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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread

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Darf ich trotzdem Dich mal fragen, hawischer, was Du eigentlich mit Deinem enormen Engagement in diesem Thread bezwecken willst, außer die Diskussion in die von Dir jeweils gewünschte Richtung zu lenken? Ist ja nicht so, dass Dein Talent dafür etwas Neues wäre, aber das ist schon ermüdend.

Ich frage mich ja schon, was Du machst, wenn die Leute gar nicht mehr auf Deine Beiträge eingehen und durch die Türen gehen, aus denen Du "hier" schreist...

Und ehrlich gesagt sind wir vom eigentlichen Thema des Threads auch schon enorm weit weg, oder?
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Werner, ich halte es für problematisch eine Protestgruppe mit Aktionen durchgehen zu lassen, die erkennbar gegen Recht und Gesetz verstoßen. Etliche Urteile im In und Ausland bestätigen das.
Der Richter, den ich zitiert habe, hat es richtig gesagt.

"Der Richter gab den Aktivisten zwar recht, dass "von den Regierungen dieser Welt viel zu wenig gegen den Klimawandel" getan werde. In einem Punkt hätten sie aber unrecht - "in der Wahl Ihrer Mittel". In einem Rechtsstaat dürfe dieser Kampf nur auf politischem Weg geführt werden. Es sei für ihn nicht ersichtlich, dass eine Straftat den Klimawandel verändern kann."
Das ist der Kern und es gibt Mitdiskutanten, die die eingesetzten Mittel, zumindest relativieren.
Heute erst hat die Innenministerin Faeser im BR von gefährlichen Eingriff in den Flugverkehr bezogen auf die BER-Aktion gesprochen.
https://www.br.de/mediathek/video/br24-1830-01122022-gefluechtete-unterkuenfte-werden-knapp-av:634d2c997a11fc000840077a
(Ab Minute 4:25)

Eine Aktion die hier kleingeredet wurde. Ich fand das unangemessen. Nur als Beispiel.

Warum so oft der hawischer?
Es ist nicht bestreitbar, dass die Mainstream-Meinung hier im Thread von Usern wie WA, Misanthrop, Mottoguzzi, Miraculix, Xaver08, Skyeagle vertreten wird. Es ist für einen User, der eine Gegenmeinung vetritt, oft schwierig gleichzeitig mit mehreren Usern diskutieren zu müssen. Reagiert man - auch auf mit der "Misanthropschen Fragetechnik"  (siehe oben) versehenen Beiträge nicht, kommen Reaktionen wie, "Hallo, kommt da nix mehr" u.ä.
Das hat zur Folge, dass die Zahl meiner Beiträge mehr sein können, als von anderen. Habe nicht nachgezählt.
Würde mir auch wünschen, mehr Mitstreiter zu haben. Nicht, das es die nicht gäbe. Warum sie es nicht tun, wäre ein anderes Thema. Ich habe schon wohlmeindende Rückmeldungen bekommen, mit dem Frage, warum tust du dir das an. Meine Antwort:

Das Forum ist ein öffentliches Forum von Eintracht Frankfurt, einem Verein, in dem ich Mitglied bin. In diesem Forum gehört die Pluralität abgebildet, die sich in unserer Gesellschaft und auch in unserem Verein wiederfindet.
Nach meinem Eindruck über Jahre, ist das verbesserungswürdig. Das ist meine Motivation hier zu schreiben. Sendungsbewusstsein ist es sicher nicht.

Aber niemand ist fehlerfrei. Ich werde deine Gedanken berücksichtigen.

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„Wer so einen Anwalt hat, der ist schon bestraft“

„Es ist schon ein Kreuz“ etc…

Das Ganze wird dann mit Links und irgendwelchen Zitaten garniert. Bezeichnest du das echt als Meinung? Das ist doch nur Provokation.
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Motoguzzi999 schrieb:

„Wer so einen Anwalt hat, der ist schon bestraft“

„Es ist schon ein Kreuz“ etc…

Das Ganze wird dann mit Links und irgendwelchen Zitaten garniert. Bezeichnest du das echt als Meinung? Das ist doch nur Provokation.

