Sag doch einfach, worauf du hinaus willst! Wenn 2/3 der Stadion Besucher, die deutsche Nationalhymne auspfeifen, deckt sich das doch im Verhältnis der Stadionbesucher in Frankfurt, zum Migrationshintergrund.
Hier wird gerade so getan als ob noch nie in einem deutschen Stadion bei einer Hymne gepfiffen wurde. Es wird ja hoffentlich keinen Unterschied machen ob die eigene oder eine andere Hymne ausgepfiffen wird?
Falsch,…hier wird gerade so getan, als ob es um ein kommerzielles Rahmenprogramm ging, was man aus selbigen Grund auspfeifen muss. Deshalb bin ich gespannt, ob es bei der CL Hymne genauso weiter geht, es zu einem Platzsturm und Abbruch des Spiels kommt. Das wäte für mich in der Spirale der Exzesse die einzige Steigerung, Bei der deutschen Nationalhymne sind die Ultras, auf Grund der Migrationshintergründe in Frankfurt, auf fruchtbaren Boden gestoßen.
Deshalb bin ich gespannt, ob es bei der CL Hymne genauso weiter geht
Die EL-Hymne war nie zu hören, da sie niedergesungen wurde. Gleiches erwarte ich in der CL und ähnlich hätten die Ultras auch am Freitag ein Statement setzen können.
Deshalb bin ich gespannt, ob es bei der CL Hymne genauso weiter geht
Die EL-Hymne war nie zu hören, da sie niedergesungen wurde. Gleiches erwarte ich in der CL und ähnlich hätten die Ultras auch am Freitag ein Statement setzen können.
Mein erster Impuls, als die Pfiffe gehört habe, war bei mir auch absolutes Unverständnis. Ich persönlich käme auch bei allen angeführten Argumenten, am Ende nicht auf eine andere Sichtweise. Dabei liegt mir an unserer Hymne selbst auch nicht sehr viel. Es ist eher etwas grundsätzliches. Eine Nationalhymne respektiert man, da pfeift man nicht. Das hat für mich einfach etwas mit Anstand zu tun und ich empfinde die Pfiffe als unanständig. Auch bei Länderspielen fand ich das immer unsäglich, wenn gepfiffen wurde. Macht man einfach nicht.
Okay, danke für deine Ausführungen. Und auch danke für die Erklärungsversuche von z.B. Werner. Ich nehme folgende Erklärungen aus diese Thread zur Kenntnis (und das meine ich nicht hämisch), im Bezug auf das Auspfeifen der Hymne:
- macht man nicht - gehört sich nicht - ist beschämend - ist respektlos - unanständig - führt zum Imageschaden - nichts rechtfertigt das Auspfeifen der Hymne
Ich kann die Aussagen immer noch nicht nachvollziehen, da sie hier niemand bislang inhaltlich unterfüttern konnte oder argumentativ stichhaltig darlegen konnte. Ich respektiere aber die vorhandenen Gefühle. Und ich habe übrigens auch nicht mitgepfiffen. Dazu ist mir die Nationalhymne persönlich einfach viel zu egal.
Ich persönlich fände es beispielsweise respektlos, beschämend, unanständig oder imageschädigend, wenn man in einer Gedenkminute für einen Verstorbenen pfeift. Dass all die gerade aufgezählten Adjektive auch auf das Auspfeifen der Nationalhymne zutreffen, ist mir persönlich fremd und eben neu. Aber gut, jeder ist anders und ich respektiere, dass es da offenbar andere Gefühle gibt als die meinigen.
Das ist inhaltlich aber falsch. Wie ich weiter oben geschrieben habe, trifft das doch erst zu wenn man die Hymne z.B. umdichtet. Pfeifen ist keine Verunglimpfung, besonders da es nicht nachzuweisen ist. Man kann ja auch die Feier ausgepffifen haben, für die die Hymne genutzt wurde.
Ich erwarte von den Verantwortlichen im Vorstand der AG, wie auch von Peter Fischer, dass diesen ganz speziellen Subjekten jetzt der Stecker gezogen wird. Alle Privilegien weg, keine bevorzugte Ticketzuweisungen mehr und zwar so lange, bis diese Exzesse für eine lange Zeit nicht mehr vorkommen.
Da der Präsi aber, wie soll man das ausdrücken, ich nenne es mal gaaanz vorsichtig Seilschaften, zu manchen Groupierungen hat, welche wiederum mit den angesprochen Gruppen zu tun haben wird das nicht passieren.
Generell bin ich aber dagegen da irgendwas öffentlich zu machen, die Verantwortlichen sollen das mit den besagten Leuten hinter verchlossenen Türen regeln. Hat auch den Vorteil das keiner sein Gesicht verliert und so findet man evtl. einen gemeinsamen Nenner. Aber wie man hier im Forum lest sind doch schon einige (mehrere) nicht mehr so gut auf die Groupierungen zu sprechen. Das sollte auf jeden Fall nicht auf Taube Ohren bei den Verantwortlichen stoßen.
Ich erwarte von den Verantwortlichen im Vorstand der AG, wie auch von Peter Fischer, dass diesen ganz speziellen Subjekten jetzt der Stecker gezogen wird. Alle Privilegien weg, keine bevorzugte Ticketzuweisungen mehr und zwar so lange, bis diese Exzesse für eine lange Zeit nicht mehr vorkommen.
Da der Präsi aber, wie soll man das ausdrücken, ich nenne es mal gaaanz vorsichtig Seilschaften, zu manchen Groupierungen hat, welche wiederum mit den angesprochen Gruppen zu tun haben wird das nicht passieren.
Generell bin ich aber dagegen da irgendwas öffentlich zu machen, die Verantwortlichen sollen das mit den besagten Leuten hinter verchlossenen Türen regeln. Hat auch den Vorteil das keiner sein Gesicht verliert und so findet man evtl. einen gemeinsamen Nenner. Aber wie man hier im Forum lest sind doch schon einige (mehrere) nicht mehr so gut auf die Groupierungen zu sprechen. Das sollte auf jeden Fall nicht auf Taube Ohren bei den Verantwortlichen stoßen.
Hallo Wüstenadler,
danke für Deinen Post. Ja, unser Peter Fischer. Ich mag ihn. Problematisch fand ich eine jüngere Aussage von ihm, nämlich - sinngemäß - das Stadion müsse brennen. Wenn das keine Aufforderung zum Zündeln war… Das passt dann z.B. gut in den Kontext „gewisse Seilschaften“. Gerade auch von Peter Fischer erwarte ich deshalb ein Statement, ein sich distanzieren u.a. von der Zündelei am Freitag und zu der Aktion mit dem Flitzer, den Ordnern und der Gruppe Befreiungsfront.
Dass man es seitens der AG und des Vereins mit den Ultras im Stillen klären könnte, wäre für mich selbstverständlich in Ordnung, entbindet aber m. E. nicht von der aus meiner Sicht erforderlichen Kommunikation nach außen, dass man es als Verantwortliche der SGE so nicht länger hinnehmen wird.
Ich erwarte von den Verantwortlichen im Vorstand der AG, wie auch von Peter Fischer, dass diesen ganz speziellen Subjekten jetzt der Stecker gezogen wird. Alle Privilegien weg, keine bevorzugte Ticketzuweisungen mehr und zwar so lange, bis diese Exzesse für eine lange Zeit nicht mehr vorkommen.
Da der Präsi aber, wie soll man das ausdrücken, ich nenne es mal gaaanz vorsichtig Seilschaften, zu manchen Groupierungen hat, welche wiederum mit den angesprochen Gruppen zu tun haben wird das nicht passieren.
Generell bin ich aber dagegen da irgendwas öffentlich zu machen, die Verantwortlichen sollen das mit den besagten Leuten hinter verchlossenen Türen regeln. Hat auch den Vorteil das keiner sein Gesicht verliert und so findet man evtl. einen gemeinsamen Nenner. Aber wie man hier im Forum lest sind doch schon einige (mehrere) nicht mehr so gut auf die Groupierungen zu sprechen. Das sollte auf jeden Fall nicht auf Taube Ohren bei den Verantwortlichen stoßen.
Hallo Wüstenadler,
danke für Deinen Post. Ja, unser Peter Fischer. Ich mag ihn. Problematisch fand ich eine jüngere Aussage von ihm, nämlich - sinngemäß - das Stadion müsse brennen. Wenn das keine Aufforderung zum Zündeln war… Das passt dann z.B. gut in den Kontext „gewisse Seilschaften“. Gerade auch von Peter Fischer erwarte ich deshalb ein Statement, ein sich distanzieren u.a. von der Zündelei am Freitag und zu der Aktion mit dem Flitzer, den Ordnern und der Gruppe Befreiungsfront.
