Naja, vielleicht übt Hellmann schon für die Verbandsarbeit
Wenn sich jemand im Verein Eintracht Frankfurt dafür stark macht das man ein TL in Dubai macht darf er gerne ab Sommer arbeiten in der DFL-Zentrale übernehmen.
Er übt mit der Dubai-Entscheidung schon mal für den DFL-Posten.
Dies Entscheidung trifft er ja nicht alleine, auch Glasner scheint dies befürwortet zu haben und da werden sicher alle sportlich verantwortlichen beteiligt sein. Aber nach der ganzen Vorgeschichte und die Äußerungen Katar betreffend hat das schon ein kräftiges Geschmäckle.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Der Aufschrei gegenüber sexueller Belästigung oder Ungleichstellung von Frauen war auch jahrzehntelang relativ gering. Dennoch wird kaum jemand bestreiten, das sämtliche Bestrebungen dagegen vorzugehen heutzutage absolut notwendig und richtig sind. Soll heißen: Manche Entwicklungen dauern nunmal - irgendwann ist aber ein Zeitpunkt erreicht, an dem ein Prozess in Gang gesetzt wird.
Solche Relativierungen sind einfach schade und unnötig. Und ganz korrekt sind sie leider auch nicht, denn sowohl an der Handball-WM, als auch der WM in Russland gab es sehr wohl deutliche Kritik. Von den Olympischen Spielen in Peking ganz zu schweigen. Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze. Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen. Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig. Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Der Aufschrei gegenüber sexueller Belästigung oder Ungleichstellung von Frauen war auch jahrzehntelang relativ gering. Dennoch wird kaum jemand bestreiten, das sämtliche Bestrebungen dagegen vorzugehen heutzutage absolut notwendig und richtig sind. Soll heißen: Manche Entwicklungen dauern nunmal - irgendwann ist aber ein Zeitpunkt erreicht, an dem ein Prozess in Gang gesetzt wird.
Solche Relativierungen sind einfach schade und unnötig. Und ganz korrekt sind sie leider auch nicht, denn sowohl an der Handball-WM, als auch der WM in Russland gab es sehr wohl deutliche Kritik. Von den Olympischen Spielen in Peking ganz zu schweigen. Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.
Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.
Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Der Aufschrei gegenüber sexueller Belästigung oder Ungleichstellung von Frauen war auch jahrzehntelang relativ gering. Dennoch wird kaum jemand bestreiten, das sämtliche Bestrebungen dagegen vorzugehen heutzutage absolut notwendig und richtig sind. Soll heißen: Manche Entwicklungen dauern nunmal - irgendwann ist aber ein Zeitpunkt erreicht, an dem ein Prozess in Gang gesetzt wird.
Solche Relativierungen sind einfach schade und unnötig. Und ganz korrekt sind sie leider auch nicht, denn sowohl an der Handball-WM, als auch der WM in Russland gab es sehr wohl deutliche Kritik. Von den Olympischen Spielen in Peking ganz zu schweigen. Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.
Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.
Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Was das angeht, dieses von oben herab belehrende - und darin sind wir in Deutschland ausgesprochen gut - ist mehr als kontraproduktiv. Dennoch ist es wichtig auf Missstände hinzuweisen und eigene Werte zu vertreten. Die Art und Weise ist aber schon mitentscheidend, keine Frage.
Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.
Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.
Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Was das angeht, dieses von oben herab belehrende - und darin sind wir in Deutschland ausgesprochen gut - ist mehr als kontraproduktiv. Dennoch ist es wichtig auf Missstände hinzuweisen und eigene Werte zu vertreten. Die Art und Weise ist aber schon mitentscheidend, keine Frage.
Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.
Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.
Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte.
Das nicht, aber ein Land das vor kurzem Gastgeber war überfällt immer noch ein anderes Land.
Den Gastgeber, den Du meinst, hat 4 Jahre vor der WM das selbe Land überfallen und mit Gehilfen Teile des Landes besetzt. Ne, ich glaube einfach, dass ein Boykott gegenüber Ländern und Gesellschaften der arabischen Welt uns hier im Westen anscheinend leichter zu fallen scheint. Aber das ist nur mein Eindruck.
Ich bin gegen eine Zusammenarbeit mit Dubai o.ä.. Aber ich finde die Diskussion extrem. Wir machen ein Trainingslager und lassen uns nicht sponsorn o.ä.. Und ich habe die Sorge, dass das am Ende nur unsere Spieler belasten wird, wenn wir das unnötig aufpushen.
Ich finde es sehr wichtig, dass die Jungs, incl. Trainerteam sich auf den Fußball konzentrieren sollen. Daher würde ich es gut finden, wenn die Kritik bei der JHV angesprochen wird. Das wäre der richtige Zeitpunkt dafür.
Und ich habe die Sorge, dass das am Ende nur unsere Spieler belasten wird, wenn wir das unnötig aufpushen.
Man soll also alles immer abnicken was irgendwelche Funktionäre machen weil es Spieler belasten könnte wenn man was dagegen sagt? So kann man Leute auch mundtot machen. Wie wäre es wenn die Leute die so etwas entscheiden einfach mal nachdenken und machen dann so einen Unsinn nicht, dann ist auch Ruhe im Umfeld.
Ich bin gegen eine Zusammenarbeit mit Dubai o.ä.. Aber ich finde die Diskussion extrem. Wir machen ein Trainingslager und lassen uns nicht sponsorn o.ä.. Und ich habe die Sorge, dass das am Ende nur unsere Spieler belasten wird, wenn wir das unnötig aufpushen.
Ich finde es sehr wichtig, dass die Jungs, incl. Trainerteam sich auf den Fußball konzentrieren sollen. Daher würde ich es gut finden, wenn die Kritik bei der JHV angesprochen wird. Das wäre der richtige Zeitpunkt dafür.
Und ich habe die Sorge, dass das am Ende nur unsere Spieler belasten wird, wenn wir das unnötig aufpushen.
