Aber das macht er ja nur, weil er den Gegenspieler im Kreuz hat. Sorry, ist mir echt zu hoch.
Ich zitiere mal den Regelauszug von goal.com , der auch so in den Regeln mehr oder weniger steht.
Ins Spielgeschehen greift ein Spieler ein, wenn er den Ball annimmt, den Gegner beeinflusst oder aus seiner Stellung einen Vorteil zieht. Ein Beispiel dazu: Ein Spieler steht bei einem Torschuss passiv im Abseits, der Ball springt vom Pfosten zurück ins Spielfeld, wo der zuvor passiv stehende Spieler dann an den Ball kommt - dann ist er Abseits. Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten.
Definitiv war das gerade ein absoluter Grenzfall, weil der Freiburger zwar erkennbar zeigt, dass er eigentlich angespielt werden möchte, dann aber unseren Spieler weder behindert, noch aktiv eingreift in den Zweikampf. Der Spieler von uns müsste aber natürlich nicht hin, wenn der Spieler dort nicht stände. Das ist aber halt schon seit vielen Jahren kein Grund um auf aktives Abseits zu entscheiden.
Ich habe die Regeln und Auslegungen nicht gemacht, die sind aber seit vielen Jahren identisch. Ich kann sie hier nur kurz erklären. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass sowas Abseits sein sollte. Aber aufgrund der Regellage ist genau das eben auch eine Situation, wo ich verstehen kann, dass ein Schiri sagt "Ne, ist mir nicht aktiv genug nach Regel 11".
Inwiefern würdest du argumentieren, dass die Position des Freiburgers Tuta da nicht "beeinflusst" hat?
"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."
So wird Beeinflussung in den Regeln definiert. Wie gesagt. Ich bin da bei Dir, ich sehe das auch als Beeinflussung an, die Regeln aber nicht. Ich sage ja nur, dass der Schiri durchaus regelkonform entschieden hat. Die Regeln sind halt m.E. falsch.
Unbeding! Und Lenz hat diese Saison schon mehr als genug gespielt. Die linke Seite kann man quasi aus den Offensivbemühungen aussparen, wenn er drauf ist.
Inwiefern würdest du argumentieren, dass die Position des Freiburgers Tuta da nicht "beeinflusst" hat?
"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."
So wird Beeinflussung in den Regeln definiert. Wie gesagt. Ich bin da bei Dir, ich sehe das auch als Beeinflussung an, die Regeln aber nicht. Ich sage ja nur, dass der Schiri durchaus regelkonform entschieden hat. Die Regeln sind halt m.E. falsch.
"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."
Puh, das ist schon eine ziemlich bekloppte Definition des Begriffs, aber wenn die Regeln das so sagen, dann muss man das hinnehmen.
Bald bleiben die Verteidiger einfach weg und es ist einfach abseits. Sofern Schiedsrichter und VAR das dann erkennen. Man weiß es nicht.
Du willst Damit sagen: bald spielen alle wie Freiburg oder Augsburg - sich hinwerfen, reklamieren und einfach mal hoffen, dass sich was Ahndenswertes finden lässt.
Aber das macht er ja nur, weil er den Gegenspieler im Kreuz hat. Sorry, ist mir echt zu hoch.
Ich zitiere mal den Regelauszug von goal.com , der auch so in den Regeln mehr oder weniger steht.
Ins Spielgeschehen greift ein Spieler ein, wenn er den Ball annimmt, den Gegner beeinflusst oder aus seiner Stellung einen Vorteil zieht. Ein Beispiel dazu: Ein Spieler steht bei einem Torschuss passiv im Abseits, der Ball springt vom Pfosten zurück ins Spielfeld, wo der zuvor passiv stehende Spieler dann an den Ball kommt - dann ist er Abseits. Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten.
Definitiv war das gerade ein absoluter Grenzfall, weil der Freiburger zwar erkennbar zeigt, dass er eigentlich angespielt werden möchte, dann aber unseren Spieler weder behindert, noch aktiv eingreift in den Zweikampf. Der Spieler von uns müsste aber natürlich nicht hin, wenn der Spieler dort nicht stände. Das ist aber halt schon seit vielen Jahren kein Grund um auf aktives Abseits zu entscheiden.
Ich habe die Regeln und Auslegungen nicht gemacht, die sind aber seit vielen Jahren identisch. Ich kann sie hier nur kurz erklären. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass sowas Abseits sein sollte. Aber aufgrund der Regellage ist genau das eben auch eine Situation, wo ich verstehen kann, dass ein Schiri sagt "Ne, ist mir nicht aktiv genug nach Regel 11".
