>

Verhalten der Fans

#
propain schrieb:

Aquilarius schrieb:

Damals wurden Fahnen nur vor dem Spiel, bei Tor, Halbzeit und nach dem Spiel geschwengt - und jetzt !

Da waren die aber oben im Block, da störte das viele nicht beim Gucken.

Die waren im ganzen Block verteilt aber die Fahnen störten eben nur vor dem Spiel, bei Tor, Halbzeit oder nach dem Spiel. Heute wedeln die Hirnis sogar während des Spiels und die hinter denen stehen lassen es zu.
Warum gehen die eigentlich ins Stadion?  Um das Spiel zu sehen wohl nicht sondern nur wegen Hype und Choreo oder was weiß ich was. Wenn ich im Stadion bin will ich das Spiel sehen.

Der Pyrorauch hat mich im neuen Stadion schon immer gestört. Bei entsprechendem Wetter dauerte das manchmal 20 Minuten bis wieder freie Sicht war - auch von der Haupttribüne.
Ein Rätsel auch warum die Lautsprecher mit Musik und Durchsagen so laut aufgedreht werden dass eine Unterhaltung zwischen Leuten/Fans gar nicht mehr möglich ist.  Bei einem Rock-Konzert ist's okay.
Da waren die alten, zu leisen Lautsprecher, über die wir uns oft geärgert haben, doch angenehmer. Was jetzt abgeht ist eine Zumutung. Da wünscht man sich doch lieber die Floskel aus den leisen alten Lautsprechern z.B.
"Alles unter einem Dach, Eisenbach" usw. oder wie gegen FC Köln in den 80zigern eine Stadionrunde (damals über die Laufbahn) eines Autos mit Anhänger worauf eine Waschmaschine platziert war. Ein Hausgeräteladen lud zum Pulloverwaschen vom Lattek (Kölner Trainer) ein der seinen blauen Pullover nicht waschen lies solange die Kölner ungeschlagen bleiben. Leider ging das Spiel 1-1 aus und die Waschmachine kam nicht zum Einsatz.

Das war Werbung mit Witz und nicht nervig sondern trug zum allgemeinen Gelächter bei. Früher war nicht alles besser aber bis auf die nicht überdachten Plätze war es nicht schlechter als heute. Im alten Stadion wurde man auf der Haupttribüne und Gegengerade in den unteren Reihen nass, das war aber nicht die Schuld der Eintracht.

So waren eben die Zeiten, in denen auch noch bei Schnee gespielt wurde. Torwart "Radi" Radenkovic von 60zg München hat damals die Schneebälle, mit denen wir ihn bewarfen, zurückgefeuert wenn das Spiel es zulies.
Heutzutage hätte sich ein gegnerischer Torwart am Boden gewälzt um einen Spielabbruch zu provozieren.

Und zum Aufwärmen im Winter gab es Florida Boy Orange als Warmgetränk. Alles schon vergessen?    
Wir haben es alle überlebt und staunen jetzt über unser tolles Team und was jetzt im Block hinterm Tor los ist, von den Choreos abgesehen. Da würde ich mich nicht mal als 15jähriger hinstellen weil ich nix sehen würde.
Hab's einmal mit alten Kumpels probiert, nein Danke. Lieber Sitzplatz mit Sicht auf's Spielfeld.
Den Apatschenblock lassen wir der Jugend und den Junggebliebenen. Aber unterlaßt es endlich, mit Eurem Selbstdarstellungbedürftnis den Verein finanziell zu schädigen und das gute Image der SGE anzukratzen.
#
Aquilarius schrieb:

Die waren im ganzen Block verteilt aber die Fahnen störten eben nur vor dem Spiel, bei Tor, Halbzeit oder nach dem Spiel.