Dass man es seitens der AG und des Vereins mit den Ultras im Stillen klären könnte, wäre für mich selbstverständlich in Ordnung, entbindet aber m. E. nicht von der aus meiner Sicht erforderlichen Kommunikation nach außen, dass man es als Verantwortliche der SGE so nicht länger hinnehmen wird.
Ich habe die letzten Seiten nicht mehr gelesen, des schon mal sry. für evtl. CE.
Also ich bin da sehr zwiegespalten. Bei einem offiziellen Länderspiel kann man die Nationalhymne spielen find ich, bei einem Freundschaftskick kann man es auch bleiben lassen. Beim Pokalendspiel könnte man es mit zusammen gekniffenen Ars..backen auch noch ertragen. Aber was zum Teufel hat das bei einem Fußballspiel zu tun? Ich kann mich aus dem Stehgreif an keine Nationale Sportveranstaltung erinnern wo die Hymne zu beginn gespielt wird. Nun mein Zwiespalt. Ich bin aber auch der Meinung man könnte während der Nationalhymne auch mal die Klappe halten. Zum ersten sind das nur ca 1:30 min, zum anderen war das in fast 200 Ländern zu sehen. Wenn einem die Außendarstellung der Eintracht egal ist dann kann man klar sagen, was juckt es mich. Das ist bei mir leider nicht so. Schon einfach aus dem Grund, ich bin 9 Monate im Jahr "Ausländer" und auch im Ausland versuche ich die Eintracht, mit meinen bescheidenen Mitteln, wo immer es geht gut dastehen zu lassen. Nach dem Spiel am Freitag bekam ich ca. 30 "Beileidbekundungen" zu unserem 1:6 nicht Erfolg, aber in fast jeder Nachricht auch die Frage "Tamai" (warum) in Bezug auf die Pfiffe. Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).
Noch eines dann ist Schluss mit meinem Geheule.
Ich war in den 90er oft bei F1 Rennen oder beim Biathlon, mach ich alles nicht mehr. Das liegt zum einen an meinem Alter aber zum größten Teil an den Eventies. Jeder Feiert sich selbst und der Sport ist nur noch der Anlass zum Feiern aber nicht mehr der Grund warum man dahin geht. Was habe ich gegrinst wie alle "Atemlos" in Berlin singen wollten und keiner hat es gehört. Und nun meine Frage an die Ultras und ihre Befürworter. Seit Ihr nicht alle kleine (Helene) Fischers. Ihr kommt zu einem Fußballspiel um Euch genauso Aufmerksamkeit zu erhaschen. Seit Ihr nicht auch alles Eventies die es genießen wenn ihr Feuerwerk/Choreo bewundert wird. Und nach ein paar Tagen Abstand zu Magdeburg und Freitag. Wenn ich wählen dürfte, Helene Fischer oder Pyro Show zur Halbzeit, nun sag ich etwas das ich nicht für möglich gehalten hätte, lieber Helene Fischer als Leuchtgeschosse im anderen Block
Und nun meine Frage an die Ultras und ihre Befürworter. Seit Ihr nicht alle kleine (Helene) Fischers. Ihr kommt zu einem Fußballspiel um Euch genauso Aufmerksamkeit zu erhaschen. Seit Ihr nicht auch alles Eventies die es genießen wenn ihr Feuerwerk/Choreo bewundert wird.
Das sind die selben Herrschaften die die Eintracht in den Coronazeiten einfach im Stich gelassen haben. Wenn das alle gemacht hätten gäbe es die Eintracht wahrscheinlich nicht mehr und mehr braucht man dazu gar nicht zu sagen.
Ganz genau. Zur Belohnung für eine lange Zeit der Abwesenheit gabˋs dann Tickets für Sevilla.
Davon ab: was gibt diese, ich nenne sie mal „besondere Gruppe“ der Eintracht eigentlich zurück für all die ihr gewährten Privilegien? Auf jeden Fall massiv Kosten für Strafen. Der nächste Zuschauer(teil)Ausschluss wird sicher auch bald kommen.
Ich will hier keine Verhältnisse haben, wie z.B. in Argentinien. Oder, wie gewesen, in Italien. Ihr wisst, was ich meine.
Ein Teil dieser „besonderen Gruppe“ ist schlichtweg kriminell.
Ich erwarte von den Verantwortlichen im Vorstand der AG, wie auch von Peter Fischer, dass diesen ganz speziellen Subjekten jetzt der Stecker gezogen wird. Alle Privilegien weg, keine bevorzugte Ticketzuweisungen mehr und zwar so lange, bis diese Exzesse für eine lange Zeit nicht mehr vorkommen.
Ich bin kein Feind der Ultra-Bewegung. Im Gegenteil: laut, bunt, bedingungsloser Support für das Team ist doch geil. Aber ohne shice Pyro, Raketen, Böller, Randale, dafür aber mit Respekt gegenüber EF, der Fangemeinde, anderen Menschen überhaupt.
Teile unsere Ultraszene sind aber (leider) keine „Ultras“ mehr. Es sind Menschen mit dissozialen Persönlichkeitsstörungen, die ausschließlich nach ihrer eigenen „Rechtsauffassung“ agieren, rücksichtslos gegenüber dem Verein, anderen Fans, unerträglich narzisstisch auftreten. Quasi einen Zustand der Anarchie ausleben. Dabei können sie doch auch viel Gutes bewirken. Diese Ambivalenz kann ich nicht nachvollziehen.
Es ist an der Zeit, dieses Treiben ein für alle Mal zu beenden. Auf die sogenannte Selbstregulierung der Kurve kann man nicht bauen. Funktioniert nicht. Also ist die AG, der Verein insbesondere gefragt.
Zu den nahenden Spielen: bitte vollen Fokus auf Hertha und Köln. Bin zuversichtlich, dass unser Team Erfolg haben wird.
Sehe das alles genauso. Diese sog. "Anhänger" / "Fans" schaden der Eintracht sehr und das wird scheinbar nicht besser. Warum die Verantwortlichen der Eintracht hier nicht mehr eindeutige Präsenz zeigen, verwundert. Und als langjähriger Fußballanhänger und -liebhaber will ich solches Verhalten einfach nicht sehen. Diese Personen, ihr Verhalten und deren fehlende eindeutige Ausgrenzung seitens der Eintracht sind auch ein Grund, warum ich nicht mit Enkel ins Stadion gehe. Und ich bin da nicht der Einzige. Enttäuscht bin ich hier bisher von der fehlenden eindeutigen Ausgrenzung dieser Gruppen seitens unserer Verantwortlichen. Letzen Endes wird das auch dazu führen - wenn sich das nicht ändert - dass sich die Eintracht im wirtschaftlichen Bereich und bei den Kennzahlen nicht wie gewünscht weiter nach oben entwickeln wird. Und noch ein Wort zu unserem Präsidenten, der in dieser Angelegenheit auch keine klaren Aussagen von sich gibt. Ehrlich gesagt, finde ich Ihn in Bezug auf manche öffentlichen Äußerungen dann auch nur noch peinlich, wie jetzt z.B. wieder im Fall Mane`. In diesem Alter, dieser eigentlich verantwortlichen Position, sollte er eigentlich in der Lage sein, vorher abzuwägen, was man in der Öffentlichkeit von sich gibt. Ist ja schließlich kein Stammtisch in der Kneipe um die Ecke.
Ich habe die letzten Seiten nicht mehr gelesen, des schon mal sry. für evtl. CE.
Also ich bin da sehr zwiegespalten. Bei einem offiziellen Länderspiel kann man die Nationalhymne spielen find ich, bei einem Freundschaftskick kann man es auch bleiben lassen. Beim Pokalendspiel könnte man es mit zusammen gekniffenen Ars..backen auch noch ertragen. Aber was zum Teufel hat das bei einem Fußballspiel zu tun? Ich kann mich aus dem Stehgreif an keine Nationale Sportveranstaltung erinnern wo die Hymne zu beginn gespielt wird. Nun mein Zwiespalt. Ich bin aber auch der Meinung man könnte während der Nationalhymne auch mal die Klappe halten. Zum ersten sind das nur ca 1:30 min, zum anderen war das in fast 200 Ländern zu sehen. Wenn einem die Außendarstellung der Eintracht egal ist dann kann man klar sagen, was juckt es mich. Das ist bei mir leider nicht so. Schon einfach aus dem Grund, ich bin 9 Monate im Jahr "Ausländer" und auch im Ausland versuche ich die Eintracht, mit meinen bescheidenen Mitteln, wo immer es geht gut dastehen zu lassen. Nach dem Spiel am Freitag bekam ich ca. 30 "Beileidbekundungen" zu unserem 1:6 nicht Erfolg, aber in fast jeder Nachricht auch die Frage "Tamai" (warum) in Bezug auf die Pfiffe. Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).