Naja, immerhin wäre damit geklärt, dass Abseits doch kein objektiver Tatbestand ist, sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist. Na toll ...
Naja, immerhin wäre damit geklärt, dass Abseits doch kein objektiver Tatbestand ist, sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist. Na toll ...
Nicht ganz. Es gibt einen Regelrahmen für passives Abseits. Und von 100 Situationen sind beim Abseits 99 klar. Wir haben gerade eben die 1 gesehen, die nicht ganz klar ist. Wobei nach der Regel-Lage es eher kein Abseits ist. Wie schon geschrieben: Regeln sind m.E. nicht im Sinne des Fußballs.
Nachdem es auf Schalke nur noch für einen Auswärtspunkt gereicht hat, es war der dritte auf fremden Plätzen in der kompletten Rückrunde, ist das heutige Spiel für die Eintracht realistisch gesehen lediglich ein Auslaufen. Denn es müsste schon sehr viel Unerwartetes zusammenkommen, dass es am Ende nicht der momentan belegte Platz acht stehen wird. Wolfsburg müsste gegen die abgestiegene Hertha stolpern und/oder Leverkusen in Bochum verlieren, damit die SGE mit einem deutlichen Sieg noch Plätze gutmachen kann. Auf Rang neun geht es hingegen auch im Falle einer Heimniederlage nur, wenn Mainz ausgerechnet in Dortmund gewinnt. Für Freiburg hingegen geht es heute im Fernduell mit den punktgleichen Berlinern noch um die Frage Champions- oder Europa-League. Von daher dürfte zumindest eine Mannschaft heute Gas geben...
Die Historie der Begegnung:
Von den 42 Begegnungen gewann Eintracht Frankfurt 17, Freiburg 15 und zehn keine der beiden Teams. 37 dieser Spiele waren Erstligaspiele mit einer Bilanz von 15:14 für die SGE (acht Unentschieden). Daheim konnte zehn der 18 Erstligabegegnungen gewinnen, sechs Spiele gingen an die Schwarzwälder (zwei Remis).
Vier der letzten zehn Aufeinandertreffen konnte die Eintracht für sich entscheiden, zwei die Freiburger - bei vier Remis. Zuhause gewann die SGE zwei der letzten fünf Spiele, zweimal teilte man sich die Punkte und ein Spiel - das in der vergangenen Saison - ging an die Breisgauer.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Deniz Aytekin (SR) Christian Dietz (SR-A. 1) - Eduard Beitinger (SR-A. 2) Martin Petersen (4. Offizieller) Johann Pfeifer (VA) - Christian Fischer (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
Unsere EintrachtFM Moderatoren werden das Spiel ab ca.15.20 Uhr LIVE für euch von der Pressetribüne kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert Hört euch rein!
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Unfassbar, falls Freiburg durch so ein "Tor" in die CL kommt. Aber es ist beschämend, daß wir auch so gar nichts gebacken bekommen. Das ist ja alles gefällig und nett und so, aber man hat wieder mal das Gefühl, daß die 300 Minuten spielen könnten ohne zu treffen.
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Dortmund verkackt die Meisterschaft und Schalke steigt nicht ab. Es wäre so lustig
ja schon die Knappen zeigen Moral Respekt und die Bienen feierten ja schon schau mer mal Mensch Freiburg hat noch nie am letzten Spieltag gewonnen gute Güte wird Zeit für ee weng Tor für die Adler
Unbeding! Und Lenz hat diese Saison schon mehr als genug gespielt. Die linke Seite kann man quasi aus den Offensivbemühungen aussparen, wenn er drauf ist.
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Aber das macht er ja nur, weil er den Gegenspieler im Kreuz hat. Sorry, ist mir echt zu hoch.
Ich zitiere mal den Regelauszug von goal.com , der auch so in den Regeln mehr oder weniger steht.
Ins Spielgeschehen greift ein Spieler ein, wenn er den Ball annimmt, den Gegner beeinflusst oder aus seiner Stellung einen Vorteil zieht. Ein Beispiel dazu: Ein Spieler steht bei einem Torschuss passiv im Abseits, der Ball springt vom Pfosten zurück ins Spielfeld, wo der zuvor passiv stehende Spieler dann an den Ball kommt - dann ist er Abseits. Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten.
