Es bleibt also aus meiner Sicht festzuhalten: Ein Hochschaukeln der Situation hätte durch deeskalatives Verhalten seitens der Polizei verhindert werden können.
Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, zu welchem Zeitpunkt es noch möglich gewesen wäre, zu deeskalieren. Aber in meiner Vorstellung ist es die Aufgabe der Polizei, dem Opfer (Ordner) zu helfen. Ich glaube, dass ein Rückzug für unsere "Problemfans" das absolut falsche Signal gewesen wäre.
Und diese "Hilfe" dauert dann über 30 Minuten und deshalb muss dann auch auf unschuldige Fans eingeschlagen werden, Kinder mit Reizgas eingenebelt werden? Kann nicht dein Ernst sein.
Und da der frankfurter Polizeipräsident davon spricht das ein Stadion kein rechtsfreier Raum ist, wie schön wäre es gewesen wenn sich seine Leute daran gehalten hätten.
Es ist doch unstrittig, dass die Aktion aus den Fugen geraten ist. Und ja, jede/r der/die mal zwischen die Mühlen der Ordnungshüter geraten ist weiß, dass da nicht alles im Bereich rechtsstaatlichem Augenmaßes bleibt, sondern dass auch Polizei zu nem marodierendem Mob werden kann. Und leider viel zu oft wird.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt. Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig? Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat. Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Es ist doch unstrittig, dass die Aktion aus den Fugen geraten ist. Und ja, jede/r der/die mal zwischen die Mühlen der Ordnungshüter geraten ist weiß, dass da nicht alles im Bereich rechtsstaatlichem Augenmaßes bleibt, sondern dass auch Polizei zu nem marodierendem Mob werden kann. Und leider viel zu oft wird.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt. Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig? Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat. Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Das Statement der Eintracht spricht Bände. Auslöser waren klar Leute der Eintracht. Die Polizei kommt daraufhin nicht sofort in voller Montur sondern mit 15 Personen unbehelmt. Und dann gibts richtig Bambule.
Bislang dachte ich, die Polizei sei direkt in Vollmontur reingefallen, was selten zu guten Ergebnissen führt. Das hier zeigt aber ein klar anderes Bild. Da ist es wirklich fraglich, wie sich solche Situationen überhaupt ohne Eskalation lösen lassen sollen. Es scheint einen Anspruch auf, ich nenne es mal "Interessendurchsetzung", zu geben, der äußerst problematisch ist.
Es gibt innerhalb der Kurve, gefühlt seit Corona zunehmend, ein massives Problem mit gewaltbereiten Fans bei Heimspielen und es wurden nicht erst gegen Stuttgart Grenzen deutlich überschritten. Exemplarisch hierfür z. B. auch die Flitzer-Befreiung gg. Bayern. Dieser Umstand wird nun endlich mal durch die Eintracht deutlich benannt, mit welchen Konsequenzen auch immer.
Anstatt sich auf Fake-News der Polizei und angeblichen Profilierungsversuchen eines neuen Einsatzleiters zu konzentrieren, fehlt der o. g. Punkt bei der eigenen fanseitigen Betrachtung gänzlich, bspw. beim 13. Mann.
Jeden unschuldigen Fan, den es am Samstag getroffen hat ist einer zuviel. So wie man aber von der Polizei - zu Recht- erwartet, das gesamte Vorgehen kritisch zu hinterfragen und für mögliche Fehler Konsequenzen zu tragen, sollte man es parallel auch vor der eigenen Haustür durch die Sprachrohre der Kurve verlangen.
Am Ende haben jetzt aber schon beide Seiten verloren.
Es ist doch unstrittig, dass die Aktion aus den Fugen geraten ist. Und ja, jede/r der/die mal zwischen die Mühlen der Ordnungshüter geraten ist weiß, dass da nicht alles im Bereich rechtsstaatlichem Augenmaßes bleibt, sondern dass auch Polizei zu nem marodierendem Mob werden kann. Und leider viel zu oft wird.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt. Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig? Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat. Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Es ist doch unstrittig, dass die Aktion aus den Fugen geraten ist. Und ja, jede/r der/die mal zwischen die Mühlen der Ordnungshüter geraten ist weiß, dass da nicht alles im Bereich rechtsstaatlichem Augenmaßes bleibt, sondern dass auch Polizei zu nem marodierendem Mob werden kann. Und leider viel zu oft wird.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt. Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig? Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat. Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Ausschließlich? Der Eindruck entsteht bei mir grad. Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Genau das Problem war einfach mal kurz da rein zu marschieren und mal schnell rausholen. Du denkst da zu primitiv und einfach. Was willste da rausholen, wenn du unmittelbar von so nem Mob angegriffen wirst? Ist doch klar, dass du dir da den Weg erst frei machen musst. Auch ist doch klar, dass die Cops bei so etwas nicht zimperlich reagieren. Die Verursacher einfach ziehen lassen und sagen, ach schon ok? Man kann von dem Einsatz halten was man will, aber wer in einem Statement die Verletzungen von Ordnern und Polizei runterspielt und als einfache Atemwegs- und Augenreizungen abstempelt, sollte selbst nicht rumjammern.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Das Problem ist doch dann wieder diese ominöse "stillschweigende Vereinbarung" (zwischen wem genau auch immer), dass die Polizei in dem Block nix zu suchen hat.....kurz reinmarscheiren ist dann wohl nicht drin.....
