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"Nichts und niemand steht über dem Verein..."

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Schönesge schrieb:



Zumindest muss man aber festhalten, dass die Polizei ihre Sicht der Dinge bereits dargelegt hatte, und in diesem Bericht wurde erklärt, dass die Polizei von keinen verletzten Unbeteiligten Kenntnis habe. Insofern finde ich den Bericht der Polizei noch einseitiger... und dieser führt vor allem dazu, dass wenn man von unbeteiligten Verletzten berichtet, sich anhören muss: na die werden doch schon was gemacht haben.

Beide Seite extrem einseitig und selektiv unterwegs, man könnte es auch "Politik" nennen...


Funfact: der 13. Mann hatte dringend davon abgeraten, sich als Verletzter bei der Polizei zu melden.
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HessiP schrieb:

Schönesge schrieb:



Zumindest muss man aber festhalten, dass die Polizei ihre Sicht der Dinge bereits dargelegt hatte, und in diesem Bericht wurde erklärt, dass die Polizei von keinen verletzten Unbeteiligten Kenntnis habe. Insofern finde ich den Bericht der Polizei noch einseitiger... und dieser führt vor allem dazu, dass wenn man von unbeteiligten Verletzten berichtet, sich anhören muss: na die werden doch schon was gemacht haben.

Beide Seite extrem einseitig und selektiv unterwegs, man könnte es auch "Politik" nennen...


Funfact: der 13. Mann hatte dringend davon abgeraten, sich als Verletzter bei der Polizei zu melden.


Dann wäre ich anstelle der Polizei mit so einer Behauptung gerade noch viel vorsichtiger gewesen, weil sie doch mit eigenen Augen gesehen haben müssen, was passiert ist. Und dass alleine Pfefferspray oftmals Unbeteiligte trifft, ist nun auch keine neue Erkenntnis.
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SGE_Werner schrieb:

Maxi1984 schrieb:

Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben.


Das ist natürlich korrekt. Aber findest Du, dass es der Sache angemessen ist ausschließlich nach einer Seite der Medaille, sprich nur des Fehlverhaltens von Polizei gegenüber Fans zu fragen und das eigene Fanverhalten derer, die man zu vertreten versucht, praktisch nicht erwähnt oder nur relativierend mal in eins, zwei Nebensätzen?

Ich stelle mir gerade vor, wie in einem zB kriegerischen Konflikt eine Organisation bewusst nur eine Seite befragt, wie die Gewalterfahrungen mit der anderen Seite ist und das dann als Ergebnis hinstellt. Was erhofft man sich damit? Glaubt man beim 13. Mann, dass man nach so einer Aktion auch nur irgendwie noch als brauchbarer Gesprächspartner am Tisch mit Polizei, Politik und Verein angesehen wird?

Maxi1984 schrieb:

wenn euch das zu viel Realität ist könnt ihr euch gerne wieder in eure Bild und Facebook Welt verabschieden.
     


Joa. Die Realität findet im Block statt. Oder am Container. Anscheinend hat man immer noch nicht begriffen, dass die Realität ist, dass eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung überhaupt kein Problem damit hätte, wenn die Polizei und Vereine mit absoluter Härte gegen bestimmte Teile aktiver Fanszenen vorgehen würden.
Ich frage mich wirklich, ob sich manche bewusst sind, wer hier die Minderheit in der Filterblase ist.



Du kennst dich ja nicht nur mit Tabellen und Statistiken sehr gut aus, du bist ja auch sonst sehr belesen.
Ich selber bin zu blöd Excel richtig auszusprechen und kann dir sicher in vielen anderen Dingen "nicht das Wasser reichen".
Deshalb fällt es mir etwas schwer eine genaue Begründung zu finden wenn ich gegen Investoren in der DFL bin.
Nicht so schwer fällt mir, dass ich mich zu unserer Kurve bekenne, es großartig finde, dass diese Kurve (wenn sie will) richtig Stimmung macht und das Stadion mitnimmt.

Was mich interessiert ist, was dir denn unter "absoluter Härte" vorschwebt wenn du davon schreibst, dass dies die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung problemlos hinnehmen wird.
Und mich interessiert wie der Polizei- und Vereinseinsatz gegen "bestimmte" Teile der aktiven Fanszene aussehen bzw. sich auf diesen "bestimmten" Teil eingrenzen ließe.

Wahrscheinlich hast du mit deiner Einschätzung recht, dass ein großer Teil der Bevölkerung die "absolute Härte" akzeptieren würde, das sieht man ja schon in einigen Reaktionen hier im Forum ("kriminelle Vereinigung" etc.).
Doch auch hier ein Einwand.
Meiner unmaßgebenden Auffassung nach kann es aber nur gemeinsam gehen und da hoffe ich, dass Menschen wie du die Möglichkeit haben im NWK-Rat deine Auffassung persönlich deutlich zu machen und mit Teilen der aktiven Fanszene darüber zu diskutieren.

Ich selber halte nichts davon mit "absoluter Härte" gegen "bestimmte" Teile der aktiven Fanszen vorzugehen.
Aber - mich fragt auch sonst keiner.

Auf ein gutes Heimspiel und dir ein frohes, friedliches Adventswochenende.
#
vogeslberger schrieb:

Du kennst dich ja nicht nur mit Tabellen und Statistiken sehr gut aus, du bist ja auch sonst sehr belesen.
Ich selber bin zu blöd Excel richtig auszusprechen und kann dir sicher in vielen anderen Dingen "nicht das Wasser reichen".
Deshalb fällt es mir etwas schwer eine genaue Begründung zu finden wenn ich gegen Investoren in der DFL bin.
Nicht so schwer fällt mir, dass ich mich zu unserer Kurve bekenne, es großartig finde, dass diese Kurve (wenn sie will) richtig Stimmung macht und das Stadion mitnimmt.

Was mich interessiert ist, was dir denn unter "absoluter Härte" vorschwebt wenn du davon schreibst, dass dies die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung problemlos hinnehmen wird.
Und mich interessiert wie der Polizei- und Vereinseinsatz gegen "bestimmte" Teile der aktiven Fanszene aussehen bzw. sich auf diesen "bestimmten" Teil eingrenzen ließe.

Wahrscheinlich hast du mit deiner Einschätzung recht, dass ein großer Teil der Bevölkerung die "absolute Härte" akzeptieren würde, das sieht man ja schon in einigen Reaktionen hier im Forum ("kriminelle Vereinigung" etc.).
Doch auch hier ein Einwand.
Meiner unmaßgebenden Auffassung nach kann es aber nur gemeinsam gehen und da hoffe ich, dass Menschen wie du die Möglichkeit haben im NWK-Rat deine Auffassung persönlich deutlich zu machen und mit Teilen der aktiven Fanszene darüber zu diskutieren.

