Es gäbe ja sogar ein Zwischending für Kompromissbereite: Nichts verlässt die Hand.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert. Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt. Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Dieser Kompromiss würde völlig reichen - aber scheinbar sind es nicht nur einzelne in der Kurve, denen es nicht mehr reicht. Schade dass Pyro in der Hand, Northface-Uniform + böse Blicke nicht reichen, um sich als "Outlaw" und rebellisch zu fühlen. Und keiner in der Kurve / Klub der in der Lage ist (oder willens?) es wieder auf diesen Konsens einzufangen. Himmel, wir haben so viele Freiheiten in Frankfurt, aber nicht wenigen ist dies nicht genug. Es geht als weiter, bis wie Du richtig geschrieben hast, es irgendwann den großen Schlag gibt - und dann das große Gejammer losgeht.
Gut wäre ja mal gewesen, wenn sich z.B. Hellmann in Berlin zu den Ordnern gestellt und mal echte Solidarität mit den armen Schweinen gezeigt hätte. Dazu wäre es ein Zeichen in die eigene Kurve gewesen. Und nicht nur wie in Lissabon danach in die Kurve eilen, um sich beklatschen zu lassen. Sei ihm gegönnt, aber sein Erfolg und seine gute Arbeit bringt halt auch Verantwortung für die nicht so schönen Seiten mit sich.
Es gäbe ja sogar ein Zwischending für Kompromissbereite: Nichts verlässt die Hand.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert. Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt. Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Wiederholung Endlosschleife, oder jährlich grüßt das Pyrotier. Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Was hat man bisher so von Vereinsseite unternommen um das zu unterbinden? Was hat es gebracht? Stört es überhaupt den Verein, oder nur die Forumsmitglieder? Oder ist die daraus erzeigte Aufmerksamkeit lukrativer als ein stilles Örtchen.... ? Das Forum erwartet das der Verein, die Polizei oder der DFB das Problem löst. Der Verein wiederum, das sich das innerhalb der Kurve selbst bereinigt bzw. das Zivilcourage hier Einhalt gebietet. Der DFB bittet zur Kasse und erwartet das der Verein das selbst in den Griff bekommt. Die Polizei sieht sich nicht unbedingt in der Pflicht sich anrotzen, provozieren, anschießen oder in Bier zu duschen. Schon gar nicht wenn von Vereinsseite das Problem nicht rigoros angegangen wird. Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
So vertritt halt jede Seite Ihren Standpunkt ohne das sich was ändert und wir haben wenigstens für jedes Jahr einen Sommerlochfüller....
Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
Wir diskutieren hier über Teile unserer Fans und deren Verhalten, daber das Thema solltest du hier nicht aufmachen, weil diese Diskussion populistischer Mist ist.
Wiederholung Endlosschleife, oder jährlich grüßt das Pyrotier. Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Was hat man bisher so von Vereinsseite unternommen um das zu unterbinden? Was hat es gebracht? Stört es überhaupt den Verein, oder nur die Forumsmitglieder? Oder ist die daraus erzeigte Aufmerksamkeit lukrativer als ein stilles Örtchen.... ? Das Forum erwartet das der Verein, die Polizei oder der DFB das Problem löst. Der Verein wiederum, das sich das innerhalb der Kurve selbst bereinigt bzw. das Zivilcourage hier Einhalt gebietet. Der DFB bittet zur Kasse und erwartet das der Verein das selbst in den Griff bekommt. Die Polizei sieht sich nicht unbedingt in der Pflicht sich anrotzen, provozieren, anschießen oder in Bier zu duschen. Schon gar nicht wenn von Vereinsseite das Problem nicht rigoros angegangen wird. Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
So vertritt halt jede Seite Ihren Standpunkt ohne das sich was ändert und wir haben wenigstens für jedes Jahr einen Sommerlochfüller....
Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
Wir diskutieren hier über Teile unserer Fans und deren Verhalten, daber das Thema solltest du hier nicht aufmachen, weil diese Diskussion populistischer Mist ist.
Ok sorry, dachte Einsätze der Polizei innerhalb des Stadions trägt die Allgemeinheit.
Sollte man was ändern wollen, so sehe ich den den Verein in der Pflicht, anstelle der Allgemeinheit und ich denke schon das der Verein das unterbinden könnte, aber sicherlich nicht ohne zu eskalieren. Sofern er es denn will!
Wird der erste für ein Geisterspiel haftbar gemacht, dann überlegen die anderen schon eher ob sie sich ihr Leben verbauen. Auch kann man mehr Kameras einbauen, generelles Alkoholverbot im Stadion, einen seperaten Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, Banner/Fahnen verbieten,....usw usf
Die Kosten dafür, dürften die Strafen sicherlich ausgleichen. Aber sieht der Verein hier überhaupt ein Problem, sieht die große Mehrheit der Fans das genauso wie das Forum?
Viele schreiben hier ja auch das das Ganze drum herum nur noch Event ist, nette Choreos, aber brauch man nicht wirklich, Dauersingsang nicht wirklich, Pyros und Bengalos schon mal gar nicht, Heimspiele wären auch ohne Ultras ausverkauft, Auswärtsspiele wären ohne Ultras noch toller.....
Ist dem so?
Wären die Internationalen Spiele auch ohne die Ultras in Mailand, Barcelona, Bordeux usw usf dermaßen unterstützt worden, ohne deren zutun? Hätten wir jetzt 130K an Mitgliedern , wenn es nicht diese TV Bildern von gigantischen Choreos, Märschen zum Stadion oder Pyroshows gegeben hätte. Wäre es schwieriger junge hungrige Talente zu holen, ohne das Argument ausgelassener Stimmung im Stadion, welches ja gerne auch mal eingesetzt wird um eben solche Spieler zu überzeugen. Wären die VIP logen auch ausverkauft, wenn es nur Fussball zu sehen gebe?
Wenn all das dem Verein gut tut bzw. es dadurch zu höheren Einnahmen kommt, kann man sich dann eigentlich dagegen stellen? Oder handelt man dann nicht gegen die Threadüberschrift.....
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne.
wenn es denn nur ein paar zehntausend wären
ansonsten stimme ich Deinen Gedanken insbes. dem letzten Absatz vollständig zu
Würde man sich tatsächlich auf rein "optische" Pyro beschränken, d.h. Bengalos und ein bisschen Rauch würden keine großen Summen zustande kommen, das wäre wirklich vernachlässigbar. Probleme machen die Böller, Feuerwerk, Leuchtspuren, also alles was die Hand verlässt und unter Umständen das Spiel beeinflusst. Und das ist mittlerweile leider Standard und keine Ausnahme mehr. Hast du es vor 10-15 Jahren ca alle zwei Jahre mal gehabt kannst du mittlerweile Quartalsweise die Uhr nach stellen. Durch die vielen internationalen Spielen hat man natürlich auch mehr Möglichkeiten sich zu zeigen und zu profilieren, was in den Jahren zwischen 2000 und 2015 noch nicht so der Fall war... Ab 2018/19 scheint es eine weitere Radikalisierung gegeben zu haben. Nach Mailand gab es noch eine Distanzierung der Vorfälle seitens der UF, seitdem still ruht der See. Nichts ist besser geworden. Ganz im Gegenteil. Im Nachgang kann ich das Statement der UF nur als blanken Hohn bezeichnen.
Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
Wir diskutieren hier über Teile unserer Fans und deren Verhalten, daber das Thema solltest du hier nicht aufmachen, weil diese Diskussion populistischer Mist ist.
Ok sorry, dachte Einsätze der Polizei innerhalb des Stadions trägt die Allgemeinheit.
Sollte man was ändern wollen, so sehe ich den den Verein in der Pflicht, anstelle der Allgemeinheit und ich denke schon das der Verein das unterbinden könnte, aber sicherlich nicht ohne zu eskalieren. Sofern er es denn will!