Definitiv war das gerade ein absoluter Grenzfall, weil der Freiburger zwar erkennbar zeigt, dass er eigentlich angespielt werden möchte, dann aber unseren Spieler weder behindert, noch aktiv eingreift in den Zweikampf. Der Spieler von uns müsste aber natürlich nicht hin, wenn der Spieler dort nicht stände. Das ist aber halt schon seit vielen Jahren kein Grund um auf aktives Abseits zu entscheiden.
Ich habe die Regeln und Auslegungen nicht gemacht, die sind aber seit vielen Jahren identisch. Ich kann sie hier nur kurz erklären. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass sowas Abseits sein sollte. Aber aufgrund der Regellage ist genau das eben auch eine Situation, wo ich verstehen kann, dass ein Schiri sagt "Ne, ist mir nicht aktiv genug nach Regel 11".
Wenn sowas OK ist, ist die Regel galt einfach scheiße. Nicht mehr und nicht weniger. VAR kann nur dann überhaupt Gerechtigkeit bringen, wenn Klarheit herrscht, was OK ist und was nicht. So wie es ist und wie Du hier unterstreicht, ists einfach nur ne weitere Instanz Einfluss zu nehmen. Am Ende ist ja doch alles vertretbar ... auch ob eingegriffen wird oder nicht. Die pure Willkür also.
So siehts aus. Die Regeln müssen klar sein... und das ist ja ganz offensichtlich nicht gewollt. In dem Fall bestätigt das ja auch Werner, dass die Regel eibfach Murks ist.
Naja, immerhin wäre damit geklärt, dass Abseits doch kein objektiver Tatbestand ist, sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist. Na toll ...
Naja, immerhin wäre damit geklärt, dass Abseits doch kein objektiver Tatbestand ist, sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist. Na toll ...
Nicht ganz. Es gibt einen Regelrahmen für passives Abseits. Und von 100 Situationen sind beim Abseits 99 klar. Wir haben gerade eben die 1 gesehen, die nicht ganz klar ist. Wobei nach der Regel-Lage es eher kein Abseits ist. Wie schon geschrieben: Regeln sind m.E. nicht im Sinne des Fußballs.
In dem Moment in dem der Abwehrspieler entscheiden sollte besser nicht den Ball zu verteidigen, haben wir eine Regel die so nicht im Sinne des Spiels ist. Da könnte ernsthaft mal was geändert werden
Das ist halt wie bei Tucholskis Philosophie der Löcher. Wenn es noch so klein ist, es entwertet den ganzen Gegenstand: den Ballon, die Fahrkarte, die Jungfrau
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Inwiefern würdest du argumentieren, dass die Position des Freiburgers Tuta da nicht "beeinflusst" hat?
"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."
So wird Beeinflussung in den Regeln definiert. Wie gesagt. Ich bin da bei Dir, ich sehe das auch als Beeinflussung an, die Regeln aber nicht. Ich sage ja nur, dass der Schiri durchaus regelkonform entschieden hat. Die Regeln sind halt m.E. falsch.
"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."
Puh, das ist schon eine ziemlich bekloppte Definition des Begriffs, aber wenn die Regeln das so sagen, dann muss man das hinnehmen.
Wenn sowas OK ist, ist die Regel galt einfach scheiße. Nicht mehr und nicht weniger. VAR kann nur dann überhaupt Gerechtigkeit bringen, wenn Klarheit herrscht, was OK ist und was nicht. So wie es ist und wie Du hier unterstreicht, ists einfach nur ne weitere Instanz Einfluss zu nehmen. Am Ende ist ja doch alles vertretbar ... auch ob eingegriffen wird oder nicht. Die pure Willkür also.
So siehts aus. Die Regeln müssen klar sein... und das ist ja ganz offensichtlich nicht gewollt. In dem Fall bestätigt das ja auch Werner, dass die Regel eibfach Murks ist.
So siehts aus. Die Regeln müssen klar sein... und das ist ja ganz offensichtlich nicht gewollt. In dem Fall bestätigt das ja auch Werner, dass die Regel eibfach Murks ist.
Zugegebenermaßen wäre eine klare Regel-Beschreibung trotzdem schwierig, weil man dann zwar in die Beeinflussung reinnehmen müsste "ist in der Nähe des Balls" und "soll angespielt werden". Dann würde man darüber wieder streiten, ob das nun der Fall war.
Das Problem gab es doch schon bei Spielern, die zB aus einer Abseitsposition kommend angespielt werden, aber dann wegbleiben, alle Gegenspieler aber auf diesen fokussiert sind. Da ist man sich ja eher einig, dass es kein Abseits ist. Aber auch da gibt es eine gewisse Beeinflussung.