Man soll also alles immer abnicken was irgendwelche Funktionäre machen weil es Spieler belasten könnte wenn man was dagegen sagt? So kann man Leute auch mundtot machen. Wie wäre es wenn die Leute die so etwas entscheiden einfach mal nachdenken und machen dann so einen Unsinn nicht, dann ist auch Ruhe im Umfeld.
Und ich habe die Sorge, dass das am Ende nur unsere Spieler belasten wird, wenn wir das unnötig aufpushen.
Man soll also alles immer abnicken was irgendwelche Funktionäre machen weil es Spieler belasten könnte wenn man was dagegen sagt? So kann man Leute auch mundtot machen. Wie wäre es wenn die Leute die so etwas entscheiden einfach mal nachdenken und machen dann so einen Unsinn nicht, dann ist auch Ruhe im Umfeld.
Wo steht bitte was von Abnicken? Bitte einmal zeigen, damit ich weiss was du meinst.
Und ich habe die Sorge, dass das am Ende nur unsere Spieler belasten wird, wenn wir das unnötig aufpushen.
Man soll also alles immer abnicken was irgendwelche Funktionäre machen weil es Spieler belasten könnte wenn man was dagegen sagt? So kann man Leute auch mundtot machen. Wie wäre es wenn die Leute die so etwas entscheiden einfach mal nachdenken und machen dann so einen Unsinn nicht, dann ist auch Ruhe im Umfeld.
Und ich habe die Sorge, dass das am Ende nur unsere Spieler belasten wird, wenn wir das unnötig aufpushen.
Man soll also alles immer abnicken was irgendwelche Funktionäre machen weil es Spieler belasten könnte wenn man was dagegen sagt? So kann man Leute auch mundtot machen. Wie wäre es wenn die Leute die so etwas entscheiden einfach mal nachdenken und machen dann so einen Unsinn nicht, dann ist auch Ruhe im Umfeld.
Wo steht bitte was von Abnicken? Bitte einmal zeigen, damit ich weiss was du meinst.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze. Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen. Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig. Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze. Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen. Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig. Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
Wer "schreit" hier eigentlich?
Was ich sehe ist, dass sich hier die Mehrheit der Fans kritisch (und sachlich) gegenüber dem Trainigslager in Dubai äußert.
Und das ist, angesichts der von Seiten Eintracht Frankfurts mehrfach postulierten "Werte", nur mehr als logisch.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze.
Ein paar Dutzend Kommentare auf Twitter und Dutzend Kommentatoren hier machen keinen Aufschrei unter mehreren hunderttausend Eintrachtfans, den meisten Fans ist das egal, viele dürften langsam vom permanenten Aufgeschrei in Deutschland sogar die Schnauze gestrichen voll haben und sich abwenden.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze. Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen. Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig. Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Exakt so. Sämtliche Aussagen der Vergangenheit über Respekt und Toleranz kann man als dummes Geschwätz abschreiben was in den Zeitgeist gepasst hat und positive Publicity gebracht hat.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Das sind genau die Punkte, um die es mir persönlich auch geht.
Man kann nach Dubai fahren, keine Frage, ob privat oder geschäftlich. Das muss ja jeder für sich selbst wissen. Aber wenn ich als Eintracht Frankfurt von gewissen Werte rede, diese demonstrativ nach außen trage, dann muss ich mich daran messen lassen.
Und jetzt ist es halt so, dass die Trainingsbedingungen wichtiger sind als die zuvor immer wieder betonten Werte. Was auch okey ist, weil man jetzt auch weiß welchen Wert sie haben, oder eben genau nicht haben.
Von daher sehe ich das wie Du, gesellschaftliche Aussagen sind ab sofort nicht mehr ernst zu nehmen. Es geht um Sport und Geld und um sonst nix.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Ich finde so eine Position ziemlich erbärmlich und absolut kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Diskurs.
Es gibt Konzerne, die dreistes Greenwashing betreiben, weil sie enorm viel Unheil anrichten und dann mit kleinen Dingen ihre Außendarstellung aufpolieren. Bei uns ist es eher andersum. Und das sollte dann auch ausreichend differenziert werden. Wenn ein Younes den Opfern von Hanau in unserer Kurve gedenkt, wenn Fischer sich gegen die AFD und Querdenker positioniert und wir in unserem Museum einen Raum zur kritischen Auseinandersetzung mit der WM bereit stellen, sind das Sachen, mit denen wir Gesellschaft gestalten.
Dass du diese Möglichkeit nun versuchst kategorisch abzusprechen, weil wir in Dubai ein Trainingslager beziehen (da sollte die Kirche auch mal im Dorf bleiben), regt mich ziemlich auf. Kritik und Auseinandersetzung gerne. Aber was ist das bitte für eine verquerte Logik? Zumal der Verein größer ist, als die Mannschaft und den Menschen, die an der Dubai Entscheidung beteiligt sind. Aber: Alle in einen Topf. Alle sind ab jetzt schwarz.
Widersprüche sind gesellschaftliche Realität. Ziemlich schwer auszuhalten. Aber die trägt jeder Einzelne von uns in sich. Diesen puristischen Anspruch wirst du nirgends erfüllt sehen. Vielleicht es liegt auch einfach daran, dass einige hier ein zu rosarotes Bild von unserem Verein haben. Aber das hat halt nix mit der Realität zu tun.
Das tragische ist: Diese Selbstzerfleischung schadet letztendlich nur der Sache ansich. Weil Eintracht Frankfurt in Dubai ein Traningslager bezieht, darf sich der Verein in Zukunft nicht mehr gegen Diskriminierung engagieren. Das ist nicht konstruktiv oder hilfreich sondern einfach kurzsichtig. Da geht es rein um die Empörung und nicht darum, irgendwelche Werte zu verteidigen.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze. Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen. Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig. Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze. Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen. Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig. Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
Wer "schreit" hier eigentlich?
Was ich sehe ist, dass sich hier die Mehrheit der Fans kritisch (und sachlich) gegenüber dem Trainigslager in Dubai äußert.