Es sagt immer sehr viel aus über die Leute die bestimmte Meinungen/Einstellungen in die linke Ecke verordnen obwohl sie nichts mit einer politischen Richtung zu tun haben. Erleben wir hier immer wieder, Umweltschutz = links, Antifaschismus = links, Antirassismus = links, was dann immer wieder zeigt wie derjenige der solche Schubladen aufmacht drauf ist und das ist nichts positives.
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Motoguzzi999 schrieb:

„Wer so einen Anwalt hat, der ist schon bestraft“

„Es ist schon ein Kreuz“ etc…

Das Ganze wird dann mit Links und irgendwelchen Zitaten garniert. Bezeichnest du das echt als Meinung? Das ist doch nur Provokation.

Es sagt immer sehr viel aus über die Leute die bestimmte Meinungen/Einstellungen in die linke Ecke verordnen obwohl sie nichts mit einer politischen Richtung zu tun haben. Erleben wir hier immer wieder, Umweltschutz = links, Antifaschismus = links, Antirassismus = links, was dann immer wieder zeigt wie derjenige der solche Schubladen aufmacht drauf ist und das ist nichts positives.
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propain schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

„Wer so einen Anwalt hat, der ist schon bestraft“

„Es ist schon ein Kreuz“ etc…

Das Ganze wird dann mit Links und irgendwelchen Zitaten garniert. Bezeichnest du das echt als Meinung? Das ist doch nur Provokation.

Es sagt immer sehr viel aus über die Leute die bestimmte Meinungen/Einstellungen in die linke Ecke verordnen obwohl sie nichts mit einer politischen Richtung zu tun haben. Erleben wir hier immer wieder, Umweltschutz = links, Antifaschismus = links, Antirassismus = links, was dann immer wieder zeigt wie derjenige der solche Schubladen aufmacht drauf ist und das ist nichts positives.

Is annersrum auch genau so.
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propain schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

„Wer so einen Anwalt hat, der ist schon bestraft“

„Es ist schon ein Kreuz“ etc…

Das Ganze wird dann mit Links und irgendwelchen Zitaten garniert. Bezeichnest du das echt als Meinung? Das ist doch nur Provokation.

Es sagt immer sehr viel aus über die Leute die bestimmte Meinungen/Einstellungen in die linke Ecke verordnen obwohl sie nichts mit einer politischen Richtung zu tun haben. Erleben wir hier immer wieder, Umweltschutz = links, Antifaschismus = links, Antirassismus = links, was dann immer wieder zeigt wie derjenige der solche Schubladen aufmacht drauf ist und das ist nichts positives.

Is annersrum auch genau so.
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Brady74 schrieb:

propain schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

„Wer so einen Anwalt hat, der ist schon bestraft“

„Es ist schon ein Kreuz“ etc…

Das Ganze wird dann mit Links und irgendwelchen Zitaten garniert. Bezeichnest du das echt als Meinung? Das ist doch nur Provokation.

Es sagt immer sehr viel aus über die Leute die bestimmte Meinungen/Einstellungen in die linke Ecke verordnen obwohl sie nichts mit einer politischen Richtung zu tun haben. Erleben wir hier immer wieder, Umweltschutz = links, Antifaschismus = links, Antirassismus = links, was dann immer wieder zeigt wie derjenige der solche Schubladen aufmacht drauf ist und das ist nichts positives.

Is annersrum auch genau so.

Und das wäre?
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Werner, ich halte es für problematisch eine Protestgruppe mit Aktionen durchgehen zu lassen, die erkennbar gegen Recht und Gesetz verstoßen. Etliche Urteile im In und Ausland bestätigen das.
Der Richter, den ich zitiert habe, hat es richtig gesagt.