Das ist doch einfach nur das alte Streitthema, was passiv ist und was nicht. Diese Diskussionen hatten wir schon vor 10 Jahren. Zum Glück gibt es so Situationen vllt. 5 Mal in einer Saison insgesamt. Natürlich haben wir wieder so eine erwischt und dann gegen uns. Passt zur Saison.
Naja, immerhin wäre damit geklärt, dass Abseits doch kein objektiver Tatbestand ist, sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist. Na toll ...
Nicht ganz. Es gibt einen Regelrahmen für passives Abseits. Und von 100 Situationen sind beim Abseits 99 klar. Wir haben gerade eben die 1 gesehen, die nicht ganz klar ist. Wobei nach der Regel-Lage es eher kein Abseits ist. Wie schon geschrieben: Regeln sind m.E. nicht im Sinne des Fußballs.
In dem Moment in dem der Abwehrspieler entscheiden sollte besser nicht den Ball zu verteidigen, haben wir eine Regel die so nicht im Sinne des Spiels ist. Da könnte ernsthaft mal was geändert werden
Schnickschnack. Wenn der VAR eins kann, dann Abseits zweifelsfrei erkennen ... also wenns für uns gewesen wäre
Ich zitiere mal den Regelauszug von goal.com , der auch so in den Regeln mehr oder weniger steht.
Ins Spielgeschehen greift ein Spieler ein, wenn er den Ball annimmt, den Gegner beeinflusst oder aus seiner Stellung einen Vorteil zieht. Ein Beispiel dazu: Ein Spieler steht bei einem Torschuss passiv im Abseits, der Ball springt vom Pfosten zurück ins Spielfeld, wo der zuvor passiv stehende Spieler dann an den Ball kommt - dann ist er Abseits. Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten.
Definitiv war das gerade ein absoluter Grenzfall, weil der Freiburger zwar erkennbar zeigt, dass er eigentlich angespielt werden möchte, dann aber unseren Spieler weder behindert, noch aktiv eingreift in den Zweikampf. Der Spieler von uns müsste aber natürlich nicht hin, wenn der Spieler dort nicht stände. Das ist aber halt schon seit vielen Jahren kein Grund um auf aktives Abseits zu entscheiden.
Ich habe die Regeln und Auslegungen nicht gemacht, die sind aber seit vielen Jahren identisch. Ich kann sie hier nur kurz erklären. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass sowas Abseits sein sollte. Aber aufgrund der Regellage ist genau das eben auch eine Situation, wo ich verstehen kann, dass ein Schiri sagt "Ne, ist mir nicht aktiv genug nach Regel 11".
Inwiefern würdest du argumentieren, dass die Position des Freiburgers Tuta da nicht "beeinflusst" hat?
Steht er nicht da, wo er steht, muss Tuta eben nie im Leben zum Kopfball gehen.
"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."
So wird Beeinflussung in den Regeln definiert. Wie gesagt. Ich bin da bei Dir, ich sehe das auch als Beeinflussung an, die Regeln aber nicht. Ich sage ja nur, dass der Schiri durchaus regelkonform entschieden hat. Die Regeln sind halt m.E. falsch.
Inwiefern würdest du argumentieren, dass die Position des Freiburgers Tuta da nicht "beeinflusst" hat?
Steht er nicht da, wo er steht, muss Tuta eben nie im Leben zum Kopfball gehen.
"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."
So wird Beeinflussung in den Regeln definiert. Wie gesagt. Ich bin da bei Dir, ich sehe das auch als Beeinflussung an, die Regeln aber nicht. Ich sage ja nur, dass der Schiri durchaus regelkonform entschieden hat. Die Regeln sind halt m.E. falsch.
Puh, das ist schon eine ziemlich bekloppte Definition des Begriffs, aber wenn die Regeln das so sagen, dann muss man das hinnehmen.
Du willst Damit sagen: bald spielen alle wie Freiburg oder Augsburg - sich hinwerfen, reklamieren und einfach mal hoffen, dass sich was Ahndenswertes finden lässt.
Ich zitiere mal den Regelauszug von goal.com , der auch so in den Regeln mehr oder weniger steht.
Ins Spielgeschehen greift ein Spieler ein, wenn er den Ball annimmt, den Gegner beeinflusst oder aus seiner Stellung einen Vorteil zieht. Ein Beispiel dazu: Ein Spieler steht bei einem Torschuss passiv im Abseits, der Ball springt vom Pfosten zurück ins Spielfeld, wo der zuvor passiv stehende Spieler dann an den Ball kommt - dann ist er Abseits. Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten.