Meinst du jetzt die kleinen Fähnchen? Die waren überall. Ich meine die großen Fahnen und die waren im oberen Teil.
Aquilarius schrieb:

Früher war nicht alles besser aber bis auf die nicht überdachten Plätze war es nicht schlechter als heute

Du willst jetzt nicht allen Ernstes erzählen das die Sicht früher genauso war wie heute, die ist heute wesentlich besser.
#
Als ich jung war hab im Stadion gegnerische Fans angegriffen und ausgeraubt, auf auswärtsfahrten irgendwelche leute verprügelt und weil es niemand mitbekommen hat war es voll lustig und in Ordnung..aber die Jugend von heute es ist ja soo schlimm wenn 5 minuten lang nebel durchs stadion zieht unter aller sau in den knast mit diesen terroristen
#
Maxi1984 schrieb:

Als ich jung war hab im Stadion gegnerische Fans angegriffen und ausgeraubt, auf auswärtsfahrten irgendwelche leute verprügelt und weil es niemand mitbekommen hat war es voll lustig und in Ordnung

Tatsächlich sehr lustig.
Du hast sicher bei einer dieser Schlägereien 'mal einen zuviel aufs Hirn bekommen.
#
Maxi1984 schrieb:

Als ich jung war hab im Stadion gegnerische Fans angegriffen und ausgeraubt, auf auswärtsfahrten irgendwelche leute verprügelt und weil es niemand mitbekommen hat war es voll lustig und in Ordnung

Tatsächlich sehr lustig.
Du hast sicher bei einer dieser Schlägereien 'mal einen zuviel aufs Hirn bekommen.
#
clakir schrieb:

Maxi1984 schrieb:

Als ich jung war hab im Stadion gegnerische Fans angegriffen und ausgeraubt, auf auswärtsfahrten irgendwelche leute verprügelt und weil es niemand mitbekommen hat war es voll lustig und in Ordnung

Tatsächlich sehr lustig.
Du hast sicher bei einer dieser Schlägereien 'mal einen zuviel aufs Hirn bekommen.


😂😂
#
Maxi1984 schrieb:

Als ich jung war hab im Stadion gegnerische Fans angegriffen und ausgeraubt, auf auswärtsfahrten irgendwelche leute verprügelt und weil es niemand mitbekommen hat war es voll lustig und in Ordnung

Tatsächlich sehr lustig.
Du hast sicher bei einer dieser Schlägereien 'mal einen zuviel aufs Hirn bekommen.
#
Im gegensatz zu Aquilarius hab ich nie gegnerische Fans körperlich attackiert hab das auch in zukunft nicht vor
#
Für mich ist es das. Erstmal Hirn einschalten bevor man andere dazu auffordert.
#
eintracht-frankfurt-1899 schrieb:

Für mich ist es das. Erstmal Hirn einschalten bevor man andere dazu auffordert.

Ich seh das auch alles mit Sorge, was die Entwicklung unsrer Fanszene betrifft und meinte meinen etwas provokanten Post auch nur bezogen auf die Choreo (Spende) und wie damit verfahren wird. Ich habe Respekt vor der Arbeit, die die Jungs und Mädels da mit den ganzen Choreos vollbracht haben. Was am Freitag abging, hat mir überhaupt net gefallen,  auch die Nationalhyme, egal von wem intoniert, hat man net niederzupfeifen.
Es sollte sich niemand aus Profilierungssucht über den Verein stellen,  sondern ein jeder sollte immer nur das Wohl von Eintracht Frankfurt im Auge haben und sich dem unterordnen, da müssen wir wieder hinkommen,  wie zu Zeiten von beispielsweise jetzt schlägts13 geschehen,  da will ich gar net so weit zurück in die 70/80er seeligen G-Block Zeiten.
#
Aquilarius schrieb:

Die waren im ganzen Block verteilt aber die Fahnen störten eben nur vor dem Spiel, bei Tor, Halbzeit oder nach dem Spiel.

Meinst du jetzt die kleinen Fähnchen? Die waren überall. Ich meine die großen Fahnen und die waren im oberen Teil.
Aquilarius schrieb:

Früher war nicht alles besser aber bis auf die nicht überdachten Plätze war es nicht schlechter als heute

Du willst jetzt nicht allen Ernstes erzählen das die Sicht früher genauso war wie heute, die ist heute wesentlich besser.
#
propain schrieb:

Aquilarius schrieb:

Die waren im ganzen Block verteilt aber die Fahnen störten eben nur vor dem Spiel, bei Tor, Halbzeit oder nach dem Spiel.