Und das ist, angesichts der von Seiten Eintracht Frankfurts mehrfach postulierten "Werte", nur mehr als logisch.
ich habe übrigens Glasner gestern abend im Rahmen einer Talkrunde am Lohrberg persönlich kennenlernen können, ein ungewöhnlich sympathisch humorvoller Mensch. Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze. Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen. Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig. Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
Wer "schreit" hier eigentlich?
Was ich sehe ist, dass sich hier die Mehrheit der Fans kritisch (und sachlich) gegenüber dem Trainigslager in Dubai äußert.
Und das ist, angesichts der von Seiten Eintracht Frankfurts mehrfach postulierten "Werte", nur mehr als logisch.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Exakt so. Sämtliche Aussagen der Vergangenheit über Respekt und Toleranz kann man als dummes Geschwätz abschreiben was in den Zeitgeist gepasst hat und positive Publicity gebracht hat.
Sämtliche Aussagen der Vergangenheit über Respekt und Toleranz kann man als dummes Geschwätz abschreiben
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Es zeugt doch gerade von Respekt und Toleranz gegenüber einer über Jahrhunderte gewachsenen und von für uns fremden (religiösen) Werten geprägten Kultur, wenn man diese einach mal als für dort geltend akzeptiert und nicht mit besserwisserischen Kulturimperialismus daherkommt, in der Meinung, alle müssten sich nach uns richten - sogar in ihrem eigenen Land. Und jeden, der seine eigene Kultur nicht so einfach sofort zugunsten der unseren aufgeben will zu boykottieren, das kann doch auch nicht der Weg sein, oder?
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Das sind genau die Punkte, um die es mir persönlich auch geht.
Man kann nach Dubai fahren, keine Frage, ob privat oder geschäftlich. Das muss ja jeder für sich selbst wissen. Aber wenn ich als Eintracht Frankfurt von gewissen Werte rede, diese demonstrativ nach außen trage, dann muss ich mich daran messen lassen.
Und jetzt ist es halt so, dass die Trainingsbedingungen wichtiger sind als die zuvor immer wieder betonten Werte. Was auch okey ist, weil man jetzt auch weiß welchen Wert sie haben, oder eben genau nicht haben.
Von daher sehe ich das wie Du, gesellschaftliche Aussagen sind ab sofort nicht mehr ernst zu nehmen. Es geht um Sport und Geld und um sonst nix.
Ist schon schade das man sämtliche Aussagen der Eintracht zu Menschenrechten und Toleranz alle in die Tonne kloppen kann. Was nützen die schönsten Aussagen wenn man sich nicht selbst daran hält.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Das sind genau die Punkte, um die es mir persönlich auch geht.
Man kann nach Dubai fahren, keine Frage, ob privat oder geschäftlich. Das muss ja jeder für sich selbst wissen. Aber wenn ich als Eintracht Frankfurt von gewissen Werte rede, diese demonstrativ nach außen trage, dann muss ich mich daran messen lassen.
Und jetzt ist es halt so, dass die Trainingsbedingungen wichtiger sind als die zuvor immer wieder betonten Werte. Was auch okey ist, weil man jetzt auch weiß welchen Wert sie haben, oder eben genau nicht haben.
Von daher sehe ich das wie Du, gesellschaftliche Aussagen sind ab sofort nicht mehr ernst zu nehmen. Es geht um Sport und Geld und um sonst nix.
Ist schon schade das man sämtliche Aussagen der Eintracht zu Menschenrechten und Toleranz alle in die Tonne kloppen kann. Was nützen die schönsten Aussagen wenn man sich nicht selbst daran hält.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Ich finde so eine Position ziemlich erbärmlich und absolut kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Diskurs.
Es gibt Konzerne, die dreistes Greenwashing betreiben, weil sie enorm viel Unheil anrichten und dann mit kleinen Dingen ihre Außendarstellung aufpolieren. Bei uns ist es eher andersum. Und das sollte dann auch ausreichend differenziert werden. Wenn ein Younes den Opfern von Hanau in unserer Kurve gedenkt, wenn Fischer sich gegen die AFD und Querdenker positioniert und wir in unserem Museum einen Raum zur kritischen Auseinandersetzung mit der WM bereit stellen, sind das Sachen, mit denen wir Gesellschaft gestalten.
Dass du diese Möglichkeit nun versuchst kategorisch abzusprechen, weil wir in Dubai ein Trainingslager beziehen (da sollte die Kirche auch mal im Dorf bleiben), regt mich ziemlich auf. Kritik und Auseinandersetzung gerne. Aber was ist das bitte für eine verquerte Logik? Zumal der Verein größer ist, als die Mannschaft und den Menschen, die an der Dubai Entscheidung beteiligt sind. Aber: Alle in einen Topf. Alle sind ab jetzt schwarz.
Widersprüche sind gesellschaftliche Realität. Ziemlich schwer auszuhalten. Aber die trägt jeder Einzelne von uns in sich. Diesen puristischen Anspruch wirst du nirgends erfüllt sehen. Vielleicht es liegt auch einfach daran, dass einige hier ein zu rosarotes Bild von unserem Verein haben. Aber das hat halt nix mit der Realität zu tun.
Das tragische ist: Diese Selbstzerfleischung schadet letztendlich nur der Sache ansich. Weil Eintracht Frankfurt in Dubai ein Traningslager bezieht, darf sich der Verein in Zukunft nicht mehr gegen Diskriminierung engagieren. Das ist nicht konstruktiv oder hilfreich sondern einfach kurzsichtig. Da geht es rein um die Empörung und nicht darum, irgendwelche Werte zu verteidigen.
Niemand hat hier geschrieben, dass der Verein sich nicht mehr engagieren darf. Natürlich darf die Eintracht das. Die Eintracht darf auch im Jahr 12 mal nach Dubai ins Trainingslager fahren, wenn sie das will und zeitlich gebacken bekommt. Aber als Fan, der sich diverse Aussagen zu Herzen genommen hat, die der Verein getätigt hat bzw. im Namen des Vereins getätigt wurden, darf das nun auch kritisieren und hinterfragen und bei zukünftigen Aussagen in diese Richtung misstrauisch sein.