Noch eines dann ist Schluss mit meinem Geheule.
Ich war in den 90er oft bei F1 Rennen oder beim Biathlon, mach ich alles nicht mehr. Das liegt zum einen an meinem Alter aber zum größten Teil an den Eventies. Jeder Feiert sich selbst und der Sport ist nur noch der Anlass zum Feiern aber nicht mehr der Grund warum man dahin geht. Was habe ich gegrinst wie alle "Atemlos" in Berlin singen wollten und keiner hat es gehört. Und nun meine Frage an die Ultras und ihre Befürworter. Seit Ihr nicht alle kleine (Helene) Fischers. Ihr kommt zu einem Fußballspiel um Euch genauso Aufmerksamkeit zu erhaschen. Seit Ihr nicht auch alles Eventies die es genießen wenn ihr Feuerwerk/Choreo bewundert wird. Und nach ein paar Tagen Abstand zu Magdeburg und Freitag. Wenn ich wählen dürfte, Helene Fischer oder Pyro Show zur Halbzeit, nun sag ich etwas das ich nicht für möglich gehalten hätte, lieber Helene Fischer als Leuchtgeschosse im anderen Block
Und nun meine Frage an die Ultras und ihre Befürworter. Seit Ihr nicht alle kleine (Helene) Fischers. Ihr kommt zu einem Fußballspiel um Euch genauso Aufmerksamkeit zu erhaschen. Seit Ihr nicht auch alles Eventies die es genießen wenn ihr Feuerwerk/Choreo bewundert wird.
Tafelberg schrieb: Der FCB war der Eintracht meilenweit überlegen,
Das war in den letzten 20 Jahre immer so und trotzdem wurden ab und an Spiele gewonnen. Aber dazu brauchte es immer die intensive Interaktion, letztlich Einheit zwischen Fans und Spielern und davon war Freitag null zu sehen. Die ****** haben sich komplett entkoppelt von Mannschaft und Spielgeschehen, das konnte nicht gut gehen, nicht gegen die Bayern.
Wir hatten uns (Verein, Mannschaft, Fans) über die letzten 4 Jahre mühsam ein positives Image aufgebaut und Respekt und Achtung erworben. Unsere Stimme bekam Gewicht im internationalen Fußball. Wir beginnen Einfluss zu nehmen zu Gunsten des Fußballsports. Ausdruck hiervon war auch das Eröffnungsspiel austragen zu dürfen mit weltweiter Aufmerksamkeit. Ein Haufen Kleinhirne hat das alles eingerissen. Es war nur noch zum Fremdschämen. Damit schaden diese Menschen der Sache, für die sie selbst vorgeblich eintreten. Schon der Auftritt der Fans in Magdeburg war schlimm. Das Verhalten der Fans in Magdeburg hätte Konsequenzen haben müssen für das Eröffnungsspiel. Die Laissez-faire-Haltung der Verantwortlichen im Verein muss nun besprochen werden. So kann es nicht weitergehen. Es schadet dem Verein und stellt alles bisher Erreichte in Frage. Die sportliche Darbietung von Trainer und Mannschaft in der 1.Hälfte war die Spiegelung des Verhaltens unserer Verantwortlichen im Verein. Ebenfalls Laissez-faire! Ich bin richtiggehend sauer ob der Darbietung aller Beteiligten am Freitag. Die Außendarstellung des Vereins hat großen Schaden genommen. Ein Großteil der Ultras war die Bedeutung des Eröffnungsspiels nicht klar. Die Leute denken nicht über den Augenblick hinaus; Egomanen noch dazu. Aber das ist ja auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Eintracht Frankfurt möchte so aber gerade nicht sein. Sportlich kann ich die Niederlage hinnehmen. Trotzdem muss auch unser Trainerteam sich an die eigene Nase fassen. Spätestens nach dem 0:2 hätte es die taktische Veränderung der 2.Halbzeit gebraucht. Die sportliche Leistung in Verbindung mit dem Verhalten eines Teils der Fans tut aber besonders weh. Bei der Mitgliederversammlung im September darf Peter hier mal Stellung beziehen, auch was sein Verhalten im Vorfeld des Eröffnungsspiels angeht.
Bei der Mitgliederversammlung im September darf Peter hier mal Stellung beziehen, auch was sein Verhalten im Vorfeld des Eröffnungsspiels angeht.
Welches Verhalten vor dem Eröffnungsspiel?
Du meinst doch jetzt nicht ernsthaft die völlig aus dem Kontext gerissene "who the fuck is Mane" Jux-Aussage? Ich kann nur jedem raten sich mal das gesamte Interview anzuschauen und nicht nur den verkürzten Clickbait-Headlines Glauben zu schenken.
Tafelberg schrieb: Der FCB war der Eintracht meilenweit überlegen,
Das war in den letzten 20 Jahre immer so und trotzdem wurden ab und an Spiele gewonnen. Aber dazu brauchte es immer die intensive Interaktion, letztlich Einheit zwischen Fans und Spielern und davon war Freitag null zu sehen. Die ****** haben sich komplett entkoppelt von Mannschaft und Spielgeschehen, das konnte nicht gut gehen, nicht gegen die Bayern.
Wir hatten uns (Verein, Mannschaft, Fans) über die letzten 4 Jahre mühsam ein positives Image aufgebaut und Respekt und Achtung erworben. Unsere Stimme bekam Gewicht im internationalen Fußball. Wir beginnen Einfluss zu nehmen zu Gunsten des Fußballsports. Ausdruck hiervon war auch das Eröffnungsspiel austragen zu dürfen mit weltweiter Aufmerksamkeit. Ein Haufen Kleinhirne hat das alles eingerissen. Es war nur noch zum Fremdschämen. Damit schaden diese Menschen der Sache, für die sie selbst vorgeblich eintreten. Schon der Auftritt der Fans in Magdeburg war schlimm. Das Verhalten der Fans in Magdeburg hätte Konsequenzen haben müssen für das Eröffnungsspiel. Die Laissez-faire-Haltung der Verantwortlichen im Verein muss nun besprochen werden. So kann es nicht weitergehen. Es schadet dem Verein und stellt alles bisher Erreichte in Frage. Die sportliche Darbietung von Trainer und Mannschaft in der 1.Hälfte war die Spiegelung des Verhaltens unserer Verantwortlichen im Verein. Ebenfalls Laissez-faire! Ich bin richtiggehend sauer ob der Darbietung aller Beteiligten am Freitag. Die Außendarstellung des Vereins hat großen Schaden genommen. Ein Großteil der Ultras war die Bedeutung des Eröffnungsspiels nicht klar. Die Leute denken nicht über den Augenblick hinaus; Egomanen noch dazu. Aber das ist ja auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Eintracht Frankfurt möchte so aber gerade nicht sein. Sportlich kann ich die Niederlage hinnehmen. Trotzdem muss auch unser Trainerteam sich an die eigene Nase fassen. Spätestens nach dem 0:2 hätte es die taktische Veränderung der 2.Halbzeit gebraucht. Die sportliche Leistung in Verbindung mit dem Verhalten eines Teils der Fans tut aber besonders weh. Bei der Mitgliederversammlung im September darf Peter hier mal Stellung beziehen, auch was sein Verhalten im Vorfeld des Eröffnungsspiels angeht.
Bis dann Ende der Neunziger dieses Pack aufgetaucht ist. Schon zu Anfang haben die versucht, die Kontrolle über den Support zu übernehmen. Wenn der Rest des Stadions spielbezogenen Support gemacht hat (und wenns nur ein paar tausend Fans waren) haben diese A....löcher versucht, das mit ihrem Dauersingsang zu übertönen. Ich habe dann Ende der Neunziger aufgegeben und diesen Idioten das Feld überlassen. Diese Wixxxer haben mir meine Eintracht und mein Stadionerlebnis (das Waldstadion war jeden zweiten Samstag mein Wohnzimmer) kaputtgemacht. Mein Hass auf dieses Pack wird niemals enden.