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
War es nicht so, dass das Erscheinen der 13 unbehelmten Polizisten, die wegen einergemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung an einem Ordner von diesem und dessen Kollegen zuhilfe gerufen wurden, bereits mit einem Gewaltexzess beantwortet wurde, der wahrscheinlich den Tatbestand des Landfriedensbruchs erfüllt? Wäre „kurz reinmarschieren“ angesichts von 400 teilweise mit Stöcken und Leuchtspurmunition bewaffneten Gewalttätern wirklich eine realistische Option gewesen?
Ein gutes Beispiel für deeskalatives Verhalten seitens der Polizei (bzw eines Polizisten) habe ich noch in Erinnerung. Nikosia 2013. Im Grunde sehr ähnliche Szenen wie am Samstag, allerdings nach dem Spiel, und der Auslöser ging in diesem Fall klar von einem Polizisten aus, die einen völlig harmlosen "Normalo-Fan", der nicht schnell genug auf Kommando zurückgewichen ist, brutal mit dem Schild umgehauen hat, aber das ist an dieser Stelle nebensächlich. Jedenfalls wurde sich fünf bis zehn Minuten lang ein vergleichbares Scharmützel geliefert (allerdings ohne Pfeffersprayeinsatz) bis irgendwann in einem einigermaßen ruhigen Moment (und diese gab es am Samstag auch) ein komplett ungepanzerter Beamter, vermutlich der Einsatzleiter, zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat. Mit Erfolg. Das war sicherlich mutig, aber hat zur sofortigen Beendigung der Auseinandersetzungen geführt und war somit zu diesem Zweck exakt das richtige Mittel. So geht es also auch. Ich habe Zweifel daran, dass man am Samstag seitens der Polizei an Deeskalation interessiert war.
Ein gutes Beispiel für deeskalatives Verhalten seitens der Polizei (bzw eines Polizisten) habe ich noch in Erinnerung. Nikosia 2013. Im Grunde sehr ähnliche Szenen wie am Samstag, allerdings nach dem Spiel, und der Auslöser ging in diesem Fall klar von einem Polizisten aus, die einen völlig harmlosen "Normalo-Fan", der nicht schnell genug auf Kommando zurückgewichen ist, brutal mit dem Schild umgehauen hat, aber das ist an dieser Stelle nebensächlich. Jedenfalls wurde sich fünf bis zehn Minuten lang ein vergleichbares Scharmützel geliefert (allerdings ohne Pfeffersprayeinsatz) bis irgendwann in einem einigermaßen ruhigen Moment (und diese gab es am Samstag auch) ein komplett ungepanzerter Beamter, vermutlich der Einsatzleiter, zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat. Mit Erfolg. Das war sicherlich mutig, aber hat zur sofortigen Beendigung der Auseinandersetzungen geführt und war somit zu diesem Zweck exakt das richtige Mittel. So geht es also auch. Ich habe Zweifel daran, dass man am Samstag seitens der Polizei an Deeskalation interessiert war.
Das war im Jahr 2013. Seitdem hat eine Radikalisierung des harten Kerns stattgefunden. So ist zumindest meine Empfindung. "Polizei größter Feind" Glaubst du ernsthaft das in der hitzigen Situation am Samstag es so einfach gewesen wäre das ganze zu beruhigen? Ich hab meine Zweifel. Klar wäre ein sofortiger Rückzug der Polizei erstmal besser gewesen. Es hätte "vorerst" Ruhe gegeben. Aber das Problem hätte sich nur aufs nächste Spiel verschoben. Die gleiche Szenerie wäre da wieder entstanden. Oder bist du der Meinung das die Polizei generell kapitulieren sollte? Also den rechtsfreien Raum zulassen und akzeptieren. Dann haben wir irgendwann sowas wie in Marseille.
Ich glaube es würde jedem aus der Fan-Bubble gut tun mal selbst zu reflektieren. Wir sind an einem Punkt angelangt wo es so nicht weitergehen kann. Die Öffentlichkeit steht nicht hinter uns, im Gegenteil. Und das haben WIR selbst zu verantworten.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Ausschließlich? Der Eindruck entsteht bei mir grad. Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Ausschließlich? Der Eindruck entsteht bei mir grad. Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Sicher ist das Verhalten der Leute in der Kurve ein Thema. Ich gehe jetzt über 50 Jahre ins Stadion und das Thema gab es schon immer und das Deutschlandweit und nicht wie dieser Märchenonkel Müller erzählen will nur ein Frankfurter Problem ist. In den Stadien hat man die gleichen Probleme wie auf der Straße, nur auf engstem Raum, ist die Stimmung auf den Straßen schlecht macht das vor den Stadiontoren nicht halt.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Genau das Problem war einfach mal kurz da rein zu marschieren und mal schnell rausholen. Du denkst da zu primitiv und einfach. Was willste da rausholen, wenn du unmittelbar von so nem Mob angegriffen wirst? Ist doch klar, dass du dir da den Weg erst frei machen musst. Auch ist doch klar, dass die Cops bei so etwas nicht zimperlich reagieren. Die Verursacher einfach ziehen lassen und sagen, ach schon ok? Man kann von dem Einsatz halten was man will, aber wer in einem Statement die Verletzungen von Ordnern und Polizei runterspielt und als einfache Atemwegs- und Augenreizungen abstempelt, sollte selbst nicht rumjammern.