Die wenigsten hier werden sich hier jetzt einen neuen Verein suchen und der Eintracht den Rücken kehren. Aber für sich ne Linie ziehen, wie man zukünftig mit Aussagen etc. umgehen wird, das steht jedem zu. So wie es jedem zusteht es geil zu finden, dass die Jungs in Dubai ne schöne Zeit haben werden.
Das tragische ist: Diese Selbstzerfleischung schadet letztendlich nur der Sache ansich. Weil Eintracht Frankfurt in Dubai ein Traningslager bezieht, darf sich der Verein in Zukunft nicht mehr gegen Diskriminierung engagieren. Das ist nicht konstruktiv oder hilfreich sondern einfach kurzsichtig. Da geht es rein um die Empörung und nicht darum, irgendwelche Werte zu verteidigen.
Das soll die Eintracht ruhig weiterhin machen, und ich gehe davon aus, dass sie es auch weiter wird. Allerdings wird das bei Weitem nicht mehr mit dem Gewicht, und der Glaubwürdigkeit passieren, wie es vorher der Fall war. Sobald man sich in den nächsten Jahren gesellschaftlich äußert, wird einem Dubai um die Ohren fliegen.
Das wäre dann in etwa so, wie wenn Verantwortliche der Hertha sich gegen Investoren im Fussball positionieren würden, oder ein Politiker, der sich gegen den Klimawandel stemmt, 8x im Jahr mit dem Privatjet nach Malle fliegt. Wäre alles in der Sache noch wichtig, und lobenswert, nur eben nicht mehr wirklich glaubwürdig.
Jaroos schrieb:
Ich bin gegen eine Zusammenarbeit mit Dubai o.ä.. Aber ich finde die Diskussion extrem. Wir machen ein Trainingslager und lassen uns nicht sponsorn o.ä.. Und ich habe die Sorge, dass das am Ende nur unsere Spieler belasten wird, wenn wir das unnötig aufpushen.
Die Trainingslager dort unten sind idR. Sponsoring und Sportwashing pur. Dubai zahlt normalerweise die Zeche, kann sich mit dem Europaleague-Sieger schmücken und noch 1-2 Testspiele vermarkten. So lief das in der Vergangenheit zumindest bei anderen Vereinen.
Ich finde so eine Position ziemlich erbärmlich und absolut kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Diskurs.
Ich führe keinen Diskurs mit der Gesellschaft. Die Eintracht hat ja auch vor dieser Entscheidung keinen Diskurs gesucht. Sie haben eine (sportlich absolut verständliche) Entscheidung getroffen.
Ich ordne die Aktionen meines Herzensvereins für mich und zwar nur für mich ein.
Für mich passt es einfach moralisch nicht im Museum Führungen und Vorträge zu geben, die eine WM in Katar kritisieren, nur um 3 Wochen später nach Dubai ins TL zu fahren. Aber egal was ich sage, wird das absolut keinen Einfluß auf die handelnden Personen haben. Deswegen ist meine Überzeugung gesellschaftlich irrelevant, sondern nur wichtig für mich.
Korn schrieb:
Weil Eintracht Frankfurt in Dubai ein Traningslager bezieht, darf sich der Verein in Zukunft nicht mehr gegen Diskriminierung engagieren.
Diese Aussage hat hier niemand so getroffen. Für mich war es halt gelebte Überzeugung und Alleinstellungsmerkmal, weil ich überzeugt war, dass diese Werte wirklich gelebt werden sollen. Und jetzt werden es für mich halt Marketingmaßnahmen sein, wie eben bei jeder anderen Fußball AG oder "Der Mannschaft" auch.
Ändert das was an meiner Liebe zur SGE? Nein.
Ich habe die SGE mit einem Rotlicht-Ohms geliebt, mit Spielern, die sich das Koks Meterweise reingezogen haben und ich werde sie auch mit einem DFL-Hellmann lieben. In Diskussionen mit anderen Fans werde ich halt die politische Haltung der Verantwortlichen nicht mehr erwähnen, weil andere Vereine machen auch Marketing und ich habe eben nicht mehr die Überzeugung, dass wir hier "besser" sind. Wie gesagt, wir sind für mich dadurch einfach nur eine weitere Fußball AG. Nicht mehr und nicht weniger.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Ich finde so eine Position ziemlich erbärmlich und absolut kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Diskurs.
Es gibt Konzerne, die dreistes Greenwashing betreiben, weil sie enorm viel Unheil anrichten und dann mit kleinen Dingen ihre Außendarstellung aufpolieren. Bei uns ist es eher andersum. Und das sollte dann auch ausreichend differenziert werden. Wenn ein Younes den Opfern von Hanau in unserer Kurve gedenkt, wenn Fischer sich gegen die AFD und Querdenker positioniert und wir in unserem Museum einen Raum zur kritischen Auseinandersetzung mit der WM bereit stellen, sind das Sachen, mit denen wir Gesellschaft gestalten.
Dass du diese Möglichkeit nun versuchst kategorisch abzusprechen, weil wir in Dubai ein Trainingslager beziehen (da sollte die Kirche auch mal im Dorf bleiben), regt mich ziemlich auf. Kritik und Auseinandersetzung gerne. Aber was ist das bitte für eine verquerte Logik? Zumal der Verein größer ist, als die Mannschaft und den Menschen, die an der Dubai Entscheidung beteiligt sind. Aber: Alle in einen Topf. Alle sind ab jetzt schwarz.
Widersprüche sind gesellschaftliche Realität. Ziemlich schwer auszuhalten. Aber die trägt jeder Einzelne von uns in sich. Diesen puristischen Anspruch wirst du nirgends erfüllt sehen. Vielleicht es liegt auch einfach daran, dass einige hier ein zu rosarotes Bild von unserem Verein haben. Aber das hat halt nix mit der Realität zu tun.
