Wenn die Eintracht die Anhänger zurück gewinnen will, die sich emotional durch die Auftritte der Rückrunde entfernt haben, muss es nach der Saison einen Trainer-Wechsel geben. Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Wenn die Eintracht die Anhänger zurück gewinnen will, die sich emotional durch die Auftritte der Rückrunde entfernt haben, muss es nach der Saison einen Trainer-Wechsel geben. Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Wenn es recht ist - gebe ich Dir recht! Ich kann mir auch nicht vorstellen was mit Toppmöller besser werden soll, weil ich ihm nicht zutraue, dass er für die 1. Liga tauglich ist. Andererseits denke ich, dass Krösche ihn geholt hat. Glasner war wohl zu selbstbewusst und den Dino kennt er ja schon aus gemeinsamen Getränkevertriebszeiten!
Ich denke, dass das ein elementares, selbst gemachtes Problem ist. Dieser Fußball passt nicht im Geringsten zu Eintracht Frankfurt. Es findet mehr und mehr eine Entfremdung statt. Inzwischen ist es mit der Unzufriedenheit schon so weit, dass der Ärger über diesen Fußball selbst bei situativ völlig angebrachten Rückpässen in ein deutlich vernehmbares Pfeifkonzert mündet.
Die Hypothek ist so groß und würde mit in die neue Saison genommen werden. Da dürfte es bei den ersten vergleichbaren Auftritten direkt wieder ungemütlich werden. Sehe hier bei der Konstellation kaum eine Basis für eine weitere Saison für Dino.
Wenn die Eintracht die Anhänger zurück gewinnen will, die sich emotional durch die Auftritte der Rückrunde entfernt haben, muss es nach der Saison einen Trainer-Wechsel geben. Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Das Problem ist nicht Topmöller sondern die von Krösche zusamme gestellte Mannschaft die bis auf wenige Ausnahmen nicht die gewünschte Emotionalität und Aggressivität an den Tag legt, wie man es bisher gewohnt war von Eintracht Mannschaften. Da wurden dann auch eher unterkühlte Spieler wie Kamada und Sow mit gezogen, jetzt haben wir eine Ansammlung von jungen Spielern die keine Konstanz in Ihr Spiel bekommen und denen Führungsspieler fehlen, sowas hat die Mannschaft nicht mehr, Götze ist nur ein Mitläufer und Koch hat mit seiner Abwehr genug zu tun, Skhiri ist sowieso eher ein ruhiger Vertreter, der Einzige der die Leute mitreisen kann ist Marmoush und das reicht eben nicht. Das wurde aber nicht vom Trainer versaut sondern von Krösche.
Bei den individuellen Fehlern einiger Spieler kann auch Pep an der Seitenlinie stehen
Man kann nem Pinguin auch nicht das fliegen beibringen.
Ich wäre froh wenn für einige Kandidaten (Chaibi Nkounkou Tuta Ebimbe) im Sommer bei uns Schluss wäre. Der Trainer ist da das schwächste Glied, wird aber leider immer als erster genannt.
Bei den individuellen Fehlern einiger Spieler kann auch Pep an der Seitenlinie stehen
Man kann nem Pinguin auch nicht das fliegen beibringen.
Ich wäre froh wenn für einige Kandidaten (Chaibi Nkounkou Tuta Ebimbe) im Sommer bei uns Schluss wäre. Der Trainer ist da das schwächste Glied, wird aber leider immer als erster genannt.
Die individuellen Fehler machen aber auch die erfahrenen Jungs... Koch, Skhiri, Max, Trapp. Für mich ein Zeichen von Verunsicherung und Frust. Die Häufung dieser immer wiederkehrenden Patzer ist mittlerweile bedenklich und wirft grundsätzliche Fragen auf. Hat der Trainer die Mannschaft im Griff? Hören die Spieler auf den Trainer? Ist die Konzentration und Fokussierung der Spieler im Trainings-und Spielbetrieb immer bei 100%? Wird genug Wert auf Disziplin gelegt, auch außerhalb des Spieltags? Im Profifußball geht es oft um Nuancen.
Bei den individuellen Fehlern einiger Spieler kann auch Pep an der Seitenlinie stehen
Man kann nem Pinguin auch nicht das fliegen beibringen.
Ich wäre froh wenn für einige Kandidaten (Chaibi Nkounkou Tuta Ebimbe) im Sommer bei uns Schluss wäre. Der Trainer ist da das schwächste Glied, wird aber leider immer als erster genannt.
Wenn die Eintracht die Anhänger zurück gewinnen will, die sich emotional durch die Auftritte der Rückrunde entfernt haben, muss es nach der Saison einen Trainer-Wechsel geben. Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Wenn die Eintracht die Anhänger zurück gewinnen will, die sich emotional durch die Auftritte der Rückrunde entfernt haben, muss es nach der Saison einen Trainer-Wechsel geben. Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Wenn es recht ist - gebe ich Dir recht! Ich kann mir auch nicht vorstellen was mit Toppmöller besser werden soll, weil ich ihm nicht zutraue, dass er für die 1. Liga tauglich ist. Andererseits denke ich, dass Krösche ihn geholt hat. Glasner war wohl zu selbstbewusst und den Dino kennt er ja schon aus gemeinsamen Getränkevertriebszeiten!
Wenn die Eintracht die Anhänger zurück gewinnen will, die sich emotional durch die Auftritte der Rückrunde entfernt haben, muss es nach der Saison einen Trainer-Wechsel geben. Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Ich denke, dass das ein elementares, selbst gemachtes Problem ist. Dieser Fußball passt nicht im Geringsten zu Eintracht Frankfurt. Es findet mehr und mehr eine Entfremdung statt. Inzwischen ist es mit der Unzufriedenheit schon so weit, dass der Ärger über diesen Fußball selbst bei situativ völlig angebrachten Rückpässen in ein deutlich vernehmbares Pfeifkonzert mündet.
Die Hypothek ist so groß und würde mit in die neue Saison genommen werden. Da dürfte es bei den ersten vergleichbaren Auftritten direkt wieder ungemütlich werden. Sehe hier bei der Konstellation kaum eine Basis für eine weitere Saison für Dino.
Ich gebe zu, ich bin heute das erste mal freiwillig früher als jemals zuvor (85 Minute) gegangen, weil ich mir den Schrott einfach nicht mehr anschauen kann.
Das Spielermaterial das vorhanden ist, ist mehr als gut genug. Unter normalen Umständen müsste man eher um Platz 4 oder Platz 5 spielen. Jetzt zittert man um den 6. Platz.
Man kann nur hoffen, das die Konstellation so ausgeht, das der 7. Platz auch für die EL reicht. Das sollte mit dem Kader das mindeste sein.
Was den Trainer anbelangt. Er hatte jetzt eine Saison gehabt, und man hat sich durchgeduselt. Mehr kann man dazu nicht sagen. Man gewinnt mittlerweile mal ein Spiel, und verliert dann 4 oder 5 wieder. Ja, der Platz 6 sieht erstmal gut aus. Aber auch nur, weil die Konkurrenz genauso patzt.
Der Trainer muss gehen, und es muss ein Trainer mit einer anderen Spielidee her. Die Spieler wissen glaube ich gar nicht, was sie tun sollen, oder was der Trainer von ihnen will. Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Das Spielermaterial das vorhanden ist, ist mehr als gut genug. Unter normalen Umständen müsste man eher um Platz 4 oder Platz 5 spielen. Jetzt zittert man um den 6. Platz.
Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Lies dir das morgen nochmal in Ruhe durch. Ich hoffe, dass ist der Emotion nach dem Spiel geschuldet. Ansonsten macht das für mich den Rest deines Beitrags obsolet.
Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Mit dieser Mannschaft wirst Du niemals Titel holen weder nächstes Jahr noch danach, da fehlt es einfach an Konstanz und Identifikation, da ist es vollkommen egal wer Trainer ist. Die Symbiose aus Mannschaft und Fans wie sie Eintracht Frankfurt die letzten Jahre groß gemacht hat, wird man mit Sprungbrett Kickern und Investitionsmaterial nicht hinbekommen.So funktioniert Eintracht Frankfurt nicht, unter keinem Trainer. Die Idee aus der Eintracht einen Ausbildungsbetrieb zu machen ist vollkommen deplaziert, dass Markenzeichen der Eintracht sind doch gerade Spieler die ewig im Verein sind und kommen um zu bleiben, ohne solche Spieler, eventuell sogar aus der Region, wird die Eintracht zu einem x-beliebigen Kommerzverein mit Kundschaft die Titel fordert. Mal abgesehen davon ist die Eintracht eh kein Verein mit eingebauter Titelgarantie und das ist gut so.
Bei den individuellen Fehlern einiger Spieler kann auch Pep an der Seitenlinie stehen
Man kann nem Pinguin auch nicht das fliegen beibringen.
Ich wäre froh wenn für einige Kandidaten (Chaibi Nkounkou Tuta Ebimbe) im Sommer bei uns Schluss wäre. Der Trainer ist da das schwächste Glied, wird aber leider immer als erster genannt.
Bei den individuellen Fehlern einiger Spieler kann auch Pep an der Seitenlinie stehen
Man kann nem Pinguin auch nicht das fliegen beibringen.
Ich wäre froh wenn für einige Kandidaten (Chaibi Nkounkou Tuta Ebimbe) im Sommer bei uns Schluss wäre. Der Trainer ist da das schwächste Glied, wird aber leider immer als erster genannt.
Die individuellen Fehler machen aber auch die erfahrenen Jungs... Koch, Skhiri, Max, Trapp. Für mich ein Zeichen von Verunsicherung und Frust. Die Häufung dieser immer wiederkehrenden Patzer ist mittlerweile bedenklich und wirft grundsätzliche Fragen auf. Hat der Trainer die Mannschaft im Griff? Hören die Spieler auf den Trainer? Ist die Konzentration und Fokussierung der Spieler im Trainings-und Spielbetrieb immer bei 100%? Wird genug Wert auf Disziplin gelegt, auch außerhalb des Spieltags? Im Profifußball geht es oft um Nuancen.
Ich gebe zu, ich bin heute das erste mal freiwillig früher als jemals zuvor (85 Minute) gegangen, weil ich mir den Schrott einfach nicht mehr anschauen kann.
Das Spielermaterial das vorhanden ist, ist mehr als gut genug. Unter normalen Umständen müsste man eher um Platz 4 oder Platz 5 spielen. Jetzt zittert man um den 6. Platz.
Man kann nur hoffen, das die Konstellation so ausgeht, das der 7. Platz auch für die EL reicht. Das sollte mit dem Kader das mindeste sein.
Was den Trainer anbelangt. Er hatte jetzt eine Saison gehabt, und man hat sich durchgeduselt. Mehr kann man dazu nicht sagen. Man gewinnt mittlerweile mal ein Spiel, und verliert dann 4 oder 5 wieder. Ja, der Platz 6 sieht erstmal gut aus. Aber auch nur, weil die Konkurrenz genauso patzt.
Der Trainer muss gehen, und es muss ein Trainer mit einer anderen Spielidee her. Die Spieler wissen glaube ich gar nicht, was sie tun sollen, oder was der Trainer von ihnen will. Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Das Spielermaterial das vorhanden ist, ist mehr als gut genug. Unter normalen Umständen müsste man eher um Platz 4 oder Platz 5 spielen. Jetzt zittert man um den 6. Platz.
Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Lies dir das morgen nochmal in Ruhe durch. Ich hoffe, dass ist der Emotion nach dem Spiel geschuldet. Ansonsten macht das für mich den Rest deines Beitrags obsolet.
Habe ich. Damit meinte ich nicht unbedingt die Bundesliga (also hätte nichts dagegen) sondern eher den Europa Pokal oder den DFB Pokal.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Das Spielermaterial das vorhanden ist, ist mehr als gut genug. Unter normalen Umständen müsste man eher um Platz 4 oder Platz 5 spielen. Jetzt zittert man um den 6. Platz.
Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Lies dir das morgen nochmal in Ruhe durch. Ich hoffe, dass ist der Emotion nach dem Spiel geschuldet. Ansonsten macht das für mich den Rest deines Beitrags obsolet.
Habe ich. Damit meinte ich nicht unbedingt die Bundesliga (also hätte nichts dagegen) sondern eher den Europa Pokal oder den DFB Pokal.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Was diese Teams aber hatten, waren Führungs- und Mentalitätsspieler wie Abraham, Rebic, Kostic, Hinti und Rode. Diese Spieler gaben die Richtung vor, gingen voran und haben andere durch ihre Art und Aggressivität mitgezogen. Die individuelle Qualität mag aktuell höher sein, da gehe ich durchaus mit, aber es fehlt einfach der Führungsspieler, der alle mitreißt. Ungefähr so, wie ein Xhaka ein unfassbar talentiertes Leverkusen auf ein ganz anderes Level gebracht hat.
Habe ich. Damit meinte ich nicht unbedingt die Bundesliga (also hätte nichts dagegen) sondern eher den Europa Pokal oder den DFB Pokal.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Ich würde mal frech behaupten, dass die 2019er Halbfinalmannschaft eine höhere Qualität hatte als die 2022 EL-Sieger Mannschaft.
Von der Mentalität her, waren sie aber auf Augenhöhe. Und die 2022er Mannschaft war auch eine sehr gute Truppe. Aber Wenn ich die Wahl zwischen Tuta und Abraham habe, nehme ich Abraham, bei Borré hätte ich sowohl Jovic, Haller und Silva bevorzugt. Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Habe ich. Damit meinte ich nicht unbedingt die Bundesliga (also hätte nichts dagegen) sondern eher den Europa Pokal oder den DFB Pokal.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Was diese Teams aber hatten, waren Führungs- und Mentalitätsspieler wie Abraham, Rebic, Kostic, Hinti und Rode. Diese Spieler gaben die Richtung vor, gingen voran und haben andere durch ihre Art und Aggressivität mitgezogen. Die individuelle Qualität mag aktuell höher sein, da gehe ich durchaus mit, aber es fehlt einfach der Führungsspieler, der alle mitreißt. Ungefähr so, wie ein Xhaka ein unfassbar talentiertes Leverkusen auf ein ganz anderes Level gebracht hat.
Was diese Teams aber hatten, waren Führungs- und Mentalitätsspieler wie Abraham, Rebic, Kostic, Hinti und Rode. Diese Spieler gaben die Richtung vor, gingen voran und haben andere durch ihre Art und Aggressivität mitgezogen. Die individuelle Qualität mag aktuell höher sein, da gehe ich durchaus mit, aber es fehlt einfach der Führungsspieler, der alle mitreißt. Ungefähr so, wie ein Xhaka ein unfassbar talentiertes Leverkusen auf ein ganz anderes Level gebracht hat.