Das du in "Extremen" denkst wissen wir ja mittlerweile aus anderen Threads... was du hier ablieferst setzt dem ganzen aber die Krone auf. Ich rate dir dringend ein paar mal tief durchzuatmen.
Gut das du es zitiert hast, sonst wäre mir dieser Beitrag der Unwissenheit entgangen. Da tönt er rum von Meppen und zeigt in seinem Beitrag das er keine Ahnung davon hat wie das mit der UF zustande kam. Das lustigste ist sie hätten zu Anfang den anderen Support übertönt. Nur war es so, als die UF anfing gab es keinen wirklichen Support im Stadion, da war auf vielen Friedhöfen mehr los.
Hätte auch meine Eintracht-Vita sein können. Haargenau so. Nur hassen tue ich die Ultras deswegen nicht. Allerdings werden meine Stadionbesuche immer seltener. Aus genau diesen Gründen. @ Tafelberg In der Vergangenheit wurden die Bayern von der ersten Minute an bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen, jede eigene Aktion bejubelt. Das gab Sicherheit und weckte den Kampfgeist. Jetzt gibt es erstmal Rauch und Europapokal feiern. Als man damit fertig war, stand es 0:2.
WürzburgerAdler schrieb: @ Tafelberg In der Vergangenheit wurden die Bayern von der ersten Minute an bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen, jede eigene Aktion bejubelt. Das gab Sicherheit und weckte den Kampfgeist. Jetzt gibt es erstmal Rauch und Europapokal feiern. Als man damit fertig war, stand es 0:2.
[quote=WürzburgerAdler] Hätte auch meine Eintracht-Vita sein können. Haargenau so. Nur hassen tue ich die Ultras deswegen nicht. Allerdings werden meine Stadionbesuche immer seltener. Aus genau diesen Gründen.
Ich bin seit ca. 4 Jahren schon völlig raus,. klar haben da schon Korruption, Turbokapitalismus und Überkommerzialisierung eine Rolle gespielt. Letztendlich entscheidend für mich waren aber die Ultras. Ich konnte den Pyroscheiss, Böller (zugegeben nur selten) , Raketen (auch selten) aber insbesondere den Singsang nicht mehr ertragen. Ich bin dann also nach knapp 50 Jahren ausgestiegen. Passe vielleicht einfach nicht mehr in die Zeit. Ich weiß, wir haben in den 70ern auch jede Menge Blödsinn gemacht aber zumindest ich empfand das damals harmloser.
Also wahrscheinlich völlig normal, dass die Jugend mit dem Alter nicht kompatibel ist aber für mich ist das schade, weil ich nicht mehr ins Stadion gehe.. Meine Schuld oder wahrscheinlich altersbedingte Intoleranz.
Sehr guter, feinsinniger Beitrag....Die Leute auf den Raengen waren nicht bei der Sache und die Spieler waren es offenbar gleichermaßen nicht.
Das Spiel könnte uns sehr geschadet haben im Ansehen in Deutschland und er Welt: Ich erwarte schon auch mal eine klare Ansage des ewig emotionstrunkenen Peter Fischer...Er macht seine Sache ansonsten ja gut, deckt einen Teil ab, den Holzer und Hellmann nicht abdecken, so hat jeder seine Funktion im ganzen Gefüge. Aber gerade weil Peter Fischer für viele an der Grenze zum Proligen rüberkommt, waere es wichtig, dass er auch mal Grenzen zieht.
Wir hatten uns (Verein, Mannschaft, Fans) über die letzten 4 Jahre mühsam ein positives Image aufgebaut und Respekt und Achtung erworben. Unsere Stimme bekam Gewicht im internationalen Fußball. Wir beginnen Einfluss zu nehmen zu Gunsten des Fußballsports. Ausdruck hiervon war auch das Eröffnungsspiel austragen zu dürfen mit weltweiter Aufmerksamkeit. Ein Haufen Kleinhirne hat das alles eingerissen. Es war nur noch zum Fremdschämen. Damit schaden diese Menschen der Sache, für die sie selbst vorgeblich eintreten. Schon der Auftritt der Fans in Magdeburg war schlimm. Das Verhalten der Fans in Magdeburg hätte Konsequenzen haben müssen für das Eröffnungsspiel. Die Laissez-faire-Haltung der Verantwortlichen im Verein muss nun besprochen werden. So kann es nicht weitergehen. Es schadet dem Verein und stellt alles bisher Erreichte in Frage. Die sportliche Darbietung von Trainer und Mannschaft in der 1.Hälfte war die Spiegelung des Verhaltens unserer Verantwortlichen im Verein. Ebenfalls Laissez-faire! Ich bin richtiggehend sauer ob der Darbietung aller Beteiligten am Freitag. Die Außendarstellung des Vereins hat großen Schaden genommen. Ein Großteil der Ultras war die Bedeutung des Eröffnungsspiels nicht klar. Die Leute denken nicht über den Augenblick hinaus; Egomanen noch dazu. Aber das ist ja auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Eintracht Frankfurt möchte so aber gerade nicht sein. Sportlich kann ich die Niederlage hinnehmen. Trotzdem muss auch unser Trainerteam sich an die eigene Nase fassen. Spätestens nach dem 0:2 hätte es die taktische Veränderung der 2.Halbzeit gebraucht. Die sportliche Leistung in Verbindung mit dem Verhalten eines Teils der Fans tut aber besonders weh. Bei der Mitgliederversammlung im September darf Peter hier mal Stellung beziehen, auch was sein Verhalten im Vorfeld des Eröffnungsspiels angeht.
Bei der Mitgliederversammlung im September darf Peter hier mal Stellung beziehen, auch was sein Verhalten im Vorfeld des Eröffnungsspiels angeht.
Welches Verhalten vor dem Eröffnungsspiel?
Du meinst doch jetzt nicht ernsthaft die völlig aus dem Kontext gerissene "who the fuck is Mane" Jux-Aussage? Ich kann nur jedem raten sich mal das gesamte Interview anzuschauen und nicht nur den verkürzten Clickbait-Headlines Glauben zu schenken.
Der Ton macht die Musik. Mit Peter gehen manchmal die Gäule durch. Und dann schießt er über das Ziel hinaus. Der Respekt vor dem Gegner ist das höchste Gut im Sport. Und es war doch klar, dass die Medien das aufgreifen und aufbauschen. So kommt eine Aussage zu weiteren Vorfällen und wir geben zum Schluß ein fürchterliches Gesamtbild ab.
Ich habe die letzten Seiten nicht mehr gelesen, des schon mal sry. für evtl. CE.
Also ich bin da sehr zwiegespalten. Bei einem offiziellen Länderspiel kann man die Nationalhymne spielen find ich, bei einem Freundschaftskick kann man es auch bleiben lassen. Beim Pokalendspiel könnte man es mit zusammen gekniffenen Ars..backen auch noch ertragen. Aber was zum Teufel hat das bei einem Fußballspiel zu tun? Ich kann mich aus dem Stehgreif an keine Nationale Sportveranstaltung erinnern wo die Hymne zu beginn gespielt wird. Nun mein Zwiespalt. Ich bin aber auch der Meinung man könnte während der Nationalhymne auch mal die Klappe halten. Zum ersten sind das nur ca 1:30 min, zum anderen war das in fast 200 Ländern zu sehen. Wenn einem die Außendarstellung der Eintracht egal ist dann kann man klar sagen, was juckt es mich. Das ist bei mir leider nicht so. Schon einfach aus dem Grund, ich bin 9 Monate im Jahr "Ausländer" und auch im Ausland versuche ich die Eintracht, mit meinen bescheidenen Mitteln, wo immer es geht gut dastehen zu lassen. Nach dem Spiel am Freitag bekam ich ca. 30 "Beileidbekundungen" zu unserem 1:6 nicht Erfolg, aber in fast jeder Nachricht auch die Frage "Tamai" (warum) in Bezug auf die Pfiffe. Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).
Noch eines dann ist Schluss mit meinem Geheule.