Das tragische ist: Diese Selbstzerfleischung schadet letztendlich nur der Sache ansich. Weil Eintracht Frankfurt in Dubai ein Traningslager bezieht, darf sich der Verein in Zukunft nicht mehr gegen Diskriminierung engagieren. Das ist nicht konstruktiv oder hilfreich sondern einfach kurzsichtig. Da geht es rein um die Empörung und nicht darum, irgendwelche Werte zu verteidigen.
Niemand hat hier geschrieben, dass der Verein sich nicht mehr engagieren darf. Natürlich darf die Eintracht das. Die Eintracht darf auch im Jahr 12 mal nach Dubai ins Trainingslager fahren, wenn sie das will und zeitlich gebacken bekommt. Aber als Fan, der sich diverse Aussagen zu Herzen genommen hat, die der Verein getätigt hat bzw. im Namen des Vereins getätigt wurden, darf das nun auch kritisieren und hinterfragen und bei zukünftigen Aussagen in diese Richtung misstrauisch sein.
Die wenigsten hier werden sich hier jetzt einen neuen Verein suchen und der Eintracht den Rücken kehren. Aber für sich ne Linie ziehen, wie man zukünftig mit Aussagen etc. umgehen wird, das steht jedem zu. So wie es jedem zusteht es geil zu finden, dass die Jungs in Dubai ne schöne Zeit haben werden.
Stimme dir im Prinzip zu. Aber Korn hat diesbezüglich recht, dass es ein großer Unterschied ist, ob ein Verein zu Fremdenhass, Rechtsradikalismus oder Rassismus eindeutig Stellung bezieht oder ob er in einem Land ein Trainingslager abhält, ein Land, das unverschämterweise nicht die selben Wertevorstellungen hat wie die, die wir seit Jahrhunderten pflegen. Oder auch nicht.
Ich würde da auch vorschlagen, mal die Kirche im Dorf zu lassen. Kritki ist vollkommen in Ordnung, aber den Verantwortlichen der Eintracht wegen des TL das moralische Recht abzusprechen, sich politisch zu äußern, ist schon etwas weit daneben. Ansonsten frage ich im nächsten Thread einmal nach, ob die Rasenheizung im Waldstadion nicht mit Gas aus Katar betrieben wird.
Dies Entscheidung trifft er ja nicht alleine, auch Glasner scheint dies befürwortet zu haben und da werden sicher alle sportlich verantwortlichen beteiligt sein. Aber nach der ganzen Vorgeschichte und die Äußerungen Katar betreffend hat das schon ein kräftiges Geschmäckle.
Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Der Aufschrei gegenüber sexueller Belästigung oder Ungleichstellung von Frauen war auch jahrzehntelang relativ gering. Dennoch wird kaum jemand bestreiten, das sämtliche Bestrebungen dagegen vorzugehen heutzutage absolut notwendig und richtig sind.
Soll heißen: Manche Entwicklungen dauern nunmal - irgendwann ist aber ein Zeitpunkt erreicht, an dem ein Prozess in Gang gesetzt wird.
Solche Relativierungen sind einfach schade und unnötig. Und ganz korrekt sind sie leider auch nicht, denn sowohl an der Handball-WM, als auch der WM in Russland gab es sehr wohl deutliche Kritik. Von den Olympischen Spielen in Peking ganz zu schweigen. Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze.
Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen.
Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig.
Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Der Aufschrei gegenüber sexueller Belästigung oder Ungleichstellung von Frauen war auch jahrzehntelang relativ gering. Dennoch wird kaum jemand bestreiten, das sämtliche Bestrebungen dagegen vorzugehen heutzutage absolut notwendig und richtig sind.
Soll heißen: Manche Entwicklungen dauern nunmal - irgendwann ist aber ein Zeitpunkt erreicht, an dem ein Prozess in Gang gesetzt wird.
Solche Relativierungen sind einfach schade und unnötig. Und ganz korrekt sind sie leider auch nicht, denn sowohl an der Handball-WM, als auch der WM in Russland gab es sehr wohl deutliche Kritik. Von den Olympischen Spielen in Peking ganz zu schweigen. Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.
Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.
Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
Der Aufschrei gegenüber sexueller Belästigung oder Ungleichstellung von Frauen war auch jahrzehntelang relativ gering. Dennoch wird kaum jemand bestreiten, das sämtliche Bestrebungen dagegen vorzugehen heutzutage absolut notwendig und richtig sind.
Soll heißen: Manche Entwicklungen dauern nunmal - irgendwann ist aber ein Zeitpunkt erreicht, an dem ein Prozess in Gang gesetzt wird.
Solche Relativierungen sind einfach schade und unnötig. Und ganz korrekt sind sie leider auch nicht, denn sowohl an der Handball-WM, als auch der WM in Russland gab es sehr wohl deutliche Kritik. Von den Olympischen Spielen in Peking ganz zu schweigen. Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.
Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.
Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
Was das angeht, dieses von oben herab belehrende - und darin sind wir in Deutschland ausgesprochen gut - ist mehr als kontraproduktiv.
Dennoch ist es wichtig auf Missstände hinzuweisen und eigene Werte zu vertreten. Die Art und Weise ist aber schon mitentscheidend, keine Frage.
Das nicht, aber ein Land das vor kurzem Gastgeber war überfällt immer noch ein anderes Land.
Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.
Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.
Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
Was das angeht, dieses von oben herab belehrende - und darin sind wir in Deutschland ausgesprochen gut - ist mehr als kontraproduktiv.
Dennoch ist es wichtig auf Missstände hinzuweisen und eigene Werte zu vertreten. Die Art und Weise ist aber schon mitentscheidend, keine Frage.
Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.
Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.
Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.
Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
Das nicht, aber ein Land das vor kurzem Gastgeber war überfällt immer noch ein anderes Land.
Den Gastgeber, den Du meinst, hat 4 Jahre vor der WM das selbe Land überfallen und mit Gehilfen Teile des Landes besetzt. Ne, ich glaube einfach, dass ein Boykott gegenüber Ländern und Gesellschaften der arabischen Welt uns hier im Westen anscheinend leichter zu fallen scheint. Aber das ist nur mein Eindruck.
