Bei solchen Spielen muss man sich echt schon am Kopf kratzen, wenn man diese in Relation zu den letzten beiden sieht. Das Kamada-Abseits Tor wurde nicht gegeben weil Kolo Muani Hauchdünn im Abseits stand. Man kann festhalten, er war seinem Gegenspieler eine Ellenbogenlänge voraus - und zwar in Form des Ellenbogens. Das menschliche Auge hätte das wahrscheinlich durchgehen lassen und ich weiß auch nicht wie man bei der Abseitsregelung davon ausgehen kann, dass der ausgestreckte Laufarm einen Vorteil für den Angreifer bedeuten würde. Das sind so Mechaniken, die mich an EA Sport's FIFA-Serie erinnern, wo man Angst haben muss, dass schon der Schattenwurf als Abseits gewertet wird.
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Ich hab manchmal das Gefühl dass die Eintracht Spieler diese Saison nur einen Elfmeter bekommen, wenn sie ihren eigenen Kopf unterm Arm zum Schiedsrichter tragen, während die Gegner schon einen Elfer bekommen, wenn ihn ein Frankfurter ins Gesicht atmet. Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Bei solchen Spielen muss man sich echt schon am Kopf kratzen, wenn man diese in Relation zu den letzten beiden sieht. Das Kamada-Abseits Tor wurde nicht gegeben weil Kolo Muani Hauchdünn im Abseits stand. Man kann festhalten, er war seinem Gegenspieler eine Ellenbogenlänge voraus - und zwar in Form des Ellenbogens. Das menschliche Auge hätte das wahrscheinlich durchgehen lassen und ich weiß auch nicht wie man bei der Abseitsregelung davon ausgehen kann, dass der ausgestreckte Laufarm einen Vorteil für den Angreifer bedeuten würde.
Der Arm wäre nicht entscheidend gewesen, weil er damit kein Tor erzielen kann. Muani war aber auch mit dem Oberkörper im Abseits und das zählt. Zwar knapp aber eben eindeutig. Das ist nunmal die Regel und es ist gut das es geprüft wird.
Bei solchen Spielen muss man sich echt schon am Kopf kratzen, wenn man diese in Relation zu den letzten beiden sieht. Das Kamada-Abseits Tor wurde nicht gegeben weil Kolo Muani Hauchdünn im Abseits stand. Man kann festhalten, er war seinem Gegenspieler eine Ellenbogenlänge voraus - und zwar in Form des Ellenbogens. Das menschliche Auge hätte das wahrscheinlich durchgehen lassen und ich weiß auch nicht wie man bei der Abseitsregelung davon ausgehen kann, dass der ausgestreckte Laufarm einen Vorteil für den Angreifer bedeuten würde. Das sind so Mechaniken, die mich an EA Sport's FIFA-Serie erinnern, wo man Angst haben muss, dass schon der Schattenwurf als Abseits gewertet wird.
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Ich hab manchmal das Gefühl dass die Eintracht Spieler diese Saison nur einen Elfmeter bekommen, wenn sie ihren eigenen Kopf unterm Arm zum Schiedsrichter tragen, während die Gegner schon einen Elfer bekommen, wenn ihn ein Frankfurter ins Gesicht atmet. Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Das Kamada-Abseits Tor wurde nicht gegeben weil Kolo Muani Hauchdünn im Abseits stand. Man kann festhalten, er war seinem Gegenspieler eine Ellenbogenlänge voraus - und zwar in Form des Ellenbogens. Das menschliche Auge hätte das wahrscheinlich durchgehen lassen und ich weiß auch nicht wie man bei der Abseitsregelung davon ausgehen kann, dass der ausgestreckte Laufarm einen Vorteil für den Angreifer bedeuten würde.
Abseits ist nun mal abseits - ob man dadurch einen Vorteil hat oder nicht ist irrelevant.
the_whitefalcon schrieb:
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Die Frage darf man sich durchaus stellen. Wobei bei der Geschwindigkeit wahrscheinlich die kleinste Berührung reicht, um einen Spieler ins Straucheln zu bringen. Trotzdem war es ein Elfmeter. Bei Borre haben selbst hier einige User gesagt, dass die Berührung nicht als Foul gewertet werden kann. Ich persönlich sehe das auch anders. Ich hätte beide Elfer gegeben.
the_whitefalcon schrieb:
Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
Insgesamt hatte ich auch eigentlich das Gefühl, dass wir mehr vom VAR profitiert haben, als das wir Nachteile hatten. Eher habe ich mich darüber aufgeregt, wenn er nicht eingegriffen hat (erinnere mich an ein klares Foul an Rebic wo Frau Steinhaus sich nicht aus dem Keller meldete und ein Tor von Union Berlin, bei dem im Angriff erst mal Hasebe das Bein aufgeschlitzt wurde).
Diese Saison gibt es allerdings bisher jedes mal irgendwie Fragezeichen. Gegen Hertha fragt man sich, wie eine Entscheidung die 5 Minuten überprüft werden muss eine klare Fehlentscheidung sein kann.
Gegen Köln fragt man sich hingegen, wie der Ref dabei bleiben kann, kein Abseits zu geben, wenn der Ball am Spieler im Abseits knapp vorbei geht.
Und diesmal zieht man halt den Vergleich zum Hertha Spiel, wo ein kurzer Kontakt nicht reichte und stellt sich ansonsten der Frage der klaren Fehlentscheidung.
Wie sieht es eigentlich insgesamt in der Liga damit aus? Bei unseren Spielern erlebe ich gerade gefühlt eine niedrigere Eingriffsschwelle des VAR. Ist es insgesamt so zu beobachten? Gucke ja immer nur Eintracht. Wenn das jetzt eine neuere Auslegung ist, kann man das so akzeptieren. Und den Maßstab für den VAR Eingriff das nächste mal auch zu unseren Gunsten erwarten.
Grundsätzlich finde ich es nämlich eigentlich durchaus OK, wenn sich der Schiri die Aktionen öfter selbst anguckt, auch wenn es nun mehrfach zu unseren Lasten (und auch dann in der Auslegung vom Schiri fragwürdig) war. Dann dürfen halt so Fälle wie die oben beschriebenen (Rebic und Hasebe) nicht mehr vorkommen, wo man das Gefühl hatte der VAR traut sich nicht den Schiri noch mal rauszuschicken.
Bei solchen Spielen muss man sich echt schon am Kopf kratzen, wenn man diese in Relation zu den letzten beiden sieht. Das Kamada-Abseits Tor wurde nicht gegeben weil Kolo Muani Hauchdünn im Abseits stand. Man kann festhalten, er war seinem Gegenspieler eine Ellenbogenlänge voraus - und zwar in Form des Ellenbogens. Das menschliche Auge hätte das wahrscheinlich durchgehen lassen und ich weiß auch nicht wie man bei der Abseitsregelung davon ausgehen kann, dass der ausgestreckte Laufarm einen Vorteil für den Angreifer bedeuten würde. Das sind so Mechaniken, die mich an EA Sport's FIFA-Serie erinnern, wo man Angst haben muss, dass schon der Schattenwurf als Abseits gewertet wird.