Ich selber halte nichts davon mit "absoluter Härte" gegen "bestimmte" Teile der aktiven Fanszen vorzugehen.
Aber - mich fragt auch sonst keiner.

Auf ein gutes Heimspiel und dir ein frohes, friedliches Adventswochenende.

Danke, damit wirfst du genau die Fragen auf, welche sich mir auch gerade stellen.
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SGE_Werner schrieb:

Maxi1984 schrieb:

Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben.


Das ist natürlich korrekt. Aber findest Du, dass es der Sache angemessen ist ausschließlich nach einer Seite der Medaille, sprich nur des Fehlverhaltens von Polizei gegenüber Fans zu fragen und das eigene Fanverhalten derer, die man zu vertreten versucht, praktisch nicht erwähnt oder nur relativierend mal in eins, zwei Nebensätzen?

Ich stelle mir gerade vor, wie in einem zB kriegerischen Konflikt eine Organisation bewusst nur eine Seite befragt, wie die Gewalterfahrungen mit der anderen Seite ist und das dann als Ergebnis hinstellt. Was erhofft man sich damit? Glaubt man beim 13. Mann, dass man nach so einer Aktion auch nur irgendwie noch als brauchbarer Gesprächspartner am Tisch mit Polizei, Politik und Verein angesehen wird?

Maxi1984 schrieb:

wenn euch das zu viel Realität ist könnt ihr euch gerne wieder in eure Bild und Facebook Welt verabschieden.
     


Joa. Die Realität findet im Block statt. Oder am Container. Anscheinend hat man immer noch nicht begriffen, dass die Realität ist, dass eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung überhaupt kein Problem damit hätte, wenn die Polizei und Vereine mit absoluter Härte gegen bestimmte Teile aktiver Fanszenen vorgehen würden.
Ich frage mich wirklich, ob sich manche bewusst sind, wer hier die Minderheit in der Filterblase ist.



Du kennst dich ja nicht nur mit Tabellen und Statistiken sehr gut aus, du bist ja auch sonst sehr belesen.
Ich selber bin zu blöd Excel richtig auszusprechen und kann dir sicher in vielen anderen Dingen "nicht das Wasser reichen".
Deshalb fällt es mir etwas schwer eine genaue Begründung zu finden wenn ich gegen Investoren in der DFL bin.
Nicht so schwer fällt mir, dass ich mich zu unserer Kurve bekenne, es großartig finde, dass diese Kurve (wenn sie will) richtig Stimmung macht und das Stadion mitnimmt.

Was mich interessiert ist, was dir denn unter "absoluter Härte" vorschwebt wenn du davon schreibst, dass dies die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung problemlos hinnehmen wird.
Und mich interessiert wie der Polizei- und Vereinseinsatz gegen "bestimmte" Teile der aktiven Fanszene aussehen bzw. sich auf diesen "bestimmten" Teil eingrenzen ließe.

Wahrscheinlich hast du mit deiner Einschätzung recht, dass ein großer Teil der Bevölkerung die "absolute Härte" akzeptieren würde, das sieht man ja schon in einigen Reaktionen hier im Forum ("kriminelle Vereinigung" etc.).
Doch auch hier ein Einwand.
Meiner unmaßgebenden Auffassung nach kann es aber nur gemeinsam gehen und da hoffe ich, dass Menschen wie du die Möglichkeit haben im NWK-Rat deine Auffassung persönlich deutlich zu machen und mit Teilen der aktiven Fanszene darüber zu diskutieren.

Ich selber halte nichts davon mit "absoluter Härte" gegen "bestimmte" Teile der aktiven Fanszen vorzugehen.
Aber - mich fragt auch sonst keiner.

Auf ein gutes Heimspiel und dir ein frohes, friedliches Adventswochenende.
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vogeslberger schrieb:

Was mich interessiert ist, was dir denn unter "absoluter Härte" vorschwebt wenn du davon schreibst, dass dies die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung problemlos hinnehmen wird.


Naja, mir schwebt gar nix vor. Ich bin kein Freund von absoluter Härte. Aber wenn Du das meinst, was ich beschreibe, was erhebliche Teile der Bevölkerung denken könnten? Gelinde gesagt sie aus dem Block und den Stadien mit allen Instrumentarien staatlicher Gewalt zu drängen. Sprich Festnahmen, Knüppel, Überwachung und und und... Schau Dir einfach mal an, welche Gewaltfantasien in den sozialen Medien und in den Köpfen vieler gegenüber LastGeneration-Aktivisten herumgeistern. Genau das meine ich. Genau sowas.

Ich wollte damit auch gar nicht Partei ergreifen, sondern einfach mal dafür sensibilisieren, dass Politik und die Polizei als exekutiver Arm jederzeit ne härtere Gangart wählen könnten und dafür Applaus bekommen würden.
Wenn man sich zusammensetzen möchte und Dinge verbessern will, dann muss man endlich von diesem Gegner-Bild wegkommen. Solange Polizisten Fans oftmals als Gegner ansehen, wird es schwierig werden ein entspanntes Verhältnis hinzubekommen. Solange aber viele Fans die Polizei als ultimativen Feind ansehen und gar nicht akzeptieren, dass die oder selbst der Ordnungsdienst ihrer Arbeit nachgehen dürfen (Polizei hat nix im Stadion zu suchen, ist unsere Kurve, wir bestimmen die Gesetze, Acht Cola Acht Bier usw.), wird es eben auch nix. Ich habe genug Meinungen von aktiven Fans in den letzten Jahren gelesen oder persönlich gehört, um den Eindruck zu haben, dass ein Miteinander aller Beteiligten gar nicht erwünscht ist bei allen.
Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur, würde Pispers jetzt sagen.

Und nein, ich bringe mich nirgends mehr ein. Ich wohne mittlerweile 200 Kilometer entfernt und habe keine DK mehr und nach meinen Gesprächen vor einigen Jahren mit aktiven Fans oder am Container habe ich auch keine Lust mehr dauerhaft in ein Stadion zu gehen, wo ein nicht unerheblicher Teil der Fans meint bestimmen zu können, wie sich andere zu verhalten haben, was die Regeln im Block sind oder sich nach dem Spiel im Zug dafür feiern, dass sie irgendwelchen Kindern von der gegnerischen Fanszene Schals geklaut haben.
Solange man sich nicht von den unkonstruktiven und nicht kompromissbereiten Radikalen innerhalb der Fanszene distanziert und trennt, wird es immer und immer wieder knallen.