Ein gutes Beispiel für deeskalatives Verhalten seitens der Polizei (bzw eines Polizisten) habe ich noch in Erinnerung. Nikosia 2013. Im Grunde sehr ähnliche Szenen wie am Samstag, allerdings nach dem Spiel, und der Auslöser ging in diesem Fall klar von einem Polizisten aus, die einen völlig harmlosen "Normalo-Fan", der nicht schnell genug auf Kommando zurückgewichen ist, brutal mit dem Schild umgehauen hat, aber das ist an dieser Stelle nebensächlich. Jedenfalls wurde sich fünf bis zehn Minuten lang ein vergleichbares Scharmützel geliefert (allerdings ohne Pfeffersprayeinsatz) bis irgendwann in einem einigermaßen ruhigen Moment (und diese gab es am Samstag auch) ein komplett ungepanzerter Beamter, vermutlich der Einsatzleiter, zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat. Mit Erfolg. Das war sicherlich mutig, aber hat zur sofortigen Beendigung der Auseinandersetzungen geführt und war somit zu diesem Zweck exakt das richtige Mittel. So geht es also auch. Ich habe Zweifel daran, dass man am Samstag seitens der Polizei an Deeskalation interessiert war.
den jemand ohne Kriegsmontur dazu nutzen hätte können um
Euro-Babo-Karl schrieb:
zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat
War mir klar, dass sowas kommt. Ich kann leider nicht in die Köpfe der Leute gucken. Darum ging es in meinem Post aber auch nicht. Da ging es um ein Beispiel deeskalativen Polizeiverhaltens.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Das Problem ist doch dann wieder diese ominöse "stillschweigende Vereinbarung" (zwischen wem genau auch immer), dass die Polizei in dem Block nix zu suchen hat.....kurz reinmarscheiren ist dann wohl nicht drin.....
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Das schreibst Du nicht, ich frage ja offensichtlich. Dein Beitrag liest sich für mich so, dass es ein Leichtes gewesen wäre, das anders und vor allem weniger eskalierend zu lösen und ich frage wie das denn geht, weil ich mir das in gewissen Maße nur schwer vorstellen kann
den jemand ohne Kriegsmontur dazu nutzen hätte können um
Euro-Babo-Karl schrieb:
zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat
War mir klar, dass sowas kommt. Ich kann leider nicht in die Köpfe der Leute gucken. Darum ging es in meinem Post aber auch nicht. Da ging es um ein Beispiel deeskalativen Polizeiverhaltens.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
War es nicht so, dass das Erscheinen der 13 unbehelmten Polizisten, die wegen einergemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung an einem Ordner von diesem und dessen Kollegen zuhilfe gerufen wurden, bereits mit einem Gewaltexzess beantwortet wurde, der wahrscheinlich den Tatbestand des Landfriedensbruchs erfüllt? Wäre „kurz reinmarschieren“ angesichts von 400 teilweise mit Stöcken und Leuchtspurmunition bewaffneten Gewalttätern wirklich eine realistische Option gewesen?
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Das schreibst Du nicht, ich frage ja offensichtlich. Dein Beitrag liest sich für mich so, dass es ein Leichtes gewesen wäre, das anders und vor allem weniger eskalierend zu lösen und ich frage wie das denn geht, weil ich mir das in gewissen Maße nur schwer vorstellen kann
Mir geht es um den völlig überzogenen Einsatz. Das sie dem Ordner und den 13 Cops Hilfe leisten müssen ist klar. Es hätte aber gereicht da kurz rein zu marschieren, Ordner und die 13 Cops raus zu holen und dann etwas zurück zu ziehen das sich die Lage erstmal etwas beruhigt. Aber da wir von der Polizei reden, die Vernunft immer nur von anderen fordert, musste es so eskalieren.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Das schreibst Du nicht, ich frage ja offensichtlich. Dein Beitrag liest sich für mich so, dass es ein Leichtes gewesen wäre, das anders und vor allem weniger eskalierend zu lösen und ich frage wie das denn geht, weil ich mir das in gewissen Maße nur schwer vorstellen kann
Mittlerweile sind so viele Videos veröffentlicht worden dass jeder sich ein klares Bild machen kann wie krass die von diesen Verbrechern ausgehende Gewalt tatsächlich war.
Unter dem Aspekt finde ich die Reaktion der Polizei verständlich.
Mittlerweile sind so viele Videos veröffentlicht worden dass jeder sich ein klares Bild machen kann wie krass die von diesen Verbrechern ausgehende Gewalt tatsächlich war.