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Ich hab manchmal das Gefühl dass die Eintracht Spieler diese Saison nur einen Elfmeter bekommen, wenn sie ihren eigenen Kopf unterm Arm zum Schiedsrichter tragen, während die Gegner schon einen Elfer bekommen, wenn ihn ein Frankfurter ins Gesicht atmet. Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Bei solchen Spielen muss man sich echt schon am Kopf kratzen, wenn man diese in Relation zu den letzten beiden sieht. Das Kamada-Abseits Tor wurde nicht gegeben weil Kolo Muani Hauchdünn im Abseits stand. Man kann festhalten, er war seinem Gegenspieler eine Ellenbogenlänge voraus - und zwar in Form des Ellenbogens. Das menschliche Auge hätte das wahrscheinlich durchgehen lassen und ich weiß auch nicht wie man bei der Abseitsregelung davon ausgehen kann, dass der ausgestreckte Laufarm einen Vorteil für den Angreifer bedeuten würde. Das sind so Mechaniken, die mich an EA Sport's FIFA-Serie erinnern, wo man Angst haben muss, dass schon der Schattenwurf als Abseits gewertet wird.
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Ich hab manchmal das Gefühl dass die Eintracht Spieler diese Saison nur einen Elfmeter bekommen, wenn sie ihren eigenen Kopf unterm Arm zum Schiedsrichter tragen, während die Gegner schon einen Elfer bekommen, wenn ihn ein Frankfurter ins Gesicht atmet. Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Den Elfmeter kann man schon geben. Aber ob es wirklich eine klare Fehlentscheidung war, darüber kann man trefflich streiten. Mit Blick auf den leichten Kontakt und dem anschließenden Fallen und minutenlangen Winden von Duksch im Überlebenskampf, bin ich der Auffassung, dass Ursache und Wirkung nicht zusammen passen. Problem ist aber einfach die uneinheitlich Linien bei den Unparteiischen.
Aber ob es wirklich eine klare Fehlentscheidung war, darüber kann man trefflich streiten.
Wie gesagt: Es geht hier eher darum ob Ittrich überhaupt den Kontakt wahrgenommen hat und dann ist allein der Wahrnehmungsfehler schon Ansatz für die Überprüfung.
Dass Duksch ein Schauspieler ist, ist auch unbestritten.
Das Kamada-Abseits Tor wurde nicht gegeben weil Kolo Muani Hauchdünn im Abseits stand. Man kann festhalten, er war seinem Gegenspieler eine Ellenbogenlänge voraus - und zwar in Form des Ellenbogens. Das menschliche Auge hätte das wahrscheinlich durchgehen lassen und ich weiß auch nicht wie man bei der Abseitsregelung davon ausgehen kann, dass der ausgestreckte Laufarm einen Vorteil für den Angreifer bedeuten würde.
Abseits ist nun mal abseits - ob man dadurch einen Vorteil hat oder nicht ist irrelevant.
the_whitefalcon schrieb:
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Die Frage darf man sich durchaus stellen. Wobei bei der Geschwindigkeit wahrscheinlich die kleinste Berührung reicht, um einen Spieler ins Straucheln zu bringen. Trotzdem war es ein Elfmeter. Bei Borre haben selbst hier einige User gesagt, dass die Berührung nicht als Foul gewertet werden kann. Ich persönlich sehe das auch anders. Ich hätte beide Elfer gegeben.
the_whitefalcon schrieb:
Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
Insgesamt hatte ich auch eigentlich das Gefühl, dass wir mehr vom VAR profitiert haben, als das wir Nachteile hatten. Eher habe ich mich darüber aufgeregt, wenn er nicht eingegriffen hat (erinnere mich an ein klares Foul an Rebic wo Frau Steinhaus sich nicht aus dem Keller meldete und ein Tor von Union Berlin, bei dem im Angriff erst mal Hasebe das Bein aufgeschlitzt wurde).
Diese Saison gibt es allerdings bisher jedes mal irgendwie Fragezeichen. Gegen Hertha fragt man sich, wie eine Entscheidung die 5 Minuten überprüft werden muss eine klare Fehlentscheidung sein kann.
Gegen Köln fragt man sich hingegen, wie der Ref dabei bleiben kann, kein Abseits zu geben, wenn der Ball am Spieler im Abseits knapp vorbei geht.
Und diesmal zieht man halt den Vergleich zum Hertha Spiel, wo ein kurzer Kontakt nicht reichte und stellt sich ansonsten der Frage der klaren Fehlentscheidung.
Wie sieht es eigentlich insgesamt in der Liga damit aus? Bei unseren Spielern erlebe ich gerade gefühlt eine niedrigere Eingriffsschwelle des VAR. Ist es insgesamt so zu beobachten? Gucke ja immer nur Eintracht. Wenn das jetzt eine neuere Auslegung ist, kann man das so akzeptieren. Und den Maßstab für den VAR Eingriff das nächste mal auch zu unseren Gunsten erwarten.
Grundsätzlich finde ich es nämlich eigentlich durchaus OK, wenn sich der Schiri die Aktionen öfter selbst anguckt, auch wenn es nun mehrfach zu unseren Lasten (und auch dann in der Auslegung vom Schiri fragwürdig) war. Dann dürfen halt so Fälle wie die oben beschriebenen (Rebic und Hasebe) nicht mehr vorkommen, wo man das Gefühl hatte der VAR traut sich nicht den Schiri noch mal rauszuschicken.
Insgesamt hatte ich auch eigentlich das Gefühl, dass wir mehr vom VAR profitiert haben, als das wir Nachteile hatten. Eher habe ich mich darüber aufgeregt, wenn er nicht eingegriffen hat (erinnere mich an ein klares Foul an Rebic wo Frau Steinhaus sich nicht aus dem Keller meldete und ein Tor von Union Berlin, bei dem im Angriff erst mal Hasebe das Bein aufgeschlitzt wurde).
Foul an Ache vor dem leeren Tor beim letzten Heimsieg gegen Bayern, klarer Elfer für Jovic nach halten im Strafraum gegen Hertha. Gab da schon einige sehr klare Aktionen die nicht beanstandet wurden.
Das Kamada-Abseits Tor wurde nicht gegeben weil Kolo Muani Hauchdünn im Abseits stand. Man kann festhalten, er war seinem Gegenspieler eine Ellenbogenlänge voraus - und zwar in Form des Ellenbogens. Das menschliche Auge hätte das wahrscheinlich durchgehen lassen und ich weiß auch nicht wie man bei der Abseitsregelung davon ausgehen kann, dass der ausgestreckte Laufarm einen Vorteil für den Angreifer bedeuten würde.
Abseits ist nun mal abseits - ob man dadurch einen Vorteil hat oder nicht ist irrelevant.
the_whitefalcon schrieb:
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Die Frage darf man sich durchaus stellen. Wobei bei der Geschwindigkeit wahrscheinlich die kleinste Berührung reicht, um einen Spieler ins Straucheln zu bringen. Trotzdem war es ein Elfmeter. Bei Borre haben selbst hier einige User gesagt, dass die Berührung nicht als Foul gewertet werden kann. Ich persönlich sehe das auch anders. Ich hätte beide Elfer gegeben.
the_whitefalcon schrieb:
Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
Insgesamt hatte ich auch eigentlich das Gefühl, dass wir mehr vom VAR profitiert haben, als das wir Nachteile hatten. Eher habe ich mich darüber aufgeregt, wenn er nicht eingegriffen hat (erinnere mich an ein klares Foul an Rebic wo Frau Steinhaus sich nicht aus dem Keller meldete und ein Tor von Union Berlin, bei dem im Angriff erst mal Hasebe das Bein aufgeschlitzt wurde).