Wird der erste für ein Geisterspiel haftbar gemacht, dann überlegen die anderen schon eher ob sie sich ihr Leben verbauen. Auch kann man mehr Kameras einbauen, generelles Alkoholverbot im Stadion, einen seperaten Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, Banner/Fahnen verbieten,....usw usf
Die Kosten dafür, dürften die Strafen sicherlich ausgleichen. Aber sieht der Verein hier überhaupt ein Problem, sieht die große Mehrheit der Fans das genauso wie das Forum?
Viele schreiben hier ja auch das das Ganze drum herum nur noch Event ist, nette Choreos, aber brauch man nicht wirklich, Dauersingsang nicht wirklich, Pyros und Bengalos schon mal gar nicht, Heimspiele wären auch ohne Ultras ausverkauft, Auswärtsspiele wären ohne Ultras noch toller.....
Ist dem so?
Wären die Internationalen Spiele auch ohne die Ultras in Mailand, Barcelona, Bordeux usw usf dermaßen unterstützt worden, ohne deren zutun? Hätten wir jetzt 130K an Mitgliedern , wenn es nicht diese TV Bildern von gigantischen Choreos, Märschen zum Stadion oder Pyroshows gegeben hätte. Wäre es schwieriger junge hungrige Talente zu holen, ohne das Argument ausgelassener Stimmung im Stadion, welches ja gerne auch mal eingesetzt wird um eben solche Spieler zu überzeugen. Wären die VIP logen auch ausverkauft, wenn es nur Fussball zu sehen gebe?
Wenn all das dem Verein gut tut bzw. es dadurch zu höheren Einnahmen kommt, kann man sich dann eigentlich dagegen stellen? Oder handelt man dann nicht gegen die Threadüberschrift.....
dachte Einsätze der Polizei innerhalb des Stadions trägt die Allgemeinheit.
Alle Einsätze von Polizei und Feuerwehr "trägt die Allgemeinheit". Das ist beim Fußball so, beim Fasching/Karneval, bei großen und kleinen Stadfesten. Jeder Polizist und damit jeder Polizeieinsatz und jede Streifenfahrt wird aus Steuermittel bezahlt. Warum sollte man das also gerade im Zusammenhang mit Fußball diskutieren. Darum ging es mir, denn es ist eine rein populistische Diskussion wie die um Blitzurteile noch am Srafttattag (CDU), oder "alimentierete Messermänner", Kopftuchmädchen" (2x AfD) oder "kleine Paschas" (wieder CDU) und natürlich die über die Kriminalisierung der "Letzten Generation" und noch ganz viel mehr.
Ok sorry, dachte Einsätze der Polizei innerhalb des Stadions trägt die Allgemeinheit.
Sollte man was ändern wollen, so sehe ich den den Verein in der Pflicht, anstelle der Allgemeinheit und ich denke schon das der Verein das unterbinden könnte, aber sicherlich nicht ohne zu eskalieren. Sofern er es denn will!
Wird der erste für ein Geisterspiel haftbar gemacht, dann überlegen die anderen schon eher ob sie sich ihr Leben verbauen. Auch kann man mehr Kameras einbauen, generelles Alkoholverbot im Stadion, einen seperaten Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, Banner/Fahnen verbieten,....usw usf
Die Kosten dafür, dürften die Strafen sicherlich ausgleichen. Aber sieht der Verein hier überhaupt ein Problem, sieht die große Mehrheit der Fans das genauso wie das Forum?
Viele schreiben hier ja auch das das Ganze drum herum nur noch Event ist, nette Choreos, aber brauch man nicht wirklich, Dauersingsang nicht wirklich, Pyros und Bengalos schon mal gar nicht, Heimspiele wären auch ohne Ultras ausverkauft, Auswärtsspiele wären ohne Ultras noch toller.....
Ist dem so?
Wären die Internationalen Spiele auch ohne die Ultras in Mailand, Barcelona, Bordeux usw usf dermaßen unterstützt worden, ohne deren zutun? Hätten wir jetzt 130K an Mitgliedern , wenn es nicht diese TV Bildern von gigantischen Choreos, Märschen zum Stadion oder Pyroshows gegeben hätte. Wäre es schwieriger junge hungrige Talente zu holen, ohne das Argument ausgelassener Stimmung im Stadion, welches ja gerne auch mal eingesetzt wird um eben solche Spieler zu überzeugen. Wären die VIP logen auch ausverkauft, wenn es nur Fussball zu sehen gebe?
Wenn all das dem Verein gut tut bzw. es dadurch zu höheren Einnahmen kommt, kann man sich dann eigentlich dagegen stellen? Oder handelt man dann nicht gegen die Threadüberschrift.....
dachte Einsätze der Polizei innerhalb des Stadions trägt die Allgemeinheit.
Alle Einsätze von Polizei und Feuerwehr "trägt die Allgemeinheit". Das ist beim Fußball so, beim Fasching/Karneval, bei großen und kleinen Stadfesten. Jeder Polizist und damit jeder Polizeieinsatz und jede Streifenfahrt wird aus Steuermittel bezahlt. Warum sollte man das also gerade im Zusammenhang mit Fußball diskutieren. Darum ging es mir, denn es ist eine rein populistische Diskussion wie die um Blitzurteile noch am Srafttattag (CDU), oder "alimentierete Messermänner", Kopftuchmädchen" (2x AfD) oder "kleine Paschas" (wieder CDU) und natürlich die über die Kriminalisierung der "Letzten Generation" und noch ganz viel mehr.
Die von dir aufgeführten Beispiele sind in der Tat alles populistische Äußerungen. Allerdings sehe ich bei der Gleichstellung von Volksfesten oder Demos, mit Fussballspielen doch einen Unterschied. Es geht hier ja nicht um eine Streifenfahrt um die Allgemeinheit ein Sicherheitsempfinden zu geben.
Ich bin auch schon ewig Fussballfan, aber kann es durchaus verstehen das die Allgemeinheit, kein Verständnis dafür hat das auf der einen Seite Millionen an Einnahmen, auch durch Sicherheit im Stadion, generiert werden, aber auf der anderen Seite kein Geld für diesen Schutz da ist. Wir sprechen hier ja von mindestens wöchentlich sich wiederholenden Volksfesten, welche aber nicht die Allgemeneinheit ansprechen, sondern nur den Teil der Fans. Und da geht es ja noch nicht mal um den Teil der außerhalb des Stadions passiert, denn da hast du natürlich Recht das ist nicht das Problem des Vereins. Aber für die Scherheit im Stadion hat der Veranstalter Sorge zu tragen und nicht die Polizei. Genauso zahlt der Verursacher die Kosten der Feuerwehr, sofern ein eigenes Verschulden festgestellt worden ist
Aber wenn ich ein Veranstalter bin, dann verlasse ich mich ja auch nicht auf die Polizei um den Innenraum zu schützen, sondern habe einen Sicherheitsdienst und klar werde ich die Polizei informieren, wenn es überhand nimmt, aber dann ist die Veranstaltung auch vorbei, die Straftäter werden abgeführt und es gibt eine Anzeige und je nachdem kann es dadurch auch zu Schadensersatzforderungen kommen. Der Veranstalter wird sich prüfen lassen müssen, ob alle Sicherheitsvorkehrungen so umgesetzt worden sind, wie es Auflagen zur Sicherheit aufgrund der Kapazitäten eines Events auch vorsehehen. Passiert was steht als erstes der Veranstalter am Pranger, welcher dann natürlich seine Versicherung mit einbezieht welcher er von den Einnahmen bezahlt hat.
dachte Einsätze der Polizei innerhalb des Stadions trägt die Allgemeinheit.
Alle Einsätze von Polizei und Feuerwehr "trägt die Allgemeinheit". Das ist beim Fußball so, beim Fasching/Karneval, bei großen und kleinen Stadfesten. Jeder Polizist und damit jeder Polizeieinsatz und jede Streifenfahrt wird aus Steuermittel bezahlt. Warum sollte man das also gerade im Zusammenhang mit Fußball diskutieren. Darum ging es mir, denn es ist eine rein populistische Diskussion wie die um Blitzurteile noch am Srafttattag (CDU), oder "alimentierete Messermänner", Kopftuchmädchen" (2x AfD) oder "kleine Paschas" (wieder CDU) und natürlich die über die Kriminalisierung der "Letzten Generation" und noch ganz viel mehr.