Unter dem Aspekt finde ich die Reaktion der Polizei verständlich.
Das kannst Du aber insoweit nicht als Erklärung nehmen, weil ja die Hoffnung gewesen wäre, dass solche Bilder gar nicht erst entstanden wären, hätte es eine Möglichkeit zu einer Deeskalation gegeben bzw. eben ein deeskalierendes Handeln der Polizei.
Mittlerweile sind so viele Videos veröffentlicht worden dass jeder sich ein klares Bild machen kann wie krass die von diesen Verbrechern ausgehende Gewalt tatsächlich war.
Unter dem Aspekt finde ich die Reaktion der Polizei verständlich.
Ich finde die Vorgehensweise der Polizei nicht verständlich. Dies liegt aber auch nicht nur an der Polizei. Zum einen brach die Gewalt in einem Bereich aus, den viele Personen durchqueren, der zudem noch eng und bestuft ist.
Da sind Verletzungen von unbeteiligten vorprogrammiert und das kann man der Polizei vorwerfen.
Das gilt jedoch auch für die *******, die den ganzen Scheiss erst angefangen haben. Die tragen an den verletzten Unbeteiligten noch mehr Schuld als die Polizei und es wäre wirklich schön, wenn man diese ***** permanent vom und aus dem Stadion entfernen könnte.
Mittlerweile sind so viele Videos veröffentlicht worden dass jeder sich ein klares Bild machen kann wie krass die von diesen Verbrechern ausgehende Gewalt tatsächlich war.
Unter dem Aspekt finde ich die Reaktion der Polizei verständlich.
Mittlerweile sind so viele Videos veröffentlicht worden dass jeder sich ein klares Bild machen kann wie krass die von diesen Verbrechern ausgehende Gewalt tatsächlich war.
Unter dem Aspekt finde ich die Reaktion der Polizei verständlich.
Das kannst Du aber insoweit nicht als Erklärung nehmen, weil ja die Hoffnung gewesen wäre, dass solche Bilder gar nicht erst entstanden wären, hätte es eine Möglichkeit zu einer Deeskalation gegeben bzw. eben ein deeskalierendes Handeln der Polizei.
Ausschließlich? Der Eindruck entsteht bei mir grad. Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Ausschließlich? Der Eindruck entsteht bei mir grad. Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Sicher ist das Verhalten der Leute in der Kurve ein Thema. Ich gehe jetzt über 50 Jahre ins Stadion und das Thema gab es schon immer und das Deutschlandweit und nicht wie dieser Märchenonkel Müller erzählen will nur ein Frankfurter Problem ist. In den Stadien hat man die gleichen Probleme wie auf der Straße, nur auf engstem Raum, ist die Stimmung auf den Straßen schlecht macht das vor den Stadiontoren nicht halt.
Ausschließlich? Der Eindruck entsteht bei mir grad. Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Sicher ist das Verhalten der Leute in der Kurve ein Thema. Ich gehe jetzt über 50 Jahre ins Stadion und das Thema gab es schon immer und das Deutschlandweit und nicht wie dieser Märchenonkel Müller erzählen will nur ein Frankfurter Problem ist. In den Stadien hat man die gleichen Probleme wie auf der Straße, nur auf engstem Raum, ist die Stimmung auf den Straßen schlecht macht das vor den Stadiontoren nicht halt.
Das würde ich so unterschreiben! Ist zwar ne Erklärung dafür, dass so was passiert, aber für die Eintracht und die Stadiongänger nutzt die Erklärung allein auch nichts. Auch wenn überall Probleme sind, muss darüber geredet werden, wie man im Microkosmos Stadion damit umgehen will, auch um die Normalos (also mich) nicht zu verlieren.
Ein gutes Beispiel für deeskalatives Verhalten seitens der Polizei (bzw eines Polizisten) habe ich noch in Erinnerung. Nikosia 2013. Im Grunde sehr ähnliche Szenen wie am Samstag, allerdings nach dem Spiel, und der Auslöser ging in diesem Fall klar von einem Polizisten aus, die einen völlig harmlosen "Normalo-Fan", der nicht schnell genug auf Kommando zurückgewichen ist, brutal mit dem Schild umgehauen hat, aber das ist an dieser Stelle nebensächlich. Jedenfalls wurde sich fünf bis zehn Minuten lang ein vergleichbares Scharmützel geliefert (allerdings ohne Pfeffersprayeinsatz) bis irgendwann in einem einigermaßen ruhigen Moment (und diese gab es am Samstag auch) ein komplett ungepanzerter Beamter, vermutlich der Einsatzleiter, zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat. Mit Erfolg. Das war sicherlich mutig, aber hat zur sofortigen Beendigung der Auseinandersetzungen geführt und war somit zu diesem Zweck exakt das richtige Mittel. So geht es also auch. Ich habe Zweifel daran, dass man am Samstag seitens der Polizei an Deeskalation interessiert war.