Diese Saison gibt es allerdings bisher jedes mal irgendwie Fragezeichen. Gegen Hertha fragt man sich, wie eine Entscheidung die 5 Minuten überprüft werden muss eine klare Fehlentscheidung sein kann.
Gegen Köln fragt man sich hingegen, wie der Ref dabei bleiben kann, kein Abseits zu geben, wenn der Ball am Spieler im Abseits knapp vorbei geht.
Und diesmal zieht man halt den Vergleich zum Hertha Spiel, wo ein kurzer Kontakt nicht reichte und stellt sich ansonsten der Frage der klaren Fehlentscheidung.
Wie sieht es eigentlich insgesamt in der Liga damit aus? Bei unseren Spielern erlebe ich gerade gefühlt eine niedrigere Eingriffsschwelle des VAR. Ist es insgesamt so zu beobachten? Gucke ja immer nur Eintracht. Wenn das jetzt eine neuere Auslegung ist, kann man das so akzeptieren. Und den Maßstab für den VAR Eingriff das nächste mal auch zu unseren Gunsten erwarten.
Grundsätzlich finde ich es nämlich eigentlich durchaus OK, wenn sich der Schiri die Aktionen öfter selbst anguckt, auch wenn es nun mehrfach zu unseren Lasten (und auch dann in der Auslegung vom Schiri fragwürdig) war. Dann dürfen halt so Fälle wie die oben beschriebenen (Rebic und Hasebe) nicht mehr vorkommen, wo man das Gefühl hatte der VAR traut sich nicht den Schiri noch mal rauszuschicken.
Insgesamt hatte ich auch eigentlich das Gefühl, dass wir mehr vom VAR profitiert haben, als das wir Nachteile hatten. Eher habe ich mich darüber aufgeregt, wenn er nicht eingegriffen hat (erinnere mich an ein klares Foul an Rebic wo Frau Steinhaus sich nicht aus dem Keller meldete und ein Tor von Union Berlin, bei dem im Angriff erst mal Hasebe das Bein aufgeschlitzt wurde).
Foul an Ache vor dem leeren Tor beim letzten Heimsieg gegen Bayern, klarer Elfer für Jovic nach halten im Strafraum gegen Hertha. Gab da schon einige sehr klare Aktionen die nicht beanstandet wurden.
Den Elfmeter kann man schon geben. Aber ob es wirklich eine klare Fehlentscheidung war, darüber kann man trefflich streiten. Mit Blick auf den leichten Kontakt und dem anschließenden Fallen und minutenlangen Winden von Duksch im Überlebenskampf, bin ich der Auffassung, dass Ursache und Wirkung nicht zusammen passen. Problem ist aber einfach die uneinheitlich Linien bei den Unparteiischen.
Aber ob es wirklich eine klare Fehlentscheidung war, darüber kann man trefflich streiten.
Wie gesagt: Es geht hier eher darum ob Ittrich überhaupt den Kontakt wahrgenommen hat und dann ist allein der Wahrnehmungsfehler schon Ansatz für die Überprüfung.
Dass Duksch ein Schauspieler ist, ist auch unbestritten.
Für die Überprüfung ja, aber er kann sie doch nur korrigieren, wenn die Entscheidung vorher falsch war. Und da habe ich so meine Zweifel, wenn ich den leichten Kontakt sehe und dann die neymar'sche Einlage von Duksch.
Wir wissen wieder nicht, warum gestern überprüft worden ist.
Bzgl. fehlender Transparenz stimme ich Dir zu. Bzgl. Elfer gestern gibt es ne ganz logische Möglichkeit... Ittrich hat den leichten Kontakt am Fuß einfach nicht wahrgenommen, da würde ich schon von ausgehen. Mit veröffentlichter Kommunikation hätten wir aber da auch keinen Restzweifel mehr.
Letztlich gibt es wie Du schon sagst eine Willkür und zwar eine Willkür bzgl. "wann greift wer wie ein bzw. nimmt den VAR zur Hilfe..." und ich bleib dabei, dass eine Team-Challenge da meine Lieblingslösung wäre. Wenn Du nämlich möchtest, dass nur bei einer "klaren" Fehlentscheidung gehandelt wird, dann ist schon mal die Frage, ob es denn eine klare Fehlentscheidung ist. Selbst da haste ja unterschiedliche Einschätzungen bei den Schiris. Du überlässt somit immer noch einen Willkür-Spielraum, den hast Du bei der Team-Challenge nicht.
Die einzige potenzielle Willkür bleibt dann noch in der Beurteilung der Szene, das wirst Du aber nie verhindern können bei den vielen Graubereichen in diesem Sport. Aber die Willkür des Eingriffs kann man wegbekommen bzw. die Schuld dann auf die Teams schieben.
Bin mit allem einverstanden, was die Willkür, unter welcher wir derzeit mehr als andere leiden, raus genommen wird. Vor paar Jahren hatte mal Köln so eine Mistphase. Der Scheiß kostet aber eben entscheidende Punkte.
Gern auch ein Team Challenge, bin da total offen.
Transparenz und Regelanpassung sollten schnell kommen. Denn der VAR ist insgesamt positiv und möchte den behalten.
Die Challenge würde sehr elegant die Verantwortung weg vom DFB und hin zu den Teams befördern. Dann können wir im Stadion und im Forum statt auf "Fußball Mafia DFB" auf Trainer Glasner schimpfen: "Warum zieht der nicht die Challenge, voll das passive Abseits an der Eckfahne übersehen, was dann aktiv wurde, weil..."
Die Challenge würde sehr elegant die Verantwortung weg vom DFB und hin zu den Teams befördern. Dann können wir im Stadion und im Forum statt auf "Fußball Mafia DFB" auf Trainer Glasner schimpfen: "Warum zieht der nicht die Challenge, voll das passive Abseits an der Eckfahne übersehen, was dann aktiv wurde, weil..."
Ich würde den VAR beschränken auf Abseits und einige wenige Fehlentscheidungen wie wenn der falsche Spieler verwarnt wird, Ball im Aus oder wenn eine Tätlichkeit nicht gesehen wurde. Beim ganzen Rest (Elfmeter, Handspiel usw.) würde ich den Schiedsrichter entscheiden lassen. Wie wir in letzter Zeit festgestellt haben ist eine Vielzahl der Entscheidungen sowieso Auslegungssache. Dann lieber wieder die Emotionen wie früher zulassen, als Elfer noch Elfer war und Tore gezählt haben wenn der Ball im Tor war und der Schiri es gegeben hat. Klar würde es dann ein paar Ungerechtigkeiten geben, aber die haben wir heute mir VAR auch.