Die von dir aufgeführten Beispiele sind in der Tat alles populistische Äußerungen. Allerdings sehe ich bei der Gleichstellung von Volksfesten oder Demos, mit Fussballspielen doch einen Unterschied. Es geht hier ja nicht um eine Streifenfahrt um die Allgemeinheit ein Sicherheitsempfinden zu geben.
Ich bin auch schon ewig Fussballfan, aber kann es durchaus verstehen das die Allgemeinheit, kein Verständnis dafür hat das auf der einen Seite Millionen an Einnahmen, auch durch Sicherheit im Stadion, generiert werden, aber auf der anderen Seite kein Geld für diesen Schutz da ist. Wir sprechen hier ja von mindestens wöchentlich sich wiederholenden Volksfesten, welche aber nicht die Allgemeneinheit ansprechen, sondern nur den Teil der Fans. Und da geht es ja noch nicht mal um den Teil der außerhalb des Stadions passiert, denn da hast du natürlich Recht das ist nicht das Problem des Vereins. Aber für die Scherheit im Stadion hat der Veranstalter Sorge zu tragen und nicht die Polizei. Genauso zahlt der Verursacher die Kosten der Feuerwehr, sofern ein eigenes Verschulden festgestellt worden ist
Aber wenn ich ein Veranstalter bin, dann verlasse ich mich ja auch nicht auf die Polizei um den Innenraum zu schützen, sondern habe einen Sicherheitsdienst und klar werde ich die Polizei informieren, wenn es überhand nimmt, aber dann ist die Veranstaltung auch vorbei, die Straftäter werden abgeführt und es gibt eine Anzeige und je nachdem kann es dadurch auch zu Schadensersatzforderungen kommen. Der Veranstalter wird sich prüfen lassen müssen, ob alle Sicherheitsvorkehrungen so umgesetzt worden sind, wie es Auflagen zur Sicherheit aufgrund der Kapazitäten eines Events auch vorsehehen. Passiert was steht als erstes der Veranstalter am Pranger, welcher dann natürlich seine Versicherung mit einbezieht welcher er von den Einnahmen bezahlt hat.
Es gibt ja Sicherheitspersonal von der Eintracht im Stadion, nur wo ziehst du bei der Polizei dann die Grenze? 17 Tage Oktoberfest wird vom Steuerzahler getragen, 17 Heimspiele soll die Eintracht zahlen?
Die von dir aufgeführten Beispiele sind in der Tat alles populistische Äußerungen. Allerdings sehe ich bei der Gleichstellung von Volksfesten oder Demos, mit Fussballspielen doch einen Unterschied. Es geht hier ja nicht um eine Streifenfahrt um die Allgemeinheit ein Sicherheitsempfinden zu geben.
Ich bin auch schon ewig Fussballfan, aber kann es durchaus verstehen das die Allgemeinheit, kein Verständnis dafür hat das auf der einen Seite Millionen an Einnahmen, auch durch Sicherheit im Stadion, generiert werden, aber auf der anderen Seite kein Geld für diesen Schutz da ist. Wir sprechen hier ja von mindestens wöchentlich sich wiederholenden Volksfesten, welche aber nicht die Allgemeneinheit ansprechen, sondern nur den Teil der Fans. Und da geht es ja noch nicht mal um den Teil der außerhalb des Stadions passiert, denn da hast du natürlich Recht das ist nicht das Problem des Vereins. Aber für die Scherheit im Stadion hat der Veranstalter Sorge zu tragen und nicht die Polizei. Genauso zahlt der Verursacher die Kosten der Feuerwehr, sofern ein eigenes Verschulden festgestellt worden ist
Aber wenn ich ein Veranstalter bin, dann verlasse ich mich ja auch nicht auf die Polizei um den Innenraum zu schützen, sondern habe einen Sicherheitsdienst und klar werde ich die Polizei informieren, wenn es überhand nimmt, aber dann ist die Veranstaltung auch vorbei, die Straftäter werden abgeführt und es gibt eine Anzeige und je nachdem kann es dadurch auch zu Schadensersatzforderungen kommen. Der Veranstalter wird sich prüfen lassen müssen, ob alle Sicherheitsvorkehrungen so umgesetzt worden sind, wie es Auflagen zur Sicherheit aufgrund der Kapazitäten eines Events auch vorsehehen. Passiert was steht als erstes der Veranstalter am Pranger, welcher dann natürlich seine Versicherung mit einbezieht welcher er von den Einnahmen bezahlt hat.
Es gibt ja Sicherheitspersonal von der Eintracht im Stadion, nur wo ziehst du bei der Polizei dann die Grenze? 17 Tage Oktoberfest wird vom Steuerzahler getragen, 17 Heimspiele soll die Eintracht zahlen?
Es gibt ja Sicherheitspersonal von der Eintracht im Stadion, nur wo ziehst du bei der Polizei dann die Grenze? 17 Tage Oktoberfest wird vom Steuerzahler getragen, 17 Heimspiele soll die Eintracht zahlen?
Jeder Veranstalter ist angehalten mit einem eigenen Sicherheitsdienst seine Zuschauer zu schützen, auch voreinander, und notfalls auch sein Hausrecht durchzusetzen.
Es gibt aber eine Grenze, was ein privater Sicherheitsdienst darf und was in das Hoheitsgebiet der staatlichen Polizei fällt. Strafermittlung z.B. ist nunmal Polizeisache.
Es gibt also zwei Ordnungskräfte: eine private, vom Veranstalter bezahlte mit stark eingeschränkten Möglichkeiten der Gewaltausübung und die offizielle Polizei, die vom Staat, also vom Steuerzahler bezahlt wird.
Ob das in Zukunft so bleibt, oder ob die Veranstalter als Verursacher der Polizeieinsätze demnächst zuzahlen sollen, ist Gegenstand des schwelenden Streits z.B. in Bremen.
Grundsätzlich sollten wir froh sein, dass private Sicherheits- und Ordnungsdienste im und um das Stadion herum keine Polizeiaufgaben erfüllen dürfen oder gar bewaffnet werden. Die Grenze ist da gut gezogen.
Es gibt ja Sicherheitspersonal von der Eintracht im Stadion, nur wo ziehst du bei der Polizei dann die Grenze? 17 Tage Oktoberfest wird vom Steuerzahler getragen, 17 Heimspiele soll die Eintracht zahlen?
Es gibt ja Sicherheitspersonal von der Eintracht im Stadion, nur wo ziehst du bei der Polizei dann die Grenze? 17 Tage Oktoberfest wird vom Steuerzahler getragen, 17 Heimspiele soll die Eintracht zahlen?
Wiederholung Endlosschleife, oder jährlich grüßt das Pyrotier. Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Was hat man bisher so von Vereinsseite unternommen um das zu unterbinden? Was hat es gebracht? Stört es überhaupt den Verein, oder nur die Forumsmitglieder? Oder ist die daraus erzeigte Aufmerksamkeit lukrativer als ein stilles Örtchen.... ? Das Forum erwartet das der Verein, die Polizei oder der DFB das Problem löst. Der Verein wiederum, das sich das innerhalb der Kurve selbst bereinigt bzw. das Zivilcourage hier Einhalt gebietet. Der DFB bittet zur Kasse und erwartet das der Verein das selbst in den Griff bekommt. Die Polizei sieht sich nicht unbedingt in der Pflicht sich anrotzen, provozieren, anschießen oder in Bier zu duschen. Schon gar nicht wenn von Vereinsseite das Problem nicht rigoros angegangen wird. Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
So vertritt halt jede Seite Ihren Standpunkt ohne das sich was ändert und wir haben wenigstens für jedes Jahr einen Sommerlochfüller....
Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Viel länger. Ich gehe jetzt 50 Jahre ins Stadion und so lange kenne ich das.
Naja. Ich könnte heuer mein 50-jähriges Stadionjubiläum feiern. 1973 war es schon noch relativ friedlich. Obwohl insbesondere die Polizeipräsenz und die Sicherheitsvorkehrungen praktisch gegen Null gingen. So richtig los ging das ja alles erst in den 80ern. Kleinere Scharmützel in der Kurve ändern daran nichts.
Aber das ist jetzt nur Beckmesserei. Ob 50 oder 40 Jahre ist eigentlich egal.
Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Viel länger. Ich gehe jetzt 50 Jahre ins Stadion und so lange kenne ich das.
Naja. Ich könnte heuer mein 50-jähriges Stadionjubiläum feiern. 1973 war es schon noch relativ friedlich. Obwohl insbesondere die Polizeipräsenz und die Sicherheitsvorkehrungen praktisch gegen Null gingen. So richtig los ging das ja alles erst in den 80ern. Kleinere Scharmützel in der Kurve ändern daran nichts.
Aber das ist jetzt nur Beckmesserei. Ob 50 oder 40 Jahre ist eigentlich egal.
ob 50 oder 40 Jahre ist auch egal, wollte nur mal in den Raum werfen wie lange das Thema schon behandelt wird und das es aufgrund diesen Zetraums doch eher unwahrscheinlich ist, das sich da ohne rigerose Einschneidungen im Eventerlebnis, sich was ändern wird. Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Es gibt ja Sicherheitspersonal von der Eintracht im Stadion, nur wo ziehst du bei der Polizei dann die Grenze? 17 Tage Oktoberfest wird vom Steuerzahler getragen, 17 Heimspiele soll die Eintracht zahlen?
Mal vom Eintritt abgesehen. Egal ob Eintracht oder Oktoberfestfestzelt, in beiden müssen seit einiger Zeit Securitys für Ordnung sorgen, Polizei kommt nur wenn es zu toll wird. Außerhalb des Stadions oder Festzelt ist dann die Polizei zuständig. Vor ein paar Jahren war es noch so das auf dem Oktoberfest mehr körperliche Auseinandersetuungen gab wie in allen Bundesligastadien in einer Saison. Wie das heute ist weiß ich nicht, könnte sich aber zu ungunsten des Fußballs verschoben haben.
Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Viel länger. Ich gehe jetzt 50 Jahre ins Stadion und so lange kenne ich das.
Naja. Ich könnte heuer mein 50-jähriges Stadionjubiläum feiern. 1973 war es schon noch relativ friedlich. Obwohl insbesondere die Polizeipräsenz und die Sicherheitsvorkehrungen praktisch gegen Null gingen. So richtig los ging das ja alles erst in den 80ern. Kleinere Scharmützel in der Kurve ändern daran nichts.
Aber das ist jetzt nur Beckmesserei. Ob 50 oder 40 Jahre ist eigentlich egal.
ob 50 oder 40 Jahre ist auch egal, wollte nur mal in den Raum werfen wie lange das Thema schon behandelt wird und das es aufgrund diesen Zetraums doch eher unwahrscheinlich ist, das sich da ohne rigerose Einschneidungen im Eventerlebnis, sich was ändern wird. Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Der Verein findet sowas nicht lustig, sonst hätte er z.B. nach den Vorfällen in Magdeburg nicht mit allen möglichen Fangruppen gesprochen. Untätig ist er auch nicht, sonst wären keine Stadionverbote ausgesprochen worden.
Mal vom Eintritt abgesehen. Egal ob Eintracht oder Oktoberfestfestzelt, in beiden müssen seit einiger Zeit Securitys für Ordnung sorgen, Polizei kommt nur wenn es zu toll wird. Außerhalb des Stadions oder Festzelt ist dann die Polizei zuständig. Vor ein paar Jahren war es noch so das auf dem Oktoberfest mehr körperliche Auseinandersetuungen gab wie in allen Bundesligastadien in einer Saison. Wie das heute ist weiß ich nicht, könnte sich aber zu ungunsten des Fußballs verschoben haben.
Ja, dass das Oktoberfest nicht ohne ist möchte ich hier auch gar nicht anzweifeln, aber es ist öffentlicher Raum und da erwarte ich auch das Die Polizei Ihre Pflichten tut, aber aufgrund des Eintrittgeldes in einem Fussballstadion sehe ich hier eigentlich keinen öffentlichen Raum. Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital. Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
ob 50 oder 40 Jahre ist auch egal, wollte nur mal in den Raum werfen wie lange das Thema schon behandelt wird und das es aufgrund diesen Zetraums doch eher unwahrscheinlich ist, das sich da ohne rigerose Einschneidungen im Eventerlebnis, sich was ändern wird. Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Der Verein findet sowas nicht lustig, sonst hätte er z.B. nach den Vorfällen in Magdeburg nicht mit allen möglichen Fangruppen gesprochen. Untätig ist er auch nicht, sonst wären keine Stadionverbote ausgesprochen worden.
Das er das nicht lustig findet ok, aber meinst du nicht auch wo ein Wille ist ist auch ein Weg? Ich denke das wenn es gewollt wäre, es auch richtig still im Stadion werden könnte, bezogen auf Choreos, Pyros und Gewalt.
Mal vom Eintritt abgesehen. Egal ob Eintracht oder Oktoberfestfestzelt, in beiden müssen seit einiger Zeit Securitys für Ordnung sorgen, Polizei kommt nur wenn es zu toll wird. Außerhalb des Stadions oder Festzelt ist dann die Polizei zuständig. Vor ein paar Jahren war es noch so das auf dem Oktoberfest mehr körperliche Auseinandersetuungen gab wie in allen Bundesligastadien in einer Saison. Wie das heute ist weiß ich nicht, könnte sich aber zu ungunsten des Fußballs verschoben haben.
Ja, dass das Oktoberfest nicht ohne ist möchte ich hier auch gar nicht anzweifeln, aber es ist öffentlicher Raum und da erwarte ich auch das Die Polizei Ihre Pflichten tut, aber aufgrund des Eintrittgeldes in einem Fussballstadion sehe ich hier eigentlich keinen öffentlichen Raum. Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital. Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Du hast da einige Denkfehler bei deinen Überlegungen. Zum Beispiel:
Eine Konzertveranstaltung. Vergleichbar mit einem Fußballspiel, siehe "Eintritt". Die Veranstaltung wird auf Kosten des Veranstalters von eigenen Ordnungskräften überwacht. Wie beim Fußball. Kommt es dort aber zu kriminellen Handlungen, geht die Polizei rein. Wie beim Fußball.
Oder würdest du Clubbesitzern, bei dessen Veranstaltungen Drogen vertickt werden, die Kosten für eine darauf folgende Polizeirazzia auch in Rechnung stellen wollen?
Ja, dass das Oktoberfest nicht ohne ist möchte ich hier auch gar nicht anzweifeln, aber es ist öffentlicher Raum und da erwarte ich auch das Die Polizei Ihre Pflichten tut, aber aufgrund des Eintrittgeldes in einem Fussballstadion sehe ich hier eigentlich keinen öffentlichen Raum.
Beim Oktoberfest geht das über den Bierpreis, deshalb braucht es kein Eintrittsgeld.
Mir ging es bei dem Oktoberfest vs. Eintracht Vergleich eher um die Aussage, dass Fußball nichts für jedermann sei und da Verständnis für die Allgemeinheit vorliegt, wenn dort Millionen Euro an Steuergelder für Einsätze draufgeht und sich diese darüber ärgert. Dies könntest du nämlich auf jeden Bereich des Lebens übertragen.
Außerdem reden wir beim Oktoberfest (inkl. Übernachtungen) von einem Milliardenbetrag der umgesetzt wird. Ist also nicht so, dass das eine Non-Profit-Veranstaltung für Jedermann ist. Die Einnahmen werden nur auf eine andere Art generiert. Zusätzlich gab es 2022 über 1.800 Einsätze der Polizei und deckte die komplette Bandbreite ab.