"Der Richter gab den Aktivisten zwar recht, dass "von den Regierungen dieser Welt viel zu wenig gegen den Klimawandel" getan werde. In einem Punkt hätten sie aber unrecht - "in der Wahl Ihrer Mittel". In einem Rechtsstaat dürfe dieser Kampf nur auf politischem Weg geführt werden. Es sei für ihn nicht ersichtlich, dass eine Straftat den Klimawandel verändern kann."
Das ist der Kern und es gibt Mitdiskutanten, die die eingesetzten Mittel, zumindest relativieren.
Heute erst hat die Innenministerin Faeser im BR von gefährlichen Eingriff in den Flugverkehr bezogen auf die BER-Aktion gesprochen.
https://www.br.de/mediathek/video/br24-1830-01122022-gefluechtete-unterkuenfte-werden-knapp-av:634d2c997a11fc000840077a
(Ab Minute 4:25)

Eine Aktion die hier kleingeredet wurde. Ich fand das unangemessen. Nur als Beispiel.

Warum so oft der hawischer?
Es ist nicht bestreitbar, dass die Mainstream-Meinung hier im Thread von Usern wie WA, Misanthrop, Mottoguzzi, Miraculix, Xaver08, Skyeagle vertreten wird. Es ist für einen User, der eine Gegenmeinung vetritt, oft schwierig gleichzeitig mit mehreren Usern diskutieren zu müssen. Reagiert man - auch auf mit der "Misanthropschen Fragetechnik"  (siehe oben) versehenen Beiträge nicht, kommen Reaktionen wie, "Hallo, kommt da nix mehr" u.ä.
Das hat zur Folge, dass die Zahl meiner Beiträge mehr sein können, als von anderen. Habe nicht nachgezählt.
Würde mir auch wünschen, mehr Mitstreiter zu haben. Nicht, das es die nicht gäbe. Warum sie es nicht tun, wäre ein anderes Thema. Ich habe schon wohlmeindende Rückmeldungen bekommen, mit dem Frage, warum tust du dir das an. Meine Antwort:

Das Forum ist ein öffentliches Forum von Eintracht Frankfurt, einem Verein, in dem ich Mitglied bin. In diesem Forum gehört die Pluralität abgebildet, die sich in unserer Gesellschaft und auch in unserem Verein wiederfindet.
Nach meinem Eindruck über Jahre, ist das verbesserungswürdig. Das ist meine Motivation hier zu schreiben. Sendungsbewusstsein ist es sicher nicht.

Aber niemand ist fehlerfrei. Ich werde deine Gedanken berücksichtigen.

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Mir geht es gar nicht um deine Meinung, sondern um deine Methode: sinnentstellend zitieren, Vortäuschen von Fachkenntnissen, das Einbauen von relativierenden Partikeln, auf die du dich dann zurückziehst, wenn du Kontra bekommst. Gegen deine Meinung habe ich nichts, ich weiß ja noch nicht mal, was deine Meinung ist. Zumindest nicht in diesem Thread. Ich vermute mal, du möchtest, dass Klimaaktivisten härter bestraft werden, als anderer Straftäter, aber das ist nur eine Vermutung.
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Mir geht es gar nicht um deine Meinung, sondern um deine Methode: sinnentstellend zitieren, Vortäuschen von Fachkenntnissen, das Einbauen von relativierenden Partikeln, auf die du dich dann zurückziehst, wenn du Kontra bekommst. Gegen deine Meinung habe ich nichts, ich weiß ja noch nicht mal, was deine Meinung ist. Zumindest nicht in diesem Thread. Ich vermute mal, du möchtest, dass Klimaaktivisten härter bestraft werden, als anderer Straftäter, aber das ist nur eine Vermutung.
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Motoguzzi999 schrieb:

Mir geht es gar nicht um deine Meinung, sondern um deine Methode:

