Denn das Ruhe im Umfeld wichtig fuer langfristigen Erfolg ist, sollte eigentlich ein No-Brainer sein.
Gibt glaube ich in Liga 2+3 genug Beispiele wie man es nicht machen sollte.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung. In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält. Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen. Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft.
Das ist mir bißchen zu dramatisch, weil ich das auch ganz anders erlebt habe. Natürlich kann niemand zufrieden sein, was zur Zeit abläuft, aber so grundsätzlich würde ich das nicht sehen.
Diegito schrieb:
NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Mich persönlich unterscheidet von beiden aber sehr viel und darauf lege ich immensen Wert....
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Wenn du da von dir redest, dann ok, aber weite Teile der Fans sind ja die gleichen wie noch vor 10 Jahren, warum sollten die sich verändert haben. Trainer und Mannschaft sollten halt zu mehr in der Lage sein, als zu dem was sie uns gerade präsentieren. Da kann man schon mal enttäuscht sein. Mir fiel es gestern im Mittelrang schon schwer, dauerhaft Alarm zu machen, aber als dann irgendwann mal was von der Mannschaft kam, war auch das Stadion wieder komplett da. Es braucht nicht viel, um das Stadion "anzuzünden", aber einen klitzekleinen "Zündfunken" vom Team braucht es dann doch schon.
Aber Fussball ist kein Wunschkonzert. Dinge brauchen meisst ihre Zeit. Ein Beispiel ist Leverkusen, die letzte Saison an Spieltag 12 sogar nur auf Platz 16 waren und am 22. Spieltag nur auf Platz 11. Der Trainer ist aber nicht entlassen worden und heute ist Leverkusen drauf und dran Meister zu werden.
Xabi Alonso hat die Mannschaft mit 8 nach 9 Spielen auf dem 15. Platz von SEoane übernommen und dann in den restlichen 25 Spielen noch 42 Punkte geholt, ist 6. geworden. Das ist ein tolles Eregebnis.
Das Xabi Alonso Beispiel greift wirklich nicht mehr, da er wie gesagt in 25 Spielen die Mannschaft klar nach vorne gebracht hat. Wir haben unter Toppmöller mittlerweile 35 (?) Pflichtspiele, aber bei uns macht sich statt vorsichtiger Zuversicht nur Frustration und Ratlosigkeit auf allen Ebenen breit (Vorstand, Trainer, Mannschaft).
Ich bin eigentlich im "Team Geduld" verwurzelt, doch schwindet auch bei mir die Zuversicht, dass es "nur noch Zeit" braucht... Die Hoffnung bleibt natürlich (so wie immer), dass es schon im nächsten Spiel besser läuft. Insbesondere weil ich davon ausgehe, dass man mangels klarer Alternative versucht, die Saison mit Toppmöller zu Ende zu bringen.
Ich glaube, neue Trainer wollen immer irgendetwas verändern. Teilweise um sich zu profilieren, teilweise, weil sie tatsächlich einen Plan haben, teilweise, weil sie die Mannschaft nicht genug kennen. Das ist eigentlich ganz normal, jeder, der mal eine/n neuen Geschäftsführer*in oder Abteilungsleiter*in erlebt hat, kennt das.
Das kann gut gehen, wenn alles passt und vor allem die Qualität für Veränderungen da ist. Alonso, der Leverkusen das Barca-Tikitaka übergestülpt hat, ist das beste Beispiel. Kann aber auch schiefgehen. Bei gravierenden Änderungen (und unser Ballbesitzfußball ist so eine), muss schon wirklich vieles passen. Tut es bei uns nicht.
Erfahrene "Feuerwehrleute", die in der Not geholt werden, vermeiden große Veränderungen. Sie geben vielleicht mal anderen Spielern die Chance, setzen aber normalerweise auf die Basiscs und auf Motivation, Physis und kämpferischen Einsatz. Letztmals bei uns zu bewundern unter Christoph Daum.
Etwas in der Art sollte nun bei uns auch passieren. Ob das Dino macht oder ein anderer ist mir ehrlich gesagt vollkommen relativ.
Denn das Ruhe im Umfeld wichtig fuer langfristigen Erfolg ist, sollte eigentlich ein No-Brainer sein.
Gibt glaube ich in Liga 2+3 genug Beispiele wie man es nicht machen sollte.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung. In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält. Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen. Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Aber Fussball ist kein Wunschkonzert. Dinge brauchen meisst ihre Zeit. Ein Beispiel ist Leverkusen, die letzte Saison an Spieltag 12 sogar nur auf Platz 16 waren und am 22. Spieltag nur auf Platz 11. Der Trainer ist aber nicht entlassen worden und heute ist Leverkusen drauf und dran Meister zu werden.
Xabi Alonso hat die Mannschaft mit 8 nach 9 Spielen auf dem 15. Platz von SEoane übernommen und dann in den restlichen 25 Spielen noch 42 Punkte geholt, ist 6. geworden. Das ist ein tolles Eregebnis.
Das Xabi Alonso Beispiel greift wirklich nicht mehr, da er wie gesagt in 25 Spielen die Mannschaft klar nach vorne gebracht hat. Wir haben unter Toppmöller mittlerweile 35 (?) Pflichtspiele, aber bei uns macht sich statt vorsichtiger Zuversicht nur Frustration und Ratlosigkeit auf allen Ebenen breit (Vorstand, Trainer, Mannschaft).
Ich bin eigentlich im "Team Geduld" verwurzelt, doch schwindet auch bei mir die Zuversicht, dass es "nur noch Zeit" braucht... Die Hoffnung bleibt natürlich (so wie immer), dass es schon im nächsten Spiel besser läuft. Insbesondere weil ich davon ausgehe, dass man mangels klarer Alternative versucht, die Saison mit Toppmöller zu Ende zu bringen.
Das Xabi Alonso Beispiel greift wirklich nicht mehr, da er wie gesagt in 25 Spielen die Mannschaft klar nach vorne gebracht hat. Wir haben unter Toppmöller mittlerweile 35 (?) Pflichtspiele, aber bei uns macht sich statt vorsichtiger Zuversicht nur Frustration und Ratlosigkeit auf allen Ebenen breit (Vorstand, Trainer, Mannschaft).
Dafuer hat Dino hier aber mit ganz anderen Problemen zu kaempfen, mit denen sich Xabi Alonso net rumschlagen musste. Das ist schon ne andere Qualitaet was den Kader und die Transfers angeht. Man weiss halt nicht, wie sich Dino in Leverkusen geschlagen haette und wie Xabi Alonso unter den Bedingungen hier performen wuerde.