Meinst du jetzt die kleinen Fähnchen? Die waren überall. Ich meine die großen Fahnen und die waren im oberen Teil.
Aquilarius schrieb:

Früher war nicht alles besser aber bis auf die nicht überdachten Plätze war es nicht schlechter als heute

Du willst jetzt nicht allen Ernstes erzählen das die Sicht früher genauso war wie heute, die ist heute wesentlich besser.

Früher standen wir in einer Kurve, leicht seitlich, wie Du sicher weißt, heute ist der Fanblock hinter dem Tor.
Obwohl die Fahnen früher viel viel größer waren als heute erlaubt ist habe ich dennoch vom Spiel mehr gesehen als jetzt hinter dem Tor weil während des Spiels gewedelt wird; habe ich doch deutlich genug erwähnt.
Ich spreche aus eigener Erfahrung aus beiden Blöcken. Von welchen kleinen Fähnchen schreibst Du?

Noch schlimmer ist es nur in England hinter dem Tor zu sitzen, bei jedem Angriff der eigenen Mannschaft standen die vor mir auf. So ging das während des ganzen Spiels, auf und nieder immer wieder. Wie im alten Wembeley auf dem Klo gepisst wurde habe ich ja auch schon hier erwähnt, in Dreierreihen -rechts und links vorbei und von hinten versuchten sie noch durch die Lücke zu treffen, Ligacup Finale Liverpool - Man U in den 80zigern. Im neuen Wembley halbe Stunde für Bier angestanden und an einem heißen Tag ungekühltes Bier in Plastik erhalten, dass habe ich hinter die Theke geknallt und keiner hat gemotzt, nur gestaunt. War teuer genug.
Schlechtes Benehmen? Ich glaube nicht wenn ich mich verarscht fühle. Zum Glück lag auf dem Heimweg das Bavarian Beerhouse, welches von einer Frankfurterin geleitet wurde - da gab's sogar Äppler außem Bembel. Das einzige bayrische Bier dort war Weißbier, ansonsten preußsiche Pilsmarken. Auf jeden Fall stillte dies den Durst meiner Truppe. Seele und Zunge waren beruhigt weils schmeckte und das Ergebnis in Wembley positiv war.
Übrigens haben wir schon dem HR Rauschenbach klargemacht dass Fussball keine Oper ist, der hatte mal den Oberlehrer gespielt und wir waren nicht gelehrig.

#
propain schrieb:

Aquilarius schrieb:

Die waren im ganzen Block verteilt aber die Fahnen störten eben nur vor dem Spiel, bei Tor, Halbzeit oder nach dem Spiel.

Meinst du jetzt die kleinen Fähnchen? Die waren überall. Ich meine die großen Fahnen und die waren im oberen Teil.
Aquilarius schrieb:

Früher war nicht alles besser aber bis auf die nicht überdachten Plätze war es nicht schlechter als heute

Du willst jetzt nicht allen Ernstes erzählen das die Sicht früher genauso war wie heute, die ist heute wesentlich besser.

Früher standen wir in einer Kurve, leicht seitlich, wie Du sicher weißt, heute ist der Fanblock hinter dem Tor.
Obwohl die Fahnen früher viel viel größer waren als heute erlaubt ist habe ich dennoch vom Spiel mehr gesehen als jetzt hinter dem Tor weil während des Spiels gewedelt wird; habe ich doch deutlich genug erwähnt.
Ich spreche aus eigener Erfahrung aus beiden Blöcken. Von welchen kleinen Fähnchen schreibst Du?

Noch schlimmer ist es nur in England hinter dem Tor zu sitzen, bei jedem Angriff der eigenen Mannschaft standen die vor mir auf. So ging das während des ganzen Spiels, auf und nieder immer wieder. Wie im alten Wembeley auf dem Klo gepisst wurde habe ich ja auch schon hier erwähnt, in Dreierreihen -rechts und links vorbei und von hinten versuchten sie noch durch die Lücke zu treffen, Ligacup Finale Liverpool - Man U in den 80zigern. Im neuen Wembley halbe Stunde für Bier angestanden und an einem heißen Tag ungekühltes Bier in Plastik erhalten, dass habe ich hinter die Theke geknallt und keiner hat gemotzt, nur gestaunt. War teuer genug.
Schlechtes Benehmen? Ich glaube nicht wenn ich mich verarscht fühle. Zum Glück lag auf dem Heimweg das Bavarian Beerhouse, welches von einer Frankfurterin geleitet wurde - da gab's sogar Äppler außem Bembel. Das einzige bayrische Bier dort war Weißbier, ansonsten preußsiche Pilsmarken. Auf jeden Fall stillte dies den Durst meiner Truppe. Seele und Zunge waren beruhigt weils schmeckte und das Ergebnis in Wembley positiv war.
Übrigens haben wir schon dem HR Rauschenbach klargemacht dass Fussball keine Oper ist, der hatte mal den Oberlehrer gespielt und wir waren nicht gelehrig.