War Skhiri nicht genau dieser Spieler in Köln? Warum kommt er bei uns nicht zurecht? Koch wurde doch zu Saisonbeginn auch noch als großer Leader gefeiert. Davon scheint auch nicht mehr viel übrig. Auch Trapp ist doch dafür da, die Mannschaft zu führen. Wenn aber alle in erster Linie mit sich selbst beschäftigt sind, weil die Form fehlt, dann treten sie auch nicht als Leader auf. Anführer kann man doch nur sein, wenn die eigne Leistung stimmt. Hier gilt es vor allem zu ergründen, warum unsere vorhandenen Führungsspieler im Kollektiv schwächeln und/ oder verunsichert sind.
"Im Herbst" ist ganz leicht untertrieben ausgedrückt. Gemeckert wurde schon als das Gerücht bezüglich seiner Verpflichtung aufgekommen ist. Und es gab schon nach jedem Vorbereitungsspiel, nicht viele aber dafür um so lautere, Forderungen das "Experiment Floppmöller" schnellstmöglich zu beenden.
In der Rückrunde gab es einige Grottenkicks, mit teilweise auch taktisch nicht so wunderbaren Maßnahmen. Aber wer taktisch und spielerisch keine Weiterentwicklung sieht, kann oder will sie nicht sehen. Bei unserem Sieg gegen Augsburg hatten wir, was Spielanlage und Passspiel angeht, fast identische Statistiken wie Leverkusen gestern gegen AS Rom. Von unserem höheren Ballbesitzanteil mal abgesehen. Und auch ansonsten waren die Spielstatistiken nahe an dem Spiel der Leverkusener. Nicht nur gegen Augsburg sondern in mehreren Spielen der Rückrunde nähern wir uns immer mehr dem was Leverkusen und Stuttgart Woche für Woche abliefern.
Wir bekommen das offensichtlich nicht konstant hin und bei den beiden Mannschaften läuft das allgemein auf einen deutlich höheren Niveau. Die Entwicklung ist aber da. Und man kann sie sehen, wenn man sie sehen will. Und so mancher Fan und Journalist will die Entwicklung offensichtlich nicht sehen. Anders ist es nicht zu erklären, wie man unser Spiel gegen Augsburg als emotionsloses Ballgeschiebe vergleichen kann, laut dem gleichen Journalisten die Leverkusener gegen Rom, mit identischen Statistiken, stattdessen beeindruckend dominant gespielt hatten. Das ist mangelndes Fachwissen oder Absicht. Und ich unterstelle da Absicht.
Keine Ahnung ob Toppmöller das Zeug hat um aus uns nächste Saison das neue Leverkusen zu machen. Was unrealistisch ist, da Leverkusen weniger Talente und dafür sehr erfahrene Spieler nahe der Weltklasse wie Palacios und Xhaka hat. Mit unserem Kader und den hoffentlich kommenden Kaderergänzungen wäre eher eine Entwicklung wie bei Stuttgart drin.
Diese Ansätze sind aber da und wenn mal keine, wegen Verletzungen und Sperren, zusammengewürfelte Startelf auf dem platz steht geht es auch deutlich über nur ein paar Ansätze hinaus. Daher würde ich auch mit Toppmöller in die nächste Saison gehen. Falls er doch nur ein durchschnittlicher Trainer ist, wird er uns mit dem verbesserten Kader trotzdem für Europa qualifizieren. Und bei der Konkurrenz auf den vorderen Plätzen würde uns auch ein Guardiola nicht weiter nach oben führen. Wir haben einfach keine Mannschaft für die Top-4. Da können wir mal hinkommen, wenn die Talente sich entwickelt haben und es uns wirklich gelingt nicht jede Saison die halbe Startelf weggekauft zu bekommen. Wegen dem unerfahrenen, sowie noch etwas unrunden, Kader fehlt uns aber die Konstanz für Platz 5 und/oder um in einer schlechteren Saison mehr Vorsprung auf Platz 7 zu verschaffen. Mit einem erfahreneren Trainer hätten wir jetzt einen größeren Vorsprung auf Platz 7. Aber kein Trainer der Welt hätte uns, mit dem Kader und unter diesen Umständen, auf Platz 5 oder besser gecoached.
Wegen dem unerfahrenen, sowie noch etwas unrunden, Kader fehlt uns aber die Konstanz für Platz 5 und/oder um in einer schlechteren Saison mehr Vorsprung auf Platz 7 zu verschaffen.
Tatsächlich verlieren wir häufig die Spiele weniger wegen der Taktik als durch individuelle Fehler in der Verteidigung. Blieben diese aus, gewönnen wir mehr Spiele und alle würden die Taktik des Trainers loben (mal überspitzt formuliert).
Habe ich. Damit meinte ich nicht unbedingt die Bundesliga (also hätte nichts dagegen) sondern eher den Europa Pokal oder den DFB Pokal.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Habe ich. Damit meinte ich nicht unbedingt die Bundesliga (also hätte nichts dagegen) sondern eher den Europa Pokal oder den DFB Pokal.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Ich würde mal frech behaupten, dass die 2019er Halbfinalmannschaft eine höhere Qualität hatte als die 2022 EL-Sieger Mannschaft.
Von der Mentalität her, waren sie aber auf Augenhöhe. Und die 2022er Mannschaft war auch eine sehr gute Truppe. Aber Wenn ich die Wahl zwischen Tuta und Abraham habe, nehme ich Abraham, bei Borré hätte ich sowohl Jovic, Haller und Silva bevorzugt. Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Jein. Vom reinen Potential her haben wir vermutlich gerade das beste Team der vergangenen Jahre. Ich sehe z.B. bei Ekitiké das Potential, wenn er vollends fit ist, absolut mit Jovic, Haller oder Silva mithalten zu können. Das deutet er jetzt schon an. Aber es müsste halt jemand dieses Potential auch ausschöpfen, und das passiert nicht. Es fehlt vielleicht der eine Mentalitätsspieler und auch Mentalität beim Trainer. Einem Klopp bspw. wäre durchaus zuzutrauen, mit unserem Team in die Top 3 der Bundesliga zu kommen. Der hat 2011 mit einer Mannschaft auf einem vergleichbaren Talent-level wie unserem jetzigen immerhin die Meisterschaft geschafft. Es hängt halt davon ab, wie viel vom Potential der Spieler ausgeschöpft werden kann, und im Moment ist das leider nicht genug.
Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Das sind wirklich die beiden Spieler, die ich aus den letzten Jahren am meisten vermisse.
Wenn Kostic losgerannt ist, dann wusste man, da geht was...das wird gefährlich. Und das wusste auch der Gegner und trotzdem ist er regelmäßig durch die Doppeldeckung durch und hat auf seinem Weg zur Flanke oder in den 16er mindestens einen, zwei oder drei Gegner stehen gelassen.
Rebic war eine brutale Urgewalt. Der hat jeden gegnerischen Torwart bei jedem Rückpass gnadenlos angerannt und gefühlt landeten 50% der daraus resultierenden, überhasteten Abschläge im Seitenaus oder wieder bei uns. Dazu hat er aus diesem aggressiven Pressing heraus mehrere Tore erzielt und vorbereitet, weil er dem Gegner den Ball mit Härte und absolutem Einsatz abgenommen hat.
So etwas fehlt komplett, seit die beiden weg sind. Wir haben niemanden auf dem Flügel, der die Gegner schwindelig spielt und eine Doppel- oder sogar Dreifachdeckung beim Gegner verursacht. Und unser aktuelles Pressing ist, wenn es überhaupt mal gemacht wird, sehr halbherzig und selten von Erfolg gekrönt.
Was diese Teams aber hatten, waren Führungs- und Mentalitätsspieler wie Abraham, Rebic, Kostic, Hinti und Rode. Diese Spieler gaben die Richtung vor, gingen voran und haben andere durch ihre Art und Aggressivität mitgezogen. Die individuelle Qualität mag aktuell höher sein, da gehe ich durchaus mit, aber es fehlt einfach der Führungsspieler, der alle mitreißt. Ungefähr so, wie ein Xhaka ein unfassbar talentiertes Leverkusen auf ein ganz anderes Level gebracht hat.