Was aber Sinn macht ist, dass man wie du schreibst erstmal mangels klarer Alternative versucht, die Saison mit Toppmöller zu Ende zu bringen. Sollte sich aber so gar keine Besserung einstellen, dann wird vielleicht doch frueher gehandelt.
Allerdings zitiere ich mal Omar Marmoush, der Dino letztens ueberschwaenglich gelobt hatte. Dass Dino ihn so sehr besser gemacht haette, weil er ihm seine neue Position so super erklaert haette. Das widerspricht ja der Graupen-Theorie.
Dafuer hat Dino hier aber mit ganz anderen Problemen zu kaempfen, mit denen sich Xabi Alonso net rumschlagen musste....
Da stimme ich Dir zu. Ich habe in meinem Post auch die CL und EL Spiele Leverkusens unter Alonso unterschlagen (es waren also mehr als 25 Spiele), dennoch zweifele ich an der Sinnhaftigkeit des Alonso/Toppmöller Vergleichs, eben weil es einfach zwei unterschiedliche Vereine mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen sind. Alonso hat es insgesamt doch relativ schnell hinbekommen, warum auch immer.
Ich bin auch kein Anhänger der Graupen-Theorie. Dass es manchmal nicht passt, heisst nicht, dass die Beteiligten nicht wollen oder unter anderen Umständen plötzlich gut funktionieren.
Toppmöller wird nur während der Saison entlassen, wenn man sich sicher ist, dass die Alternative eine Verbesserung bringt. Das geht nur, wenn man a) einen Trainer verpflichten kann, von dem man überzeugt ist, oder b) die Mannschaft auseinanderfällt und man einfach die "Reißleine" ziehen muss, auch jenseits der rein sportlichen Aspekte.
Beide sehe ich im Moment nicht und denke, dass das momentane Festhalten an Toppmöller in der Tat das beste ist.
Das Xabi Alonso Beispiel greift wirklich nicht mehr, da er wie gesagt in 25 Spielen die Mannschaft klar nach vorne gebracht hat. Wir haben unter Toppmöller mittlerweile 35 (?) Pflichtspiele, aber bei uns macht sich statt vorsichtiger Zuversicht nur Frustration und Ratlosigkeit auf allen Ebenen breit (Vorstand, Trainer, Mannschaft).
Dafuer hat Dino hier aber mit ganz anderen Problemen zu kaempfen, mit denen sich Xabi Alonso net rumschlagen musste. Das ist schon ne andere Qualitaet was den Kader und die Transfers angeht. Man weiss halt nicht, wie sich Dino in Leverkusen geschlagen haette und wie Xabi Alonso unter den Bedingungen hier performen wuerde.
Was aber Sinn macht ist, dass man wie du schreibst erstmal mangels klarer Alternative versucht, die Saison mit Toppmöller zu Ende zu bringen. Sollte sich aber so gar keine Besserung einstellen, dann wird vielleicht doch frueher gehandelt.
Allerdings zitiere ich mal Omar Marmoush, der Dino letztens ueberschwaenglich gelobt hatte. Dass Dino ihn so sehr besser gemacht haette, weil er ihm seine neue Position so super erklaert haette. Das widerspricht ja der Graupen-Theorie.
Dafuer hat Dino hier aber mit ganz anderen Problemen zu kaempfen, mit denen sich Xabi Alonso net rumschlagen musste....
Da stimme ich Dir zu. Ich habe in meinem Post auch die CL und EL Spiele Leverkusens unter Alonso unterschlagen (es waren also mehr als 25 Spiele), dennoch zweifele ich an der Sinnhaftigkeit des Alonso/Toppmöller Vergleichs, eben weil es einfach zwei unterschiedliche Vereine mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen sind. Alonso hat es insgesamt doch relativ schnell hinbekommen, warum auch immer.
Ich bin auch kein Anhänger der Graupen-Theorie. Dass es manchmal nicht passt, heisst nicht, dass die Beteiligten nicht wollen oder unter anderen Umständen plötzlich gut funktionieren.
Toppmöller wird nur während der Saison entlassen, wenn man sich sicher ist, dass die Alternative eine Verbesserung bringt. Das geht nur, wenn man a) einen Trainer verpflichten kann, von dem man überzeugt ist, oder b) die Mannschaft auseinanderfällt und man einfach die "Reißleine" ziehen muss, auch jenseits der rein sportlichen Aspekte.
Beide sehe ich im Moment nicht und denke, dass das momentane Festhalten an Toppmöller in der Tat das beste ist.
Beide sehe ich im Moment nicht und denke, dass das momentane Festhalten an Toppmöller in der Tat das beste ist.
Das Problem ist halt, dass heutzutage objektiv und sachliche Betrachtungen eher als langweilig empfunden werden. Hauptsache Action. Na, in Lautern iss jetzt ja wenigstens der Friedhelm, nachdem sich der Schnellschuss mit Grammozis erledigt hatte. Ist eines der Negativbeispiele. Hier noch ein interessanter Artikel aus dem Kicker.
Dafuer hat Dino hier aber mit ganz anderen Problemen zu kaempfen, mit denen sich Xabi Alonso net rumschlagen musste....
Da stimme ich Dir zu. Ich habe in meinem Post auch die CL und EL Spiele Leverkusens unter Alonso unterschlagen (es waren also mehr als 25 Spiele), dennoch zweifele ich an der Sinnhaftigkeit des Alonso/Toppmöller Vergleichs, eben weil es einfach zwei unterschiedliche Vereine mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen sind. Alonso hat es insgesamt doch relativ schnell hinbekommen, warum auch immer.
Ich bin auch kein Anhänger der Graupen-Theorie. Dass es manchmal nicht passt, heisst nicht, dass die Beteiligten nicht wollen oder unter anderen Umständen plötzlich gut funktionieren.
Toppmöller wird nur während der Saison entlassen, wenn man sich sicher ist, dass die Alternative eine Verbesserung bringt. Das geht nur, wenn man a) einen Trainer verpflichten kann, von dem man überzeugt ist, oder b) die Mannschaft auseinanderfällt und man einfach die "Reißleine" ziehen muss, auch jenseits der rein sportlichen Aspekte.
Beide sehe ich im Moment nicht und denke, dass das momentane Festhalten an Toppmöller in der Tat das beste ist.
Beide sehe ich im Moment nicht und denke, dass das momentane Festhalten an Toppmöller in der Tat das beste ist.
Das Problem ist halt, dass heutzutage objektiv und sachliche Betrachtungen eher als langweilig empfunden werden. Hauptsache Action. Na, in Lautern iss jetzt ja wenigstens der Friedhelm, nachdem sich der Schnellschuss mit Grammozis erledigt hatte. Ist eines der Negativbeispiele. Hier noch ein interessanter Artikel aus dem Kicker.