Ich würde den VAR beschränken auf Abseits und einige wenige Fehlentscheidungen wie wenn der falsche Spieler verwarnt wird, Ball im Aus oder wenn eine Tätlichkeit nicht gesehen wurde. Beim ganzen Rest (Elfmeter, Handspiel usw.) würde ich den Schiedsrichter entscheiden lassen. Wie wir in letzter Zeit festgestellt haben ist eine Vielzahl der Entscheidungen sowieso Auslegungssache. Dann lieber wieder die Emotionen wie früher zulassen, als Elfer noch Elfer war und Tore gezählt haben wenn der Ball im Tor war und der Schiri es gegeben hat. Klar würde es dann ein paar Ungerechtigkeiten geben, aber die haben wir heute mir VAR auch.
Schwierig. Ich erinnere mich, dass einer der ausschlaggebenden Ereignisse, den VAR einzuführen, ein klares, absichtliches Handspieltor war, das der SR nicht sehen konnte. Da war die Empörung so groß, dass die Rufe nach einem Video-Schiedsrichter immer lauter wurden.
Ich bin nach wie vor für eine Challenge-Lösung: jede Mannschaft hat zwei Versuche, die bei der Entscheidung gegen sie verfallen, bei "Gewinn" des Einspruchs erhalten bleiben. Egal welcher Streitpunkt, egal welche Spielzeit.
Dies hätte auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: die Spieler auf dem Platz würden sich mit sinnlosen Reklamationen zurückhalten, weil sie ihre Teamleitung dazu animieren würden, den VAR anzurufen, wenn die Sache nicht klar und eindeutig ist.
Jede Beschränkung des VAR führt zwangsläufig zu Grauzonen und Grenzfällen mit unterschiedlichen Auslegungen. Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Der Hauptschiedsrichter auf dem Feld hat ja jetzt bereits zwei Linienrichter und den 4. Offiziellen, die jederzeit auf Fehler bzw. eigene Wahrnehmungen in ihrem direkten Sichtfeld hinweisen können. Warum sollte da nicht auch der VAR dem Hauptschiri ständig beratend zur Seite stehen.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden. Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg. Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Man hat den VAR von Anfang an aus Ängstlichkeit vor zu vielen Neuerungen in seinen Eingriffsmöglichkeiten beschnitten. Warum? Weil die Schiedsrichter nicht teamfähig sind? Der Hauptschiri behält das Hütchen auf. Korrigiert ihn sein VAR über Funk, kann er das einfach übernehmen z.B. bei Abseits oder wenn er selbst etwas nicht, oder nur aus schlechtem Blickwinkel gesehen hat. Ist er mit dem VAR nicht sofort einig, nutzt er die Review Area und trifft selbst die finale Entscheidung wie bisher.
Team Challenge klingt grundsätzlich gut, bringt aber vermutlich neue Probleme und viel neuen Regeltext der ausgelegt werden muss und ein neues taktisches Element der Einflussnahme der Teams mit hinein. Das würde den Fußball mehr verändern, als die Lösung der Fesseln des VAR.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Was hat das Regelwerk als solches damit zu tun?
viernull schrieb:
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken.
Noch mehr Unterbrechungen, die im Zweifel den Spielfluss hemmen oder die Dynamik in einer spielentscheidenden Phase zerstören würden. Beispiel: Drangphase einer Mannschaft, es gibt einen Eckball, der aber nicht schnell ausgeführt werden kann, weil da erst noch eine Slomo gecheckt werden muss.
Jede Beschränkung des VAR führt zwangsläufig zu Grauzonen und Grenzfällen mit unterschiedlichen Auslegungen. Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden. Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Würde gerne mal wissen, warum du der Meinung bist dass ein subjektiver VAR Schiri nicht einer unterschiedlichen Regelauslegung unterlegen ist? Die Regeln ,zum Beispiel Handspiel, geben dem Schiri nun mal einen gewissen Spielraum. Das wird auch mit VAR nicht besser.
viernull schrieb:
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden. Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg. Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Also welche Regeln würdest du denn aufgrund des VAR weg fallen lassen? Das heißt im Umkehrschluss, jede Entscheidung des Schiri muss durch den Kölner Keller gecheckt werden. Ist dir bewusst wie viele Entscheidungen der Schiri pro Spiel trifft? Entscheidungen wie "War der Ball im Aus oder nicht?" können auch im Kölner Keller (zumindest Stand jetzt) nicht getroffen werden. Also kann es hier immer noch "Willkür" geben. Und was das "kurz" mal checken angeht, siehst du aktuell doch, das die Entscheidungsfindung durchschnittlich ca. 80 Sekunden dauert. Und das hochgerechnet auf jede Entscheidung des Schiri? Niemals!!
Jede Beschränkung des VAR führt zwangsläufig zu Grauzonen und Grenzfällen mit unterschiedlichen Auslegungen. Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Der Hauptschiedsrichter auf dem Feld hat ja jetzt bereits zwei Linienrichter und den 4. Offiziellen, die jederzeit auf Fehler bzw. eigene Wahrnehmungen in ihrem direkten Sichtfeld hinweisen können. Warum sollte da nicht auch der VAR dem Hauptschiri ständig beratend zur Seite stehen.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden. Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg. Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Man hat den VAR von Anfang an aus Ängstlichkeit vor zu vielen Neuerungen in seinen Eingriffsmöglichkeiten beschnitten. Warum? Weil die Schiedsrichter nicht teamfähig sind? Der Hauptschiri behält das Hütchen auf. Korrigiert ihn sein VAR über Funk, kann er das einfach übernehmen z.B. bei Abseits oder wenn er selbst etwas nicht, oder nur aus schlechtem Blickwinkel gesehen hat. Ist er mit dem VAR nicht sofort einig, nutzt er die Review Area und trifft selbst die finale Entscheidung wie bisher.
Team Challenge klingt grundsätzlich gut, bringt aber vermutlich neue Probleme und viel neuen Regeltext der ausgelegt werden muss und ein neues taktisches Element der Einflussnahme der Teams mit hinein. Das würde den Fußball mehr verändern, als die Lösung der Fesseln des VAR.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Was hat das Regelwerk als solches damit zu tun?
viernull schrieb:
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken.
Noch mehr Unterbrechungen, die im Zweifel den Spielfluss hemmen oder die Dynamik in einer spielentscheidenden Phase zerstören würden. Beispiel: Drangphase einer Mannschaft, es gibt einen Eckball, der aber nicht schnell ausgeführt werden kann, weil da erst noch eine Slomo gecheckt werden muss.
Ich würde den VAR beschränken auf Abseits und einige wenige Fehlentscheidungen wie wenn der falsche Spieler verwarnt wird, Ball im Aus oder wenn eine Tätlichkeit nicht gesehen wurde. Beim ganzen Rest (Elfmeter, Handspiel usw.) würde ich den Schiedsrichter entscheiden lassen. Wie wir in letzter Zeit festgestellt haben ist eine Vielzahl der Entscheidungen sowieso Auslegungssache. Dann lieber wieder die Emotionen wie früher zulassen, als Elfer noch Elfer war und Tore gezählt haben wenn der Ball im Tor war und der Schiri es gegeben hat. Klar würde es dann ein paar Ungerechtigkeiten geben, aber die haben wir heute mir VAR auch.