Das checkt der in diesem Leben nicht mehr.
Dieses permanente parteipolitisch eingefärbte Agitieren gegen einen gefühlten politischen Gegner, hat halt die Qualität einer CSU Parteitagsrede im Bundestagswahlkampf.
Das ist hier aber eigentlich ein Diskussionforum, in dem es um den Austausch von Meinungen geht. Keine Plattform auf der die Propagandahoheit erzielt werden muss.
Ich verstehe nicht, wofür es gut ist, sich in rethorischen Spielchen zu verlieren. Außer das klare Ziel ist, den gefühlten Gegner, also alles was der hawischer als links oder wirtschaftskritisch identifiziert, nach besten Kräften zu diskreditieren.
Dann noch dieser Opferkult, dass man ja nicht anders könne, weil man die Forumsöffentlichkeit letztlich im Alleingang vor der linksgrünen D&D Blase retten müsse, der Zynismus einem WA gegenüber, der erkenntlich frei von linksextremistischen Bestrebungen in großer Sorge um die Zukunft unserer Nachfahren ist, das Branding als realitätsferner Öko-Spinner - mein Gott, was soll das?
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Motoguzzi999 schrieb:

Mir geht es gar nicht um deine Meinung, sondern um deine Methode:

Das checkt der in diesem Leben nicht mehr.
Dieses permanente parteipolitisch eingefärbte Agitieren gegen einen gefühlten politischen Gegner, hat halt die Qualität einer CSU Parteitagsrede im Bundestagswahlkampf.
Das ist hier aber eigentlich ein Diskussionforum, in dem es um den Austausch von Meinungen geht. Keine Plattform auf der die Propagandahoheit erzielt werden muss.
Ich verstehe nicht, wofür es gut ist, sich in rethorischen Spielchen zu verlieren. Außer das klare Ziel ist, den gefühlten Gegner, also alles was der hawischer als links oder wirtschaftskritisch identifiziert, nach besten Kräften zu diskreditieren.
Dann noch dieser Opferkult, dass man ja nicht anders könne, weil man die Forumsöffentlichkeit letztlich im Alleingang vor der linksgrünen D&D Blase retten müsse, der Zynismus einem WA gegenüber, der erkenntlich frei von linksextremistischen Bestrebungen in großer Sorge um die Zukunft unserer Nachfahren ist, das Branding als realitätsferner Öko-Spinner - mein Gott, was soll das?
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FrankenAdler schrieb:

Ich verstehe nicht, wofür es gut ist, sich in rethorischen Spielchen zu verlieren.


Aber wieso macht man es im Forum dann immer und immer wieder?

Es ist das eine offensichtliche Lügen zu benennen und ihnen zu begegnen, wobei es da auch reicht wenn es einer macht. Aber ganz oft geht es danach doch in Richtung endloser "rhetorischer Spielchen" und der Kritisierte lacht sich ins Fäustchen, weil er der Diskussion erfolgreich seinen Stempel aufgedrückt hat.
Und dann kann er, völlig zu recht, behaupten es drehe sich doch eher um die Aktionen, als um die eigentliche Sache Klimakatastrophe.
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FrankenAdler schrieb:

Ich verstehe nicht, wofür es gut ist, sich in rethorischen Spielchen zu verlieren.


Aber wieso macht man es im Forum dann immer und immer wieder?

Es ist das eine offensichtliche Lügen zu benennen und ihnen zu begegnen, wobei es da auch reicht wenn es einer macht. Aber ganz oft geht es danach doch in Richtung endloser "rhetorischer Spielchen" und der Kritisierte lacht sich ins Fäustchen, weil er der Diskussion erfolgreich seinen Stempel aufgedrückt hat.
Und dann kann er, völlig zu recht, behaupten es drehe sich doch eher um die Aktionen, als um die eigentliche Sache Klimakatastrophe.
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Eintracht-Laie schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich verstehe nicht, wofür es gut ist, sich in rethorischen Spielchen zu verlieren.


Aber wieso macht man es im Forum dann immer und immer wieder?