Ich glaube, neue Trainer wollen immer irgendetwas verändern. Teilweise um sich zu profilieren, teilweise, weil sie tatsächlich einen Plan haben, teilweise, weil sie die Mannschaft nicht genug kennen. Das ist eigentlich ganz normal, jeder, der mal eine/n neuen Geschäftsführer*in oder Abteilungsleiter*in erlebt hat, kennt das.
Das kann gut gehen, wenn alles passt und vor allem die Qualität für Veränderungen da ist. Alonso, der Leverkusen das Barca-Tikitaka übergestülpt hat, ist das beste Beispiel. Kann aber auch schiefgehen. Bei gravierenden Änderungen (und unser Ballbesitzfußball ist so eine), muss schon wirklich vieles passen. Tut es bei uns nicht.
Erfahrene "Feuerwehrleute", die in der Not geholt werden, vermeiden große Veränderungen. Sie geben vielleicht mal anderen Spielern die Chance, setzen aber normalerweise auf die Basiscs und auf Motivation, Physis und kämpferischen Einsatz. Letztmals bei uns zu bewundern unter Christoph Daum.
Etwas in der Art sollte nun bei uns auch passieren. Ob das Dino macht oder ein anderer ist mir ehrlich gesagt vollkommen relativ.
Vielleicht bin ich zu wenig nachsichtig, aber sollten wir nicht nach zwei Drittel der Saison ein Spielsystem implementiert haben, das der Mannschaft angepasst und auch eingespielt ist...? Stattdessen wird probiert, experimentiert, das es schon bißchen konfus wirkt. Vielleicht sollte der Trainer von seiner Ursprungsphilosophie des Ballverlustfußballs abkommen und eher das spielen lassen, was möglicherweise mehr Erfolg verspricht. Ich weiß immer noch nicht, welcher Fußball das momentan sein soll...
Bei der Pleite der Eintracht gegen Union St. Gilloise hatte Gäste-Trainer Alexander Blessin bereits in der Anfangsphase ein gutes Gefühl. "Nach zehn Minuten habe ich gewusst: Hier ist was zu holen", sagte er nach der Partie. "Ich hätte erwartet, dass sie ein bisschen offensiver spielen. Für eine Heimmannschaft kann man fragen, war es der richtige Ansatz oder nicht? Das ist aber nicht meine Aufgabe, das zu kommentieren."
Wenn selbst der gegnerische Trainer deine Taktik so infrage stellt, ist das kein gutes Zeugnis.
Ich würde Toppmöller jetzt den Rest der Saison noch Zeit geben einen Umschwung zu erreichen, solange der 6. Tabellenplatz nicht deutlich in Gefahr gerät. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die strategische Ausrichtung für die neue Saison eine Spielzeit ohne internationalen Fussball vorsieht. Selbst die erneute Conference League wäre eigentlich fast schon zu wenig. Europa League müsste es eigentlich schon sein, denn gegen Helsinki oder Aberdeen entwickelst du niemanden weiter.
Es muss sich aber deutlich verbessern bis zum Saisonende. Hier und da mal 20 oder 30 gute Minuten in einem Spiel dürfen da nicht reichen. Ansonsten muss man eben nach der Saison getrennte Wege gehen, denn auf Dauer reist dir der aktuelle Fussball, den wir spielen, auch sehr viel ein, was die letzten Jahre aufgebaut wurde.
Denn das Ruhe im Umfeld wichtig fuer langfristigen Erfolg ist, sollte eigentlich ein No-Brainer sein.
Gibt glaube ich in Liga 2+3 genug Beispiele wie man es nicht machen sollte.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung. In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält. Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen. Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Denn das Ruhe im Umfeld wichtig fuer langfristigen Erfolg ist, sollte eigentlich ein No-Brainer sein.
Gibt glaube ich in Liga 2+3 genug Beispiele wie man es nicht machen sollte.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung. In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält. Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen. Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft.
Das ist mir bißchen zu dramatisch, weil ich das auch ganz anders erlebt habe. Natürlich kann niemand zufrieden sein, was zur Zeit abläuft, aber so grundsätzlich würde ich das nicht sehen.
Diegito schrieb:
NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Mich persönlich unterscheidet von beiden aber sehr viel und darauf lege ich immensen Wert....
Diegito, ich weiß ja nicht wo du sitzt/stehst oder mit welchen Fans du außerhalb des Forums zu tun hast, aber stellvertretend für den 42er und meinen EFC verbitte ich mir diesen Vergleich. Und ich bin als Kind der 90er mit den ganzen Bayern und Dortmund Erfolgsfans hier aus der Region aufgewachsen, nur um diese Typen dann Jahre später bei der Eintracht zu sehen. Das sind Wendehälse und Heuchler, die niemals Fans von irgendwas wahren, außer dem Erfolg. Jeglicher Vergleich zwischen denen und unserer Fanszene ist an der Grenze des Hochverrats.
also nach der aktuellen Stimmungslage könnte man denken, wir haben gerade das Hinspiel in der Relegation um den Abstieg mit 0:4 verloren und stehen kurz vor dem Abgrund. Das hängt natürlich auch mit den Erfolgen der letzten Jahre zusammen, aber nicht nur. Erstmal hat man einem jungen Trainer eine Mannschaft überlassen in der Hinrunde, die den aktuellen Ansprüchen nicht genügt. In der Liga war daher die Runde in Ordnung. Bitter war das Ausscheiden in Saarbrücken, weil wir da nach dem Bayernaus hätten gewarnt sein müssen. Und trotzdem hat ein Drittligist uns den Schneid abgekauft. Ebenso eierlos sind wir in der ECL aufgetreten. Bei allem Respekt vor dem griechischen Fussball. So kann man nicht auftreten. Da sind wir hinter einer wirklich nicht überragenden Paok Mannschaft Zweiter geworden. Nach der Winterpause und den Neuzugängen war die Hoffnung groß, jetzt aber. Pustekuchen. Gegen St. Gilloise sind wir nicht nur verdient ausgeschieden, die Präsenz und das Auftreten waren erschreckend. Alles nette Kerle und gute Kicker, aber keine Mentalitätsmonster. Hier glaube ich schon, dass es mit dem Trainer zusammenhängt, der von seinem Auftreten einfach nicht mitreißt und genau so ein träges Auftreten legt die Mannschaft an den Tag. Dino tut mir ein Stück weit leid bei seiner ersten Station als Chef, aber der Trainer ist nun mal der Pilot.