Schwierig. Ich erinnere mich, dass einer der ausschlaggebenden Ereignisse, den VAR einzuführen, ein klares, absichtliches Handspieltor war, das der SR nicht sehen konnte. Da war die Empörung so groß, dass die Rufe nach einem Video-Schiedsrichter immer lauter wurden.
Ich bin nach wie vor für eine Challenge-Lösung: jede Mannschaft hat zwei Versuche, die bei der Entscheidung gegen sie verfallen, bei "Gewinn" des Einspruchs erhalten bleiben. Egal welcher Streitpunkt, egal welche Spielzeit.
Dies hätte auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: die Spieler auf dem Platz würden sich mit sinnlosen Reklamationen zurückhalten, weil sie ihre Teamleitung dazu animieren würden, den VAR anzurufen, wenn die Sache nicht klar und eindeutig ist.
Dies hätte auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: die Spieler auf dem Platz würden sich mit sinnlosen Reklamationen zurückhalten, weil sie ihre Teamleitung dazu animieren würden, den VAR anzurufen, wenn die Sache nicht klar und eindeutig ist.
Das ist jetzt schon die dritte Nachbetrachtung, die in eine allgemeine VAR Diskussion ausartet. Vielleicht sollten wir uns darauf einigen, das Allgemeine Bevor-/Benachteiligungen/Challange oder nicht/VAR braucht klarere Regeln im Schiedsrichter-Thread weiterzuverfolgen. Es wird grade doch sehr off-topic Danke
Schwierig. Ich erinnere mich, dass einer der ausschlaggebenden Ereignisse, den VAR einzuführen, ein klares, absichtliches Handspieltor war, das der SR nicht sehen konnte. Da war die Empörung so groß, dass die Rufe nach einem Video-Schiedsrichter immer lauter wurden.
Ich bin nach wie vor für eine Challenge-Lösung: jede Mannschaft hat zwei Versuche, die bei der Entscheidung gegen sie verfallen, bei "Gewinn" des Einspruchs erhalten bleiben. Egal welcher Streitpunkt, egal welche Spielzeit.
Dies hätte auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: die Spieler auf dem Platz würden sich mit sinnlosen Reklamationen zurückhalten, weil sie ihre Teamleitung dazu animieren würden, den VAR anzurufen, wenn die Sache nicht klar und eindeutig ist.
Dies hätte auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: die Spieler auf dem Platz würden sich mit sinnlosen Reklamationen zurückhalten, weil sie ihre Teamleitung dazu animieren würden, den VAR anzurufen, wenn die Sache nicht klar und eindeutig ist.
Aber ob es wirklich eine klare Fehlentscheidung war, darüber kann man trefflich streiten.
Wie gesagt: Es geht hier eher darum ob Ittrich überhaupt den Kontakt wahrgenommen hat und dann ist allein der Wahrnehmungsfehler schon Ansatz für die Überprüfung.
Dass Duksch ein Schauspieler ist, ist auch unbestritten.
Für die Überprüfung ja, aber er kann sie doch nur korrigieren, wenn die Entscheidung vorher falsch war. Und da habe ich so meine Zweifel, wenn ich den leichten Kontakt sehe und dann die neymar'sche Einlage von Duksch.
Jede Beschränkung des VAR führt zwangsläufig zu Grauzonen und Grenzfällen mit unterschiedlichen Auslegungen. Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Der Hauptschiedsrichter auf dem Feld hat ja jetzt bereits zwei Linienrichter und den 4. Offiziellen, die jederzeit auf Fehler bzw. eigene Wahrnehmungen in ihrem direkten Sichtfeld hinweisen können. Warum sollte da nicht auch der VAR dem Hauptschiri ständig beratend zur Seite stehen.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden. Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg. Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Man hat den VAR von Anfang an aus Ängstlichkeit vor zu vielen Neuerungen in seinen Eingriffsmöglichkeiten beschnitten. Warum? Weil die Schiedsrichter nicht teamfähig sind? Der Hauptschiri behält das Hütchen auf. Korrigiert ihn sein VAR über Funk, kann er das einfach übernehmen z.B. bei Abseits oder wenn er selbst etwas nicht, oder nur aus schlechtem Blickwinkel gesehen hat. Ist er mit dem VAR nicht sofort einig, nutzt er die Review Area und trifft selbst die finale Entscheidung wie bisher.
Team Challenge klingt grundsätzlich gut, bringt aber vermutlich neue Probleme und viel neuen Regeltext der ausgelegt werden muss und ein neues taktisches Element der Einflussnahme der Teams mit hinein. Das würde den Fußball mehr verändern, als die Lösung der Fesseln des VAR.
Jede Beschränkung des VAR führt zwangsläufig zu Grauzonen und Grenzfällen mit unterschiedlichen Auslegungen. Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden. Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Würde gerne mal wissen, warum du der Meinung bist dass ein subjektiver VAR Schiri nicht einer unterschiedlichen Regelauslegung unterlegen ist? Die Regeln ,zum Beispiel Handspiel, geben dem Schiri nun mal einen gewissen Spielraum. Das wird auch mit VAR nicht besser.
viernull schrieb:
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden. Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg. Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Also welche Regeln würdest du denn aufgrund des VAR weg fallen lassen? Das heißt im Umkehrschluss, jede Entscheidung des Schiri muss durch den Kölner Keller gecheckt werden. Ist dir bewusst wie viele Entscheidungen der Schiri pro Spiel trifft? Entscheidungen wie "War der Ball im Aus oder nicht?" können auch im Kölner Keller (zumindest Stand jetzt) nicht getroffen werden. Also kann es hier immer noch "Willkür" geben. Und was das "kurz" mal checken angeht, siehst du aktuell doch, das die Entscheidungsfindung durchschnittlich ca. 80 Sekunden dauert. Und das hochgerechnet auf jede Entscheidung des Schiri? Niemals!!
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Ich hab manchmal das Gefühl dass die Eintracht Spieler diese Saison nur einen Elfmeter bekommen, wenn sie ihren eigenen Kopf unterm Arm zum Schiedsrichter tragen, während die Gegner schon einen Elfer bekommen, wenn ihn ein Frankfurter ins Gesicht atmet. Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Der Arm wäre nicht entscheidend gewesen, weil er damit kein Tor erzielen kann. Muani war aber auch mit dem Oberkörper im Abseits und das zählt. Zwar knapp aber eben eindeutig. Das ist nunmal die Regel und es ist gut das es geprüft wird.
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Ich hab manchmal das Gefühl dass die Eintracht Spieler diese Saison nur einen Elfmeter bekommen, wenn sie ihren eigenen Kopf unterm Arm zum Schiedsrichter tragen, während die Gegner schon einen Elfer bekommen, wenn ihn ein Frankfurter ins Gesicht atmet. Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Abseits ist nun mal abseits - ob man dadurch einen Vorteil hat oder nicht ist irrelevant.
Die Frage darf man sich durchaus stellen. Wobei bei der Geschwindigkeit wahrscheinlich die kleinste Berührung reicht, um einen Spieler ins Straucheln zu bringen. Trotzdem war es ein Elfmeter.
Bei Borre haben selbst hier einige User gesagt, dass die Berührung nicht als Foul gewertet werden kann. Ich persönlich sehe das auch anders.
