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Schiedsrichter beim FC Schalke 04

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Danke, die zweite Einstellung meinte ich sogar. Da sieht man mMn eindeutig, dass der rechte Arm dafür sorgt, dass Buta fällt.
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Andersrum: er schenkt den Schalkern den Freistoß zum 1:0, entscheidet das 1:1 korrekt (falls das überhaupt ein Fall für den VAR war) und verweigert uns beim Stand von 2:1 einen 90% Elfmeter. Also wenn ein Schalker heute über den Schiri winselt ist das nur peinlich.
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Hier, zum nochmal ansehen, mit Kommentar.

https://twitter.com/djabatta/status/1660109703500668928

Habe mal scherzhaft bei Collinas Erben angefragt, ob das so im Regelbuch steht.

MfG Djabatta
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Djabatta schrieb:

Hier, zum nochmal ansehen, mit Kommentar.

https://twitter.com/djabatta/status/1660109703500668928

Habe mal scherzhaft bei Collinas Erben angefragt, ob das so im Regelbuch steht.

MfG Djabatta


100% Elfer. No Graubereich available.

Im Übrigen kann hier mE Schlager nichts dafür. Bei Sky sieht man, dass die Szene vom VAR gecheckt wird und dann auf kein Elfer entschieden wird.

Bei einer maximal "Kann Situation" bei unserem Tor, wird der Schiri umgekehrt in die Review Area geschickt. Extrem kurios Herr Robert Schröder....
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Djabatta schrieb:

Hier, zum nochmal ansehen, mit Kommentar.

https://twitter.com/djabatta/status/1660109703500668928

Habe mal scherzhaft bei Collinas Erben angefragt, ob das so im Regelbuch steht.

MfG Djabatta


100% Elfer. No Graubereich available.

Im Übrigen kann hier mE Schlager nichts dafür. Bei Sky sieht man, dass die Szene vom VAR gecheckt wird und dann auf kein Elfer entschieden wird.

Bei einer maximal "Kann Situation" bei unserem Tor, wird der Schiri umgekehrt in die Review Area geschickt. Extrem kurios Herr Robert Schröder....
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Nach den Bildern keinen Elfmeter zu geben, fand ich auch schon frech. Aber kuriose Entscheidungen zu unseren Ungunsten sind wir ja diese Saison schon gewohnt.

Der unnötige Check vor dem 1:1 reiht sich da nur ein.

Regeltechnisch sollte man lieber Ecken- und Freistoßentscheidungen checken, wenn die zum Tor führen. Das wäre sinnvoller als einen Zweikampf an der Seitenauslinie auf der anderen Seite des Platzes.

Ansonsten war Schlager nur in seiner hohen Fehlerquote souverän unterwegs. Allein die nicht gepfiffenen Fouls an Kolo Muani sind eine absolute Frechheit.
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Wobei ich mir sicher bin, dass sich hier alle beschweren würden, wenn sowas wie beim 1:1 nicht gecheckt werden würde, wenn es uns betrifft.

Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.

Die Frage dort ist ja eher gewesen, warum der Assistent das nicht selbst direkt bewertet hat. Würde echt gerne wissen, warum man da dachte etwas übersehen zu haben. Erst dann könnte ich den Eingriff und dessen Sinn überhaupt vernünftig bewerten.

Ich bleib dabei. Challenge. Dann muss der Schiri bei der Elferszene raus. Ob es dann für ihn genug ist oder nicht, ist eine andere Frage.

Bei einer Challenge könnte man auch Freistöße prüfen lassen, aber halt vor der Ausführung und nicht danach. Und halt nur im begrenzten Rahmen der vorhandenen Challenge-Anzahl.
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Wobei ich mir sicher bin, dass sich hier alle beschweren würden, wenn sowas wie beim 1:1 nicht gecheckt werden würde, wenn es uns betrifft.

Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.

Die Frage dort ist ja eher gewesen, warum der Assistent das nicht selbst direkt bewertet hat. Würde echt gerne wissen, warum man da dachte etwas übersehen zu haben. Erst dann könnte ich den Eingriff und dessen Sinn überhaupt vernünftig bewerten.

Ich bleib dabei. Challenge. Dann muss der Schiri bei der Elferszene raus. Ob es dann für ihn genug ist oder nicht, ist eine andere Frage.

Bei einer Challenge könnte man auch Freistöße prüfen lassen, aber halt vor der Ausführung und nicht danach. Und halt nur im begrenzten Rahmen der vorhandenen Challenge-Anzahl.
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SGE_Werner schrieb:

Wobei ich mir sicher bin, dass sich hier alle beschweren würden, wenn sowas wie beim 1:1 nicht gecheckt werden würde, wenn es uns betrifft.

Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.

Die Frage dort ist ja eher gewesen, warum der Assistent das nicht selbst direkt bewertet hat. Würde echt gerne wissen, warum man da dachte etwas übersehen zu haben. Erst dann könnte ich den Eingriff und dessen Sinn überhaupt vernünftig bewerten.

Ich bleib dabei. Challenge. Dann muss der Schiri bei der Elferszene raus. Ob es dann für ihn genug ist oder nicht, ist eine andere Frage.

Bei einer Challenge könnte man auch Freistöße prüfen lassen, aber halt vor der Ausführung und nicht danach. Und halt nur im begrenzten Rahmen der vorhandenen Challenge-Anzahl.


Man kann von mir aus auch gerne alle Kann Situationen checken. Hätte ich gar kein Problem damit.