#
Ich habe das wohl ein klein wenig falsch verstanden, du meinst nur den Stehplatzblock, ich meinte die Sicht ganz allgemein. Für den Stehplatzblock stimmt das wohl, konnte ich ja immer von oben sehen das da dauergewedelt wird.
#
Als ich jung war hab im Stadion gegnerische Fans angegriffen und ausgeraubt, auf auswärtsfahrten irgendwelche leute verprügelt und weil es niemand mitbekommen hat war es voll lustig und in Ordnung..aber die Jugend von heute es ist ja soo schlimm wenn 5 minuten lang nebel durchs stadion zieht unter aller sau in den knast mit diesen terroristen
#
Maxi1984 schrieb:

Als ich jung war hab im Stadion gegnerische Fans angegriffen und ausgeraubt, auf auswärtsfahrten irgendwelche leute verprügelt und weil es niemand mitbekommen hat war es voll lustig und in Ordnung..aber die Jugend von heute es ist ja soo schlimm wenn 5 minuten lang nebel durchs stadion zieht unter aller sau in den knast mit diesen terroristen


Ich habe doch geschrieben dass es sich bei den Fans der Lederhosentruppe um Schulkollegen handelte. Wir kannten uns und sortierten das ein für alle mal aus. In unserer Schule wollten wir keine Mitschüler im Stadion dulden, die sich auch noch in die Nähe des Block G wagten. Das wurde nicht nur physisch klargemacht sondern wurde denen auch ganz demokratisch erklärt dass deren Verhalten nicht akzeptabel ist. Ohne Gewaltandrohung haben die selbst eingesehen dass die Eintracht der bessere Verein ist. Uns sollte gedankt werden, das war echter Stimmenfang ohne Provision. Einer von den damaligen hat später sogar brav die Haupttribünendauerkarte sowie die Dauerkarte für Eintracht Eishockey in den 80zigern mitgekauft - FREIWILLIG !  Also keine Mafiamethoden.
Die Eintracht Fussballtruppe hatte die Reihe hinter uns in der neuen Eishalle, Block D. Bevor es die Halle gab sind wir nach Eintrachtspielen im Waldstadion zum "openair" Eishockey der Eintracht in die Radrennbahn nebenan.
Günter Herold (Abt.Leiter Eishockey) begrüßte damals jeden Zuschauer mit Handschlag und bedankte sich für den Besuch denn viele kamen an einem Samstag abend nicht zum Eishockey. Gar kalt war's damals, openair.  

Also erzähl Du mir nix von terroristischen Nebelwerfern, du bist jünger als mein Sohn und der trägt in England stolz den Adler auf dem Arm, ich nicht.
Nervig ist das TamTam um Fussballspiele wofür die Verbände schuld sind. Die zündeln selbst gerne offiziell, Feuerwerk bei jedem Scheiß, Plane mit Motiv vor dem Spiel im Mittelkreis usw., alles für's TV.
Und dann wundern die sich dass die Jungen das nachmachen weil jetzt jeder die Möglichkeit hat, dran zu kommen. Das ist genauso überflüssig wie Frau Fischer beim Fussball oder die Nationalhymne vor BL Start - das gibt es nicht mal in England, der Mutter des heutigen Fussballs. Pass' Du mal auf dich auf dass du bei Auswärtsspielen nicht ausgeraubt und verprügelt wirst; wenn doch hast Du's wohl verdient, so wie die Proll-Hammers aus Ost-London. Die waren damals eben an die Falschen geraten. Jetzt langt es aber.
#
Merkwürdige Diskussion, die sich hier entwickelt hat.