Es ist das eine offensichtliche Lügen zu benennen und ihnen zu begegnen, wobei es da auch reicht wenn es einer macht. Aber ganz oft geht es danach doch in Richtung endloser "rhetorischer Spielchen" und der Kritisierte lacht sich ins Fäustchen, weil er der Diskussion erfolgreich seinen Stempel aufgedrückt hat.
Und dann kann er, völlig zu recht, behaupten es drehe sich doch eher um die Aktionen, als um die eigentliche Sache Klimakatastrophe.

Da bin ich komplett bei dir. Deswegen mag ich hier auch nichts mehr schreiben, weil es im Kern ja nur noch um diese Spielchen geht.
Die Frage ist nur, wie eine lose Community wie diese, mit jemanden umgehen soll, der sich gnadenlos an's zerschiessen jedes Themas macht, wenn er das als geboten sieht. Wir haben ja durchaus auch Beiträge zu Themen, die für die Diskussion zielführend wären, in die er sich dann einklinkt, in seiner unwiderstehlichen Weise einen Teilaspekt herausgreift und damit die eigentliche Intention in die Tonne klopft. Der Verfasser des ursprünglichen Beitrags ist dann unter Zugzwang klar zu stellen, worum es ihm ging, hawischer setzt dann nach und spitzt weiter zu und schon ist das Thema in der Tonne. Derailing vom Feinsten!
Man muss ja auch neidlos anerkennen, dass er rethorisch ganz geschickt ist. Dazu scheint er Zeit ohne Ende zu haben.

Letztlich muss man wohl darüber diskutieren, ob das offensichtlich sinnentstellende Zitieren, das Basteln alternativer Realitäten hier akzeptiertes Vorgehen sein kann oder ob es, im Corona Thread haben wir das ja auch hinbekommen, auch Grenzsetzungen geben muss, wenn Realitätsverzerrung augenscheinlich Programm ist.
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MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle diskutiert in dieser Ausgabe von studioM mit
Grünen-Politikerin Renate Künast, Klima-Aktivistin Carla Rochel,
dem Vorsitzenden der Klimaunion Thomas Heilmann (CDU) ,
sowie dem rechtspolitischen Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung, Ronen Steinke.

Es geht um die Klima-Blockaden sind sie eine strafbare Nötigung? Nein, sagt ⁦RonenSteinke @SZ
⁩ Der Zweck der Aktionen sei nicht „verwerflich“ und damit nicht strafbar nach § 240 StGB.

Die Sendung selbst wurde am 01.12.2022 aufgezeichnet.

https://m.youtube.com/watch?v=Fv8PxMxXW1w
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MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle diskutiert in dieser Ausgabe von studioM mit
Grünen-Politikerin Renate Künast, Klima-Aktivistin Carla Rochel,
dem Vorsitzenden der Klimaunion Thomas Heilmann (CDU) ,
sowie dem rechtspolitischen Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung, Ronen Steinke.

Es geht um die Klima-Blockaden sind sie eine strafbare Nötigung? Nein, sagt ⁦RonenSteinke @SZ
⁩ Der Zweck der Aktionen sei nicht „verwerflich“ und damit nicht strafbar nach § 240 StGB.

Die Sendung selbst wurde am 01.12.2022 aufgezeichnet.

https://m.youtube.com/watch?v=Fv8PxMxXW1w
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franzzufuss schrieb:

Es geht um die Klima-Blockaden sind sie eine strafbare Nötigung? Nein, sagt ⁦RonenSteinke @SZ
⁩ Der Zweck der Aktionen sei nicht „verwerflich“ und damit nicht strafbar nach § 240 StGB.