Aber auf der einen Seite eine Kann Situation checken und auf der anderen Seite bei einem glasklaren Elfer als VAR auf keinen Elfer zu entscheiden, da habe ich dann sehr wohl ein Problem damit.

Und wir fordern hier doch nicht nur das, was uns nützt, sondern Gerechtigkeit bzw Einheitlichkeit. Nur wurden wir diese Saison oft genug beschissen. Insofern verstehe ich gerade vor diesem Hintergrund deinen zweiten Absatz nicht.
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SGE_Werner schrieb:

Wobei ich mir sicher bin, dass sich hier alle beschweren würden, wenn sowas wie beim 1:1 nicht gecheckt werden würde, wenn es uns betrifft.

Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.

Die Frage dort ist ja eher gewesen, warum der Assistent das nicht selbst direkt bewertet hat. Würde echt gerne wissen, warum man da dachte etwas übersehen zu haben. Erst dann könnte ich den Eingriff und dessen Sinn überhaupt vernünftig bewerten.

Ich bleib dabei. Challenge. Dann muss der Schiri bei der Elferszene raus. Ob es dann für ihn genug ist oder nicht, ist eine andere Frage.

Bei einer Challenge könnte man auch Freistöße prüfen lassen, aber halt vor der Ausführung und nicht danach. Und halt nur im begrenzten Rahmen der vorhandenen Challenge-Anzahl.


Man kann von mir aus auch gerne alle Kann Situationen checken. Hätte ich gar kein Problem damit.

Aber auf der einen Seite eine Kann Situation checken und auf der anderen Seite bei einem glasklaren Elfer als VAR auf keinen Elfer zu entscheiden, da habe ich dann sehr wohl ein Problem damit.

Und wir fordern hier doch nicht nur das, was uns nützt, sondern Gerechtigkeit bzw Einheitlichkeit. Nur wurden wir diese Saison oft genug beschissen. Insofern verstehe ich gerade vor diesem Hintergrund deinen zweiten Absatz nicht.
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Schönesge schrieb:


Und wir fordern hier doch nicht nur das, was uns nützt, sondern Gerechtigkeit bzw Einheitlichkeit.

Naja
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SGE_Werner schrieb:

Wobei ich mir sicher bin, dass sich hier alle beschweren würden, wenn sowas wie beim 1:1 nicht gecheckt werden würde, wenn es uns betrifft.

Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.

Die Frage dort ist ja eher gewesen, warum der Assistent das nicht selbst direkt bewertet hat. Würde echt gerne wissen, warum man da dachte etwas übersehen zu haben. Erst dann könnte ich den Eingriff und dessen Sinn überhaupt vernünftig bewerten.

Ich bleib dabei. Challenge. Dann muss der Schiri bei der Elferszene raus. Ob es dann für ihn genug ist oder nicht, ist eine andere Frage.

Bei einer Challenge könnte man auch Freistöße prüfen lassen, aber halt vor der Ausführung und nicht danach. Und halt nur im begrenzten Rahmen der vorhandenen Challenge-Anzahl.


Man kann von mir aus auch gerne alle Kann Situationen checken. Hätte ich gar kein Problem damit.

Aber auf der einen Seite eine Kann Situation checken und auf der anderen Seite bei einem glasklaren Elfer als VAR auf keinen Elfer zu entscheiden, da habe ich dann sehr wohl ein Problem damit.

Und wir fordern hier doch nicht nur das, was uns nützt, sondern Gerechtigkeit bzw Einheitlichkeit. Nur wurden wir diese Saison oft genug beschissen. Insofern verstehe ich gerade vor diesem Hintergrund deinen zweiten Absatz nicht.
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Schönesge schrieb:

Und wir fordern hier doch nicht nur das, was uns nützt, sondern Gerechtigkeit bzw Einheitlichkeit. Nur wurden wir diese Saison oft genug beschissen. Insofern verstehe ich gerade vor diesem Hintergrund deinen zweiten Absatz nicht.


Ich glaub, über diese Saison müssen wir nicht diskutieren. Diese Saison wurden wir unterm Strich netto klar benachteiligt.

Geht mir eher darum, dass die Argumente pro / kontra VAR oder bei welchen Situationen hier zumeist danach angebracht werden, wie sie uns gerade nutzen. Das ist in praktisch jedem Vereinsforum so. Nach 5 bis 6 Jahren würde ich einfach mal das Urteil hier fällen, dass Sachverhalte und grundsätzliche Fragen von Woche zu Woche unterschiedlich bewertet werden je nachdem, wie sie gerade in die vereinseigene Argumentation passen. Das betrifft nicht alle User, aber den Grundtenor.

Man soll endlich mal sich beim DFB und hier entscheiden, was man will. Man kann nicht einerseits verlangen, dass sowas wie bei der Hertha in der Hinrunde nicht geprüft werden darf, dann aber fordern, man möge doch jedes Kann-Ding, was noch zugunsten von uns entschieden werden könnte, prüfen und sich anschauen. Entweder man ist prinzipiell dafür oder dagegen. Gleiches gilt für die tatsächliche Anwendung des DFB, die sich je nach Schiri und Tagesform auch immer ändert und genauso unberechenbar ist. Dadurch wird es willkürlich und problematisch.

Deswegen bleibt ja nur die Challenge. Denn dann wird nur noch darüber diskutiert, was der Schiri nach Ansicht der Bilder geurteilt hat und selbst dann gibt es ja noch Diskussionen, die betreffen dann aber die Entscheidung selbst.