Ich finde es sehr wichtig, dass die Jungs, incl. Trainerteam sich auf den Fußball konzentrieren sollen. Daher würde ich es gut finden, wenn die Kritik bei der JHV angesprochen wird. Das wäre der richtige Zeitpunkt dafür.
Man soll also alles immer abnicken was irgendwelche Funktionäre machen weil es Spieler belasten könnte wenn man was dagegen sagt? So kann man Leute auch mundtot machen. Wie wäre es wenn die Leute die so etwas entscheiden einfach mal nachdenken und machen dann so einen Unsinn nicht, dann ist auch Ruhe im Umfeld.
Ich finde es sehr wichtig, dass die Jungs, incl. Trainerteam sich auf den Fußball konzentrieren sollen. Daher würde ich es gut finden, wenn die Kritik bei der JHV angesprochen wird. Das wäre der richtige Zeitpunkt dafür.
Man soll also alles immer abnicken was irgendwelche Funktionäre machen weil es Spieler belasten könnte wenn man was dagegen sagt? So kann man Leute auch mundtot machen. Wie wäre es wenn die Leute die so etwas entscheiden einfach mal nachdenken und machen dann so einen Unsinn nicht, dann ist auch Ruhe im Umfeld.
Wo steht bitte was von Abnicken? Bitte einmal zeigen, damit ich weiss was du meinst.
Man soll also alles immer abnicken was irgendwelche Funktionäre machen weil es Spieler belasten könnte wenn man was dagegen sagt? So kann man Leute auch mundtot machen. Wie wäre es wenn die Leute die so etwas entscheiden einfach mal nachdenken und machen dann so einen Unsinn nicht, dann ist auch Ruhe im Umfeld.
Wo steht bitte was von Abnicken? Bitte einmal zeigen, damit ich weiss was du meinst.
Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze.
Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen.
Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig.
Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
merkwürdige Logik.
Wer "schreit" hier eigentlich?
Was ich sehe ist, dass sich hier die Mehrheit der Fans kritisch (und sachlich) gegenüber dem Trainigslager in Dubai äußert.
Und das ist, angesichts der von Seiten Eintracht Frankfurts mehrfach postulierten "Werte", nur mehr als logisch.
Ein paar Dutzend Kommentare auf Twitter und Dutzend Kommentatoren hier machen keinen Aufschrei unter mehreren hunderttausend Eintrachtfans, den meisten Fans ist das egal, viele dürften langsam vom permanenten Aufgeschrei in Deutschland sogar die Schnauze gestrichen voll haben und sich abwenden.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze.
Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen.
Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig.
Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
merkwürdige Logik.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
merkwürdige Logik.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Exakt so. Sämtliche Aussagen der Vergangenheit über Respekt und Toleranz kann man als dummes Geschwätz abschreiben was in den Zeitgeist gepasst hat und positive Publicity gebracht hat.
Das sind genau die Punkte, um die es mir persönlich auch geht.
Man kann nach Dubai fahren, keine Frage, ob privat oder geschäftlich. Das muss ja jeder für sich selbst wissen. Aber wenn ich als Eintracht Frankfurt von gewissen Werte rede, diese demonstrativ nach außen trage, dann muss ich mich daran messen lassen.
Und jetzt ist es halt so, dass die Trainingsbedingungen wichtiger sind als die zuvor immer wieder betonten Werte. Was auch okey ist, weil man jetzt auch weiß welchen Wert sie haben, oder eben genau nicht haben.
Von daher sehe ich das wie Du, gesellschaftliche Aussagen sind ab sofort nicht mehr ernst zu nehmen. Es geht um Sport und Geld und um sonst nix.
Kernsatz am Ende!
Danke deine Einlassungen. 💪
Ich finde so eine Position ziemlich erbärmlich und absolut kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Diskurs.
Es gibt Konzerne, die dreistes Greenwashing betreiben, weil sie enorm viel Unheil anrichten und dann mit kleinen Dingen ihre Außendarstellung aufpolieren. Bei uns ist es eher andersum. Und das sollte dann auch ausreichend differenziert werden. Wenn ein Younes den Opfern von Hanau in unserer Kurve gedenkt, wenn Fischer sich gegen die AFD und Querdenker positioniert und wir in unserem Museum einen Raum zur kritischen Auseinandersetzung mit der WM bereit stellen, sind das Sachen, mit denen wir Gesellschaft gestalten.
Dass du diese Möglichkeit nun versuchst kategorisch abzusprechen, weil wir in Dubai ein Trainingslager beziehen (da sollte die Kirche auch mal im Dorf bleiben), regt mich ziemlich auf. Kritik und Auseinandersetzung gerne. Aber was ist das bitte für eine verquerte Logik? Zumal der Verein größer ist, als die Mannschaft und den Menschen, die an der Dubai Entscheidung beteiligt sind. Aber: Alle in einen Topf. Alle sind ab jetzt schwarz.
Widersprüche sind gesellschaftliche Realität. Ziemlich schwer auszuhalten. Aber die trägt jeder Einzelne von uns in sich. Diesen puristischen Anspruch wirst du nirgends erfüllt sehen. Vielleicht es liegt auch einfach daran, dass einige hier ein zu rosarotes Bild von unserem Verein haben. Aber das hat halt nix mit der Realität zu tun.
Das tragische ist: Diese Selbstzerfleischung schadet letztendlich nur der Sache ansich. Weil Eintracht Frankfurt in Dubai ein Traningslager bezieht, darf sich der Verein in Zukunft nicht mehr gegen Diskriminierung engagieren. Das ist nicht konstruktiv oder hilfreich sondern einfach kurzsichtig. Da geht es rein um die Empörung und nicht darum, irgendwelche Werte zu verteidigen.
Umso mehr hier geschrien wird, umso positiver finde ich das ganze.
Denn unsere Verantwortlichen sind Profis und das haben sie oft genug bewiesen.
Ich vertrauen Ihnen voll und bin überzeugt davon das es richtig ist, weil gerade, wenn hier viel negatives geschrien wurde, war die Entscheidung oft richtig.