Niemand hat jemals in der Diskussion den Zweck der Aktionen als unrechtmäßig angezweifelt. Zumindest hier im Forum nicht.
Bei der Kritik ging's um die Mittel.
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Laut Söder gelte in Bayern das Motto „Leben und leben lassen“.
Ist mir neu, ich dachte, wer nicht von dort kommt, keinen Gamsbarthut trägt und kein Weißbier trinkt, wird sofort verhaftet oder von Bürgerwehren durch den Wald gejagt? Zumindest erzählt man sich das jenseits der Sperrzone so, war selbst noch nie dort.
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Laut Söder gelte in Bayern das Motto „Leben und leben lassen“.
Ist mir neu, ich dachte, wer nicht von dort kommt, keinen Gamsbarthut trägt und kein Weißbier trinkt, wird sofort verhaftet oder von Bürgerwehren durch den Wald gejagt? Zumindest erzählt man sich das jenseits der Sperrzone so, war selbst noch nie dort.
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Knueller schrieb:

Laut Söder gelte in Bayern das Motto „Leben und leben lassen“.

Natürlich gilt das in Bayern. Allerdings nur für Parteimitglieder.
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Knueller schrieb:

Laut Söder gelte in Bayern das Motto „Leben und leben lassen“.

Natürlich gilt das in Bayern. Allerdings nur für Parteimitglieder.
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WürzburgerAdler schrieb:

Knueller schrieb:

Laut Söder gelte in Bayern das Motto „Leben und leben lassen“.

Natürlich gilt das in Bayern. Allerdings nur für Parteimitglieder.

Und Einheimische! Solange sie nicht gegen die Partei sind. Der Rest kann ja rüber.


Nach Hessen 😁
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WürzburgerAdler schrieb:

Knueller schrieb:

Laut Söder gelte in Bayern das Motto „Leben und leben lassen“.

Natürlich gilt das in Bayern. Allerdings nur für Parteimitglieder.

Und Einheimische! Solange sie nicht gegen die Partei sind. Der Rest kann ja rüber.


Nach Hessen 😁
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FrankenAdler schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Knueller schrieb:

Laut Söder gelte in Bayern das Motto „Leben und leben lassen“.

Natürlich gilt das in Bayern. Allerdings nur für Parteimitglieder.

Und Einheimische! Solange sie nicht gegen die Partei sind. Der Rest kann ja rüber.


Nach Hessen 😁

Niemals 😋
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https://www.hessenschau.de/panorama/goethe-universitaet-frankfurt-polizei-raeumt-von-aktivisten-besetzten-hoersaal-v7,uni-hoersaal-besetzt-100.html

wer letztendlich Gewalt ausgeübt hat, kann ich nicht beurteilen.

Für die Uni Leitung habe ich gewisses Verständnis, zumal die Aktivisten ein Ausweich Angebot ausgeschlagen haben. Es wurden Räume für Diskussionsveranstaltungen angeboten.
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https://www.hessenschau.de/panorama/goethe-universitaet-frankfurt-polizei-raeumt-von-aktivisten-besetzten-hoersaal-v7,uni-hoersaal-besetzt-100.html

wer letztendlich Gewalt ausgeübt hat, kann ich nicht beurteilen.

Für die Uni Leitung habe ich gewisses Verständnis, zumal die Aktivisten ein Ausweich Angebot ausgeschlagen haben. Es wurden Räume für Diskussionsveranstaltungen angeboten.
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Tafelberg schrieb:

Für die Uni Leitung habe ich gewisses Verständnis, zumal die Aktivisten ein Ausweich Angebot ausgeschlagen haben. Es wurden Räume für Diskussionsveranstaltungen angeboten.


Macht die Aussagen der Asta dann irgendwie zum richtigen "Armutszeugnis":

Der Asta sprach von einem "einmaligen und beschämenden" Vorgang, die Räumung sei ein "Armutszeugnis". Offenbar sei es der Uni wichtiger, den Normalbetrieb aufrecht zu erhalten, als sich offen mit den "drängendsten Problem unserer Zeit" zu konfrontieren.
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In der Süddeutschen kommen zwei Wissenschaftler in einem Gastbeitrag zu Wort, die sich mit der hier erörterten Frage "Sind bestimmte Proteste und Protestformen am Ende nicht eher kontraproduktiv?" beschäftigen.
Oder wie die Überschrift fragt:
Ignoriert die "Letzte Generation" die Wissenschaft?