Schaue später wieder mal rein, vielleicht geht's ja irgendwann wieder um das eigentliche Thema, nicht nostalgische Verklärung der guten alten Zeit (die ich sehr wohl erinnere, inklusive Nazi-Parolen und Hooligan-Exzessen; vermisse ich beides nicht wirklich).
#
Ich habe das wohl ein klein wenig falsch verstanden, du meinst nur den Stehplatzblock, ich meinte die Sicht ganz allgemein. Für den Stehplatzblock stimmt das wohl, konnte ich ja immer von oben sehen das da dauergewedelt wird.
#
propain schrieb:

Ich habe das wohl ein klein wenig falsch verstanden, du meinst nur den Stehplatzblock, ich meinte die Sicht ganz allgemein. Für den Stehplatzblock stimmt das wohl, konnte ich ja immer von oben sehen das da dauergewedelt wird

Mir ging es tatsächlich nur um das Fahnenschwenken während das Spiel läuft, dies gab es damals nicht.
Wer es wagte hatte es klar gemacht bekommen genau wie die, die meinten Schirme aufspannen zu können wenn es regnete. Dies war nicht nur egoistisch sondern auch gefährlich wegen Augenverletzungen.
Beim WM-Endspiel 1954 hatten die Meisten keine Schirme sondern Regenmäntel an, ich war nicht dabei aber der Bundes-Sepp war im Mantel und stellte persönlich fest dass der Rasen bei Regen nass wird und befand dies als gut weil es Fritz Walter genehm war. Den Griff ins Gras hat der wohl auch nur für die TV Kamera gemacht.
Stell Dir vor, Oliver Glaser untersucht vor Spielen wie nass das Gras ist.
Nass und kalt konnte es auch im Block G sein, aber wir hatten ja imaginäre Adlerfedern in den Kutten. Da machte auch Schnee nix aus. Jaja, so war es früher.  Schee war's

"Schwarz und Weiß wie schee....oder Schnee....
#
propain schrieb:

Ich habe das wohl ein klein wenig falsch verstanden, du meinst nur den Stehplatzblock, ich meinte die Sicht ganz allgemein. Für den Stehplatzblock stimmt das wohl, konnte ich ja immer von oben sehen das da dauergewedelt wird

Mir ging es tatsächlich nur um das Fahnenschwenken während das Spiel läuft, dies gab es damals nicht.
Wer es wagte hatte es klar gemacht bekommen genau wie die, die meinten Schirme aufspannen zu können wenn es regnete. Dies war nicht nur egoistisch sondern auch gefährlich wegen Augenverletzungen.
Beim WM-Endspiel 1954 hatten die Meisten keine Schirme sondern Regenmäntel an, ich war nicht dabei aber der Bundes-Sepp war im Mantel und stellte persönlich fest dass der Rasen bei Regen nass wird und befand dies als gut weil es Fritz Walter genehm war. Den Griff ins Gras hat der wohl auch nur für die TV Kamera gemacht.
Stell Dir vor, Oliver Glaser untersucht vor Spielen wie nass das Gras ist.
Nass und kalt konnte es auch im Block G sein, aber wir hatten ja imaginäre Adlerfedern in den Kutten. Da machte auch Schnee nix aus. Jaja, so war es früher.  Schee war's

"Schwarz und Weiß wie schee....oder Schnee....
#
Stell doch bitte einmal das Glas aus der Hand, wenn Du hier "mitdiskutierst".

Das versteht doch keiner Mensch, worauf Du hinaus willst.
Ich ignoriere ja gern mal ein paar OT-Beiträge. Aber wenn Du mal losgelassen bist, gibt es ja regelmäßig kein Ende mehr.

Danke Dir wirklich.
#
Stell doch bitte einmal das Glas aus der Hand, wenn Du hier "mitdiskutierst".

Das versteht doch keiner Mensch, worauf Du hinaus willst.
Ich ignoriere ja gern mal ein paar OT-Beiträge. Aber wenn Du mal losgelassen bist, gibt es ja regelmäßig kein Ende mehr.