Außerdem finde ich diese Schreierei höchst amüsant. Und zwar aus zu Beginn genannten Gründen.
Wer "schreit" hier eigentlich?
Was ich sehe ist, dass sich hier die Mehrheit der Fans kritisch (und sachlich) gegenüber dem Trainigslager in Dubai äußert.
Und das ist, angesichts der von Seiten Eintracht Frankfurts mehrfach postulierten "Werte", nur mehr als logisch.
das sehe ich auch so und eine Diskussion innerhalb des Vereins (Fanvertretung bspw. u.a.) halte ich für unabdingbar
Wer "schreit" hier eigentlich?
Was ich sehe ist, dass sich hier die Mehrheit der Fans kritisch (und sachlich) gegenüber dem Trainigslager in Dubai äußert.
Und das ist, angesichts der von Seiten Eintracht Frankfurts mehrfach postulierten "Werte", nur mehr als logisch.
das sehe ich auch so und eine Diskussion innerhalb des Vereins (Fanvertretung bspw. u.a.) halte ich für unabdingbar
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Exakt so. Sämtliche Aussagen der Vergangenheit über Respekt und Toleranz kann man als dummes Geschwätz abschreiben was in den Zeitgeist gepasst hat und positive Publicity gebracht hat.
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Es zeugt doch gerade von Respekt und Toleranz gegenüber einer über Jahrhunderte gewachsenen und von für uns fremden (religiösen) Werten geprägten Kultur, wenn man diese einach mal als für dort geltend akzeptiert und nicht mit besserwisserischen Kulturimperialismus daherkommt, in der Meinung, alle müssten sich nach uns richten - sogar in ihrem eigenen Land. Und jeden, der seine eigene Kultur nicht so einfach sofort zugunsten der unseren aufgeben will zu boykottieren, das kann doch auch nicht der Weg sein, oder?
Und... sind diese Minderheiten jetzt mit uns im Raum?
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Das sind genau die Punkte, um die es mir persönlich auch geht.
Man kann nach Dubai fahren, keine Frage, ob privat oder geschäftlich. Das muss ja jeder für sich selbst wissen. Aber wenn ich als Eintracht Frankfurt von gewissen Werte rede, diese demonstrativ nach außen trage, dann muss ich mich daran messen lassen.
Und jetzt ist es halt so, dass die Trainingsbedingungen wichtiger sind als die zuvor immer wieder betonten Werte. Was auch okey ist, weil man jetzt auch weiß welchen Wert sie haben, oder eben genau nicht haben.
Von daher sehe ich das wie Du, gesellschaftliche Aussagen sind ab sofort nicht mehr ernst zu nehmen. Es geht um Sport und Geld und um sonst nix.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Kernsatz am Ende!
Danke deine Einlassungen. 💪
Das sind genau die Punkte, um die es mir persönlich auch geht.
Man kann nach Dubai fahren, keine Frage, ob privat oder geschäftlich. Das muss ja jeder für sich selbst wissen. Aber wenn ich als Eintracht Frankfurt von gewissen Werte rede, diese demonstrativ nach außen trage, dann muss ich mich daran messen lassen.
Und jetzt ist es halt so, dass die Trainingsbedingungen wichtiger sind als die zuvor immer wieder betonten Werte. Was auch okey ist, weil man jetzt auch weiß welchen Wert sie haben, oder eben genau nicht haben.
Von daher sehe ich das wie Du, gesellschaftliche Aussagen sind ab sofort nicht mehr ernst zu nehmen. Es geht um Sport und Geld und um sonst nix.
Das ist keine Logik, es zeigt nur, dass er absolut nicht verstanden hat, warum nach der Außendarstellung, die wir die letzten 4 Jahre gefahren haben, so absolut konträr ist, jetzt genau so was umzusetzen.
Für mich heißt es einfach, dass jedwede politische Positionierung der letzten Jahre jederzeit geopfert wird, wenn es passt.
Dadurch sind für mich die gesellschaftlichen Aussagen der Verantwortlichen ab sofort irrelevant und wir sind eben einfach nur eine weitere Fussball AG
Ich finde so eine Position ziemlich erbärmlich und absolut kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Diskurs.
Es gibt Konzerne, die dreistes Greenwashing betreiben, weil sie enorm viel Unheil anrichten und dann mit kleinen Dingen ihre Außendarstellung aufpolieren. Bei uns ist es eher andersum. Und das sollte dann auch ausreichend differenziert werden. Wenn ein Younes den Opfern von Hanau in unserer Kurve gedenkt, wenn Fischer sich gegen die AFD und Querdenker positioniert und wir in unserem Museum einen Raum zur kritischen Auseinandersetzung mit der WM bereit stellen, sind das Sachen, mit denen wir Gesellschaft gestalten.
Dass du diese Möglichkeit nun versuchst kategorisch abzusprechen, weil wir in Dubai ein Trainingslager beziehen (da sollte die Kirche auch mal im Dorf bleiben), regt mich ziemlich auf. Kritik und Auseinandersetzung gerne. Aber was ist das bitte für eine verquerte Logik? Zumal der Verein größer ist, als die Mannschaft und den Menschen, die an der Dubai Entscheidung beteiligt sind. Aber: Alle in einen Topf. Alle sind ab jetzt schwarz.
Widersprüche sind gesellschaftliche Realität. Ziemlich schwer auszuhalten. Aber die trägt jeder Einzelne von uns in sich. Diesen puristischen Anspruch wirst du nirgends erfüllt sehen. Vielleicht es liegt auch einfach daran, dass einige hier ein zu rosarotes Bild von unserem Verein haben. Aber das hat halt nix mit der Realität zu tun.
Das tragische ist: Diese Selbstzerfleischung schadet letztendlich nur der Sache ansich. Weil Eintracht Frankfurt in Dubai ein Traningslager bezieht, darf sich der Verein in Zukunft nicht mehr gegen Diskriminierung engagieren. Das ist nicht konstruktiv oder hilfreich sondern einfach kurzsichtig. Da geht es rein um die Empörung und nicht darum, irgendwelche Werte zu verteidigen.