https://www.sueddeutsche.de/wissen/extinction-rebellion-letzte-generation-klimaproteste-1.5710340?ieditorial=0

"Wer für sich in Anspruch nehmen will, der Wissenschaft zuzuhören, ist gut beraten, das gesamte Spektrum anzuschauen, also auch die sozialwissenschaftliche Seite. Transformations- und Akzeptanzforschung gibt Antworten darauf, wie politische und gesellschaftliche Entscheidungsbildung funktionieren."

Also die Frage ob "Listen to science" auch gilt, wenn die Wissenschaft einen nicht bestätigt.
Und die sozialwissenschaftliche Transformationsforschung sieht zumindest einmal mögliche Zusammenhänge und Mechanismen die man im Hinterkopf behalten sollte.
Ich will den Artikel jetzt nicht wiederholen, aber ich fand ihn ziemlich interessant (Aber immer noch auf einfachem Niveau, also für mich verständlich).
Am Ende ist es natürlich schön wenn man für die "richtige" Sache kämpft, aber es bringt wenig wenn man damit die Mehrheit nicht überzeugt.
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In der Süddeutschen kommen zwei Wissenschaftler in einem Gastbeitrag zu Wort, die sich mit der hier erörterten Frage "Sind bestimmte Proteste und Protestformen am Ende nicht eher kontraproduktiv?" beschäftigen.
Oder wie die Überschrift fragt:
Ignoriert die "Letzte Generation" die Wissenschaft?

https://www.sueddeutsche.de/wissen/extinction-rebellion-letzte-generation-klimaproteste-1.5710340?ieditorial=0

"Wer für sich in Anspruch nehmen will, der Wissenschaft zuzuhören, ist gut beraten, das gesamte Spektrum anzuschauen, also auch die sozialwissenschaftliche Seite. Transformations- und Akzeptanzforschung gibt Antworten darauf, wie politische und gesellschaftliche Entscheidungsbildung funktionieren."

Also die Frage ob "Listen to science" auch gilt, wenn die Wissenschaft einen nicht bestätigt.
Und die sozialwissenschaftliche Transformationsforschung sieht zumindest einmal mögliche Zusammenhänge und Mechanismen die man im Hinterkopf behalten sollte.
Ich will den Artikel jetzt nicht wiederholen, aber ich fand ihn ziemlich interessant (Aber immer noch auf einfachem Niveau, also für mich verständlich).
Am Ende ist es natürlich schön wenn man für die "richtige" Sache kämpft, aber es bringt wenig wenn man damit die Mehrheit nicht überzeugt.
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Kannst du vielleicht bitte das Fazit wiederholen? Der Artikel ist, zumindest für mich, hinter einer Paywall.
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Kannst du vielleicht bitte das Fazit wiederholen? Der Artikel ist, zumindest für mich, hinter einer Paywall.
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Shit, sorry.
So etwas versuche ich immer zu vermeiden, aber manchmal sehe ich es nicht, dass ich einen Artikel bei FAZ oder SZ aufgrund des Abos lesen kann. Oder er später kostenpflichtig wird.

OK, immer etwas schwierig nicht-öffentliche Artikel wiederzugeben, weil die Zeitung es ja nicht ohne Grund hinter eine Paywall gesteckt hat.
Aus Sicht der Autoren war es gerade der kreative Protest von FfF der die Klimakrise nach ganz oben auf die Agenda gehoben hat. Jetzt geht es aber sehr langsam weiter, "quälend behäbig"dazu hat der Krieg mediale Aufmerksamkeit weggenommen.
Erfolg der FfF lag darin begründet, dass man kooperativ und strategisch agiert hat - letztlich hat dies zu einer breiten Akzeptanz geführt, die nötig ist um realpolitisch etwas zu bewegen.
Die jetzigen Aktionen bedrohen die demokratische Legitimation und damit den politischen Hebel der Klimabewegung. Ein Zitat wenigstens mal:
Aus der sozialwissenschaftlichen Transformationsforschung ist bekannt: Für den Erfolg großer Umstellungen kommt es auch darauf an, wie die Gesellschaft mit jenen umgeht, die dabei potenziell verlieren.