Was diese Teams aber hatten, waren Führungs- und Mentalitätsspieler wie Abraham, Rebic, Kostic, Hinti und Rode. Diese Spieler gaben die Richtung vor, gingen voran und haben andere durch ihre Art und Aggressivität mitgezogen. Die individuelle Qualität mag aktuell höher sein, da gehe ich durchaus mit, aber es fehlt einfach der Führungsspieler, der alle mitreißt. Ungefähr so, wie ein Xhaka ein unfassbar talentiertes Leverkusen auf ein ganz anderes Level gebracht hat.
War Skhiri nicht genau dieser Spieler in Köln? Warum kommt er bei uns nicht zurecht? Koch wurde doch zu Saisonbeginn auch noch als großer Leader gefeiert. Davon scheint auch nicht mehr viel übrig. Auch Trapp ist doch dafür da, die Mannschaft zu führen. Wenn aber alle in erster Linie mit sich selbst beschäftigt sind, weil die Form fehlt, dann treten sie auch nicht als Leader auf. Anführer kann man doch nur sein, wenn die eigne Leistung stimmt. Hier gilt es vor allem zu ergründen, warum unsere vorhandenen Führungsspieler im Kollektiv schwächeln und/ oder verunsichert sind.
Skhiri hat in Köln lediglich herausgestochen, weil der Rest der Truppe nicht wirklich viel Qualität inne hatte. Aber er war in Köln deutlich torgefährlicher und hatte mehr Offensivdrang. Vielleicht wird Ihm das hier auch untersagt, seitens des Trainers. Auf jeden Fall ist er, Stand jetzt, kein Upgrade zu Sow. Eher ein Downgrade. Der wirkt derzeit überfordert und nicht gedankenschnell. Kann sich nicht richtig durchzusetzen in Zweikämpfen und Ball abschirmen/behaupten und den Gegner mal mit fintenartigen Körperbewegungen ins Leere laufen lassen, vermisse ich auch. So etwas muss ein 6er bei einem Verein mit internationalen Ambitionen einfach draufhaben. Bei Ihm wirkt alles so schludrig und verunsichert. Der wird kein Leader mehr.
Bei Koch hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass er das Zeug zum Leader hat. Er ist aber derzeit eher "nur" der Abwehrchef, aber sicher nicht derjenige, der das ganze Team mitreissen kann. Vielleicht kommt das ja noch. Im Idealfall spielt ein Leader aber im Mittelfeld. Dort ist er Bindungsglied und Anker für alle Mannschaftsteile.
Habe ich. Damit meinte ich nicht unbedingt die Bundesliga (also hätte nichts dagegen) sondern eher den Europa Pokal oder den DFB Pokal.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Ich würde mal frech behaupten, dass die 2019er Halbfinalmannschaft eine höhere Qualität hatte als die 2022 EL-Sieger Mannschaft.
Von der Mentalität her, waren sie aber auf Augenhöhe. Und die 2022er Mannschaft war auch eine sehr gute Truppe. Aber Wenn ich die Wahl zwischen Tuta und Abraham habe, nehme ich Abraham, bei Borré hätte ich sowohl Jovic, Haller und Silva bevorzugt. Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Jein. Vom reinen Potential her haben wir vermutlich gerade das beste Team der vergangenen Jahre. Ich sehe z.B. bei Ekitiké das Potential, wenn er vollends fit ist, absolut mit Jovic, Haller oder Silva mithalten zu können. Das deutet er jetzt schon an. Aber es müsste halt jemand dieses Potential auch ausschöpfen, und das passiert nicht. Es fehlt vielleicht der eine Mentalitätsspieler und auch Mentalität beim Trainer. Einem Klopp bspw. wäre durchaus zuzutrauen, mit unserem Team in die Top 3 der Bundesliga zu kommen. Der hat 2011 mit einer Mannschaft auf einem vergleichbaren Talent-level wie unserem jetzigen immerhin die Meisterschaft geschafft. Es hängt halt davon ab, wie viel vom Potential der Spieler ausgeschöpft werden kann, und im Moment ist das leider nicht genug.
Ich finde es ja wirklich toll, wie wenig Mühe ihr immer in die Recherche eures Unsinns steckt. Das macht es so viel einfacher ihn zu widerlegen.
Klopp ist in seinem 3. Jahr beim BVB erstmals Meister geworden. Der Kern der Mannschaft um Hummels, Sahin und Co hatte da schon mindestens 2 Jahre zusammengespielt und auch ein paar Jahre Bundesliga auf dem Buckel. In den Jahren davor ist Klopp, trotz einer guten Mischung aus Supertalenten und erfahrenen Spielern, auch nur auf den Plätzen 5 sowie 6 gelandet.
Bei uns ist Toppmöller in seinem ersten Jahr, der Kader ist seit dem letzten Tag des Wintertransferfenster, größtenteils, fertig und viele der Spieler spielen ihre erste Bundesligasaison. Oder generell erste Saison auf hohem Niveau. Wie man überhaupt auf den Gedanken kommen kann, solch unterschiedliche Voraussetzungen miteinander vergleichen zu wollen.
Was diese Teams aber hatten, waren Führungs- und Mentalitätsspieler wie Abraham, Rebic, Kostic, Hinti und Rode. Diese Spieler gaben die Richtung vor, gingen voran und haben andere durch ihre Art und Aggressivität mitgezogen. Die individuelle Qualität mag aktuell höher sein, da gehe ich durchaus mit, aber es fehlt einfach der Führungsspieler, der alle mitreißt. Ungefähr so, wie ein Xhaka ein unfassbar talentiertes Leverkusen auf ein ganz anderes Level gebracht hat.
War Skhiri nicht genau dieser Spieler in Köln? Warum kommt er bei uns nicht zurecht? Koch wurde doch zu Saisonbeginn auch noch als großer Leader gefeiert. Davon scheint auch nicht mehr viel übrig. Auch Trapp ist doch dafür da, die Mannschaft zu führen. Wenn aber alle in erster Linie mit sich selbst beschäftigt sind, weil die Form fehlt, dann treten sie auch nicht als Leader auf. Anführer kann man doch nur sein, wenn die eigne Leistung stimmt. Hier gilt es vor allem zu ergründen, warum unsere vorhandenen Führungsspieler im Kollektiv schwächeln und/ oder verunsichert sind.
Skhiri hat in Köln lediglich herausgestochen, weil der Rest der Truppe nicht wirklich viel Qualität inne hatte. Aber er war in Köln deutlich torgefährlicher und hatte mehr Offensivdrang. Vielleicht wird Ihm das hier auch untersagt, seitens des Trainers. Auf jeden Fall ist er, Stand jetzt, kein Upgrade zu Sow. Eher ein Downgrade. Der wirkt derzeit überfordert und nicht gedankenschnell. Kann sich nicht richtig durchzusetzen in Zweikämpfen und Ball abschirmen/behaupten und den Gegner mal mit fintenartigen Körperbewegungen ins Leere laufen lassen, vermisse ich auch. So etwas muss ein 6er bei einem Verein mit internationalen Ambitionen einfach draufhaben. Bei Ihm wirkt alles so schludrig und verunsichert. Der wird kein Leader mehr.