Ich wollte mit meinem Beitrag wie gesagt nicht mich auf die Seite der Law&Order-Fraktion schlagen, sondern nur feststellen, dass man aufpassen muss mit wem man sich so anlegt und dass es nach hinten losgehen kann, wenn man populistische Politiker und Polizei-Verantwortliche triggert.
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vogeslberger schrieb:

Was mich interessiert ist, was dir denn unter "absoluter Härte" vorschwebt wenn du davon schreibst, dass dies die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung problemlos hinnehmen wird.


Naja, mir schwebt gar nix vor. Ich bin kein Freund von absoluter Härte. Aber wenn Du das meinst, was ich beschreibe, was erhebliche Teile der Bevölkerung denken könnten? Gelinde gesagt sie aus dem Block und den Stadien mit allen Instrumentarien staatlicher Gewalt zu drängen. Sprich Festnahmen, Knüppel, Überwachung und und und... Schau Dir einfach mal an, welche Gewaltfantasien in den sozialen Medien und in den Köpfen vieler gegenüber LastGeneration-Aktivisten herumgeistern. Genau das meine ich. Genau sowas.

Ich wollte damit auch gar nicht Partei ergreifen, sondern einfach mal dafür sensibilisieren, dass Politik und die Polizei als exekutiver Arm jederzeit ne härtere Gangart wählen könnten und dafür Applaus bekommen würden.
Wenn man sich zusammensetzen möchte und Dinge verbessern will, dann muss man endlich von diesem Gegner-Bild wegkommen. Solange Polizisten Fans oftmals als Gegner ansehen, wird es schwierig werden ein entspanntes Verhältnis hinzubekommen. Solange aber viele Fans die Polizei als ultimativen Feind ansehen und gar nicht akzeptieren, dass die oder selbst der Ordnungsdienst ihrer Arbeit nachgehen dürfen (Polizei hat nix im Stadion zu suchen, ist unsere Kurve, wir bestimmen die Gesetze, Acht Cola Acht Bier usw.), wird es eben auch nix. Ich habe genug Meinungen von aktiven Fans in den letzten Jahren gelesen oder persönlich gehört, um den Eindruck zu haben, dass ein Miteinander aller Beteiligten gar nicht erwünscht ist bei allen.
Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur, würde Pispers jetzt sagen.

Und nein, ich bringe mich nirgends mehr ein. Ich wohne mittlerweile 200 Kilometer entfernt und habe keine DK mehr und nach meinen Gesprächen vor einigen Jahren mit aktiven Fans oder am Container habe ich auch keine Lust mehr dauerhaft in ein Stadion zu gehen, wo ein nicht unerheblicher Teil der Fans meint bestimmen zu können, wie sich andere zu verhalten haben, was die Regeln im Block sind oder sich nach dem Spiel im Zug dafür feiern, dass sie irgendwelchen Kindern von der gegnerischen Fanszene Schals geklaut haben.
Solange man sich nicht von den unkonstruktiven und nicht kompromissbereiten Radikalen innerhalb der Fanszene distanziert und trennt, wird es immer und immer wieder knallen.

Ich wollte mit meinem Beitrag wie gesagt nicht mich auf die Seite der Law&Order-Fraktion schlagen, sondern nur feststellen, dass man aufpassen muss mit wem man sich so anlegt und dass es nach hinten losgehen kann, wenn man populistische Politiker und Polizei-Verantwortliche triggert.
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Vielen Dank, Werner.

Aber - auch bei aller intellektueller Unterlegenheit - ich benötige keine YouTube Darstellungen über das, was Gewalt ist.
Deine Auffassung hat mich interessiert, weil ich eben wissen wollte, was du (!) unter den von dir (!) genannten Möglichkeiten verstehst.

Das du auch der Auffassung bist, dass man mit den Rufen nach "Zucht und Ordnung" oder "einfach mal reinhauen, es wird schon den/die richtigen Arschlöcher erwischen, nicht gerade weiterkommen wird, freut mich.

Dann sind wir ja schon zu zweit gegen die überwiegende Mehrheit in der Bevölkerung.

Danke.
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Maxi1984 schrieb:

Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben.


Das ist natürlich korrekt. Aber findest Du, dass es der Sache angemessen ist ausschließlich nach einer Seite der Medaille, sprich nur des Fehlverhaltens von Polizei gegenüber Fans zu fragen und das eigene Fanverhalten derer, die man zu vertreten versucht, praktisch nicht erwähnt oder nur relativierend mal in eins, zwei Nebensätzen?

Ich stelle mir gerade vor, wie in einem zB kriegerischen Konflikt eine Organisation bewusst nur eine Seite befragt, wie die Gewalterfahrungen mit der anderen Seite ist und das dann als Ergebnis hinstellt. Was erhofft man sich damit? Glaubt man beim 13. Mann, dass man nach so einer Aktion auch nur irgendwie noch als brauchbarer Gesprächspartner am Tisch mit Polizei, Politik und Verein angesehen wird?

Maxi1984 schrieb:

wenn euch das zu viel Realität ist könnt ihr euch gerne wieder in eure Bild und Facebook Welt verabschieden.
     


Joa. Die Realität findet im Block statt. Oder am Container. Anscheinend hat man immer noch nicht begriffen, dass die Realität ist, dass eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung überhaupt kein Problem damit hätte, wenn die Polizei und Vereine mit absoluter Härte gegen bestimmte Teile aktiver Fanszenen vorgehen würden.
Ich frage mich wirklich, ob sich manche bewusst sind, wer hier die Minderheit in der Filterblase ist.
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SGE_Werner schrieb:

Maxi1984 schrieb:

Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben.


Das ist natürlich korrekt. Aber findest Du, dass es der Sache angemessen ist ausschließlich nach einer Seite der Medaille, sprich nur des Fehlverhaltens von Polizei gegenüber Fans zu fragen und das eigene Fanverhalten derer, die man zu vertreten versucht, praktisch nicht erwähnt oder nur relativierend mal in eins, zwei Nebensätzen?


Der 13.Mann ist ein Selbsthilfenetzwerk, grundsätzlich eine super Sache wie ich finde.
Ich erwarte von denen nicht zwingend eine ausgewogene und jederzeit objektive Stellungnahme.
Ein Anwalt der seinen Mandanten verteidigen will sagt in der Gerichtsverhandlung ja auch nicht das sein Mandant pausenlos Mist gebaut hat...

Trotzdem kommt das ganze natürlich sehr einseitig rüber, das ist klar. Das tut der Sache nicht gut.
Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen. Da ist das Motto aber weiterhin "still ruht der See"
Es kann ja durchaus sein das man sich aus taktischen Gründen noch zurückhält.
Aber irgendwann sollte da mal was kommen.

Das Thema ausschweigen und hoffen das Gras drüberwächst wird diesmal nicht funktionieren.
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SGE_Werner schrieb:

Maxi1984 schrieb:

Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben.


