OB-Wahl in Frankfurt: Termine am 5. März / Stichwahl 26. März
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Viel spannender wird ja die Stichwahl zwischen den (vermutlich) beiden Herren. Die SPD hat da mit den Grünen die größere potenzielle Reserve, aber die grünen Wähler haben mittlerweile auch mehr Schnittstellen zur CDU als früher. Becker hat zudem nicht so viel Kritikpunkte für die typische rot-grüne Wählerschaft wie andere CDU-Kandidaten zuvor (siehe Rhein usw.).
Das könnte wirklich eine spannende Stichwahl geben.
Viel spannender wird ja die Stichwahl zwischen den (vermutlich) beiden Herren. Die SPD hat da mit den Grünen die größere potenzielle Reserve, aber die grünen Wähler haben mittlerweile auch mehr Schnittstellen zur CDU als früher. Becker hat zudem nicht so viel Kritikpunkte für die typische rot-grüne Wählerschaft wie andere CDU-Kandidaten zuvor (siehe Rhein usw.).
Das könnte wirklich eine spannende Stichwahl geben.
ich schätze Deine Expertise in Bezug auf Datenerhebung etc.
Da kommt keiner an Dich ran.
Auch sind Deine politischen Analysen oft klar und durchdacht.
Doch in Bezug auf die Frankfurter Wahl erlaube ich mir einen klaren Widerspruch und bin klar bei Tafelberg.
Rottmann ist mit 20 Jahren zum Studium nach Frankfurt gekommen, hat einen Großteil ihrer politischen und beruflichen Laufbahn hier verbracht, zurück in ihrer fränkischen Heimat ging sie vor sechs Jahren in den Bundestag und wurde dann Staatsekretärin bei Cem Özdemir.
Inhaltlich gehen gefühlt 90% der kommunalpolitischen Ideen auf in diesem Wahlkampf auf Frau Rottmann zurück.
Und in den sechs Jahren als Dezernentin hat sie zentral die Idee für das erste Passivklinikum der Welt in Hoechst, das in der letzten Woche eröffnet wurde, sowie den Hafenpark hinter der EZB entwickelt.
Die kann es und wenn meine Frankfurterinnen und Frankfurter so sind, wie ich es eigentlich denke, dann wählen sie sie auch.
Besonders den Satz muss man mantraartig vor sich hinsprechen:
Wir Frankfurter*innen haben ja schließlich den Feldmann nicht abgewählt, damit im Römer alles beim Alten bleibt.
Wer was ändern will, weiß jetzt, wen er wählen muss:
Manuela Rottmann, so auch meine unmaßgebliche Sicht der Dinge.
Eines von unzähligen spannenden Themen zum Beispiel:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/idee-fuer-high-line-park-ueber-den-main-in-frankfurt-18715778.html
Hier nochmal mit bewegten Bildern:
https://www.instagram.com/reel/CpQDz1DNQ3H/?igshid=MDJmNzVkMjY=
Wer MR mal auf Insta folgen will, wird überrascht sein über die Breite der auch internationalen Unterstützung.
Da sind die Bürgermeister unserer beiden Partnerstädte Budapest und Mailand neben PolitikerInnen aus Frankreich und Portugal und natürlich alle Grünen aus Berlin, mit denen MR zusammengearbeitet hat (Habeck wollte sie damals als Staatssekretärin in sein Kieler Ministerium holen), aber natürlich auch Zahnärzte und Schauspieler, DJs und Künstlerinnen aus Frankfurt - ein buntes Völkchen eben.
Dass sie in Frankfurt tätig war, ist mir bekannt. Die anderen beiden sind aber großteils hier geblieben und hier aufgewachsen. Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war... Ich glaube, dass das alles eine Rolle spielen könnte. Aber darf ja gerne anders gesehen werden.
So wie ich den CV von Rottmann verstanden habe, war sie 2002 Direktkandidatin der Grünen für den Bundestag. In der Frankfurter Stadtpolitik taucht sie aber erst nach Abschluss ihrer Promotion 2006 auf, als Dezernentin. 2012 hört sie auf und verlässt Frankfurt.
Ihr Engagement für und in Frankfurt ist nun über 10 Jahre her und das macht sich natürlich im Bekanntheitsgrad bei den Wählern bemerkbar. Viele (Neu-)Frankfurter kennen Rottmann nicht. Dieses Manko durch eine Wahl-Kampagne wett zu machen, ist schwer.
Bei der zitierten Umfrage überrascht der doch weite Abstand zu den Kandidaten Josef und Becker.
Hoffen wir, dass es am Ende so ist wie fast immer:
Blöd lügt!
ich schätze Deine Expertise in Bezug auf Datenerhebung etc.
Da kommt keiner an Dich ran.
Auch sind Deine politischen Analysen oft klar und durchdacht.
Doch in Bezug auf die Frankfurter Wahl erlaube ich mir einen klaren Widerspruch und bin klar bei Tafelberg.