Man kann ja gerne diskutieren, ob Vereine sich an den Kosten beteiligen sollen. Nur wird mir hier wieder eine Debatte (s. gleiche Bezahlung Mann/Frau) auf dem Rücken des Fußballs ausgetragen. Denn wenn die Vereine sich daran beteiligen, muss dies auf jeden Sportveranstaltung in Deutschland übertragen werden, auf jedes Konzert, etc.
Und zur AG-Aussage. Da hast du natürlich recht, es werden hunderte Millionen umgesetzt von der Eintracht. Dementsprechend werden aber auch Steuern gezahlt.
Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Der Verein findet sowas nicht lustig, sonst hätte er z.B. nach den Vorfällen in Magdeburg nicht mit allen möglichen Fangruppen gesprochen. Untätig ist er auch nicht, sonst wären keine Stadionverbote ausgesprochen worden.
Das er das nicht lustig findet ok, aber meinst du nicht auch wo ein Wille ist ist auch ein Weg? Ich denke das wenn es gewollt wäre, es auch richtig still im Stadion werden könnte, bezogen auf Choreos, Pyros und Gewalt.
Willst du wirklich englische Zustände wo man sich gegenseitig denunziert nur weil jemand unflätig flucht? Im Stadion ist nun mal das gleiche Leben wie in der Gesellschaft, nur auf engerem Raum. Schaut euch in Frankfurt um, all das findet man auch im Stadion. Ein Stück weit muss man damit leben.
Das er das nicht lustig findet ok, aber meinst du nicht auch wo ein Wille ist ist auch ein Weg? Ich denke das wenn es gewollt wäre, es auch richtig still im Stadion werden könnte, bezogen auf Choreos, Pyros und Gewalt.
Ja, dass das Oktoberfest nicht ohne ist möchte ich hier auch gar nicht anzweifeln, aber es ist öffentlicher Raum und da erwarte ich auch das Die Polizei Ihre Pflichten tut, aber aufgrund des Eintrittgeldes in einem Fussballstadion sehe ich hier eigentlich keinen öffentlichen Raum. Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital. Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Du hast da einige Denkfehler bei deinen Überlegungen. Zum Beispiel:
Eine Konzertveranstaltung. Vergleichbar mit einem Fußballspiel, siehe "Eintritt". Die Veranstaltung wird auf Kosten des Veranstalters von eigenen Ordnungskräften überwacht. Wie beim Fußball. Kommt es dort aber zu kriminellen Handlungen, geht die Polizei rein. Wie beim Fußball.
Oder würdest du Clubbesitzern, bei dessen Veranstaltungen Drogen vertickt werden, die Kosten für eine darauf folgende Polizeirazzia auch in Rechnung stellen wollen?
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert.
Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt.
Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
Und keiner in der Kurve / Klub der in der Lage ist (oder willens?) es wieder auf diesen Konsens einzufangen.
Himmel, wir haben so viele Freiheiten in Frankfurt, aber nicht wenigen ist dies nicht genug. Es geht als weiter, bis wie Du richtig geschrieben hast, es irgendwann den großen Schlag gibt - und dann das große Gejammer losgeht.
Gut wäre ja mal gewesen, wenn sich z.B. Hellmann in Berlin zu den Ordnern gestellt und mal echte Solidarität mit den armen Schweinen gezeigt hätte. Dazu wäre es ein Zeichen in die eigene Kurve gewesen. Und nicht nur wie in Lissabon danach in die Kurve eilen, um sich beklatschen zu lassen. Sei ihm gegönnt, aber sein Erfolg und seine gute Arbeit bringt halt auch Verantwortung für die nicht so schönen Seiten mit sich.
Für die paar Bengalos im Jahr mal zusammen einige zehntausend Euro zusammenzubekommen, na denne... Aber das Hauptproblem ist doch, dass der Konsens weg ist, dass nix die Hand verlässt. Es wurde ja jahrelang von den Pyro-Befürwortern damit argumentiert, dass Pyro als Stimmungselement dient, vor allem optisch, also wenn das Team einläuft die Kurve "brennt" oder etwas im roten Rauch verhüllt ist. Nur haben diese Pyro-Befürworter halt auch nicht mehr viele Argumente auf ihrer Seite, wenn 90 % der Pyro darin besteht Leuchtraketen zu schießen und fette Böller vor dem Block zu zünden. Ich denke da jedes Mal an die Explosion bei den Anschlägen während des Freundschaftsspiels in Frankreich, wenn es da im TV zB einen fetten Schlag macht. Beim Pokalfinale hat man sich ja fast dran gewöhnt nach dem 50. Böller. Das ist ja das Traurige.
Es gäbe eine Linie, bei der auch viele aktive Fans zustimmen würden und die wird torpediert und zwar jetzt nicht mehr allein vom DFB und gelegentlichen Ausfällen einzelner Fans (oder Einzelereignisse wie damals in Leverkusen). Sondern ausschließlich von gewissen Leuten in unserer Kurve und die Kurve bekommt diese Leute a) nicht in den Griff und b) habe ich das Gefühl, dass es vielen dort auch recht ist, was passiert.
Dann muss man aber bei gewollten oder provozierten Körperverletzungen und Straftaten aus einer Gruppe heraus, die das auch deckt, allmählich mal darüber nachdenken, ob man das noch als Fankultur bezeichnen kann oder doch nicht eher als das, was es allmählich ist. Eine kriminelle Vereinigung.
Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann Hardliner wie Beuth sich durchsetzen und Kahlschlag betreiben mit den Fankurven (auch wenn sich das Problem dann nur verlagert).
Es verbünden sich Menschen mit in meinen Augen radikalen Wichtigtuern, nur weil diese auch Inhalte durchaus in der Kurve anbringen, denen man zustimmen kann. Und das ist das Problem. Dieser Taktik bedienen sich auch andere Radikale, zB im politischen Spektrum. Ich frage mich, wie man ernsthaft als aktive Kurve gegen politische Extremisten Farbe bekennt, dann aber gleichzeitig deren Verhaltensweisen zum Teil kritiklos übernimmt.
Ich verstehe es einfach nicht. Warum kann man nicht einfach mal normal Fan sein? Sich für normale Fanbelange einsetzen, das Team spielbezogen anfeuern, mit den Kumpels und Bekannten ein Bierchen trinken und sich über Siege freuen und Niederlagen ärgern?
So wie es in Berlin war funktionierte es noch nicht mal wenn sie die Dinger in der Hand hatten, angesenkte Haare und viele Brandlöcher in T-Shirts.
Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Was hat man bisher so von Vereinsseite unternommen um das zu unterbinden? Was hat es gebracht?
Stört es überhaupt den Verein, oder nur die Forumsmitglieder? Oder ist die daraus erzeigte Aufmerksamkeit lukrativer als ein stilles Örtchen.... ?
Das Forum erwartet das der Verein, die Polizei oder der DFB das Problem löst.
Der Verein wiederum, das sich das innerhalb der Kurve selbst bereinigt bzw. das Zivilcourage hier Einhalt gebietet.
Der DFB bittet zur Kasse und erwartet das der Verein das selbst in den Griff bekommt.
Die Polizei sieht sich nicht unbedingt in der Pflicht sich anrotzen, provozieren, anschießen oder in Bier zu duschen.
Schon gar nicht wenn von Vereinsseite das Problem nicht rigoros angegangen wird. Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
So vertritt halt jede Seite Ihren Standpunkt ohne das sich was ändert und wir haben wenigstens für jedes Jahr einen Sommerlochfüller....
Viel länger. Ich gehe jetzt 50 Jahre ins Stadion und so lange kenne ich das.
Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Was hat man bisher so von Vereinsseite unternommen um das zu unterbinden? Was hat es gebracht?
Stört es überhaupt den Verein, oder nur die Forumsmitglieder? Oder ist die daraus erzeigte Aufmerksamkeit lukrativer als ein stilles Örtchen.... ?