Bei Koch hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass er das Zeug zum Leader hat. Er ist aber derzeit eher "nur" der Abwehrchef, aber sicher nicht derjenige, der das ganze Team mitreissen kann. Vielleicht kommt das ja noch. Im Idealfall spielt ein Leader aber im Mittelfeld. Dort ist er Bindungsglied und Anker für alle Mannschaftsteile.
Skhiri hat in Köln lediglich herausgestochen, weil der Rest der Truppe nicht wirklich viel Qualität inne hatte. Aber er war in Köln deutlich torgefährlicher und hatte mehr Offensivdrang. Vielleicht wird Ihm das hier auch untersagt, seitens des Trainers. Auf jeden Fall ist er, Stand jetzt, kein Upgrade zu Sow. Eher ein Downgrade. Der wirkt derzeit überfordert und nicht gedankenschnell. Kann sich nicht richtig durchzusetzen in Zweikämpfen und Ball abschirmen/behaupten und den Gegner mal mit fintenartigen Körperbewegungen ins Leere laufen lassen, vermisse ich auch. So etwas muss ein 6er bei einem Verein mit internationalen Ambitionen einfach draufhaben. Bei Ihm wirkt alles so schludrig und verunsichert. Der wird kein Leader mehr.
Bei Skhiri ist seit dem Afrika Cup ein brutaler Leistungsabfall zu erkennen. Da muß irgendwas passiert sein. Oder er hat das Aus mental nicht verarbeitet. Erinnert mich stark an Kamada und Götze nach ihrer Rückkehr aus Katar. Die kamen zurück wie schlechte Kopien ihrerselbst.
Skhiri hatte schon in Köln die Gegner nicht mit Finten ins Leere laufen lassen und nein, das gehört auch nicht zwingend zum Skillset eines 6ers auf Topniveau. genauso wenig wie Torgefahr auszustrahlen. Es ist nett wenn er es kann und die taktische Möglichkeit dazu gegeben ist, wie in Köln als Skhiri bei seinen Vorstößen vom zweiten 6er defensiv abgesichert wurde. Im Zusammenspiel mit Larsson hatte das auch ganz gut geklappt. Aber Götze Skhiri's Vorstöße absichern lassen? Au weia!
Habe ich. Damit meinte ich nicht unbedingt die Bundesliga (also hätte nichts dagegen) sondern eher den Europa Pokal oder den DFB Pokal.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Ich würde mal frech behaupten, dass die 2019er Halbfinalmannschaft eine höhere Qualität hatte als die 2022 EL-Sieger Mannschaft.
Von der Mentalität her, waren sie aber auf Augenhöhe. Und die 2022er Mannschaft war auch eine sehr gute Truppe. Aber Wenn ich die Wahl zwischen Tuta und Abraham habe, nehme ich Abraham, bei Borré hätte ich sowohl Jovic, Haller und Silva bevorzugt. Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Das sind wirklich die beiden Spieler, die ich aus den letzten Jahren am meisten vermisse.
Wenn Kostic losgerannt ist, dann wusste man, da geht was...das wird gefährlich. Und das wusste auch der Gegner und trotzdem ist er regelmäßig durch die Doppeldeckung durch und hat auf seinem Weg zur Flanke oder in den 16er mindestens einen, zwei oder drei Gegner stehen gelassen.
Rebic war eine brutale Urgewalt. Der hat jeden gegnerischen Torwart bei jedem Rückpass gnadenlos angerannt und gefühlt landeten 50% der daraus resultierenden, überhasteten Abschläge im Seitenaus oder wieder bei uns. Dazu hat er aus diesem aggressiven Pressing heraus mehrere Tore erzielt und vorbereitet, weil er dem Gegner den Ball mit Härte und absolutem Einsatz abgenommen hat.
So etwas fehlt komplett, seit die beiden weg sind. Wir haben niemanden auf dem Flügel, der die Gegner schwindelig spielt und eine Doppel- oder sogar Dreifachdeckung beim Gegner verursacht. Und unser aktuelles Pressing ist, wenn es überhaupt mal gemacht wird, sehr halbherzig und selten von Erfolg gekrönt.
Das mit Kostic lag aber auch an taktischen Herangehensweisen. Rebic war ja kein zentraler Stürmer, sondern ist von Außen in die Zentrale gezogen. Immer dann wenn Kostic links vorgestoßen ist. Dadurch stellt man die Verteidigung vor ein großes Problem weil der Innenverteidiger auf der Seite Rebic übernehmen muss und nicht zur Unterstützung des Außenverteidigers rausrücken kann. Das müsste ein 6er übernehmen, der aber oft von einem unserer 8er gebunden wurde.
Wir gehen das unter Toppmöller anders an, auch weil wir außen keinen Topspieler wie Kostic mehr haben. Wir versuchen über die Halbräume vorwärts zu kommen und dann Schnittstellenpässe zwischen Innen- und Außenverteidiger zu spielen. Und das klappt auch recht oft.
Es ist müßig, über jene zu fabulieren, die nicht mehr da sind, denn sie kehren nicht wieder zurück. Man muß sich stattdessen dezidiert überlegen, welcher Spielertyp für welche Position am besten geeignet ist und benötigt wird. RV, LV, DM/ZM fallen mir da auf Anhieb ein, aber sicherlich gibt es weiteren Bedarf...
Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Wenn es recht ist - gebe ich Dir recht!
Ich kann mir auch nicht vorstellen was mit Toppmöller besser werden soll, weil ich ihm nicht zutraue, dass er für die 1. Liga tauglich ist.
Andererseits denke ich, dass Krösche ihn geholt hat.
Glasner war wohl zu selbstbewusst und den Dino kennt er ja schon aus gemeinsamen Getränkevertriebszeiten!
Die Hypothek ist so groß und würde mit in die neue Saison genommen werden. Da dürfte es bei den ersten vergleichbaren Auftritten direkt wieder ungemütlich werden. Sehe hier bei der Konstellation kaum eine Basis für eine weitere Saison für Dino.
Das Problem ist nicht Topmöller sondern die von Krösche zusamme gestellte Mannschaft die bis auf wenige Ausnahmen nicht die gewünschte Emotionalität und Aggressivität an den Tag legt, wie man es bisher gewohnt war von Eintracht Mannschaften. Da wurden dann auch eher unterkühlte Spieler wie Kamada und Sow mit gezogen, jetzt haben wir eine Ansammlung von jungen Spielern die keine Konstanz in Ihr Spiel bekommen und denen Führungsspieler fehlen, sowas hat die Mannschaft nicht mehr, Götze ist nur ein Mitläufer und Koch hat mit seiner Abwehr genug zu tun, Skhiri ist sowieso eher ein ruhiger Vertreter, der Einzige der die Leute mitreisen kann ist Marmoush und das reicht eben nicht. Das wurde aber nicht vom Trainer versaut sondern von Krösche.
Man kann nem Pinguin auch nicht das fliegen beibringen.
Ich wäre froh wenn für einige Kandidaten (Chaibi Nkounkou Tuta Ebimbe) im Sommer bei uns Schluss wäre. Der Trainer ist da das schwächste Glied, wird aber leider immer als erster genannt.
Kein Trainer der Welt kann etwas gegen individuelle Fehler tun, aber die Häufigkeit gibt schon zu denken.
Die individuellen Fehler machen aber auch die erfahrenen Jungs... Koch, Skhiri, Max, Trapp.
Für mich ein Zeichen von Verunsicherung und Frust. Die Häufung dieser immer wiederkehrenden Patzer ist mittlerweile bedenklich und wirft grundsätzliche Fragen auf.
Hat der Trainer die Mannschaft im Griff? Hören die Spieler auf den Trainer? Ist die Konzentration und Fokussierung der Spieler im Trainings-und Spielbetrieb immer bei 100%?