Die Mannschaft wurde charakterlich von Krösche nicht ordentlich geplant. Alles so RB Neuzugänge. Keine Hintis, keine Jovics, keine Borés. Wir brauchen aber Typen mit Ecken und Kanten. Denn wir sind eben nicht RB und dann passt auch die Stimmung wieder, die aktuell schlecht wie lange nicht mehr ist. Wir spielen Schlafwagenfussball und ich habe langsam kein Bock mehr ins Stadion zu gehen. Dann lieber Abstiegskampf mit ner fussbalerisch schlechteren Mannschaft, die alles gibt und um jeden Zentimeter Grashalm kämpft. Das war in den Schlüsselspielen bei uns Fehlanzeige und liegt nun mal in der Verantwortung des Trainers. Mit der Trennung von Glasner ist man ein großes Risiko gegangen, das sich immer mehr zum Bumerang entwickelt.
Denn das Ruhe im Umfeld wichtig fuer langfristigen Erfolg ist, sollte eigentlich ein No-Brainer sein.
Gibt glaube ich in Liga 2+3 genug Beispiele wie man es nicht machen sollte.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung. In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält. Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen. Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Dino sollte mMn endlich vom Ballbesitz Fussball abkommen, denn dazu ist die Mannschaft offensichtlich nicht in der Lage resp. auch nicht zusammengesetzt. Zudem habwen wir doch vorwiegend schnelle Spielergeholt, welche geradezu prädestiniert für ein Angriffspressing sind. Dafür müsste er aber auch anders aufstellen, indem er Götze und den derzeit schwächelnden Skhiri als auch Buta erstmal rauslässt. Vielleicht wäre ein 3-5-2 mit Rode und vdB, dazu noch Ebimbe ein besserer Lösungsansatz um mehr Power zu erzeugen. Einen Versuch wäre es allemal wert, denn schlimmer als jetzt kann es ja kaum noch werden.
Dino sollte mMn endlich vom Ballbesitz Fussball abkommen, denn dazu ist die Mannschaft offensichtlich nicht in der Lage resp. auch nicht zusammengesetzt. Zudem habwen wir doch vorwiegend schnelle Spielergeholt, welche geradezu prädestiniert für ein Angriffspressing sind. Dafür müsste er aber auch anders aufstellen, indem er Götze und den derzeit schwächelnden Skhiri als auch Buta erstmal rauslässt. Vielleicht wäre ein 3-5-2 mit Rode und vdB, dazu noch Ebimbe ein besserer Lösungsansatz um mehr Power zu erzeugen. Einen Versuch wäre es allemal wert, denn schlimmer als jetzt kann es ja kaum noch werden.
Meine Rede....das setzt aber Kondition, Konzentration, Spielüberblick, Gedankenschnelligkeit und weit weniger Stockfehler im Spiel voraus, ansonsten geht das nach hinten los.....es ist nicht zu vermuten, das Toppmöller das versuchen könnte oder wollte......
Dino sollte mMn endlich vom Ballbesitz Fussball abkommen, denn dazu ist die Mannschaft offensichtlich nicht in der Lage resp. auch nicht zusammengesetzt. Zudem habwen wir doch vorwiegend schnelle Spielergeholt, welche geradezu prädestiniert für ein Angriffspressing sind. Dafür müsste er aber auch anders aufstellen, indem er Götze und den derzeit schwächelnden Skhiri als auch Buta erstmal rauslässt. Vielleicht wäre ein 3-5-2 mit Rode und vdB, dazu noch Ebimbe ein besserer Lösungsansatz um mehr Power zu erzeugen. Einen Versuch wäre es allemal wert, denn schlimmer als jetzt kann es ja kaum noch werden.
Dino sollte mMn endlich vom Ballbesitz Fussball abkommen, denn dazu ist die Mannschaft offensichtlich nicht in der Lage resp. auch nicht zusammengesetzt. Zudem habwen wir doch vorwiegend schnelle Spielergeholt, welche geradezu prädestiniert für ein Angriffspressing sind. Dafür müsste er aber auch anders aufstellen, indem er Götze und den derzeit schwächelnden Skhiri als auch Buta erstmal rauslässt. Vielleicht wäre ein 3-5-2 mit Rode und vdB, dazu noch Ebimbe ein besserer Lösungsansatz um mehr Power zu erzeugen. Einen Versuch wäre es allemal wert, denn schlimmer als jetzt kann es ja kaum noch werden.
Meine Rede....das setzt aber Kondition, Konzentration, Spielüberblick, Gedankenschnelligkeit und weit weniger Stockfehler im Spiel voraus, ansonsten geht das nach hinten los.....es ist nicht zu vermuten, das Toppmöller das versuchen könnte oder wollte......
....es ist nicht zu vermuten, das Toppmöller das versuchen könnte oder wollte......
Na ja, allzu viele Möglichkeiten etwas anderes zu probieren bleiben ihm ja nicht mehr, denn der Versuch des Ballbesitz-Fussballs ist m.E. aller spätestens seit gestern gescheitert. Von daher denke ich schon, dass er diesen Ansatz durchaus in Betracht zieht. Zumal diese Spielform mMn für die Mannschaft auch einfacher umzusetzen ist. Außerdem liegen unsere Probleme nicht im konditionellen Bereich. Es fehlt einfach an Ideen und dafür ist das schnelle Gegenpressing nun mal ein probates Mittel, um der Lethargie des Ballbesitzes zu begegnen. Ich halte Rode, vdB und unsere Angriffsreihe um Marmoush, Chaibi und Hugo 2 für gedankenschnell genug, um diese Option auch entsprechend umzusetzen. Und für den entsprechenden Spielüberblick sorgt schon unser Hase.
Denn das Ruhe im Umfeld wichtig fuer langfristigen Erfolg ist, sollte eigentlich ein No-Brainer sein.
Gibt glaube ich in Liga 2+3 genug Beispiele wie man es nicht machen sollte.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung. In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält. Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen. Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Wenn du da von dir redest, dann ok, aber weite Teile der Fans sind ja die gleichen wie noch vor 10 Jahren, warum sollten die sich verändert haben. Trainer und Mannschaft sollten halt zu mehr in der Lage sein, als zu dem was sie uns gerade präsentieren. Da kann man schon mal enttäuscht sein. Mir fiel es gestern im Mittelrang schon schwer, dauerhaft Alarm zu machen, aber als dann irgendwann mal was von der Mannschaft kam, war auch das Stadion wieder komplett da. Es braucht nicht viel, um das Stadion "anzuzünden", aber einen klitzekleinen "Zündfunken" vom Team braucht es dann doch schon.