Das ist natürlich korrekt. Aber findest Du, dass es der Sache angemessen ist ausschließlich nach einer Seite der Medaille, sprich nur des Fehlverhaltens von Polizei gegenüber Fans zu fragen und das eigene Fanverhalten derer, die man zu vertreten versucht, praktisch nicht erwähnt oder nur relativierend mal in eins, zwei Nebensätzen?


Der 13.Mann ist ein Selbsthilfenetzwerk, grundsätzlich eine super Sache wie ich finde.
Ich erwarte von denen nicht zwingend eine ausgewogene und jederzeit objektive Stellungnahme.
Ein Anwalt der seinen Mandanten verteidigen will sagt in der Gerichtsverhandlung ja auch nicht das sein Mandant pausenlos Mist gebaut hat...

Trotzdem kommt das ganze natürlich sehr einseitig rüber, das ist klar. Das tut der Sache nicht gut.
Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen. Da ist das Motto aber weiterhin "still ruht der See"
Es kann ja durchaus sein das man sich aus taktischen Gründen noch zurückhält.
Aber irgendwann sollte da mal was kommen.

Das Thema ausschweigen und hoffen das Gras drüberwächst wird diesmal nicht funktionieren.
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Diegito schrieb:

Das Thema ausschweigen und hoffen das Gras drüberwächst wird diesmal nicht funktionieren.


Da wäre ich mit nicht so sicher.
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Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben, wenn euch das zu viel Realität ist könnt ihr euch gerne wieder in eure Bild und Facebook Welt verabschieden.
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Maxi1984 schrieb:

Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben, wenn euch das zu viel Realität ist könnt ihr euch gerne wieder in eure Bild und Facebook Welt verabschieden.

Pass ma uff, mein lieber: Ich habe das auch alles live und in Farbe gesehen. Geschätzt 5 Meter vor meinen eigenen Augen.  Ich hatte mich am 25.11. auf ein schönes Bundesligaspiel gefreut und bin mit meinen Leuten irgendwann endlich durch die Einlasskontrolle durch gewesen. Wir wollten gerade in den Block, waren knapp dran und wollten den Anpfiff nicht verpassen, als auf einmal ziemlich viele Cops an uns vorbei gerannt sind. Wenig später hat es dann richtig geknallt. Und ich habe es wirklich mit meinen eigenen Augen gesehen, wie von dem Mob aus der „Fanszene“ ein Wurststand zerlegt wurde, wie ein Brezelverkäufer überrannt und geplündert wurde. Ich habe einen Mob gesehen, der mit kompletter Verachtung auf die Polizei los ist. Ich gehe stark davon aus, dass da viele auf Koks oder noch schlimmeren unterwegs waren, denn anders ist dieses abnormale Verhalten nicht zu erklären. Die haben eine Toilette zertrümmert, Seifenspender von den Wänden getreten, Klobrillen raus gerissen, nur um irgendwas in die Finger zu kriegen, was sie auf die Polizei schmeißen können. Ohne Rücksicht auf Verluste. Da standen Familien mit Kindern, die vor Angst in Tränen ausgebrochen sind wegen der Gewalt und für die in diesem Moment wahrscheinlich der Glauben an das Gute in der Welt  zusammengebrochen ist. Nur für einen beschissenen Kleinkrieg, den die „Freedom-Fighters“ gegen die Polizei meinen führen zu müssen. Weiter oben wurde mit Feuerlöschern rum gesprüht ohne dass es ein Feuer zu löschen gab. Die Cops haben sich dann am Ende sogar relativ passiv zurückgezogen um die Situation nicht weiter zu eskalieren. Und haben dem Mob das  Gefühl des vermeintlichen, kurzfristigen Sieg überlassen. Soviel mal dazu, dass die Eskalation ausschließlich und nur von der Polizei ausging. Und das gehört alles genau so zum Teil der Wahrheit, was da alles an dem Tag passiert ist. Und das war alles andere als normal! So einen Gewaltausbruch aus der Kurve heraus gab es schon viele Jahre nicht mehr direkt  im Stadion.

Und wenn das für dich zu viel Realität ist, dann zieh du dich halt gefälligst in deine beknackte Bubble zurück und höre auf die Leute hier dumm anzulabern!
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SGE_Werner schrieb:

Maxi1984 schrieb:

Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben.


Das ist natürlich korrekt. Aber findest Du, dass es der Sache angemessen ist ausschließlich nach einer Seite der Medaille, sprich nur des Fehlverhaltens von Polizei gegenüber Fans zu fragen und das eigene Fanverhalten derer, die man zu vertreten versucht, praktisch nicht erwähnt oder nur relativierend mal in eins, zwei Nebensätzen?


Der 13.Mann ist ein Selbsthilfenetzwerk, grundsätzlich eine super Sache wie ich finde.
Ich erwarte von denen nicht zwingend eine ausgewogene und jederzeit objektive Stellungnahme.
Ein Anwalt der seinen Mandanten verteidigen will sagt in der Gerichtsverhandlung ja auch nicht das sein Mandant pausenlos Mist gebaut hat...

Trotzdem kommt das ganze natürlich sehr einseitig rüber, das ist klar. Das tut der Sache nicht gut.
Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen. Da ist das Motto aber weiterhin "still ruht der See"
Es kann ja durchaus sein das man sich aus taktischen Gründen noch zurückhält.
Aber irgendwann sollte da mal was kommen.

Das Thema ausschweigen und hoffen das Gras drüberwächst wird diesmal nicht funktionieren.
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Diegito schrieb:

Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen.


Der Fanclubverband hat ja die letzten Wochen genau 2 Sachen bei Facebook zB geteilt. Das erste Statement vom 13. Mann und jetzt das Statement mit den Schilderungen der Fans ebenfalls vom 13. Mann.
Man muss also davon ausgehen, dass der Fanclubverband komplett hinter der einseitigen Betrachtung steht. Und der NWK-Rat hat sich m.E. in den letzten Jahren nicht minder einseitig verhalten. Ist ja auch klar, dass man eher die Fanbelange im Vordergrund hat, aber in dem jetzigen Ausmaß dürfte jeder Außenstehende den Eindruck gewinnen, dass die Haltung von Fanclubverband und NWK-Rat Konsens in der Fankurve ist.

Ich frage mich ja schon, ob solche Institutionen, wenn man sie mal so nennen darf, überhaupt die Meinung innerhalb ihrer Mitglieder abfragt oder analog zu parlamentarischen Vertretern ein Eigenleben haben, wenn sie mal gewählt wurden.
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Diegito schrieb:

Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen.