Wird genug Wert auf Disziplin gelegt, auch außerhalb des Spieltags?
Im Profifußball geht es oft um Nuancen.
Man kann nem Pinguin auch nicht das fliegen beibringen.
Ich wäre froh wenn für einige Kandidaten (Chaibi Nkounkou Tuta Ebimbe) im Sommer bei uns Schluss wäre. Der Trainer ist da das schwächste Glied, wird aber leider immer als erster genannt.
Kein Trainer der Welt kann etwas gegen individuelle Fehler tun, aber die Häufigkeit gibt schon zu denken.
Ich denke da trifft es das mit dem Pinguin ganz gut, er kann es halt nicht besser
Was eben auch an den fehlenden Alternativen liegt. Es ist ja im Kader niemand zu finden der eine sichere Bank ist.
Kein Trainer der Welt kann etwas gegen individuelle Fehler tun, aber die Häufigkeit gibt schon zu denken.
Ich denke da trifft es das mit dem Pinguin ganz gut, er kann es halt nicht besser
Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Wenn es recht ist - gebe ich Dir recht!
Ich kann mir auch nicht vorstellen was mit Toppmöller besser werden soll, weil ich ihm nicht zutraue, dass er für die 1. Liga tauglich ist.
Andererseits denke ich, dass Krösche ihn geholt hat.
Glasner war wohl zu selbstbewusst und den Dino kennt er ja schon aus gemeinsamen Getränkevertriebszeiten!
Alles andere wäre eine Verarschung der Anhängerschaft.
Die Hypothek ist so groß und würde mit in die neue Saison genommen werden. Da dürfte es bei den ersten vergleichbaren Auftritten direkt wieder ungemütlich werden. Sehe hier bei der Konstellation kaum eine Basis für eine weitere Saison für Dino.
Das Spielermaterial das vorhanden ist, ist mehr als gut genug. Unter normalen Umständen müsste man eher um Platz 4 oder Platz 5 spielen. Jetzt zittert man um den 6. Platz.
Man kann nur hoffen, das die Konstellation so ausgeht, das der 7. Platz auch für die EL reicht. Das sollte mit dem Kader das mindeste sein.
Was den Trainer anbelangt. Er hatte jetzt eine Saison gehabt, und man hat sich durchgeduselt. Mehr kann man dazu nicht sagen. Man gewinnt mittlerweile mal ein Spiel, und verliert dann 4 oder 5 wieder. Ja, der Platz 6 sieht erstmal gut aus. Aber auch nur, weil die Konkurrenz genauso patzt.
Der Trainer muss gehen, und es muss ein Trainer mit einer anderen Spielidee her. Die Spieler wissen glaube ich gar nicht, was sie tun sollen, oder was der Trainer von ihnen will. Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Lies dir das morgen nochmal in Ruhe durch. Ich hoffe, dass ist der Emotion nach dem Spiel geschuldet. Ansonsten macht das für mich den Rest deines Beitrags obsolet.
Mit dieser Mannschaft wirst Du niemals Titel holen weder nächstes Jahr noch danach, da fehlt es einfach an Konstanz und Identifikation, da ist es vollkommen egal wer Trainer ist. Die Symbiose aus Mannschaft und Fans wie sie Eintracht Frankfurt die letzten Jahre groß gemacht hat, wird man mit Sprungbrett Kickern und Investitionsmaterial nicht hinbekommen.So funktioniert Eintracht Frankfurt nicht, unter keinem Trainer. Die Idee aus der Eintracht einen Ausbildungsbetrieb zu machen ist vollkommen deplaziert, dass Markenzeichen der Eintracht sind doch gerade Spieler die ewig im Verein sind und kommen um zu bleiben, ohne solche Spieler, eventuell sogar aus der Region, wird die Eintracht zu einem x-beliebigen Kommerzverein mit Kundschaft die Titel fordert. Mal abgesehen davon ist die Eintracht eh kein Verein mit eingebauter Titelgarantie und das ist gut so.
Man kann nem Pinguin auch nicht das fliegen beibringen.
Ich wäre froh wenn für einige Kandidaten (Chaibi Nkounkou Tuta Ebimbe) im Sommer bei uns Schluss wäre. Der Trainer ist da das schwächste Glied, wird aber leider immer als erster genannt.
Die individuellen Fehler machen aber auch die erfahrenen Jungs... Koch, Skhiri, Max, Trapp.
Für mich ein Zeichen von Verunsicherung und Frust. Die Häufung dieser immer wiederkehrenden Patzer ist mittlerweile bedenklich und wirft grundsätzliche Fragen auf.
Hat der Trainer die Mannschaft im Griff? Hören die Spieler auf den Trainer? Ist die Konzentration und Fokussierung der Spieler im Trainings-und Spielbetrieb immer bei 100%?
Wird genug Wert auf Disziplin gelegt, auch außerhalb des Spieltags?
Im Profifußball geht es oft um Nuancen.
Das Spielermaterial das vorhanden ist, ist mehr als gut genug. Unter normalen Umständen müsste man eher um Platz 4 oder Platz 5 spielen. Jetzt zittert man um den 6. Platz.
Man kann nur hoffen, das die Konstellation so ausgeht, das der 7. Platz auch für die EL reicht. Das sollte mit dem Kader das mindeste sein.
Was den Trainer anbelangt. Er hatte jetzt eine Saison gehabt, und man hat sich durchgeduselt. Mehr kann man dazu nicht sagen. Man gewinnt mittlerweile mal ein Spiel, und verliert dann 4 oder 5 wieder. Ja, der Platz 6 sieht erstmal gut aus. Aber auch nur, weil die Konkurrenz genauso patzt.
Der Trainer muss gehen, und es muss ein Trainer mit einer anderen Spielidee her. Die Spieler wissen glaube ich gar nicht, was sie tun sollen, oder was der Trainer von ihnen will. Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Lies dir das morgen nochmal in Ruhe durch. Ich hoffe, dass ist der Emotion nach dem Spiel geschuldet. Ansonsten macht das für mich den Rest deines Beitrags obsolet.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Lies dir das morgen nochmal in Ruhe durch. Ich hoffe, dass ist der Emotion nach dem Spiel geschuldet. Ansonsten macht das für mich den Rest deines Beitrags obsolet.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Ich würde mal frech behaupten, dass die 2019er Halbfinalmannschaft eine höhere Qualität hatte als die 2022 EL-Sieger Mannschaft.
Von der Mentalität her, waren sie aber auf Augenhöhe. Und die 2022er Mannschaft war auch eine sehr gute Truppe. Aber Wenn ich die Wahl zwischen Tuta und Abraham habe, nehme ich Abraham, bei Borré hätte ich sowohl Jovic, Haller und Silva bevorzugt. Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
War Skhiri nicht genau dieser Spieler in Köln?
Warum kommt er bei uns nicht zurecht? Koch wurde doch zu Saisonbeginn auch noch als großer Leader gefeiert. Davon scheint auch nicht mehr viel übrig. Auch Trapp ist doch dafür da, die Mannschaft zu führen.
Wenn aber alle in erster Linie mit sich selbst beschäftigt sind, weil die Form fehlt, dann treten sie auch nicht als Leader auf. Anführer kann man doch nur sein, wenn die eigne Leistung stimmt.
Hier gilt es vor allem zu ergründen, warum unsere vorhandenen Führungsspieler im Kollektiv schwächeln und/ oder verunsichert sind.
In der Rückrunde gab es einige Grottenkicks, mit teilweise auch taktisch nicht so wunderbaren Maßnahmen. Aber wer taktisch und spielerisch keine Weiterentwicklung sieht, kann oder will sie nicht sehen.