Ich war in den 90er oft bei F1 Rennen oder beim Biathlon, mach ich alles nicht mehr. Das liegt zum einen an meinem Alter aber zum größten Teil an den Eventies. Jeder Feiert sich selbst und der Sport ist nur noch der Anlass zum Feiern aber nicht mehr der Grund warum man dahin geht. Was habe ich gegrinst wie alle "Atemlos" in Berlin singen wollten und keiner hat es gehört. Und nun meine Frage an die Ultras und ihre Befürworter. Seit Ihr nicht alle kleine (Helene) Fischers. Ihr kommt zu einem Fußballspiel um Euch genauso Aufmerksamkeit zu erhaschen. Seit Ihr nicht auch alles Eventies die es genießen wenn ihr Feuerwerk/Choreo bewundert wird. Und nach ein paar Tagen Abstand zu Magdeburg und Freitag. Wenn ich wählen dürfte, Helene Fischer oder Pyro Show zur Halbzeit, nun sag ich etwas das ich nicht für möglich gehalten hätte, lieber Helene Fischer als Leuchtgeschosse im anderen Block
Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).
Das ist nicht richtig. Die Pfiffe begannen schon vor der Hymne.
Mir wird hier mittlerweile auch zu viel durcheinander geworfen.
Viele Anhänger in der Kurve wollen aus meiner Sicht den Fußball haben, den sie haben wollen, sie wollen keine Zeremonien oder Hymnen vor einem Bundesligaspiel, welche nicht aus der Kurve selbst entstammen oder zumindest dennoch unterstützt werden oder eben bereits Tradition sind. Deshalb die Pfiffe, die ich nicht als Pfiffe gegen die Hymne einordne, sondern als Pfiffe gegen die Vorgaben von Außen. So zumindest meine Interpretation.
Ja, diese Leute feiern sich sehr gerne selbst und stellen ihre Bedürfnisse über die vieler anderer. Und ja, das ist sehr egoistisch, nervig und manchmal auch grenzüberschreitend. Damit erreichen sie mE keine Einheit im Stadion, die es eigentlich braucht. Auswärts mögen diese Fans noch in Überzahl sein, so dass solches Verhalten der Stimmung dort keinen Abbruch tut. Zuhause sind sie es aber nicht. Permanentes Pyro oder Rauch trübt die Stimmung, als am Freitag der Rauch aufstieg, war es wahrscheinlich maximal nur noch halb so laut.
Mich nervt dieses in Teilen spaltende und selbstdarstellerische Verhalten auch. Und gerade gegen die Bayern war es mehr als kontraproduktiv. Aber trotzdem muss man jetzt nicht so tun, als hätte uns die gute Stimmung in den letzten Jahren nicht auch zu den Erfolgen getragen. Das hat sie gewiss, entschuldigt aber natürlich gar nichts andere. Im Moment, so scheint es mir, muss unbedingt die Message nach draußen, dass man trotz der ganzen Erfolge und Aufmerksamkeit weiterhin unangepasst und gegen den Strom bleibt. Egal, ob es der anderen Hälfte (und ggf noch mehr) im Stadion auf den Sack geht. Der Bogen sollte hier nicht überspannt werden, sonst hat man bald alles aber sicherlich keine Einheit mehr im Stadion. Die meisten Leute auf der Gegentribüne, die in meiner Nähe sind, sind sichtbar genervt. Gerade der Platzsturm (isoliert wohl emotional nachvollziehbar) in Verbindung mit dem "Selbstfeiern" nach dem Einzug ins Finale, hat da ebenfalls Spuren hinterlassen.
Bis dann Ende der Neunziger dieses Pack aufgetaucht ist. Schon zu Anfang haben die versucht, die Kontrolle über den Support zu übernehmen. Wenn der Rest des Stadions spielbezogenen Support gemacht hat (und wenns nur ein paar tausend Fans waren) haben diese A....löcher versucht, das mit ihrem Dauersingsang zu übertönen. Ich habe dann Ende der Neunziger aufgegeben und diesen Idioten das Feld überlassen. Diese Wixxxer haben mir meine Eintracht und mein Stadionerlebnis (das Waldstadion war jeden zweiten Samstag mein Wohnzimmer) kaputtgemacht. Mein Hass auf dieses Pack wird niemals enden.
Das du in "Extremen" denkst wissen wir ja mittlerweile aus anderen Threads... was du hier ablieferst setzt dem ganzen aber die Krone auf. Ich rate dir dringend ein paar mal tief durchzuatmen.
Diegito schrieb: was du hier ablieferst setzt dem ganzen aber die Krone auf. Ich rate dir dringend ein paar mal tief durchzuatmen.
Warst du damals im Waldstadion? Gegen Meppen vor 10tausend Zuschauern? Ganz sicher nicht, sonst würdest du meinen Beitrag nachvollziehen können!
Gegen Meppen nicht aber gegen Zwickau, Gütersloh und Oldenburg. Bei einem Heimspiel Anfang der 90er hat mir (12 jähriger Bub) im G-Block mal ein Typ in ner Bomberjacke Prügel angedroht, nach dem er zuvor anderen Fans zwei Schals geklaut hat. Der stinkende Geruch von qualmenden Rauchtöpfen war im G-Block quasi allgegenwärtig, genauso wie stinkbesoffene, auf die Stufen kotzende Menschen. Ach ja, es gab auch offene Feuer(!), also lodernde Flammen inmitten des G-Blocks. Nach einem verkorksten Heimspiel kann ich mich erinnern wie ein Mob Flaschen Richtung Spielerausgang hinter der Haupttribüne geworfen hat, begleitet von explodierenden Böllern. Das war grob die Zeit zwischen 92 und 97, damals wusste noch keiner was das Wort "Ultra" bedeutet.... Das ist nur ein kleiner Abriss. Was in den 70er und 80er so los war weiß ich nicht, dafür bin ich zu jung.
Ich hab hier in diesem Thread die Entwicklung unserer Fanszene kritisiert, insbesondere bei der UF missfallen mir gewisse Dinge in den letzten Jahren. Darüber muß man reden. Aber bitte sachlich bleiben und nicht pauschalisieren. Und schon gar nicht von Hass sprechen. Das ist völlig unangebracht.
Falsch,…hier wird gerade so getan, als ob es um ein kommerzielles Rahmenprogramm ging, was man aus selbigen Grund auspfeifen muss. Deshalb bin ich gespannt, ob es bei der CL Hymne genauso weiter geht, es zu einem Platzsturm und Abbruch des Spiels kommt. Das wäte für mich in der Spirale der Exzesse die einzige Steigerung, Bei der deutschen Nationalhymne sind die Ultras, auf Grund der Migrationshintergründe in Frankfurt, auf fruchtbaren Boden gestoßen.
Die EL-Hymne war nie zu hören, da sie niedergesungen wurde.
Gleiches erwarte ich in der CL und ähnlich hätten die Ultras auch am Freitag ein Statement setzen können.
Eintracht vom Main zum Überstimmen der Hymne wäre zumindest kreativer gewesen als die Hymne auszupfeifen. Hymne durch Hymne ersetzen.
Die EL-Hymne war nie zu hören, da sie niedergesungen wurde.
Gleiches erwarte ich in der CL und ähnlich hätten die Ultras auch am Freitag ein Statement setzen können.
Eintracht vom Main zum Überstimmen der Hymne wäre zumindest kreativer gewesen als die Hymne auszupfeifen. Hymne durch Hymne ersetzen.
Okay, danke für deine Ausführungen. Und auch danke für die Erklärungsversuche von z.B. Werner. Ich nehme folgende Erklärungen aus diese Thread zur Kenntnis (und das meine ich nicht hämisch), im Bezug auf das Auspfeifen der Hymne:
- macht man nicht
- gehört sich nicht
- ist beschämend
- ist respektlos
- unanständig
- führt zum Imageschaden
- nichts rechtfertigt das Auspfeifen der Hymne
Ich kann die Aussagen immer noch nicht nachvollziehen, da sie hier niemand bislang inhaltlich unterfüttern konnte oder argumentativ stichhaltig darlegen konnte. Ich respektiere aber die vorhandenen Gefühle. Und ich habe übrigens auch nicht mitgepfiffen. Dazu ist mir die Nationalhymne persönlich einfach viel zu egal.
Ich persönlich fände es beispielsweise respektlos, beschämend, unanständig oder imageschädigend, wenn man in einer Gedenkminute für einen Verstorbenen pfeift.
Dass all die gerade aufgezählten Adjektive auch auf das Auspfeifen der Nationalhymne zutreffen, ist mir persönlich fremd und eben neu. Aber gut, jeder ist anders und ich respektiere, dass es da offenbar andere Gefühle gibt als die meinigen.
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__90a.html
Da der Präsi aber, wie soll man das ausdrücken, ich nenne es mal gaaanz vorsichtig Seilschaften, zu manchen Groupierungen hat, welche wiederum mit den angesprochen Gruppen zu tun haben wird das nicht passieren.