Der Fanclubverband hat ja die letzten Wochen genau 2 Sachen bei Facebook zB geteilt. Das erste Statement vom 13. Mann und jetzt das Statement mit den Schilderungen der Fans ebenfalls vom 13. Mann.
Man muss also davon ausgehen, dass der Fanclubverband komplett hinter der einseitigen Betrachtung steht. Und der NWK-Rat hat sich m.E. in den letzten Jahren nicht minder einseitig verhalten. Ist ja auch klar, dass man eher die Fanbelange im Vordergrund hat, aber in dem jetzigen Ausmaß dürfte jeder Außenstehende den Eindruck gewinnen, dass die Haltung von Fanclubverband und NWK-Rat Konsens in der Fankurve ist.

Ich frage mich ja schon, ob solche Institutionen, wenn man sie mal so nennen darf, überhaupt die Meinung innerhalb ihrer Mitglieder abfragt oder analog zu parlamentarischen Vertretern ein Eigenleben haben, wenn sie mal gewählt wurden.
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SGE_Werner schrieb:

Diegito schrieb:

Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen.


Der Fanclubverband hat ja die letzten Wochen genau 2 Sachen bei Facebook zB geteilt. Das erste Statement vom 13. Mann und jetzt das Statement mit den Schilderungen der Fans ebenfalls vom 13. Mann.
Man muss also davon ausgehen, dass der Fanclubverband komplett hinter der einseitigen Betrachtung steht. Und der NWK-Rat hat sich m.E. in den letzten Jahren nicht minder einseitig verhalten. Ist ja auch klar, dass man eher die Fanbelange im Vordergrund hat, aber in dem jetzigen Ausmaß dürfte jeder Außenstehende den Eindruck gewinnen, dass die Haltung von Fanclubverband und NWK-Rat Konsens in der Fankurve ist.

Ich frage mich ja schon, ob solche Institutionen, wenn man sie mal so nennen darf, überhaupt die Meinung innerhalb ihrer Mitglieder abfragt oder analog zu parlamentarischen Vertretern ein Eigenleben haben, wenn sie mal gewählt wurden.


Wir leben nunmal in einer lupenreinen Demokratie. Die macht auch vor dem Fanclubverband nicht Halt.
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Man muss auch aufpassen, dass man nicht über Ziele hinaus schießt. Ina hat z.B. sehr viele Verdienste um die Kurve. Das rechne ich ihr an, auch wenn ich ihre Aussagen zu den Vorfällen beim Stuttgart-Spiel eher nicht gut fand.
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Diegito schrieb:

Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen.


Der Fanclubverband hat ja die letzten Wochen genau 2 Sachen bei Facebook zB geteilt. Das erste Statement vom 13. Mann und jetzt das Statement mit den Schilderungen der Fans ebenfalls vom 13. Mann.
Man muss also davon ausgehen, dass der Fanclubverband komplett hinter der einseitigen Betrachtung steht. Und der NWK-Rat hat sich m.E. in den letzten Jahren nicht minder einseitig verhalten. Ist ja auch klar, dass man eher die Fanbelange im Vordergrund hat, aber in dem jetzigen Ausmaß dürfte jeder Außenstehende den Eindruck gewinnen, dass die Haltung von Fanclubverband und NWK-Rat Konsens in der Fankurve ist.

Ich frage mich ja schon, ob solche Institutionen, wenn man sie mal so nennen darf, überhaupt die Meinung innerhalb ihrer Mitglieder abfragt oder analog zu parlamentarischen Vertretern ein Eigenleben haben, wenn sie mal gewählt wurden.
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SGE_Werner schrieb:


Der Fanclubverband hat ja die letzten Wochen genau 2 Sachen bei Facebook zB geteilt. Das erste Statement vom 13. Mann und jetzt das Statement mit den Schilderungen der Fans ebenfalls vom 13. Mann.
Man muss also davon ausgehen, dass der Fanclubverband komplett hinter der einseitigen Betrachtung steht.


Das ist auf jeden Fall ein klares Indiz, zumindest dafür, dass es einige im Rat gibt, die das so sehen.

Auf der anderen Seite haben sie sich nunmal noch nicht geäußert, was nicht unbedingt der Erwartung entspricht. Hier könnte man jetzt spekulieren. Liegt es ggf an einer Uneinigkeit? Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, dass da alle so einseitig drauf sind. Selbst innerhalb der Ultras kann ich mir das nicht vorstellen.

Laut und sich durchgesetzt haben sich in den letzten Monaten bzw seit der Zeit nach Corona eher die "Radikaleren" (mit Aufs und Abs). Nicht, dass ich der Meinung bin, dass der Zustand neu wäre, es gab immer unterschiedliche Phasen, mal waren Auswüchse größer mal stark reduzierter.

Für mich war der Gipfel das Polkalfinale, in welchem es nicht mehr um den Erfolg der Mannschaft ging, es nicht um Eintracht Frankfurt ging, sondern um was ganz anderes, das Zerbomben einer für uns immer noch sehr seltenen Gelegenheit war völlig absurd. Danach war ich von der Kurve einfach nur maximal enttäuscht.

Insofern hoffe ich, dass die vielen in der aktiven Szene, denen es vor allem erstmal um Eintracht Frankfurt geht und die es bestimmt "immernoch" gibt, sich endlich anfangen zu wehren.

Spalter auf allen Seiten sind gerade sehr, sehr laut, die Magie, die Einheit der letzten Jahre, die auch ein Peter Fischer in diesen Verein gebracht hat, ist (erst einmal) leider flöten gegangen.
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Man muss auch aufpassen, dass man nicht über Ziele hinaus schießt. Ina hat z.B. sehr viele Verdienste um die Kurve. Das rechne ich ihr an, auch wenn ich ihre Aussagen zu den Vorfällen beim Stuttgart-Spiel eher nicht gut fand.
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falke87 schrieb:

Das rechne ich ihr an, auch wenn ich ihre Aussagen zu den Vorfällen beim Stuttgart-Spiel eher nicht gut fand.

Immer wenn sie sich zu irgendwelchen Vorfällen geäußert hat war das für einen normal denkenden Menschen irgendwo zwischen absolut grenzwertig und völlig irre.
Sie ist das Parabeispiel für alle, die niemals ein Fehlverhalten der Randalierer (als Fans kann und will ich die nicht bezeichnen) einräumen würde und immer nur mit dem Zeigefinger auf die Polizei (bzw in deren Jargon Schweinebullen) zeigt. Null Einsicht, null Selbstreflexion. Und natürlich auch keine Bereitschaft zur Kommunikation. Da müsste man ja dann auch eigene Verfehlungen zugeben. Nein, niemals!
Das wiederum erklärt auch in der Folge die fehlende Bereitschaft zur Selbstreinigung.