Für mich gibt es zwar kleinere Argumente noch, warum man da gestern keinen Elfmeter geben könnte, weil es für mich kein Abräumen ist, aber der Kontakt und die Aktion selbst ist so deutlich, dass ich glaube, dass nach Ansicht der Bilder 9 von 10 einen Elfer geben. Leider haben wir diese Saison das besondere Glück, fast immer die 10 Prozent zu erwischen.

Wie gesagt... Challenge. Es kann nicht sein, dass die Schiris nach Lust und Laune mal an die Review gehen und mal nicht.
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Wobei ich mir sicher bin, dass sich hier alle beschweren würden, wenn sowas wie beim 1:1 nicht gecheckt werden würde, wenn es uns betrifft.

Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.

Die Frage dort ist ja eher gewesen, warum der Assistent das nicht selbst direkt bewertet hat. Würde echt gerne wissen, warum man da dachte etwas übersehen zu haben. Erst dann könnte ich den Eingriff und dessen Sinn überhaupt vernünftig bewerten.

Ich bleib dabei. Challenge. Dann muss der Schiri bei der Elferszene raus. Ob es dann für ihn genug ist oder nicht, ist eine andere Frage.

Bei einer Challenge könnte man auch Freistöße prüfen lassen, aber halt vor der Ausführung und nicht danach. Und halt nur im begrenzten Rahmen der vorhandenen Challenge-Anzahl.
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SGE_Werner schrieb:

Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.


Ich will den VAR nicht, egal ob er für oder gegen uns bewertet. Ich sehe insgesamt keinen Benefit darin, ich finde er macht die Schiedsrichter schlechter, er unterbindet Emotionen bei einem Tor, er führt trotzdem zu Fehlentscheidungen und es wird dadurch null gerechter. Bestimmt gibt es da auch eine Statistik die mich widerlegt. Ich persönlich hätte lieber wieder das die Schiedsrichter entscheiden, mit allen Vor und Nachteilen. Einzig Torlinientechnik und Abseits halte ich für sinnvoll, weil es hier nur ja und nein gibt. Aber das ist nur meine Meinung, allerdings bin ich da inzwischen schon stringent egal ob pro oder contra Eintracht.
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SGE_Werner schrieb:

Es ist schon spannend hier zu lesen und dann festzustellen, dass die Notwendigkeit des VAR immer danach bewertet wird, ob sie gerade einem selbst nützt oder nicht.


Ich will den VAR nicht, egal ob er für oder gegen uns bewertet. Ich sehe insgesamt keinen Benefit darin, ich finde er macht die Schiedsrichter schlechter, er unterbindet Emotionen bei einem Tor, er führt trotzdem zu Fehlentscheidungen und es wird dadurch null gerechter. Bestimmt gibt es da auch eine Statistik die mich widerlegt. Ich persönlich hätte lieber wieder das die Schiedsrichter entscheiden, mit allen Vor und Nachteilen. Einzig Torlinientechnik und Abseits halte ich für sinnvoll, weil es hier nur ja und nein gibt. Aber das ist nur meine Meinung, allerdings bin ich da inzwischen schon stringent egal ob pro oder contra Eintracht.
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sgevolker schrieb:

Bestimmt gibt es da auch eine Statistik die mich widerlegt.


Natürlich gibt es die. Die Faktenlage, dass die Fehler bei Abseits nun fast bei 0 sind und bei sonstigen Elfer-Sachen usw um je nach Quelle zwischen 50 und 70 Prozent weniger wurden, ist nicht abzustreiten.

sgevolker schrieb:

Ich persönlich hätte lieber wieder das die Schiedsrichter entscheiden, mit allen Vor und Nachteilen.


Mit der Haltung kann ich übrigens gut leben. Dann möchte ich aber, falls es je so kommen würde, nicht mehr das Rumgeheule hören, wenn klare Fehler gemacht werden oder das sehr zahlreiche "wir haben doch die Bilder, warum haben wir keinen VAR" Geheule der Vor-VAR-Zeiten.
Und genau weil dieses Geheule sofort kommen würde (nicht von Dir, aber von anderen), wird der VAR bleiben.

Nur braucht man dann klare Regeln. Entweder man nutzt ihn nur noch für ganz wenige Dinge wie zB Abseits oder man baut ihn um und aus mit Challenge usw.

Und ich war damals ein Gegner des VAR, habe aber irgendwann meinen Widerstand aufgegeben, weil ich das ständige Gejammer über Fehler nicht mehr hören konnte und warum es denn keinen VAR gibt.
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sgevolker schrieb:

Bestimmt gibt es da auch eine Statistik die mich widerlegt.


Natürlich gibt es die. Die Faktenlage, dass die Fehler bei Abseits nun fast bei 0 sind und bei sonstigen Elfer-Sachen usw um je nach Quelle zwischen 50 und 70 Prozent weniger wurden, ist nicht abzustreiten.

sgevolker schrieb:

Ich persönlich hätte lieber wieder das die Schiedsrichter entscheiden, mit allen Vor und Nachteilen.


Mit der Haltung kann ich übrigens gut leben. Dann möchte ich aber, falls es je so kommen würde, nicht mehr das Rumgeheule hören, wenn klare Fehler gemacht werden oder das sehr zahlreiche "wir haben doch die Bilder, warum haben wir keinen VAR" Geheule der Vor-VAR-Zeiten.
Und genau weil dieses Geheule sofort kommen würde (nicht von Dir, aber von anderen), wird der VAR bleiben.