Die wenigsten hier werden sich hier jetzt einen neuen Verein suchen und der Eintracht den Rücken kehren. Aber für sich ne Linie ziehen, wie man zukünftig mit Aussagen etc. umgehen wird, das steht jedem zu. So wie es jedem zusteht es geil zu finden, dass die Jungs in Dubai ne schöne Zeit haben werden.
Das soll die Eintracht ruhig weiterhin machen, und ich gehe davon aus, dass sie es auch weiter wird. Allerdings wird das bei Weitem nicht mehr mit dem Gewicht, und der Glaubwürdigkeit passieren, wie es vorher der Fall war. Sobald man sich in den nächsten Jahren gesellschaftlich äußert, wird einem Dubai um die Ohren fliegen.
Das wäre dann in etwa so, wie wenn Verantwortliche der Hertha sich gegen Investoren im Fussball positionieren würden, oder ein Politiker, der sich gegen den Klimawandel stemmt, 8x im Jahr mit dem Privatjet nach Malle fliegt. Wäre alles in der Sache noch wichtig, und lobenswert, nur eben nicht mehr wirklich glaubwürdig.
Die Trainingslager dort unten sind idR. Sponsoring und Sportwashing pur. Dubai zahlt normalerweise die Zeche, kann sich mit dem Europaleague-Sieger schmücken und noch 1-2 Testspiele vermarkten. So lief das in der Vergangenheit zumindest bei anderen Vereinen.
Ich führe keinen Diskurs mit der Gesellschaft.
Die Eintracht hat ja auch vor dieser Entscheidung keinen Diskurs gesucht.
Sie haben eine (sportlich absolut verständliche) Entscheidung getroffen.
Ich ordne die Aktionen meines Herzensvereins für mich und zwar nur für mich ein.
Für mich passt es einfach moralisch nicht im Museum Führungen und Vorträge zu geben, die eine WM in Katar kritisieren, nur um 3 Wochen später nach Dubai ins TL zu fahren.
Aber egal was ich sage, wird das absolut keinen Einfluß auf die handelnden Personen haben.
Deswegen ist meine Überzeugung gesellschaftlich irrelevant, sondern nur wichtig für mich.
Diese Aussage hat hier niemand so getroffen.
Für mich war es halt gelebte Überzeugung und Alleinstellungsmerkmal, weil ich überzeugt war, dass diese Werte wirklich gelebt werden sollen.
Und jetzt werden es für mich halt Marketingmaßnahmen sein, wie eben bei jeder anderen Fußball AG oder "Der Mannschaft" auch.
Ändert das was an meiner Liebe zur SGE?
Nein.
Ich habe die SGE mit einem Rotlicht-Ohms geliebt, mit Spielern, die sich das Koks Meterweise reingezogen haben und ich werde sie auch mit einem DFL-Hellmann lieben.
In Diskussionen mit anderen Fans werde ich halt die politische Haltung der Verantwortlichen nicht mehr erwähnen, weil andere Vereine machen auch Marketing und ich habe eben nicht mehr die Überzeugung, dass wir hier "besser" sind.
Wie gesagt, wir sind für mich dadurch einfach nur eine weitere Fußball AG. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich finde so eine Position ziemlich erbärmlich und absolut kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Diskurs.
Es gibt Konzerne, die dreistes Greenwashing betreiben, weil sie enorm viel Unheil anrichten und dann mit kleinen Dingen ihre Außendarstellung aufpolieren. Bei uns ist es eher andersum. Und das sollte dann auch ausreichend differenziert werden. Wenn ein Younes den Opfern von Hanau in unserer Kurve gedenkt, wenn Fischer sich gegen die AFD und Querdenker positioniert und wir in unserem Museum einen Raum zur kritischen Auseinandersetzung mit der WM bereit stellen, sind das Sachen, mit denen wir Gesellschaft gestalten.
Dass du diese Möglichkeit nun versuchst kategorisch abzusprechen, weil wir in Dubai ein Trainingslager beziehen (da sollte die Kirche auch mal im Dorf bleiben), regt mich ziemlich auf. Kritik und Auseinandersetzung gerne. Aber was ist das bitte für eine verquerte Logik? Zumal der Verein größer ist, als die Mannschaft und den Menschen, die an der Dubai Entscheidung beteiligt sind. Aber: Alle in einen Topf. Alle sind ab jetzt schwarz.
Widersprüche sind gesellschaftliche Realität. Ziemlich schwer auszuhalten. Aber die trägt jeder Einzelne von uns in sich. Diesen puristischen Anspruch wirst du nirgends erfüllt sehen. Vielleicht es liegt auch einfach daran, dass einige hier ein zu rosarotes Bild von unserem Verein haben. Aber das hat halt nix mit der Realität zu tun.
Das tragische ist: Diese Selbstzerfleischung schadet letztendlich nur der Sache ansich. Weil Eintracht Frankfurt in Dubai ein Traningslager bezieht, darf sich der Verein in Zukunft nicht mehr gegen Diskriminierung engagieren. Das ist nicht konstruktiv oder hilfreich sondern einfach kurzsichtig. Da geht es rein um die Empörung und nicht darum, irgendwelche Werte zu verteidigen.
Die wenigsten hier werden sich hier jetzt einen neuen Verein suchen und der Eintracht den Rücken kehren. Aber für sich ne Linie ziehen, wie man zukünftig mit Aussagen etc. umgehen wird, das steht jedem zu. So wie es jedem zusteht es geil zu finden, dass die Jungs in Dubai ne schöne Zeit haben werden.
Ich würde da auch vorschlagen, mal die Kirche im Dorf zu lassen. Kritki ist vollkommen in Ordnung, aber den Verantwortlichen der Eintracht wegen des TL das moralische Recht abzusprechen, sich politisch zu äußern, ist schon etwas weit daneben. Ansonsten frage ich im nächsten Thread einmal nach, ob die Rasenheizung im Waldstadion nicht mit Gas aus Katar betrieben wird.