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft. NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Wenn du da von dir redest, dann ok, aber weite Teile der Fans sind ja die gleichen wie noch vor 10 Jahren, warum sollten die sich verändert haben. Trainer und Mannschaft sollten halt zu mehr in der Lage sein, als zu dem was sie uns gerade präsentieren. Da kann man schon mal enttäuscht sein. Mir fiel es gestern im Mittelrang schon schwer, dauerhaft Alarm zu machen, aber als dann irgendwann mal was von der Mannschaft kam, war auch das Stadion wieder komplett da. Es braucht nicht viel, um das Stadion "anzuzünden", aber einen klitzekleinen "Zündfunken" vom Team braucht es dann doch schon.
Enttäuscht sein ist doch auch ok. Bin ich ebenfalls. Ich habe in letzter Zeit nicht gespart mit Kritik. Es läuft vieles unrund. Dennoch bewegen wir uns auf einem sportlichen Niveau (mit aktuell Platz 6) wo es schlicht und ergreifend absurd ist die ganze Vereinsphilosophie in Frage zu stellen. Krösche wird mittlerweile ja auch schon scharf angegriffen. Ich finde das einfach "drüber", sorry...
Das der Zündfunken vom Platz Richtung Tribüne fehlt ist natürlich nicht zu leugnen. Das zieht sich schon durch die ganze Saison. Wir sind zu brav, zu naiv, nicht widerspenstig genug, nicht dreckig genug. Mit dem aktuell vorhandenen Spielermaterial kann man sowas aber auch nicht krampfhaft erzwingen.
Mir fiel es gestern im Mittelrang schon schwer, dauerhaft Alarm zu machen, aber als dann irgendwann mal was von der Mannschaft kam, war auch das Stadion wieder komplett da. Es braucht nicht viel, um das Stadion "anzuzünden", aber einen klitzekleinen "Zündfunken" vom Team braucht es dann doch schon.
Naja, das stimmt natürlich. Trotzdem konnte ich mir ein bitteres Lachen nicht verkneifen, als es nach dem 0:1, als man zumindest mal versuchte, so etwas wie einen Sturmlauf zu entfachen, durchs Stadion hallte: "Wir siiiind dir trooo-hooooi..." 😎
Und in anderen Foren gibt es User, die hoffen das wir gehen Wolfsburg verlieren, damit Toppmöller gehen muss. Diese Denke ist mir fremd
Das gibt es nicht nur in anderen Foren, hier wurden ja auch teilweise schon klare Niederlagen gewünscht. DAS sind die richtigen Fans... Sollen nach Oxxenbach gehen, da passen sie um Längen besser hin.
Bei der Pleite der Eintracht gegen Union St. Gilloise hatte Gäste-Trainer Alexander Blessin bereits in der Anfangsphase ein gutes Gefühl. "Nach zehn Minuten habe ich gewusst: Hier ist was zu holen", sagte er nach der Partie. "Ich hätte erwartet, dass sie ein bisschen offensiver spielen. Für eine Heimmannschaft kann man fragen, war es der richtige Ansatz oder nicht? Das ist aber nicht meine Aufgabe, das zu kommentieren."
Wenn selbst der gegnerische Trainer deine Taktik so infrage stellt, ist das kein gutes Zeugnis.
Ich würde Toppmöller jetzt den Rest der Saison noch Zeit geben einen Umschwung zu erreichen, solange der 6. Tabellenplatz nicht deutlich in Gefahr gerät. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die strategische Ausrichtung für die neue Saison eine Spielzeit ohne internationalen Fussball vorsieht. Selbst die erneute Conference League wäre eigentlich fast schon zu wenig. Europa League müsste es eigentlich schon sein, denn gegen Helsinki oder Aberdeen entwickelst du niemanden weiter.
Es muss sich aber deutlich verbessern bis zum Saisonende. Hier und da mal 20 oder 30 gute Minuten in einem Spiel dürfen da nicht reichen. Ansonsten muss man eben nach der Saison getrennte Wege gehen, denn auf Dauer reist dir der aktuelle Fussball, den wir spielen, auch sehr viel ein, was die letzten Jahre aufgebaut wurde.
Und da hier gefuehlt die Mehrheit grade den Rauswurf will, ist es nur verstaendlich, dass ich eines der Gegenbeispiele anfuehre.
Denn das Ruhe im Umfeld wichtig fuer langfristigen Erfolg ist, sollte eigentlich ein No-Brainer sein.
Gibt glaube ich in Liga 2+3 genug Beispiele wie man es nicht machen sollte.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung.
In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält.
Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen.
Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft.
NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Dabei war der 10. Platz damals für unsere Verhältnisse noch richtig gut. 😉
Das ist mir bißchen zu dramatisch, weil ich das auch ganz anders erlebt habe.
Natürlich kann niemand zufrieden sein, was zur Zeit abläuft, aber so grundsätzlich würde ich das nicht sehen.
Mich persönlich unterscheidet von beiden aber sehr viel und darauf lege ich immensen Wert....
Weil die Narren am Zaun nur noch die Fans beschimpfen und nur Singsang Dreck anstimmen, die allenfalls der 40er mitsingen will.
Trainer und Mannschaft sollten halt zu mehr in der Lage sein, als zu dem was sie uns gerade präsentieren. Da kann man schon mal enttäuscht sein.
Mir fiel es gestern im Mittelrang schon schwer, dauerhaft Alarm zu machen, aber als dann irgendwann mal was von der Mannschaft kam, war auch das Stadion wieder komplett da.
Es braucht nicht viel, um das Stadion "anzuzünden", aber einen klitzekleinen "Zündfunken" vom Team braucht es dann doch schon.
Das Xabi Alonso Beispiel greift wirklich nicht mehr, da er wie gesagt in 25 Spielen die Mannschaft klar nach vorne gebracht hat. Wir haben unter Toppmöller mittlerweile 35 (?) Pflichtspiele, aber bei uns macht sich statt vorsichtiger Zuversicht nur Frustration und Ratlosigkeit auf allen Ebenen breit (Vorstand, Trainer, Mannschaft).
Ich bin eigentlich im "Team Geduld" verwurzelt, doch schwindet auch bei mir die Zuversicht, dass es "nur noch Zeit" braucht...
Die Hoffnung bleibt natürlich (so wie immer), dass es schon im nächsten Spiel besser läuft. Insbesondere weil ich davon ausgehe, dass man mangels klarer Alternative versucht, die Saison mit Toppmöller zu Ende zu bringen.