Generell bin ich aber dagegen da irgendwas öffentlich zu machen, die Verantwortlichen sollen das mit den besagten Leuten hinter verchlossenen Türen regeln. Hat auch den Vorteil das keiner sein Gesicht verliert und so findet man evtl. einen gemeinsamen Nenner.
Aber wie man hier im Forum lest sind doch schon einige (mehrere) nicht mehr so gut auf die Groupierungen zu sprechen. Das sollte auf jeden Fall nicht auf Taube Ohren bei den Verantwortlichen stoßen.
Hallo Wüstenadler,
danke für Deinen Post. Ja, unser Peter Fischer. Ich mag ihn. Problematisch fand ich eine jüngere Aussage von ihm, nämlich - sinngemäß - das Stadion müsse brennen. Wenn das keine Aufforderung zum Zündeln war… Das passt dann z.B. gut in den Kontext „gewisse Seilschaften“. Gerade auch von Peter Fischer erwarte ich deshalb ein Statement, ein sich distanzieren u.a. von der Zündelei am Freitag und zu der Aktion mit dem Flitzer, den Ordnern und der Gruppe Befreiungsfront.
Dass man es seitens der AG und des Vereins mit den Ultras im Stillen klären könnte, wäre für mich selbstverständlich in Ordnung, entbindet aber m. E. nicht von der aus meiner Sicht erforderlichen Kommunikation nach außen, dass man es als Verantwortliche der SGE so nicht länger hinnehmen wird.
Hallo Wüstenadler,
danke für Deinen Post. Ja, unser Peter Fischer. Ich mag ihn. Problematisch fand ich eine jüngere Aussage von ihm, nämlich - sinngemäß - das Stadion müsse brennen. Wenn das keine Aufforderung zum Zündeln war… Das passt dann z.B. gut in den Kontext „gewisse Seilschaften“. Gerade auch von Peter Fischer erwarte ich deshalb ein Statement, ein sich distanzieren u.a. von der Zündelei am Freitag und zu der Aktion mit dem Flitzer, den Ordnern und der Gruppe Befreiungsfront.
Dass man es seitens der AG und des Vereins mit den Ultras im Stillen klären könnte, wäre für mich selbstverständlich in Ordnung, entbindet aber m. E. nicht von der aus meiner Sicht erforderlichen Kommunikation nach außen, dass man es als Verantwortliche der SGE so nicht länger hinnehmen wird.
Also ich bin da sehr zwiegespalten.
Bei einem offiziellen Länderspiel kann man die Nationalhymne spielen find ich, bei einem Freundschaftskick kann man es auch bleiben lassen.
Beim Pokalendspiel könnte man es mit zusammen gekniffenen Ars..backen auch noch ertragen.
Aber was zum Teufel hat das bei einem Fußballspiel zu tun? Ich kann mich aus dem Stehgreif an keine Nationale Sportveranstaltung erinnern wo die Hymne zu beginn gespielt wird.
Nun mein Zwiespalt.
Ich bin aber auch der Meinung man könnte während der Nationalhymne auch mal die Klappe halten.
Zum ersten sind das nur ca 1:30 min, zum anderen war das in fast 200 Ländern zu sehen. Wenn einem die Außendarstellung der Eintracht egal ist dann kann man klar sagen, was juckt es mich. Das ist bei mir leider nicht so. Schon einfach aus dem Grund, ich bin 9 Monate im Jahr "Ausländer" und auch im Ausland versuche ich die Eintracht, mit meinen bescheidenen Mitteln, wo immer es geht gut dastehen zu lassen. Nach dem Spiel am Freitag bekam ich ca. 30 "Beileidbekundungen" zu unserem 1:6 nicht Erfolg, aber in fast jeder Nachricht auch die Frage "Tamai" (warum) in Bezug auf die Pfiffe. Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).
Noch eines dann ist Schluss mit meinem Geheule.
Ich war in den 90er oft bei F1 Rennen oder beim Biathlon, mach ich alles nicht mehr. Das liegt zum einen an meinem Alter aber zum größten Teil an den Eventies. Jeder Feiert sich selbst und der Sport ist nur noch der Anlass zum Feiern aber nicht mehr der Grund warum man dahin geht. Was habe ich gegrinst wie alle "Atemlos" in Berlin singen wollten und keiner hat es gehört.
Und nun meine Frage an die Ultras und ihre Befürworter.
Seit Ihr nicht alle kleine (Helene) Fischers. Ihr kommt zu einem Fußballspiel um Euch genauso Aufmerksamkeit zu erhaschen. Seit Ihr nicht auch alles Eventies die es genießen wenn ihr Feuerwerk/Choreo bewundert wird.
Und nach ein paar Tagen Abstand zu Magdeburg und Freitag.
Wenn ich wählen dürfte, Helene Fischer oder Pyro Show zur Halbzeit, nun sag ich etwas das ich nicht für möglich gehalten hätte, lieber Helene Fischer als Leuchtgeschosse im anderen Block
Gruß
Ein charmanter Gedanke.
Das ist nicht richtig. Die Pfiffe begannen schon vor der Hymne.
Ganz genau. Zur Belohnung für eine lange Zeit der Abwesenheit gabˋs dann Tickets für Sevilla.
Davon ab: was gibt diese, ich nenne sie mal „besondere Gruppe“ der Eintracht eigentlich zurück für all die ihr gewährten Privilegien? Auf jeden Fall massiv Kosten für Strafen. Der nächste Zuschauer(teil)Ausschluss wird sicher auch bald kommen.
Ich will hier keine Verhältnisse haben, wie z.B. in Argentinien. Oder, wie gewesen, in Italien. Ihr wisst, was ich meine.
Ein Teil dieser „besonderen Gruppe“ ist schlichtweg kriminell.
Ich erwarte von den Verantwortlichen im Vorstand der AG, wie auch von Peter Fischer, dass diesen ganz speziellen Subjekten jetzt der Stecker gezogen wird. Alle Privilegien weg, keine bevorzugte Ticketzuweisungen mehr und zwar so lange, bis diese Exzesse für eine lange Zeit nicht mehr vorkommen.
Ich bin kein Feind der Ultra-Bewegung. Im Gegenteil: laut, bunt, bedingungsloser Support für das Team ist doch geil. Aber ohne shice Pyro, Raketen, Böller, Randale, dafür aber mit Respekt gegenüber EF, der Fangemeinde, anderen Menschen überhaupt.
Teile unsere Ultraszene sind aber (leider) keine „Ultras“ mehr. Es sind Menschen mit dissozialen Persönlichkeitsstörungen, die ausschließlich nach ihrer eigenen „Rechtsauffassung“ agieren, rücksichtslos gegenüber dem Verein, anderen Fans, unerträglich narzisstisch auftreten. Quasi einen Zustand der Anarchie ausleben. Dabei können sie doch auch viel Gutes bewirken. Diese Ambivalenz kann ich nicht nachvollziehen.
Es ist an der Zeit, dieses Treiben ein für alle Mal zu beenden. Auf die sogenannte Selbstregulierung der Kurve kann man nicht bauen. Funktioniert nicht. Also ist die AG, der Verein insbesondere gefragt.
Zu den nahenden Spielen: bitte vollen Fokus auf Hertha und Köln. Bin zuversichtlich, dass unser Team Erfolg haben wird.
Und noch ein Wort zu unserem Präsidenten, der in dieser Angelegenheit auch keine klaren Aussagen von sich gibt. Ehrlich gesagt, finde ich Ihn in Bezug auf manche öffentlichen Äußerungen dann auch nur noch peinlich, wie jetzt z.B. wieder im Fall Mane`. In diesem Alter, dieser eigentlich verantwortlichen Position, sollte er eigentlich in der Lage sein, vorher abzuwägen, was man in der Öffentlichkeit von sich gibt. Ist ja schließlich kein Stammtisch in der Kneipe um die Ecke.
ich bin der letzte der "schräge Fans" unterstützt, aber das ist doch eine absurde These
Also ich bin da sehr zwiegespalten.
Bei einem offiziellen Länderspiel kann man die Nationalhymne spielen find ich, bei einem Freundschaftskick kann man es auch bleiben lassen.
Beim Pokalendspiel könnte man es mit zusammen gekniffenen Ars..backen auch noch ertragen.
Aber was zum Teufel hat das bei einem Fußballspiel zu tun? Ich kann mich aus dem Stehgreif an keine Nationale Sportveranstaltung erinnern wo die Hymne zu beginn gespielt wird.