Das Forum erwartet das der Verein, die Polizei oder der DFB das Problem löst.
Der Verein wiederum, das sich das innerhalb der Kurve selbst bereinigt bzw. das Zivilcourage hier Einhalt gebietet.
Der DFB bittet zur Kasse und erwartet das der Verein das selbst in den Griff bekommt.
Die Polizei sieht sich nicht unbedingt in der Pflicht sich anrotzen, provozieren, anschießen oder in Bier zu duschen.
Schon gar nicht wenn von Vereinsseite das Problem nicht rigoros angegangen wird. Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
So vertritt halt jede Seite Ihren Standpunkt ohne das sich was ändert und wir haben wenigstens für jedes Jahr einen Sommerlochfüller....
Sollte man was ändern wollen, so sehe ich den den Verein in der Pflicht, anstelle der Allgemeinheit und ich denke schon das der Verein das unterbinden könnte, aber sicherlich nicht ohne zu eskalieren. Sofern er es denn will!
Wird der erste für ein Geisterspiel haftbar gemacht, dann überlegen die anderen schon eher ob sie sich ihr Leben verbauen. Auch kann man mehr Kameras einbauen, generelles Alkoholverbot im Stadion, einen seperaten Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, Banner/Fahnen verbieten,....usw usf
Die Kosten dafür, dürften die Strafen sicherlich ausgleichen.
Aber sieht der Verein hier überhaupt ein Problem, sieht die große Mehrheit der Fans das genauso wie das Forum?
Viele schreiben hier ja auch das das Ganze drum herum nur noch Event ist, nette Choreos, aber brauch man nicht wirklich, Dauersingsang nicht wirklich, Pyros und Bengalos schon mal gar nicht, Heimspiele wären auch ohne Ultras ausverkauft, Auswärtsspiele wären ohne Ultras noch toller.....
Ist dem so?
Wären die Internationalen Spiele auch ohne die Ultras in Mailand, Barcelona, Bordeux usw usf dermaßen unterstützt worden, ohne deren zutun? Hätten wir jetzt 130K an Mitgliedern , wenn es nicht diese TV Bildern von gigantischen Choreos, Märschen zum Stadion oder Pyroshows gegeben hätte.
Wäre es schwieriger junge hungrige Talente zu holen, ohne das Argument ausgelassener Stimmung im Stadion, welches ja gerne auch mal eingesetzt wird um eben solche Spieler zu überzeugen.
Wären die VIP logen auch ausverkauft, wenn es nur Fussball zu sehen gebe?
Wenn all das dem Verein gut tut bzw. es dadurch zu höheren Einnahmen kommt, kann man sich dann eigentlich dagegen stellen? Oder handelt man dann nicht gegen die Threadüberschrift.....
wenn es denn nur ein paar zehntausend wären
ansonsten stimme ich Deinen Gedanken insbes. dem letzten Absatz vollständig zu
Würde man sich tatsächlich auf rein "optische" Pyro beschränken, d.h. Bengalos und ein bisschen Rauch würden keine großen Summen zustande kommen, das wäre wirklich vernachlässigbar.
Probleme machen die Böller, Feuerwerk, Leuchtspuren, also alles was die Hand verlässt und unter Umständen das Spiel beeinflusst.
Und das ist mittlerweile leider Standard und keine Ausnahme mehr. Hast du es vor 10-15 Jahren ca alle zwei Jahre mal gehabt kannst du mittlerweile Quartalsweise die Uhr nach stellen.
Durch die vielen internationalen Spielen hat man natürlich auch mehr Möglichkeiten sich zu zeigen und zu profilieren, was in den Jahren zwischen 2000 und 2015 noch nicht so der Fall war...
Ab 2018/19 scheint es eine weitere Radikalisierung gegeben zu haben. Nach Mailand gab es noch eine Distanzierung der Vorfälle seitens der UF, seitdem still ruht der See.
Nichts ist besser geworden. Ganz im Gegenteil.
Im Nachgang kann ich das Statement der UF nur als blanken Hohn bezeichnen.
Sollte man was ändern wollen, so sehe ich den den Verein in der Pflicht, anstelle der Allgemeinheit und ich denke schon das der Verein das unterbinden könnte, aber sicherlich nicht ohne zu eskalieren. Sofern er es denn will!
Wird der erste für ein Geisterspiel haftbar gemacht, dann überlegen die anderen schon eher ob sie sich ihr Leben verbauen. Auch kann man mehr Kameras einbauen, generelles Alkoholverbot im Stadion, einen seperaten Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, Banner/Fahnen verbieten,....usw usf
Die Kosten dafür, dürften die Strafen sicherlich ausgleichen.
Aber sieht der Verein hier überhaupt ein Problem, sieht die große Mehrheit der Fans das genauso wie das Forum?
Viele schreiben hier ja auch das das Ganze drum herum nur noch Event ist, nette Choreos, aber brauch man nicht wirklich, Dauersingsang nicht wirklich, Pyros und Bengalos schon mal gar nicht, Heimspiele wären auch ohne Ultras ausverkauft, Auswärtsspiele wären ohne Ultras noch toller.....
Ist dem so?
Wären die Internationalen Spiele auch ohne die Ultras in Mailand, Barcelona, Bordeux usw usf dermaßen unterstützt worden, ohne deren zutun? Hätten wir jetzt 130K an Mitgliedern , wenn es nicht diese TV Bildern von gigantischen Choreos, Märschen zum Stadion oder Pyroshows gegeben hätte.
Wäre es schwieriger junge hungrige Talente zu holen, ohne das Argument ausgelassener Stimmung im Stadion, welches ja gerne auch mal eingesetzt wird um eben solche Spieler zu überzeugen.
Wären die VIP logen auch ausverkauft, wenn es nur Fussball zu sehen gebe?
Wenn all das dem Verein gut tut bzw. es dadurch zu höheren Einnahmen kommt, kann man sich dann eigentlich dagegen stellen? Oder handelt man dann nicht gegen die Threadüberschrift.....
Alle Einsätze von Polizei und Feuerwehr "trägt die Allgemeinheit". Das ist beim Fußball so, beim Fasching/Karneval, bei großen und kleinen Stadfesten. Jeder Polizist und damit jeder Polizeieinsatz und jede Streifenfahrt wird aus Steuermittel bezahlt. Warum sollte man das also gerade im Zusammenhang mit Fußball diskutieren.
Darum ging es mir, denn es ist eine rein populistische Diskussion wie die um Blitzurteile noch am Srafttattag (CDU), oder "alimentierete Messermänner", Kopftuchmädchen" (2x AfD) oder "kleine Paschas" (wieder CDU) und natürlich die über die Kriminalisierung der "Letzten Generation" und noch ganz viel mehr.
Sollte man was ändern wollen, so sehe ich den den Verein in der Pflicht, anstelle der Allgemeinheit und ich denke schon das der Verein das unterbinden könnte, aber sicherlich nicht ohne zu eskalieren. Sofern er es denn will!
Wird der erste für ein Geisterspiel haftbar gemacht, dann überlegen die anderen schon eher ob sie sich ihr Leben verbauen. Auch kann man mehr Kameras einbauen, generelles Alkoholverbot im Stadion, einen seperaten Sicherheitsdienst für die Kurve installieren, Banner/Fahnen verbieten,....usw usf
Die Kosten dafür, dürften die Strafen sicherlich ausgleichen.
Aber sieht der Verein hier überhaupt ein Problem, sieht die große Mehrheit der Fans das genauso wie das Forum?
Viele schreiben hier ja auch das das Ganze drum herum nur noch Event ist, nette Choreos, aber brauch man nicht wirklich, Dauersingsang nicht wirklich, Pyros und Bengalos schon mal gar nicht, Heimspiele wären auch ohne Ultras ausverkauft, Auswärtsspiele wären ohne Ultras noch toller.....
Ist dem so?