Das kann gut gehen, wenn alles passt und vor allem die Qualität für Veränderungen da ist. Alonso, der Leverkusen das Barca-Tikitaka übergestülpt hat, ist das beste Beispiel. Kann aber auch schiefgehen. Bei gravierenden Änderungen (und unser Ballbesitzfußball ist so eine), muss schon wirklich vieles passen. Tut es bei uns nicht.
Erfahrene "Feuerwehrleute", die in der Not geholt werden, vermeiden große Veränderungen. Sie geben vielleicht mal anderen Spielern die Chance, setzen aber normalerweise auf die Basiscs und auf Motivation, Physis und kämpferischen Einsatz. Letztmals bei uns zu bewundern unter Christoph Daum.
Etwas in der Art sollte nun bei uns auch passieren. Ob das Dino macht oder ein anderer ist mir ehrlich gesagt vollkommen relativ.
War doch unter NK ebenfalls so.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung.
In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält.
Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen.
Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft.
NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Dabei war der 10. Platz damals für unsere Verhältnisse noch richtig gut. 😉
Das Xabi Alonso Beispiel greift wirklich nicht mehr, da er wie gesagt in 25 Spielen die Mannschaft klar nach vorne gebracht hat. Wir haben unter Toppmöller mittlerweile 35 (?) Pflichtspiele, aber bei uns macht sich statt vorsichtiger Zuversicht nur Frustration und Ratlosigkeit auf allen Ebenen breit (Vorstand, Trainer, Mannschaft).
Ich bin eigentlich im "Team Geduld" verwurzelt, doch schwindet auch bei mir die Zuversicht, dass es "nur noch Zeit" braucht...
Die Hoffnung bleibt natürlich (so wie immer), dass es schon im nächsten Spiel besser läuft. Insbesondere weil ich davon ausgehe, dass man mangels klarer Alternative versucht, die Saison mit Toppmöller zu Ende zu bringen.
Dafuer hat Dino hier aber mit ganz anderen Problemen zu kaempfen, mit denen sich Xabi Alonso net rumschlagen musste. Das ist schon ne andere Qualitaet was den Kader und die Transfers angeht. Man weiss halt nicht, wie sich Dino in Leverkusen geschlagen haette und wie Xabi Alonso unter den Bedingungen hier performen wuerde.
Was aber Sinn macht ist, dass man wie du schreibst erstmal mangels klarer Alternative versucht, die Saison mit Toppmöller zu Ende zu bringen. Sollte sich aber so gar keine Besserung einstellen, dann wird vielleicht doch frueher gehandelt.
Allerdings zitiere ich mal Omar Marmoush, der Dino letztens ueberschwaenglich gelobt hatte. Dass Dino ihn so sehr besser gemacht haette, weil er ihm seine neue Position so super erklaert haette. Das widerspricht ja der Graupen-Theorie.
Da stimme ich Dir zu. Ich habe in meinem Post auch die CL und EL Spiele Leverkusens unter Alonso unterschlagen (es waren also mehr als 25 Spiele), dennoch zweifele ich an der Sinnhaftigkeit des Alonso/Toppmöller Vergleichs, eben weil es einfach zwei unterschiedliche Vereine mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen sind. Alonso hat es insgesamt doch relativ schnell hinbekommen, warum auch immer.
Ich bin auch kein Anhänger der Graupen-Theorie. Dass es manchmal nicht passt, heisst nicht, dass die Beteiligten nicht wollen oder unter anderen Umständen plötzlich gut funktionieren.
Toppmöller wird nur während der Saison entlassen, wenn man sich sicher ist, dass die Alternative eine Verbesserung bringt. Das geht nur, wenn man
a) einen Trainer verpflichten kann, von dem man überzeugt ist, oder
b) die Mannschaft auseinanderfällt und man einfach die "Reißleine" ziehen muss, auch jenseits der rein sportlichen Aspekte.
Beide sehe ich im Moment nicht und denke, dass das momentane Festhalten an Toppmöller in der Tat das beste ist.
Dafuer hat Dino hier aber mit ganz anderen Problemen zu kaempfen, mit denen sich Xabi Alonso net rumschlagen musste. Das ist schon ne andere Qualitaet was den Kader und die Transfers angeht. Man weiss halt nicht, wie sich Dino in Leverkusen geschlagen haette und wie Xabi Alonso unter den Bedingungen hier performen wuerde.
Was aber Sinn macht ist, dass man wie du schreibst erstmal mangels klarer Alternative versucht, die Saison mit Toppmöller zu Ende zu bringen. Sollte sich aber so gar keine Besserung einstellen, dann wird vielleicht doch frueher gehandelt.
Allerdings zitiere ich mal Omar Marmoush, der Dino letztens ueberschwaenglich gelobt hatte. Dass Dino ihn so sehr besser gemacht haette, weil er ihm seine neue Position so super erklaert haette. Das widerspricht ja der Graupen-Theorie.
Da stimme ich Dir zu. Ich habe in meinem Post auch die CL und EL Spiele Leverkusens unter Alonso unterschlagen (es waren also mehr als 25 Spiele), dennoch zweifele ich an der Sinnhaftigkeit des Alonso/Toppmöller Vergleichs, eben weil es einfach zwei unterschiedliche Vereine mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen sind. Alonso hat es insgesamt doch relativ schnell hinbekommen, warum auch immer.
Ich bin auch kein Anhänger der Graupen-Theorie. Dass es manchmal nicht passt, heisst nicht, dass die Beteiligten nicht wollen oder unter anderen Umständen plötzlich gut funktionieren.
Toppmöller wird nur während der Saison entlassen, wenn man sich sicher ist, dass die Alternative eine Verbesserung bringt. Das geht nur, wenn man
a) einen Trainer verpflichten kann, von dem man überzeugt ist, oder
b) die Mannschaft auseinanderfällt und man einfach die "Reißleine" ziehen muss, auch jenseits der rein sportlichen Aspekte.
Beide sehe ich im Moment nicht und denke, dass das momentane Festhalten an Toppmöller in der Tat das beste ist.
Das Problem ist halt, dass heutzutage objektiv und sachliche Betrachtungen eher als langweilig empfunden werden. Hauptsache Action. Na, in Lautern iss jetzt ja wenigstens der Friedhelm, nachdem sich der Schnellschuss mit Grammozis erledigt hatte. Ist eines der Negativbeispiele. Hier noch ein interessanter Artikel aus dem Kicker.
https://www.kicker.de/die-kritik-an-toppmoeller-ist-kein-alibi-fuer-das-versagen-der-spieler-998152/artikel
Da stimme ich Dir zu. Ich habe in meinem Post auch die CL und EL Spiele Leverkusens unter Alonso unterschlagen (es waren also mehr als 25 Spiele), dennoch zweifele ich an der Sinnhaftigkeit des Alonso/Toppmöller Vergleichs, eben weil es einfach zwei unterschiedliche Vereine mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen sind. Alonso hat es insgesamt doch relativ schnell hinbekommen, warum auch immer.