Definitiv war das gerade ein absoluter Grenzfall, weil der Freiburger zwar erkennbar zeigt, dass er eigentlich angespielt werden möchte, dann aber unseren Spieler weder behindert, noch aktiv eingreift in den Zweikampf. Der Spieler von uns müsste aber natürlich nicht hin, wenn der Spieler dort nicht stände. Das ist aber halt schon seit vielen Jahren kein Grund um auf aktives Abseits zu entscheiden.
Ich habe die Regeln und Auslegungen nicht gemacht, die sind aber seit vielen Jahren identisch. Ich kann sie hier nur kurz erklären. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass sowas Abseits sein sollte. Aber aufgrund der Regellage ist genau das eben auch eine Situation, wo ich verstehen kann, dass ein Schiri sagt "Ne, ist mir nicht aktiv genug nach Regel 11".
sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist.
Na toll ...
Nicht ganz. Es gibt einen Regelrahmen für passives Abseits. Und von 100 Situationen sind beim Abseits 99 klar. Wir haben gerade eben die 1 gesehen, die nicht ganz klar ist. Wobei nach der Regel-Lage es eher kein Abseits ist. Wie schon geschrieben: Regeln sind m.E. nicht im Sinne des Fußballs.
Die Ausgangslage:
Nachdem es auf Schalke nur noch für einen Auswärtspunkt gereicht hat, es war der dritte auf fremden Plätzen in der kompletten Rückrunde, ist das heutige Spiel für die Eintracht realistisch gesehen lediglich ein Auslaufen. Denn es müsste schon sehr viel Unerwartetes zusammenkommen, dass es am Ende nicht der momentan belegte Platz acht stehen wird. Wolfsburg müsste gegen die abgestiegene Hertha stolpern und/oder Leverkusen in Bochum verlieren, damit die SGE mit einem deutlichen Sieg noch Plätze gutmachen kann. Auf Rang neun geht es hingegen auch im Falle einer Heimniederlage nur, wenn Mainz ausgerechnet in Dortmund gewinnt. Für Freiburg hingegen geht es heute im Fernduell mit den punktgleichen Berlinern noch um die Frage Champions- oder Europa-League. Von daher dürfte zumindest eine Mannschaft heute Gas geben...
Die Historie der Begegnung:
Von den 42 Begegnungen gewann Eintracht Frankfurt 17, Freiburg 15 und zehn keine der beiden Teams. 37 dieser Spiele waren Erstligaspiele mit einer Bilanz von 15:14 für die SGE (acht Unentschieden). Daheim konnte zehn der 18 Erstligabegegnungen gewinnen, sechs Spiele gingen an die Schwarzwälder (zwei Remis).
Vier der letzten zehn Aufeinandertreffen konnte die Eintracht für sich entscheiden, zwei die Freiburger - bei vier Remis. Zuhause gewann die SGE zwei der letzten fünf Spiele, zweimal teilte man sich die Punkte und ein Spiel - das in der vergangenen Saison - ging an die Breisgauer.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Deniz Aytekin (SR)
Christian Dietz (SR-A. 1) - Eduard Beitinger (SR-A. 2)
Martin Petersen (4. Offizieller)
Johann Pfeifer (VA) - Christian Fischer (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
Trapp
Touré - Tuta - NDicka
Buta - Sow - Rode - Lenz
Götze - Kamada
Kolo Muani
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM Moderatoren werden das Spiel ab ca.15.20 Uhr LIVE für euch von der Pressetribüne kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert
Hört euch rein!
Um den Stream mit einer anderen Anwendung oder einem anderen Player als unserem wiederzugeben, bitte diese URL verwenden: https://eintrachtfm.ice.infomaniak.ch/eintrachtfm-128.aac
Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Danke.
Definitiv. Das gibt ne Klobrille vom Zeigler.
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Definitiv. Das gibt ne Klobrille vom Zeigler.
ja schon
die Knappen zeigen Moral
Respekt
und die Bienen feierten ja schon
schau mer mal
Mensch
Freiburg hat noch nie am letzten Spieltag gewonnen
gute Güte
wird Zeit für ee weng Tor für die Adler
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Naja, wie Orban den nicht vorbeikicken konnte.
Ich zitiere mal den Regelauszug von goal.com , der auch so in den Regeln mehr oder weniger steht.