Ich hätte beide Elfer gegeben.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
Insgesamt hatte ich auch eigentlich das Gefühl, dass wir mehr vom VAR profitiert haben, als das wir Nachteile hatten. Eher habe ich mich darüber aufgeregt, wenn er nicht eingegriffen hat (erinnere mich an ein klares Foul an Rebic wo Frau Steinhaus sich nicht aus dem Keller meldete und ein Tor von Union Berlin, bei dem im Angriff erst mal Hasebe das Bein aufgeschlitzt wurde).
Diese Saison gibt es allerdings bisher jedes mal irgendwie Fragezeichen. Gegen Hertha fragt man sich, wie eine Entscheidung die 5 Minuten überprüft werden muss eine klare Fehlentscheidung sein kann.
Gegen Köln fragt man sich hingegen, wie der Ref dabei bleiben kann, kein Abseits zu geben, wenn der Ball am Spieler im Abseits knapp vorbei geht.
Und diesmal zieht man halt den Vergleich zum Hertha Spiel, wo ein kurzer Kontakt nicht reichte und stellt sich ansonsten der Frage der klaren Fehlentscheidung.
Wie sieht es eigentlich insgesamt in der Liga damit aus? Bei unseren Spielern erlebe ich gerade gefühlt eine niedrigere Eingriffsschwelle des VAR. Ist es insgesamt so zu beobachten? Gucke ja immer nur Eintracht. Wenn das jetzt eine neuere Auslegung ist, kann man das so akzeptieren. Und den Maßstab für den VAR Eingriff das nächste mal auch zu unseren Gunsten erwarten.
Grundsätzlich finde ich es nämlich eigentlich durchaus OK, wenn sich der Schiri die Aktionen öfter selbst anguckt, auch wenn es nun mehrfach zu unseren Lasten (und auch dann in der Auslegung vom Schiri fragwürdig) war. Dann dürfen halt so Fälle wie die oben beschriebenen (Rebic und Hasebe) nicht mehr vorkommen, wo man das Gefühl hatte der VAR traut sich nicht den Schiri noch mal rauszuschicken.
"Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten" nennt der Logiker contradictio in adiecto, einen Widerspruch in sich.
🖤🤍❤️
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Ich hab manchmal das Gefühl dass die Eintracht Spieler diese Saison nur einen Elfmeter bekommen, wenn sie ihren eigenen Kopf unterm Arm zum Schiedsrichter tragen, während die Gegner schon einen Elfer bekommen, wenn ihn ein Frankfurter ins Gesicht atmet. Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Das kommt häufiger vor, dass der Ellenbogen die Form eines Ellenbogens hat. Sollte das mal anders sein, sollte ein Arzt darauf schauen.
Das kommt häufiger vor, dass der Ellenbogen die Form eines Ellenbogens hat. Sollte das mal anders sein, sollte ein Arzt darauf schauen.
Dann haben wir da so eine Situation, die zum Elfmeter führt, die dann Bremen noch mal ran bringt. Wenn so eine leichte Berührung am Fuß reicht um einen Elfer zu provozieren, dann frag ich mich warum Borré seinen in den Spielen zuvor nicht bekommen hat, als der Torwart sich dezent mit dessen Füßen beschäftigte.
Ich hab manchmal das Gefühl dass die Eintracht Spieler diese Saison nur einen Elfmeter bekommen, wenn sie ihren eigenen Kopf unterm Arm zum Schiedsrichter tragen, während die Gegner schon einen Elfer bekommen, wenn ihn ein Frankfurter ins Gesicht atmet. Mit den letzten 3 Spielen wächst da schon eine gewisse Paranoia in mir.
Wie gesagt: Es geht hier eher darum ob Ittrich überhaupt den Kontakt wahrgenommen hat und dann ist allein der Wahrnehmungsfehler schon Ansatz für die Überprüfung.
Dass Duksch ein Schauspieler ist, ist auch unbestritten.
Abseits ist nun mal abseits - ob man dadurch einen Vorteil hat oder nicht ist irrelevant.
Die Frage darf man sich durchaus stellen. Wobei bei der Geschwindigkeit wahrscheinlich die kleinste Berührung reicht, um einen Spieler ins Straucheln zu bringen. Trotzdem war es ein Elfmeter.
Bei Borre haben selbst hier einige User gesagt, dass die Berührung nicht als Foul gewertet werden kann. Ich persönlich sehe das auch anders.
Ich hätte beide Elfer gegeben.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
Insgesamt hatte ich auch eigentlich das Gefühl, dass wir mehr vom VAR profitiert haben, als das wir Nachteile hatten. Eher habe ich mich darüber aufgeregt, wenn er nicht eingegriffen hat (erinnere mich an ein klares Foul an Rebic wo Frau Steinhaus sich nicht aus dem Keller meldete und ein Tor von Union Berlin, bei dem im Angriff erst mal Hasebe das Bein aufgeschlitzt wurde).
Diese Saison gibt es allerdings bisher jedes mal irgendwie Fragezeichen. Gegen Hertha fragt man sich, wie eine Entscheidung die 5 Minuten überprüft werden muss eine klare Fehlentscheidung sein kann.
Gegen Köln fragt man sich hingegen, wie der Ref dabei bleiben kann, kein Abseits zu geben, wenn der Ball am Spieler im Abseits knapp vorbei geht.
Und diesmal zieht man halt den Vergleich zum Hertha Spiel, wo ein kurzer Kontakt nicht reichte und stellt sich ansonsten der Frage der klaren Fehlentscheidung.
Wie sieht es eigentlich insgesamt in der Liga damit aus? Bei unseren Spielern erlebe ich gerade gefühlt eine niedrigere Eingriffsschwelle des VAR. Ist es insgesamt so zu beobachten? Gucke ja immer nur Eintracht. Wenn das jetzt eine neuere Auslegung ist, kann man das so akzeptieren. Und den Maßstab für den VAR Eingriff das nächste mal auch zu unseren Gunsten erwarten.
Grundsätzlich finde ich es nämlich eigentlich durchaus OK, wenn sich der Schiri die Aktionen öfter selbst anguckt, auch wenn es nun mehrfach zu unseren Lasten (und auch dann in der Auslegung vom Schiri fragwürdig) war. Dann dürfen halt so Fälle wie die oben beschriebenen (Rebic und Hasebe) nicht mehr vorkommen, wo man das Gefühl hatte der VAR traut sich nicht den Schiri noch mal rauszuschicken.
Foul an Ache vor dem leeren Tor beim letzten Heimsieg gegen Bayern, klarer Elfer für Jovic nach halten im Strafraum gegen Hertha. Gab da schon einige sehr klare Aktionen die nicht beanstandet wurden.
Abseits ist nun mal abseits - ob man dadurch einen Vorteil hat oder nicht ist irrelevant.
Die Frage darf man sich durchaus stellen. Wobei bei der Geschwindigkeit wahrscheinlich die kleinste Berührung reicht, um einen Spieler ins Straucheln zu bringen. Trotzdem war es ein Elfmeter.
Bei Borre haben selbst hier einige User gesagt, dass die Berührung nicht als Foul gewertet werden kann. Ich persönlich sehe das auch anders.
Ich hätte beide Elfer gegeben.
Was auch daran liegt, dass sich Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil ins Gehirn brennen, während man Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten entweder überhaupt nicht als solche registriert oder sofort wieder vergisst.
"Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten" nennt der Logiker contradictio in adiecto, einen Widerspruch in sich.
🖤🤍❤️
Insgesamt hatte ich auch eigentlich das Gefühl, dass wir mehr vom VAR profitiert haben, als das wir Nachteile hatten. Eher habe ich mich darüber aufgeregt, wenn er nicht eingegriffen hat (erinnere mich an ein klares Foul an Rebic wo Frau Steinhaus sich nicht aus dem Keller meldete und ein Tor von Union Berlin, bei dem im Angriff erst mal Hasebe das Bein aufgeschlitzt wurde).
Diese Saison gibt es allerdings bisher jedes mal irgendwie Fragezeichen. Gegen Hertha fragt man sich, wie eine Entscheidung die 5 Minuten überprüft werden muss eine klare Fehlentscheidung sein kann.
Gegen Köln fragt man sich hingegen, wie der Ref dabei bleiben kann, kein Abseits zu geben, wenn der Ball am Spieler im Abseits knapp vorbei geht.
Und diesmal zieht man halt den Vergleich zum Hertha Spiel, wo ein kurzer Kontakt nicht reichte und stellt sich ansonsten der Frage der klaren Fehlentscheidung.
Wie sieht es eigentlich insgesamt in der Liga damit aus? Bei unseren Spielern erlebe ich gerade gefühlt eine niedrigere Eingriffsschwelle des VAR. Ist es insgesamt so zu beobachten? Gucke ja immer nur Eintracht. Wenn das jetzt eine neuere Auslegung ist, kann man das so akzeptieren. Und den Maßstab für den VAR Eingriff das nächste mal auch zu unseren Gunsten erwarten.
Grundsätzlich finde ich es nämlich eigentlich durchaus OK, wenn sich der Schiri die Aktionen öfter selbst anguckt, auch wenn es nun mehrfach zu unseren Lasten (und auch dann in der Auslegung vom Schiri fragwürdig) war. Dann dürfen halt so Fälle wie die oben beschriebenen (Rebic und Hasebe) nicht mehr vorkommen, wo man das Gefühl hatte der VAR traut sich nicht den Schiri noch mal rauszuschicken.
Foul an Ache vor dem leeren Tor beim letzten Heimsieg gegen Bayern, klarer Elfer für Jovic nach halten im Strafraum gegen Hertha. Gab da schon einige sehr klare Aktionen die nicht beanstandet wurden.
Wie gesagt: Es geht hier eher darum ob Ittrich überhaupt den Kontakt wahrgenommen hat und dann ist allein der Wahrnehmungsfehler schon Ansatz für die Überprüfung.
Dass Duksch ein Schauspieler ist, ist auch unbestritten.
Bzgl. fehlender Transparenz stimme ich Dir zu. Bzgl. Elfer gestern gibt es ne ganz logische Möglichkeit... Ittrich hat den leichten Kontakt am Fuß einfach nicht wahrgenommen, da würde ich schon von ausgehen. Mit veröffentlichter Kommunikation hätten wir aber da auch keinen Restzweifel mehr.
Letztlich gibt es wie Du schon sagst eine Willkür und zwar eine Willkür bzgl. "wann greift wer wie ein bzw. nimmt den VAR zur Hilfe..." und ich bleib dabei, dass eine Team-Challenge da meine Lieblingslösung wäre. Wenn Du nämlich möchtest, dass nur bei einer "klaren" Fehlentscheidung gehandelt wird, dann ist schon mal die Frage, ob es denn eine klare Fehlentscheidung ist. Selbst da haste ja unterschiedliche Einschätzungen bei den Schiris. Du überlässt somit immer noch einen Willkür-Spielraum, den hast Du bei der Team-Challenge nicht.
Die einzige potenzielle Willkür bleibt dann noch in der Beurteilung der Szene, das wirst Du aber nie verhindern können bei den vielen Graubereichen in diesem Sport. Aber die Willkür des Eingriffs kann man wegbekommen bzw. die Schuld dann auf die Teams schieben.
Gern auch ein Team Challenge, bin da total offen.
Transparenz und Regelanpassung sollten schnell kommen. Denn der VAR ist insgesamt positiv und möchte den behalten.
Dann können wir im Stadion und im Forum statt auf "Fußball Mafia DFB" auf Trainer Glasner schimpfen: "Warum zieht der nicht die Challenge, voll das passive Abseits an der Eckfahne übersehen, was dann aktiv wurde, weil..."
Dann können wir im Stadion und im Forum statt auf "Fußball Mafia DFB" auf Trainer Glasner schimpfen: "Warum zieht der nicht die Challenge, voll das passive Abseits an der Eckfahne übersehen, was dann aktiv wurde, weil..."
Ich bin nach wie vor für eine Challenge-Lösung: jede Mannschaft hat zwei Versuche, die bei der Entscheidung gegen sie verfallen, bei "Gewinn" des Einspruchs erhalten bleiben. Egal welcher Streitpunkt, egal welche Spielzeit.
Dies hätte auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: die Spieler auf dem Platz würden sich mit sinnlosen Reklamationen zurückhalten, weil sie ihre Teamleitung dazu animieren würden, den VAR anzurufen, wenn die Sache nicht klar und eindeutig ist.
Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Der Hauptschiedsrichter auf dem Feld hat ja jetzt bereits zwei Linienrichter und den 4. Offiziellen, die jederzeit auf Fehler bzw. eigene Wahrnehmungen in ihrem direkten Sichtfeld hinweisen können.
Warum sollte da nicht auch der VAR dem Hauptschiri ständig beratend zur Seite stehen.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg.
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Man hat den VAR von Anfang an aus Ängstlichkeit vor zu vielen Neuerungen in seinen Eingriffsmöglichkeiten beschnitten. Warum?
Weil die Schiedsrichter nicht teamfähig sind?
Der Hauptschiri behält das Hütchen auf.
Korrigiert ihn sein VAR über Funk, kann er das einfach übernehmen z.B. bei Abseits oder wenn er selbst etwas nicht, oder nur aus schlechtem Blickwinkel gesehen hat.
Ist er mit dem VAR nicht sofort einig, nutzt er die Review Area und trifft selbst die finale Entscheidung wie bisher.
Team Challenge klingt grundsätzlich gut, bringt aber vermutlich neue Probleme und viel neuen Regeltext der ausgelegt werden muss und ein neues taktisches Element der Einflussnahme der Teams mit hinein.
Das würde den Fußball mehr verändern, als die Lösung der Fesseln des VAR.
Was hat das Regelwerk als solches damit zu tun?
Noch mehr Unterbrechungen, die im Zweifel den Spielfluss hemmen oder die Dynamik in einer spielentscheidenden Phase zerstören würden. Beispiel: Drangphase einer Mannschaft, es gibt einen Eckball, der aber nicht schnell ausgeführt werden kann, weil da erst noch eine Slomo gecheckt werden muss.
Dann lieber wieder ohne VAR...
Würde gerne mal wissen, warum du der Meinung bist dass ein subjektiver VAR Schiri nicht einer unterschiedlichen Regelauslegung unterlegen ist? Die Regeln ,zum Beispiel Handspiel, geben dem Schiri nun mal einen gewissen Spielraum. Das wird auch mit VAR nicht besser.