Meine Einschätzung dazu, natürlich wird die Antwort der Klimaaktivisten immer lauten "Ja aber, diese Leute verlieren doch beim Klimawandel noch viel mehr als die Reichen. Deshalb muss es sie doch viel mehr interessieren..."
Blöderweise mag dies richtig sein, so funktioniert der Mensch aber halt nicht. Dahingehend verstehe ich den Hinweis und den Tenor der beiden "Klimaforschenden mit einem sozialwissenschaftlichen Hintergrund" wie sie sich selbst im Artikel beschreiben.
Jan Steckel ist Leiter der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Entwicklung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Charlotte Bez ist Postdoc am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Natürlich beleuchtet es der Artikel tiefer - tut mir leid dass ich den Link hier reingesetzt habe.
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Shit, sorry.
So etwas versuche ich immer zu vermeiden, aber manchmal sehe ich es nicht, dass ich einen Artikel bei FAZ oder SZ aufgrund des Abos lesen kann. Oder er später kostenpflichtig wird.

OK, immer etwas schwierig nicht-öffentliche Artikel wiederzugeben, weil die Zeitung es ja nicht ohne Grund hinter eine Paywall gesteckt hat.
Aus Sicht der Autoren war es gerade der kreative Protest von FfF der die Klimakrise nach ganz oben auf die Agenda gehoben hat. Jetzt geht es aber sehr langsam weiter, "quälend behäbig"dazu hat der Krieg mediale Aufmerksamkeit weggenommen.
Erfolg der FfF lag darin begründet, dass man kooperativ und strategisch agiert hat - letztlich hat dies zu einer breiten Akzeptanz geführt, die nötig ist um realpolitisch etwas zu bewegen.
Die jetzigen Aktionen bedrohen die demokratische Legitimation und damit den politischen Hebel der Klimabewegung. Ein Zitat wenigstens mal:
Aus der sozialwissenschaftlichen Transformationsforschung ist bekannt: Für den Erfolg großer Umstellungen kommt es auch darauf an, wie die Gesellschaft mit jenen umgeht, die dabei potenziell verlieren.

Meine Einschätzung dazu, natürlich wird die Antwort der Klimaaktivisten immer lauten "Ja aber, diese Leute verlieren doch beim Klimawandel noch viel mehr als die Reichen. Deshalb muss es sie doch viel mehr interessieren..."
Blöderweise mag dies richtig sein, so funktioniert der Mensch aber halt nicht. Dahingehend verstehe ich den Hinweis und den Tenor der beiden "Klimaforschenden mit einem sozialwissenschaftlichen Hintergrund" wie sie sich selbst im Artikel beschreiben.
Jan Steckel ist Leiter der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Entwicklung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Charlotte Bez ist Postdoc am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Natürlich beleuchtet es der Artikel tiefer - tut mir leid dass ich den Link hier reingesetzt habe.
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Danke für die Zusammenfassung, interessante Aussagen!

Eintracht-Laie schrieb:

Jetzt geht es aber sehr langsam weiter, "quälend behäbig"dazu hat der Krieg mediale Aufmerksamkeit weggenommen.

Wäre spannend zu beobachten, in welche der zwei Richtungen es sich entwickelt, wenn man den Protesten medial einfach gar keine Aufmerksamkeit mehr zukommen lässt.

Eintracht-Laie schrieb:

Erfolg der FfF lag darin begründet, dass man kooperativ und strategisch agiert hat - letztlich hat dies zu einer breiten Akzeptanz geführt, die nötig ist um realpolitisch etwas zu bewegen.

Das war hier ja auch schon öfters ein angeführter Punkt.


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