Nun mein Zwiespalt.
Ich bin aber auch der Meinung man könnte während der Nationalhymne auch mal die Klappe halten.
Zum ersten sind das nur ca 1:30 min, zum anderen war das in fast 200 Ländern zu sehen. Wenn einem die Außendarstellung der Eintracht egal ist dann kann man klar sagen, was juckt es mich. Das ist bei mir leider nicht so. Schon einfach aus dem Grund, ich bin 9 Monate im Jahr "Ausländer" und auch im Ausland versuche ich die Eintracht, mit meinen bescheidenen Mitteln, wo immer es geht gut dastehen zu lassen. Nach dem Spiel am Freitag bekam ich ca. 30 "Beileidbekundungen" zu unserem 1:6 nicht Erfolg, aber in fast jeder Nachricht auch die Frage "Tamai" (warum) in Bezug auf die Pfiffe. Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).
Noch eines dann ist Schluss mit meinem Geheule.
Ich war in den 90er oft bei F1 Rennen oder beim Biathlon, mach ich alles nicht mehr. Das liegt zum einen an meinem Alter aber zum größten Teil an den Eventies. Jeder Feiert sich selbst und der Sport ist nur noch der Anlass zum Feiern aber nicht mehr der Grund warum man dahin geht. Was habe ich gegrinst wie alle "Atemlos" in Berlin singen wollten und keiner hat es gehört.
Und nun meine Frage an die Ultras und ihre Befürworter.
Seit Ihr nicht alle kleine (Helene) Fischers. Ihr kommt zu einem Fußballspiel um Euch genauso Aufmerksamkeit zu erhaschen. Seit Ihr nicht auch alles Eventies die es genießen wenn ihr Feuerwerk/Choreo bewundert wird.
Und nach ein paar Tagen Abstand zu Magdeburg und Freitag.
Wenn ich wählen dürfte, Helene Fischer oder Pyro Show zur Halbzeit, nun sag ich etwas das ich nicht für möglich gehalten hätte, lieber Helene Fischer als Leuchtgeschosse im anderen Block
Gruß
Ein charmanter Gedanke.
ich bin der letzte der "schräge Fans" unterstützt, aber das ist doch eine absurde These
Der FCB war der Eintracht meilenweit überlegen, egal was sich auf der Tribüne abgespielt hat
Man kann ja über Ultras etc denken was man will...
Aber das diese Spiel auf den Rängen verloren wurde,ist dann tatsächlich völlig absurd...
Wir haben auch schon vollkommen ohne Zuschauer die Bayern während Corona geschlagen,da wurde niemand unterstützt,kein Gegner ausgepfiffen.
Dieses Spiel hat einzig und alleine die Mannschaft verkackt,bzw der übermächtige Gegner gewonnen.
Daran hätte auch kein Pfeifen oder sonstwas etwas geändert.
Der FCB war der Eintracht meilenweit überlegen, egal was sich auf der Tribüne abgespielt hat
Das Verhalten der Fans in Magdeburg hätte Konsequenzen haben müssen für das Eröffnungsspiel. Die Laissez-faire-Haltung der Verantwortlichen im Verein muss nun besprochen werden. So kann es nicht weitergehen. Es schadet dem Verein und stellt alles bisher Erreichte in Frage.
Die sportliche Darbietung von Trainer und Mannschaft in der 1.Hälfte war die Spiegelung des Verhaltens unserer Verantwortlichen im Verein. Ebenfalls Laissez-faire! Ich bin richtiggehend sauer ob der Darbietung aller Beteiligten am Freitag. Die Außendarstellung des Vereins hat großen Schaden genommen.
Ein Großteil der Ultras war die Bedeutung des Eröffnungsspiels nicht klar. Die Leute denken nicht über den Augenblick hinaus; Egomanen noch dazu. Aber das ist ja auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Eintracht Frankfurt möchte so aber gerade nicht sein.
Sportlich kann ich die Niederlage hinnehmen. Trotzdem muss auch unser Trainerteam sich an die eigene Nase fassen. Spätestens nach dem 0:2 hätte es die taktische Veränderung der 2.Halbzeit gebraucht.
Die sportliche Leistung in Verbindung mit dem Verhalten eines Teils der Fans tut aber besonders weh.
Bei der Mitgliederversammlung im September darf Peter hier mal Stellung beziehen, auch was sein Verhalten im Vorfeld des Eröffnungsspiels angeht.
Welches Verhalten vor dem Eröffnungsspiel?
Du meinst doch jetzt nicht ernsthaft die völlig aus dem Kontext gerissene "who the fuck is Mane" Jux-Aussage? Ich kann nur jedem raten sich mal das gesamte Interview anzuschauen und nicht nur den verkürzten Clickbait-Headlines Glauben zu schenken.
Der FCB war der Eintracht meilenweit überlegen, egal was sich auf der Tribüne abgespielt hat
Das Verhalten der Fans in Magdeburg hätte Konsequenzen haben müssen für das Eröffnungsspiel. Die Laissez-faire-Haltung der Verantwortlichen im Verein muss nun besprochen werden. So kann es nicht weitergehen. Es schadet dem Verein und stellt alles bisher Erreichte in Frage.
Die sportliche Darbietung von Trainer und Mannschaft in der 1.Hälfte war die Spiegelung des Verhaltens unserer Verantwortlichen im Verein. Ebenfalls Laissez-faire! Ich bin richtiggehend sauer ob der Darbietung aller Beteiligten am Freitag. Die Außendarstellung des Vereins hat großen Schaden genommen.
Ein Großteil der Ultras war die Bedeutung des Eröffnungsspiels nicht klar. Die Leute denken nicht über den Augenblick hinaus; Egomanen noch dazu. Aber das ist ja auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Eintracht Frankfurt möchte so aber gerade nicht sein.
Sportlich kann ich die Niederlage hinnehmen. Trotzdem muss auch unser Trainerteam sich an die eigene Nase fassen. Spätestens nach dem 0:2 hätte es die taktische Veränderung der 2.Halbzeit gebraucht.
Die sportliche Leistung in Verbindung mit dem Verhalten eines Teils der Fans tut aber besonders weh.
Bei der Mitgliederversammlung im September darf Peter hier mal Stellung beziehen, auch was sein Verhalten im Vorfeld des Eröffnungsspiels angeht.
Das du in "Extremen" denkst wissen wir ja mittlerweile aus anderen Threads... was du hier ablieferst setzt dem ganzen aber die Krone auf.
Ich rate dir dringend ein paar mal tief durchzuatmen.
@ Tafelberg In der Vergangenheit wurden die Bayern von der ersten Minute an bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen, jede eigene Aktion bejubelt. Das gab Sicherheit und weckte den Kampfgeist. Jetzt gibt es erstmal Rauch und Europapokal feiern. Als man damit fertig war, stand es 0:2.
Auf den Punkt gebracht!
Hätte auch meine Eintracht-Vita sein können. Haargenau so. Nur hassen tue ich die Ultras deswegen nicht. Allerdings werden meine Stadionbesuche immer seltener. Aus genau diesen Gründen.
Ich bin seit ca. 4 Jahren schon völlig raus,. klar haben da schon Korruption, Turbokapitalismus und Überkommerzialisierung eine Rolle gespielt. Letztendlich entscheidend für mich waren aber die Ultras. Ich konnte den Pyroscheiss, Böller (zugegeben nur selten) , Raketen (auch selten) aber insbesondere den Singsang nicht mehr ertragen. Ich bin dann also nach knapp 50 Jahren ausgestiegen. Passe vielleicht einfach nicht mehr in die Zeit. Ich weiß, wir haben in den 70ern auch jede Menge Blödsinn gemacht aber zumindest ich empfand das damals harmloser.
Also wahrscheinlich völlig normal, dass die Jugend mit dem Alter nicht kompatibel ist aber für mich ist das schade, weil ich nicht mehr ins Stadion gehe.. Meine Schuld oder wahrscheinlich altersbedingte Intoleranz.
Das Spiel könnte uns sehr geschadet haben im Ansehen in Deutschland und er Welt: Ich erwarte schon auch mal eine klare Ansage des ewig emotionstrunkenen Peter Fischer...Er macht seine Sache ansonsten ja gut, deckt einen Teil ab, den Holzer und Hellmann nicht abdecken, so hat jeder seine Funktion im ganzen Gefüge. Aber gerade weil Peter Fischer für viele an der Grenze zum Proligen rüberkommt, waere es wichtig, dass er auch mal Grenzen zieht.