Diegito schrieb:

Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen

https://der-13te-mann.de/
Der 13. Mann wird doch "unterstützt" von diesen Gremien sowie den UF. Wenn unterstützt nicht sowieso bedeutet, dass der 13. Mann sich aus diesen drei Gruppen (in welcher Form auch immer) zusammensetzt, kann man aber wohl auf jeden Fall davon ausgehen, dass man die Veröffentlichungen vom 13. Mann inhaltlich teilt. Oder eben unterstützt.
Ein weiteres Statement ist eigentlich nicht nötig, bzw würde sich inhaltlich wohl sehr stark anlehnen an das was hier bereits verlinkt wurde.
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Schönesge schrieb:



Zumindest muss man aber festhalten, dass die Polizei ihre Sicht der Dinge bereits dargelegt hatte, und in diesem Bericht wurde erklärt, dass die Polizei von keinen verletzten Unbeteiligten Kenntnis habe. Insofern finde ich den Bericht der Polizei noch einseitiger... und dieser führt vor allem dazu, dass wenn man von unbeteiligten Verletzten berichtet, sich anhören muss: na die werden doch schon was gemacht haben.

Beide Seite extrem einseitig und selektiv unterwegs, man könnte es auch "Politik" nennen...


Funfact: der 13. Mann hatte dringend davon abgeraten, sich als Verletzter bei der Polizei zu melden.
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HessiP schrieb:

Schönesge schrieb:



Zumindest muss man aber festhalten, dass die Polizei ihre Sicht der Dinge bereits dargelegt hatte, und in diesem Bericht wurde erklärt, dass die Polizei von keinen verletzten Unbeteiligten Kenntnis habe. Insofern finde ich den Bericht der Polizei noch einseitiger... und dieser führt vor allem dazu, dass wenn man von unbeteiligten Verletzten berichtet, sich anhören muss: na die werden doch schon was gemacht haben.

Beide Seite extrem einseitig und selektiv unterwegs, man könnte es auch "Politik" nennen...


Funfact: der 13. Mann hatte dringend davon abgeraten, sich als Verletzter bei der Polizei zu melden.

Womit sie Recht haben. Es ist in Deutschland schon zu oft passiert das aus Opfern von Polizeigewalt Täter gemacht wurden.
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SGE_Werner schrieb:


Der Fanclubverband hat ja die letzten Wochen genau 2 Sachen bei Facebook zB geteilt. Das erste Statement vom 13. Mann und jetzt das Statement mit den Schilderungen der Fans ebenfalls vom 13. Mann.
Man muss also davon ausgehen, dass der Fanclubverband komplett hinter der einseitigen Betrachtung steht.


Das ist auf jeden Fall ein klares Indiz, zumindest dafür, dass es einige im Rat gibt, die das so sehen.

Auf der anderen Seite haben sie sich nunmal noch nicht geäußert, was nicht unbedingt der Erwartung entspricht. Hier könnte man jetzt spekulieren. Liegt es ggf an einer Uneinigkeit? Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, dass da alle so einseitig drauf sind. Selbst innerhalb der Ultras kann ich mir das nicht vorstellen.

Laut und sich durchgesetzt haben sich in den letzten Monaten bzw seit der Zeit nach Corona eher die "Radikaleren" (mit Aufs und Abs). Nicht, dass ich der Meinung bin, dass der Zustand neu wäre, es gab immer unterschiedliche Phasen, mal waren Auswüchse größer mal stark reduzierter.

Für mich war der Gipfel das Polkalfinale, in welchem es nicht mehr um den Erfolg der Mannschaft ging, es nicht um Eintracht Frankfurt ging, sondern um was ganz anderes, das Zerbomben einer für uns immer noch sehr seltenen Gelegenheit war völlig absurd. Danach war ich von der Kurve einfach nur maximal enttäuscht.

Insofern hoffe ich, dass die vielen in der aktiven Szene, denen es vor allem erstmal um Eintracht Frankfurt geht und die es bestimmt "immernoch" gibt, sich endlich anfangen zu wehren.

Spalter auf allen Seiten sind gerade sehr, sehr laut, die Magie, die Einheit der letzten Jahre, die auch ein Peter Fischer in diesen Verein gebracht hat, ist (erst einmal) leider flöten gegangen.
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Schönesge schrieb:

Für mich war der Gipfel das Polkalfinale, in welchem es nicht mehr um den Erfolg der Mannschaft ging, es nicht um Eintracht Frankfurt ging, sondern um was ganz anderes, das Zerbomben einer für uns immer noch sehr seltenen Gelegenheit war völlig absurd. Danach war ich von der Kurve einfach nur maximal enttäuscht.

Von daher wäre es am besten gewesen, wenn der Schiedsrichter damals das Finale abgebrochen hätte. Dann hätte sich die Fraktion "Sieg oder Spielabbruch" womöglich sogar als Sieger gesehen. Aber dann wäre da schon über die Verhältnisse in der Kurve gesprochen worden. Alleine schon, weil die Eintracht für das erste und, wahrscheinlich für immer und ewig, einzige Mal für abgebrochenes Pokalfinale ursächlich gewesen wäre. So hat das Thema halt seit dem Stuttgart Spiel Priorität. Leider viel zu spät.

Schönesge schrieb:

Spalter auf allen Seiten sind gerade sehr, sehr laut, die Magie, die Einheit der letzten Jahre, die auch ein Peter Fischer in diesen Verein gebracht hat, ist (erst einmal) leider flöten gegangen.

Ohne so Vorkommnissen wie beim Pokalfinale und vor zwei Wochen gäbe es keine Spalter. Zumindest nur eine kleine Minderheit an Spaltern, die aber auf Widerstand von allen Seiten treffen würden.
Würde sich die Fanszene immer so verhalten und positiv auffallen wie speziell in Barcelona, hätten Spaltern keine Chance.
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Maxi1984 schrieb:

Es ist keine Stellungnahme, sondern eine Zusammenfassung von Erlebnisberichten von Leuten die tatsächlich anwesend waren. Leute die das live und in Farbe miterlebt haben, wenn euch das zu viel Realität ist könnt ihr euch gerne wieder in eure Bild und Facebook Welt verabschieden.