Ich bin auch kein Anhänger der Graupen-Theorie. Dass es manchmal nicht passt, heisst nicht, dass die Beteiligten nicht wollen oder unter anderen Umständen plötzlich gut funktionieren.
Toppmöller wird nur während der Saison entlassen, wenn man sich sicher ist, dass die Alternative eine Verbesserung bringt. Das geht nur, wenn man
a) einen Trainer verpflichten kann, von dem man überzeugt ist, oder
b) die Mannschaft auseinanderfällt und man einfach die "Reißleine" ziehen muss, auch jenseits der rein sportlichen Aspekte.
Beide sehe ich im Moment nicht und denke, dass das momentane Festhalten an Toppmöller in der Tat das beste ist.
Das Problem ist halt, dass heutzutage objektiv und sachliche Betrachtungen eher als langweilig empfunden werden. Hauptsache Action. Na, in Lautern iss jetzt ja wenigstens der Friedhelm, nachdem sich der Schnellschuss mit Grammozis erledigt hatte. Ist eines der Negativbeispiele. Hier noch ein interessanter Artikel aus dem Kicker.
https://www.kicker.de/die-kritik-an-toppmoeller-ist-kein-alibi-fuer-das-versagen-der-spieler-998152/artikel
Das kann gut gehen, wenn alles passt und vor allem die Qualität für Veränderungen da ist. Alonso, der Leverkusen das Barca-Tikitaka übergestülpt hat, ist das beste Beispiel. Kann aber auch schiefgehen. Bei gravierenden Änderungen (und unser Ballbesitzfußball ist so eine), muss schon wirklich vieles passen. Tut es bei uns nicht.
Erfahrene "Feuerwehrleute", die in der Not geholt werden, vermeiden große Veränderungen. Sie geben vielleicht mal anderen Spielern die Chance, setzen aber normalerweise auf die Basiscs und auf Motivation, Physis und kämpferischen Einsatz. Letztmals bei uns zu bewundern unter Christoph Daum.
Etwas in der Art sollte nun bei uns auch passieren. Ob das Dino macht oder ein anderer ist mir ehrlich gesagt vollkommen relativ.
War doch unter NK ebenfalls so.
Stimmt natürlich.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/trainerwechsel-im-fussball-warum-die-mannschaft-profitiert,Tbrh56d
TLDR: Trainerwechsel bringen doch was, aber es bringt nix, einem Trainer keine Zeit zu geben.
Stattdessen wird probiert, experimentiert, das es schon bißchen konfus wirkt.
Vielleicht sollte der Trainer von seiner Ursprungsphilosophie des Ballverlustfußballs abkommen und eher das spielen lassen, was möglicherweise mehr Erfolg verspricht.
Ich weiß immer noch nicht, welcher Fußball das momentan sein soll...
Bei der Pleite der Eintracht gegen Union St. Gilloise hatte Gäste-Trainer Alexander Blessin bereits in der Anfangsphase ein gutes Gefühl. "Nach zehn Minuten habe ich gewusst: Hier ist was zu holen", sagte er nach der Partie. "Ich hätte erwartet, dass sie ein bisschen offensiver spielen. Für eine Heimmannschaft kann man fragen, war es der richtige Ansatz oder nicht? Das ist aber nicht meine Aufgabe, das zu kommentieren."
Wenn selbst der gegnerische Trainer deine Taktik so infrage stellt, ist das kein gutes Zeugnis.
Ich würde Toppmöller jetzt den Rest der Saison noch Zeit geben einen Umschwung zu erreichen, solange der 6. Tabellenplatz nicht deutlich in Gefahr gerät.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die strategische Ausrichtung für die neue Saison eine Spielzeit ohne internationalen Fussball vorsieht. Selbst die erneute Conference League wäre eigentlich fast schon zu wenig. Europa League müsste es eigentlich schon sein, denn gegen Helsinki oder Aberdeen entwickelst du niemanden weiter.
Es muss sich aber deutlich verbessern bis zum Saisonende. Hier und da mal 20 oder 30 gute Minuten in einem Spiel dürfen da nicht reichen.
Ansonsten muss man eben nach der Saison getrennte Wege gehen, denn auf Dauer reist dir der aktuelle Fussball, den wir spielen, auch sehr viel ein, was die letzten Jahre aufgebaut wurde.
Ernsthaft? Du glaubst noch da dran das wir mit dem, wie wir aktuell auftreten, am Ende der Saison auf Platz 6 stehen? Wirklich ernsthaft???😂
War doch unter NK ebenfalls so.
Stimmt natürlich.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung.
In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält.
Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen.
Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft.
NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung.
In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält.
Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen.
Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft.
NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Das ist mir bißchen zu dramatisch, weil ich das auch ganz anders erlebt habe.
Natürlich kann niemand zufrieden sein, was zur Zeit abläuft, aber so grundsätzlich würde ich das nicht sehen.
Mich persönlich unterscheidet von beiden aber sehr viel und darauf lege ich immensen Wert....
Diegito, ich weiß ja nicht wo du sitzt/stehst oder mit welchen Fans du außerhalb des Forums zu tun hast, aber stellvertretend für den 42er und meinen EFC verbitte ich mir diesen Vergleich.
Und ich bin als Kind der 90er mit den ganzen Bayern und Dortmund Erfolgsfans hier aus der Region aufgewachsen, nur um diese Typen dann Jahre später bei der Eintracht zu sehen. Das sind Wendehälse und Heuchler, die niemals Fans von irgendwas wahren, außer dem Erfolg. Jeglicher Vergleich zwischen denen und unserer Fanszene ist an der Grenze des Hochverrats.
Die Mannschaft wurde charakterlich von Krösche nicht ordentlich geplant. Alles so RB Neuzugänge. Keine Hintis, keine Jovics, keine Borés. Wir brauchen aber Typen mit Ecken und Kanten. Denn wir sind eben nicht RB und dann passt auch die Stimmung wieder, die aktuell schlecht wie lange nicht mehr ist. Wir spielen Schlafwagenfussball und ich habe langsam kein Bock mehr ins Stadion zu gehen. Dann lieber Abstiegskampf mit ner fussbalerisch schlechteren Mannschaft, die alles gibt und um jeden Zentimeter Grashalm kämpft. Das war in den Schlüsselspielen bei uns Fehlanzeige und liegt nun mal in der Verantwortung des Trainers. Mit der Trennung von Glasner ist man ein großes Risiko gegangen, das sich immer mehr zum Bumerang entwickelt.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung.