Nur braucht man dann klare Regeln. Entweder man nutzt ihn nur noch für ganz wenige Dinge wie zB Abseits oder man baut ihn um und aus mit Challenge usw.

Und ich war damals ein Gegner des VAR, habe aber irgendwann meinen Widerstand aufgegeben, weil ich das ständige Gejammer über Fehler nicht mehr hören konnte und warum es denn keinen VAR gibt.
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Bzgl. Abseits schreibt Volker ja, dass er den VAR beibehalten würde. Da ist der Nutzen völlig klar, weil auch einfach entschieden werden kann Abseits ja oder nein. Da gibt es gar kein vielleicht und Auslegung. Genau dafür ist der VAR optimal.

Bei allem anderen fließen so viele Einflüsse ein, die eine Entscheidung eben nicht eindeutig treffen lassen, dass ich zu einhundert Prozent bei Volker bin. VAR bei Abseits und gerne Ball im Aus ja oder nein, für alles anderen abschaffen.

Da müssen wir aber nicht mehr drüber diskutieren, das wird nicht passieren. Also bleibt als Alternative nur die Challenge-Lösung. Diese macht, wie auch schon mehrfach geschrieben, nur dann Sinn wenn es auch einen Oberschiedsrichter gibt, der letztlich entscheidet. Und selbst dann, werden Diskussionen zwangsläufig erhalten bleiben.
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Schönesge schrieb:


Und wir fordern hier doch nicht nur das, was uns nützt, sondern Gerechtigkeit bzw Einheitlichkeit.

Naja
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Knueller schrieb:

Schönesge schrieb:


Und wir fordern hier doch nicht nur das, was uns nützt, sondern Gerechtigkeit bzw Einheitlichkeit.

Naja


Ich für meinen Teil schon
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Schönesge schrieb:

Und wir fordern hier doch nicht nur das, was uns nützt, sondern Gerechtigkeit bzw Einheitlichkeit. Nur wurden wir diese Saison oft genug beschissen. Insofern verstehe ich gerade vor diesem Hintergrund deinen zweiten Absatz nicht.


Ich glaub, über diese Saison müssen wir nicht diskutieren. Diese Saison wurden wir unterm Strich netto klar benachteiligt.

Geht mir eher darum, dass die Argumente pro / kontra VAR oder bei welchen Situationen hier zumeist danach angebracht werden, wie sie uns gerade nutzen. Das ist in praktisch jedem Vereinsforum so. Nach 5 bis 6 Jahren würde ich einfach mal das Urteil hier fällen, dass Sachverhalte und grundsätzliche Fragen von Woche zu Woche unterschiedlich bewertet werden je nachdem, wie sie gerade in die vereinseigene Argumentation passen. Das betrifft nicht alle User, aber den Grundtenor.

Man soll endlich mal sich beim DFB und hier entscheiden, was man will. Man kann nicht einerseits verlangen, dass sowas wie bei der Hertha in der Hinrunde nicht geprüft werden darf, dann aber fordern, man möge doch jedes Kann-Ding, was noch zugunsten von uns entschieden werden könnte, prüfen und sich anschauen. Entweder man ist prinzipiell dafür oder dagegen. Gleiches gilt für die tatsächliche Anwendung des DFB, die sich je nach Schiri und Tagesform auch immer ändert und genauso unberechenbar ist. Dadurch wird es willkürlich und problematisch.

Deswegen bleibt ja nur die Challenge. Denn dann wird nur noch darüber diskutiert, was der Schiri nach Ansicht der Bilder geurteilt hat und selbst dann gibt es ja noch Diskussionen, die betreffen dann aber die Entscheidung selbst.

Für mich gibt es zwar kleinere Argumente noch, warum man da gestern keinen Elfmeter geben könnte, weil es für mich kein Abräumen ist, aber der Kontakt und die Aktion selbst ist so deutlich, dass ich glaube, dass nach Ansicht der Bilder 9 von 10 einen Elfer geben. Leider haben wir diese Saison das besondere Glück, fast immer die 10 Prozent zu erwischen.

Wie gesagt... Challenge. Es kann nicht sein, dass die Schiris nach Lust und Laune mal an die Review gehen und mal nicht.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaub, über diese Saison müssen wir nicht diskutieren. Diese Saison wurden wir unterm Strich netto klar benachteiligt.

Das sagt auch die "wahhre Tabelle": 4 Punkte weniger! Besonders bevorzugt hingegen Union (+6) und Hoppenheim (+5).
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaub, über diese Saison müssen wir nicht diskutieren. Diese Saison wurden wir unterm Strich netto klar benachteiligt.

Das sagt auch die "wahhre Tabelle": 4 Punkte weniger! Besonders bevorzugt hingegen Union (+6) und Hoppenheim (+5).
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Cyprinus schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Ich glaub, über diese Saison müssen wir nicht diskutieren. Diese Saison wurden wir unterm Strich netto klar benachteiligt.

Das sagt auch die "wahhre Tabelle": 4 Punkte weniger! Besonders bevorzugt hingegen Union (+6) und Hoppenheim (+5).


Bei wahretabelle sind ja nur die eindeutigen Fehlentscheidungen berücksichtigt die durch das Kompetenzteam abgestimmt wurden und z.b. die zwei fälligen Platzverweise für Bochum fliessen Ergebnistechnisch gar nicht mit ein.
Es gab ja noch haufenweise "Kann" Szenen, locker zwei Hände voll.... da hat es von der Abstimmung nicht gereicht um es als klare Fehlentscheidung zu bezeichnen.