Danke Dir wirklich.
#
Hast ja recht, ich schwelgte den ganzen Tag in der Vergangenheit aber in meinem Glas war nur Orangensaft, ehrlich. Wenn ich loslege sind die Finger nicht zu bremsen.  Bin ein alter 10-Finger Schnelltipper, deshalb die Fülle der Zeilen. Sorry und jetzt auf eine gute Saison einen Sangria und den Adlern einen Sieg beim Fredy morgen.
#
Hast ja recht, ich schwelgte den ganzen Tag in der Vergangenheit aber in meinem Glas war nur Orangensaft, ehrlich. Wenn ich loslege sind die Finger nicht zu bremsen.  Bin ein alter 10-Finger Schnelltipper, deshalb die Fülle der Zeilen. Sorry und jetzt auf eine gute Saison einen Sangria und den Adlern einen Sieg beim Fredy morgen.
#
Ich finde deine Beiträge höchst unterhaltsam. Wer das nicht mag, hat James Joyce nie geliebt.
#
Ich finde deine Beiträge höchst unterhaltsam. Wer das nicht mag, hat James Joyce nie geliebt.
#
Motoguzzi999 schrieb:

Ich finde deine Beiträge höchst unterhaltsam. Wer das nicht mag, hat James Joyce nie geliebt.

Danke dass Du meine Zeilen richtig verstehst, Ulyssesleser eben. Meine Beiträge sind auch unterhaltsam gemeint weil ich mich selbst nicht ganz ernst nehme aber was ich schreibe sind Tatsachen. So war es damals.
Gesunde Härte und jeder lernte sein Limit kennen.

Der Spassfaktor damals war ein anderer aber die Liebe zur Eintracht ist hoffentlich bei Allen gleich.
Seit ca.1962 habe ich den Adler im Herzen, mein erstes Spiel sah ich erst 1963 weil vorherige Versuche mit meinem Vater am AUSVERKAUFT scheiterte. Völlig enttäuscht ging es dann nach Hause während ich die Leute im Waldstadion hören konnte. Mein erstes Spiel gegen Boca Juniors war wegen meteorologischem Nebel kaum sichtbar, dennoch habe ich keine Nebelphobie. Der jetztige Fan-Nebel stinkt auch noch und stört die Sicht.

Bevor ich dann die Eintracht geniesen konnte zogen wir nach Halle bei Bielefeld. 1968 wieder zurück in der Heimat und dann ging es richtig los. Damals gab es oft Spiele am Freitagabend, das war für uns Schüler super. Anfahrt über Hbf, dort AKI 24h Kino, dann von Gleis 1a bis Sportfeld und nach dem Spiel ins Bahnhofsviertel.
Nein, nicht zu den Prostis, die Spielhöllen dort hatten die interessantere Geräte als anderwo.
Nach Samstagspielen gings auch ab und an für 1DM ins AKI im Hbf, Sitzplatz Mitkämpferreihe ganz vorn. Wenn es dann bei Sexfilmen heiß wurde taten wir das was mich jetzt im Block nervt,  B.....schwang die Fahne vor der Leinwand. Die Freude hielt sich nicht nur in Grenzen - wir mußten flüchten weil die Schüttelaktivisten sich gestört fühlten. Deshalb darf ich mich jetzt im gesetzten Alter über die Fahnenschwenker im Block wundern, bin vielleicht auch weise geworden.
Damals war samstags noch Schule, beim Frühstück sah meine Mutter draußen Jungs mit Eintrachtfahnen und fragte ob ich heute nicht hingehe, Antwort: Auswärtsspiel Köln. Mutter: na und?  Als ich sagte dass ein Freund die Schule schwänzt und hinfährt gab sie mir das Geld und ab gings zum Bahnhof. Die Schulleistungen sowie das Samstagschulprogramm ließen es zuu. Große Freude am Bahnhof über den Fanzuwachs durch mich. In Köln wurde der Imbiss der Eintrachtfans im Möbelladen verspeist, die waren nicht begeistert über uns aber wir haben uns benommen. Selbst schuld wenn nebenan ein Imbiss ist. Anders in der Straßenbahn nach Müngersdorf, Opal erkannte dass Schwarzfahren nur 10 DM kostete und gab die Parole aus: Heute fahren wir alle schwarz denn es kostet nur die Hälfte von in Frankfurt, dem wurde gefolgt. Ich fand also großes Gefallen am Reisen mit Fans und genoss viele Auswärtsspiele der Eintracht.
Allerdings muss ich anmerken dass es früher möglich war, auch mit den "Eingeborenen" also Gastgeberfans zusammen etwas zu essen und zu trinken, in Dortmund bis 4Uhr früh. In HH haben die HSVer für uns sogar eine Kneipe in Altona organisiert, die um 6Uhr morgens aufmachte weil unser Bus dann ankam. Kaffee und Frühstück mit belegten Brötchen gab's und der ein oder andere hat auch ein gezapftes Holsten Edel genossen. Dannach haben die Fans ein Freundschaftspiel ausgetragen, sind zusammen zum Stadion wo sich dann selbstverständlich getrennt wurde. Ging alles und zwar gut. Nach dem Spiel die Nacht im Grünspan bis der Fischmarkt aufmachte und mittags ging's heimwärts.
Auswärtsspiele sind keine Kriegsschauplätze, Respekt untereinander ist besser als Randale.
Respektlosigkeit kann eben ausarten und weh tun, muss aber nicht sein.  
In diesem Sinne werden heute die Eintracht-Adler sicher die Hertha-Frösche erleben. Auswärtssieg.
#
Wenn ich schon einige im Forum nerve dann paßt zum Spielabbruch FC Kölle II vs Oberhausen noch ein Schwank aus der Vergangenheit der 70ziger Jahre. Vielleicht erinnern sich einige Mitreisende Auswärtsfans.

