblem, weil sich Frankreich zu einem grossen Anteil auf AKWs verlässt und diese zu mehr als 50% ausfallen. Dieser Ausfall wird andauern, in welchem Umfang weiss ich nicht, aber wir werden das Problem auch im Winter und folgende Jahre. Dürreperioden werden wiederkehren, somit auch das KÜhlwasserproblem (Sommers wie
Winters) und die Sicherheitsprobleme in F AKWs sind nicht von heute auf morgen verschwunden, sonern werden mehr werden.
3.) Unser Gasproblem verstärkt sich, weil wir Frankreich unterstützen, indem wir mehr Gas verstromen.
4.) Wir haben ein Verteilproblem der fossilen Brennstoffe, bedingt durch den Klimawandel (niedriger Wasserstand in Flüssen)
Dir ist anscheinend immer noch nicht ganz bewusst, warum wir so viel gas verstromen.
Der Grund ist die Unzuverlässigkeit der Kernkraftwerke und ja, dieses Problem wird Frankreich auch noch im Winter haben und damit auch wir.
Deutschland ist seit geraumer Zeit Nettostromepxorteur, trotz bzw. wegen des hohen Anteils an regenerativer Energien.
Ich gehe im übrigen auch davon aus, dass wenigstens 2 AKWs weiterlaufen werden. Interessant wird das Modell sein, mit dem der Weiterbetrieb erfolgt.
Streckbetrieb nutzt nichts, denn wir haben bereits jetzt eine europäisches Stromproblem. Ein Streckbetrieb ergibt in Summe nicht mehr Strom, aber das brauchen wir aktuell.
D.h. es gibt die Optionen aus den vorhandenen Brennstäben mehr rauszuholen, das scheint potentiell bei 2 AKWs zu gehen. Die Frage, die sich mir stellt ist, wie mit den rechtlichen Rahmenbedingungen umgegangen wird. Die Hersteller haben ja bereits klargemacht, dass sie nicht bereits sind die Risiken zu tragen, d.h. es wird so oder so teuer für den Verbraucher.
Und es werden zusätzlich neue Brennstäbe bestellt, aber spätestens dann wird die schon lange überfällige Sicherheitsinspektion bie mittlerweile strengeren Sicherheitskriterien fällig. So wie ich es verstanden habe, zieht das teure Nachrüstungen nach sich, die die Erzeuger nicht bereit sind zu tragen.
Rein rechtlich gesehen ist es auch nicht ganz trivial, aber das wird lösbar sein. Dann bleibt noch die Frage, wo die Brennstäbe herkommen und wann sie da sind.
So nach und nach verinnt ja die Zeit, Basis der Diskussion vor einigen Wochen und Monaten waren Massnahmen, die den Zubau an regnerativen Energien beschleunigen, die Stromsparmassnahmen fördern. Da ist nicht viel passiert, ein weiterer Grund weshalb wir uns möglicherweise in die Situation manvövrieren die AKWs etwas länger laufen lassen zu müssen.
Nachhaltig ist das nicht. Das wird Geld kosten, für sinnlose temporäre Massnahmen, wenn es nicht die Einstieg in den Ausstieg ist, der ja teils gefordert wird.
Die Niederlande stellen nur für die Planung und Entwicklung 2er AKWs 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Ende Juni sollten die Pläne veröffentlicht werden, steht in Deinem Artikel, wie ist denn da der Stand.
Dann sind die Dinger aber noch nicht gebaut. In Flammanville wird an einem Kraftwerksblock seit 2004 geplant, seit 2007 gebaut, aktuell geplante Fertigstellung ist 2023. Baukosten liegen in der Größenordnung von 14-20 Milliarden. Wann auch immer zu welchen Kosten in den Niederlanden da was entstehen soll, steht in den Sternen.
Wie eine zuverlässige 100% regenerative Stromversorgung aussehen kann, wurde mehrfach untersucht, u.a. der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat 2010 ein Gutachten dazuvorgestellt. Da musst Du Dir keine Sorgen machen. Das ist aktuell nicht das Thema!
Unsere aktuelle Energiekrise wird zu 100% hervorgerufen durch Gas, Verteilungsprobleme bei fossilen Brennstoffen und der Unzuverlässigkeit der Kernenergie.
Wir müssen dringend darüber reden, wie wir diese Probleme lösen. Kurzfristig müssen wir sicherlich pragmatisch sein, aber die Unzuverlässigkeit der Kernenergie auch mittelfristig mit mehr Kernenergie zu beantworten, klingt nicht sonderlich beruhigend.
Ich nehme an, nächste Woche gibt's die Meldung, dass die drei AKWs über den Winter am Netz bleiben.
Weil es logisch ist.
Auf Gas aus Russland können wir uns nicht verlassen. Die.Gaslieferungen aus anderen Ländern und aus den Speichern brauchen wir zum Heizen und für die Industrie. Gas weiter verstromen, wie zur Zeit noch ist Unsinn. Die Erneuerbaren werden bei weitem nicht reichen um auch nur eine Grundversorgung sicherzustellen. Auf Atomstrom aus Frankreich, wie in den vorherigen Wintern sollten wir uns nicht verlassen.
Die Belgier und Niederländer sind ja nicht blöd. Die haben ihre Entscheidungen schon längst getroffen. Und nicht nur für ein paar Monate. In Belgien Verlängerung der Laufzeit der AKWs bis 2035 und in den Niederlanden planen sie zwei neue AKWs.
Der Klimaminister dort sagt:
"Wir setzen voll auf Wind, Sonne und andere nachhaltige Energiequellen. Aber wir wollen auch eine stabile CO2-freie Energiequelle in diesem Energiemix“.
Ich brauche keinen Atomstrom. Aber erst dann, wenn die klimaneutralen Energien an 365 Tagen p.a. Stromlieferung zu 100% garantieren.
https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/erstes-kraftwerk-seit-50-jahren-niederlande-kehren-zum-atomstrom-zurueck/
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/AKW-Emsland-Lies-bekraeftigt-Abschaltung,akwemsland120.html
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/AKW-Emsland-Lies-bekraeftigt-Abschaltung,akwemsland120.html
Mach ich eh. Bin aber guter Dinge. In den heutigen Zeiten, wo AKWs sogar in einem Krieg als Geisel genommen werden und beschossen werden, bin ich garnicht so sicher das ich überhaupt noch mal eines hier stehen haben will oder verlängert haben will... .nein nicht wirklich.
Mach ich eh. Bin aber guter Dinge. In den heutigen Zeiten, wo AKWs sogar in einem Krieg als Geisel genommen werden und beschossen werden, bin ich garnicht so sicher das ich überhaupt noch mal eines hier stehen haben will oder verlängert haben will... .nein nicht wirklich.
Wer will das schon. Ich auch nicht.
Es geht um eine Güterabwägung. Sicherheit bei der Stromversorgung auch bei Dunkelflaute und Begrenzung der Verstromung von Kohle und Gas auf das notwendige Minimum durch Zuschaltung von heimischer Atomenergie, wenn das Ausland nicht helfen kann
versus
Rationierungsrisiko bei der Stromversorgung.
Im übrigen ist der Strompreis für den Endkunden durch die Koppelung an den Gaspreis ein Witz, aber EU-rechtlich vorgeschrieben.
Dadurch verdienen die Stromproduzenten, egal woher ihr Strom kommt, ein Schweinegeld. Anstelle das zu ändern, sucht man nach Entlastung für diejenigen, die die Stromrechnung kaum mehr zahlen können. Zahlt am Ende doch der Steuerzahler.