In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält.
Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen.
Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft.
NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Weil die Narren am Zaun nur noch die Fans beschimpfen und nur Singsang Dreck anstimmen, die allenfalls der 40er mitsingen will.
Meine Rede....das setzt aber Kondition, Konzentration, Spielüberblick, Gedankenschnelligkeit und weit weniger Stockfehler im Spiel voraus, ansonsten geht das nach hinten los.....es ist nicht zu vermuten, das Toppmöller das versuchen könnte oder wollte......
Meine Rede....das setzt aber Kondition, Konzentration, Spielüberblick, Gedankenschnelligkeit und weit weniger Stockfehler im Spiel voraus, ansonsten geht das nach hinten los.....es ist nicht zu vermuten, das Toppmöller das versuchen könnte oder wollte......
Na ja, allzu viele Möglichkeiten etwas anderes zu probieren bleiben ihm ja nicht mehr, denn der Versuch des Ballbesitz-Fussballs ist m.E. aller spätestens seit gestern gescheitert. Von daher denke ich schon, dass er diesen Ansatz durchaus in Betracht zieht. Zumal diese Spielform mMn für die Mannschaft auch einfacher umzusetzen ist. Außerdem liegen unsere Probleme nicht im konditionellen Bereich. Es fehlt einfach an Ideen und dafür ist das schnelle Gegenpressing nun mal ein probates Mittel, um der Lethargie des Ballbesitzes zu begegnen. Ich halte Rode, vdB und unsere Angriffsreihe um Marmoush, Chaibi und Hugo 2 für gedankenschnell genug, um diese Option auch entsprechend umzusetzen. Und für den entsprechenden Spielüberblick sorgt schon unser Hase.
Das wollen viele nicht sehen. Spätestens seit gestern herrscht absolute Untergangsstimmung.
In der Bahn bei der Heimfahrt schon laute Dino-Raus Rufe, in social media wird gehetzt und beleidigt was das Zeug hält.
Ich fühle mich zur Zeit an den Mai 2010 erinnert, seitdem habe ich nicht mehr so eine katastrophale Stimmung im Umfeld vernommen.
Vielleicht noch kurz vor Veh's Ablösung 2016...
Wir sind stimmungsmäßig gefühlt gerade am absteigen. Das liegt einerseits an sportlichen Dingen welche die Unzufriedenheit auch tlw. rechtfertigen, in erster Linie aber an sozialer Verrohung, Ungeduld und fehlender Leidensfähigkeit eines großen Teils der Anhängerschaft.
NICHTS unterscheidet uns noch von Bayern-und Dortmundkunden.
Trainer und Mannschaft sollten halt zu mehr in der Lage sein, als zu dem was sie uns gerade präsentieren. Da kann man schon mal enttäuscht sein.
Mir fiel es gestern im Mittelrang schon schwer, dauerhaft Alarm zu machen, aber als dann irgendwann mal was von der Mannschaft kam, war auch das Stadion wieder komplett da.
Es braucht nicht viel, um das Stadion "anzuzünden", aber einen klitzekleinen "Zündfunken" vom Team braucht es dann doch schon.
Enttäuscht sein ist doch auch ok.
Bin ich ebenfalls. Ich habe in letzter Zeit nicht gespart mit Kritik. Es läuft vieles unrund.
Dennoch bewegen wir uns auf einem sportlichen Niveau (mit aktuell Platz 6) wo es schlicht und ergreifend absurd ist die ganze Vereinsphilosophie in Frage zu stellen.
Krösche wird mittlerweile ja auch schon scharf angegriffen.
Ich finde das einfach "drüber", sorry...
Das der Zündfunken vom Platz Richtung Tribüne fehlt ist natürlich nicht zu leugnen.
Das zieht sich schon durch die ganze Saison.
Wir sind zu brav, zu naiv, nicht widerspenstig genug, nicht dreckig genug.
Mit dem aktuell vorhandenen Spielermaterial kann man sowas aber auch nicht krampfhaft erzwingen.
Naja, das stimmt natürlich. Trotzdem konnte ich mir ein bitteres Lachen nicht verkneifen, als es nach dem 0:1, als man zumindest mal versuchte, so etwas wie einen Sturmlauf zu entfachen, durchs Stadion hallte: "Wir siiiind dir trooo-hooooi..." 😎
Diese Denke ist mir fremd
Das gibt es nicht nur in anderen Foren, hier wurden ja auch teilweise schon klare Niederlagen gewünscht. DAS sind die richtigen Fans... Sollen nach Oxxenbach gehen, da passen sie um Längen besser hin.
Völlig krank. Abgesehen davon würde Toppmöller auch bei einer Niederlage gegen VW nicht entlassen.
Bei der Pleite der Eintracht gegen Union St. Gilloise hatte Gäste-Trainer Alexander Blessin bereits in der Anfangsphase ein gutes Gefühl. "Nach zehn Minuten habe ich gewusst: Hier ist was zu holen", sagte er nach der Partie. "Ich hätte erwartet, dass sie ein bisschen offensiver spielen. Für eine Heimmannschaft kann man fragen, war es der richtige Ansatz oder nicht? Das ist aber nicht meine Aufgabe, das zu kommentieren."
Wenn selbst der gegnerische Trainer deine Taktik so infrage stellt, ist das kein gutes Zeugnis.
Ich würde Toppmöller jetzt den Rest der Saison noch Zeit geben einen Umschwung zu erreichen, solange der 6. Tabellenplatz nicht deutlich in Gefahr gerät.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die strategische Ausrichtung für die neue Saison eine Spielzeit ohne internationalen Fussball vorsieht. Selbst die erneute Conference League wäre eigentlich fast schon zu wenig. Europa League müsste es eigentlich schon sein, denn gegen Helsinki oder Aberdeen entwickelst du niemanden weiter.
Es muss sich aber deutlich verbessern bis zum Saisonende. Hier und da mal 20 oder 30 gute Minuten in einem Spiel dürfen da nicht reichen.
Ansonsten muss man eben nach der Saison getrennte Wege gehen, denn auf Dauer reist dir der aktuelle Fussball, den wir spielen, auch sehr viel ein, was die letzten Jahre aufgebaut wurde.
Ernsthaft? Du glaubst noch da dran das wir mit dem, wie wir aktuell auftreten, am Ende der Saison auf Platz 6 stehen? Wirklich ernsthaft???😂