Vom Bauchgefühl her würde ich sagen das uns wenn alles einigermaßen normal gelaufen wäre ca. 6-8 Punkte fehlen, wäre es etwas glücklich zu unseren Gunsten gelaufen sogar 10 Punkte plus.
Das ist schon erheblich.
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Man macht es sich auch ein bischen zu einfach, die ganze Diskussion nur auf uns zu beziehen, auch wenn wir hier im Eintracht Forum sind und wir in diesem Jahr durchaus massiv von (Nicht-)Entscheidungen der Schiedsrichter betroffen waren.

Insgesamt finde ich haben wir ligenübergreifend ein massives Qualitätsproblem. Woche für Woche haben wir Diskussionen, nicht nur hier bei uns sondern generell, quer durchs Land verteilt. Es sind ja nicht nur die großen und groben Fehlentscheidungen (Werner würde sagen Kann-Entscheidungen), es sind eben vor allem auch die vielen Kleinigkeiten die einfach vermehrt Einfluss auf das Spielgeschehen und den Spielfluss nehmen. Es gibt kaum noch einheitliche Linien, Entscheidungen sind kaum noch nachvollziehbar, da Szenen wöchentlich unterschiedlich interpretiert werden.

Es ist einfach nur noch frustrierend und macht wenig Spaß. Auch eine Anpassung des VARs wird da nur bedingt Besserung bringen, egal ob Challenge oder wie auch immer, die Kleinigkeiten auf dem Feld, bleiben einfach weiterhin. Ich ärgere mich immer noch maßlos über die gelbe Karte gegen Kolo Muani.. ich bleibe dabei, das ist ein Unding.
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Man macht es sich auch ein bischen zu einfach, die ganze Diskussion nur auf uns zu beziehen, auch wenn wir hier im Eintracht Forum sind und wir in diesem Jahr durchaus massiv von (Nicht-)Entscheidungen der Schiedsrichter betroffen waren.

Insgesamt finde ich haben wir ligenübergreifend ein massives Qualitätsproblem. Woche für Woche haben wir Diskussionen, nicht nur hier bei uns sondern generell, quer durchs Land verteilt. Es sind ja nicht nur die großen und groben Fehlentscheidungen (Werner würde sagen Kann-Entscheidungen), es sind eben vor allem auch die vielen Kleinigkeiten die einfach vermehrt Einfluss auf das Spielgeschehen und den Spielfluss nehmen. Es gibt kaum noch einheitliche Linien, Entscheidungen sind kaum noch nachvollziehbar, da Szenen wöchentlich unterschiedlich interpretiert werden.

Es ist einfach nur noch frustrierend und macht wenig Spaß. Auch eine Anpassung des VARs wird da nur bedingt Besserung bringen, egal ob Challenge oder wie auch immer, die Kleinigkeiten auf dem Feld, bleiben einfach weiterhin. Ich ärgere mich immer noch maßlos über die gelbe Karte gegen Kolo Muani.. ich bleibe dabei, das ist ein Unding.
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guter Beitrag! Insgesamt haben wir über die letzten Jahre m.E. eine nachlassende Qualität in unserem Schiri-Wesen. Positive Ausnahmen wie Aytekin bestätigen hier nur die Regel. Ursachen? (keine klaren Linien, Unsicherheit der Schiris, falsche Ausbildung, Auswahl, Günstlingswirtschaft, Zusammenspiel Schiri/VAR, ...).
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Man macht es sich auch ein bischen zu einfach, die ganze Diskussion nur auf uns zu beziehen, auch wenn wir hier im Eintracht Forum sind und wir in diesem Jahr durchaus massiv von (Nicht-)Entscheidungen der Schiedsrichter betroffen waren.

Insgesamt finde ich haben wir ligenübergreifend ein massives Qualitätsproblem. Woche für Woche haben wir Diskussionen, nicht nur hier bei uns sondern generell, quer durchs Land verteilt. Es sind ja nicht nur die großen und groben Fehlentscheidungen (Werner würde sagen Kann-Entscheidungen), es sind eben vor allem auch die vielen Kleinigkeiten die einfach vermehrt Einfluss auf das Spielgeschehen und den Spielfluss nehmen. Es gibt kaum noch einheitliche Linien, Entscheidungen sind kaum noch nachvollziehbar, da Szenen wöchentlich unterschiedlich interpretiert werden.

Es ist einfach nur noch frustrierend und macht wenig Spaß. Auch eine Anpassung des VARs wird da nur bedingt Besserung bringen, egal ob Challenge oder wie auch immer, die Kleinigkeiten auf dem Feld, bleiben einfach weiterhin. Ich ärgere mich immer noch maßlos über die gelbe Karte gegen Kolo Muani.. ich bleibe dabei, das ist ein Unding.
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cyberboy schrieb:

Man macht es sich auch ein bischen zu einfach, die ganze Diskussion nur auf uns zu beziehen, auch wenn wir hier im Eintracht Forum sind und wir in diesem Jahr durchaus massiv von (Nicht-)Entscheidungen der Schiedsrichter betroffen waren.

Insgesamt finde ich haben wir ligenübergreifend ein massives Qualitätsproblem. Woche für Woche haben wir Diskussionen, nicht nur hier bei uns sondern generell, quer durchs Land verteilt. Es sind ja nicht nur die großen und groben Fehlentscheidungen (Werner würde sagen Kann-Entscheidungen), es sind eben vor allem auch die vielen Kleinigkeiten die einfach vermehrt Einfluss auf das Spielgeschehen und den Spielfluss nehmen. Es gibt kaum noch einheitliche Linien, Entscheidungen sind kaum noch nachvollziehbar, da Szenen wöchentlich unterschiedlich interpretiert werden.