Pass ma uff, mein lieber: Ich habe das auch alles live und in Farbe gesehen. Geschätzt 5 Meter vor meinen eigenen Augen.  Ich hatte mich am 25.11. auf ein schönes Bundesligaspiel gefreut und bin mit meinen Leuten irgendwann endlich durch die Einlasskontrolle durch gewesen. Wir wollten gerade in den Block, waren knapp dran und wollten den Anpfiff nicht verpassen, als auf einmal ziemlich viele Cops an uns vorbei gerannt sind. Wenig später hat es dann richtig geknallt. Und ich habe es wirklich mit meinen eigenen Augen gesehen, wie von dem Mob aus der „Fanszene“ ein Wurststand zerlegt wurde, wie ein Brezelverkäufer überrannt und geplündert wurde. Ich habe einen Mob gesehen, der mit kompletter Verachtung auf die Polizei los ist. Ich gehe stark davon aus, dass da viele auf Koks oder noch schlimmeren unterwegs waren, denn anders ist dieses abnormale Verhalten nicht zu erklären. Die haben eine Toilette zertrümmert, Seifenspender von den Wänden getreten, Klobrillen raus gerissen, nur um irgendwas in die Finger zu kriegen, was sie auf die Polizei schmeißen können. Ohne Rücksicht auf Verluste. Da standen Familien mit Kindern, die vor Angst in Tränen ausgebrochen sind wegen der Gewalt und für die in diesem Moment wahrscheinlich der Glauben an das Gute in der Welt  zusammengebrochen ist. Nur für einen beschissenen Kleinkrieg, den die „Freedom-Fighters“ gegen die Polizei meinen führen zu müssen. Weiter oben wurde mit Feuerlöschern rum gesprüht ohne dass es ein Feuer zu löschen gab. Die Cops haben sich dann am Ende sogar relativ passiv zurückgezogen um die Situation nicht weiter zu eskalieren. Und haben dem Mob das  Gefühl des vermeintlichen, kurzfristigen Sieg überlassen. Soviel mal dazu, dass die Eskalation ausschließlich und nur von der Polizei ausging. Und das gehört alles genau so zum Teil der Wahrheit, was da alles an dem Tag passiert ist. Und das war alles andere als normal! So einen Gewaltausbruch aus der Kurve heraus gab es schon viele Jahre nicht mehr direkt  im Stadion.

Und wenn das für dich zu viel Realität ist, dann zieh du dich halt gefälligst in deine beknackte Bubble zurück und höre auf die Leute hier dumm anzulabern!
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Du meinst wohl deine Realität. Du selbst schreibst das die Polizei die Kurve gestürmt hat. Vermutlich erwartest du das sich die Leute wehrlos zusammen schlagen lassen, dann wären es gute Eintrachtfans und hätten dein Wohlwollen. Wer schlagstockschwingend auf Leute losgeht muss damit rechnen das sich einige Leute wehren. Das bei so etwas einige Leute richtig am Rad drehen ist halt so und auf beiden Seiten zu finden.
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HessiP schrieb:

Schönesge schrieb:



Zumindest muss man aber festhalten, dass die Polizei ihre Sicht der Dinge bereits dargelegt hatte, und in diesem Bericht wurde erklärt, dass die Polizei von keinen verletzten Unbeteiligten Kenntnis habe. Insofern finde ich den Bericht der Polizei noch einseitiger... und dieser führt vor allem dazu, dass wenn man von unbeteiligten Verletzten berichtet, sich anhören muss: na die werden doch schon was gemacht haben.

Beide Seite extrem einseitig und selektiv unterwegs, man könnte es auch "Politik" nennen...


Funfact: der 13. Mann hatte dringend davon abgeraten, sich als Verletzter bei der Polizei zu melden.

Womit sie Recht haben. Es ist in Deutschland schon zu oft passiert das aus Opfern von Polizeigewalt Täter gemacht wurden.
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propain schrieb:

HessiP schrieb:

Schönesge schrieb:



Zumindest muss man aber festhalten, dass die Polizei ihre Sicht der Dinge bereits dargelegt hatte, und in diesem Bericht wurde erklärt, dass die Polizei von keinen verletzten Unbeteiligten Kenntnis habe. Insofern finde ich den Bericht der Polizei noch einseitiger... und dieser führt vor allem dazu, dass wenn man von unbeteiligten Verletzten berichtet, sich anhören muss: na die werden doch schon was gemacht haben.

Beide Seite extrem einseitig und selektiv unterwegs, man könnte es auch "Politik" nennen...


Funfact: der 13. Mann hatte dringend davon abgeraten, sich als Verletzter bei der Polizei zu melden.

Womit sie Recht haben. Es ist in Deutschland schon zu oft passiert das aus Opfern von Polizeigewalt Täter gemacht wurden.

Das ist leider wahr. In fast allen vergleichbaren Situationen, vor allem dann wenn Bürger*innen auf dem Rechtsweg versuchen polizeiliche Übergriffe bewerten zu lassen, wird von Polizist*innen Täter/Opfer Umkehr dergestalt betrieben, dass ein Widerstandshandeln der Bürger*innen konstruiert und über Zeugenaussagen von Kolleg*innen untermauert wird, was letztlich nicht selten dazu führt, dass Opfer von Polizeigewalt dann letztlich für vermeintliche Widerstandshandlungen verurteilt werden, während die Polizist*innen nicht belangt werden.
Dies ist vielfach belegt

Disclaimer: dieser Beitrag bezieht sich in der laufenden Diskussion ausschließlich auf den genannten Aspekt des Umgangs mit Polizeigewalt. Es wird in keiner Weise eine Aussage über die Vorkommnisse beim Stuttgart Spiel getroffen. Vor allem die von Leuten aus der aktiven Fanszene ausgehende Gewalt soll weder in Abrede gestellt, noch relativiert werden.
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Der Bericht des 13. Mann ist vergleichbar mit einer Teletextumfrage.
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falke87 schrieb:

Das rechne ich ihr an, auch wenn ich ihre Aussagen zu den Vorfällen beim Stuttgart-Spiel eher nicht gut fand.

Immer wenn sie sich zu irgendwelchen Vorfällen geäußert hat war das für einen normal denkenden Menschen irgendwo zwischen absolut grenzwertig und völlig irre.
Sie ist das Parabeispiel für alle, die niemals ein Fehlverhalten der Randalierer (als Fans kann und will ich die nicht bezeichnen) einräumen würde und immer nur mit dem Zeigefinger auf die Polizei (bzw in deren Jargon Schweinebullen) zeigt. Null Einsicht, null Selbstreflexion. Und natürlich auch keine Bereitschaft zur Kommunikation. Da müsste man ja dann auch eigene Verfehlungen zugeben. Nein, niemals!
Das wiederum erklärt auch in der Folge die fehlende Bereitschaft zur Selbstreinigung.