Schon früher (Anfang '70?)  gab es richtig Zirkus nach einem BL Spiel FC Köln vs Oberhausen (damals BL).
Der Mannschaftsbus der Oberhausener wurde angegriffen, Scheiben zerstört, die Mannschaft attakiert etc.
Also ein Riesen-TamTam damals nach dem Spiel.
Das nächste Heimspiel der Kölner war gegen unsere Adler, also fühlten wir uns VERPFLICHTET unsere Adler nicht nur im Stadion zu unterstützen sondern auch nach dem Spiel. Und so war es dann auch.
Mit der Polizei gemeinsam bildeten wir ein Spalier für unser Team und der Bus konnte unbeschadet gen Frankfurt fahren. Wir konnten die Fäuste in der Hosentasche lassen, Fahnenstangen blieben ungenutzt und die Kölner waren sicher froh daß sie von uns keine über die Rübe gezogen bekamen. So war es eben ohne Eigenlob.
Ich hoffe nur daß die jetzige Generation keine Fingerverkrümmungen vom Daddeln am Handy oder vom Computer hat und dann auch FLAGGE statt Pyro zeigt falls es mal notwendig sein sollte. Da zeigt sich dann das wahre Adlerherz. Bin eigentlich Pazifist aber in der Not muß sich jeder wehren können, ehrlich gesagt in der Vergangenheit nur für die Eintracht, privat gab es nie einen Grund .

Verteidigung lernte ich ausgerechnet schon als Schüler zu meinen Bielefelder Zeiten 1966-68. Heribert B. heuerte erst in meiner Schule in Halle an als ich schon wieder in der Heimat war. Allerdings sass nach einem Auswärtspiel der Arminia im Pütt (Bochum) auf der Rückfahrt mein Klassenlehrer im Zug, echt Scheiße war's.
Geographisch bedingt wurde ich durch Freunde und Nachbarn auch Arminia Supporter. Antreiber im Block war der "Hammer", ja ich habe es wohl mit "Hammers" zu tun, egal ob in England oder Deutschland. Der Hammer kam aus Hamm, deshalb war er "der Hammer" im Arminia Block, er regierte den Block wie Lemo und  Opal den Block G im Waldstadion.