Es ist einfach nur noch frustrierend und macht wenig Spaß. Auch eine Anpassung des VARs wird da nur bedingt Besserung bringen, egal ob Challenge oder wie auch immer, die Kleinigkeiten auf dem Feld, bleiben einfach weiterhin. Ich ärgere mich immer noch maßlos über die gelbe Karte gegen Kolo Muani.. ich bleibe dabei, das ist ein Unding.


Gerne kann man eine Challenge einführen. Für viel wichtiger halte ich es aber zu versuchen sehr viel mehr Technik als Entscheidungsunterstützung mit aufzunehmen. In Zeiten von KI sollte das bald möglich sein, evtl wäre es sogar schon möglich. Dass da ein Mensch auf dem Platz Dinge entscheiden soll, die er aufgrund verschiedener Faktoren nicht entscheiden sollte, ist mE das größte Problem. Es braucht Einheitlichkeit, nur so gibt es Gerechtigkeit.

Und so bleibt es im Moment dabei, dass wir aus logischen Gründen von Einheitlichkeit soweit weg sind wie die Erde vom Mond.
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Bzgl. Abseits schreibt Volker ja, dass er den VAR beibehalten würde. Da ist der Nutzen völlig klar, weil auch einfach entschieden werden kann Abseits ja oder nein. Da gibt es gar kein vielleicht und Auslegung. Genau dafür ist der VAR optimal.

Bei allem anderen fließen so viele Einflüsse ein, die eine Entscheidung eben nicht eindeutig treffen lassen, dass ich zu einhundert Prozent bei Volker bin. VAR bei Abseits und gerne Ball im Aus ja oder nein, für alles anderen abschaffen.

Da müssen wir aber nicht mehr drüber diskutieren, das wird nicht passieren. Also bleibt als Alternative nur die Challenge-Lösung. Diese macht, wie auch schon mehrfach geschrieben, nur dann Sinn wenn es auch einen Oberschiedsrichter gibt, der letztlich entscheidet. Und selbst dann, werden Diskussionen zwangsläufig erhalten bleiben.
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cyberboy schrieb:

Bzgl. Abseits schreibt Volker ja, dass er den VAR beibehalten würde. Da ist der Nutzen völlig klar, weil auch einfach entschieden werden kann Abseits ja oder nein. Da gibt es gar kein vielleicht und Auslegung. Genau dafür ist der VAR optimal.

Bei allem anderen fließen so viele Einflüsse ein, die eine Entscheidung eben nicht eindeutig treffen lassen, dass ich zu einhundert Prozent bei Volker bin. VAR bei Abseits und gerne Ball im Aus ja oder nein, für alles anderen abschaffen.

Da müssen wir aber nicht mehr drüber diskutieren, das wird nicht passieren. Also bleibt als Alternative nur die Challenge-Lösung. Diese macht, wie auch schon mehrfach geschrieben, nur dann Sinn wenn es auch einen Oberschiedsrichter gibt, der letztlich entscheidet. Und selbst dann, werden Diskussionen zwangsläufig erhalten bleiben.

Mit der Challenge kommt nur neuer Ärger. Damit nicht jeder dauernd eine Überprüfung fordert, sind die dann begrenzt.

Bedeutet:
In einem Spiel mit vielen strittigen Szenen kann eine Fehlentscheidung ggf. nicht überprüft werden, weil bereits alle Challenges aufgebraucht sind.
Bei einem Spiel mit wenig strittigen Szenen, kann wiederum ein Trainer eine Entscheidung aus taktischen Gründen challengen, um auf Zeit zu spielen oder den Gegner aus dem Tritt zu bringen.

Dazu kommt, dass es nichts daran ändert, dass der Schiedsrichter trotzdem die falsche Entscheidung treffen kann. Das Problem ist doch keins des Übersehens, sondern des richtigen Bewertens.

Ich wäre für eine andere Lösung: Einen zweiten, vom ersten unabhängigen, VAR.

Diese schauen sich das Spiel, unabhängig voneinander, an und kommunizieren, wenn einer der Auffassung ist, dass es in einer Situation etwas falsch entschieden wurde.

Im Folgenden könnte ich mir zwei alternative Herangehensweisen vorstellen:

Variante 1 - Mehrheit
Wenn beide der Auffassung sind, dass falsch entschieden wurde, gilt automatisch die Entscheidung der VARs. Wenn Uneinigkeit besteht, wird der Feldschiedsrichter zum Monitor geschickt und entscheidet nach Ansicht der Bilder. Es gilt also immer das, wo mindestens 2 von 3 Schiedsrichter gleicher Meinung sind.

Variante 2 - Klarheit der Fehlentscheidung.
Wenn beide der Auffassung sind, dass falsch entschieden wurde, wird der Feldschiedsrichter zum Monitor geschickt und entscheidet die Situation. Bei Uneinigkeit kommt es zu keiner Kommunikation und das Spiel läuft einfach so weiter. Hier müssen also alle drei gleicher Meinung sein.

Bei Variante 1 wäre der Vorteil, dass hier schon eine Entscheidung fallen kann, wenn beide VAR einer Meinung sind. Allerdings schaut sich der Schiedsrichter in dieser Variation auch Szenen an, die wohl nicht so eindeutig falsch sind, dass man von einer klaren Fehlentscheidung sprechen kann. Schließlich war hier ein VAR schon anderer Auffassung.