Rottmann ist mit 20 Jahren zum Studium nach Frankfurt gekommen, hat einen Großteil ihrer politischen und beruflichen Laufbahn hier verbracht, zurück in ihrer fränkischen Heimat ging sie vor sechs Jahren in den Bundestag und wurde dann Staatsekretärin bei Cem Özdemir.
Inhaltlich gehen gefühlt 90% der kommunalpolitischen Ideen auf in diesem Wahlkampf auf Frau Rottmann zurück.
Und in den sechs Jahren als Dezernentin hat sie zentral die Idee für das erste Passivklinikum der Welt in Hoechst, das in der letzten Woche eröffnet wurde, sowie den Hafenpark hinter der EZB entwickelt.
Die kann es und wenn meine Frankfurterinnen und Frankfurter so sind, wie ich es eigentlich denke, dann wählen sie sie auch.
Besonders den Satz muss man mantraartig vor sich hinsprechen:
Wir Frankfurter*innen haben ja schließlich den Feldmann nicht abgewählt, damit im Römer alles beim Alten bleibt.
Wer was ändern will, weiß jetzt, wen er wählen muss:
Manuela Rottmann, so auch meine unmaßgebliche Sicht der Dinge.
Eines von unzähligen spannenden Themen zum Beispiel:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/idee-fuer-high-line-park-ueber-den-main-in-frankfurt-18715778.html
Hier nochmal mit bewegten Bildern:
https://www.instagram.com/reel/CpQDz1DNQ3H/?igshid=MDJmNzVkMjY=
Wer MR mal auf Insta folgen will, wird überrascht sein über die Breite der auch internationalen Unterstützung.
Da sind die Bürgermeister unserer beiden Partnerstädte Budapest und Mailand neben PolitikerInnen aus Frankreich und Portugal und natürlich alle Grünen aus Berlin, mit denen MR zusammengearbeitet hat (Habeck wollte sie damals als Staatssekretärin in sein Kieler Ministerium holen), aber natürlich auch Zahnärzte und Schauspieler, DJs und Künstlerinnen aus Frankfurt - ein buntes Völkchen eben.
Dass sie in Frankfurt tätig war, ist mir bekannt. Die anderen beiden sind aber großteils hier geblieben und hier aufgewachsen. Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war... Ich glaube, dass das alles eine Rolle spielen könnte. Aber darf ja gerne anders gesehen werden.
Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html
Dass sie in Frankfurt tätig war, ist mir bekannt. Die anderen beiden sind aber großteils hier geblieben und hier aufgewachsen. Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war... Ich glaube, dass das alles eine Rolle spielen könnte. Aber darf ja gerne anders gesehen werden.
Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html
Doch, würde ich. Die hier in Schwaben sind speziell. Deswegen bleibe ich nicht-integrierter Exil-Hesse im Ausländle.
Da hast Du aber die Rechnung ohne das Volk in BaWü gemacht. Selbstverständlich wird dort jeder Fremde misstrauisch beäugt.
Super, wenn Menschen über den Tellerrand schauen. Scheinen aber nach den ersten Umfragen nicht alle so zu sehen.
Mal sehen, wie die Wahl ausgeht.
Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html
Doch, würde ich. Die hier in Schwaben sind speziell. Deswegen bleibe ich nicht-integrierter Exil-Hesse im Ausländle.
Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html
Da hast Du aber die Rechnung ohne das Volk in BaWü gemacht. Selbstverständlich wird dort jeder Fremde misstrauisch beäugt.
ich schätze Deine Expertise in Bezug auf Datenerhebung etc.
Da kommt keiner an Dich ran.
Auch sind Deine politischen Analysen oft klar und durchdacht.
Doch in Bezug auf die Frankfurter Wahl erlaube ich mir einen klaren Widerspruch und bin klar bei Tafelberg.
Rottmann ist mit 20 Jahren zum Studium nach Frankfurt gekommen, hat einen Großteil ihrer politischen und beruflichen Laufbahn hier verbracht, zurück in ihrer fränkischen Heimat ging sie vor sechs Jahren in den Bundestag und wurde dann Staatsekretärin bei Cem Özdemir.
Inhaltlich gehen gefühlt 90% der kommunalpolitischen Ideen auf in diesem Wahlkampf auf Frau Rottmann zurück.
Und in den sechs Jahren als Dezernentin hat sie zentral die Idee für das erste Passivklinikum der Welt in Hoechst, das in der letzten Woche eröffnet wurde, sowie den Hafenpark hinter der EZB entwickelt.
Die kann es und wenn meine Frankfurterinnen und Frankfurter so sind, wie ich es eigentlich denke, dann wählen sie sie auch.
Besonders den Satz muss man mantraartig vor sich hinsprechen:
Wir Frankfurter*innen haben ja schließlich den Feldmann nicht abgewählt, damit im Römer alles beim Alten bleibt.