Ein gutes Beispiel für deeskalatives Verhalten seitens der Polizei (bzw eines Polizisten) habe ich noch in Erinnerung. Nikosia 2013. Im Grunde sehr ähnliche Szenen wie am Samstag, allerdings nach dem Spiel, und der Auslöser ging in diesem Fall klar von einem Polizisten aus, die einen völlig harmlosen "Normalo-Fan", der nicht schnell genug auf Kommando zurückgewichen ist, brutal mit dem Schild umgehauen hat, aber das ist an dieser Stelle nebensächlich. Jedenfalls wurde sich fünf bis zehn Minuten lang ein vergleichbares Scharmützel geliefert (allerdings ohne Pfeffersprayeinsatz) bis irgendwann in einem einigermaßen ruhigen Moment (und diese gab es am Samstag auch) ein komplett ungepanzerter Beamter, vermutlich der Einsatzleiter, zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat. Mit Erfolg. Das war sicherlich mutig, aber hat zur sofortigen Beendigung der Auseinandersetzungen geführt und war somit zu diesem Zweck exakt das richtige Mittel. So geht es also auch. Ich habe Zweifel daran, dass man am Samstag seitens der Polizei an Deeskalation interessiert war.
Das war im Jahr 2013. Seitdem hat eine Radikalisierung des harten Kerns stattgefunden. So ist zumindest meine Empfindung. "Polizei größter Feind" Glaubst du ernsthaft das in der hitzigen Situation am Samstag es so einfach gewesen wäre das ganze zu beruhigen? Ich hab meine Zweifel. Klar wäre ein sofortiger Rückzug der Polizei erstmal besser gewesen. Es hätte "vorerst" Ruhe gegeben. Aber das Problem hätte sich nur aufs nächste Spiel verschoben. Die gleiche Szenerie wäre da wieder entstanden. Oder bist du der Meinung das die Polizei generell kapitulieren sollte? Also den rechtsfreien Raum zulassen und akzeptieren. Dann haben wir irgendwann sowas wie in Marseille.
Ich glaube es würde jedem aus der Fan-Bubble gut tun mal selbst zu reflektieren. Wir sind an einem Punkt angelangt wo es so nicht weitergehen kann. Die Öffentlichkeit steht nicht hinter uns, im Gegenteil. Und das haben WIR selbst zu verantworten.
Glaubst du ernsthaft das in der hitzigen Situation am Samstag es so einfach gewesen wäre das ganze zu beruhigen? Ich hab meine Zweifel.
Glaubst Du es ist eine gute Idee vor einem voll besetzten Stadion so etwas zu eskalieren? Schonmal was von Massenpanik gehört? Das kann sehr schnell, sehr unschön werden. In diesem Moment wäre es besser gewesen sich zurückzunehmen und deeskalierend zu wirken von Seiten der Polizei. Zumindest wenn keine Gefahr für Leib und Leben vorhanden ist. Das heißt für mich nicht, dass man das Stadion als rechtsfreien Raum zulässt. Im Gegenteil, Samstag war schon eine Zäsur und ich erwarte das man entsprechende Strategien sich überlegt, damit das so nicht wider vorkommt. Da gehört dann auch für mich dazu dem "harten Kern" die Privilegien wegzunehmen und ggfs. den Zutritt zu verweigern. Aber eben in Ruhe und im Nachgang. In der konkreten Situation wäre es eindeutig besser gewesen deeskalieren zu wirken.
Und diese "Hilfe" dauert dann über 30 Minuten und deshalb muss dann auch auf unschuldige Fans eingeschlagen werden, Kinder mit Reizgas eingenebelt werden? Kann nicht dein Ernst sein.
Und da der frankfurter Polizeipräsident davon spricht das ein Stadion kein rechtsfreier Raum ist, wie schön wäre es gewesen wenn sich seine Leute daran gehalten hätten.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt.
Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig?
Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat.
Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Vielen Dank!
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt.
Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig?
Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat.
Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Vielen Dank!
Bislang dachte ich, die Polizei sei direkt in Vollmontur reingefallen, was selten zu guten Ergebnissen führt. Das hier zeigt aber ein klar anderes Bild. Da ist es wirklich fraglich, wie sich solche Situationen überhaupt ohne Eskalation lösen lassen sollen.
Es scheint einen Anspruch auf, ich nenne es mal "Interessendurchsetzung", zu geben, der äußerst problematisch ist.
Anstatt sich auf Fake-News der Polizei und angeblichen Profilierungsversuchen eines neuen Einsatzleiters zu konzentrieren, fehlt der o. g. Punkt bei der eigenen fanseitigen Betrachtung gänzlich, bspw. beim 13. Mann.
Jeden unschuldigen Fan, den es am Samstag getroffen hat ist einer zuviel. So wie man aber von der Polizei - zu Recht- erwartet, das gesamte Vorgehen kritisch zu hinterfragen und für mögliche Fehler Konsequenzen zu tragen, sollte man es parallel auch vor der eigenen Haustür durch die Sprachrohre der Kurve verlangen.
Am Ende haben jetzt aber schon beide Seiten verloren.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt.
Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig?
Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat.
Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass an dieser Stelle eine saubere Differenzierung von Ursache und Wirkung, Impuls und Reaktion gelingt.