Bei Variante 2 kann es wiederum sein, dass der Feldschiedsrichter nach Ansicht der Bilder eigentlich seine Entscheidung auf dem Feld revidieren würde, es jedoch zu keiner Überprüfung kommt, weil Uneinigkeit zwischen den VARs besteht.

Trotzdem würde in beiden Varianten weniger übersehen und dabei eine vermutlich gerechtere Entscheidung rumkommen.
Man könnte als zweiten VAR auch einen Schiedsrichter nehmen, der nicht mehr aktiv pfeift, weil er die Altersgrenze überschritten hat. Wäre vielleicht sogar gut, weil er über gute Erfahrungen verfügt und Sachen vielleicht etwas besser einschätzen kann, als jemand, der noch neu ist.

MfG Djabatta
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Nach Ansicht aller verfügbaren Gifs korrigiere ich meine Einschätzung zur Elferszene. Zwingend Elfmeter. Zu 100 Prozent.

Ich bin mittlerweile aber auch der Meinung, dass ich das Tackling vor dem 1:1 gepfiffen hätte, sicherlich aber der VAR Eingriff hier fraglich ist, weil man das auch so hätte erkennen können.
Hier war der Schiri aber konsequent, er hat ja die harten Tacklings gegen Muani auch nicht gepfiffen.

Frage mich nur wieder ob der VAR bei der Elferszene die Sicht hatte, bei der es so aussah, als würde der Schalker nur streifen oder auch die Sicht, bei der klar erkennbar ist, dass der Körper reinrutscht inkl Arm...
Mittlerweile glaube ich tatsächlich sogar den Schiris, dass die Bilderauswahl eine Katastrophe sein könnte.
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cyberboy schrieb:

Bzgl. Abseits schreibt Volker ja, dass er den VAR beibehalten würde. Da ist der Nutzen völlig klar, weil auch einfach entschieden werden kann Abseits ja oder nein. Da gibt es gar kein vielleicht und Auslegung. Genau dafür ist der VAR optimal.

Bei allem anderen fließen so viele Einflüsse ein, die eine Entscheidung eben nicht eindeutig treffen lassen, dass ich zu einhundert Prozent bei Volker bin. VAR bei Abseits und gerne Ball im Aus ja oder nein, für alles anderen abschaffen.

Da müssen wir aber nicht mehr drüber diskutieren, das wird nicht passieren. Also bleibt als Alternative nur die Challenge-Lösung. Diese macht, wie auch schon mehrfach geschrieben, nur dann Sinn wenn es auch einen Oberschiedsrichter gibt, der letztlich entscheidet. Und selbst dann, werden Diskussionen zwangsläufig erhalten bleiben.

Mit der Challenge kommt nur neuer Ärger. Damit nicht jeder dauernd eine Überprüfung fordert, sind die dann begrenzt.

Bedeutet:
In einem Spiel mit vielen strittigen Szenen kann eine Fehlentscheidung ggf. nicht überprüft werden, weil bereits alle Challenges aufgebraucht sind.
Bei einem Spiel mit wenig strittigen Szenen, kann wiederum ein Trainer eine Entscheidung aus taktischen Gründen challengen, um auf Zeit zu spielen oder den Gegner aus dem Tritt zu bringen.

Dazu kommt, dass es nichts daran ändert, dass der Schiedsrichter trotzdem die falsche Entscheidung treffen kann. Das Problem ist doch keins des Übersehens, sondern des richtigen Bewertens.

Ich wäre für eine andere Lösung: Einen zweiten, vom ersten unabhängigen, VAR.

Diese schauen sich das Spiel, unabhängig voneinander, an und kommunizieren, wenn einer der Auffassung ist, dass es in einer Situation etwas falsch entschieden wurde.

Im Folgenden könnte ich mir zwei alternative Herangehensweisen vorstellen:

Variante 1 - Mehrheit
Wenn beide der Auffassung sind, dass falsch entschieden wurde, gilt automatisch die Entscheidung der VARs. Wenn Uneinigkeit besteht, wird der Feldschiedsrichter zum Monitor geschickt und entscheidet nach Ansicht der Bilder. Es gilt also immer das, wo mindestens 2 von 3 Schiedsrichter gleicher Meinung sind.

Variante 2 - Klarheit der Fehlentscheidung.
Wenn beide der Auffassung sind, dass falsch entschieden wurde, wird der Feldschiedsrichter zum Monitor geschickt und entscheidet die Situation. Bei Uneinigkeit kommt es zu keiner Kommunikation und das Spiel läuft einfach so weiter. Hier müssen also alle drei gleicher Meinung sein.

Bei Variante 1 wäre der Vorteil, dass hier schon eine Entscheidung fallen kann, wenn beide VAR einer Meinung sind. Allerdings schaut sich der Schiedsrichter in dieser Variation auch Szenen an, die wohl nicht so eindeutig falsch sind, dass man von einer klaren Fehlentscheidung sprechen kann. Schließlich war hier ein VAR schon anderer Auffassung.

Bei Variante 2 kann es wiederum sein, dass der Feldschiedsrichter nach Ansicht der Bilder eigentlich seine Entscheidung auf dem Feld revidieren würde, es jedoch zu keiner Überprüfung kommt, weil Uneinigkeit zwischen den VARs besteht.