Wer was ändern will, weiß jetzt, wen er wählen muss:
Manuela Rottmann, so auch meine unmaßgebliche Sicht der Dinge.
Eines von unzähligen spannenden Themen zum Beispiel:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/idee-fuer-high-line-park-ueber-den-main-in-frankfurt-18715778.html
Hier nochmal mit bewegten Bildern:
https://www.instagram.com/reel/CpQDz1DNQ3H/?igshid=MDJmNzVkMjY=
Wer MR mal auf Insta folgen will, wird überrascht sein über die Breite der auch internationalen Unterstützung.
Da sind die Bürgermeister unserer beiden Partnerstädte Budapest und Mailand neben PolitikerInnen aus Frankreich und Portugal und natürlich alle Grünen aus Berlin, mit denen MR zusammengearbeitet hat (Habeck wollte sie damals als Staatssekretärin in sein Kieler Ministerium holen), aber natürlich auch Zahnärzte und Schauspieler, DJs und Künstlerinnen aus Frankfurt - ein buntes Völkchen eben.
So wie ich den CV von Rottmann verstanden habe, war sie 2002 Direktkandidatin der Grünen für den Bundestag. In der Frankfurter Stadtpolitik taucht sie aber erst nach Abschluss ihrer Promotion 2006 auf, als Dezernentin. 2012 hört sie auf und verlässt Frankfurt.
Ihr Engagement für und in Frankfurt ist nun über 10 Jahre her und das macht sich natürlich im Bekanntheitsgrad bei den Wählern bemerkbar. Viele (Neu-)Frankfurter kennen Rottmann nicht. Dieses Manko durch eine Wahl-Kampagne wett zu machen, ist schwer.
Bei der zitierten Umfrage überrascht der doch weite Abstand zu den Kandidaten Josef und Becker.
Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html
Super, wenn Menschen über den Tellerrand schauen. Scheinen aber nach den ersten Umfragen nicht alle so zu sehen.
Mal sehen, wie die Wahl ausgeht.
Schließe mich dir da, sehr gerne, umfänglich an.
Super, wenn Menschen über den Tellerrand schauen. Scheinen aber nach den ersten Umfragen nicht alle so zu sehen.
Mal sehen, wie die Wahl ausgeht.
Schließe mich dir da, sehr gerne, umfänglich an.
HR beobachten
20 Uhr und beim HR kommt nix.
Wahllokale seit 4 Minuten geschlossen!
HR schreibt
18:03 Uhr - 0 von 575 Stimmbezirken ausgezählt
HR beobachten
20 Uhr und beim HR kommt nix.
Winnie Puuh, das rosa Hurrabärchi und Käpt'n Blaubär
Winnie Puuh, das rosa Hurrabärchi und Käpt'n Blaubär
Am besten Hein Blöd
Winnie Puuh, das rosa Hurrabärchi und Käpt'n Blaubär
Winnie Puuh, das rosa Hurrabärchi und Käpt'n Blaubär
Am besten Hein Blöd
Der würde zumindest den Unterschied zwischen Niederrad und Neu-Isenburg kennen...
Am besten Hein Blöd
Der würde zumindest den Unterschied zwischen Niederrad und Neu-Isenburg kennen...
Der Unterschied hat einen Namen ... Oberschweinstiege
Der würde zumindest den Unterschied zwischen Niederrad und Neu-Isenburg kennen...
Der Unterschied hat einen Namen ... Oberschweinstiege
https://www.hessenschau.de/politik/ob-wahl-frankfurt-hier-stellen-sich-die-kandidaten-persoenlich-im-video-vor-v1,ob-wahl-frankfurt-videos-100.html
Auch wenn hier im Fred auffällig viele Auswärtige diskutieren
Hoffe auf eine hohe Beteiligung und eine Stichwahl, bei der sich unterschiedliche Konzepte gegenüberstehen und nicht Varianten der gleichen Pläne.
Die Umfrage finde ich auch überraschend. Habe aber zwei Debatten komplett gesehen und jedesmal war Josef viel geschickter und geschmeidiger als Rottmann. Zum Beispiel etwa bei den Aussagen zur Verkehrspolitik. Damit hat die aktuelle Mehrheit doch Viele gegen sich aufgebracht. Josef kam da trotz eigener Mitwirkung sehr vernünftig rüber, Rottmann eher als die verbiesterte grüne Autohasserin. Mein persönlicher Eindruck und rein auf die Person bezogen, nicht auf die Position. Könnte eine Erklärung sein. Dass Becker das bürgerliche Publikum gut anspricht, insbesondere nach dem peinlichen Feldmann, war klar.
Und um Euch noch ein bisschen zu triggern: das rrollende frängische R gibt hier natürlich keine Street credibility
Und das ist der Punkt, den ich persönlich so gar nicht nachvollziehen kann! 🤔