Wären die Internationalen Spiele auch ohne die Ultras in Mailand, Barcelona, Bordeux usw usf dermaßen unterstützt worden, ohne deren zutun? Hätten wir jetzt 130K an Mitgliedern , wenn es nicht diese TV Bildern von gigantischen Choreos, Märschen zum Stadion oder Pyroshows gegeben hätte.
Wäre es schwieriger junge hungrige Talente zu holen, ohne das Argument ausgelassener Stimmung im Stadion, welches ja gerne auch mal eingesetzt wird um eben solche Spieler zu überzeugen.
Wären die VIP logen auch ausverkauft, wenn es nur Fussball zu sehen gebe?
Wenn all das dem Verein gut tut bzw. es dadurch zu höheren Einnahmen kommt, kann man sich dann eigentlich dagegen stellen? Oder handelt man dann nicht gegen die Threadüberschrift.....
Alle Einsätze von Polizei und Feuerwehr "trägt die Allgemeinheit". Das ist beim Fußball so, beim Fasching/Karneval, bei großen und kleinen Stadfesten. Jeder Polizist und damit jeder Polizeieinsatz und jede Streifenfahrt wird aus Steuermittel bezahlt. Warum sollte man das also gerade im Zusammenhang mit Fußball diskutieren.
Darum ging es mir, denn es ist eine rein populistische Diskussion wie die um Blitzurteile noch am Srafttattag (CDU), oder "alimentierete Messermänner", Kopftuchmädchen" (2x AfD) oder "kleine Paschas" (wieder CDU) und natürlich die über die Kriminalisierung der "Letzten Generation" und noch ganz viel mehr.
Ich bin auch schon ewig Fussballfan, aber kann es durchaus verstehen das die Allgemeinheit, kein Verständnis dafür hat das auf der einen Seite Millionen an Einnahmen, auch durch Sicherheit im Stadion, generiert werden, aber auf der anderen Seite kein Geld für diesen Schutz da ist. Wir sprechen hier ja von mindestens wöchentlich sich wiederholenden Volksfesten, welche aber nicht die Allgemeneinheit ansprechen, sondern nur den Teil der Fans.
Und da geht es ja noch nicht mal um den Teil der außerhalb des Stadions passiert, denn da hast du natürlich Recht das ist nicht das Problem des Vereins. Aber für die Scherheit im Stadion hat der Veranstalter Sorge zu tragen und nicht die Polizei. Genauso zahlt der Verursacher die Kosten der Feuerwehr, sofern ein eigenes Verschulden festgestellt worden ist
Aber wenn ich ein Veranstalter bin, dann verlasse ich mich ja auch nicht auf die Polizei um den Innenraum zu schützen, sondern habe einen Sicherheitsdienst und klar werde ich die Polizei informieren, wenn es überhand nimmt, aber dann ist die Veranstaltung auch vorbei, die Straftäter werden abgeführt und es gibt eine Anzeige und je nachdem kann es dadurch auch zu Schadensersatzforderungen kommen.
Der Veranstalter wird sich prüfen lassen müssen, ob alle Sicherheitsvorkehrungen so umgesetzt worden sind, wie es Auflagen zur Sicherheit aufgrund der Kapazitäten eines Events auch vorsehehen.
Passiert was steht als erstes der Veranstalter am Pranger, welcher dann natürlich seine Versicherung mit einbezieht welcher er von den Einnahmen bezahlt hat.
Alle Einsätze von Polizei und Feuerwehr "trägt die Allgemeinheit". Das ist beim Fußball so, beim Fasching/Karneval, bei großen und kleinen Stadfesten. Jeder Polizist und damit jeder Polizeieinsatz und jede Streifenfahrt wird aus Steuermittel bezahlt. Warum sollte man das also gerade im Zusammenhang mit Fußball diskutieren.
Darum ging es mir, denn es ist eine rein populistische Diskussion wie die um Blitzurteile noch am Srafttattag (CDU), oder "alimentierete Messermänner", Kopftuchmädchen" (2x AfD) oder "kleine Paschas" (wieder CDU) und natürlich die über die Kriminalisierung der "Letzten Generation" und noch ganz viel mehr.
Ich bin auch schon ewig Fussballfan, aber kann es durchaus verstehen das die Allgemeinheit, kein Verständnis dafür hat das auf der einen Seite Millionen an Einnahmen, auch durch Sicherheit im Stadion, generiert werden, aber auf der anderen Seite kein Geld für diesen Schutz da ist. Wir sprechen hier ja von mindestens wöchentlich sich wiederholenden Volksfesten, welche aber nicht die Allgemeneinheit ansprechen, sondern nur den Teil der Fans.
Und da geht es ja noch nicht mal um den Teil der außerhalb des Stadions passiert, denn da hast du natürlich Recht das ist nicht das Problem des Vereins. Aber für die Scherheit im Stadion hat der Veranstalter Sorge zu tragen und nicht die Polizei. Genauso zahlt der Verursacher die Kosten der Feuerwehr, sofern ein eigenes Verschulden festgestellt worden ist
Aber wenn ich ein Veranstalter bin, dann verlasse ich mich ja auch nicht auf die Polizei um den Innenraum zu schützen, sondern habe einen Sicherheitsdienst und klar werde ich die Polizei informieren, wenn es überhand nimmt, aber dann ist die Veranstaltung auch vorbei, die Straftäter werden abgeführt und es gibt eine Anzeige und je nachdem kann es dadurch auch zu Schadensersatzforderungen kommen.
Der Veranstalter wird sich prüfen lassen müssen, ob alle Sicherheitsvorkehrungen so umgesetzt worden sind, wie es Auflagen zur Sicherheit aufgrund der Kapazitäten eines Events auch vorsehehen.
Passiert was steht als erstes der Veranstalter am Pranger, welcher dann natürlich seine Versicherung mit einbezieht welcher er von den Einnahmen bezahlt hat.
Ich bin auch schon ewig Fussballfan, aber kann es durchaus verstehen das die Allgemeinheit, kein Verständnis dafür hat das auf der einen Seite Millionen an Einnahmen, auch durch Sicherheit im Stadion, generiert werden, aber auf der anderen Seite kein Geld für diesen Schutz da ist. Wir sprechen hier ja von mindestens wöchentlich sich wiederholenden Volksfesten, welche aber nicht die Allgemeneinheit ansprechen, sondern nur den Teil der Fans.
Und da geht es ja noch nicht mal um den Teil der außerhalb des Stadions passiert, denn da hast du natürlich Recht das ist nicht das Problem des Vereins. Aber für die Scherheit im Stadion hat der Veranstalter Sorge zu tragen und nicht die Polizei. Genauso zahlt der Verursacher die Kosten der Feuerwehr, sofern ein eigenes Verschulden festgestellt worden ist
Aber wenn ich ein Veranstalter bin, dann verlasse ich mich ja auch nicht auf die Polizei um den Innenraum zu schützen, sondern habe einen Sicherheitsdienst und klar werde ich die Polizei informieren, wenn es überhand nimmt, aber dann ist die Veranstaltung auch vorbei, die Straftäter werden abgeführt und es gibt eine Anzeige und je nachdem kann es dadurch auch zu Schadensersatzforderungen kommen.
Der Veranstalter wird sich prüfen lassen müssen, ob alle Sicherheitsvorkehrungen so umgesetzt worden sind, wie es Auflagen zur Sicherheit aufgrund der Kapazitäten eines Events auch vorsehehen.
Passiert was steht als erstes der Veranstalter am Pranger, welcher dann natürlich seine Versicherung mit einbezieht welcher er von den Einnahmen bezahlt hat.
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht.
Es gibt aber eine Grenze, was ein privater Sicherheitsdienst darf und was in das Hoheitsgebiet der staatlichen Polizei fällt. Strafermittlung z.B. ist nunmal Polizeisache.
Es gibt also zwei Ordnungskräfte: eine private, vom Veranstalter bezahlte mit stark eingeschränkten Möglichkeiten der Gewaltausübung und die offizielle Polizei, die vom Staat, also vom Steuerzahler bezahlt wird.