Trotzdem würde in beiden Varianten weniger übersehen und dabei eine vermutlich gerechtere Entscheidung rumkommen.
Man könnte als zweiten VAR auch einen Schiedsrichter nehmen, der nicht mehr aktiv pfeift, weil er die Altersgrenze überschritten hat. Wäre vielleicht sogar gut, weil er über gute Erfahrungen verfügt und Sachen vielleicht etwas besser einschätzen kann, als jemand, der noch neu ist.

MfG Djabatta
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Djabatta schrieb:


In einem Spiel mit vielen strittigen Szenen kann eine Fehlentscheidung ggf. nicht überprüft werden, weil bereits alle Challenges aufgebraucht sind.
Bei einem Spiel mit wenig strittigen Szenen, kann wiederum ein Trainer eine Entscheidung aus taktischen Gründen challengen, um auf Zeit zu spielen oder den Gegner aus dem Tritt zu bringen.



Diese Sorge habe ich bei der Challenge auch.
Ich glaube, dass man dann ganz schön furchtbare Schlussphasen bekommt und man sich insbesondere nie direkt über späte Tore freuen kann, weil diese ja sowieso gechallenget würden (der gegnerische Trainer wäre ja dumm, wenn er das nicht täte). Und wie man immer wieder sieht, findet man doch relativ häufig etwas, wenn man nur sucht.

Mich ärgert aktuell in erster Linie das völlig willkürliche Eingreifen.
Die Szene Lenz/Brunner sieht der Linienrichter aus 3m und Schalke hat danach noch zig Möglichkeiten, das Tor zu verteidigen. Da braucht es einfach keinen Eingriff.
Was haltet ihr von folgender Idee? Bei Foulspiel zählen nur Vorlagengeber und Torschütze. Dann hat man zumindest diese seltsamen "5 Stationen später fällt das Tor"-Eingriffe nicht mehr, die ja insbesondere im Stadion kaum nachvollziehbar sind.

Vielleicht wäre das auch ein guter Ansatz für eine Challenge. Da Abseits und Ball im Aus ohnehin relativ fehlerfrei vom VAR geprüft werden, darf man nur Torschütze/Vorlagengeber Handspiel, Torschütze/Vorlagengeber Foulspiel und Elfmeter challengen und muss als Trainer auch klar benennen, was davon man meint. Dann würde man sich ein bisschen vor zu vielen Checks/Challenges schützen.
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Djabatta schrieb:


In einem Spiel mit vielen strittigen Szenen kann eine Fehlentscheidung ggf. nicht überprüft werden, weil bereits alle Challenges aufgebraucht sind.
Bei einem Spiel mit wenig strittigen Szenen, kann wiederum ein Trainer eine Entscheidung aus taktischen Gründen challengen, um auf Zeit zu spielen oder den Gegner aus dem Tritt zu bringen.



Diese Sorge habe ich bei der Challenge auch.
Ich glaube, dass man dann ganz schön furchtbare Schlussphasen bekommt und man sich insbesondere nie direkt über späte Tore freuen kann, weil diese ja sowieso gechallenget würden (der gegnerische Trainer wäre ja dumm, wenn er das nicht täte). Und wie man immer wieder sieht, findet man doch relativ häufig etwas, wenn man nur sucht.

Mich ärgert aktuell in erster Linie das völlig willkürliche Eingreifen.
Die Szene Lenz/Brunner sieht der Linienrichter aus 3m und Schalke hat danach noch zig Möglichkeiten, das Tor zu verteidigen. Da braucht es einfach keinen Eingriff.
Was haltet ihr von folgender Idee? Bei Foulspiel zählen nur Vorlagengeber und Torschütze. Dann hat man zumindest diese seltsamen "5 Stationen später fällt das Tor"-Eingriffe nicht mehr, die ja insbesondere im Stadion kaum nachvollziehbar sind.

Vielleicht wäre das auch ein guter Ansatz für eine Challenge. Da Abseits und Ball im Aus ohnehin relativ fehlerfrei vom VAR geprüft werden, darf man nur Torschütze/Vorlagengeber Handspiel, Torschütze/Vorlagengeber Foulspiel und Elfmeter challengen und muss als Trainer auch klar benennen, was davon man meint. Dann würde man sich ein bisschen vor zu vielen Checks/Challenges schützen.
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Neyman schrieb:

Was haltet ihr von folgender Idee? Bei Foulspiel zählen nur Vorlagengeber und Torschütze. Dann hat man zumindest diese seltsamen "5 Stationen später fällt das Tor"-Eingriffe nicht mehr, die ja insbesondere im Stadion kaum nachvollziehbar sind.

Vielleicht wäre das auch ein guter Ansatz für eine Challenge. Da Abseits und Ball im Aus ohnehin relativ fehlerfrei vom VAR geprüft werden, darf man nur Torschütze/Vorlagengeber Handspiel, Torschütze/Vorlagengeber Foulspiel und Elfmeter challengen und muss als Trainer auch klar benennen, was davon man meint. Dann würde man sich ein bisschen vor zu vielen Checks/Challenges schützen.

Halte ich für eine gute Diskussionsgrundlage. Ich würde noch "Rote Karte" hinzufügen.
Allerdings würden dann Dinge wie der Freistoß, der zum 1:0 der Schalker führte, in meinen Augen aber keiner war, herausfallen. Wobei natürlich die Frage ist, ob man als Eintracht in Minute 1 bei einem Allerweltsfreistoß die Challenge gezogen hätte.

Ich habe dich aber richtig verstanden, dass Abseits nach wie vor automatisch bei jedem Tor überprüft wird, unabhängig davon, ob eine Challenge gezogen wurde, richtig?


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