Das Verhalten der Fans in Magdeburg hätte Konsequenzen haben müssen für das Eröffnungsspiel. Die Laissez-faire-Haltung der Verantwortlichen im Verein muss nun besprochen werden. So kann es nicht weitergehen. Es schadet dem Verein und stellt alles bisher Erreichte in Frage.
Die sportliche Darbietung von Trainer und Mannschaft in der 1.Hälfte war die Spiegelung des Verhaltens unserer Verantwortlichen im Verein. Ebenfalls Laissez-faire! Ich bin richtiggehend sauer ob der Darbietung aller Beteiligten am Freitag. Die Außendarstellung des Vereins hat großen Schaden genommen.
Ein Großteil der Ultras war die Bedeutung des Eröffnungsspiels nicht klar. Die Leute denken nicht über den Augenblick hinaus; Egomanen noch dazu. Aber das ist ja auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Eintracht Frankfurt möchte so aber gerade nicht sein.
Sportlich kann ich die Niederlage hinnehmen. Trotzdem muss auch unser Trainerteam sich an die eigene Nase fassen. Spätestens nach dem 0:2 hätte es die taktische Veränderung der 2.Halbzeit gebraucht.
Die sportliche Leistung in Verbindung mit dem Verhalten eines Teils der Fans tut aber besonders weh.
Bei der Mitgliederversammlung im September darf Peter hier mal Stellung beziehen, auch was sein Verhalten im Vorfeld des Eröffnungsspiels angeht.
Welches Verhalten vor dem Eröffnungsspiel?
Du meinst doch jetzt nicht ernsthaft die völlig aus dem Kontext gerissene "who the fuck is Mane" Jux-Aussage? Ich kann nur jedem raten sich mal das gesamte Interview anzuschauen und nicht nur den verkürzten Clickbait-Headlines Glauben zu schenken.
Also ich bin da sehr zwiegespalten.
Bei einem offiziellen Länderspiel kann man die Nationalhymne spielen find ich, bei einem Freundschaftskick kann man es auch bleiben lassen.
Beim Pokalendspiel könnte man es mit zusammen gekniffenen Ars..backen auch noch ertragen.
Aber was zum Teufel hat das bei einem Fußballspiel zu tun? Ich kann mich aus dem Stehgreif an keine Nationale Sportveranstaltung erinnern wo die Hymne zu beginn gespielt wird.
Nun mein Zwiespalt.
Ich bin aber auch der Meinung man könnte während der Nationalhymne auch mal die Klappe halten.
Zum ersten sind das nur ca 1:30 min, zum anderen war das in fast 200 Ländern zu sehen. Wenn einem die Außendarstellung der Eintracht egal ist dann kann man klar sagen, was juckt es mich. Das ist bei mir leider nicht so. Schon einfach aus dem Grund, ich bin 9 Monate im Jahr "Ausländer" und auch im Ausland versuche ich die Eintracht, mit meinen bescheidenen Mitteln, wo immer es geht gut dastehen zu lassen. Nach dem Spiel am Freitag bekam ich ca. 30 "Beileidbekundungen" zu unserem 1:6 nicht Erfolg, aber in fast jeder Nachricht auch die Frage "Tamai" (warum) in Bezug auf die Pfiffe. Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).
Noch eines dann ist Schluss mit meinem Geheule.
Ich war in den 90er oft bei F1 Rennen oder beim Biathlon, mach ich alles nicht mehr. Das liegt zum einen an meinem Alter aber zum größten Teil an den Eventies. Jeder Feiert sich selbst und der Sport ist nur noch der Anlass zum Feiern aber nicht mehr der Grund warum man dahin geht. Was habe ich gegrinst wie alle "Atemlos" in Berlin singen wollten und keiner hat es gehört.
Und nun meine Frage an die Ultras und ihre Befürworter.
Seit Ihr nicht alle kleine (Helene) Fischers. Ihr kommt zu einem Fußballspiel um Euch genauso Aufmerksamkeit zu erhaschen. Seit Ihr nicht auch alles Eventies die es genießen wenn ihr Feuerwerk/Choreo bewundert wird.
Und nach ein paar Tagen Abstand zu Magdeburg und Freitag.
Wenn ich wählen dürfte, Helene Fischer oder Pyro Show zur Halbzeit, nun sag ich etwas das ich nicht für möglich gehalten hätte, lieber Helene Fischer als Leuchtgeschosse im anderen Block
Gruß
Das ist nicht richtig. Die Pfiffe begannen schon vor der Hymne.
Mir wird hier mittlerweile auch zu viel durcheinander geworfen.
Viele Anhänger in der Kurve wollen aus meiner Sicht den Fußball haben, den sie haben wollen, sie wollen keine Zeremonien oder Hymnen vor einem Bundesligaspiel, welche nicht aus der Kurve selbst entstammen oder zumindest dennoch unterstützt werden oder eben bereits Tradition sind. Deshalb die Pfiffe, die ich nicht als Pfiffe gegen die Hymne einordne, sondern als Pfiffe gegen die Vorgaben von Außen. So zumindest meine Interpretation.
Ja, diese Leute feiern sich sehr gerne selbst und stellen ihre Bedürfnisse über die vieler anderer. Und ja, das ist sehr egoistisch, nervig und manchmal auch grenzüberschreitend. Damit erreichen sie mE keine Einheit im Stadion, die es eigentlich braucht. Auswärts mögen diese Fans noch in Überzahl sein, so dass solches Verhalten der Stimmung dort keinen Abbruch tut. Zuhause sind sie es aber nicht. Permanentes Pyro oder Rauch trübt die Stimmung, als am Freitag der Rauch aufstieg, war es wahrscheinlich maximal nur noch halb so laut.
Mich nervt dieses in Teilen spaltende und selbstdarstellerische Verhalten auch. Und gerade gegen die Bayern war es mehr als kontraproduktiv. Aber trotzdem muss man jetzt nicht so tun, als hätte uns die gute Stimmung in den letzten Jahren nicht auch zu den Erfolgen getragen. Das hat sie gewiss, entschuldigt aber natürlich gar nichts andere. Im Moment, so scheint es mir, muss unbedingt die Message nach draußen, dass man trotz der ganzen Erfolge und Aufmerksamkeit weiterhin unangepasst und gegen den Strom bleibt. Egal, ob es der anderen Hälfte (und ggf noch mehr) im Stadion auf den Sack geht. Der Bogen sollte hier nicht überspannt werden, sonst hat man bald alles aber sicherlich keine Einheit mehr im Stadion. Die meisten Leute auf der Gegentribüne, die in meiner Nähe sind, sind sichtbar genervt. Gerade der Platzsturm (isoliert wohl emotional nachvollziehbar) in Verbindung mit dem "Selbstfeiern" nach dem Einzug ins Finale, hat da ebenfalls Spuren hinterlassen.
Das du in "Extremen" denkst wissen wir ja mittlerweile aus anderen Threads... was du hier ablieferst setzt dem ganzen aber die Krone auf.
Ich rate dir dringend ein paar mal tief durchzuatmen.
Gegen Meppen nicht aber gegen Zwickau, Gütersloh und Oldenburg.
Bei einem Heimspiel Anfang der 90er hat mir (12 jähriger Bub) im G-Block mal ein Typ in ner Bomberjacke Prügel angedroht, nach dem er zuvor anderen Fans zwei Schals geklaut hat. Der stinkende Geruch von qualmenden Rauchtöpfen war im G-Block quasi allgegenwärtig, genauso wie stinkbesoffene, auf die Stufen kotzende Menschen. Ach ja, es gab auch offene Feuer(!), also lodernde Flammen inmitten des G-Blocks.
Nach einem verkorksten Heimspiel kann ich mich erinnern wie ein Mob Flaschen Richtung Spielerausgang hinter der Haupttribüne geworfen hat, begleitet von explodierenden Böllern.
Das war grob die Zeit zwischen 92 und 97, damals wusste noch keiner was das Wort "Ultra" bedeutet....
Das ist nur ein kleiner Abriss.
Was in den 70er und 80er so los war weiß ich nicht, dafür bin ich zu jung.
Ich hab hier in diesem Thread die Entwicklung unserer Fanszene kritisiert, insbesondere bei der UF missfallen mir gewisse Dinge in den letzten Jahren. Darüber muß man reden.
Aber bitte sachlich bleiben und nicht pauschalisieren. Und schon gar nicht von Hass sprechen. Das ist völlig unangebracht.