Ins Spielgeschehen greift ein Spieler ein, wenn er den Ball annimmt, den Gegner beeinflusst oder aus seiner Stellung einen Vorteil zieht. Ein Beispiel dazu: Ein Spieler steht bei einem Torschuss passiv im Abseits, der Ball springt vom Pfosten zurück ins Spielfeld, wo der zuvor passiv stehende Spieler dann an den Ball kommt - dann ist er Abseits. Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten.
Definitiv war das gerade ein absoluter Grenzfall, weil der Freiburger zwar erkennbar zeigt, dass er eigentlich angespielt werden möchte, dann aber unseren Spieler weder behindert, noch aktiv eingreift in den Zweikampf. Der Spieler von uns müsste aber natürlich nicht hin, wenn der Spieler dort nicht stände. Das ist aber halt schon seit vielen Jahren kein Grund um auf aktives Abseits zu entscheiden.
Ich habe die Regeln und Auslegungen nicht gemacht, die sind aber seit vielen Jahren identisch. Ich kann sie hier nur kurz erklären. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass sowas Abseits sein sollte. Aber aufgrund der Regellage ist genau das eben auch eine Situation, wo ich verstehen kann, dass ein Schiri sagt "Ne, ist mir nicht aktiv genug nach Regel 11".
In dem Fall bestätigt das ja auch Werner, dass die Regel eibfach Murks ist.
sondern eben auch immer wieder mal vom Gefühl des Schiedsrichters abhängig ist.
Na toll ...
Nicht ganz. Es gibt einen Regelrahmen für passives Abseits. Und von 100 Situationen sind beim Abseits 99 klar. Wir haben gerade eben die 1 gesehen, die nicht ganz klar ist. Wobei nach der Regel-Lage es eher kein Abseits ist. Wie schon geschrieben: Regeln sind m.E. nicht im Sinne des Fußballs.
Wenn es noch so klein ist, es entwertet den ganzen Gegenstand:
den Ballon, die Fahrkarte, die Jungfrau
Wird trotzdem schwer, die beiden völligen Slapsticktore gegen Leverkusen letzte Woche zu schlagen. Die waren ja fast schon an der Grenze des "die Bankkonten der Schlüsselspieler sollten mal genauer unter die Lupe genommen werden".
Naja, wie Orban den nicht vorbeikicken konnte.
Anwärter allemal, aber die Konkurrenz ist stark!
"Eine Beeinflussung liegt vor, wenn der der passiv im Abseits stehende Spieler einem Gegenspieler die Sicht versperrt oder er versucht, ihn anzugreifen, um den Ball zu erhalten."
So wird Beeinflussung in den Regeln definiert. Wie gesagt. Ich bin da bei Dir, ich sehe das auch als Beeinflussung an, die Regeln aber nicht. Ich sage ja nur, dass der Schiri durchaus regelkonform entschieden hat. Die Regeln sind halt m.E. falsch.
Puh, das ist schon eine ziemlich bekloppte Definition des Begriffs, aber wenn die Regeln das so sagen, dann muss man das hinnehmen.
In dem Fall bestätigt das ja auch Werner, dass die Regel eibfach Murks ist.
Zugegebenermaßen wäre eine klare Regel-Beschreibung trotzdem schwierig, weil man dann zwar in die Beeinflussung reinnehmen müsste "ist in der Nähe des Balls" und "soll angespielt werden". Dann würde man darüber wieder streiten, ob das nun der Fall war.
Das Problem gab es doch schon bei Spielern, die zB aus einer Abseitsposition kommend angespielt werden, aber dann wegbleiben, alle Gegenspieler aber auf diesen fokussiert sind. Da ist man sich ja eher einig, dass es kein Abseits ist. Aber auch da gibt es eine gewisse Beeinflussung.
Das ist doch einfach nur das alte Streitthema, was passiv ist und was nicht. Diese Diskussionen hatten wir schon vor 10 Jahren. Zum Glück gibt es so Situationen vllt. 5 Mal in einer Saison insgesamt. Natürlich haben wir wieder so eine erwischt und dann gegen uns. Passt zur Saison.
Nicht ganz. Es gibt einen Regelrahmen für passives Abseits. Und von 100 Situationen sind beim Abseits 99 klar. Wir haben gerade eben die 1 gesehen, die nicht ganz klar ist. Wobei nach der Regel-Lage es eher kein Abseits ist. Wie schon geschrieben: Regeln sind m.E. nicht im Sinne des Fußballs.