Bei unserem Sieg gegen Augsburg hatten wir, was Spielanlage und Passspiel angeht, fast identische Statistiken wie Leverkusen gestern gegen AS Rom. Von unserem höheren Ballbesitzanteil mal abgesehen. Und auch ansonsten waren die Spielstatistiken nahe an dem Spiel der Leverkusener. Nicht nur gegen Augsburg sondern in mehreren Spielen der Rückrunde nähern wir uns immer mehr dem was Leverkusen und Stuttgart Woche für Woche abliefern.
Wir bekommen das offensichtlich nicht konstant hin und bei den beiden Mannschaften läuft das allgemein auf einen deutlich höheren Niveau. Die Entwicklung ist aber da. Und man kann sie sehen, wenn man sie sehen will. Und so mancher Fan und Journalist will die Entwicklung offensichtlich nicht sehen. Anders ist es nicht zu erklären, wie man unser Spiel gegen Augsburg als emotionsloses Ballgeschiebe vergleichen kann, laut dem gleichen Journalisten die Leverkusener gegen Rom, mit identischen Statistiken, stattdessen beeindruckend dominant gespielt hatten.
Das ist mangelndes Fachwissen oder Absicht. Und ich unterstelle da Absicht.
Keine Ahnung ob Toppmöller das Zeug hat um aus uns nächste Saison das neue Leverkusen zu machen. Was unrealistisch ist, da Leverkusen weniger Talente und dafür sehr erfahrene Spieler nahe der Weltklasse wie Palacios und Xhaka hat. Mit unserem Kader und den hoffentlich kommenden Kaderergänzungen wäre eher eine Entwicklung wie bei Stuttgart drin.
Diese Ansätze sind aber da und wenn mal keine, wegen Verletzungen und Sperren, zusammengewürfelte Startelf auf dem platz steht geht es auch deutlich über nur ein paar Ansätze hinaus. Daher würde ich auch mit Toppmöller in die nächste Saison gehen. Falls er doch nur ein durchschnittlicher Trainer ist, wird er uns mit dem verbesserten Kader trotzdem für Europa qualifizieren. Und bei der Konkurrenz auf den vorderen Plätzen würde uns auch ein Guardiola nicht weiter nach oben führen.
Wir haben einfach keine Mannschaft für die Top-4. Da können wir mal hinkommen, wenn die Talente sich entwickelt haben und es uns wirklich gelingt nicht jede Saison die halbe Startelf weggekauft zu bekommen. Wegen dem unerfahrenen, sowie noch etwas unrunden, Kader fehlt uns aber die Konstanz für Platz 5 und/oder um in einer schlechteren Saison mehr Vorsprung auf Platz 7 zu verschaffen.
Mit einem erfahreneren Trainer hätten wir jetzt einen größeren Vorsprung auf Platz 7. Aber kein Trainer der Welt hätte uns, mit dem Kader und unter diesen Umständen, auf Platz 5 oder besser gecoached.
Tatsächlich verlieren wir häufig die Spiele weniger wegen der Taktik als durch individuelle Fehler in der Verteidigung.
Blieben diese aus, gewönnen wir mehr Spiele und alle würden die Taktik des Trainers loben (mal überspitzt formuliert).
Sowohl die 2018er Mannschaft (DFB Pokal) als auch die 2022er Mannschaft (EL Sieg) waren meiner Meinung nach von der Qualität her nicht so gut. Auch wenn 2022 bspw. Kostic und Hinti noch dabei waren.
Ich würde mal frech behaupten, dass die 2019er Halbfinalmannschaft eine höhere Qualität hatte als die 2022 EL-Sieger Mannschaft.
Von der Mentalität her, waren sie aber auf Augenhöhe. Und die 2022er Mannschaft war auch eine sehr gute Truppe. Aber Wenn ich die Wahl zwischen Tuta und Abraham habe, nehme ich Abraham, bei Borré hätte ich sowohl Jovic, Haller und Silva bevorzugt. Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Jein. Vom reinen Potential her haben wir vermutlich gerade das beste Team der vergangenen Jahre. Ich sehe z.B. bei Ekitiké das Potential, wenn er vollends fit ist, absolut mit Jovic, Haller oder Silva mithalten zu können. Das deutet er jetzt schon an. Aber es müsste halt jemand dieses Potential auch ausschöpfen, und das passiert nicht. Es fehlt vielleicht der eine Mentalitätsspieler und auch Mentalität beim Trainer. Einem Klopp bspw. wäre durchaus zuzutrauen, mit unserem Team in die Top 3 der Bundesliga zu kommen. Der hat 2011 mit einer Mannschaft auf einem vergleichbaren Talent-level wie unserem jetzigen immerhin die Meisterschaft geschafft. Es hängt halt davon ab, wie viel vom Potential der Spieler ausgeschöpft werden kann, und im Moment ist das leider nicht genug.
Das sind wirklich die beiden Spieler, die ich aus den letzten Jahren am meisten vermisse.
Wenn Kostic losgerannt ist, dann wusste man, da geht was...das wird gefährlich. Und das wusste auch der Gegner und trotzdem ist er regelmäßig durch die Doppeldeckung durch und hat auf seinem Weg zur Flanke oder in den 16er mindestens einen, zwei oder drei Gegner stehen gelassen.
Rebic war eine brutale Urgewalt. Der hat jeden gegnerischen Torwart bei jedem Rückpass gnadenlos angerannt und gefühlt landeten 50% der daraus resultierenden, überhasteten Abschläge im Seitenaus oder wieder bei uns. Dazu hat er aus diesem aggressiven Pressing heraus mehrere Tore erzielt und vorbereitet, weil er dem Gegner den Ball mit Härte und absolutem Einsatz abgenommen hat.
So etwas fehlt komplett, seit die beiden weg sind. Wir haben niemanden auf dem Flügel, der die Gegner schwindelig spielt und eine Doppel- oder sogar Dreifachdeckung beim Gegner verursacht. Und unser aktuelles Pressing ist, wenn es überhaupt mal gemacht wird, sehr halbherzig und selten von Erfolg gekrönt.
War Skhiri nicht genau dieser Spieler in Köln?
Warum kommt er bei uns nicht zurecht? Koch wurde doch zu Saisonbeginn auch noch als großer Leader gefeiert. Davon scheint auch nicht mehr viel übrig. Auch Trapp ist doch dafür da, die Mannschaft zu führen.
Wenn aber alle in erster Linie mit sich selbst beschäftigt sind, weil die Form fehlt, dann treten sie auch nicht als Leader auf. Anführer kann man doch nur sein, wenn die eigne Leistung stimmt.
Hier gilt es vor allem zu ergründen, warum unsere vorhandenen Führungsspieler im Kollektiv schwächeln und/ oder verunsichert sind.
Skhiri hat in Köln lediglich herausgestochen, weil der Rest der Truppe nicht wirklich viel Qualität inne hatte. Aber er war in Köln deutlich torgefährlicher und hatte mehr Offensivdrang. Vielleicht wird Ihm das hier auch untersagt, seitens des Trainers. Auf jeden Fall ist er, Stand jetzt, kein Upgrade zu Sow. Eher ein Downgrade. Der wirkt derzeit überfordert und nicht gedankenschnell. Kann sich nicht richtig durchzusetzen in Zweikämpfen und Ball abschirmen/behaupten und den Gegner mal mit fintenartigen Körperbewegungen ins Leere laufen lassen, vermisse ich auch. So etwas muss ein 6er bei einem Verein mit internationalen Ambitionen einfach draufhaben. Bei Ihm wirkt alles so schludrig und verunsichert. Der wird kein Leader mehr.