Und propain, ich denke nach allem was wir erfahren haben, sind wir und doch an dieser Stelle einig darüber, dass Ursache (mal wieder) unangemessenes und gewalttätiges Verhalten von problematischen Leuten aus dem 40er war, richtig?
Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dieser gegenseitig sich hochschaukelnde Gewaltexzess entstanden wäre, ohne dass ein Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen wurde, ohne dass die 13 zunächst unbehelmten Polizisten sofort massivst angegriffen wurden, ohne dass mehr als hundert teils vermummte Gestalten mit allem was verfügbar war die Polizei attakiert hat.
Bei aller verständlichen Solidarität. Wenn es Leuten wie dir nicht gelingt sowas differenziert zu reflektieren, dann könben wir dicht machen. Ich persönlich freue mich da Diegito zu lesen, der dazu in der Lage ist, nüchtern zu benennen, was da Ursache war, ohne zu vergessen, dass auch die Polizei nicht gut gehandelt hat.
Selbstkritik und mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen ist das Gebot der Stunde. Gelingt das innerhalb der sog. aktiven Fanszene nicht, stehen wir vor einer Zäsur. Es wird sich jetzt zeigen, wofür man sich in der Kurve entscheidet.
Ausschließlich?
Der Eindruck entsteht bei mir grad.
Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Was willste da rausholen, wenn du unmittelbar von so nem Mob angegriffen wirst?
Ist doch klar, dass du dir da den Weg erst frei machen musst.
Auch ist doch klar, dass die Cops bei so etwas nicht zimperlich reagieren.
Die Verursacher einfach ziehen lassen und sagen, ach schon ok?
Man kann von dem Einsatz halten was man will, aber wer in einem Statement die Verletzungen von Ordnern und Polizei runterspielt und als einfache Atemwegs- und Augenreizungen abstempelt, sollte selbst nicht rumjammern.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
War es nicht so, dass das Erscheinen der 13 unbehelmten Polizisten, die wegen einergemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung an einem
Ordner von diesem und dessen Kollegen zuhilfe gerufen wurden, bereits mit einem Gewaltexzess beantwortet wurde, der wahrscheinlich den Tatbestand des Landfriedensbruchs erfüllt?
Wäre „kurz reinmarschieren“ angesichts von 400 teilweise mit Stöcken und Leuchtspurmunition bewaffneten Gewalttätern wirklich eine realistische Option gewesen?
Im Grunde sehr ähnliche Szenen wie am Samstag, allerdings nach dem Spiel, und der Auslöser ging in diesem Fall klar von einem Polizisten aus, die einen völlig harmlosen "Normalo-Fan", der nicht schnell genug auf Kommando zurückgewichen ist, brutal mit dem Schild umgehauen hat, aber das ist an dieser Stelle nebensächlich. Jedenfalls wurde sich fünf bis zehn Minuten lang ein vergleichbares Scharmützel geliefert (allerdings ohne Pfeffersprayeinsatz) bis irgendwann in einem einigermaßen ruhigen Moment (und diese gab es am Samstag auch) ein komplett ungepanzerter Beamter, vermutlich der Einsatzleiter, zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat. Mit Erfolg. Das war sicherlich mutig, aber hat zur sofortigen Beendigung der Auseinandersetzungen geführt und war somit zu diesem Zweck exakt das richtige Mittel. So geht es also auch. Ich habe Zweifel daran, dass man am Samstag seitens der Polizei an Deeskalation interessiert war.
den jemand ohne Kriegsmontur dazu nutzen hätte können um
Das war im Jahr 2013.
Seitdem hat eine Radikalisierung des harten Kerns stattgefunden. So ist zumindest meine Empfindung. "Polizei größter Feind"
Glaubst du ernsthaft das in der hitzigen Situation am Samstag es so einfach gewesen wäre das ganze zu beruhigen? Ich hab meine Zweifel.
Klar wäre ein sofortiger Rückzug der Polizei erstmal besser gewesen. Es hätte "vorerst" Ruhe gegeben. Aber das Problem hätte sich nur aufs nächste Spiel verschoben. Die gleiche Szenerie wäre da wieder entstanden.
Oder bist du der Meinung das die Polizei generell kapitulieren sollte? Also den rechtsfreien Raum zulassen und akzeptieren.
Dann haben wir irgendwann sowas wie in Marseille.
Ich glaube es würde jedem aus der Fan-Bubble gut tun mal selbst zu reflektieren. Wir sind an einem Punkt angelangt wo es so nicht weitergehen kann. Die Öffentlichkeit steht nicht hinter uns, im Gegenteil.
Und das haben WIR selbst zu verantworten.
Ausschließlich?
Der Eindruck entsteht bei mir grad.
Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Sicher ist das Verhalten der Leute in der Kurve ein Thema. Ich gehe jetzt über 50 Jahre ins Stadion und das Thema gab es schon immer und das Deutschlandweit und nicht wie dieser Märchenonkel Müller erzählen will nur ein Frankfurter Problem ist. In den Stadien hat man die gleichen Probleme wie auf der Straße, nur auf engstem Raum, ist die Stimmung auf den Straßen schlecht macht das vor den Stadiontoren nicht halt.