Diegito schrieb:

Ich erwarte aber vielmehr von Gremien wie dem NWK-Rat und vom Fanclubverband ein Statement zu den Vorkommnissen

https://der-13te-mann.de/
Der 13. Mann wird doch "unterstützt" von diesen Gremien sowie den UF. Wenn unterstützt nicht sowieso bedeutet, dass der 13. Mann sich aus diesen drei Gruppen (in welcher Form auch immer) zusammensetzt, kann man aber wohl auf jeden Fall davon ausgehen, dass man die Veröffentlichungen vom 13. Mann inhaltlich teilt. Oder eben unterstützt.
Ein weiteres Statement ist eigentlich nicht nötig, bzw würde sich inhaltlich wohl sehr stark anlehnen an das was hier bereits verlinkt wurde.
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Bevor hier noch mehr Quatsch geschrieben wird ein wenig Aufklärung, wer für was zuständig ist:

Der 13. Mann ist eine komplett eigenständige Fanhilfe, die sich u.A. aus Rechtsanwälten, Sozialarbeitern und Psychologen zusammen setzt und Fans in schwierigen Situationen unterstützen soll (egal ob es z.B. persönliche private Probleme oder Probleme mit der Polizei im Rahmen von Fußballspielen sind).
Der 13. Mann wird sicherlich vom Fanprojekt und den einzelnen Fanvertretungen unterstützt, aber vertritt diese nicht und kann daher für diese auch keine Statements abgeben.

Der Fanclubverband ist ein Zusammenschluss aus einer 4stelligen Anzahl EFCs. Dort sind entsprechend sehr viele unterschiedliche Meinungen vertreten. Wenn der Fanclubverband sich äußert, kann man durchaus davon ausgehen, dass er auch die Ansichten der meisten EFCs vertritt.

Der NWK e.V. ist als Dachorganisation aller Fans gedacht. Dort kann jeder für nen 5er im Jahr Mitglied werden, auch wenn er ansonsten nicht Teil der organisierten Fanszene ist.
Der NWK e.V. wählt den NWK Rat. Dieser soll als öffentliche Vertretung aller Fans dienen und setzt sich aktuell aus Personen von UF, EFCs sowie FuFa - also der gesamten Breite der organisierten Fanszene - zusammen.
Dass hier teilweise deutliche Unterschiede in den Ansichten vorhanden sind, dürfte jedem klar sein. Würde mich nicht wundern, wenn es deshalb bislang noch kein gemeinsames Statement des NWK Rat gibt.
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Schönesge schrieb:

Für mich war der Gipfel das Polkalfinale, in welchem es nicht mehr um den Erfolg der Mannschaft ging, es nicht um Eintracht Frankfurt ging, sondern um was ganz anderes, das Zerbomben einer für uns immer noch sehr seltenen Gelegenheit war völlig absurd. Danach war ich von der Kurve einfach nur maximal enttäuscht.

Von daher wäre es am besten gewesen, wenn der Schiedsrichter damals das Finale abgebrochen hätte. Dann hätte sich die Fraktion "Sieg oder Spielabbruch" womöglich sogar als Sieger gesehen. Aber dann wäre da schon über die Verhältnisse in der Kurve gesprochen worden. Alleine schon, weil die Eintracht für das erste und, wahrscheinlich für immer und ewig, einzige Mal für abgebrochenes Pokalfinale ursächlich gewesen wäre. So hat das Thema halt seit dem Stuttgart Spiel Priorität. Leider viel zu spät.

Schönesge schrieb:

Spalter auf allen Seiten sind gerade sehr, sehr laut, die Magie, die Einheit der letzten Jahre, die auch ein Peter Fischer in diesen Verein gebracht hat, ist (erst einmal) leider flöten gegangen.

Ohne so Vorkommnissen wie beim Pokalfinale und vor zwei Wochen gäbe es keine Spalter. Zumindest nur eine kleine Minderheit an Spaltern, die aber auf Widerstand von allen Seiten treffen würden.
Würde sich die Fanszene immer so verhalten und positiv auffallen wie speziell in Barcelona, hätten Spaltern keine Chance.
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Basaltkopp schrieb:

Schönesge schrieb:

Für mich war der Gipfel das Polkalfinale, in welchem es nicht mehr um den Erfolg der Mannschaft ging, es nicht um Eintracht Frankfurt ging, sondern um was ganz anderes, das Zerbomben einer für uns immer noch sehr seltenen Gelegenheit war völlig absurd. Danach war ich von der Kurve einfach nur maximal enttäuscht.

Von daher wäre es am besten gewesen, wenn der Schiedsrichter damals das Finale abgebrochen hätte. Dann hätte sich die Fraktion "Sieg oder Spielabbruch" womöglich sogar als Sieger gesehen. Aber dann wäre da schon über die Verhältnisse in der Kurve gesprochen worden. Alleine schon, weil die Eintracht für das erste und, wahrscheinlich für immer und ewig, einzige Mal für abgebrochenes Pokalfinale ursächlich gewesen wäre. So hat das Thema halt seit dem Stuttgart Spiel Priorität. Leider viel zu spät.

Schönesge schrieb:

Spalter auf allen Seiten sind gerade sehr, sehr laut, die Magie, die Einheit der letzten Jahre, die auch ein Peter Fischer in diesen Verein gebracht hat, ist (erst einmal) leider flöten gegangen.

Ohne so Vorkommnissen wie beim Pokalfinale und vor zwei Wochen gäbe es keine Spalter. Zumindest nur eine kleine Minderheit an Spaltern, die aber auf Widerstand von allen Seiten treffen würden.
Würde sich die Fanszene immer so verhalten und positiv auffallen wie speziell in Barcelona, hätten Spaltern keine Chance.


Die Spalter habe ich auch schon vor dem Finale in Berlin und vor den Vorkommnissen gegen Stuttgart persönlich wahrnehmen dürfen.

Jetzt sind sie aber extrem oben auf und reiten die Welle, zwar nicht im Kollektiv, sind ja nicht organisiert, aber in persönlichen Gesprächen merke ich, wie verblendet da einige unterwegs sind. Gruselig.

Insofern, die gibt es schon die ganze Zeit. Und ja, selbstverständlich bieten einige aus der Kurve besten Anlass, diese zu aktivieren. Die Kurve muss schnellstmöglich zusehen, dass sie den Radikalen wesentlich weniger Platz einräumt. Sie schaden Eintracht Frankfurt. Da gibt es gar keine Ausreden.
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Man muss auch aufpassen, dass man nicht über Ziele hinaus schießt. Ina hat z.B. sehr viele Verdienste um die Kurve. Das rechne ich ihr an, auch wenn ich ihre Aussagen zu den Vorfällen beim Stuttgart-Spiel eher nicht gut fand.
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falke87 schrieb:

Man muss auch aufpassen, dass man nicht über Ziele hinaus schießt. Ina hat z.B. sehr viele Verdienste um die Kurve. Das rechne ich ihr an, auch wenn ich ihre Aussagen zu den Vorfällen beim Stuttgart-Spiel eher nicht gut fand.

Nichts anderes habe ich eingefordert. Ok du warst da, glaube ich dir jetzt einfach mal. Das ändert nichts daran das einige hier Maßnahmen einfordern die jede verhältnissmäßigkeit sprengen.


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