Bei Koch hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass er das Zeug zum Leader hat. Er ist aber derzeit eher "nur" der Abwehrchef, aber sicher nicht derjenige, der das ganze Team mitreissen kann. Vielleicht kommt das ja noch. Im Idealfall spielt ein Leader aber im Mittelfeld. Dort ist er Bindungsglied und Anker für alle Mannschaftsteile.
Ich würde mal frech behaupten, dass die 2019er Halbfinalmannschaft eine höhere Qualität hatte als die 2022 EL-Sieger Mannschaft.
Von der Mentalität her, waren sie aber auf Augenhöhe. Und die 2022er Mannschaft war auch eine sehr gute Truppe. Aber Wenn ich die Wahl zwischen Tuta und Abraham habe, nehme ich Abraham, bei Borré hätte ich sowohl Jovic, Haller und Silva bevorzugt. Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Jein. Vom reinen Potential her haben wir vermutlich gerade das beste Team der vergangenen Jahre. Ich sehe z.B. bei Ekitiké das Potential, wenn er vollends fit ist, absolut mit Jovic, Haller oder Silva mithalten zu können. Das deutet er jetzt schon an. Aber es müsste halt jemand dieses Potential auch ausschöpfen, und das passiert nicht. Es fehlt vielleicht der eine Mentalitätsspieler und auch Mentalität beim Trainer. Einem Klopp bspw. wäre durchaus zuzutrauen, mit unserem Team in die Top 3 der Bundesliga zu kommen. Der hat 2011 mit einer Mannschaft auf einem vergleichbaren Talent-level wie unserem jetzigen immerhin die Meisterschaft geschafft. Es hängt halt davon ab, wie viel vom Potential der Spieler ausgeschöpft werden kann, und im Moment ist das leider nicht genug.
Klopp ist in seinem 3. Jahr beim BVB erstmals Meister geworden. Der Kern der Mannschaft um Hummels, Sahin und Co hatte da schon mindestens 2 Jahre zusammengespielt und auch ein paar Jahre Bundesliga auf dem Buckel. In den Jahren davor ist Klopp, trotz einer guten Mischung aus Supertalenten und erfahrenen Spielern, auch nur auf den Plätzen 5 sowie 6 gelandet.
Bei uns ist Toppmöller in seinem ersten Jahr, der Kader ist seit dem letzten Tag des Wintertransferfenster, größtenteils, fertig und viele der Spieler spielen ihre erste Bundesligasaison. Oder generell erste Saison auf hohem Niveau.
Wie man überhaupt auf den Gedanken kommen kann, solch unterschiedliche Voraussetzungen miteinander vergleichen zu wollen.
War Skhiri nicht genau dieser Spieler in Köln?
Warum kommt er bei uns nicht zurecht? Koch wurde doch zu Saisonbeginn auch noch als großer Leader gefeiert. Davon scheint auch nicht mehr viel übrig. Auch Trapp ist doch dafür da, die Mannschaft zu führen.
Wenn aber alle in erster Linie mit sich selbst beschäftigt sind, weil die Form fehlt, dann treten sie auch nicht als Leader auf. Anführer kann man doch nur sein, wenn die eigne Leistung stimmt.
Hier gilt es vor allem zu ergründen, warum unsere vorhandenen Führungsspieler im Kollektiv schwächeln und/ oder verunsichert sind.
Skhiri hat in Köln lediglich herausgestochen, weil der Rest der Truppe nicht wirklich viel Qualität inne hatte. Aber er war in Köln deutlich torgefährlicher und hatte mehr Offensivdrang. Vielleicht wird Ihm das hier auch untersagt, seitens des Trainers. Auf jeden Fall ist er, Stand jetzt, kein Upgrade zu Sow. Eher ein Downgrade. Der wirkt derzeit überfordert und nicht gedankenschnell. Kann sich nicht richtig durchzusetzen in Zweikämpfen und Ball abschirmen/behaupten und den Gegner mal mit fintenartigen Körperbewegungen ins Leere laufen lassen, vermisse ich auch. So etwas muss ein 6er bei einem Verein mit internationalen Ambitionen einfach draufhaben. Bei Ihm wirkt alles so schludrig und verunsichert. Der wird kein Leader mehr.
Bei Koch hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass er das Zeug zum Leader hat. Er ist aber derzeit eher "nur" der Abwehrchef, aber sicher nicht derjenige, der das ganze Team mitreissen kann. Vielleicht kommt das ja noch. Im Idealfall spielt ein Leader aber im Mittelfeld. Dort ist er Bindungsglied und Anker für alle Mannschaftsteile.
Bei Skhiri ist seit dem Afrika Cup ein brutaler Leistungsabfall zu erkennen. Da muß irgendwas passiert sein. Oder er hat das Aus mental nicht verarbeitet.
Erinnert mich stark an Kamada und Götze nach ihrer Rückkehr aus Katar. Die kamen zurück wie schlechte Kopien ihrerselbst.
Im Zusammenspiel mit Larsson hatte das auch ganz gut geklappt. Aber Götze Skhiri's Vorstöße absichern lassen? Au weia!
Ich würde mal frech behaupten, dass die 2019er Halbfinalmannschaft eine höhere Qualität hatte als die 2022 EL-Sieger Mannschaft.
Von der Mentalität her, waren sie aber auf Augenhöhe. Und die 2022er Mannschaft war auch eine sehr gute Truppe. Aber Wenn ich die Wahl zwischen Tuta und Abraham habe, nehme ich Abraham, bei Borré hätte ich sowohl Jovic, Haller und Silva bevorzugt. Dazu hatten beide Mannschaften Kostic, die 2019er gar noch Rebic.
Da ist über die Jahre viel Qualität verloren gegangen, die man, meiner Meinung nach nicht 1:1 ersetzen konnte.
Das sind wirklich die beiden Spieler, die ich aus den letzten Jahren am meisten vermisse.
Wenn Kostic losgerannt ist, dann wusste man, da geht was...das wird gefährlich. Und das wusste auch der Gegner und trotzdem ist er regelmäßig durch die Doppeldeckung durch und hat auf seinem Weg zur Flanke oder in den 16er mindestens einen, zwei oder drei Gegner stehen gelassen.
Rebic war eine brutale Urgewalt. Der hat jeden gegnerischen Torwart bei jedem Rückpass gnadenlos angerannt und gefühlt landeten 50% der daraus resultierenden, überhasteten Abschläge im Seitenaus oder wieder bei uns. Dazu hat er aus diesem aggressiven Pressing heraus mehrere Tore erzielt und vorbereitet, weil er dem Gegner den Ball mit Härte und absolutem Einsatz abgenommen hat.
So etwas fehlt komplett, seit die beiden weg sind. Wir haben niemanden auf dem Flügel, der die Gegner schwindelig spielt und eine Doppel- oder sogar Dreifachdeckung beim Gegner verursacht. Und unser aktuelles Pressing ist, wenn es überhaupt mal gemacht wird, sehr halbherzig und selten von Erfolg gekrönt.
Wir gehen das unter Toppmöller anders an, auch weil wir außen keinen Topspieler wie Kostic mehr haben. Wir versuchen über die Halbräume vorwärts zu kommen und dann Schnittstellenpässe zwischen Innen- und Außenverteidiger zu spielen. Und das klappt auch recht oft.
Man muß sich stattdessen dezidiert überlegen, welcher Spielertyp für welche Position am besten geeignet ist und benötigt wird.
RV, LV, DM/ZM fallen mir da auf Anhieb ein, aber sicherlich gibt es weiteren Bedarf...