Was willste da rausholen, wenn du unmittelbar von so nem Mob angegriffen wirst?
Ist doch klar, dass du dir da den Weg erst frei machen musst.
Auch ist doch klar, dass die Cops bei so etwas nicht zimperlich reagieren.
Die Verursacher einfach ziehen lassen und sagen, ach schon ok?
Man kann von dem Einsatz halten was man will, aber wer in einem Statement die Verletzungen von Ordnern und Polizei runterspielt und als einfache Atemwegs- und Augenreizungen abstempelt, sollte selbst nicht rumjammern.
Im Grunde sehr ähnliche Szenen wie am Samstag, allerdings nach dem Spiel, und der Auslöser ging in diesem Fall klar von einem Polizisten aus, die einen völlig harmlosen "Normalo-Fan", der nicht schnell genug auf Kommando zurückgewichen ist, brutal mit dem Schild umgehauen hat, aber das ist an dieser Stelle nebensächlich. Jedenfalls wurde sich fünf bis zehn Minuten lang ein vergleichbares Scharmützel geliefert (allerdings ohne Pfeffersprayeinsatz) bis irgendwann in einem einigermaßen ruhigen Moment (und diese gab es am Samstag auch) ein komplett ungepanzerter Beamter, vermutlich der Einsatzleiter, zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat. Mit Erfolg. Das war sicherlich mutig, aber hat zur sofortigen Beendigung der Auseinandersetzungen geführt und war somit zu diesem Zweck exakt das richtige Mittel. So geht es also auch. Ich habe Zweifel daran, dass man am Samstag seitens der Polizei an Deeskalation interessiert war.
den jemand ohne Kriegsmontur dazu nutzen hätte können um
War mir klar, dass sowas kommt. Ich kann leider nicht in die Köpfe der Leute gucken. Darum ging es in meinem Post aber auch nicht. Da ging es um ein Beispiel deeskalativen Polizeiverhaltens.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Geht das denn so einfach? Und ich meine das ernst, weil ich es nicht weiß und nicht glauben kann. Da werden unbehelmte Polizeikräfte angegriffen und dann geht man da hin, und kann gefahrlos und ohne Einsatz von polizeilicher Gewalt die Leute rausholen? Hätte man das gekonnt, hätte man es doch hoffentlich getan. Ich glaube gern, dass die Polizei überzogen hat, das wäre nicht das erste Mal, aber ich sehe diese einfach Deeskalationsmöglichkeit einfach nicht.
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Das schreibst Du nicht, ich frage ja offensichtlich. Dein Beitrag liest sich für mich so, dass es ein Leichtes gewesen wäre, das anders und vor allem weniger eskalierend zu lösen und ich frage wie das denn geht, weil ich mir das in gewissen Maße nur schwer vorstellen kann
den jemand ohne Kriegsmontur dazu nutzen hätte können um
War mir klar, dass sowas kommt. Ich kann leider nicht in die Köpfe der Leute gucken. Darum ging es in meinem Post aber auch nicht. Da ging es um ein Beispiel deeskalativen Polizeiverhaltens.
War es nicht so, dass das Erscheinen der 13 unbehelmten Polizisten, die wegen einergemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung an einem
Ordner von diesem und dessen Kollegen zuhilfe gerufen wurden, bereits mit einem Gewaltexzess beantwortet wurde, der wahrscheinlich den Tatbestand des Landfriedensbruchs erfüllt?
Wäre „kurz reinmarschieren“ angesichts von 400 teilweise mit Stöcken und Leuchtspurmunition bewaffneten Gewalttätern wirklich eine realistische Option gewesen?
Wo schreibe ich denn was das es ohne polizeilicher Gewalt geht. Ich dachte eigentlich "rein marschieren" wäre recht deutlich.
Das schreibst Du nicht, ich frage ja offensichtlich. Dein Beitrag liest sich für mich so, dass es ein Leichtes gewesen wäre, das anders und vor allem weniger eskalierend zu lösen und ich frage wie das denn geht, weil ich mir das in gewissen Maße nur schwer vorstellen kann
Das schreibst Du nicht, ich frage ja offensichtlich. Dein Beitrag liest sich für mich so, dass es ein Leichtes gewesen wäre, das anders und vor allem weniger eskalierend zu lösen und ich frage wie das denn geht, weil ich mir das in gewissen Maße nur schwer vorstellen kann
Unter dem Aspekt finde ich die Reaktion der Polizei verständlich.
Das kannst Du aber insoweit nicht als Erklärung nehmen, weil ja die Hoffnung gewesen wäre, dass solche Bilder gar nicht erst entstanden wären, hätte es eine Möglichkeit zu einer Deeskalation gegeben bzw. eben ein deeskalierendes Handeln der Polizei.
Ich finde die Vorgehensweise der Polizei nicht verständlich. Dies liegt aber auch nicht nur an der Polizei. Zum einen brach die Gewalt in einem Bereich aus, den viele Personen durchqueren, der zudem noch eng und bestuft ist.