Ich staunte damals in der damaligen Regionaliga West über Auswärtsfans vom Pütt.  Was da an Volk von RW Essen in Bielefeld erschien war schon am Bahnhof angsteinflößend. Figuren aus den Kohleflözen? oder aus der Geisterbahn entlaufen?, hässliche Fressen wie von Frankenstein geschaffen, solche Gestalten habe ich bis heute nie mehr live gesehen und ich werde am Freitag 69.
Diese Art von Figuren aus dem Pütt erschienen auch beim Bund in der Remonte Sportschule Warendorf. 1.40m hoch und eine Fresse wie Dieter Bohlen. Das waren echte Viecher, Menschen sahen für mich damals anders aus.
Diese Mutanten kamen nach deren Aufstieg in die BL auch ins Waldstadion. Durch Autobatterien betriebene Hupen, Schiffshörnern gleich mit Dauerton, übertönten unseren Block G. Wildschweine und alles Getier im Stadtwald rannte wahrscheinlich um's Lebens und wollte nur noch weg - meine Vermutung. Das Waldstadion hallte im Echo der Hupen, wer erinnert sich daran?  Vielleicht wäre dies besser als Pyros im Stadion aber wie Autobatterie und den Mast für die Hupen ins Stadion bringen? Tut nur in den Ohren weh, nicht der SGE.
In Bielefeld hatten wir nur die allseits erhältlichen Tröten der Eisenbahner. Egal, Spiel wurde gewonnen und das Hin/Rückspiel gewannen wir 9-1 - ansonsten gab es nur das 9-2 vs Bremen in den 80zigern.

Ich habe also schlechte Erinnerungen an Kölner, Essener aber auch an die Hertha-Frösche. Dennoch trinke ich in Essen gerne ein Stauder Pils oder in Pieters Brauhaus in Köln das beste Kölsch. In der Hauptstadt ist die Glühlampe im Apatschenviertel Friedrichshain hinterm RAW Gelände okay, da gibt's Äppler - ob es die noch gibt?  
Egal, es geht auch auswärts ohne Haue wenn die richtige Taverne angesteuert wird. Als Europaleague Gewinner haben wir es gar nicht nötig uns mit Anderen zu messen. Also ruhig Blut auswärts aber wehe wenn, dann richtig.
Jetzt langt es aber. Ich will hier niemanden gegen Köln aufgehetzen, war sehr lange her.



 
#
Gibt's jetzt vor jedem Spiel Geschichten aus dem Gipskrieg? Liest sich ja ganz amüsant, aber im Kontext mit dem eigentlichen Thema verstehe ich die Intention nicht so ganz.

Früher war es viel schlimmer, regt Euch jetzt also nicht auf?
#
Gibt's jetzt vor jedem Spiel Geschichten aus dem Gipskrieg? Liest sich ja ganz amüsant, aber im Kontext mit dem eigentlichen Thema verstehe ich die Intention nicht so ganz.

Früher war es viel schlimmer, regt Euch jetzt also nicht auf?
#
@Mods

Wieso nicht nen Nostalgie-Thread, wo sich alle Geschichtenerzähler austoben können 😅
#
@Mods

Wieso nicht nen Nostalgie-Thread, wo sich alle Geschichtenerzähler austoben können 😅
#
Bloß nicht. Dann kommt cm47 wieder und nervt mit seinen Kindheitserlebnissen aus dem frühen Mittelalter.
#
@Mods

Wieso nicht nen Nostalgie-Thread, wo sich alle Geschichtenerzähler austoben können 😅
#
derjens schrieb:

@Mods

Wieso nicht nen Nostalgie-Thread, wo sich alle Geschichtenerzähler austoben können 😅


Wenn ihr einen Nostalgie-Thread haben wollt, dann macht doch einen auf, da braucht ihr uns ja nicht dazu

Aber hier hat es dann doch eher weniger mit dem Thema zu tun, hier gehts ja um das aktuelle Verhalten der Fans. Kommt also bitte wieder zurück zum Thema.
#
derjens schrieb:

@Mods

Wieso nicht nen Nostalgie-Thread, wo sich alle Geschichtenerzähler austoben können 😅


Wenn ihr einen Nostalgie-Thread haben wollt, dann macht doch einen auf, da braucht ihr uns ja nicht dazu

Aber hier hat es dann doch eher weniger mit dem Thema zu tun, hier gehts ja um das aktuelle Verhalten der Fans. Kommt also bitte wieder zurück zum Thema.
#
skyeagle schrieb:

Aber hier hat es dann doch eher weniger mit dem Thema zu tun, hier gehts ja um das aktuelle Verhalten der Fans. Kommt also bitte wieder zurück zum Thema.

Danke!


Teilen