Also welche Regeln würdest du denn aufgrund des VAR weg fallen lassen?
Das heißt im Umkehrschluss, jede Entscheidung des Schiri muss durch den Kölner Keller gecheckt werden. Ist dir bewusst wie viele Entscheidungen der Schiri pro Spiel trifft? Entscheidungen wie "War der Ball im Aus oder nicht?" können auch im Kölner Keller (zumindest Stand jetzt) nicht getroffen werden. Also kann es hier immer noch "Willkür" geben. Und was das "kurz" mal checken angeht, siehst du aktuell doch, das die Entscheidungsfindung durchschnittlich ca. 80 Sekunden dauert. Und das hochgerechnet auf jede Entscheidung des Schiri? Niemals!!
Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Der Hauptschiedsrichter auf dem Feld hat ja jetzt bereits zwei Linienrichter und den 4. Offiziellen, die jederzeit auf Fehler bzw. eigene Wahrnehmungen in ihrem direkten Sichtfeld hinweisen können.
Warum sollte da nicht auch der VAR dem Hauptschiri ständig beratend zur Seite stehen.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg.
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Man hat den VAR von Anfang an aus Ängstlichkeit vor zu vielen Neuerungen in seinen Eingriffsmöglichkeiten beschnitten. Warum?
Weil die Schiedsrichter nicht teamfähig sind?
Der Hauptschiri behält das Hütchen auf.
Korrigiert ihn sein VAR über Funk, kann er das einfach übernehmen z.B. bei Abseits oder wenn er selbst etwas nicht, oder nur aus schlechtem Blickwinkel gesehen hat.
Ist er mit dem VAR nicht sofort einig, nutzt er die Review Area und trifft selbst die finale Entscheidung wie bisher.
Team Challenge klingt grundsätzlich gut, bringt aber vermutlich neue Probleme und viel neuen Regeltext der ausgelegt werden muss und ein neues taktisches Element der Einflussnahme der Teams mit hinein.
Das würde den Fußball mehr verändern, als die Lösung der Fesseln des VAR.
Was hat das Regelwerk als solches damit zu tun?
Noch mehr Unterbrechungen, die im Zweifel den Spielfluss hemmen oder die Dynamik in einer spielentscheidenden Phase zerstören würden. Beispiel: Drangphase einer Mannschaft, es gibt einen Eckball, der aber nicht schnell ausgeführt werden kann, weil da erst noch eine Slomo gecheckt werden muss.
Dann lieber wieder ohne VAR...
Ich bin nach wie vor für eine Challenge-Lösung: jede Mannschaft hat zwei Versuche, die bei der Entscheidung gegen sie verfallen, bei "Gewinn" des Einspruchs erhalten bleiben. Egal welcher Streitpunkt, egal welche Spielzeit.
Dies hätte auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: die Spieler auf dem Platz würden sich mit sinnlosen Reklamationen zurückhalten, weil sie ihre Teamleitung dazu animieren würden, den VAR anzurufen, wenn die Sache nicht klar und eindeutig ist.
Sehr guter Punkt!
Vielleicht sollten wir uns darauf einigen, das Allgemeine Bevor-/Benachteiligungen/Challange oder nicht/VAR braucht klarere Regeln im Schiedsrichter-Thread weiterzuverfolgen.
Es wird grade doch sehr off-topic
Danke
Ich bin nach wie vor für eine Challenge-Lösung: jede Mannschaft hat zwei Versuche, die bei der Entscheidung gegen sie verfallen, bei "Gewinn" des Einspruchs erhalten bleiben. Egal welcher Streitpunkt, egal welche Spielzeit.
Dies hätte auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: die Spieler auf dem Platz würden sich mit sinnlosen Reklamationen zurückhalten, weil sie ihre Teamleitung dazu animieren würden, den VAR anzurufen, wenn die Sache nicht klar und eindeutig ist.
Sehr guter Punkt!
Wie gesagt: Es geht hier eher darum ob Ittrich überhaupt den Kontakt wahrgenommen hat und dann ist allein der Wahrnehmungsfehler schon Ansatz für die Überprüfung.
Dass Duksch ein Schauspieler ist, ist auch unbestritten.
Gerade die unterschiedlichen Auslegungen werden als willkürlich und ungerecht empfunden.
Ich bin daher der Meinung, jede Beschränkung des VAR abzuschaffen.
Der Hauptschiedsrichter auf dem Feld hat ja jetzt bereits zwei Linienrichter und den 4. Offiziellen, die jederzeit auf Fehler bzw. eigene Wahrnehmungen in ihrem direkten Sichtfeld hinweisen können.
Warum sollte da nicht auch der VAR dem Hauptschiri ständig beratend zur Seite stehen.
Das Regelwerk könnte dadurch viel schlanker werden.
Der unauflösbare Disput über die "klare Fehlentscheidung" wäre endlich weg.
Aktuelle Fehlentscheidungen bei denen sich der VAR nicht melden darf, wie Abstoß oder Eckball fallen weg - der VAR muss nur kurz die Slow Motion checken. Wie oft wird Abstoß/Ecke jetzt noch falsch entschieden? Und eine Ecke statt Abstoß kann durchaus spielentscheidend sein.
Man hat den VAR von Anfang an aus Ängstlichkeit vor zu vielen Neuerungen in seinen Eingriffsmöglichkeiten beschnitten. Warum?
Weil die Schiedsrichter nicht teamfähig sind?
Der Hauptschiri behält das Hütchen auf.
Korrigiert ihn sein VAR über Funk, kann er das einfach übernehmen z.B. bei Abseits oder wenn er selbst etwas nicht, oder nur aus schlechtem Blickwinkel gesehen hat.
Ist er mit dem VAR nicht sofort einig, nutzt er die Review Area und trifft selbst die finale Entscheidung wie bisher.
Team Challenge klingt grundsätzlich gut, bringt aber vermutlich neue Probleme und viel neuen Regeltext der ausgelegt werden muss und ein neues taktisches Element der Einflussnahme der Teams mit hinein.
Das würde den Fußball mehr verändern, als die Lösung der Fesseln des VAR.
Würde gerne mal wissen, warum du der Meinung bist dass ein subjektiver VAR Schiri nicht einer unterschiedlichen Regelauslegung unterlegen ist? Die Regeln ,zum Beispiel Handspiel, geben dem Schiri nun mal einen gewissen Spielraum. Das wird auch mit VAR nicht besser.
Also welche Regeln würdest du denn aufgrund des VAR weg fallen lassen?
Das heißt im Umkehrschluss, jede Entscheidung des Schiri muss durch den Kölner Keller gecheckt werden. Ist dir bewusst wie viele Entscheidungen der Schiri pro Spiel trifft? Entscheidungen wie "War der Ball im Aus oder nicht?" können auch im Kölner Keller (zumindest Stand jetzt) nicht getroffen werden. Also kann es hier immer noch "Willkür" geben. Und was das "kurz" mal checken angeht, siehst du aktuell doch, das die Entscheidungsfindung durchschnittlich ca. 80 Sekunden dauert. Und das hochgerechnet auf jede Entscheidung des Schiri? Niemals!!