Da sind Verletzungen von unbeteiligten vorprogrammiert und das kann man der Polizei vorwerfen.
Das gilt jedoch auch für die *******, die den ganzen Scheiss erst angefangen haben. Die tragen an den verletzten Unbeteiligten noch mehr Schuld als die Polizei und es wäre wirklich schön, wenn man diese ***** permanent vom und aus dem Stadion entfernen könnte.
Unter dem Aspekt finde ich die Reaktion der Polizei verständlich.
Das kannst Du aber insoweit nicht als Erklärung nehmen, weil ja die Hoffnung gewesen wäre, dass solche Bilder gar nicht erst entstanden wären, hätte es eine Möglichkeit zu einer Deeskalation gegeben bzw. eben ein deeskalierendes Handeln der Polizei.
Ausschließlich?
Der Eindruck entsteht bei mir grad.
Bist du nicht der Meinung, dass wir darüber hinaus ein Thema mit Leuten aus der Kurve, bzw deren Verhalten haben?
Sicher ist das Verhalten der Leute in der Kurve ein Thema. Ich gehe jetzt über 50 Jahre ins Stadion und das Thema gab es schon immer und das Deutschlandweit und nicht wie dieser Märchenonkel Müller erzählen will nur ein Frankfurter Problem ist. In den Stadien hat man die gleichen Probleme wie auf der Straße, nur auf engstem Raum, ist die Stimmung auf den Straßen schlecht macht das vor den Stadiontoren nicht halt.
Das würde ich so unterschreiben!
Ist zwar ne Erklärung dafür, dass so was passiert, aber für die Eintracht und die Stadiongänger nutzt die Erklärung allein auch nichts.
Auch wenn überall Probleme sind, muss darüber geredet werden, wie man im Microkosmos Stadion damit umgehen will, auch um die Normalos (also mich) nicht zu verlieren.
Im Grunde sehr ähnliche Szenen wie am Samstag, allerdings nach dem Spiel, und der Auslöser ging in diesem Fall klar von einem Polizisten aus, die einen völlig harmlosen "Normalo-Fan", der nicht schnell genug auf Kommando zurückgewichen ist, brutal mit dem Schild umgehauen hat, aber das ist an dieser Stelle nebensächlich. Jedenfalls wurde sich fünf bis zehn Minuten lang ein vergleichbares Scharmützel geliefert (allerdings ohne Pfeffersprayeinsatz) bis irgendwann in einem einigermaßen ruhigen Moment (und diese gab es am Samstag auch) ein komplett ungepanzerter Beamter, vermutlich der Einsatzleiter, zwischen die Fronten getreten ist und sowohl auf die Polizeibeamten, als auch auf die Fanseite deeskalierend eingewirkt hat. Mit Erfolg. Das war sicherlich mutig, aber hat zur sofortigen Beendigung der Auseinandersetzungen geführt und war somit zu diesem Zweck exakt das richtige Mittel. So geht es also auch. Ich habe Zweifel daran, dass man am Samstag seitens der Polizei an Deeskalation interessiert war.
Das war im Jahr 2013.
Seitdem hat eine Radikalisierung des harten Kerns stattgefunden. So ist zumindest meine Empfindung. "Polizei größter Feind"
Glaubst du ernsthaft das in der hitzigen Situation am Samstag es so einfach gewesen wäre das ganze zu beruhigen? Ich hab meine Zweifel.
Klar wäre ein sofortiger Rückzug der Polizei erstmal besser gewesen. Es hätte "vorerst" Ruhe gegeben. Aber das Problem hätte sich nur aufs nächste Spiel verschoben. Die gleiche Szenerie wäre da wieder entstanden.
Oder bist du der Meinung das die Polizei generell kapitulieren sollte? Also den rechtsfreien Raum zulassen und akzeptieren.
Dann haben wir irgendwann sowas wie in Marseille.
Ich glaube es würde jedem aus der Fan-Bubble gut tun mal selbst zu reflektieren. Wir sind an einem Punkt angelangt wo es so nicht weitergehen kann. Die Öffentlichkeit steht nicht hinter uns, im Gegenteil.
Und das haben WIR selbst zu verantworten.
Glaubst Du es ist eine gute Idee vor einem voll besetzten Stadion so etwas zu eskalieren? Schonmal was von Massenpanik gehört? Das kann sehr schnell, sehr unschön werden. In diesem Moment wäre es besser gewesen sich zurückzunehmen und deeskalierend zu wirken von Seiten der Polizei. Zumindest wenn keine Gefahr für Leib und Leben vorhanden ist. Das heißt für mich nicht, dass man das Stadion als rechtsfreien Raum zulässt. Im Gegenteil, Samstag war schon eine Zäsur und ich erwarte das man entsprechende Strategien sich überlegt, damit das so nicht wider vorkommt. Da gehört dann auch für mich dazu dem "harten Kern" die Privilegien wegzunehmen und ggfs. den Zutritt zu verweigern. Aber eben in Ruhe und im Nachgang. In der konkreten Situation wäre es eindeutig besser gewesen deeskalieren zu wirken.