Ob das in Zukunft so bleibt, oder ob die Veranstalter als Verursacher der Polizeieinsätze demnächst zuzahlen sollen, ist Gegenstand des schwelenden Streits z.B. in Bremen.
Grundsätzlich sollten wir froh sein, dass private Sicherheits- und Ordnungsdienste im und um das Stadion herum keine Polizeiaufgaben erfüllen dürfen oder gar bewaffnet werden. Die Grenze ist da gut gezogen.
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht.
Wie lange haben wir Randale in der Kurve, 1,5,10,20 Jahre?
Was hat man bisher so von Vereinsseite unternommen um das zu unterbinden? Was hat es gebracht?
Stört es überhaupt den Verein, oder nur die Forumsmitglieder? Oder ist die daraus erzeigte Aufmerksamkeit lukrativer als ein stilles Örtchen.... ?
Das Forum erwartet das der Verein, die Polizei oder der DFB das Problem löst.
Der Verein wiederum, das sich das innerhalb der Kurve selbst bereinigt bzw. das Zivilcourage hier Einhalt gebietet.
Der DFB bittet zur Kasse und erwartet das der Verein das selbst in den Griff bekommt.
Die Polizei sieht sich nicht unbedingt in der Pflicht sich anrotzen, provozieren, anschießen oder in Bier zu duschen.
Schon gar nicht wenn von Vereinsseite das Problem nicht rigoros angegangen wird. Zumal die Kosten nicht der Verein sondern die Gesellschaft übernehmen soll.
So vertritt halt jede Seite Ihren Standpunkt ohne das sich was ändert und wir haben wenigstens für jedes Jahr einen Sommerlochfüller....
Viel länger. Ich gehe jetzt 50 Jahre ins Stadion und so lange kenne ich das.
Naja. Ich könnte heuer mein 50-jähriges Stadionjubiläum feiern. 1973 war es schon noch relativ friedlich. Obwohl insbesondere die Polizeipräsenz und die Sicherheitsvorkehrungen praktisch gegen Null gingen. So richtig los ging das ja alles erst in den 80ern. Kleinere Scharmützel in der Kurve ändern daran nichts.
Aber das ist jetzt nur Beckmesserei. Ob 50 oder 40 Jahre ist eigentlich egal.
Viel länger. Ich gehe jetzt 50 Jahre ins Stadion und so lange kenne ich das.
Naja. Ich könnte heuer mein 50-jähriges Stadionjubiläum feiern. 1973 war es schon noch relativ friedlich. Obwohl insbesondere die Polizeipräsenz und die Sicherheitsvorkehrungen praktisch gegen Null gingen. So richtig los ging das ja alles erst in den 80ern. Kleinere Scharmützel in der Kurve ändern daran nichts.
Aber das ist jetzt nur Beckmesserei. Ob 50 oder 40 Jahre ist eigentlich egal.
Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht.
Naja. Ich könnte heuer mein 50-jähriges Stadionjubiläum feiern. 1973 war es schon noch relativ friedlich. Obwohl insbesondere die Polizeipräsenz und die Sicherheitsvorkehrungen praktisch gegen Null gingen. So richtig los ging das ja alles erst in den 80ern. Kleinere Scharmützel in der Kurve ändern daran nichts.
Aber das ist jetzt nur Beckmesserei. Ob 50 oder 40 Jahre ist eigentlich egal.
Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Der Verein findet sowas nicht lustig, sonst hätte er z.B. nach den Vorfällen in Magdeburg nicht mit allen möglichen Fangruppen gesprochen. Untätig ist er auch nicht, sonst wären keine Stadionverbote ausgesprochen worden.
Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital.
Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Zumal ich auch nicht wirklich daran glaub,e das von Vereinseite das so kritisch gesehen wird, da ja auch indirekt lukrative Einnahmen aufgrund dieses Eventcharakters erzielt werden.
Der Verein findet sowas nicht lustig, sonst hätte er z.B. nach den Vorfällen in Magdeburg nicht mit allen möglichen Fangruppen gesprochen. Untätig ist er auch nicht, sonst wären keine Stadionverbote ausgesprochen worden.
Ich denke das wenn es gewollt wäre, es auch richtig still im Stadion werden könnte, bezogen auf Choreos, Pyros und Gewalt.
Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital.
Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Eine Konzertveranstaltung. Vergleichbar mit einem Fußballspiel, siehe "Eintritt".
Die Veranstaltung wird auf Kosten des Veranstalters von eigenen Ordnungskräften überwacht. Wie beim Fußball. Kommt es dort aber zu kriminellen Handlungen, geht die Polizei rein. Wie beim Fußball.
Oder würdest du Clubbesitzern, bei dessen Veranstaltungen Drogen vertickt werden, die Kosten für eine darauf folgende Polizeirazzia auch in Rechnung stellen wollen?
Beim Oktoberfest geht das über den Bierpreis, deshalb braucht es kein Eintrittsgeld.
Außerdem reden wir beim Oktoberfest (inkl. Übernachtungen) von einem Milliardenbetrag der umgesetzt wird. Ist also nicht so, dass das eine Non-Profit-Veranstaltung für Jedermann ist. Die Einnahmen werden nur auf eine andere Art generiert. Zusätzlich gab es 2022 über 1.800 Einsätze der Polizei und deckte die komplette Bandbreite ab.
Man kann ja gerne diskutieren, ob Vereine sich an den Kosten beteiligen sollen. Nur wird mir hier wieder eine Debatte (s. gleiche Bezahlung Mann/Frau) auf dem Rücken des Fußballs ausgetragen. Denn wenn die Vereine sich daran beteiligen, muss dies auf jeden Sportveranstaltung in Deutschland übertragen werden, auf jedes Konzert, etc.
Und zur AG-Aussage. Da hast du natürlich recht, es werden hunderte Millionen umgesetzt von der Eintracht. Dementsprechend werden aber auch Steuern gezahlt.
Der Verein findet sowas nicht lustig, sonst hätte er z.B. nach den Vorfällen in Magdeburg nicht mit allen möglichen Fangruppen gesprochen. Untätig ist er auch nicht, sonst wären keine Stadionverbote ausgesprochen worden.
Ich denke das wenn es gewollt wäre, es auch richtig still im Stadion werden könnte, bezogen auf Choreos, Pyros und Gewalt.
nein, so einfach ist es sicher nicht
Ich denke das wenn es gewollt wäre, es auch richtig still im Stadion werden könnte, bezogen auf Choreos, Pyros und Gewalt.
nein, so einfach ist es sicher nicht
Zudem muss ich auch feststellen das die Eintrittspreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten in die Höhe geschnellt sind, damit meine ich das Fussballvereine früher gar nicht in der Lage waren Polizeieinsätze zu bezahlen, aber heute finde ich das das nur noch schwer gegenüber der Allgemeinheit zu vermitteln ist.
Auf der einen Seite reden wir von Fussballvereinen, allerdings sind die meisten mittlerweile eine AG, so das eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen muss, zum anderen haben wir es hier mit millionenschweren Einnahmen zu tun, gigantischen Ablösen und auch nicht wenig Eigenkapital.
Aus meiner Sicht müsste mindestens anteilig, bei allen kommerziellen Veranstaltungen, der Veranstalter sich an den Kosten beteiligen. Sofern er auf den Schutz der Polizei angewiesen ist. Es gibt ja auch Stadion wo es seit Jahren keine Randale gibt.
Eine Konzertveranstaltung. Vergleichbar mit einem Fußballspiel, siehe "Eintritt".
Die Veranstaltung wird auf Kosten des Veranstalters von eigenen Ordnungskräften überwacht. Wie beim Fußball. Kommt es dort aber zu kriminellen Handlungen, geht die Polizei rein. Wie beim Fußball.
Oder würdest du Clubbesitzern, bei dessen Veranstaltungen Drogen vertickt werden, die Kosten für eine darauf folgende Polizeirazzia auch in Rechnung stellen wollen?